DE1937587U - Teilbelagscheibenbremse fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse fuer kraftfahrzeuge.

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DE1937587U
DE1937587U DEH49206U DEH0049206U DE1937587U DE 1937587 U DE1937587 U DE 1937587U DE H49206 U DEH49206 U DE H49206U DE H0049206 U DEH0049206 U DE H0049206U DE 1937587 U DE1937587 U DE 1937587U
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DEH49206U
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HEINKEL AG ERNST
Ernst Heinkel AG
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HEINKEL AG ERNST
Ernst Heinkel AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/046Using cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

RA. 085162*15.2.66
ERNST HEINKEL Stuttgart-Zuffenhausen
PG 2357
Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine für Kraftfahrzeuge vorgesehene Teilbelagscheibenbremse, die sowohl hydraulisch als auch mittels eines Seilzuges (Bowdenzug) oder dgl. mechanisch zu betätigen ist.
Bei Scheibenbremsen bereitet die Anordnung einer besonderen mechanischen Peststellbremse Schwierigkeiten. Aus diesem Grunde werden bei Kraftfahrzeugen häufig nur die Vorderräder mit Scheibenbremsen ausgerüstet und die Hinterräder mit Trommelbremsen versehen, da für Trommelbremsen das Problem der Kombination von mechanischer und hydraulischer Bremsbetätigung seit langem zufriedenstellend gelöst werden kann.
Es ist bei hydraulisch betätigten Scheibenbremsen bekannt, neben der hydraulischen Bremsvorrichtung eine unabhängig davon wirkende mechanische Bremsvorrichtung vorzusehen. Eine derartige Massnahme verteuert die Scheibenbremse Jedoch erheblich und führt zu sehr sperrigen Bremsen. Vorteilhafter sind daher Lösungen, bei denen die hydraulischen Bremskolben durch einen zusätzlichen Hebelmechanismus auch mechanisch verstellbar sind. Eine derartige Kombination lässt sich besonders einfach bei einer Scheibenbremse mit sog. schwimmendem Bremssattel, d.h. einem axial verschiebliehen Bremssattel verwirklichen. Durch den schwimmenden Bremssattel sind lediglich auf einer Seite der Bremsscheibe hydraulische Bremskolben erforderlich. Der Druck dieser Kolben auf den ihnen benachbarten Bremsbelag bewirkt nämlich zugleich eine axiale Verschiebung des Sattels in der Gegenrichtung, woduroh auch der gegenüberliegende Bremsbelag an die Bremsscheibe gedrückt wird.
Die Erfindung geht von einer mit einer Peststellbremse kombinierten Teilbelagscheibenbremse mit schwimmendem Bremssattel aus, bei der der hydraulische Bremskolben mit einem Druckbolzen in Verbindung steht, der flüssigkeitsdicht durch das Zylindergehäuse nach aussen geführt ist und auf dessen äussere Stirnfläche das Druckstück eines am Zylindergehäuse gelagerten Bremshebels einwirkt.
Die Abstützung der Hülle des den Bremshebel betätigenden Zugseiles erfolgte bisher an Teilen des Fahrgestelles, z. B. an der Hinterachse. Auf diese Weise müssen die Zugkräfte jedoch von den Führungselementen für die axial verschiebliche Halterung des Bremssattels aufgenommen werden.
Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Abstützung des zur Feststellbremsung dienenden Zugelementes an einem mit dem verschieblichen Brerassattel verbundenen Teil erfolgt, so dass bei der Handbremsung auf die Lagerung des schwimmenden Bremssattels keine Reaktionskräfte übertragen werden. Im Falle eines Bowdenzuges für die Betätigung der Feststellbremse wird somit das bremsennahe Ende der Führungshülse an einem Ansatz des Bremssattels befestigt.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend erläutert werden,
In der Schnittdarstellung der beigefügten Zeichnung ist mit 1 die nur teilweise dargestellte Bremsscheibe einer Teübelagseheibenbrerase bezeichnet, die in nicht dargestellter Weise mit dem Fahrzeugrad verbunden ist. Der aus den Teilen 2 und 3 zusammengesetzte Bremssattel ist mittels einer Führungsgabel 4, die an einem mit dem Fahrgestell fest verbundenen Halteteil 5 gehaltert ist, axial verschieblich gelagert. Innerhalb des Bremssattels 2, J> sind beiderseits der Bremsscheibe 1 Reibbeläge 8,9 auf Trägerplatten 10, 11 angeordnet, von denen die Teile 8 und 10 axial bexfeglich gehaltert und die Teile 9» H fest an dem in der Figur unteren Schenkel des Bremssattels 5 verschraubt sind. In der Zylinderbohrung des Bremssattels 2 befindet sich der Bremskolben 12. In einer zentralen Ausnehmung des Kolbens 12 ist ein Druckstössel 17 angeordnet, der durch das Teil 2 flüssigkeitsdicht nach aussen geführt ist. Innerhalb des Teils 2
hat der Druckstössel 17 ein Sägezahngewinde, auf das eine aus mehreren Segmenten zusammengesetzte und durch einen elastischen Ring zusammengehaltene Anschlagmutter 18 aufgeschraubt ist. Diese Mutter 18 wird bei der hydraulischen Bremsung entsprechend der fortschreitenden Abnutzung der Bremsbeläge 8, 9 selbsttätig stufenweise auf dem Sägezahngewinde verschoben, so dass die Ruhestellung des Druckstössels 17 trotz unterschiedlicher Ruhelagen des Kolbens 12 stets annähernd gleichbleibt. Der Druckstössel 17 bildet das Widerlager für das Druckstiick 19 eines bei 20 gelagerten Bremshebels 21, an den das Bremsseil 22 angreift.
Nach der Erfindung stützt sich die Hülse 23 für das Zugseil 22 an einen Lagerbock 24 ab, der seinerseits an dem Bremssattel 2 befestigt ist. Auf diese Weise bleiben die Gleitflächen der Führungsgabel 4 von den bei der mechanischen Feststellbremsung wirkenden Kräften entlastet.

Claims (2)

RA, 085162*15.2.66 Schutzansprüche
1. Mit einer mechanischen Feststellbremse kombinierte Teilbelagische ibenbrerase für Kraftfahrzeuge, bei der der hydraulische Bremskolben mit einem Druckbolzen in Verbindung steht, der flUssigkeitsdicht durch das Zylindergehäuse nach aussen geführt ist und auf dessen äussere Stirnfläche ein am Zylindergehäuse gelagerter, durch ein Zugelement betätigbaren Bremshebels einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung des Zugelements (22) am Zylindergehäuse (2) erfolgt.
2. Durch einen Bowdenzug zu betätigende Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pührungshülse (25) des Bowdenzuges an einem am Zylindergehäuse (2) angebrachten Lagerbock (24) befestigt ist.
DEH49206U 1964-07-09 1964-07-09 Teilbelagscheibenbremse fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1937587U (de)

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DE1937587U true DE1937587U (de) 1966-04-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2160138A1 (de) * 1970-12-21 1972-07-13 Bendix Corp Scheibenbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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