DE1936768B - Faltverschluß mit Wejteneinstellvorrichtung für ein Uhrarmband - Google Patents

Faltverschluß mit Wejteneinstellvorrichtung für ein Uhrarmband

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DE1936768B
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Pending
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English (en)
Inventor
Yoshihiro Ageo Iizuka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd

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Description

ier Bodenplatte hält. Vorteilhaft ist es auch, die Bolenplatte mit einer Aussparung zu versehen, deren Kanten gegeneinander abgestuft sind, wobei das eine ängeneinstellbare Bandende durch die Aussparung durchgezogen ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten erfindungsgemäßer Ausführungsformen einer Verschlußschnalle werden im folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen näher beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch einen Verschluß zur Verwendung an einem Netz- oder Kettenarmband,
Fig.2 die Seitenansicht des Verschlusses nach
Fig.3 perspektivisch den Verschluß in geöffnetem Zustand,
Fig.4 in Seitenansicht einen weiteren Verschluß,
F i g. 5 in Seitenansicht einen Verriegelungshebel, der im Verschluß nach F i g. 4 verwendet ist,
F i g. 6 in Draufsicht den Verriegeluneshebel nach Fig. 5,
F i g. 7 in Seitenansicht einen Sp^rrhebcl, wie er im Verschluß nach F i g. 4 verwendet ist, F i g. S in Draufsicht den Sperrhebel nach F i g. 7,
F i g. 9 teilweise gebrochen die Seitenansicht einer weiteren Ausfüiirungsform eines Verschlusses für Armbanduhren,
Fig. 10 perspektivisch die Trägerteile des Verschlusses nach F i g. 9,
Fig. 11 perspektivisch die Grundpiaitc des Verschlusses nach F i g. 9 und
Fig. 12 im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses in verriegeltem Zustand.
Die Erfindung verbessert die bekannten Verschlußvorrichtungen sowohl bezüglich ihrer Funktionsweise als auch ihres Aussehens.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 3) sind von einem Verlängerungsteil 36, einer leicht gebogenen Grundplatte 40 zwei Seitenwände 37 hochgestellt. Die Grundplatte 40 ist mit einem Ansatz 38 versehen, der mit einem Band 58 zusammenwirkt.
Die Grundplatte 40 ist an ihrem einen Stirnende mit fluchtenden Scharnierösen 41 versehen, durch die ein Stiii οΰ hinüurchgeführt und eine Zwischenplatte 52 angelenkt ist. Die Zwischenplatte 52 weist eine Abstufung 53 zur Einpassung des Bandes 58 auf und ist am anderen Ende mit einem Scharnier 54 versehen, durch das mittels eines Stiftes 56 eine Anschlußplatte 55 angelenkt ist. Die Zwischenplatte 52 ist ?lso drehbar mit der Anschlußplatte 55 verbunden. Die Anschlußplatte 55 ist an ihrem anderen Ende mn einem Klemmteil 61 /um Verbinden mit dem anderen Band 57 versehen. Das Baad 57 kann aus Natur- oder Kunstleder, Vinylharz oder aus geflochtenem Metallmaterial hergestellt sein. Ein Verschlußhebel 44, der am sinen Ende eine aufgebogene Kante 45 und am anderen Ende einen Nocken 46 aufweist, ist mittels eines Stiftes 47 drehbar mit den Seitenwänden 37 verbunden. Ein Sperrhebel 48 ist — wie der Verschlußhebel 44 — mit einem aufgebogenen Ende 49 und einem Nocken 50 versehen und gleichfalls mittels eines Stifts 51 mit den Seitenwänden 37 der Grundplatte 40 drehbar verbunden.
Eine Drucknlatte 42 aus dünnem Metallblech oder flexiblem, nichtmetallischem Material weist ein Paar Zapfen 43 auf, die an gegenüberliegenden Seiten in Gegenrichtung im Bereicu des Endes der Druckplatte 42 nach außen ragen und in fluchtende Löcher 39, die in den Seitenwänden 37 eingesetzt sind, so daß die Druckplatte 42 auf der Grundplatte 40 drehbar gehalten ist. Die Druckplatte 42 wirkt mit dem Nocken 46 des Verschlußhebels 44 und dem Nocken 50 des Sperrhebcls 48 derart zusammen, daß S sie nach unten gedrückt wird und das Band 58 zwischen Druckplatte 42 und Grundplatte 40 festhält. Das Bandende 58 weist eine Anzahl in geeignetem Abstand angeordneter Ausnehmungen 59 auf. die mit dem entsprechend geformten Ansatz 38 auf uer
ίο Grundplatte 40 zusammenwirken, so daß das Band 58 gegen Verrutschen gesichert auf der Grundplatte festgehalten wird. Der Verschlußhebel 44 drückt das Scharnier 54 nach unten. Der Nocken 46 des Verschlußhebels 44 und der Nocken 50 des Sperrhebels
48 sind bezüglich der Stifte 47 bzw. 51 so angeordnet, daß in Verschlußstellung Drehkräfte im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersmn wirken.
Soll bei diesem Verschluß die Bandlänge einge stellt werden, so wwd das Ende des Bandes 58 in den Verschluß /wischen die Druckplatte 42 und die Grundpla'te 40 eingescniben, bis sich die gewünschte Bandlänge ergibt. Daraufhin wird der Sperrhebel in seine Verschlußstellung gedrückt, um das Band 58 auf der Grundplatte 40 festzuhalten.
Das Bandende wird durch du., Eingreifen des Ansatzes 38 in eine der Ausnehmungen 59 im Band gesichert. Das Band könnte aber auch allein durch die Preßeinwirkung zwischen dem Ansatz 38 auf der Grundplatte 40 und der Druckplatte 42 in ausreichendem Maße gesichert sein.
Das andere Band 57 kommt über die Zwischenplatte 52 und die Grundplatte 40 zu liegen, wobei der die Zwischenplatte 52 mit der Anschlußplatte 55 verbindende Stift 56 in den durch die beiden Seitenwände 37 und die Grundplatte 40 gebildeten Raum zu liegen kommt. Darauf w;rd der Versehlußhebel 44 in seine Verschlußstellung bewegt. In dieser Stellung wirkt auf den Verschlußhebel 44 durch die Druckplatte 42 über den Nocken 46 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn.
Eine auf die Bänder 57 und 58 ausgeübte Zugkraft wirkt in erster Linie auf den Verbindungsstift 60. Die Spannung im Band 57 wird über die Anschlußplatte 55 auf das Scharnier 54 übertragen, das die Anschlußplatte 55 mit der Zwischenplatte 52 verbindet und bewirkt, daß diese angehoben wird. Dabei wirkt auf Jen Verschlußhebel 44 an dessen Innenfläche eine Kraft (in F i g. 2 durch einen Pfeil angedeutet). Da das Scharnier 54 jedoch nahe genug am Stift 47, d. h. am Drehpunkt für den Vcrschlußhebel 44 zu liegen kommt, kann der Verschlußhebel 44 nur geöffnet werden, wenn eine wesentlich größere Kraft angewendet wird. Aus diesen Grund ist ein unerwünschtes Aufspringen des Verschlusses nicht mög-Hch.
Bei der zweiten gezeigten Ausführur.gsform des Verschlusses (F i g. 4 bis 8) ist eine Grundplatte 62 mit einander gegenüber angeordneten Seitenwänden 64 und einer Stützplatte 63 versehen, die die unteren Enden der Seitenwände miteinander verbindet. Die Stützplatte 63 ist mit einem Ansatz 65 versehen, der mit eine: von auf einem Band 86 vorgesehenen, entsprechend geformten Ausnehmungen 87 zusammenwirkt. Die Stützplatte 63 ist weiterhin an ihrem einen Ende mit fluchtenden Scharnierösen 89 zur Aufnahme eines Stifts 70 versehen.
Eine Zwischenplatte 67, die an einem Ende ein Scharnierteil 69 aufweist, das mit dem Stift 70 zu-
sammenwirkt, ist drehbar mit der Stützplatte 63 über terhin wirkt der Nocken 75 des Verschlußhebels auf
das Scharnierteil verbunden. Die Zwischenplatte 67 einen Teil der Druckplatte 78 und drückt diese nach
weist in einem an den Stift 70 angrenzenden Teilab- unten, wodurch das Band 86 und die Grund- bzw.
schnitt eine Abstufung 68 auf, so daß zwischen der Stützplatte 63 fest zusammengehalten werden.
Zwischenplatte 67 und der Stützplatte 63 ein Raum 5 Dabei greift der Ansatz 65 auf der Grundplatte in
zur Aufnahme des Bandes 86 ausgespart ist. Bei die- eine der Ausnehmungen 87 des Bandes 86 ein, um so
ser Vorrichtung kann die Länge des Baumes 86 über die Verschlußvo:richtung mit dem Band sicher zu
einen größeren Bereich eingestellt werden, weil die verbinden.
Abstufung 68 außerhalb der Seitenwände 64 vorgese- Beim dritten gezeigten Ausführungsbeispiel
hen ist. »° (Fig. 9 bis 11) ist eine Bodenplatte 93 mit hochge-
Am einen Stirnende der Zwischenplatte 67 ist ein stellten Seitenwänden 92 versehen, wobei die Seiten-Scharnierteil 71 vorgesehen, das mit einem Stift 72 wände 92 Löcher 94 und 95 aufweisen. Eine Grundzusammenwirkt, und ein Band 88 ist an seinem einen platte 96 ist an einem Ende mit einem Scharnierteil Ende mit einem weiteren fluchtenden Scharnierteil 101 und am anderen Ende mit hochgestellten Seiten-90 versehen, das mit dem Scharnierteil 71 der Zwi- 15 wänden 97 versehen. Jede der Seitenwände 97 weist schenplatte 67 zusammenwirkt und den Stift 72 auf- am oberen Ende 98 Löcher 99 auf, während die nimmt bzw. festhält. Bei dieser Vorrichtung ist das Grundplatte 96 an dem dem Scharnierteil 101 gegen-Band 88 mit der Zwischenplatte 67 drehbar verbun- überliegenden Ende mit einem federnden Ansatz 100 den. versehen ist.
Ein Verschlußhebel 73 mit einem Scharnierteil ao Die Grundplatte 96 ist — wie gestrichelt in 74, einem Nocken 75, einem Andruckteil 76 und Fig. 10 angedeutet — über der Bodenplatte 93 so einem lippenartig aufgebogenen Ansatzteil 81, das angeordnet, daß die Löcher 99 in den Seitenwänden zwischen die einander gegenüber angeordneten Sei- 97 der Grundplatte mit den Löchern 95 in den Seitenwände 64 eingesetzt ist, dient zur Uberdeckung tenwänden 92 der Bodenplatte 93 fluchten. Das bzw. Unterbringung und Befestigung der Zwischen- as Scharnier .eil 74 des Verschlußhebels 73 wird ebenplatte 67 des Scharnierteils 71, des Stifts 72, des falls fluchtend mit den Löchern über einen Stift 77 Scharnierteils 90 und des Bandes 88. Dieser Ver- angebracht, so daß die Grundplatte 96 und der Verschlußhebel 73 wird über einen in das Scharnierteil schlußhebel 73 drehbar mit der Bodenplatte 93 ver-74 eingesetzten Stitt 77 gehalten und ist an den ein- bunden sind.
ander gegenüberstehenden Enden der Seitenwände 30 Die Scharnierteile 101 der Grundplatte 96 sind
64 befestigt. Der Nocken 75 des Verschlußhebels 73 drehbar mit einem Scharnierteil 104 an der Zwi-
wirkt auf die Oberfläche einer Druckplatte 78 ein, schenplatte 105 mittels eines Stiftes 103 verbunden,
und das Andruckteil 76 drückt die Scharnierteile 71 Weiterhin ist ein Scharnierteil 106 der Zwischen-
und 90 nach unten. platte 105 so ausgebildet, daß es durch das Andruck-
Die Druckplatte 78 weist auf gegenüberliegenden 35 teil 76 des Verschlußhebels 73 nach unten bzw. zuSeiten quer abstehende Zapfen 79 auf. Fluchtende sammengedrückt werden kann.
Löcher 66 in den Seitenwänden 64 der Grundplatte An den Seitenwänden 92 ist ein Sperrhebel 80 62 sind zur Aufnahme der Zapfen 79 bestimmt. über Scharnierteile 82 mittels eines Stiftes 83 befe-
Die Vorrichtung zur Einstellung der Länge des stigt. Dieser Sperrhebel 80 weist ein Nockenteil 84
Bandes 86 besteht aus einem Sperrhebel 80 mit 40 auf. das auf den federnden Ansatz 100 der Grund-
einem lippenartigen Ansatz 8£! und fluchtenden platte 96 und damit auf ein Band 111 drückt. Die
Scharnierteilen 82 zur Aufnahme eines Stifts 83. Der Grundplatte 96 ist mit einem Ansatz 102 versehen,
Stift 83 ist an den Seitenwänden 64 der Grundplatte der mit einer auszuwählenden Ausnehmung 112 auf
62 befestigt und hält den Sperrhebel 80 drehbar. Der dem Band 111 zur Befestigung und Halterung des
Berührungspunkt des Sperrhebels 80 zwischen dem 45 Bandes zusammenwirft. Bei dieser Ausführungsform
Nocken 84 und der Druckplatte 78 tendiert zu einer kann das Band 111 demzufolge zur Einstellung über
Rechtsverschiebung, gesehen von einer durch den die ganze Länge des durch die Grundplatte 96 und
Stift 83 gegen die Druckplatte 78 gerichteten Lot- die Bodenplatte 93 gebildeten Raums verschoben
rechten aus. Dadurch unterliegt der Sperrhebel 80 werden, so daß ein größerer Einstellbereich vorgese-
ständig einem im Gegenuhrzeigersinn wirkenden 50 hen ist.
Drehmoment. In ähnlicher Weise ist der Verschluß- Bei der vierten gezeigten Ausführungsform des
hebel 73 so ausgelegt, daß er einem im Uhrzeigersinn Verschlusses (Fig. 12) weist die Bodenplatte 113
wirkenden Drehmoment in Verschlußstellung unter- einen Abschnitt 114 auf, der mit einem Schlitz verse·
liegt. hen ist, durch den ein Band 118 hindurchgeschober
Die Einstellung der Länge des Bandes 86 und die 55 werden kann. Der untere Teilabschnitt 115 der Bo
Befestigung der Uhr und des Bandes am Handgelenk denplatte 113 weist eine Aussparung 116 auf, die ii
geht in folgender Weise vor sich: Befindet sich der eine der auf dem Band 118 vorgesehenen Ausneh
Verschlußhebel 73 in ungesperrter Stellung, so sind mungen 119 eingreift. Der Einstellbereich für di<
die Zwischenplatte 67, die Scharnierteile 71 und 90 Bandlänge kann vergrößert werden,
und das Band 88 zwischen die Seitenwinde 64 der 60 Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die durd
Grundplatte durch entsprechende Faltung eingelegt. die Erfindung geschaffenen Verschlußvorrichtunge: Danach wird der Verschlußhebel 73 im Uhrzeiger- für Uhrarmbänder ein ansprechendes Aussehen au!
sinn bis in seine Sperrstellung bewegt. Dabei drückt weisen, das Anlegen einer Annbanduhr am Handge
der Verschlußhebel 73 über sein Andruckteil 76 das lenk denkbar leicht ist und ein unbeabsichtigtes öfi
Scharnier 71 der Zwischenplatte 67 nach unten. Wei- 65 nen des Verschlusses zuverlässig verbindert wird. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Grundplatte und andererseits mit dem anderen Arm-Patentansprüche: bandende verbunden ist Aus der USA.-Patentschrift 2 596186 ist bereits
1. Faltverschluß mit Weiteneinstellvorrichtung ein Faltverschluß für Uhrenarmbänder bekannt, bei für ein Uhrarmband, bei dem das eine Annband- 5 dem ein mit einem Annbandende verbundenes und ende mit einem Sperrhebel am Faltverschluß mit Rastkerben versehenes, plattenartiges Teil in festklemmbar ist und bei dem eine Zwischen- einer Führungsplatte mit umgebogenen Rändern geplatte drehbar einerseits mit einer Grundplatte führt ist. Die eingestellte Bandlänge wird bei zuge- und andererseits mit dem anderen Armbandende klappten) Faltverschluß durch einen Sperrhebel gesiverbunden ist, dadurch gekennzeich- io chert, der in eine der Rastkerben eingreift und net, daß an den vom Verlängerungsteil (36) der gleichzeitig als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Grundplatte (40) hochgestellten Seitenwänden Aufklappen dient.
(37) außer dem Sperrhebel (48), der über einen Dieser bekannte Faltverschluß hat den Nachteil,
Nocken (50) nach erfolgter Bandlängeneinstel- Jaß einerseits der einstellbare Bandlängenbereich belung das eine Bandende (58) festklemmt, noch 15 grenzt ist, wobei die Rastkerben auf der sichtbaren ein zweiter Verschlußhebel (44) angelenkt ist, der Seite des Verschlusses unschön sichtbar sind, und andie auf die Grundplatte geklappte Zwischenplatte dererseits trägt dieser Verschluß am Handgelenk re-(52) sowie das anschließende andere Bandende lath stark auf, da vier übereinandergefaltete Teile (57) in dem curch die Seitenwände und den Ver- vorgesehen sind. Überdies wird es als Nachteil emplängerungsteil der Grundplatte gebildeten Raum 20 funden, daß beim öffnen dieses Verschlusses immer sicher festklemmt. gleichzeitig auch die Verriegelung für die eingestellte
2. Faltverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- Armbandlänge geöffnet wird, so daß beim erneuten kennzeichnet, daß das andere Armbandende (57) Schließen des Verschlusses auch die Armbandlänge über eine Anschlußplatte (55) an die Grundplatte nachgestellt werden muß.
(40) angelenkt ist. 25 Der Erfindung üegt die Aufgabe zugrunde, einen
3. Faltverschluß nach Anspruch 2, dadurch ge- Verschluß für Uhrenarmbänder zu schaffen, die kennzeichnet, daß die Zwischenplatie (52) nahe leicht und bequem am Handgelenk zu tragen sind dem Gelenk (56) an der Anschlußplatte (55) eine und bei denen ein zufälliges Lockern oder öffnen Abstufung (5?N aufweist, so daß der zwischen der des Verschlusses bzw. der Schnalle wirksam verhin-Zwischenplatte und dem Vflängerungsteil (36) 30 dert ist, so daß die Armbanduhr nicht vom Handgeder Grundplatte (40) gebildete Raum zur Auf- lenK abfallen oder abrutschen kann. Dabei soll das nähme des einen in seiner Lr'age einstellbaren Äußere des Verschlusses gefälliger gestaltet werden, Bandendes (58) dient. als es bei dem genannten bekannten Verschluß der
4. Faltverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- Fall ist, und überdies soll verhindert werden, daß der kennzeichnet, daß am Stirnende der Grundplatte 35 Verschluß am Handgelenk durch viele übereinander-
(96) ein federnder Ansatz (100) und im Abstand gefaltete Teile stark aufträgt.
unter der Grundplatte (96) eine zusätzliche Bo- Die Erfindung besteht bei einem Faltverschluß
denplatte (93) vorgesehen ist, so daß das eine der genannten Art darin, daß an den vom Verlänge-
Bandende (111) zwischen der Bodenplatte und rungsteil der Grundplatte hochgestellten Seitenwänder Grundplatte durchziehbar ist und durch den 4° den außer dem Sperrhebel, der über einen Nocken
Sperrhebel (80) festgeklemmt ist (F i g. 9). nach erfolgter Bandlängeneinstellung das ^ine Band-
5. Faltverschluß nach den Ansprüchen 1 und ende festklemmt, noch ein zweiter Verschluß ange-4, dadurch gekennzeichnet, daß in den von der lenkt ist, der die auf die Grundplatte geklappte Zwi-Grundplatte (96) hochgestellten Seitenwänden schenplatte sowie das anschließende andere Band-
(97) Zapfenlöcher (99) vorgesehen sind, die mit 45 ende in dem durch die Seitenwände und den VerZapfenlöchern (95) in den von der Bodenplatte längerungsteil der Grundplatte gebildeien Raum si-(93) hochgestellten Seitenwänden (92) fluchten, eher festklemmt.
und daß ein Stift (77) durch die fluchtenden Lö- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist
eher geführt ist, der die Grundplatte im Abstand das andere Armbandende über eine Anschlußplatte
über der Bodenplatte hält (Fig. 10 und 11). 5» an die Grundplatte angelenkt. Dabei kann die Zwi-
6. Faltverschluß nach den vorhergehenden An- schenplatte nahe dem Gelenk an der Anschlußplatte Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bo- eine Abstufung aufweisen, so daß der zwischen der denplatte (113) mit einer Aussparung (116) ver- Zwischenplatte und dem Verlängerungstei! der sehen ist, deren Kanten gegeneinander abgestuft Grundplatte gebildete Flaum zur Aufnahme des sind, und daß das eine längeneinstellbare Band- 55 einen in seiner Länge einstellbaren Bandendes dient, ende (118) durch diese Aussparung durchgezogen Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsist (Fig. 12). form der Erfindung ist am Stirnende der Grundplatte
ein federnder Ansatz und im Abstand unter der Grundplatte eine zusätzliche Bodenplatte vorgese-
60 hen, so daß das eine Bandende zwischen der Bodenplatte und der Grundplatte durchziehbar ist und durch den Sperrhebel festgeklemmt wird. Nach einer
)ie Erfindung betrifft einen Faltverschluß für weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den renarmbänder und bezieht sich insbesondere auf von der Grundplatte hochgestellten Seitenwänden m Faltverschluß mit Weiteneinstellvorrichtung, 65 Zapfenlöcher vorgesehen, die mit Zapfenlöchern in dem das eine Armbandende mit einem Sperrhe- den von der Bodenplatte hochgestellten Seitenwänam Faltverschluß festklemmbar ist und bei dem den fluchten. Durch die fluchtenden Löcher ist ein ; Zwischenplatte drehbar einerseits mit einer Stift geführt, der die Grundplatte im Abstand über

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