DE1460034C - Verschluß fur Bekleidungsstücke u. dgl - Google Patents

Verschluß fur Bekleidungsstücke u. dgl

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DE1460034C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Bengtsson, Sigurd Walter, Göteborg (Schweden)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Verschluß für daneben treffen, daß die Hülsenwand zwischen den
Bekleidungsstücke u. dgl., bestehend aus einem Sperrhaken zu liegen kommt und bestrebt ist, diese
Hakenteil und einem Hülsenteil, von denen das auseinander zu brechen, wird der größte Teil dieser
Hakenteil einen mit einem Kopf versehenen elastisch Biegekräfte von dem betreffenden Führungsarm
federnden und von einem Ansatz des Kopfes aus- 5 aufgenommen.
gehenden Sperrhaken aufweist, während das Hülsen- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfinteil als Sperrhülse ausgebildet ist, in die der Haken dung bestehen zwischen dem hinter dem Hakendes Hakenteils einführbar ist, der mit einem Ansatz ansatz befindlichen Stiel des Hakenteils, der hinteren durch die Federwirkung des Hakens selbsttätig in Wand und der dieser entgegengesetzten vorderen eine Sperrkante der Hülse eingreift und dabei die io Wand der Sperrhülse Spielräume,
beiden Teile lösbar miteinander verbindet, wobei Damit wird erreicht, daß während des größten sich der Ansatz des Kopfes gegen die Kantenpartie Teiles der Einführungsbewegung der Sperrhaken mit der Öffnung in die Hülse anlegt. verhältnismäßig kleinem Druck oder gar nicht mit
Bei einem bekannten derartigen Verschluß sind der Innenwandung der Sperrhülse in Berührung
die Verschlußorgane, insbesondere bei Dunkelheit 15 kommt, trotzdem aber durch den nahen Anschluß
u. dgl., nicht genügend deutlich erkennbar, so daß, des Führungsarmes oder der Führungsarme zu den
wenn diese ineinander verschoben und verbunden genannten Wänden der Sperrhülse in Schließlage
werden sollen, der Sperrhaken nicht in die Hülse eine unerschütterliche Verbindung zwischen den
gebracht werden kann. . beiden Verschlußorganen entsteht.
Die Erfindung soll diesen Nachteil beseitigen, und 20 Die genannte vordere Wand der Sperrhülse kann zwar dadurch, daß das Hakenteil seitlich des Sperr- vorteilhaft innenseitig mit einer längsverlaufenden hakens, von dem Kopfansatz ausgehend, einen mit Führungsfläche versehen sein, die die den Hakendem Kopf und dem Haken aus einem Stück ansatz bildende Partie des Sperrhakens vor dem bestehenden Führungsarm aufweist, dessen dem Eingriff mit der Sperrkante der Hülse spannt.
Haken abgewandte Außenseiten mit der Innenfläche 25 Hiernach wird durch Wahl geeigneter Steigung der der Sperrhülse in der Verschlußstellung sperrend Führungsfläche der federnde Sperrhaken allmählich zusammenwirken, indem der Arm in der Hülse zur gespannt und mühelos in Eingriff mit der Sperrkante Anlage kommt. der Hülse gebracht.
Da die genannte Außenseite des Führungsannes Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfin-
mit zweckmäßig großem Winkel gegen den Sperrarm 30 dung haben der Sperrhaken und der Führungsarm
konvergiert, kann man beim Einführen des Sperr- . gleiche Länge, und die Sperrkante der Sperrhülse
hakens in die Sperrhülse leicht vorbeitreffen, aber wird durch die Kante einer Öffnung in der vorderen
trotzdem durch die Wirkung des Führungsarmes den Wand der Hülse gebildet.
Sperrhaken in seine richtige Lage in der Hülse ein- Dadurch wird ermöglicht, daß das der Einfüh-
fuhren. Die Anordnung des Führungsarmes verlangt 35 rungsöffnung entgegengesetzte eine Ende der Hülse
eine größere Einführungsöffnung der Sperrhülse, als durch eine Endwand geschlossen wird,
wenn die Öffnung lediglich dem Sperrhaken ange- Bei einer weiteren Ausführungsform sind nur ein
paßt wäre, welcher Haken notwendigerweise eine Sperrhaken und zwei vom Ansatz des Kopfes an je
gewisse Elastizität haben muß. Das freie Ende des einer Seite des Hakens ausgehende Führungsarme
Sperrhakens kann daher leichter als bei dem älteren 4° angeordnet, die durch längsverlaufende Schlitze von
Verschluß ein wenig in die Sperrhülse eingesteckt diesem getrennt sind.
werden, worauf der Führungsarm die fortgesetzte Diese Ausführung gestattet, daß der federnde
Einführung in die gewünschte Richtung in die Sperr- Sperrhaken durch einen Druck etwa senkrecht zu
lage erleichtert. Der Führungsarm erfüllt auch die der genannten hinteren Wand in die Öffnungslage
Aufgabe, den Sperrhaken zu schützen. Dieses gilt 45 gebracht wird.
besonders dann; wenn der Verschluß zwei Sperr- Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfin-
haken mit zugeordneten zwei Führungsarmen hat. dung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In
Einerseits bringt die größere Breite der Einführungs- dieser zeigt
Öffnung der Hülse mit sich, daß es weniger wahr- Fig. 1 eine Vorderansicht des Verschlusses mit scheinlich ist, daß die Kante der Hülse unabsicht- 50 den Verschlußorganen in verriegelter Stellung,
lieh in die Spalte zwischen den beiden Sperrhaken Fig. 2 und 3 Vorderansichten der beiden Vergelangt, und andererseits wirken die Führungsarme schlußorgane, jedes dieser für sich dargestellt,
als Stütze für die Sperrhaken, falls trotz der breite- F i g. 4 bis 6 Seitenansichten der Verschlußorgane ren Hülsenöffnung ihre Kante in die Spalte gelangen entsprechend den Fig. 1 bis 3 und deren Befestiwürde. 55 gung an den Teilen, die durch den Verschluß zu
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der verbinden sind,
Erfindung ist bei einem Verschluß mit zwei mit dem Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
Kopf verbundenen Sperrhaken, die zwischen sich des einen Verschlußorgans, nämlich der Sperrhülse,
einen gegen das freie Ende des Hakens hin offenen in senkrechtem Schnitt,
Spalt bilden, das Hakenteil mit zwei Führungsarmen 60 F i g. 8 eine Vorderansicht eines zweiten Ausversehen, zwischen denen die freien Enden der führungsbeispieles des Verschlusses mit dessen bei-Sperrhaken hervorragen und deren den Haken den Organen in Schließstellung,
abgewandte, als Führungsflächen dienende Außen- Fig. 9 eine Seitenansicht des gleichen Verflachen unter sich etwa keilförmig in der Richtung Schlusses,
gegen ihre freien Enden konvergieren. 65 Fig. 10 eine Vorderansicht entsprechend Fig. 8,
Dadurch steuern die Führungsarme normal die die Sperrhülse im Längsschnitt,
Sperrhaken in ihre schließende Stellung. Sollte man Fig. 11 eine Seitenansicht des Verschlusses, die
beim Zusammenführen der Verschlußorgane so Sperrhülse im Längsschnitt,
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Fig. 12 eine Vorderansicht des mit Sperrhaken kreisrunden, ovalen oder auf andere Weise ausge-
und Führungsarmen versehenen Verschluf3organs, bildeten Knopf bildet, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt des Verschluß- Die Hülse 14 ist an ihrer in gesperrter Stellung gegen
organs nach der LinieXIII-XIII in Fig. 12, den Ansatz7 des Kopfes 1 zugewandten, hauptsäch-
Fig. 14 eine Vorderansicht der Sperrhülse, 5 lieh diametral verlaufenden Seite 15 mit einem, etwa
Fig. 15 einen lotrechten Schnitt durch die Sperr- einen rechten Winkel mit dieser Seite bildenden
hülse nach der Linie XV-XV in Fig. 14, Flansch 16 versehen, der auf bekannte Weise zwecks
Fig. 16 eine Draufsicht der Sperrhülse, Führung mit der innerhalb des Teiles 4 der Rinne 3
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Verschlusses vorgesehenen Seitenwand 17 zusammenwirkt, wenn
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, io die Verschlußorgane zwecks Sperrung zusammen-
F i g. 18 eine Seitenansicht dieses Beispiels, die geführt werden sollen, wobei diese Führung in einer
Sperrhülse im Längsschnitt, Ebene erfolgt, die hauptsächlich parallel mit den
Fig. 19 eine Vorderansicht des Verschlusses nach vorn gewendeten Seiten des Kopfes 1 und der
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, die Sperr- Hülse 14 ist. Die Führungsarme 11 ergänzen diese
hülse in senkrechtem Schnitt, und 15 Führung und deren Führungsflächen 12, die mit der
F i g. 20 einen Querschnitt nach der Linie XX-XX Innenwand der Hülse 14 zusammenwirken, üben in
in Fig. 19. . ·. einer gegen den Führungsflansch 16 hauptsächlich
Der Verschluß nach Fig. 1 bis 7 besteht aus zwei senkrechten Ebene eine solche steuernde Wirkung Sperrgliedern A und B, von denen das eine A einen aus, daß man beim Einführen der Sperrhaken 8 in Kopf 1 darstellt, der etwa halbkreisförmig ausgebil- 20 die Einführungsöffnung der Hülse nicht genau achtdet ist und einen diametral angeordneten Flansch 2 zugeben braucht, ob die Sperrhaken genau die Mitte besitzt, der eine Rinne 3 bildet, in die das Teil 4, an der Hülse treffen. Man kann mit Hilfe der Führungsweichem der Verschluß zu befestigen ist, mit einer vorrichtung 11 seitlich daneben kommen, d. h. nach Randpartie hineinragt. Die Öffnung dieser Rinne 3 rechts oder links gemäß den Fig. 2 und 3, und ist dem Befestigungsorgan zugewandt, durch welches 25 zwar mindestens 1 cm, wobei aber trotzdem die das Sperrglied A mit dem Teil 4 zu verbinden ist. Arme 11 die Sperrhaken 8 so in die Sperrhülse ein-Diese Befestigungsorgane können von an sich be- führen, daß die Sperrhaken durch die Ausgangskannter Bauweise sein, und aus einem oder mehre- öffnung 18 der Hülse hindurchragen und die Hakenren mit dem Kopf 1 verbundenen Sperrzapfen 6' mit ansätze 9 hinter den entgegengesetzten Kanten 18' je einem Sperrzahn (nicht dargestellt) bestehen, der 30 der Öffnung einschnappen und die beiden Verin eine Sperrhülse 6 od. dgl. an der dem Kopf 1 schlußorgane A und B gegeneinander sperren, wie gegenüberliegenden Seite des Teiles 4 eingreift, wel- aus F i g. 7 hervorgeht. Die aus der Öffnung 18 herche Hülse mit einem entsprechenden Sperrzahn für vorragenden freien Enden 8' der Sperrhaken dienen den Zapfen versehen ist. Die Befestigungsorgane auf bekannte Weise zu deren Betätigung beim Öffnen können jedoch von anderer zweckmäßiger Art sein. 35 des Verschlusses, wobei die Sperrhaken entgegen Der Flansch 2 bildet an der der Rinne 3 gegenüber- ihrer Federwirkung so zusammengedrückt werden, liegenden Seite eine hauptsächlich diametral vorge- daß die Hakenansätze 9 ihren Eingriff mit den Kansehene ebene Fläche oder einen Ansatz 7, von dessen ten 18' der Öffnung 18 verlieren.
Mittelteil zwei Sperrhaken 8 in gegenüber dem Zur Betätigung der Verschlußorgane A, B kann Ansatz etwa senkrechter Richtung hervorstehen. Die 40 der Kopf 1 und die Hülse 14 mit Vorsprüngen 19 mit den Hakenansätzen 9 versehenen Seiten dieser bzw. 20 ausgebildet sein.
Sperrhaken sind in entgegengesetzte Richtungen ge- Die Sperrhülse 1'4 wird an dem Teil oder der
wendet, und zwischen Sen entgegengesetzten Seiten Unterlage 5 durch Befestigungsorgane 6, 6' der glei-
der Sperrhaken bzw. deren Rückenseiten ist ein chen Art, wie oben beschrieben wurde, befestigt. -.
Spalt 10 vorgesehen, der eine gewisse gegenseitige 45 Der Verschluß wurde gemäß F i g. 1 bis 7 als eine
Bewegung dieser elastisch federnden Sperrhaken Verbindungsvorrichtung ausgebildet, die als Knopf
zuläßt. od. dgl. an Kleidungsstücken angewandt werden
An den beiden Enden des diametral verlaufenden kann. Die äußere Form der Verschlußorgane A, B
Ansatzes 7 ragt erfindungsgemäß von diesem je ein kann selbstverständlich weitläufig ganz nach
bogenförmiger Führungsarm 11 hervor, zwischen 5° Geschmack und individuellen Wünschen variiert
welchen beiden Führungsarmen die hinteren Partien werden.· Genannt soll jedoch werden, daß der Ver-
oder Stiele der Sperrhaken 8 liegen und deren schluß auch mit Vorteil für Handtaschen und'
äußere Seiten 12, ihrer Form nach, hauptsächlich Behälter verschiedener Art angewandt werden kann,
der Innenseite der unten näher beschriebenen Sperr- Der Hauptzweck der Arme 11 ist, als Führung
hülse 14 entsprechen. Die erwähnten Außenseiten 12 55 beim Zusammenfügen der Verschlußorgane aber
konvergieren gegen Punkte innerhalb der Haken- auch als Schutz für die Sperrhaken 8 zu dienen,
ansätze 9 und erlauben den freien Enden 8' der Wenn z. B. durch falsches Einführen die Wand der
Sperrhaken die für die normale Funktion notwendige Hülse 14 in den Spalt 10 zwischen den Sperrhaken
Bewegung, ohne daß die Sperrhaken gegen die kommen sollte, bilden die Enden 13 der Arme Stüt-
freien Enden 13 der Führungsarme zum Anliegen 60 zen für die Haken und hindern zu große Beanspru-
kommen. In zusammengefügter Stellung der Ver- chungen dieser Haken.
schlußorgane befinden sich die Führungsarme 11 Der Verschluß ist zweckmäßig aus halbsteifem
ganz in der Sperrhülse 14. Kunststoffmaterial hergestellt, dem mit Hinsicht auf
Das zweite Verschlußorgan B des Verschlusses dessen Elastizität die Forderung gestellt werden muß,
besteht aus der obenerwähnten Sperrhülse 14, die 65 daß der Haken oder die Haken 8 genügend federnd
eine hauptsächlich halbkreisrunde Form hat und sind, um ihre Funktion erfüllen zu können. Der
beim Verschließen den Kopf 1 ergänzt, so daß dieser Kopfl mit dem Sperrhaken 8, den Armenil und
zusammen mit der Sperrhülse einen im wesentlichen dem oder den obenerwähnten Sperrzapfen 6' ist aus
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einem Stück und die Hülse 14 mit den zugehörenden ansatz9 in Zusammenwirkung mit der Sperrkante
Sperrzapfen 6' sind aus einem zweiten Stück herge- 18' der Hülse 14 das Organ A mit dem Organ B
stellt. · verriegelt. Ein rückwärts gerichteter Druck gegen
Die Verschlüsse gemäß den übrigen Ausführungs- die Endpartie 8' des Sperrhakens und eine nachbeispielen haben wesentliche Kennzeichen gemein- 5 folgende Verschiebung dieser Partie in die Hülse sam mit dem oben beschriebenen Ausführungs- gibt die beiden Verschlußorgane A und B gegenbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 7, und alle gemein- seitig frei. Daraus geht hervor, daß bei der Verbinsamen Einzelheiten der Ausführungsbeispiele wurden dung der Verschlußorgane A und B der Sperrhaken mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. In den keine andere Reibung gegen die Sperrhülse ausübt Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 8 bis 20 ist io als die, welche erforderlich ist, um allmählich den jedoch nur ein Sperrhaken 8 vorgesehen. Dieser ist Sperrhaken zu spannen und daß dieser nur in der in den Ausführungsbeispielen der Fig. 8 bis 16 bzw. Schlußphase der Verschiebungsbewegung vor der 17 und 18 für federnde Bewegung in einer gegen die Entspannung mit größerem Federdruck gegen die ebene Hinterseite 1' des Kopfes 1 im wesentlichen Innenseite der Sperrhülse anliegt. Die Führungsarme lotrechten Ebene angeordnet, während er dagegen in 15 11 können, wie auch die Sperrhülse 14, praktisch einer mit der Kopfseitel' parallelen Ebene ganz steif sein und sich nach dem Verriegeln der Versteif sein kann. In dem Ausführungsbeispiel gemäß schlußorgane A und B auch an die die vorderen den Fig. 19 und 20 ist der Sperrhaken 8 dagegen in und hinteren Wände 14', 14" verbindenden Seitender zuletzt genannten Ebene elastisch beweglich. wände anschließen, so daß diese Verschlußorgane
Auf beiden Seiten des Sperrhakens 8 ragt vom 20 unerschütterlich miteinander verbunden sind.
Ansatz7 aus je ein Führungsarm 11 hervor, dessen In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 beide dem Sperrhaken abgewandte Außenflächen 12 bis 16 weist der in geschlossener Stellung aus dem vom Ansatz aus gegeneinander konvergieren und unteren Ende der Sperrhülse 14 hervorragende Sperrderen freie Enden 13 abgerundet sind. Der jeweilige haken 8 deutlich größere Länge auf als die Füh-Führungsarm ist vom Sperrhaken durch einen Zwi- 25 rungsarme 11, die sich ganz innerhalb der Sperrhülse schenraum oder Spalt 25 von zweckmäßiger Breite befinden. Indessen können der Sperrhaken und desgetrennt, sen Führungsarme auch etwa die gleiche Länge
Die Innenseite der Sperrhülse 14 ist als ein stump- haben, wie es in dem in den Fig. 17 und 18 ge-
fer Kegel oder keilförmig ausgebildet und wird zeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Gemäß
von der obenerwähnten Fläche bis zum entgegen- 30 diesem Ausführungsbeispiel wird die Sperrkante 18'
gesetzten Ende schmaler. Gemäß den Ausführungs- durch das Loch 22 in der vorderen Wand 14' der
Beispielen der Fig. 8 bis 16 und 19 bis 20 ist die Sperrhülse gebildet, zu welchem Loch die Führungs-
Sperrhülsel4 an dem einen Ende 18 offen, so daß rinne 23 für den den Hakenansatz bildenden Seiten-
die freie vom Hakenansatz 9 begrenzte Endpartie 8' vorsprung 8' am Sperrhaken führt. Dieser Vorsprung
des Sperrhakens in Schließstellung durch das offene 35 kann z. B. zylindrisch mit abgerundetem Außenende
Ende hervorragt und mit dem Hakenansatz 9 mit ausgebildet sein, wie aus der Zeichnung hervorgeht,
einer Sperrkante 18' (Fig. 11 und 20) der Auslaß- Die Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche
öffnung 18 zusammenwirkt. In dem Ausführungs- wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8
beispiel der Fig. 17 und 18 ist die Sperrhülse 14 bis 16.
unten durch eine Endwand 21 verschlossen, wobei 40 In diesen beiden letzteren Ausführungsbeispielen
in der vorderen Wand 14' der Hülse ein Loch 22 wird beim Öffnen des Verschlusses der Druck gegen
vorgesehen ist, das eine Sperrkante 18' bildet, mit den Sperrhaken etwa lotrecht gegen die hintere
dem der Ansatz 9 des Sperrhakens 8, der durch einen Wand 14" ausgeübt. Das AusführungsbeispieL der
zylindrischen seitlichen Vorsprung 8' des Sperr- Fig. 19 und 20 kommt dem Ausführungsbeispiel der
hakcns 8 gebildet wird, eingreifen kann. 45 F i g. 8 bis 16 am nächsten, unterscheidet sich jedoch
Wie in bezug auf das Ausführungsbeispiel gemäß von dem letzteren dadurch, daß das freie Ende 8' den Fig. 8 bis 16 besonders aus der Fig. 11 her- des Sperrhakens 8 in einer Ebene elastisch schwenkvorgeht, weisen die Führungsarme 11 senkrecht bar ist, die etwa parallel mit der Hinterwand 14" gegen die hintere Wand 14" der Hülse eine Quer- der Hülse 14 ist. Beim Einschieben des Sperrhakens 8 dimension auf, die dem Abstand zwischen den 50 und der Führungsarme 11 in die Sperrhülse wirkt die In -ienseiten der vorderen und hinteren Wände 14' freie Endpartie 8' des Sperrhakens mit einer Kammbzw. 14" der Hülse 14 entspricht, während die fläche 24 an der Ausgangsöffnung der Hülse so zu-Qucrdimension des Stiels des Sperrhakens 8 in glei- sammen, daß der elastische Sperrhaken seitlich abgechcr Richtung wesentlich kleiner ist und das elasti- bogen und gespannt wird, und der Hakenansatz 9, sehe Bewegen des Sperrhakens in einer Ebene zuläßt, 55 nachdem die freie Endpartie 8' durch die Hülsenmit welcher die Längsachse des Sperrhakens über- öffnung 18 ausgetreten ist, selbsttätig unter die einstimmt und etwa lotrecht gegen die hintere Sperrkante 18'der Hülse einschnappen kann, wie aus Hülsenwand 14" ist. Beim Einführen in die Hülse der-Zeichnung hervorgeht. Aus der Fig. 20 geht wird die Endpartie 8' in einer längsverlaufenden hervor, daß die Querdimension der Führungsarme 11 Rinne 23 an der Innenseite der vorderen Wand 14' 60 lotrecht gegen die hintere Seitenwand 11' der Hülse geführt, deren Tiefe gegen das schmalere Ende 18 in Übereinstimmung mit den übrigen Ausführungsbzw. 21 der Sperrhülse so abnimmt, daß der Sperr- beispielen unbedeutend kleiner als der innere Abhaken nur allmählich gespannt wird, wobei dessen stand zwischen den Hülsenwandungen 14' und 14" Endpartie 8' rückwärts gebogen wird, bis sie die ist und in verriegelter Stellung der Verschluß-HülscnöfTnung 18 passiert hat und der Sperr- 65 organe A, B je mit drei längsverlaufenden Seiten ansatz 9 des Hakens außerhalb der Hülse angelangt sich gegen die Innenwand der Sperrhülse anlegt, und ist, wobei der Haken durch seine Elastizität gegen daß die entsprechende Querdimension der Sperrclie vordere Wand.14' gebogen wird und der Haken- haken 8 bedeutend kleiner als der erwähnte Abstand
ist, so daß nur die mit dem Sperransatz 9 versehene freie Endpartie 8' des Sperrhakens beim Einschieben der Führungsarme und des Sperrhakens in die Sperrhülse am Ende der Einschiebebewegung zur gegenseitigen Verbindung der Verschlußorgane bei 24 mit der Innenwand der Sperrhülse zwecks Spannung des Sperrhakens in Berührung kommt.
Jedes der Verschlußorgane A und B ist auch in diesen letzteren Ausführungsbeispielen vorteilhaft aus einem einzigen Gießstück aus zweckmäßigem Kunststoffmaterial hergestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben mit Hinweis auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern deren Einzelheiten können auf andere Weise als aus den Zeichnungen hervorgeht, gebildet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Bekleidungsstücke u. dgl., bestehend aus einem Hakenteil und einem Hülsenteil, von denen das Hakenteil einen mit einem Kopf versehenen elastisch federnden und von einem Ansatz des Kopfes ausgehenden Sperrhaken aufweist, während das Hülsenteil als Sperrhülse ausgebildet ist, in die der Haken des Hakenteils einführbar ist, der mit einem Ansatz durch die Federwirkung des Hakens selbsttätig in eine Sperrkante der Hülse eingreift und dabei die beiden Teile lösbar miteinander verbindet, wobei sich der Ansatz des Kopfes gegen die Kantenpartie der Öffnung in der Hülse anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (A) seitlich des Sperrhakens (8), von dem Kopfansatz (7) ausgehend, einen mit dem Kopf (1) und dem Haken (8) aus einem Stück bestehenden Führungsarm (11) aufweist, dessen dem Haken (8) abgewandte Außenseite (12) mit der Innenfläche der Sperrhülse (14) in der Verschlußstellung sperrend zusammenwirken, indem der Arm (11) in der Hülse (14) zur Anlage kommt.
2. Verschluß nach Anspruch 1 mit zwei mit dem Kopf verbundenen Sperrhaken, die zwischen sich einen gegen das freie Ende der Haken hin offenen Spalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (.4) zwei Führungsarme (11) aufweist, zwischen denen die freien Enden der Sperrhaken (8) hervorragen und deren den Haken (8) abgewandte, als Führungsflächen dienende Außenflächen (12) unter sich etwa keilförmig in der Richtung gegen ihre freien Enden konvergieren.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinter dem Hakenansatz (9) befindlichen Stiel des Hakenteils (.4), der hinteren Wand (14") und der dieser entgegengesetzten vorderen Wand (14') der Sperrhülse (14) Spielräume bestehen.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (14') der Sperrhülse (14) innenseitig mit einer längsverlaufenden Führungsfläche (23) versehen ist, die die den Hakenansatz (9) bildende Partie (8') des Sperrhakens (8) vor dem Eingriff mit der Sperrkante (18') der Hülse (14) spannt.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (8) und der Führungsarm (11) gleiche Länge haben, und daß die Sperrkante (18') der Sperrhülse (14) durch die Kante einer Öffnung (22) in der vorderen Wand (14') der Hülse gebildet wird.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Sperrhaken (8) und zwei vom Ansatz (7) des Kopfes (1) an je einer Seite des Hakens (8) ausgehende Führungsarme (11) angeordnet sind, die durch längslaufende Schlitze (25) von diesem getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ino

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