DE702971C - Lederansatzband fuer Armbanduhren - Google Patents

Lederansatzband fuer Armbanduhren

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DE702971C
DE702971C DE1939G0100101 DEG0100101D DE702971C DE 702971 C DE702971 C DE 702971C DE 1939G0100101 DE1939G0100101 DE 1939G0100101 DE G0100101 D DEG0100101 D DE G0100101D DE 702971 C DE702971 C DE 702971C
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DE
Germany
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tape
closure
leather strap
strap
sleeve
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Expired
Application number
DE1939G0100101
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gastel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Lederansatzband für Armbanduhren Bei den bekannten Lederansatzbändern für Armbanduhren sind bisher gewöhnlich Schnallenverschlüsse zur Verwendung gekommen. Diese Verschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß die Bandenden erst am Arm geschlossen werden und es daher bei ungeschickter Handhabung möglich ist, daß das Armband mitsamt der Uhr herabfällt und diese beschädigt wird: Die Schnallenverschlüsse haben darüber hinaus noch den weiteren Nachteil, daß der bewegliche Dorn der Schnalle eine Knikkung des Bandes hervorruft, so daß das Band an der betreffenden Stelle schnell unansehnlich wird und in kurzer Zeit bricht. Auch tragen die bisher üblichen Schnallenverschlüsse stark auf, zumal das freie Bandende noch mittels einer Schlaufe gehalten wird.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Lederansatzband für Armbanduhren ohne Schnallenverschluß, bei welchem die beiden Bandenden übereinanderliegen und das innenliegende Bandende das außenliegende Bandende mit einer Führungsöse umfaßt und bei dem beide Bandenden außerdem durch einen zweiteiligen Verschluß miteinander verbunden sind, dessen einer Verschlußteil aus einem auf dem innenliegenden Bandende feststellbaren Schieber besteht. Bei den bekannten Armbändern dieser Art bereitet jedoch das Anlegen des Armbandes oft große Schwierigkeiten, da die Bandenden zum Zwecke des Schließens in einer bestimmten Lage zueinander gehalten werden müssen und dann mit der gleichen Hand auch der Verschluß bedient werden muß.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß bei einem Lederansatzband vorgenannter Art das innenliegende Bandende neben der Führungsöse einen senkrecht zur Bandfläche feststehenden Dorn aufweist, der beim Anlegen des Armbandes in ein passendes Loch einer im außenliegenden Bandende vorgesehenen Lochreihe eingeführt wird, worauf dann das außenliegende Bandende mittels eines Verschlusses am innenliegenden Bandende befestigt wird. Durch das vorherige Einführen des Dornes in das passende Loch sind die beiden Bandenden zunächst erst einmal in der richtigen Stellung zueinander festgelegt, so daß dann die weitere Sicherung des au(enliegenden freien Bandendes am innenliegenden Bandende durch den zweiteiligen Verschluß ohne 1Iühe -in gefahrlos vor sich -chen kann. Neu ist i - d Z, nach der Erfindung auch, daß der Schieber des Verschlusses einen das Band übergreifenden Quersteg aufweist und der am anderen Bandende sitzende Verschlußteil mit einer längs geschlitzten Hülse versehen ist, die von der Seite her über den Quersteg geschoben und in dieser Stellung durch einen über die Hülse und den Steg klappbaren Bügel gehalten wird. Das seitliche überschieben der Verschlußhülse über den Quersteg des Schiebers kann mit der ganzen Hand erfolgen, da ein Festhalten der Bandenden in der erforderlichen Lage nicht mehr nötig ist; denn diese wird durch den kurzen Feststelldorn am innenliegenden Bandende gewährleistet. Der Schliei@vorgang %i-ird noch weiter dadurch erleichtert, daß die Hülse und der Quersteg des Verschlusses eine kreisbogenförmige Gestalt haben mit einem Radius, dessen Mittelpunkt etwa in der Nähe des Feststelldornes liegt. Die außerordentliche einfache und sichere Handhabung des Verschlusses beim An- und Ablegen des Armbandes ist ein großer Vorteil des Armbandes nach der Erfindung. Eine Iinickung und Beschädigung des Bandes tritt nicht ein. Die Einzelteile des Verschlusses sind einfach und daher billig in der Herstellung und haben gleichzeitig den Vorteil, daß sie nicht auftragen, d. h. daß durch sie die Dicke des Armbandes an der Verschlußstelle nicht erheblich über die doppelte Stärke des Einzelbandes hinausgeht, was bei den bekannten Uhrenarmbändern aus Metall in der Regel nicht der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Lederansatzbandes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine schaubildliche Ansicht des geschlossenen Armbandes.
  • Abb. 2 eine Draufsicht auf die beiden über-#inanderliegenden Bandenden mit Verschluß n vergrößertem Maßstabe, Abb.3 einen Längsschnitt durch das Band ;emäß Abb.2, Abb. 4 eine Seitenansicht zu Abb. 2 und Abb.5 einen Querschnitt nach der Linie t-V in Abb. 3.
  • In der Zeichnung ist i das außenliegende md 2 das innenliegende Bandende. Dieses st am anderen Bandende i mit .einer das Band umfassenden Öse 3 gehalten und weist neben der öse 3 einen senkrecht zur Bandfläche stehenden Dorn 9 auf. Das außenliegende Bandende i ist mit einer Lochreihe 6 versehen, in deren eines Loch nach Einstellung des Bandes am Arm der Dorn 9 eingreift. Der am außenliegenden Bandende i sitzende Verschlußteil hat eine an der Seite offene längs geschlitzte Hülse 4 und einen über diese schwenkbaren federnden Bügel 5. Auf dem innenliegenden Bandende 2 ist der Schieber ; des Verschlusses angeordnet, der von unten her das Band umfaßt und mit einem Querste- 8 übergreift. Beim Schließen des Verschlusses wird die Hülse ¢ von der Seite her über den Quersteg 8 geschoben und dann der Bügel 5 über beide Teile geschwenkt, so daß ein seitliches Abziehen der Hülse 4 vom Steg 8 nicht mehr möglich ist. Damit ist der Verschluß gesichert. Die Befestigung des Schiebers 7 am Bandende 2 erfolgt in bekannter Weise mittels eines an ihm vorgesehenen, in das Bandfutter eingreifenden Dornes. Vor der Schließung des Verschlusses wird beim Anlegen des Uhrarmbandes das äußere Bandende i durch Einführung des am inneren Bandende 2 befestigten feststehenden Dornes 9 in ein bestimmtes Loch 6 im äußeren Bandende i festgelegt. Hierdurch wird das Schließen des Verschlusses erleichtert, da jetzt die beiden Bandenden i und 2 sich unver r ückbar in der erforderlichen Lage zueinander befinden. Durch die kreisbogenförmige Ausführung des Quersteges 8 und der Hülse 4 wird, wie dies besonders Abb. 2 verdeutlicht, das überschieben der Hülse 4 über den Steg 8 von der Seite her noch wesentlich erleichtert. Das neue Armband, das für L ederansatzbänder besonders vorteilhaft ist, weil es alle Nachteile der bisherigen Lederarmbänder beseitigt, kann natürlich auch in gleicher oder ähnlicher Metallausführung Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lederansatzband für Armbanduhren, bei welchem die beiden Bandenden übereinanderliegen und das innenliegende Bandende das außenliegende Bandende mit einer Führungsöse umfaßt und bei dem beide Bandenden außerdem durch einen zweiteiligen Verschluß miteinander verbunden sind, dessen einer Verschlußteil aus einem auf dem inneren Bandende feststellbaren Schieber besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Bandende (2) neben der Öse (3) einen senkrecht zur Bandfläche feststehenden Dorn (9) aufweist und das außenliegende Bandende (i) mit einer Lochreihe (6) versehen ist, die dem Dorn (9) nach seiner durch den Verschluß eingestellten Lage jeweils ein Loch (6) zu seiner Aufnahme darbietet. a. Lederansatzband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem inneren Bandende (z) vorgesehene Schieber (7) des Vierschlusses einen das Band (z) übergreifenden Quersteg (8) aufweist und der am außenliegenden Bandende (i) sitzende Verschlußteil mit einer längs geschlitzten Hülse (q.) versehen ist, die von der Seite her über den Quersteg ($) geschoben wird und in dieser Stellung durch einen sich gegen die Stegenden legenden, am äußeren Bandende befestigten Klappbügel (§) gesichert ist. 3. Lederansatzband nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (¢) und der Quersteg (8) des Verschlusses kreisbogenförmig verlaufen.
DE1939G0100101 1939-05-23 1939-05-23 Lederansatzband fuer Armbanduhren Expired DE702971C (de)

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