DE1934770A1

DE1934770A1 - Moebel aus Metall

Info

Publication number: DE1934770A1
Application number: DE19691934770
Authority: DE
Inventors: Becker Dr Otto Alfred
Original assignee: BECKER DR OTTO ALFRED
Current assignee: BECKER DR OTTO ALFRED
Priority date: 1969-07-09
Filing date: 1969-07-09
Publication date: 1971-01-21

Description

Möbel aus Metall Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel? wie Schrank, Unterkasten od.dgl. aus Metall, bestehend aus einem Tragrahmen und den Tragrahmen umgreifenden Wänden. Zur Verwendung von kunststoffplattierten Blechen umgreifen die Wände die Rahmen zum, Halten und, sind dureh verdeckt liegende Mittel in ihrere Lage sicherbar. Die Bauart ermöglicht Verschweißungen der Rahmen mit den Wänden und die dafür notwendigen zusätzlichen manuellen Arbeiten zu vermeiden. Das Möbel wird nur durch Ineinanderschieben der Wände und Rahmen zusammengebaut. Dazu sind die Seitenwände mit mehrfachen, ein U-bildende Abwinkelungen zum Umgreifen der. Rahmen versehen.
Es liegt die Aufgabe vor den Tragrahmen möglichst einfach und vielseitig, verwendbar zu, gestalten.
Nach der Erfindung ist der Tragrahmen aus Schienen gefertigz, bei welchen ein Steg, zwei innere Schenkel und zwei nach außen gerichtete Schenkel, ein Hutprofil bilden, in dessen Höhlung Schiebetürführungen einsetzbar sind und dessen äußers Schenkel die Befestigung von Türscharnieren zulassen.Die chrankteile können daher in größeren Serien hergestellt und dann nach Wunsch mit Schiehe- oder Flügeltüren ausgestattet werden. Die lotrechten Schienen tragen nach vorne L-Eisen, welche bündig mit den äußeren Schenkeln abschließen und sich in die U-Abwinkelung der Seitenwände einlegen und sie versteifen. Nach rückwärts sind Schlitzleisten zum Einsetzen von Fachböden befestigt, welche ebenfalls bündig mit den äußeren Schenkeln abschließen. Die waagerechten-Schienen lassen sich durch Blenden mit U-förmigen Abwinkelungen abdecken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt, Fig. 1 schaubildich die einzelnen Schrankteile vor dem Zusammenbau, Fig. 2 die linke obere Ecke beim Einschieben des Rahmens und Fig. 3 die linke hintere Ecke beim Einschieben der Rückwand.
Jede, Seitenwand 1 ist ringsum mit einer Abwinkelung la und-an den lot@chten @anten mit einer weiteren Abwinkelung 1b zur Bildung eines U-förmigen Quers@hnittes versehen.
In das vordere U wird ein Tragrahmen 2 eingesetzt, der @ie beiden Seitenwände im Abstand hält. Der Rahmen setzt sich zusammen aus vier Schienen, welche im Querschnitt ein Hutprofil mit einem Steg 2a, mit zwei inneren Schenkeln 2b und mit zwei nach außen gerichteten gehe,nk.e,ln ?.c aufweisen. Die inneren Schenkel 2b bilden eine nach innen offene Höhlung. Die Schienen sind an den @cken durch Winkel 2e verbunden. An den lotrechten Schienen ist auf jedem vorderen Schenkel ein L-Eisen befestigt. Das L-Eisen bildet zusammen mit den äußeren Schenkeln 2c des Hutprofiles ein U, welches in die U-förmigen Abwinkelungen der Seitenwände einschiebbar ist. Der rückwärtige Schenkel 2b trägt eine Schlitzleiste 7. In die Höhlung des Rahmens sind an sich bekannte Führungsschienen - zur Aufnahme von Schiebetüren 5 einsetzbar.
Die Rückwand C weist ringsum eine Abwinkelung 6a und an den lotrechten tLanten weitere Abwinkolungen 6b,c zur Bildung eines U auf, wel@hes in die rückwärtigen, lotrechten Abwinkelungen der Seitenwände einschiebbar ist. In die U-förmigen Abwinkelungen 6a,6b,6c ist eine Schlitzleiste 7 eingesetzt.
Zur vollst.indigen Anlage des Tragrahmens an den Innenseiten der Seitenabwinkelungen 1a, 1b ist die Abwinkelung ib gegenüber den Eckwinkeln 2e des Tragralmens mit Ausparungen 2g versehen. Zum gleichen Zweck sind an der Rückwand 6 die waagerechten Abwinkelungen 6a kürzer, um einen Spalt zum Einschieben der rückwärtigen Seitenwandabwinkelung Ib frei zu lassen, siehe Fig..3.
Sind der Tragrahmen und die Rückwand in die Seitenwandabwinkelunge eingeschcben, so werden sie in ihrer Lage durch Einsetzen von nicht gezeichneten Fachböden gehalten. Die untere Schiene 2 des Tragrahmens wird durch eine Blende 8 abgedeckt, die obere Schiene 2 durch eine Blende 9, welche mit U-förm.igen Abwinkelungen den Tragrahmen umgreifen. Ihre rückwärtige Verlängerung kann zugleich die zwecke bzw. den 30den des Schrankes bilden.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

0 tziöbel, wie Schrank, Unterkasten od.dgl. aus Metall, bestehend aus Tragrahmen und aus den Tragrahmen umgreifenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragrahmen (2) bildenden Schienen aus einem Hutprofil mit einem Steg (2a), zwei inneren Schenkeln (2b) und zwei nach außen gerichteten Schenkeln (2c) bestehen, in dessen nach innen gerichtete Höhlung Schiebetürführungen (4) einsetzbar sind, und dessen äußere Schenkel (2c) die Befestigung von Türscharnieren zulassen.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gel,ennezeichnet, daß die lotrechten Schienen (2) nach vorne ein L-Eisen (2f) und nach rüclcwärts-Schlitzschienen (7) bündig mit den äußeren Schenkeln (2c) tragen.

L e e r s e i t e