DE1579343C - Schrank, insbesondere zum Einbau in Nischen - Google Patents
Schrank, insbesondere zum Einbau in NischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen insbesondere zum Einbau in Nischen geeigneten Schrank mit einem
Türen enthaltenden Frontteil und mindestens zwei vertikalen, senkrecht zur Fläche des Frontteils
stehenden Querwänden, bei dem der Frontteil eine obere, die Oberkante bildende und eine untere, die
Unterkante bildende Leiste aufweist und bei dem Verbindungselemente vorgesehen sind, welche den
Frontterl formschlüssig, aber lösbar mit den Querwänden
verbinden.
Einbauschränke müssen in ihren Abmessungen, insbesondere in ihrer. Länge und Höhe, jeweils ganz
bestimmten, z. B. durch die Zimmermaße gegebenen Raumverhältnissen angepaßt sein. Sie werden häufig
vom Schreiner für jeden einzelnen Fall besonders angefertigt, da die Verwendung bekannter vorgefertigter
Schränke oder Schrankteile eine genaue Anpassung an die verschiedensten Einbaubedingungen
nicht oder nur unter größerem Aufwand zuläßt. Man ist dabei an Bauelemente bestimmter Mindestbreiten
gebunden, welche eine Anpassung an vorhandene Nischen nur angenähert, d. h. unvollkommen zulassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten
Nachteile zu vermeiden und einen aus in Serienfertigung hergestellten Bauteilen zusammen-'
zusetzenden Schrank, insbesondere Einbauschrank, zu schaffen, der sich mit geringem Aufwand
bestehenden Raumverhältnissen genau anpassen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Schrank der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
das beispielsweise vom Ladenbau her bekannte Prinzip, Querwände in einer Art durchgehenden Schienenführung
stufenlos parallel zu sich selbst waagerecht verschiebbar zu gestalten, derart anzuwenden, daß
die obere und die untere Leiste des Schrankes je eine derartige Schienenführung aufweisen und jede Querwand
in beiden geführt ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Schrank leicht an jeden vorgegebenen Raum anpaßbar ist und
daß sich einzelne Schrankabteile auch noch nach dem Einbau des Schrankes einstellen und verstellen lassen,
ohne die übrigen Schrankabteile ändern zu müssen. Dieses Verstellen kann ohne besonderen Aufwand
durch einfache und leicht auszuführende Handgriffe vorgenommen werden.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung weist der Schrank als Verbindungselemente
im wesentlichen quaderförmige Klötzchen auf, die einerseits an einer der Leisten geführt und
andererseits an einer der Querwände lösbar befestigt sind. Dabei können die Klötzchen mit in ihnen verankerten
Federn versehen sein, welche in als Schienenführung dienende Längsnuten der oberen oder
unteren Leiste verschiebbar eingreifen, so daß die Klötzchen mitsamt den Querwänden in jede beliebige
Stellung an den Leisten geschoben und eingestellt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schrankes gemäß der Erfindung veranschaulicht, und
zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Schiehetür-Einbauschrankes mit herausgenommenen Schiebetüren,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Teilschnitt durch die untere Leiste, woraus die Anbringung
einer Querwand zu erkennen ist, und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Einzelheit aus Fig. 2.
Der in F i g. 1 schematisch veranschaulichte Schrank besitzt als wesentliche unerläßliche Bauteile
mehrere Querwände la, Ib, lc... sowie je eine
obere und eine untere Leiste 2 a, 2b, in denen nicht dargestellte Schiebetüren geführt werden können.
Zum lösbaren Verbinden der Querwände la, Ib, lc... mit den Leisten2a und 2 ft dienen Klötzchen
3 a, 3 b ..., deren Befestigung an den Querwänden und Leisten aus F i g. 2 und 3 hervorgeht.
Das in F i g. 2 und 3 zu erkennende Klötzchen 3 c ist einerseits mittels leicht. lösbarer Schrauben 4 an
der Querwand 1 α befestigt und weist andererseits an
is seiner der Leiste 2 b zugekehrten Seite zwei in Schlitzen
fest verankerte Federn 5 üblicher Bauart auf. Diese Federn ragen in zwei unter sich parallele
Längsnuten 6, die. sich über die gesamte Länge der Leiste 2 b erstrecken. Das gleiche gilt sinngemäß für
ao die oberen Klötzchen 3 a, 3 b bzw. die obere Leiste 2 a,
so daß die Querwände mittels dieser an ihnen angeschraubten Klötzchen in den Nuten 6 der Leisten 2 a
und 2b verschiebbar sind, wobei sie durch den Eingriff der Federn 5 in die Nuten 6 geführt werden.
as Bei Serienanfertigung wird der Schrank in einer bestimmten, d. h. der größten in der Praxis zu erwartenden
Länge vorgefertigt und auf Lager gehalten. Vor dem Einbau in z. B. eine Nische od. dgl. wird
der Schrank dann den Abmessungen dieses Raumes angepaßt, indem man die Leisten 2 a, 2 b an einem
Ende auf die gewünschte Länge abschneidet und' die beiden äußeren Querwände durch Lösen der
Schrauben 4 und Verschieben der Klötzchen in den Nuten 6 in ihre Endlagen bringt, wo sie als Schrankseitenwände
dienen. Anschließend werden die Schrauben 4 wieder festgezogen, und die Klötzchen werden
an der zugehörigen Leiste durch eine Holzschraube gesichert,' so daß der Schrank der zur Verfügung
stehendene Länge der Nische angepaßt ist. Zusätzliehe Querwände können in beliebiger Zahl und an
beliebiger Stelle ohne weitere Bearbeitung der Schrankelemente eingesetzt werden.
Die obere der beiden Leisten 2 α trägt eine sich über die gesamte Schranklänge erstreckende Blende 7,
welche je nach Bedarf in ihrer Höhenlage verstellt werden kann, so daß der Schrank der Zimmer- oder
Nischenhöhe anpaßbar ist.
Der in F i g. 1 dargestellte Schrank kann mit Rückwandtafeln versehen werden, wenn der Schrankinhalt
gegen feuchte Hauswände, zur Schonung der Tapeten usw. abgeschirmt werden soll. Derartige Rückwandtafeln werden in üblicher Weise mit den Querwänden
verbunden.
Claims (3)
1. Schrank, insbesondere zum Einbau in Nischen, mit einem Türen enthaltenden Frontteil
und mindestens zwei vertikalen, senkrecht zur Fläche des Frontteils stehenden Querwänden, bei
dem der Frontteil eine obere, die Oberkante bildende und eine untere, die Unterkante bildende
Leiste aufweist und bei dem Verbindungselemente vorgesehen sind, welche den Frontteil formschlüssig,
aber lösbar mit den Querwänden verbinden, d a d ti r c Ii gekennzeichnet· daß
das an sich bekannte Prinzip, Querwände in einer
Art durchgehender Schienenführung stufenlos parallel zu sich selbst waagerecht verschiebbar zu
gestalten, derart angewendet wird, daß die obere und die untere Leiste (2 a und 2 b) je eine derartige
Schienenführung aufweisen und jede Querwand (la, Ib, 1 c...) in beiden geführt ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente im wesentlichen
als quaderförmige Klötzchen (3 a, 3 b, 3 c, 3d) ausgebildet sind, die einerseits an einer der
Leisten (2 a oder 2 b) geführt und andererseits an einer der Querwände (la, 1.6, lc...) lösbar befestigt
sind.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung aus Längsnuten
(6) in der oberen und unteren Leiste (2 a und 26), in die in den Klötzchen (3a, 36, 3c, 3d)
verankerte Federn (5) eingreifen, gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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