DE1931755U - Absperrklappe, insbesondere fuer warmwasserheizungen. - Google Patents

Absperrklappe, insbesondere fuer warmwasserheizungen.

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DE1931755U
DE1931755U DE1965ST019368 DEST019368U DE1931755U DE 1931755 U DE1931755 U DE 1931755U DE 1965ST019368 DE1965ST019368 DE 1965ST019368 DE ST019368 U DEST019368 U DE ST019368U DE 1931755 U DE1931755 U DE 1931755U
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DE
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clamping
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grooves
housing
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DE1965ST019368
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Karl Zur Steege K G
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Karl Zur Steege K G
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Description

ί. ob
Essen, den 9. Nov. 1965
Patentanwalt (25o49/Pre+)
Dr. Andre]ewsM,
43Essen, KettwigerStr.36
CAiaHauptbahnhoi · tichtburs)
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Karl zur Steege KG
Essen, Wandastr. 9
Absperrklappe, insbes. für Warmwasserheizungen
Absperrklappen, insbes. für Warmwasserheizungen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen im allgemeinen aus einem Klappengehäuse und einem darin schwenkbar gelagerten Klappenkörper, sowie geeignet angeordneten Dichtungen zwischen Klappengehäuse und Klappenkörper. Bei den bekannten Ausführungsformen solcher Absperrklappen läßt häufig die Dichtigkeit im Schließzustand zu wünschen übrig. Man hat daher bereits Absperrklappen mit nachstellbaren Dichtungen vorgeschlagen, jedoch müssen zum Nachstellen dieser Dichtungen, da sie nur von innerhalb des, Klappengehäuses zugänglich sind, die Äbsperrklappen jeweils aus der Rohrleitung ausgebaut werden, was außerordentlich aufwendige Arbeiten bedingt. : ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrt,: klappe derart auszubilden, daß ihre Dichtungen in einfacher Weise nachgestellt und auftretende Undichtigkeiten ohne
Ausbau der Absperrklappe behoben werden können.
Die Erfindung betrifft eine Absperrklappe, insbes. für Warmwasserheizungen, bestehend aus Klappengehäuse und darin schwenkbar gelagertem Klappenkörper, sowie verstellbaren Dichtungen zwischen Klappengehäuse und Klappenkörper.
Die Erfindung besteht darin, daß im Klappengehäuse Nuten vorgesehen sind, die in Weite und/oder Tiefe von aussen verstellbar sind, und daß in die Nuten elastische Diehtmittel eingelegt sind, denen Dichtsitze am Klappenkörper zugeordnet sind.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel als Dichtringe und die Nuten als im Klappengehäuse umlaufende Ringnuten ausgeführt sind, und daß mindestens eine Nutseitenwand durch einen von außen quer zur Nut verstellbaren Spannring gebildet ist. Zweckmässig sind die Dichtringe als O-Ringe ausgeführt und weisen die Nuten eine den Dichtringen angepaßte Querschnittsform auf, so daß zwar beim Verengen der Nut der Dichtring weiter aus der Nut herausgepreßt wird, jedoch mit Sicherheit in der Nut gehalten bleibt.
Zum Verstellen der Spannringe sind vorzugsweise Spannkeile vorgesehen, die an seitlichen KeJLlflachen der Spannringe ;: angreifen und mittels durch das Klappengehäuse geführter
und von aussen betätigbarer Spannschrauben verstellbar sind. Bei zwei parallelen Nuten sind zweckmässig die einander zugewandten Nutseitenwände durch je einen Spannring gebildet und sind zwischen beiden Spannringen die Spannkeile angeordnet, die gleichzeitig auf beide Spannringe arbeiten. Es empfiehlt sich, die Spannkeile gleichmässig über den Umfang des Klappengehäuses verteilt anzuordnen. Weiter ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Spannschrauben gegen das Klappengehäuse abgedichtet und hierzu in Ringnuten des Spannschraubenschaftes Dichtmittel, insbes. 0-Ringe, eingelegt sind.
In konstruktiver Hinsicht ist eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemässen Absperrklappe dadurch gekennzeichnet, dass das Klappengehäüse zylindrisch ist und auf der Innenseite eine einerseits durch eine umlaufende ι Schulter begrenzte zylindrische Führungsfläche für die — Spannringe aufweist, die andererseits durch einen lösbar in das Klappengehäuse eingesetzten Schulterring abgeschlossen ist, und daß die Schulter und der Schulterring die den Spannringen zugeordneten feststehenden Nutseitenwände und die Führungsfläche die Nutböden bilden. Dabei ist zweckmässig der Schulterring in eine randseitig offene Nut des Klappen- : gehäuses eingesetzt und durch axial gesetzte Schrauben am Klappengehäuse befestigt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß es bei der erfindungsgemässen Absperrklappe möglich ist» die Diehtmittel zwischen Klappengehäuse und
Klappenkörper von aussen nachzustellen, so daß Undichtigkeiten ohne Ausbau der Absperrklappe behoben werden können. Dies wird in bevorzugter Ausführungsform der erfindungsgemässen Absperrklappe in konstruktiv sehr einfacher und dadurch' Kosten sparender und betriebssicherer Weise verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Axialansicht, teils im Schnitt, einer erfindungsgemässen Absperrplatte,
Fig. 2 einen Schnitt in II-II durch die Absperrklappe nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Absperrplatte ist-.ins-toes, für Warmwasserhexzungen gedacht und besteht aus einem Klappengehäuse 1 und einem schwenkbar gelagertem Klappenkörper 2. Im Klappengehäuse 2 sind Nuten vorgesehen, in ■■ welche elastische Dichtmittel 5 eingelegt sind, denen Dichtsitze 4 am Klappenkörper 2 zugeordnet sind. Die Nuten, welche die Dichtmittel J> auf nehmen,, sind allgemein in Weite und/oder Tiefe von aussen verstellbar, so daß durch Verengung des Nutquerschnittes die Dichtmittel 5 mehr oder weniger über den Nutrand hervorgedrückt werden können, wodurch die : Abdichtung gegenüber den zugeordneten Dichtsitzen 4 am Klappenkörper 2 verbessert wird. Im Ausführungsbeispiel sind die Dichtmittel 3&ls Dichtringe und die Nuten als im Klappengehäuse umlaufende Ringnuten ausgeführt, die lediglich in ihrer
Weite verstellbar sind, wozu mindestens eine Nutseitenwand 5 durch einen von aussen quer zur Nut verstellbaren Spannring 6 gebildet ist. Wie die Figur 2 erkennen läßt, sind die Dichtringe J5 als O-Ringe ausgeführt und besitzen die Nuten eine den Dichtringen angepaßte Querschnittsform, so daß die Dichtringe jederzeit in den Nuten sicher gehalten bleiben, auch wenn sie zunehmend über den Nutrand hervorgedrückt werden. Zum Verstellen der Spannringe β sind Spannkeile 7 vorgesehen, die an seitlichen Keilflächen 8 der Spannringe 6 angreifen und mittels Spannschrauben 9 radial verstellbar sind. Diese Spannschrauben sind durch das Klappengehäuse 1 geführt und von aussen zugänglich. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel mit zwei parallelen Nuten. In diesem Fall sind die einander zugewandten Nutseitenwände 5 durch je einen Spannring 6 gebildet. Zwischen diesen beiden Spannringen 6 sind die Spannkeile 7 angeordnet, die gleichzeitig auf beide Spannringe arbeiten. Die Spannkeile 7 sind gleichmässig über den Umfang des Klappengehäuses verteilt. Die Spannschrauben 9 sind gegen das Klappengehäuse 1 abgedichtet, wozu im Ausführungsbeispiel die Spannschraubenschäfte Ringnuten 10 aufweisen, in welche geeignete Dichtmittel, insbes. O-Ringe 11, eingelegt sind, deren zugeordnete Dichtfläche durch die Wand des die Spannschraube 9 aufnehmenden Loches 12 im Klappengehäuse 1 gebildet wird.\
Die Figuren zeigen eine besonders einfache Ausführungsform, bei der das Klappengehäuse 1 zylindrisch ist und innenseitig eine Führungsfläche IJ für die Spannringe 6 aufweist, die einerseits durch eine umlaufende Schulter 14 und andererseits durch einen lösbar in das Klappengehäuse 1 eingesetzten Schulterring 15
begrenzt ist. Die Schulter 14 und der Schulterring15 bilden die den Spannringen 6 zugeordneten feststehenden Ntitseitenwände Der Schulterring 15 ist in eine randseitig offene Nut 17 des Klappengehäuses 1 eingesetzt und durch axial gesetzte Schrauben 18 am Klappengehäuse 1 befestigt. Im Ergebnis kann die dargestellte Anordnung in besonders einfacher Weise montiert werden.
A η s ρ r ü c he

Claims (1)

  1. RA.eG6t6Me.it.65'
    — Ύ
    A η s ρ r ü o h e
    1. Absperrklappe, insbes. für Warmwasserheizungen,; bestehend aus Klappengehäuse und darin schwenkbar gelagertem Klappenkörper, sowie nachstellbaren Dichtungen zwischen Klappengehäuse und Klappenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß im Klappengehäuse (l) Nuten vorgesehen sind, die in Weite und/oder Tiefe von aussen verstellbar sind, und daß in die Nuten elastische Dichtmittel (j) eingelegt sind, denen Dichtsitze (4) am Klappenkörper (2) zugeordnet sind.
    2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel (5) als Dichtringe und die Nuten als im Klappengehäuse (l) umlaufende Ringnuten ausgeführt sind, und daß mindestens "eine Nutseitenwand (5) durch einen von . aussen quer zur Nut verstellbaren Spannring (β) gebildet ist. . „ :
    5. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (j5) als O-Ringe ausgeführt sind, und die Nuten eine den Dichtringen angepaßte Quersehnittsform aufweisen. ■
    4. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Spannringe (6) Spannkeile (7) vorgesehen sind, die an seitliehen Keilflächen (8) der Spannringe (6) angreifen und mittels durch das Klappengehäuse (l) geführter und von aussen betätigbarer Spannschrauben (9) verstellbar sind.
    5. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei parallelen Nuten die einander zugewandten Nutseitenwände (5) durch je einen Spannring (6) gebildet und zwischen beiden Spannringen die Spannkeile (7) angeordnet sind, die gleichzeitig auf beide Spannringe (β) arbeiten.
    6. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkeile (7) gleichmässig über den Umfang des Klappengehauses (l) angeordnet sind.
    7· Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschrauben (9) gegen das Klappengehäuse (l) abgedichtet und hierzu in Ringnuten
    (10) des Spannschraubenschaftes Dichtmittel, insbesi: O-Ringe
    (11) eingelegt sind.
    8. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 7 j1 dadurch gekennzeichnet, dass das Klappengehäuse (l) zylindrisch ist und auf der Innenseite eine einerseits durch eine umlaufende Schulter (l4) begrenzte Führungsfläche (lj5) für die Spannringe (6) aufweist, die andererseits durch einen lösbar in das Klappengehäuse (l) eingesetzten Schulterring (15) abgeschlossen ist, und dass die Schulter (l4) und der Schulterring (15) die den Spannringen (6) zugeordneten feststehenden Nutseitenwände (l6) bilden.
    9. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schulterring (15) in eine randseitig offene Nut (17) des Klappengehäüses (1) eingesetzt und durch axial gesetzter Schrauben (l8) am "Klappengehäuse (l) befestigt ist.
    Patentanwalt Dr.Andre j ewski
DE1965ST019368 1965-11-19 1965-11-19 Absperrklappe, insbesondere fuer warmwasserheizungen. Expired DE1931755U (de)

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DE1931755U true DE1931755U (de) 1966-01-27

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DE (1) DE1931755U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0756115A1 (de) * 1995-07-28 1997-01-29 Erhard GmbH & Co Absperrklappe
WO1998050716A1 (en) * 1996-02-16 1998-11-12 Solent & Pratt (Engineering) Limited Butterfly valves

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0756115A1 (de) * 1995-07-28 1997-01-29 Erhard GmbH & Co Absperrklappe
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