DE1931686A1 - Zweisieb-Papiermaschine - Google Patents
Zweisieb-PapiermaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/26—De-aeration of paper stock
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
PATENTANWALT
W
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
20. Juni 1969 - BE 259 -
BELOIT CORPORATION,
1, St. Lawrence Avenue, Beloit, Wisconsin 525 H* USA
1, St. Lawrence Avenue, Beloit, Wisconsin 525 H* USA
Zweisieb-Papiermaschine
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zur Herstellung
von Papier und ähnlichem Material, insbesondere Verbesserungen an Vorrichtungen und Verfahren zur anfänglichen
Blattbildung aus faserartigem Material in einer verdünnten Suspension in Papiermaschinen.
Obwohl die Erfindung besonders zur Anwendung in dem Blattbildungsbereich
von Papiermaschinen geeignet und in erster Linie in diesem Zusammenhang erläutert ist, bestehen auch
andere Anwendungsgebiete in ähnlichen Vorrichtungen oder Anlagen. Grundsätzlich handelt es sich bei der Erfindung um eine
neuartige Anordnung für die Blattbildung, mit der vor allem höhere Geschwindigkeiten der Papiermaschine und eine verbesserte
Papierqualität erreicht werden sollen. Die bei Papiermaschinen ,erforderliche erhebliche Kapitalinvestition macht
es zur Aufgabe, fortlaufend sowohl die Papierqualität weiter
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zu entwickeln als auch die Betriebsgeschwindigkeit zu erhöhen. Wesentliches Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung
einer neuartigen Anordnung zur Blattbildung, um verbesserte Papierqualitäten bei höheren Maschinengeschwindigkeiten zu
ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend anhand in den Figuren gezeigter Ausführungsbeispiele näher
erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. IA und IB schematische zusammengehörende Seitenansichten
innerhalb der Blattbildungspartie einer Papiermaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise'geschnittene Ansicht einer aus vergrößertem
Stoffeinlaß und Blattbildungszone bestehenden Anordnung zur Anwendung beim AusfUhrungsbeispiel
nach Fig. IA und IB,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Gautschpartie zur Anwendung beim
Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. IA und IB
und
Fig. 4a und kB zusammengehörende Seitenansichten eines weiteren
AusfUhrungsbeispiels nach der Erfindung.
Entsprechend Fig. IA und IB läuft ein erstes endloses Formsieb
um FUhrungswalzen. einschließlich der Wal zen 12 und 13, wobei ein
Teil der durch das Formsieb 11 gebildeten Schleife in einem rechts an Fig. IB anschließenden (nicht gezeigten) Bereich
durch weitere Walzen geführt ist, um danach im Unterlauf über
eine vordere Spannwalze 13 zurückzukehren. Die Walze 13 ist entsprechend dem angedeuteten Doppelpfeil 13a verstellbar und
in Lagern auf einem unteren waagerechten Rahmen H-I abgestützt. Mit Hilfe der Walze 13 wird dem Formsieb 11 während des Betriebs
die erforderliche Spannung erteilt. Aus Fig. IB ist zu
ersehen, daß der sich waagerecht erstreckende Rahmen H-I senkrechte
nach oben stehende Rahmenteile V-I und V-2 aufweist,
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auf denen ein weiterer waagerechter Rahmen H-2 sowie ein dritter und vierter waagerechter Rahmen H-3 und H-4 zu
einem üblichen Aufbau befestigt sind. Die FUhrungswalzen 12
für das Formsieb 11 ist an dem senkrechten Rahmenteil V-2 drehbar gelagert.
Ein zweites endloses Pormsieb 21 verläuft gemäß Pig. IB
über mehrere drehbar gelagerte FUhrungs- und Spannwalzen,
und zwar über die Walze 22 an dem Rahmenvorsprung H-2 und über die auf dem obersten Rahmenteil H-4 abgestutzten
Walzen 23, 24 und 25* Eine Stellspindel 22a an dem senkrechten
Rahmenteil V-2 dient zur Positionierung der Walze 22, während zum Spannen der Siebschleife 21 entsprechend den
schematischen Doppelpfeilen 23a bzw. 24a verstellbare Lagervorrichtungen
für die Walzen 23 und 24 vorgesehen sind. Die Formsiebe 11 und 21 werden somit durch übliche Führungsund
Spannmittel gesteuert, wobei nicht besonders eingezeichnete Antriebsmittel, beispielsweise für die Walzen 12, 23,
und 25, vorgesehen sind, damit die Umfangsgeschwindigkeiten
bzw. die in Längsrichtung der Maschine vorhandenen Geschwindigkeiten der beiden Formsiebe 11 und 21 gesteuert und aufeinander
abgestimmt werden können. Diese FUhrungs- und Spannmittel sind aus der Technik des Papiermaschirenbaus bekannt und brauchen
nicht näher beschrieben zu werden.
Das Formsieb 21 umschlingt eine mit großem Durchmesser ausgeführte
offene Walze 26 in einem schematisch bei 26a angedeuteten Saugbereich, an den sich ein nach oben laufender Auffangbehälter
26b anschließt, der mit seinem unteren Ende der Oberfläche der Walze 26 ungefähr an der Trennstelle zwischen
dem Formsieb 21 und dem Walzenumfang gegenüberliegt, so daß an der Walze 26 gerade noch anhaftende Wassertropfen in den
Auffangbehälter 26b und nicht gegen den inneren Umfang der Schleife des Formsiebes 21 geschleudert werden.
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Das erste Formsieb 11 läuft über einen welter unten Im
einzelnen beschriebenen Führungskasten 15 auf die von dem
zweiten Formsieb 21 umschlungene offene Walze 26 zu, wobei
der Führungskasten 15 auf den Inneren Umfang der Sohlelfe
des Formsiebes 11 einwirkt, um den Siebverlauf und den Abstand von dem zweiten Formsieb 21 in dem kritischen Blattbildungsbereich
zwischen den Formsleben 11 und 21 an den vorangehenden Enden 26aa des Saugbereiches der offenen
Walze 26 zu steuern. Unmittelbar im Anschluß an den Führungskasten
15 läuft das Sieb 11 unter Spannung für einen kurzen Wegbereich In einer sogenannten freien Sohleife weiter, bevor
es sich an das zweite Formsieb 21 anlegt, das am Umfang der offenen Walze 26 dem Saugbereich 26a gegenüber weitergeführt
wird. Zwischen den Formsieben 11 und 21 findet eine anfängliche Annäherung bzw. Konvergenz statt, die von dem
unnachgiebigen Umfang der offenen Walze 26 und von den unnachgiebigen Elementen des FUhrungskastens 15 Innerhalb
eines anfänglichen Blattbildungsabschnitt X-I gesteuert wird, nachdem das Formsieb 21 sich an den Umfang der Walze 26 angelegt
hat, während das gegenüberliegende Formsieb 11 ohne besonderen FUhrungskontakt durch einen Endabschnitt X-2 des
Blattbildungsbereiches läuft. Der gesamte Blattbildungsbereich ergibt sich nach Fig. IB aus den Umfangsabmeseungen
X-I plus X-2, worauf die anfängliche Papierbahn bereits als geschichtete Struktur zwischen den Formsleben 11 und 21 besteht,
die dann um einen erheblichen Umfangsabschnitt der offenen Walze 26 weiterbewegt wird, der einem zusätzlichen
Abschnitt des Saugbereiches 26a gegenüberliegt.
Das Formsieb 21 läuft demnach in einem im wesentlichen unnachgiebigen
FUhrungsweg an und um den Umfang der Walze 26 durch den Blattbildungsbereich, der insgesamt mit X bezeichnet
werden kann, und anschließend bis etwa an den Dichtstreifen 26c und den benachbarten Auffangbehälter 26b,während das
gegenüberliegende Formsieb 11 unter Spannung und unter gesteuertem Abstand von dem gegenüberliegenden Formsieb 21
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über den Führungskasten 15 in dem ersten Abschnitt X-I des
Blattbildungsbereiches läuft, dnach als eine nachgiebige,
jedoch gespannte freie Schleife innerhalb des zweiten Abschnittes X-2 des Blattbildungsbereiches und schließlich
für den Rest des SaMgbereiches X-2 der offenen Walze 26 in
der geschichteten Anordnung.
Der Führungskasten 15 gemäß Fig. IB gewährfeistet eine erwünschte
sehr genaue Positionierung des Formsiebes 11 und dessen Abstand von dem Formsieb 21 in dem ersten und sehr
kritischen Abschnitt X-I des Blattbildungsbereiches. Diese
genaue Positionierung des äußeren Formsiebes 11 in den anfänglichen Stufen des Blattbildungsabschnittes X-I ist von
besonderer Bedeutung für die Funktion der Blattbildung, und zwar nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer erwünschten
weitgehenden Einstellbarkeit des Verhältnisses der Entwässerung durch das Formsieb 11 zu der Entwässerung durch das
Formsieb 21 und in das Innere der Walze 26, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Steuerung geringster Druckunterschiede,
die sonst an dem Papierstoff innerhalb der Blattbildungszonen X-I und X-2 wirken könnten.
Vor allem bei der Blattbildung aus Papierstoff verschiedenartigen Konzentrationen entsteht durch die Absetzgeschwindigkeit
von Papierstoffasern auf den gegenüberliegenden Sieben und 21 am Anfang der Blattbildungszone X-I ein Faserbett, das
nur etwa wie ein Filterbett wirkt. Bei der Filtration hat häufig das verwendete Filtermittel bestimmte Drainage-Eigenschaften,
Partikelgrößen und sogar eine bestimmte Partikelorientierung, so daß die Drainagegeschwindigkeit im Verhältnis
zur Filterdicke häufig als eine berechenbare Funktion angenommen
wird, oder mindestens glaubt die Fachwelt, in der Lage zu sein, die Drainage-Geschwindigkeit berechnen zu können.
Filtermittel und zu filtrierende Materialien sind untersucht worden, um solche Berechnungen durchzuführen und in diesem
Zusammenhang einai ^gewissen Grad von Übereinstimmung festzustellen.
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Es sind auch Untersuchungen angestellt worden über die Ablagerung
von Pasern aus Papierstoff auf einem Formsieb, um
die wissenschaftlichen Grundlagen und Gedankengänge mit denen der berechneten Filtration in Übereinstimmung zu bringen;
jedoch aus verschiedenen Gründen erwiesen sich solche Berechnungen nur als vorläufige Annäherungen und nicht als exakte
Voraussagen, Papierstoffasern sind nach Größe und Gestalt
nicht miteinander identisch, und diese Tatsache kompliziert die Situation beträchtlich, da bestimmte Filtermittel häufig
in der Weise ausgesuht werden, daß man ihre Größe und Form
kontrollieren kann. Im Zusammenhang mit der Papierblattbildung komm1/fcs offenbar nicht darauf an, an irgendeiner Art
exakter Steuerung auf der Grundlage von Übereinstimmungen festzuhalten, die bei Piltrationsberechnungen verwendet
werden könnten, weL1 die Filzbildung einer Papierbahn durch
eine Vielzahl von Partikelgrößen erfolgt (zuzüglich einer Vielzahl von Zusätzen, wie Ton u.dgl., die keinerlei physische
Ähnlichkeit mit Fasern verschiedener Größen im Papierstoff besitzen), die vernünftige Voraussagen und Berechnungen
unmöglich machen. Ferner ist zu berücksichtigen, daß zellulosehaltige
Fasern von üblichem Papierstoff in bestimmtem Umfang "halbchemische11 Lösungseigenschaften aufgrund der
Zurückhaltung von Wassermolekülen u.dgl. aufweisen, wobei diesbezüglich voraussehbare Berechnungen interessant wären
und im übrigen auch Gegenstand wissenschaftlicher Unternehmungen bildeten; jedoch haben bei diesen Anstrengungen
die wirklichen Probleme der Praxis im Zusammenhang mit der Blattbildung bisher stets zu Enttäuschungen geführt. Schließlich
ist Papierstoff dafür bekannt, daß seine Eigenschaften nicht mit denen der klaissischen Newton1sehen Flüssigkeit
übereinstimmen, und zwar wegen des darin suspendierten Stoffes,
so daß eine Überführung von Stoffströmungen hoher Geschwindigkeit
in Maschinenrichtung in Stoffkörper, die unter einem mehr oder weniger senkrecht zur Maschinenrichtung ausgeübten
Druck stehen, weitere Komplikationen mit sich bringt.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf Erkenntnissen, die nicht als Lösung derdie Techniker seit Jahren beschäftigenden
wissenschaftlichen Probleme angesehen werden. Vielmehr führt die Erfindung zu einer bedeutenden Vielseitigkeit
und Anpassungsfähigkeit im Punktionsablauf innerhalb der Blattbildungszone, die dem Bedienungspersonal der Maschine
die Möglichkeit geben, die Blattbildungszone optimal für verschiedenartige Stoffeigenschaften einzurichten, und zwar
in sehr breiten, jedoch vernünftigen Grenzen, während gleichzeitig noch eine einfach durchzuführende Betriebsweise gewährleistet
wird.
Bezüglich der funktionellen und praktischen Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung sei auf die Tatsache verwiesen,
daß das Formsieb 21 im wesentlichen von sich mitbewegenden Bauteilen geführt wird, insbesondere einschließlich der offenen
Walze 26, deren Umfangsgeschwindigkeit auf die Längsgeschwindigkeit
des Formsiebes 21 abgestimmt 1st. Auch das Formsieb 11 läuft über sich mitbewegende FUhrungs- und Spannvorrichtungen, um eine Abnutzung" des Siebes so klein wie
möglich zu halten und den Funktionsablauf in der Blattbildungszone günstig zu beeinflussen.
Innerhalb des FUhrungskastens 15 befinden sich jedoch einige ortsfeste Bauteile, über die das Formsieb 11 hinwegläuft.
Diese Bauteile führen jedoch insofern zu besonderen Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, als sie eine Kleinstzahl von siebberührenden Oberflächen aufweisen bezüglich denen
eine Relativbewegung des schnell bewegten Formsiebes 11 stattfindet. Die das Sieb berührenden Bauteile des FUhrungskastens
15 sind vorzugsweise mit reibungsarmen Berührungsflächen versehen, die beispielsweise aus äußerst harten, keramischen und
spiegelglatten Elementen bestehen, welche die Siebabnutzung auf einem Minimalwert halten. Art und Eigenschaften solcher
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hochschmelzenden keramischen Oberflächen sind bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
In Fig. 2 sind wesentliche Merkmale des Blattbildungsbereiches in vergrößertem Maßstab dargestellt. Der stromaufliegende
Abdichtstreifen 26d befindet sich etwas oberhalb von Austrittsspalt, dessen Größe mit H1 bezeichnet ist. Der Abschnitt
X-I des Blattbildungsbereiches, der durch das den Außenumfang der offenen Walze 26 umschlingende Pormsieb 21
sowie das über die Führungsflächen des Führungskastens 15 bewegte Formsieb 11 gebildet ist, besitzt eine von dem Strahlfc
austritt H-I fortlaufend abnehmende Dicke, und zwar über die
Entfernung D, bis zur Abmessung H2* Der gesamte Abschnitt X-I,
in dem die beiden Formsiebe 11 und 21 konvergierend einander angenähert werden, is t länger al^die Zwischendiemension D-,,
die in Fig. 2 als Bezugsgröße angegeben ist, weil der konvergierende Abschnitt X-I etwa am Beginn der Blattbildungszone
X-2 aufhört, die durch den Siebabschnitt 11a an der Ablaufseite
des FUhrungskastens 15 gebildet wird, wobei dieser Siebabschnitt selbst frei ist von jeder beengenden Unterstützung
oder Führung.
Ohne auf die Ausrichtung der Mittellinie der Stoffströmung
CL im Stoffeinlaß J besonders einzugehen, reicht der Hinweis t aus, daß die annäherende Dicke des StoffStrahls gleich H1
ist und sich nach relativ kurzer Entfernung D1 in dem ersten
Blattbildungsabschnitt X1 auf die Abmessung Hg verringert
hat, und zwar aufgrund der erwünschten schnellen Entwässerung
in den Saugbereich 26aa der offenen Walze 26 sowie nach unten zwischen die Querstege 15a bi s 15e des Führungskastens 15·
Die offene Walze 26 kann verschiedene übliche Bauarten besitzen
und besteht gemäß Fig. 2 aus einem äußeren Mantel 26f mit teilweise angedeuteten Durchbrechungen 26g, so daß die
bailiehe Festigkeit noch gewährleistet ist. Der äußere Abschnitt
des Walzenmantels 26f kann mit wabenförmigen Zellen oder einfach mit einer Vielzahl von quer zur Maschine ver-
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laufenden radialen Verlängerungen 26h versehen sein, über
denen als OberfLäche ein Sieb oder spiralförmiger Draht
(nicht gezeigt) bekannter Art liegt, um dem Formsieb 21
ausreichende Auflagefläche zu bieten. Die Walze 26 besitzt demnach einen geringen Anteil geschlossener Fläche, das
eine größerer geschlossener Flächenanteil zur Bildung von Druckunterschieden auf der Innenseite des Formsiebes 21
gegenüber .den Blattbildungsabschnitten X-I, X-2 oder selbst
auch in dem nachfolgenden Entwässerungsabschnitt X-J5 fuhren würde. Der Dichtstreifen 26d und der stromab liegende Dichtstreifen
26c (Fig. Ib) sind zur Bildung einer Drucksteuerungskammer vereinet,die koaxial innerhalb des Walzenmantels 26
angeordnet ist und mit üblichen Einrichtungen versehen ist, um zwischen den Trennwänden 26d und 26c in den verschiedenen
Abschnitten X-I, X-2, X-3 einen unteratmosphärischen Druck
aufrechtzuerhalten. Wenn das gewebte Formsieb 21, das zum Beispiel auch aus Kunststoff oder aus einem Polyamidgewebe
bestehen kann, auf dem Außenumfang der Walze 26 aufliegt, wird über die Blattbildungszone ein im wesentlichen gleichförmiger
und konstanter Druck auch in den kritischen Bereichen der Blattbildungszone mit relativ einfachen Mitteln aufrechterhalten.
Die Entwässerungsgeschwindigkeit des aus der Düse J austretenden und durch das Formsieb 21 strömenden Papierstoffes
in das Innere der offenen Walze 26 ist somit gesteuert. Durch eine Verstellung der Stoffaustrittsdüse J in
der Weise, daß die Mittellinie CJ des Düsenstrahls bezüglich einer annähernden Tangente an die Walze 26 geschwenkt
wird, läßt sich die Entwässerung durch das Sieb 21 in das Innere der Wä. ze 26 zusätzlich steuern.
Gemäß der Erfindung ist eine weitere Veränderliche steuerbar,
und zwar die Entwässerung in der entgegengesetzten Richtung durch den,Führungskasten 15 hindurch. Unter der Annahme,
daß jeder Quersteg 15a bis 15e in der erforderlichen Art und Weise für eine bestimmte Arbeitsweise innerhalb der
Blattbildungszone einer Papiermaschine angeordnet.ist, kommt
dem Bauteil 15& in erste* Linie die Aufgabe der Führung des
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Siebes 11 in einer geeigneten Annäherung an den Abschnitt X-I
zu. Die unmittelbar dahinter angeordneten Leisten oder Stege ' 15b bis 15e sind mit ihren Oberseiten quer zur Maschinenrichtung
angeordnet. Die Oberseitender Querstege 15b bis
15e sind in Längsrichtung (Maschinenrichtung) sehr schmal und stehen zueinander mindestens mit Bezug auf diese geringe
Längsabmessung der Oberseite in einem merklichen Abstand. Die bevorzugte offene bzw. ausgesparte Oberfläche des Führungskastens
15 beträgt mindestens 50 #. Bei praktischen Ausführungsformen
der Erfindung erreichte dieses Verhältnis βθ %
bis 80 %, meistens im Durchschnitt" 75 70 offene Oberfläche.
Die Querstege 15b bis 15e sind so geformt, daiä sie über die
Breite der Maschine mit dem darüber laufenden Sieb 11 im wesentlichen nur Linienberührung haben. Je geringer die Berührung
mit dem Formsieb 11 ist, desto geringer ist auch dessen Abnutzung. Da jedoch der Papierstoffsträi an der
Stelle H-. unter beträchtlichem Druck austritt (unter Berücksichtigung
hoher Austrittsgeschwindigkeiten in der Größe von 600 bis 1100 m/mln)# entwickeln sich innerhalb des in den
Konvergenzbereich hineingedrückten Papierstoffes hohe Drücke, wobei das Volumen bei den bestehenden Betriebsgeschwindigkeiten
sehr schnell verringert wird. Selbstverständlich ist die Entwässerung des Papierstoffes durch die Formsiebe 11
und 21 hindurch in der Lage, dieser notwendigen sehr schnellen Verringerung des Volumens Rechnung zu tragen. Jedoch
findet die Entwässerung zwangsläufig dadurch statt, daß das
Wasser innerhalb des Papierstoffes durch die dispergierten
Festkörper, nämlich Fasern, Tonerde und andere Zusätze gedrückt wird, die sieh sehr schnell auf den Formsleben 11 und
21 aufbauen und dementsprechenden Abflußwiderstand erzeugen.
Die Düsenaustrittsgeschwindigkeit des Papierstoffes wird somit
in Druck umgesetzt, der im allgemeinen senkrecht zur Tangente des über die offene Walze 26 laufenden Siebes gerichtet
ist und auch senkrecht zur Tangente des geführen Formsiebes 11. Das Formsieb 11 bewegt sich unter relativ
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hoher Spannung, so daß es von dem auftretenden Druck nicht in die offener* Flächen zwischen den FUhrungsteilen 15a bis
15e hineingedrUckt werden kann. Eine große Siebspannung,
mit der diese unerwünschte Folge beseitigt- werden kann, führt dazu, daß sich das Formsieb 11 nicht entlang einer echten
Kurve über die Oberselten der Querstege 15a bis 15e bewegt; das Sieb durchläuft vielmehr eine Mehrzahl von Sehnen, die
jeweils von der angenäherten LinienberUhrung an der Oberseite der Querstege 15b bis 15e bis zur nächsten LinienberUhrung
reicht. Je größer die auf das Sieb 11 ausgeübte Spannung ist, desto dichter folgt das Sieb demVerlauf einer Mehrzahl von
Sehnen oder geraden Verbindungslinien von einem Quersteg des Führungskastens I5 bis zum nächsten. Man erkennt jedoch,
daß das Profil des Siebverlaufes in Maschinenrichtung, das
durch eine Vielzahl unter relativ engen Abständen in Längsrichtung
stehender Punkte des Formsiebes 11 gebildet wird, welche die Querstege 15b bis 15e nacheinander berühren, einer Kurve
entspricht. Es ist auch denkbar, daß unter bestimmten Umständen die Betriebsbedingungen für den Abschnitt X-I des
Blattbildungsbereiches einen im wesentlich=η auf eine Ebene
ausgerichteten Verlauf der Berührungskanten erfordert, vor allem dann, wenn der Durchmesser der offenen Walze 26 extrem
groß wäre. Auch in diesem Fall würde jedoch nur annäherungsweise ein ebener Verlauf erreicht, weil die angenommenen berechenbaren
Entwässerungskurven nicht einer geradlinigen Funktion entsprechen. Die hier infrage kommenden mathematischen
Berechnungen erfordern eine Beziehung zwischen dem Abstand der beiden Formsiebe 11 und 21, der am Austrittsspalt
der Größe H-, entspricht und sich als Funktion der Entfernung
des Papierstoffes in Stromab-Richtung ergibt. Diese Entfernung
ist für eine bestimmte Stelle mit D1 bezeichnet, an der in
Fig. 2 ein Siebabstand in der Größe Hp besteht.
Eine überschlägige Aufstellung einer Äbstandsfunktion für die beiden Formsiebe dürfte grundsätzlich möglich sein, obwohl
man damit keine genaue Formel erhält, mit der eine
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Lösung für alle möglichen Papierstoffarten errechenbar ist.
Die Formel für die Beziehung zwischen dem Abstand der beiden Formsiebe 11 und 21 als Funktion der Entfernung in
Stromab-Richtung von dem Stoffaustritt ergibt sich zu H=CD, worin H der in mm angegebene Abstand zwischen
den beiden Formsieben, D die in mm angegebene Entfernung stromab von dem Eintrittspunkt des Düsenstrahls in den
Bereich zwischen die beiden Siebe (gemäß Fig. 2 im wesentlichen an der Stelle H1) und C eine Konstante ist, die
für den bevorzugten dünnen Strahlkanal etwa 0,5 beträgt, obwohl bei ungewöhnlich dünnen Austrittsstrahlen dieser
Faktor zwischen 0,25 und 0,3 und bei dickeren Austrittsstrahlen 1,0 bis 1,5 oder mehr betragen kann. Der Exponent k
entspricht einem negativen Bruch, mit dem Wert von vorzugsweise -1/4, der jedoch auch innerhalb des Bereiches zwischen
-0,2 für niedrige bis -0,8 für relativ große Austrittsstrahldicken liegen kann. Das nachfolgende Berechnungsbeispiel zeigt, daß sich die Größe H innerhalb der ersten
25 nun hinter dem Austrittsspalt nur unwesentlich ändert:
H= 12,7 mm Strahldicke
c = 0,5 bevorzugter Wert
D = 25,4 mm
k = -o,25
H = Ci^
12,7 = (0,5) (25,4)-0'25
Diese Formel gewinnt jedoch ihre Bedeutung bei der Bestimmung der Entfernung H im Bereich von D zwischen 25 mm bis 200 mm
bzw. bis zu 300 mm.
Die mit Hilfe dieser Formel errechneten Werte geben eine mehr
oder weniger gem ue Annäherung an die Kurvenform für das Über
die Querstege 15b bis 15e laufende Formsieb 11, obwohl in der Praxis offensichtlich diese Kurve nicht vorhanden Ist,
wenn man den Verlauf des Siebes 11 über mehrere Sehnenstränge
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entsprechend den Berührungspunkten auf der Oberseite der Querstege betrachtet. Die Formel läßt ferner erkennen,
daß sich die Formsiebe 11 und 21 nicht unbedingt in einem zueinander entgegengesetzten konvexen Verlauf annähern
müssen, es sei denn, der Durchmesser der offenen Walze 26 wäre besonders groß. Die durch die Berührungspunkte zwischen
den Querstegen 15b bis 15e und dem Sieb gegebene Kurve berücksichtigt
den Zusammenhang mit den bestimmbaren Veränderlichen, z.B. Entwässerungsgeschwindigkeit (wobei die Partikeleigenschaften
Veränderungen dieser Geschwindigkeiten mit sich bringen), Maschinengeschwindigkeit,Papierstoffkonzentration,
Richtung des DUsenaustrittsstrahls, Volumen, Geschwindigkeit usw.. Die in der Formel berücksichtigte Wechselbeziehung
zwischen den einzelnen Größen bietet jedoch einen bequem zu handhabenden Anhalt zur Bestimmung des Konvergenzwertes
zwischen den Formsieben 11 und 21. Das Konvergenz- oder VerjUngungsmaß in dem anfänglichen und kritischen Abschnitt
X-I des Blattbildungsbereiches bleibt weder dem Zufall überlassen
noch anderen Einflußgrößen, z.B. der Siebspannunguigl.,
die gewöhnlich für die Aufrechterhaltung eines genauen den erforderlichen Betriebsbedingungen entsprechenden Verlaufes
des Siebes 11 in dieser Anordnung keine befriedigenden Steuergrößen darstellen. Wie schon erwähnt, kann das Formsieb 21
auch einen nichtkonvexen Verlauf gegenüber dem Formsieb 21 annehmen, wenn der Durchmesser der Walze 26 besonders groß
ist. Das beduetet jedoch nicht, daß eine geradlinige Funktion der auf das Sieb 11 wirkenden Spannung dieser Formel genügt.
Die Querstege 15a his 15e sind in Längsrichtung sehr schmal und besitzen zwischen sich einen erheblichen Abstand, um
die Entwässerung durch das Sieb 11 hindurch so wenig wie möglich zu behindern. Die Querstege 15b bis 15e stehen mit
dem Formsieb 11 jeweils in Linienberührung und besitzen darüber hinaus ohne Übergang nach unten verlaufende Abströmkanten,
so daß an der Rückseite dieser Querstege ein sog.
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Pumpeffekt vermieden wird, und zwar im Gegensatz zu bekannten
Anordnungen in Papiermaschinen, in denen ein entsprechendes Führungselement an der Ablaufseite nur mit einer Verjüngung
zwischen 3° bis 5 versären ist. Diese Pumpwirkung würde
zwangsläufig Druckunterschiede an der Unterseite des über den Führungskasten 15 laufenden Formsiebes 11 erzeugen. Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung ist jedoch die Aufrechterhaltung eines möglichst gleichförmigen Druckes auf der Rückseite
der konvergierenden Formsiebe 11 und 21. Auf diese Weise wird das anfänglich gebildete Papierblatt, das gegenüber
jeder Störung oder Zustandsveränderung in den zeitlich ersten Formungsstufen sehr empfindlich ist, in keiner Weise
durch plötzliche Druckänderungen beeinflußt, die von dem Innenumfang der Formsiebe aus wirken könnten. Die Querstege
15b bis 15e dienen deshalb in erster Linie als Führungen für
einen genauen Verlauf des Formsiebes 11. Diese Führung des Formsiebes 11 erfolgt hauptsächlich zu dem Zweck, um verschiedene
Einflußgrößen, wie die Entwässerungsgeschwindigkeit und den in den ersten Phasen der Blattbildung an dem Außenumfang
der Formsiebe 11 und 21 erzeugten Entwässerungswiderstand in die günstigste Zuordnung zueinander zu bringep, so daß die
Umwandlung der in Maschinenrichtung verlaufenden Stoffgeschwindigkeit
in Druck innerhalb des Abschnittes X-I des Blattbildungsbereiches keine Möglichkeit hat, irgendwelche
Schwingungen oder Flukiationen hervorzurufen. Im vorliegenden
Fall wird angestrebt, die anfängliche Phase der Blattbildung auf beiden Formsieben innerhalb des kritischen Bereiches durch
einen kontinuierlichen Stoffaufbau ohne Unterbrechung oder Veränderungen vorzunehmen und diese anfänglich gebildeten
Blattelemente einem vorbestimmten Druck auszusetzen.
Um die beiden Formsiebe einander so anzunähern, daß die. Entwässerung nicht unverhältnismäßig nur in einer Richtung
erfolgt, ist der Führungskasten 15 gemäß Fig. 2 auf einem oitefesten Schwenkpunkt P11- gelagert und mittels eines Armes
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schwenkbar, der seinerseits an dem stromaufwärtigen Ende des
Führungskastens 15 an dem Gelavkpunkt P,„ befestigt ist. In der
Zeichnung ist nur eine schematische Darstellung verwendet worden, die durch andere für die jeweilige Bedienungsart geeignete
Einrichtungen ersetzt werden kann. Eine leichte Schwenkung des FUhrungskastens 15 führt zu einer bestimmten Änderung der
oben angegebenen Konstanten C und k in der für die Abstandsbeziehung H verwendeten Formel. Die Betätigungsstange 17 kann
auch so gelagert sein, daß sie unter einem vorbestimmten Druck nachgibt, der innerhalb der Stoffströmung erzeugt wird. Andererseits
können die einzelnen Querstege 15b bis 15© so angeordnet
sein, daß die tatsächliche . Linienberührung oder der Liniendruck, der von dem darüber laufenden Formsieb 11 ausgeübt
wir d, in jeder Stellung konstant ist. In Fig. 2 ist eine Membran 17bb eingezeichnet, welche den Führungskasten 15 über
den Hebel 17 in einer vom Druck innerhalb des Abschnittes X-I
im Blattbildungsbereich abhängigen Stellung hält. Es ist ferner möglich, den einzelnen Quersteg 15b schwenkbar anzuordnen und
in Abhängigkeit von einem pneumatischen Kissen oder einer Membran 15bb zu betätigen, um die Arbeitskante d?s Quersteges 15b bei
einem bestimmten Druck innerhalb des Stoffstrahles an der Unterseite des Formsiebes 11 anliegend zu halten. Die äie diesbezüglich
in der Zeichnung enthaltenen Angaben sind rein schematischer Art und dienen allein zur KlarsteHing , daß viele bekannte Mittel
zur Abstützung der Querstege 15b bis 15e zur Verfügung stehen und die Ausbildung des Führungskastens 15 eine Vielseitigkeit
der Gestaltung im einzelnen ohne weiteres zuläßt, wobei die Arbeitskanten der Querstege gegen die Unterseite des, Formsiebes
in der Weise einwirken, daß übermäßige Druckunterschiede innerhalb des Papierstoffes innerhalb der Blattbildungszone von dem
einen Quersteg bis zum nächsten ausgeschlossen werden. Es ist klar, daß die betriebliche Ausnutzung von Vorrichtungen der geschilderten
Art in einer Papierfabrik von zahlreichen anderen praktischen Überlegungen abhängt,daß jedoch der Grundgedanke
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der vorliegenden Erfindung bestehen bleibt, mehrere Querstege 15 b bis 15 e so anzuordnen, daß eine bestimmte Papierstoff
zusammensetzung bei bestimmten Geschwindigkeiten und anderen Betriebsbedingungen in der Lage ist, zumindest
praktisch, wenn nicht gar exakt, din gleichförmige Drücke auf das Formsieb in diesem kritischen Bereich auszuüben, während
Änderungen oder Schwingungen, die zu Störungen in der Blattbildung führen könnten, bei Anwendung der Erfindung vermieden
werden.
Unter Berücksichtigung von Fig. IA ergibt sich als eine weitere
Veränderliche von wesentlicher Bedeutung in der Gesamtanordnung die Möglichkeit der Verstellung der Mittellinienvorrichtung der Stoffströmung bei ihrer Einführung in die
Blattbildungszone oder deren Abschnitte X-I und X-2, so daß dort die günstigste Verteilung der Entwässerung in zwei Hauptrichtungen
stattfindet. Zweckmäßigerweise sollte die Entwässerung in der Weise vorsichgehen, daß durch die Formsiebe 11
und 21 nicht weniger als 20 % bzw. nicht mehr als 70 % hindurchgehen,
wobei optimalen Ergebnisse erwartet werden, wenn das Entwässerungsverhältnis durch die beiden Formsiebe hindurch
50:50 beträgt. Der Stoffeinlauf j gemäß Fig. IA besitzt
insofern einen üblichen Aufbau, als er eine dünnflüssige
wässrige Suspension miteinander verhakter und sich miteinander bewegender Fasern in einem bandförmigen dünnen Strahl vom
Austrittsspalt (H1 in Fig. 2 z.B.) mit sehr hoher Geschwindigkeit
in gleichgerichtetem Zustand abigibt. Die Gleichrichtung
der Papierstoffströmung verläuft in diesem Falle annähernd tangential an die offene Walze 26, wobei jedoch die Wahl sehr
geringer Abweichungen von der echten Tangentenrichtung eine sehr nützliche Proportionierung der Entwässerung auf die
beiden Formsiebe 11 und 21 ermöglicht. Aufgrund einer sehr geringen Schwenkung der Mittellinie des AustrittsstrählfflB zur
weiteren Annäherung an das Formsieb 21 auf der offenen Walze
26 erhöht sich der Entwässerungswert in dieser Richtung, und
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zwar bei der Anordnung nach Fig. 2 entgegen der Schwerkraft, obwohl es wiederum durch den Saugkasten in diese Richtung
gezwungen wird. Der Einlauf selbst entspricht einer bekannten und handelsüblichen Ausführung, die im einzelnen in der
US-Patentschrift 467 664 vom 28.6.I965 beschrieben worden
ist, die in der Zeichnung durch J , Jv1 und J schematisch
durch Pfeile angedeutet sind.
Gemäß Pig. 2 sind an der Innenseite des Einlaufes obere und untere quer verlaufende, relativ steife jedoch nachgiebige
(beispielsweise aus Hartgummi bestehende) Elemente J-I und J-2 mit Blechhalterungen J-2 und J-4 zur zusätzlichen Versteifung
festgeklemmt. Solche aus Gummi oder einem festen Elastomer bestehenden Elemente J-I und J-2 erstrecken sich
bis in unmittelbare Nähe der Formsiebe 11, 21, um sich abdichtend an diese im Bereich des Strahlaustrittes H1 anzulegen,
und um eine Druckabdichtung mit den Formsieben zu erreichen. Die Bauelemente J-I und J-2 würden sonst einen "frei« "
Düsenstrahl in den Verengungsbereich zwischen die Formsiebe und 21 einleiten, während sie bei der in Fig. 2 gezeigten
Anordnung eine Abdichtung mit den Formsieben 11 und 21 bewirken und somit eine zusätzliche unter Druck stehende hydraulische
Blattbildungszone in den Abschnitten X-I und X-2 ermöglichen, so daß in diesem Bereich ein Uberatmosphärischer
Druck erzeugt werden kann, um die Entwässerung ohne jeden Rückfluß des Papierstoffes in entgegengesetzten Richtungen
dir ch die Formsiebe 11 und 21 zu beschleunigen. Die
Dichtwirkung entsteht durch einen engen Abstand von etwa
6 mm zwischen den Formsieben 11 und 21 und den Bauteilen J-I und J-2. Es wird demnach zwischen den Formsieben 11 und 21
aufgrund des zusätzlichen hydraulischen Druckes in dem Blattbildungsbereich eine beschleunigte Entwässerung ermöglicht,
wobei der, hydraulische Druck im vorliegenden Fall durch die nach unten gerichteten Mittellinien CJ des Düsenstrahls gemäß
Fig." 2 besonders wirksam ausgenutzt wird. Nicht dargestellte
Seitenwände dienen dazu, um über die Breite der
009809/0264 ^"
Maschine einen gleichförmigen Druck in der Blattbildungszone
aufrechtzuerhalten.
Der empfindliche Abschnitt X-I des Blattbildungsbereiches
wird sowohl von der Außenfläche der offenen Walze 26 als
auch von denFUhrungsstegen des Entwässerungskastens 15 beeinflußt, während im Endabschnitt X-2 des Blattbildungsbereiches an
der Unterseite des Formsiebes 11 nicht unbedingt Führungsmittel vorhanden sein müssen. In dem Abschnitt X-2 des Bereiches
haben bereits die entscheidenden und störungsanfälligsten Vorgänge der Blattbildung stattgefunden, deren Beendigung
mit Bezug auf d ie eigentliche Entwässerung mehr oder weniger in dem verbleibenden Saugabschnitt X-5 erfolgt, wobei es hier
nicht mehr auf eine so genaue Führung und Ausrichtung des äußeren Siebabschnittes 11a ankommt. Dieser äußere Abschnitt 11a
des Formsiebes 11 legt sich innerhalb einer beträchtlichen Länge allmählich an die Walze 26an, bevor er aufgrund der ihm
innewohnenden Längsspannung in die Sandwich-Anordnung übergeht,
bei der die Papierbahn W-I von dem Formsieb 11 gegen das Formsieb 21 auf der offenen Walze 26 gedrückt wird. Erfindungsgemäß
wird das Formsieb 11 nur in den empfindlichsten Abschnitten X-I des Blattbildungsbereiches mit großer Genauigkeit
geführt, im Gegensatz zu der dauernden Anlage des Formsiebes 11 in nachfolgender Stromab-Richtung. Da der Verlauf
des Formsiebes 11 in Anpassung an eine vorbestitnmte Kurvenführung
zur besten Ausformung des Blattbildungsabschnittes X-I nicht durch eine rotierende oder eine sich mitbewegende
Oberfläche gesteuert werden kann, wird das Formsieb auf der Umrißlinie der hintereinander angeordneten Querstege 15b bis
15e gehalten. Der bestmögliche Verlauf des Formsiebes 11 in dem Abschnitt X-I ergibt sich bei Verwendung einer begrenzten
Anzahl ortsfester Querstege mit einer möglichst geringen Gesamtberührungsfläche mit dem Sieb, um den Verschleiß so klein
wie möglich zu halten. Im Anschluß an den letzten Quersteg 15e ist der zwischen den Formsieben befindliche innere Druck in
-/-■ 009809/0264
dem teilweise entwässerten Papierstoff ausreichend, um den erwünschten Verlauf Innerhalb einer freien Schleife des Formsiebabschnittes
11a zu gewährleisten. Die elementare Blattbildung ist bereits vor dem letzten Quersteg 15e soweit erfolgt,
daß die Gefahr einer Beschädigung danach nur sehr gering ist, so daß das Formsieb unter brauchbaren Spannungskräften stehen kann, um den verbleibenden Vorgang der Blattbildung
in dem Abschnitt X-2 durchzuführen. Unter diesen Umständen ist es möglich, einen Ausgleich zu treffen zwischen
der zwangsläufigen oder positiven Führung im Verlauf des Formsiebes
11 zur Erzielung optimaler Bedingungen für die anfängliche und empfindliche Blattbildung innerhalb des Abschnittes
X-I und einer sadi gemäßen ausreichenden Ausrichtung der unter
Spannung stehenden Formsiebschleife 11a ohne Jede Berührung mit beengenden Oberflächenelementen, um die Blattbildung ohne
Beschädigungsgefahr in der Gesamtanordnung durchzuführen. Mit
der gezeigten Anordnung wird eine ausgezeichnete Papierbahnqualität
und gleichzeitig eine leichte Maschinenbetätigung auch unter dem Gesichtspunkt einfacher Ausrüstung und geringer
Abnutzung erreicht. Die neuartige vielseitige Anpassungsfähigkeit der Betriebsweise, die im vorliegenden Fall durch die Verwendung
einer relativ großen offenen Walze 26 für einen wesentlichen Abschnitt des Kurvenverlaufes für das eine Formsieb gewährleistet
ist, gestattet die Verwendung einer sehr ■vereinfachten Schwenkeinstellung für den Stoffeinlafi J in Verbindung
mit einer Einstellung des Führungskastens, so daß die verbleibenden Bauteile einfacher an die heute üblichen Anforderungen
an Qualität und Durchsatzgeschwindigkeit bei der Papierherstellung
angepaßt werden können.
Gemäß Fig. 2 kann etwa am Ende des Blattbildungsabschnittes X-2
und am Beginn des Entwässerungsabschnittes X-5 an der Stelle 26x
ein Dichtstreifen zur Bildung eines Zwischen-Saugkastens angeordnet sein, so daß noch vor dem Entwässerungsabschnitt X-J5
eine zusätzliche Steuerung für eine stufenweise Änderung des
am Innenumfang des Formsiebes 1 wirkenden Druckes möglich ist.
009809/02 6 4 . ■ ,
Wie schon angedeutet, kann entsprechend Fig. IB ein übliches
Entwässerungselement P gegenüber dem Innenumfang des Formsiebes
11 vor Erreichen der Walze 12 angeordnet sein. Dieses Entwässerungselement besitzt an seiner Ablaufseite Fa eine
Verjüngung oder Abschrägung, so daß dort eine zusätzliche Pumpwirkung zur Entwässerung entsteht, die über einem Auffangbehälter
Fb abgeleitet wird. Darüber hinaus können weitere
Entwässerungselemente F in ausreichendem Abstand im Anschluß an die Blattbildungsabschnitte X-I und X-2 vorgesehen
sein, um Wassertropfen abzuwischen, die sich an der Unterseite des Formsiebes 11 ansammeln, wenn die Sandwich-Anordnung,
bestehend aus beiden Formsieben 11 und 21 und der dazwischen liegenden Papierbahn W-I gemäß Fig. IB auf die
Walze 12 zu bewegt wird. Das Entwässerungselement F braucht nicht die Unterseite des Formsiebes 11 zu berühren, wenn
jede zusätzliche Siebabnutzung vermieden werden soll; denn das Entwässerungselement würde auch dann Wassertropfen an
der Anlaufseite FY abwischen, obwohl die Pumpwirkung an der
Ablaufseite F "nur noch nominal sein würde. In jedem Fall ist
die erwünschte Arbeitsweise des Entwäseerungselementes F ger
währleistet, ob eine Berührung mit dem Formsieb 11 erfolgt oder nicht. Das Entwässerungselement F 1st vorzugsweise in
Längsrichtung stromab vom Umfang der Walze 26 angeordnet, und zwar an einer Stelle, an der der Parallellauf der beiden
Formsle be Ϊ1 und 21 bereits vorliegt und die Entwässerung der Papierbahn W-I begonnen hat. Der freie Schleifenabschnitt
11a des Formsiebes 11 im Anschluß an den Führungskasten 15 bleibt dennoch im wesentlichen frei von behindernden oder beengenden
Führungseinrichtungen, bevor der freie Schleifenabschnitt
etwa an der Stelle 26x in Fig. 2 in den Parallellauf
mit dem Formsieb 21 übergeht.
Fig. j5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die im
Parallellauf befindlichen Formsiebe. In Flg. IB werden die Formsiebe
11 und 21 im Anschluß an das Passieren der Walze 12
009809/0264'
voneinander getrennt. Die Walze 12 ist vorzugsweise glattwandig ausgeführt, so daß bereits dadurch eine beträchtliche
RUckhaltewirkung auf die Papierbahn W-I an dem ablaufenden
oder weggeführten Formsieb 11 ausgeübt wird, während der Druck der umgebenden Atmosphäre an der Rückseite des Trennsiebes
21 wirksam werden kann.
In Fig. 3 jedoch ist die der Walze 12 (Flg. IB) entspreche! de
Walze mit 32 bezeichnet, während die Formsiebe 31 und 41 den
Formsieben 11 bzw. 21 entsprechen. Das Formsieb 31 ist über
die Walzen 32, 33, 34 und 35 geführt, die sämtlich als Führung
an dem inneren Umfang der Schleife des Formsiebes 31
wirken. Das obere Formsieb 41 bewegt sich im wesentlichen parallel zu dem unteren Formsieb 31 gemeinsam mit der Papierbahn
W-3> und zwar zuerst durch eine Gautsche, die durch eine obere Walze 4l gebildet wird, welche schwenkbar an einem Arm
über einen Pneumatikzylinder 52 abgestutzten Arm 50 gelagert
ist, um zwischen den Walzen 32 und 42 einen Preßspalt N-3 zu
bilden, in dem eine zusätzliche Entwässerung der Papierbahn W-3 erfolgt. Danach wird das obere Formsieb 21, das um eine
Umlenkwalze 44 und schließlich um eine Walze 34 läuft, von der
Papierbahn abgetrennt, wobei die Walze 43 der in Fig. IB gezeigten
Walze 23 entspricht.
Die waagerechten Rahmenteile H-Il und H-l4 entsprechend den in
Fig. IB gezeigten waagerechten Rahmenteilen H-I und H-4. Weitere
senkrechte Rahmenteile V-13 und V-l4 sowie eine frei nach
unten gerichtete Aufhängung V-15 sind üblicher Bauart und brauchen
nicht näher beschrieben zu werden. Die Papierbahn W-3 wird von dem unteren Formsieb 31 abgehoben, indem sie um eine glattwandige
Gautschwalze 34 läuft, die, falls erforderlich, auch
offener Bauart sein kann, und zwar mit Hilfe eines umlaufenden Abnehmerfilzes F-3, der um eine Abnehmerwalze 6l geführt ist,
die in Abhängigkeit von der jeweils beabsichtigten Arbeitsweise für das Abnehmen der Papierbahn W-3 ebenfalls glatt-
009809/026/;
wandig oder als Saugwalze ausgeführt sein kann. Die Anordnung
gemäß Fig. 3 enthält einen längeren Laufweg für die Formsiebe 31 und 4l innerhalb des parallelen Laufbereiches
im Anschluß an die Walze 32 durch den Gautschspalt N-3,
worauf die Trennung der Formsiebe in üblicher Weise erfolgt.
In Fig. 4a und kB sind die den in den vorangehenden Figuren
entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch der 100er Reihe, versehen. Gemäß Fig. 4A umschlingt das
eine Formsieb 121 eine mit großem Durchmesser ausgeführte offene Walze 126, deren Saugbereich sich etwa von der Stelle
126aa (gegenüber dem Stoffaustritt) bis zur Stelle 126c erstreckt,
worauf das Formsieb 121 entsprechend Fig. 4b mit
der aufliegenden Papierbahn W-IOO über eine saugende Gautschwalze 170 läuft und anschließend in einem abwärts geneigten
Bereich 121 um eine glattflächige Umlenkwalze 171 und schließlich zurück über die Walzen I72 und I73. Die Papierbahn W-IOO
wird mit Hilfe eines Filzes F-JOO abgenommen, der eine saugende Abnehmerwalze Ιβΐ umschlingt und gegen die Papierbahn W-100
im Bereich des abwärts geneigten Abschnittes des Formsiebes 121 angedrückt wird. Der Abnehmerfilz F-300 führt die Papierbahn
W-100 an seiner Unterseite in eine Pressenpartie, die im vorliegenden Beispiel aus einer glatten Walze I8I, und einer
mit Nuten versehenen Walze 182 besteht, Vielehe gemeinsam
einen Preßspalt PN bilden, wobei mittels einer dritten Walze 182 die Preßkräfte aufgebraucht werden. Die Walze 182 in der
Pressenpartie besitzt das Bezugszeichen G als Hinweis auf eine Nutenanordnung auf der Walze, wie sie beispielsweise in den
US-Patentschriften- 3 198 693, 3 198 694, 3 198 695, 3 198
und 3 198 697 beschrieben ist.
Fig. 4b zeigt ferner eine Art von Gautschpressenanordnung,
bestehend aus der saugenden Abnehinerwalze I6I und einer gegenüberliegenden
verstellbaren Walze l84, deren Verstellmöglich-
009809/0264
BAD
keit durch den Doppelpfeil l84a angedeutet ist, so daß an
dem Walzenspalt FN ein erheblicher Druck aufgebracht werden kann, um den AbnahmeVorgang und die Entwässerung an dieser
Stelle zu verbessern. Die Führungswalze 172 ist in Richtung
des Doppelpfeiles 172a verstellbar, um die Spannung des Formsiebes 121 steuern· zu können.
Entsprechend Fig. A ist ein endloses Formsieb 111 über eine Mehrzahl mitdrehender Walzen 113a bis 113g geführt, wobei
die Walze 113e zur Einstellung der Siebspannung in Richtung des Doppelpfeils 113a1 verstellbar ist. Selbstverständlich
kann jede einzelne Walze aus der Gruppe 113a bis 113g sowohl als Spannungs- als auch als Antriebswalze für das Formsieb
dienen, das über einen aus Querstegen bestehenden Führungskasten 115 läuft, der mit dem Führungskasten 15 in Fig. 2
vergleichbar ist. Der Führungskasten 115 arbeitet mit der Walze 126 zusammen, um den Siebverlauf und -abstand entsprechend
der Formel H- CD zu gewährleisten. Bei der Anordnung nach Fig. 4A besitzt der Führungskasten 115 einen Zapfen P-II7,
an dem eine verstellbare Schraubspindel 117bb angreift. Der Führungskasten ist um einen festen Anlenkpunkt P-115 schwenkbar,
der sich an dem aus waagerechten Rahmenteilen H-121 bis
H-I26 und aus senkrechten Rahmenteilen V-121 bis V-I30 bestehenden
Rahmen befindet.
V/eitere Verstellmöglichkeiten des Führungskastens 115 sind aufgrund
eines zusätzlichen Schwenkpunktes P-215 sowie einer schwenkbar befestigten Stellvorrichtung 217bb vorhanden, so daß die erforderliche
Einstellung wirksamer Berührungslinien für die Querstege
115a entsprechend der oben genannten Konvergenzformel durchführbar ist und an der Ablaufseite der Berührungslinien
115a der Querstege II5 eine freie Siebschleife lila entsteht,
und zwar in umgekehrter Lage bezüglich der Anordnung in Fig. 2,
jedoch in einer vergleichbaren funktioneilen Anordnung. Die entsprechenden Blattbildungsabschnitte sind hier mit X-IOO,
X-200 und X-300 bezeichnet.
009809/0264 -/-
Im Vergleich zu der Anordnung nach Pig. IB besitzt die Walze
126 einen wesentlich größeren Durchmesser als die Walze 26, so daß sie innerhalb des Abschnittes X-400 insofern eine zusätzliche
Punktion ausfuhrt, als die Papierbahn W-IOO auf dem Formsieb
121 festgehalten und die Trennung der Papierbahn von dem Formsieb 111 durchgeführt wird. Zu diesem Zweck sind zusätzliche
Abdichtstreifen 126x und 126xx der Innenseite des Mantels der Walze 126 anliegend angeordnet, um in verschiedenen
Umfangsabschnitten unterschiedliche Drucksteuerungen zu ermöglichen.
In der Walze 126 befindet sich ein erster Dichtstreifen 126aa
sowie eine Dichtstreifenstellung 126x am Ende des Blattbildungsabschnittes X-200, zwischen denen sich der Blattbildungsbereich
an dem Innenumfang des Formsiebes 121 erstreckt. Das in diesem Abschnitt gegenüberliegende Formsieb 111 läuft über die Berührungslinien
115a des FUhrungskastens II5 und anschließend, unter
Spannung stehend, durch einen freien Schleifabschnitt lila, in
dem der gespannte, nachgiebige jedoch von beengenden oder behindernden
BerUhrungsteilen freie Siebabschnitt lila sich dem Parallellauf mit dem Formsieb 121 mit dazwischen geschichteter
die Papierbahn W-Il annähert.
Gemäß Fig. 4A und 4B^aer Papierstoffeinlauf J-IOO an der
Stelle J -100 mittels einer nach Art eines Spannschlosses wirkenden Vorrichtung verstellbar, während weitere Verstellmöglichkeiten
an der Stelle Ja-100 und Jb-100 angedeutet sind,
die denen in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Anordnungen J , Jb, J entsprechen, um die Mittellinie CL-IOO des DUsenstrahls
gemäß Fig. 4A geneigt nach oben zu führen, und zwar tangential an die Walze 126.D?-ie Einzelheiten der Abdichtung
am Papierstoffeinlauf, die vorangehend im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erläutert worden sind, finden
auch bei dem nach oben geneigten Papierstoffeinlaß J-IOO Anwendung. ·
V-009809/0264 *
Bei der Steuerung der durch die Formsiebe 121 und 111 hindurch-
< gehenden Entwasserungsanteile wird von einer kompakten Sauganordnung
S-115 Gebrauch gemacht, die in Fig. 4A schematisch in
Teilkammern S-I, S-2, S-3 usw. unterteilt ist, die jeweils
dem in Längsrichtung verlaufenden Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Berührungslinien 115a der Querstege im Führungskasten
115 gegenüber liegen, so daß in jedem dieser Abstandsbereiche zwischen den BerUhrungslinien 115a eine bestimmter
ausgewählter unteratmosphärischer Druck angesetzt werden kann.Selbstverständlich ist es mit Hilfe dieser Anordnung
möglich, in den Abständen zwischen den BerUhrungslinien 115a echte Druckdifferentiale zu erzeugen. Dies ist jedoch
nicht die bevorzugte Funktionsweise des FUhrungskastens 115.
Die Unterdruck aufweisenden Teilkammern S-I, S-2 usw. sollen die Papierstoffentwässerung in einer gesteuerten Art und Weise
erleichtern, indem innerhalb jeder Teilkammer ein bestimmbarer Druck herrscht, so daß/auf die entstehende Papierbahn an der
Außenseite des Formsiebes 111 unmittelbar den BerUhrungslinien 115a gegenüber einwirkende Gesamtdruck in diesem Blattbildungsabschnitt
X-IOO im wesentlichen konstant bleibt. Der Dichtstreifen 126a innerhalb der Walze 126 dient in vergleichbarer
Weise zur Entwässerung und in dem Maß-e zur Drucksteuerung
innerhalb der offenen Walze 126, in dem auch auf der Außenseite des Formsiebes 121 auf die entstehende Papierbahn ein konstanter
Druck einwirken soll.
Die im Zusammenhang mit Fig. 4 A gezeigten und beschriebenen Steuerelemente zur Positionierung der Formsiebe 121 und 111
und zur Durchführung der Entwässerung von den Siebinnenseiten aus können innerhalb verschiedener gesteuerter Betriebsabläufe
arbeiten,ι um einen praktisch gleichförmigen unveränderlichen
Druck auf die äußerst empfindlichen elementaren Papierbahnen innerhalb des Blattbildungsabschnittes X-IOO einwirken zu
lassen. Neben dieser an den Innenseiten der beiden Formsiebe
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und 121 im Abschnitt X-IOO wirkenden Drucksteuerungen ist
auch die Richtung des entlang der Mittellinie CL-100 verlaufenden
Stoffstrahles einstellbar, um die erwünschten Betriebsbedingungen innerhalb des Blattbildungsbereiches
zwischen den Formsieben sicherzustellen. Die der weiter oben erläuterten Formel genügenden Abstandsbeziehungen
zwischen den Pormsieben 111 und 121 werden durch die verschiedenen Verstell- und Einflußmöglichkeiten angestrebt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 4A wirken die Saugelemente 126aa,
126x und S-115 zusätzlich miteinander zur Herbeiführung einer relativ gleichmäßigen Drainage in entgegengesetzten Richtungen
durch die beiden Formsiebe. Die zusätzliche Verstellung der Strahlmittellinie CL-100 ist vorgesehen, um mit derartigen
Drainagemitteln zusammenzuarbeiten und eine vereinfachte
bzw. genauere Bemessung des Ehtwässerungsanteils durch das "jeweilige Formsieb zu ermöglichen.
Aufgrund der Größe der offenen Walze 126 und einer bestimmten Auswahl des zur Herstellung der Papierbahn M-IOO verwendeten
Papierstoffes zeigt das AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 4A
eine in hohem Maße vereinfachte Blattbildungsvorrichtung, bei der die Richtung der Mittellinie CL-100 der Stoffströmung
aufwärts geneigt ist, so daß der Parallellauf der Formsiebe in dem Bereich PP in Fig. 4A nur für eine relativ
kurze Entfernung erforderlich ist.
Die Länge des Parallellaufes PP der beiden Formsiebe mit der
dazwischen geschichteten Papierbahn kann jedoch auf einfache Weise vergrößert werden, indem man die Walze 113a nach oben
über den Umfang der V/alze 126a hinaus anhebt. Der Stoff einlauf
J-IOO kann beim Aufbau gemäß Fig. ^A in der Weise verstellbar
gemacht werden, daß sowohl eine.im wesentlichen waagerechte als auch eine tangential an die Unterseite der
V/alze 126 verlaufende Stoffzuführung erfolgt, oder selbst in Abwärtsriehtung entlang einer Seite der Walze 126, wobei
für diese Fälle die weiter oben beschriebenen Verstellmittel
0 09809/0264 ./_
BAD ORlGiNAU
- 27 J0-IOO, Jy1-IOO und J-100 durch weitere Stellvorrichtungen
CL D C
ergänzt bzw. ersetzt werden müssen. In Jedem Fall bleiben
aber die erfindungsgemäßen Vorteile hinsichtlich der Anpassung smöglichkeit, Vielseitigkeit und der Möglichkeit einer
s4i r genauen Steuerung der Blattbildung bei sehr hohen Maschinengeschwindigkeiten
bestehen.
Die SiebfUhrungen bzw. QuerStege des Führungskastens beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4A enthalten den stromauf
liegenden Quersteg 115aV entsprechend dem Quersteg 15a in
Fig. 2. Außerdem können auch hier die BerUhrungslinien oder -kanten 115a als ortsfeste, wasserdurchlässige Führungen für
die Sieblaufrichtung angesehen werden. Eine zusätzliche Steuerung der Siebrichtung ist gewährleistet durch den Umfang
der offenen Walze 126, während die Führungswalze Ilj5a als
Umlenkvorrichtung dient. Sobald der Stoffstrahl zwischen ■
den beiden Formsieben 111 und 121 aufgenommen ist, erfolgt eine allmähliche Annäherung oder Konvergenz zwischen beiden
Formsieben aufgrund der gegenüberstehenden Führungselemente
115 und 126 in dem Blattbildungsabschnitt X-100, X-200, bis
die Formsiebe mit der dazwischen geschichteten Faserbahn W-100 den Parallellaufbereich PP erreichen, in dem sie über
einen Abschnitt des von Anfang an vorhandenen Führungsmittels, .d.h. über den Umfang der Walze 126, und dann in Riphtung der
Umlenkwalze HJa laufen. Im Gegensatz zur Ausführung nach
Pig. IB läuft im vorliegenden Fall das Formsieb 111 über die
Umlenkwalze 113a* während die Papierbahn dem gegenüberliegenden
Formsieb 121 folgt. In beiden Fällen bestehen jedoch die beiden ersten oder anfänglichen Führungsmittel 115 und 126
(bzw. 15 und 26) aus einer rotierenden Walze mit einem wasserdurchlässigen Umfang und aus einer im allgemeinen nichtkreisförmig
gekrümmten ortsfesten wasserdurchlässigen Oberfläche, um die allmähliche Konvergenz der beiden Siebläufe in dem
Blattbildungsbereich herbeizuführen. Die in Längsrichtung
-A 009809/02G4
BAD ORIGINAL
gekrümmte Oberfläche 115a des ortsfesten FUhrungselementes
wird gebildet durch die Verbindungslinien zwischen den Berührungspunkten der Oberseite der Querstege mit dem Formsieb.
In beiden AusfUhrungsbeispielen stehen die Formsiebe 11 bzw. 111 unter ausreichender Spannung, so daß der Siebverlauf
tatsächlich den sehnenartigen Verbindungslinien zwischen den Berührungsiellen an der Oberseite der Querstege und dem Formsieb
entspricht. Diese Spannung reicht ferner aus, um den im Blattbildungsbereich entstehenden Druck standzuhalten, der
sonst dazu führen könnte, das Sieb in entgegengesetzt verlaufender Krümmung in die Abstände zwischen den Querstegen hineinzudrücken.
Damit würde das Ausmaß der Siebberührung und Siebreibung
an den ortsfesten Oberflächen der Querstege vergrößert,
der Siebverschleiß unzulässig erhöht und die Möglichkeit der Beeinflussung der Drücke beiderseits der Formsiebe 11 oder
verloren gehen. Da somit eine Betriebsweise mit einer relativ hohen Spannung für das Formsieb 111 bevorzugt wird, besteht
dieses Formsieb zweckmäßigerweise aus üblichen Metalldrahtgewebe, während das gegenüberliegende Formsieb 21 bzw. 121
aus Kunststoff oder Metallfasergewebe besteht, da dort auf dem sich mitbewegenden unnachgiebigen Umfang der offenen
Walze eine ausreichende Auflage zur Verfügung ist. In allen Fällen sind die zusammenwirkenden Oberflächen der offenen
Walze und des Führungskastens so beschaffen, daß innerhalb , des Blattbildungsbereiches eine allmähliche Annäherung in
Stromab-Richtung erfolgt und ein gestreckter Kurvenverlauf entsteht, in dem der Krümmungsradius mit ansteigender Entfernung
in Stromabrichtung zunimmt. Eine solche Kurve nähert sich einer flachen parabolischen Funktion an, vorzugsweise
entsprechend der weiter oben erläuterten Formel. Die Verschiedenen
Bauteile zur Entwässerung und zur Positionierung werden gemeinschaftlich gesteuert, um Entwässerungsverhältnisse
durch die beiden Formsiebe hindurch im Bereich von j5:7 bis 7s3/erzielen, welche die relativen Entwässerungsvolumen
wiedergeben, die durch die gegenüberliegenden Form-
009809/026A * ■ ^"
siebe in den Blattbildungsabschnitten X-I und X-IOO und vorzugsweise
auch in den Abschnitten X-2 und X-200 hindurchtreten.
009809/0264
Claims (1)
- DlPL.-ING. WILFRID RAECK7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003Beloit Corporation
Beloit, WisconsinPatentans prüche Zweisieb-Papiermaschine, bei der die beiden im wesentlichengleich breiten Formsiebe innerhalb eines Bereiches ihres Laufes gegenüberliegend und etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie der zwischen ihnen aufgenommene aus dem Austrittspalt mit hoher Geschwindigkeit austretende Papierstoff bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Formsiebe (11, 21) in einem anfänglich engen Abstand zueinander zur Aufnahme des Stoffaustrittstrahles (CJ) über ein erstes bzw* ein zweites Führungsmittel (15 bzw* 26) geführt sind und unmittelbar danach in einem Blattbildungsabschnitt (a-1) in eine allmähliche Konvergenz der Formsiebe bis zum Parallellauf mit der dazwischen gebildeten Faserbahn (W-I) vorgesehen ist, wobei der Parallellauf der Formsiebe bereits in einem stromabwärtigen Bereich der ersten und zweiten Führungsmittel vorhanden ist und sich bis zu einem dritten Führungsmittel (12) erstrekct, über das mindestens eines der Formsiebe (11) geführt istj daß das zweite Führungsmittel eine rotierende Walze (26) mit einem wasseraufnehmenden bzw. saugenden Umfang ist, den das zweite Formsieb (21) im Blatt bildungsbereich (X-I, x-2) umschlingt, während das erste Führungs mittel eine ortsfeste wasserdurchlässige nichtkreisförmig derart gekrümmte Oberfläche (15) zur Abstützung des ersten Formsiebes (11) ist, daß zwischen beiden Formsieben in dem Blattbildungsbereich eine allmähliche Annäherung erfolgt; und daß die nichtkreisförmig gekrümmte Oberfläche (15) des ersten Führungsmittels aus einer in Längsrichtung verlaufenden Umrißlinie von Punkten entsteht, die einer Mehrzahl von in Längsrichtung unter engen Ab-009809/0264BAD ORIGINALstänaen stehenden, das Pormsieb berührenden Kanten von Querstegen (I5a-15e) entsprechen»2m Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (l5a-15e) an ihrer Ablaufseite im Anschluß an die das erste Pormsieb (11) berührenden ortsfesten Kanten einen steil abfallenden Verlauf aufweisen, um Druckänderungen entlang des einen Formsiebes innerhalb des Blattbildungsabschnittes (a-1) auf einem Kleinstwert zu halter*J5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Formsieb (11) unter Spannung über die ersten und dritten Führungsmittel (15# 12) geführt ist, während ein zusätzliches Führungsmittel (22) zur Aufrechterhaltung der Spannung des Formsiebes vorgesehen ist«4« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ersten und zweiten Führungsmittel (15# 26) eine allmähliche Annäherung zwischen den beiden Formsieben (11, 21) stromab von dem anfänglich engen Abstand (H.) am stromaufwärtigen ünde des Blattbildungsbereiches (X-cO gewährleisten, wobei diesa? anfängliche Abstand im wesentlichen gleich der Dicke des im Blattbildungsbereich aufgenommenen Stoffaustrittstrahls (CJ) ist,5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich allmählich verengende Abstand (H) zwischen den beiden Formsieben (11,21) so gesteuert ist, daß innerhalb des Blattbildungsbereiches in dem Stoffstrahl ein im wesentlichen gleichmäßiger Druck aufrecht erhalten bleibt« -6, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Formsieben (11, 21) von dem stromaufwärtigen jsnde des Blattbildungsbereiches (X-I) an verringernde Abstanäes(H) einer durch die Formel H = CD errechneten Kurve entspricht, in der H der in mm berechnete Abstand, D die in mm berechnete entfernung in Stromabrichtung, C" eine Konstante im Bereich von Werten zwischen 0,5 bis 1,6 und k eine Konstante imV-009809/0264BAD ORlGJNAUBereich zwischen -0,2 bis -0,8 ist*7, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die allmähliche' Konvergenz innerhalb des Blattbildungsbereiches (x-1) bei einer kurvenmäßigen Darstellung des Abstandes (H) zwischen den beiden Formsieben (11, 21) über der entfernung (D) in Stromabrichtung innerhalb des Blattbildungsbereiches (X-l) einer gestreckten Kurve entspricht, deren Krümmungsradien sich mit zunehmender entfernung in Sfcromabrichtung vergrößern·b1· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzverlauf innerhalb des Blattbildungsbereiches (X-l) bei einer kurvenmäßigen Darstellung des Abstandes (H) zwischen den beiden Sieben über der stromabgerichteten entfernung (D) einer gestreckten parabolischen Kurve entspricht.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß der Stoffstrahleinlass (J) zur Ausrichtung auf den Blattbildungsbereich (a-1) verstellbar ist, um das Verhältnis der durch das erste Formsieb (11) zu der durch das zweite Formsieb (21) erfolgenden entwässerung in dem Blattbildungsbereich auf We*· te zwischen Ji 7 bis 7O zu halten.10· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als offene Walze ausgeführte zweite Führungsmittel (26) mit einem inneren Saugabschnitt (26a) versehen ist, der über einen offenen Umfang (26g) mit dem dem Blattbildungsbereich (X) gegenüberliegenden Umfangsabschnitt in Verbindung steht, um den Wasserentzug über das zweite Formsieb zu steuern·11· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdurchlässige Oberfläche des ersten Führungsmittels (15) zu mindestens 50 % offen ist«Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffstrahleinlass (J-100) derart einstellbar ist, daß der Stoffstrahl schräg nach oben in den Blattbildungsbereich an-/-009809/0264BAD ORIGINAL193168Θdie nach oben laufenden Umfangsseite der das zweite Formsieb (121) führenden rotierend angetriebenen offenen Walze (126) lenkbar ist.13* Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnt, daß das erste Formsieb (11) aus mit Wasser geschmierte η flexiblen und spannbaren Kunststoffasern besteht»14» Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Formsieb (ill) im Parallellauf mit dem zweiten Formsieb (121) die nach oben laufende Seite der offenen Walze (126) umschlingt, und daß in der Nähe der Oberseite der offenen Walze eine einrichtung vorgesehen ist, die das erste Formsieb (111) von der offenen Walze (126) abnimmt, während die Papierbahn auf dem zweiten Formsieb (121) über die Oberseite der offenen Walze weiterläuft»0 09 809/0264BAD ORIGINAL
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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