DE1930023U - Nachgiebiger ausbau einer strecke. - Google Patents

Nachgiebiger ausbau einer strecke.

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DE1930023U
DE1930023U DE1965ST018971 DEST018971U DE1930023U DE 1930023 U DE1930023 U DE 1930023U DE 1965ST018971 DE1965ST018971 DE 1965ST018971 DE ST018971 U DEST018971 U DE ST018971U DE 1930023 U DE1930023 U DE 1930023U
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Application number
DE1965ST018971
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/22Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with member, pin, cross- piece, or the like, ruptured, sheared through, or permanently deformed upon excessive pressure

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Df. F. Zumstein - Dr. E. Assmcmn **
Dr. R. Koenigsberger Dipl. Phys. R. Hoizbauer . Patentanwälte
Kennzeichen 1727 t> ^^ 2f Bräuhausstra(je 4/1
STAMICARBQN N.V., HEERLEN (die Niederlande) Nachgiebiger Ausbau einer Strecke
Die Neuerung betrifft einen nachgiebigen Ausbau einer Strecke, wobei das äussere Ende eines der Ausbauelemente in einer Führungshulse steckt, welche zugleich das äussere Ende des anderen Ausbauelements umfasst oder dieses andere Element bildet, und in der ein rohrförmiger Zwischenteil eingebaut ist, der beim Einsinken des Ausbaus von dem(den) Ausbauelement(en) oder einem daran befestigten Schneidemittel in der Längsrichtung eingeschnitten wird.
Solche Baue haben anfangs einen ziemlich-konstanten-Einsinkwiderstand und verhalten sich nach Erreichung des maximalen Einsinkweges mehr oder weniger sta*rr. Sie werden hauptsächlich dort eingesetzt, wo sie eine längere Standzeit haben, wie in Strecken oder Querschlagen.
Bei einem bekannten Ausbau dieses Typs ist die Innenwand der Hülse mit Bügeln ausgestattet, in dene rohrförmige■Zwischenteile arretiert werden, während die Ausbauelemente mit hinausragenden Schneidemitteln versehen sind. Diese Konstruktion ist ziemlich kompliziert und weist den Nachteil auf, dass die Hülse in der Querrichtung grosser bemessen ist als was mit Rücksicht auf den Querschnitt der Ausbauelemente erforderlich ist.
Hierdurch werden die Ausbauelemente nicht genügend in der Hülse geführt, was eine Vergrösserung der Umknickgefahr beim Auftreten eines Seitendrucks bedeutet.
Die Neuerung verschafft nunmehr e-itie Konstruktion welche diese Nachteile nicht aufweist. Dies wird dadurch erzielt, dass erfindungsgemäss der rohrförmige Zwischenteil derart in der Hülse untergebracht ist, dass beim Einsinken des Ausbaus zwei gegenüber einander liegende Einschnittstellen entstehen.
Der Querschnitt der Kupplungshülse kann jetzt an das Profil der Ausbauelemente angepasst werden., so dass eine gute Führung erzielt wird und die Hülse einfacher ausgeführt werden kann.
Vorzugsweise besteht der Zwischenteil aus einem zentral in der Hülse angeordneten Rohr, das beim Einsinken des Ausbaus an zwei genau gegenübereinander liegenden Stellen je einen Einschnitt erhält. Der Zwischenteil lässt sich durch Anbau von Flossen, welche sich an der Innenwand der Hülse abstützen, auf einfache Weise in dem richtigen Stand fixieren. Zugleich wird dadurch dieser Zwischenteil gegen ein seitliches Knicken gesichert. Um exzentrische Belastungen der Ausbauelemente nach Möglichkeit zu vermeiden, ist der Zwischenteil derart eingebaut, dass die Längenachse des Zwischenteils etwa mit der Längenachse des(der) Ausbauelements(e) zusammenfällt und ist der Steg dieses(dieser) Elements(e) als Schneidemittel ausgebildet oder mit solchen Schneidemitteln versehen. Die Sehneidkante kann mit einem Tastrand zum Zentrierung des Zwischenteils hinsichtlich der Ausbauelemente ausgestattet sein.
Der neuerungsgemässe Ausbau kann aus alten Materialteilen, wie gebrauchten Schienen, Luftleitungen usw. hergestellt werden. Die Herstellung eines solchen Ausbaus ist sehr einfach und besteht hauptsächlich in einem massgerechten Schneiden des Abfallmaterials und dem Anbringen von Flossen und Schneidemitteln.
Beim Einsinken des Ausbaus werden von den Schneidemitteln Späne aus dem rohrförmigen Zwischenteil herausgedrückt. Die hierfür erforderliche Kraft und mithin auch der Einsinkwiderstand des Ausbaus sind ziemlich konstant.
Die Schneidemittel sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Späne hinausgebogen werden, so dass die Gefahr eines ungleichmässigen Ausbauwiderstands durch die Bewegung der Späne übereinander und an der Innenwand des Zwischenteils entlang nicht vorliegt. Gewöhnlich genügt es, nur eins der Ausbauelemente in den Zwischenteil einschneiden zu lassen. Hülse und Zwischenteil können in diesem Falle starr am anderen Ausbauelement befestigt werden.
Die Neuerung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines neuerungsgemässen Streckenausbaus; Fig. 2 einen Querschnitt dieses Ausbaus;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines gekrümmten Ausbauelements; Fig. 4 einen Querschnitt dieses Elements;
Fig. 5 einen Längsschnitt einer abgeänderten .Ausführungsform; Fig. 6 einen Querschnitt dieser Ausführungsform.
Die Firste einer Strecke wird von Kappen 1 unterstützt, welche durch Streckenstempel 2 getragen werden. Die Streckenstempel bestehen aus einem oberen Teil 3 in Form einer Schiene und einem rohrförmigen unteren Teil 4, in den diese Schiene hineinschieben kann. Schiene und Rohr sind derart bemessen, dass die Schiene -mit geringem Spiel in das Rohr hineinpasst. Der untere Teil kann auch eine dem Schienenprofil angepasste Form haben, wie Fig. 4 zeigt. Im Rohr 4 befindet sich ein Rohrstück 5, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als die Höhe des Stegs 6 der Schiene 3 und
das mittels am Rohrstück 5 geschweisster Flossen 7 im Rohr 4 zentriert ist.
Nach Setzen des Stempels ruht der obere Stempelteil 3 mit dem Steg 6 auf dem oberen Rand des rohrförmigen Teile 5. Wird nun der Stempel durch die Senkung des Hangenden auf Druck- beansprucht, so wird der Steg des oberen Stempelteils bei einer bestimmten Belastung in die Rohrwand eindringen und aus dieser Wand an zwei diametral gegenüber einander liegenden Stellen Über die volle Wanddicke einen Span hinausschneiden oder hinausdrücken. Die zu diesem Wegspänen erforderliche Kraft ist ziemlich konstant und beträgt bei einem Stahlrohr mit einem Aussendurchmesser von 60 mm und einer lichten Weite von 50 mm etwa 12 t. Der Stempelteil 3 wird beim Einsinken in den- Einschnitt des rohrförmigen Teils durch den Steg 6 zusätzlich geführt.
Das in Rohr 4 hineinragende Ende 8 des oberen Stempelteils 3 ist zugespitzt und als Tastrand ausgebildet, der bewirkt, dass die Herzlinien der Ausbauelemente und des rohrförmigen Teils in einer geraden Linie liegen. Dieses Ende kann als Schneidemittel ausgebildet sein. Durch die spitze Form des Schneidemittels werden die aus dem Rohr hinausgeschnittenen Späne nach aussen umgebogen.
Um zu vermeiden, dass sich der untere Rand des an der Schiene befindlichen Flansches in die Rohrwand einfrisst, ist an dieser Stelle ein Führungssegment 9 vorgesehen das an der Innenwand des Rohres 4 anliegt.
Der bogenförmige Ausbau gemäss den Fig, 3 und 4 besteht aus mehr als zwei Teilen, wobei Schienenprofil 3' und Hülse 4' einander abwechseln. Die beiden Profile stützen sich mit ihrem Steg auf ein zentral angeordnetes Rohr 5'. Angeschweisste Flossen dienen zum Fixieren dieses Rohres. Es ist aber auch möglich, das Rohr mit einem der Ausbauelemente zu verschweissen und nur das untere Ausbauelement mit Schneidemitteln zu versehen.

Claims (5)

.40U78-3.8.65 Im AusfUhruhgsbeispxel gemäss den Fig. 5 und 6 besteht der obere Stempel aus einem H-Profil 3" und der untere Stempel aus einem schachteiförmigen Profil'-4'-'.Beim Einsinken des Ausbaus schneidet der Steg 6" in das zentral im unteren Stempel angeordnete Rohr 5. Dieses Rohr ist bei dieser AusfUhrungsfrom mit einer Schweissnaht 10 an der Bodenplatte 11 befestigt. SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Nachgiebiger Ausbau für eine Strecke, wobei das äussere Ende eines der Ausbauelemente in einer FührungshUlse steckt, welche zugleich das äussere Ende des anderen Ausbauelements umfasst oder dieses andere Element bildet, und in der ein rohrförmiger Zwischenteil eingebaut "'. ist, in dem beim Einsinken des Ausbaus von dem Ausbauelement bzw. den Ausbauelementen oder einem daran befestigten Schneidemittel in der Längsrichtung Einschnitte gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich der rohrförmige Zwischenteil in der Weise in der Hülse untergebracht ist, dass darin beim Einsinken des Ausbaus zwei gegenüber einander liegende Einschnittstellen entstehen.
2„ Nachgiebiger Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil aus einem zentral in der Hülse angeordneten Rohr besteht, der beim Einsinken des Ausbaus zwei diametral gegenüber einander liegende Einschnittstellen erhält.
3. Nachgiebiger Ausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil mit Mitteln zum Fixieren dieses Teils in der Hülse ausgestattet ist.
Nachgiebiger Ausbau nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenachse- des.Zwischenteils etwa zusammenfällt mit der Längenachse des Ausbauelements bzw. der Ausbauelemente und der Steg dieses Elements bzw, dieser Elemente als Schneidemittel ausgebildet oder mit einem solchen Mittel versehen ist,
5„ Nachgiebiger Ausbau nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidemittel mit einem Tastrand zum Fixieren dieses Teils hinsichtlich des Ausbauelements bzw, der Ausbauelemente ausgestattet ist.
DE1965ST018971 1964-08-05 1965-08-03 Nachgiebiger ausbau einer strecke. Expired DE1930023U (de)

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NL6408945A NL6408945A (de) 1964-08-05 1964-08-05

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DE1930023U true DE1930023U (de) 1965-12-30

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ID=19790699

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965ST018971 Expired DE1930023U (de) 1964-08-05 1965-08-03 Nachgiebiger ausbau einer strecke.

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BE (1) BE667793A (de)
DE (1) DE1930023U (de)
NL (1) NL6408945A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219631C2 (de) 1971-04-23 1983-09-08 L'Oreal, 75008 Paris Mittel zur Bekämpfung des fettigen und unästhetischen Aussehens des Haares und zur Verbesserung des Aussehens der Haut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219631C2 (de) 1971-04-23 1983-09-08 L'Oreal, 75008 Paris Mittel zur Bekämpfung des fettigen und unästhetischen Aussehens des Haares und zur Verbesserung des Aussehens der Haut

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Publication number Publication date
NL6408945A (de) 1966-02-07
BE667793A (de) 1966-02-02

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