DE1929570A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenbahnen

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DE1929570A1 DE19691929570 DE1929570A DE1929570A1 DE 1929570 A1 DE1929570 A1 DE 1929570A1 DE 19691929570 DE19691929570 DE 19691929570 DE 1929570 A DE1929570 A DE 1929570A DE 1929570 A1 DE1929570 A1 DE 1929570A1
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Description

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenbahnen
Die Erfindung betrifft einen Mehrwalzenwickler zum kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenbahnen auf Wickelkerne, die aus einem Magazin den angetriebenen Wickelwalzen zugeführt werden und während des Wickelvor^anges im Zwickel von Wickelwalzen liegen, mit einer Schneidvorrichtung zum Trennen der laufenden Warenbahn und einer Anlegevorrichtung für den Wickel. Λ
Bei der Behandlung von laufenden Warenbahnen, wie Färben, Fixieren, Trocknen, Veredeln, ist es erforderlich, daß diese völlig gleichmäßigen Bedingungen unterworfen werden, um möglichst gute und gleichmäßige Qualitäten zu erreichen. Dazu ist Vorbedingung, daß kontinuierlich mit konrtanter Warenlaufgeschwindigkeit gearbeitet wird und daß die Warenspan-
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nung konstant gehalten wird. Dies gilt in besonderem Maße firr den letzten Arbeitsgang, nämlich das Aufwickeln der kontinuierlich zugeführten, fertig behandelten Warenbahn auf einen Wickelkern. Der Wickelvorgang muß von Anfang bis Ende bei gleichbleibender Geschwindigkeit und konstanter Spannung der Warenbahn durchgeführt werden.
Hierfür sind schon die verschiedensten Vorrichtungen bekannt geworden. Eine Vorrichtung beschreibt einen Wickler, bei dem die angetriebene Abzugswalze' der Vorbehandlungseinrichtung gleichzeitig die Antriebswalze für den Wickel darstellt. Der Wickel bzw. der Wickelkern wird dabei während des Wiekelvorganges auf schräg nach oben geneigten geteilten Führungselementen geführt. Der volle Wickel wird dann nach Beendigung des Wickelvorganges in etwa vertikaler Sichtung abgesenkt und kann dann dem Wickler mit geeigneten Geräten entnommen werden. Der neue Wickelkern wird vrährend des Absenkvorganges des vollen Wickels der Antriebswalze auf einem Magazin zugeführt. Dieser Wickler besitzt den Nachteil, daß I nicht im Zwickel gewickelt wird und infolge des sich beim Wickeln ändernden Gewichtes des Wickels die Antriebskräfte und die Warenbahnspannung sich ändern, so daß ein ungleichmäßig fester Wickel entsteht.
Weitere bekannte Wickelvorrichtungen wickeln im Zwickel zweier Walzen, die zwecks Einhaltung konstanter Warenbahnspannungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen können. Es sind hierbei jedoch keine Mittel vorgesehen, um den AnwickeIvorgang ebenfalls im Zwickel zweier Walzen ' vorzunehmen. D-?s Anvdckeln erfolgt hierbei auf einer Walze und das Fertigwickeln in dem Zwickel zweier Walzen. Auch diese Vorrichtungen arge-1 n;pben keinen gleichmäßig festen Wickel.
Wolter int eine Vorrichtung bekannt, bei der mittels ©inar Schwenkvorrichtung der Wickel von einer angetriebenen Anwickelwalze auf eine lB-_-i>
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getriebene Fertigwickelwnlze geschwenkt wird. Diene Walzen besitzen einen gemeinsamen Kettenantrieb und laufen gleich, schnell. Eg wird jedoch immer nur auf einer Walze gewickelt, wodurch Pich ebenfalls ein urrleichmäßig fester Wickel ergibt. Außerdem ist der Schwenkmechanismu^ SeIv kompliziert und --.uf wendig urd führt zu nachteiligen Warenrpanr-ungeänderungen.
Bei einer anderen Vorrichtung zum kontinuierlichen spannungskonstanten Aufwickeln von laufenden Warenbahnen ist ebenfalls ein in unterschiedliche Stellttngen schwenkbarer Bahnrollenhalter vorgesehen. Pierer ist jedoch mit zwei endlos urT-ufenden Steuerbändern, welche die =uf dem Bahnrollenhalter befindlichen BahnrolHen steuern, versehen. Diese Steuerbänder werden über He ge !kupplungen angetrieben und sollen den B^hnrof.len konstante Waronopannung und -geschwindigkeit erteilen. Der mechanische und elektrische Aufwand hierfür ist jedoch außerordentlich hoch, sehr kostspielig und störanfällig und eignet sich nicht für ein.en rauhen Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wickler zu schaffen, der ohne die oben "ngeführten Nachteile, nämlich hoher, nicht vertretbarer B^u^ufvinnd, Störanfälligkeit, ungleichmäßige Wrrenbahnspannung und ungleichmäßige Wickelfestigkeit arbeitet.
Die Aufgab1? wird erfindun^B-emäß dadurch gelöst, rHß r>ine Exjifc und ^ine Anvickrihilf.sv/alze in gemeinsamen gekoppelten LagerGchilden ■schwenkbar gelagert nr_d gegenüber einer ortsfest gelagerten Abfnbevj-l^.e derart in zwei Stellungen vernchwenkbar rind, dnß in der einen St^Umrr ein Anw5.ck«3 zviokel dtirch dir Tüinzun-svalze und die Anwickelhil ir-.'.^lzo rebildet wird und ir der and^^en S^fnupir eip Fer+i fy.'inkelz'-.'ick'i1 durch
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die Einzugswalze und die Abgabewalze.
Um <=inen besonders gleichmäßig festen Wickel zu erzielen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen,- die Anwiokelhilfswalze und die Abp=b0W11Ize mit einstellbarer Voreilung gegenüber der Einzugswalze anzutreiben. Der Schwenkpunkt der Wiekelführungsvorrichtung liegt erfindungs gemäß oberhalb der ortsfesten Abgabewalze und die Schneidvorrichtung ist mit de-r AnIe sre vorrichtung für den neuen Warenbahnanfang verbunden. Beide
^ zusammen sind zwischen der Anwickelhilfswalze und der Abgabev;alze hindurch bewegbar. Di^ Schneidvorrichtung besteht aus einem Glühdraht oder aus an eirem Schneidbacken angebrachten rotierenden Messern. Diere Schneidvorrichtung ist mit einer abklappbaren Schutzklappe versehen. Zum Anlegen des neuen Warenbahnanfanges an den neuen Wickelkern sind erfindungsgemäß an der mit der Schneidvorrichtung gekoppelten Anlegevorrichtung druckgasbeaufschlagte Einzeldüsen oder aber eine Schlitzdüse angeordnet. Der Schwenkpunkt für das Magazin für die neuen Wickelkerne befindet sich oberhalb dor Einzugswalze. Es sind an dem schwenkbaren Magazin Mittel zum Eindrücken des neuen Wickelkernes in den Anwickelzwickel vor-
: Fesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemrißen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargeste3.lt und wird im folgenden näher beschrieben.
.Die Figuren 1 bis 8 zeigen schematisch einen Wickler in verschiedenen Phasen des WickeIvorr?nges und des Wickelkernwechsels, Fig. 9 zeigt eine schematische Gesamtdarstellung des erfindungsgemäßen Wicklers.
normale Wickel vorging ist in der Fdg. 1 dargestellt. Die Warenbahn 11 i'ird im Z\^d ekel der Einzugswa] ze I und der ortsfesten Abgnb^wnlze III auf den Kern 1? nuf r;evjir-ko31. Dieser wird in Führungsschienen 13 an initeinan-
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der gekoppelten Schwenkhebeln 1A·, welche um den Drehpunkt A schwenkbar sind, geführt. Die Einzupswalze I läuft mit konstanter. Zuführgeschwindigkeit, wobei diese der Abzügegeschwindigkeit der vorhergehenden Behandlungsstufe entspricht und einstellbar ist. Um einen festen Wickel 15 zu erhalten, läuft die ortsfeste Abgabewalze III mit einer geringen Voreilung gegenüber der Einzugswalze I. Ist der Wickelkern 12 nun voll gewikkelt, wird der Wickel 15 durch die Schwenkarme I^ von der Einzugswalze I weggeschwenkt und wird nun für kurze Zeit - während des Schneidens und
Ablegens - nur von der Abgabewalze III angetrieben» Diese Phase zeigt die Fig. 2. Nunmehr werden die gekoppelten Schwenkschilde 16 mit der in ihnen gelagerten Einzugswalze I und der Anwickelhilfswalze II um den Punkt B in die Aufnahmestellung für den neuen Wickelkern 17 geschwenkt (Fig. 3). Der neue Wickelkern 17 wird dann aus einem um den vorteilhaft oberhalb der Einzugswalze I liegenden Punkt C schwenkbaren Magazin'18 dem Anwickelzwickel zwischen der Einzugswalze I und der Anwickelhilfswalze II zugeführt und dort mittels nicht gezeigter Eindrückvorrichtungen 19 gehalten. Die Anwickelhilfswalze II dreht sich wie die Abgabewalze III wiederum mit einer geringen Voreilung gegenüber der Einzugswalze I, um auch beim Anlegen schon einen festen Wickel zu erhalten (Fig. Jf). Während der neue Wickelkern 1? ifii Zwickel zwischen der Einzugswalze I und der Anwickelhilfswalze II festgelegt ist und über die Warenbahn 11 von der Einzugswalze I und der Anwickelhilfswalze II und der fast fertige Wickel 15 noch von der Abgafcewalze III angetrieben wird, fährt von unten zwischen der Anwlckelhilfewalze II und der Abgabewalze III ein Schneidbalken 20 mit einem Glühdraht 21 oder anderen konventionellen Schneidvorrichtungen,wie einem einfachen Schneidmesser oder an einem Schneidbalken angebrachten, eohvenkb'iron ro tie runden Messern, sowie der mit ihm verbundenen Anlep;e-"; 22 hindurch und tr«nnt die Wnrenbnhn (Fi.";. 5). Dio Schneid-
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vorrichtung 20, 21 ist mit einer nicht gezeigten abklappbaren Schutzkappe versehen und kann ebenfalls schwenkbar angeordnet sein. Eine geringe Zeit vor Beginn des Schneidvorganges werden die an der Anlegevorrichtung angeordneten Einzeldüsen 23 oder aber eine durchgehende Schlitzdüse mit einem Druckgas beaufschlagt, so daß schon während des Schneidvorganges die Materialbahn 11 unter Anlegespannung steht, und der neue Warenbahnanfang Zh nach Beendigung des. Schneidvorganges bei Weiterbewegung der Schneid- und Anlegevorrichtung nach oben in den Zwickel zwischen dem neuen Wickelkern
* 17 und der Einzugswalze Ϊ geblasen wird (Fig. 6), Das schv/enkbare Magazin 18 für den Wickelkern 17 mit der nicht gezeigten Andrückvorrichtung 19 für den neuen Wickelkern 17 wird zurückgeschwenkt, und der neue V/ickel 25 wird nun im Zwickel zwischen der Einzugswalze I und der Anwickelhilfswalze II angewickelt. Währenddessen treibt die Abgabewalze III den vollen Wickel 15 noch weiter an, die Schwenkhebel 1*t mit dem vollen Wickel 15 schwenken nunmehr jedoch weiter, bis der Wickel. 15 die Abgabewalze III nicht mehr berührt und aus den Führungsschienen 13 in eine bereitgestellte Abnahmevorrichtung 26 fällt (Fig. 7)· Durch die Anordnung des Schwenkpunktes A ober-
f halb der Abgabewalze III ist ein praktisch spannungs- und stoßfreies Trennen der Warenbahn 11 und übergeben und Ablegen des vollen Wickels 15 in die Abnahmevorrichtung 26 gewährleistet. Danach schwenken die Schwenkhebel 1*f mit den Führungsschienen 13 zurück in die normale Wickelstellung und übernehmen den neuen Wickelkern 17 mit dem neuen Wickel 25, der inzwischen wieder durch Schwenken der Schwenkschilde 16 um den Punkt B in seine Wickelstellung im Zwickel zwischen der Einzugswnlze I und der Abgabewalze III gebracht worden ist (Fig. 8). Nunmehr wiederholt sich der Wikg wie beschrieben.
Auf drr Fi.£. 9 ist mit 27 eine Seitenwand des erfindungsgemKßea Wicklers . An dienen Spitenvrinrlen sind dio um den Punkt B schwenkbaren
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e 16 mit der Einzugsi^alze I und der Anwickelhilfswalze II sowie die ortsfeste Abpnbewalze III gelagert. Der Wickler befindet sich in "einer Stellung gemäß Fig. h. D^s um den Punkt 0 schwenkbare Magazin 18 mit dem Andrückblech 19 ist in AnwickeIsteilung geschwankt lind der neue Wickelkern 17 wird durch dnr,Andrückbüech 19 in den Anwickelzwiokel gedrückt. Die Warenbahn 11 ist noch nicht getrennt und der Hubwop für d5.e Schreid- und Anlegevorrichtung 20 bis 23 ist durch die strichpunktierte Linie Angedeutet. Ein weitere? feststehendes Vorratsmagazin zur Besohikkung des schwenkbaren Magazin 18 ist mit 28 bezeichnet. Die Schwenkhebel 1*f besitzen an ihrem unteren Ende Klappen 29 zur leichteren Aufnahme des neuen Wickelkerne. Die Schwenkbewegung der Schwenkhebel 14 wird durch Verstellsylinder 30 und mit dem Schwenkhebel ik fest verbundenen Hebel 31 bewirkt. Durch entsprechende Beaufschlagung dieses Verstellzylinders mit einem Druckmittel kann eine besonders weiche übergabe auf die Abnahmevorrichtung erfolron.
Dtirch die erfindunpsgemäße Vorrichtung ergibt sich also nunmehr bei der Behandlung vnn l~uf>nden Warenbahnen der große Vorteil, daß durch Anwikkr·In im Zwickel, kontinuierliche Übergabe auf einen FertigwickelzwickeX und Fertigwickeln im Zwickel sowie spannungs- und Ftoßfreies Ablegen ein Wickel erzeugt wird, der von Anfang bis Ende gleichmäßig fest und sauber gewickelt ist. Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau, erlaubt durch die unterschiedlich einstellbare Voreilung der Ani-iickelhilfswalse und der Ablegewalze gerenüber der Einzugswalze verschieden feste Wickel zu erzeugen vnä ermöglicht ein vollkontinuierliches Abziehen und Aufwickeln von laufenden Warenbahnen hinter Behandlungeinrichtungen beispielsweise für Textilien. Die VJprenbahn wird mit praktisch konstanter Spannung sbp^zogen und gewickelt.
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Claims (1)

  1. Pa. t entansprü ch e
    1. Mehrwr.lzenv.dckler sum kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenb?hnen auf Wickelkerne, die aus einem Magazin den angetriebenen Wikkelwelzer.. zugeführt werden und während dee Wickelvorganges im Zwickel ron Wicke? ve? lzen liegen, mit einer Schneidvorrichtung zum Trennen der laufenden Warenbahn und einer Anlegevorrichtung für den neuen Warenbahmnfang sowie einer Führungs- und Abnahmevorrichtung für den Wickel, - dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzugsvralze I und eine Anwickelhilfsvjalze II in gemeinsamen gekoppelten Lagerschilden (16) schwenkbar gelagert und gegenüber einer ortsfest gelagerten Abgabe\\'alze III derart in zwei Stellungen verschwenkbar sind, daß in der einen Stellung ein Anwickelzwickel durch die Einzugswalze I vind die Anwickeihilfswalse II gebildet wird und in der anderen Stellung ein Fertigwiokelzwickel durch die Einzugswlze I und die Abgabewnlze III.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die hilfRwalze (II und die Abgabewalze (ill) gegenüber der Einzugswalze (I) mit einstellbarer Voreilung antreibbar sind.
    3. Vorrichtung n?ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (A) der Wickelführungsvorrichtung (13» 1*0 oberhalb der ortsfesten Abgabewalze (Hl) angeordnet ist.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (20, 21) mit der Anlegpvorrichtung (2?., 23) für den neuen Warenb-^hnanfnng (2A) verbunden und von unten zwischen der Anwikkelhilfswalze (II) und der ortsfesten Abgabewalze (III) hinduroh bewegbar ist.
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    "Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis *f, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidvorrichtung ein Glühdraht (21) verwendet wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidvorrichtung an einem Schneidbalken angeordnete rotierende Messer verwendet werden.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (20, 21) mit einer abklappbaren Schutzkappe versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlegevorrichtung (22) druckgasbeaufschlagte Düsen (23) angeordnet sind.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlegevorrichtung (22) eine druckgasbeaufschlagte Schlitzdüse angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (18) um einen Schwenkpunkt (C) oberhalb der Einzugswalze (I) schwenkbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß am
    " schwenkbaren Magazin (18) Mittel (19) zum Eindrücken des neuen Wickelkernes (H 7) in den Anwickelzwickel angeordnet sind.
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