DE1929053A1 - Einrichtung an Angelspinnrollen,besonders zum Angeln mit Fliegen - Google Patents

Einrichtung an Angelspinnrollen,besonders zum Angeln mit Fliegen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/016Fly reels, i.e. with a stub shaft support

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Abu Aktiebolag,
Svängsta (Schweden)
Einrichtung an Angelspinnrollen. besonders zum Angeln mit Fliegen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Angelspinnrollen, besonders zum Angeln mit Insekten. Die Einrichtung umfasst eine Bodenplatte, die durch Streben oder Stützen mit einer ringförmi- | gen Deckplatte starr verbunden ist, eine Angelschnurspule, deren eine Stirnwand sich in einer Versenkung in der Bodenplatte befindet und deren andere Seitenwand mit geringem Spiel von der Deckplatte umgeben ist, und ferner eine an der Aussenseite der Deckplatte befindliche Kurbel zum Drehen der Spule.
Bei der ursprünglichen, immer noch üblichen Form solcher Spinnrollen ist die aussere Stirnwand der Spule mit einem Kurbelgriff zum Drehen der Spule versehen, die hierbei auf einer in der Bodenplatte befestigten freitragenden Achse gelagert ist. Bei starken Radialbeanspruchungen der Spule und der Kurbel kann diese Achse leicht verbogen werden, so dass die äussere Stirnwand der Spule mit- der ausseren ringförmigen Deckplatte in Berührung kommt,, da der Zwischenraum zwischen der Deckplatte und dem Umfang der Spule stets so gering sein muss, dass die Angelschnur nicht durch diesen Zwischenraum auf die Aussenseite der Spulenseiten-wand geraten oder sich im Zwischenraum verklemmen kann.
Bei bekannten Angelspinnrollen dieser Art mit einer ijbersetzung zwischen der Kurbel und der Spule sind zwei gleichachsige Achsen auf der zentralen, in der Bodenplatte befestigten Achse gelagert, wobei die Kurbel mit der inneren Achse verbunden ist, deren Drehung über ein Zahnradgetriebe auf die äussere Achse übertragen wird, an der die Spule befestigt ist. Jedoch auch hierbei wird der ganze Bewegungsmechanismus ebenfalls von der in der Boden-
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platte "befestigten freitragenden Achse getragen, und die bereits genannten Nachteile sind weiterhin vorhanden.
Diese Nachteile entfallen jedoch hei erfindungsgemäss gebauten; Spinnrollen obiger Art, die zudem eine einfachere und wider-" standsfähigere Bauart besitzen, wobei ausserdem die Spule leicht abnehmbar und die verschiedene Teile des Mechanismus, leicht zugänglich sind. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass eine mit einer aussenliegenden Kurbel verbundene Achse an ihrem inneren Ende ausziehbar in einem in der Bodenplatte fest angebrachten Radiallager gelagert ist und in der Nähe ihres äusseren Endes zwischen der Spule und der Kurbel drehbar, jedoch im wesentlichen nicht längsverschiebbar, in einem äusseren Deckblech gelagert ist, welches herausnehmbar in einem Absatz oder ¥ertiefung in der ringförmigen Deckplatte ruht.
Wenn zwischen Kurbel und Spule keine Übersetzung vorhanden ist, ist die Spule vorzugsweise unmittelbar an der mit der Kurbel verbundenen Achse befestigt. Durch Herausnehmen des äusseren Deckblechs aus der ringförmigen Deckplatte kann die Spule dann zusammen mit Kurbel und Deckblech ganz einfach aus dem aus den Platten und ihren Stützen gebildeten Qevvst der Angelrolle herausgezogen werden. Wenn das Deckblech in seinem Sitz in der ringförmigen Deckplatte gesichert ist, ist der obere Teil der Achse in Bezug auf das Angelrollengerüst sowohl radial wie achsial gelagert, während das.untere Ende der Achse radial gelagert Ist»·
Enthält die Angelrolle hingegen ein Übersetzungsgetriebe zwischen Kurbel und Spule, dann ist die Kurbel oder eine damit verbundene Antriebsachse mit einem Antriebszahnrad des Getriebes verbunden. Dieses Antriebs zahnrad treibt über ein mit zwei Zahnkränzen versehenes Zwischenrad ein Abtriebsrad, das auf einer die Spule tragenden Abtriebsachse befestigt ist, welche mit der Antriebsachse gleichachsig ist. Nach Freimachen des Deckblechs von der ringförmigen Deckplatte kann die Spule zusammen mit beiden Achsen, Deckbleeh und Kurbel aus dem Gerüst der Angelrolle herausgezogen werden. Hierdurch wird der sonst von der inneren
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Stirnwand der Spule abgedeckte Raum in der Bodenplatte freigelegt, so dass die darin befindlichen Glieder, insbesondere eine Rücklaufsperre und eine Rücklaufbremse, zugänglich werden. Indem man. die vorzugsweise als Schutzkappe oder Deckel ausgeführte Kurbel und die damit verbundene innere Antriebsachse aus der die Spule tragenden.Abtriebsaehse herauszieht, werden auch die im Deckel unterbrachten Glieder, besonders die Getriebezahnräder, leicht zugänglich.
Da es wesentlich ist, dass man das Deckblech mit einem einfachen Handgriff von der ringförmigen Deckplatte entfernen kann und dass das Deckblech andererseits in fest angebrachter Stellung eine allseitig wirkende radiale Stütze für die oberen Teile der Achsen bildet, betrifft die Erfindung auch eine besondere Befestigungseinrichtung für das Deckblech, darin bestehend dass das Deckblech von aussen her achsial in einer abgesetzten Vertiefung in der ringförmigen Deckplatte eingelassen ist und darauf drehbar geführten, mit Bedienungsgriff versehenen Verriegelungsring trägt, der mit verriegelnden Ausnehmungen oder Vorsprüngen versehen ist, die mit entsprechenden Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen an der ringförmigen Deckplatte in Eingriff gebracht werden können.
Weitere erfindungsgemässe Merkmale und Einzelheiten folgen aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels nach anliegender Zeichnung, deren Abb. 1 ein Aehsialschnitt einer erfindungsgemässen Angelspinnrolle ist, während Abb. 2 und 3 Js einen Querschnitt in den Schnittebenen H-II bzw. III-III in Abt). 1 darstellen.
Das Gerüst der Angelspinnrolle besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 1 und einer hiermit durch starre Streben oder Stützen 2 fest verbundenen ringförmigen Deckplatte 3. Die innere Stirnwand h der Angelschnurspiale, d.h. des Spulenkörpers, ist in der Bodenplatte versenkt und die äussere Stirnwand 5 ist in der ringförmigen Deckplatte 3 versenkt. Der Spulenkern·6 ist auf eine hohle Spulenachse 7 aufgeschoben und in bekannter, nicht
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dargestellter Weise mit ihr fest verbunden. Die hohle Spulenachse 7 ist auf einer inneren Antriebsachse 8 drehbar gelagert, '•wobei die Enden der Antriebsachse beiderseits über die Enden der Spulenachse 7 hinausragen. An ihrem oben über den Spulenkern 6 hinausragenden Ende ist die Spulenachse 7 in einer Lagerbuchse 9 gelagert, die mittig in einem kreisrunden Deckblech 10 befestigt ist. Das Deckblech 10 ist an seinem äusseren Rand in einer Vertiefung oder einem ringförmigen Absatz 11 in der Öffnung der ringförmigen Deckplatte 3 versenkt. Über der Lagerbuchse 9 trägt die Spul.enk.chse 7 ein. Zahnrad 12, welches in den grösseren Zahnkranz eines mit zwei Zahnkränzen verschiedenen Durchmessers versehenen Doppelzahnrades 13 eingreift. Dieses Doppelzahnrad dreht sich um eine am Deckblech 10 befestigte Achse 1^- und greift mit seinem kleineren Zahnkranz in ein Zahnrad 15 ein, welches am nach oben überstehenden Ende der Antriebsachse 8 befestigt und gleichzeitig mit einem Kurbeldeckel 16 starr verbunden ist, der mit einem Kurbelgriff 17 versehen ist.
Das Deckblech 10 wird normalerweise durch einen Verriegelungsring 18 in seiner Stellung festgehalten. Dieser Ring 18-liegt gegen die Oberseite des Deckblechs am Umfang desselben an und • ist gleichmittig mit dem Deckblech 10 drehbar geführt, indem der Innenrand des Ringes 18 in Schlitze in Führungszapfen 19 eingreift, die am Deckblech befestigt sind. Der Verriegelungsring 18 ist mit einem Griffhebel 20 versehen, der sich durch einem Schlitz 21 in der ringförmigen Deckplatte nach aussen erstreckt und damit den Ring 18 in einem gewissen Bereich drehen zu könnenj der durch den Schlitz 21 und die Breite des Griffhebels begrenzt ist. Die normale Achsiallage des Ringes l8 in der Ausnehmung 11 wird durch übergreifende Zungen 22 gewährleistet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel an den Stützen 2 des Gerüsts der Angelspinnrolle angeschraubt sind. Der Verriegelungsring- 18 ist mit Randausnehmungen 23 versehen,, die unter je einer der Zungen 22 liegen, wenn der Ring mithilfe des Griffes 23 in die in Abb. 3 strichpunktierte Drehstellung gedreht wir'd, in welcher das Deckbleeh 10 herausnehmbar ist, da es eben-
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falls' mit unter den Zungen 22 liegenden Ausnehmungen 2h versehen ist, so dass man das Deckblech, aus der ringförmigen Abdeckplatte ■ 3 herausheben kann.
An der Innenseite der Bodenplatte 1 ist eine Lagerbuchse 2$ befestigt, deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des unteren Endes der inneren Antriebsachse 8 entspricht. Der an der Unterseite der Spule überstehende Teil der Spulenachse 7 ist als Klinkenrad 26 (Abb. 3) ausgebildet, welches mit einer Klinke 27 zusammenarbeitet, die auf einem Reibrad 28 gelagert ist und zwar so, dass die Spulenachse 7 sich beim Einholen, also beim Aufwickeln, der Angelschnur sich frei und ungehindert durch das Reibrad 28 drehen kann, aber das Reibrad mitnimmt, wenn sich die Spulenachse beim Abziehen der Schnur von der Spule und beim Rückwärtskurbeln·das Reibrad mitnimmt und in Drehung versetzt. Der Rand des Reibrades-28 liegt gegen einen Reibring 29 an, der gegen Drehung gesichert ist indem ein an der Bodenplatte 1 befestigter Stift 31 und ein in der Platte 1 achsial verstellbarer Stift 32 in je eine Ausnehmung am Reibring 29 eingreifeno Der letztgenannte Stift 32 ist nicht drehbar, z.B. indem er mit einer längsverlaufenden Abflachung in einem entsprechend geformten Loch in der Bodenplatte 1 gelagert ist und an seinem darüber hinausragenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches ein Einstellhebel 33 aufgeschraubt ist. Eine im hohlen inneren Ende des Stiftes eingeschraubte Schraube 31+- hält ein ungefähr C-förmiges flaches Blech 35, dessen Schenkel sich nachsinnen erstrecken und den Reibring 29 gegen das Reibrad 28 drücken- Ein in Radialrichtung ausserhalb der Schraube 2>h liegender Gewindestift, der von aussen her in die Bodenplatte eingeschraubt und von.aussen her mit einem.Schraubenzieher verstellt werden kann, dient als Abstützung für das C-förmige Blech.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt. Wenn man im dargestellten zusammengebauten Zustand mit der Kurbel 17 den Deckel l6 dreht und dadurch die Angelschnur einholt und 'aufwickelt, wird die Drehung der Kurbel durch das Zahnrad 15, die innere Antriebsachse 8, die Zahnräder 13 und 12 sowie die äussere
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Abtriebsachse 7 auf die Spule ^-6 mit erhöhter Drehgeschwindigkeit übertragen. Zusammen mit der Achse 7 und der Spule h~6 dreht sich das Klinkenrad 26, siehe Abb. 3, in Pfeilrichtung nach rechts, wobei die Klinke 27 hin und her kippt ohne das Reibrad 28 mitzunehmen. Beim Drehen der Spule *f-6, der Achse 7 und des Klinkenrades 26 im entgegengesetzten Sinne, gleichgültig ob dies durch Herausziehen der Angelschnur oder durch Büekwärtskurbeln mit der Kurbel 17 erfolgt, nimmt die Klinke 27 das Beibrad 28 mit, das sich dann in Bezug auf den durch die Ausnehmungen 30 festgehaltenen Reibring 29 dreht. Der Reibungswiderstand zwischen den Teilen 28 und 29 ist u.a. abhängig von der Drehstellung des Einstellhebels, da der Stift 32 durch Drehen des Einstellhebels 33 achsial verschoben wird und daher durch .die in den Stift eingeschraubte Schraube 3^ die Enden des C-förmigen Bleches 35 mehr oder weniger stark gegen den Reibring 29 drückt. Der Reibungswiderstand zwischen den Teilen 28 und 29 ist ferner auch abhängig von der Einstellung der Abstützung 36, mit welcher der Stützpunkt des C-förmigen Blechs 35 gehoben und gesenkt werden kann. Diese Bremseinrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und wurde nur beschrieben, um zu erläutern wie eine solche Verrie§pLungs- und Bremseinrichtung in einer erfinrungsgemässen Angelrolle für Fischen mit Fliegen untergebracht werden kann.
Die achsiale Lage der beiden Achsen 7 und 8 in Bezug aufeinander wird vorzugsweise durch eine einfache, leicht lösbare Sperre aufrechterhalten, beispielsweise durch einen z.B. durch einen Sprengring gebildeten Inschlagring 37» der gegen die Stirnfläche des Klinkenrades 26 anliegt und in eine Ringnut an der inneren Achse 8 eingreift. Eine gegenseitige achsiale Verschiebung der Spule k~6 und der Abtriebsachse 7 wird einwandfrei dadurch verhindert, dass die im Deckblech 10 befindliche Lagerbuchse 9 und das Zahnrad 12 zwischen zwei an je einer der beiden Achsen t>e-■ festigten Teilen liegen, nämlich hier zwischen dem Zahnrad 1$ und der Spule ^-6.
Durch Verschieben des Griffhebels 20 aus der in Abb. 2 mit voll
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gezogenen Strichen gezeigten Stellung Ms zum anderen Ende des Schlitzes in die strichpunktiert eingetragene Stellung werden die Randausnehmungen 23 des Verriegelungsringes 18 bis unter die übergreifenden Zungen 22 gebracht. Das Deekblech 10 kann dann zusammen mit dem" KurbeXdeckel l6, dem Übersetzungsgetriebe 12-15, der Spule h-6 und den Achsen 7 und 8 in Achsiairichtung aus der ringförmigen Deckplatte 3 herausgezogen werden. Hierdurch wird gleichzeitig die ganze Brems- und Verriegelungseinrichtung 27-36 freigelegt.
Nach Abnehmen des Ansehlagringes 37 kann man nun ohne weiteres den Kurbeldeckel l6, das Zahnrad 15 und die innere Achse 8 aus der äusseren Achse 7 herausziehen und hierdurch das Übersetzungsgetriebe öffnen. Da die beiden Achsen 7 und 8 in ihrer gegenseitige Stellung festgehalten werden, braucht das Zahnrad 12 auf der Achse 8 nicht gegen Achsialbewegung gesichert sondern nur unverdrehbar in Bezug auf die Achse 8 zu sein. Durch Entfernen des Anschlagrings 37 kann man infolgedessen das Zahnrad 12, das Deckblech 1Ö und die Spule h-6 jedes für sich von der Achse 8 trennen. Mit zwei einfachen Handgriffen kann man daher sämtliche Teile der Angelspinnrolle freilegen um sie besichtigen, reinigen, schmieren und auswechseln zu können.
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Claims (3)

  1. r 8
    P at ent ansprüche
    Angelrolle, insbesondere zum Angeln mit Insekten, bei" eine ringförmige Deckplatte (3) mittels Streben oder Stützen (2) starr mit einer Bodenplatte (1) verbunden ist und die eine Stirnwand 0+) einer Angelschnurspule (^-6) in der Bodenplatte versenkt ist, während die andere Stirnwand (5) der Spule mit geringem Spiel von der ringförmigen Deckplatte (3) umgeschlossen ist, wobei eine an der Aussenseite der Deck- ■ platte angebrachte Kurbel (16,17) zum Antrieb der Spule (*f-6)." dient, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Kurbel (16-17) verbundene Achse (8) an ihrem inneren Ende herausziehbar in einem in der Bodenplatte (1) fest angebrachten Radiallager (25) ruht und in der Nähe ihres äusseren Endes zwischen der Spule (k-6) und der Kurbel (16-I7) drehbar, aber im wesentlichen nicht achsialbeweglich in einem Deckblech (10) gelagert ist, welches herausnehmbar in einer Vertiefung in: der ringförmigen Deckplatte (3) ruht.
  2. 2. Angelrolle nach Anspruch 1 mit einem Übersetzungsgetriebe zwischen Spule und Kurbel, dadurch g e k e η η ζ e i" -c h η e t, dass eine mit der Kurbel (16,17) und mit einem Antriebsrad (15) eines Zahnradgetriebes (12-15) verbundene Antriebsachse (8) herausziehbar im genannten Radiallager (25) gelagert ist, und dass eine die Spule (h-6) und ein Abtriebsrad (12) des Getriebes tragende Abtriebsaehse (7), welche die Antriebsachse (84 umgibt, auf dieser Antriebsachse drehbar gelagert ist und zwischen der Spule (k-6) und der Kurbel (16,17) indem abnehmbaren Deckblech (10) gelagert ist.
  3. 3. Angelrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblech (10) von aus sen her» achsial in einem Absatz oder einer Vertiefung (11) an der ringförmigen Deckplatte (3) eingesetzt ist und einen hieran geführten drehbaren, mit Griffhebel (20) versehenen Verriegelungsring (18) trägt, der mit verriegelnden Ausnehmungen (23) oder Vorsprüngen versehen ist, die mit entsprechenden verriegelnden
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    r 9
    Vorspriingen (22) bzw. Ausnehmungen an der ringförmigen Deckplatte (3) zusammenwirken.
    k. 'Angelrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel als Deckel (l6) ausgebildet ist und mit dem Antriebsrad (l5) des Übersetzungsgetriebes und mit der Antriebsachse (8) fest verbunden ist, und dass mindestens ein in die zueinander gleichachsigen In- und Abtriebsrädern (15,12) eingreifendes Zwischenzahnrad (13) auf einer am Deckblech (10) befestigten Achse (1^f) drehbar gelagert ist.
    5· · Angelrolle nach einem der Ansprüche l-1+, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et, dass ein Klinkenrad (26) an dem bodendeckelseltigen (bei 1) befindlichen Ende der die Spule (k—6) tragenden'Achse (7) angebracht ist und eine Zusammenarbeit mit einer in der Bodenplatte (1) vorgesehenen Rücklaufsperr- und Bremseinrichtung bewerkstelligt. _ .
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DE1929053A 1968-06-25 1969-06-09 Angelrolle Expired DE1929053C3 (de)

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DE1929053A1 true DE1929053A1 (de) 1970-01-02
DE1929053B2 DE1929053B2 (de) 1973-08-30
DE1929053C3 DE1929053C3 (de) 1974-03-28

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