DE1929053A1 - Einrichtung an Angelspinnrollen,besonders zum Angeln mit Fliegen - Google Patents
Einrichtung an Angelspinnrollen,besonders zum Angeln mit FliegenInfo
- Publication number
- DE1929053A1 DE1929053A1 DE19691929053 DE1929053A DE1929053A1 DE 1929053 A1 DE1929053 A1 DE 1929053A1 DE 19691929053 DE19691929053 DE 19691929053 DE 1929053 A DE1929053 A DE 1929053A DE 1929053 A1 DE1929053 A1 DE 1929053A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover plate
- crank
- fishing
- coil
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009987 spinning Methods 0.000 title description 10
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 7
- 241000238631 Hexapoda Species 0.000 claims description 2
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K89/00—Reels
- A01K89/015—Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
- A01K89/016—Fly reels, i.e. with a stub shaft support
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Abu Aktiebolag,
Svängsta (Schweden)
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Angelspinnrollen, besonders
zum Angeln mit Insekten. Die Einrichtung umfasst eine Bodenplatte, die durch Streben oder Stützen mit einer ringförmi- |
gen Deckplatte starr verbunden ist, eine Angelschnurspule, deren
eine Stirnwand sich in einer Versenkung in der Bodenplatte befindet und deren andere Seitenwand mit geringem Spiel von der
Deckplatte umgeben ist, und ferner eine an der Aussenseite der Deckplatte befindliche Kurbel zum Drehen der Spule.
Bei der ursprünglichen, immer noch üblichen Form solcher Spinnrollen
ist die aussere Stirnwand der Spule mit einem Kurbelgriff
zum Drehen der Spule versehen, die hierbei auf einer in der Bodenplatte befestigten freitragenden Achse gelagert ist. Bei
starken Radialbeanspruchungen der Spule und der Kurbel kann diese Achse leicht verbogen werden, so dass die äussere Stirnwand der
Spule mit- der ausseren ringförmigen Deckplatte in Berührung
kommt,, da der Zwischenraum zwischen der Deckplatte und dem Umfang
der Spule stets so gering sein muss, dass die Angelschnur nicht durch diesen Zwischenraum auf die Aussenseite der Spulenseiten-wand
geraten oder sich im Zwischenraum verklemmen kann.
Bei bekannten Angelspinnrollen dieser Art mit einer ijbersetzung
zwischen der Kurbel und der Spule sind zwei gleichachsige Achsen auf der zentralen, in der Bodenplatte befestigten Achse gelagert,
wobei die Kurbel mit der inneren Achse verbunden ist, deren Drehung über ein Zahnradgetriebe auf die äussere Achse übertragen
wird, an der die Spule befestigt ist. Jedoch auch hierbei wird der ganze Bewegungsmechanismus ebenfalls von der in der Boden-
909881/0204
r .2
platte "befestigten freitragenden Achse getragen, und die bereits
genannten Nachteile sind weiterhin vorhanden.
Diese Nachteile entfallen jedoch hei erfindungsgemäss gebauten;
Spinnrollen obiger Art, die zudem eine einfachere und wider-"
standsfähigere Bauart besitzen, wobei ausserdem die Spule leicht abnehmbar und die verschiedene Teile des Mechanismus, leicht zugänglich
sind. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass eine mit einer aussenliegenden Kurbel verbundene Achse an ihrem
inneren Ende ausziehbar in einem in der Bodenplatte fest angebrachten Radiallager gelagert ist und in der Nähe ihres äusseren
Endes zwischen der Spule und der Kurbel drehbar, jedoch im wesentlichen nicht längsverschiebbar, in einem äusseren Deckblech
gelagert ist, welches herausnehmbar in einem Absatz oder ¥ertiefung in der ringförmigen Deckplatte ruht.
Wenn zwischen Kurbel und Spule keine Übersetzung vorhanden ist, ist die Spule vorzugsweise unmittelbar an der mit der Kurbel verbundenen
Achse befestigt. Durch Herausnehmen des äusseren Deckblechs aus der ringförmigen Deckplatte kann die Spule dann zusammen
mit Kurbel und Deckblech ganz einfach aus dem aus den Platten und ihren Stützen gebildeten Qevvst der Angelrolle herausgezogen
werden. Wenn das Deckblech in seinem Sitz in der ringförmigen Deckplatte gesichert ist, ist der obere Teil der Achse
in Bezug auf das Angelrollengerüst sowohl radial wie achsial gelagert, während das.untere Ende der Achse radial gelagert Ist»·
Enthält die Angelrolle hingegen ein Übersetzungsgetriebe zwischen Kurbel und Spule, dann ist die Kurbel oder eine damit verbundene
Antriebsachse mit einem Antriebszahnrad des Getriebes verbunden.
Dieses Antriebs zahnrad treibt über ein mit zwei Zahnkränzen versehenes
Zwischenrad ein Abtriebsrad, das auf einer die Spule tragenden Abtriebsachse befestigt ist, welche mit der Antriebsachse
gleichachsig ist. Nach Freimachen des Deckblechs von der ringförmigen Deckplatte kann die Spule zusammen mit beiden
Achsen, Deckbleeh und Kurbel aus dem Gerüst der Angelrolle herausgezogen werden. Hierdurch wird der sonst von der inneren
909881/0204
■■<: ;v . 8ADQRJGtNAL
Stirnwand der Spule abgedeckte Raum in der Bodenplatte freigelegt,
so dass die darin befindlichen Glieder, insbesondere eine Rücklaufsperre und eine Rücklaufbremse, zugänglich werden. Indem
man. die vorzugsweise als Schutzkappe oder Deckel ausgeführte Kurbel und die damit verbundene innere Antriebsachse aus der
die Spule tragenden.Abtriebsaehse herauszieht, werden auch die im Deckel unterbrachten Glieder, besonders die Getriebezahnräder,
leicht zugänglich.
Da es wesentlich ist, dass man das Deckblech mit einem einfachen
Handgriff von der ringförmigen Deckplatte entfernen kann und dass das Deckblech andererseits in fest angebrachter Stellung
eine allseitig wirkende radiale Stütze für die oberen Teile der Achsen bildet, betrifft die Erfindung auch eine besondere Befestigungseinrichtung
für das Deckblech, darin bestehend dass das Deckblech von aussen her achsial in einer abgesetzten Vertiefung
in der ringförmigen Deckplatte eingelassen ist und darauf drehbar geführten, mit Bedienungsgriff versehenen Verriegelungsring
trägt, der mit verriegelnden Ausnehmungen oder Vorsprüngen versehen ist, die mit entsprechenden Vorsprüngen bzw.
Ausnehmungen an der ringförmigen Deckplatte in Eingriff gebracht werden können.
Weitere erfindungsgemässe Merkmale und Einzelheiten folgen aus
nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels nach anliegender Zeichnung, deren Abb. 1 ein Aehsialschnitt einer
erfindungsgemässen Angelspinnrolle ist, während Abb. 2 und 3 Js
einen Querschnitt in den Schnittebenen H-II bzw. III-III in
Abt). 1 darstellen.
Das Gerüst der Angelspinnrolle besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 1 und einer hiermit durch starre Streben oder Stützen
2 fest verbundenen ringförmigen Deckplatte 3. Die innere Stirnwand h der Angelschnurspiale, d.h. des Spulenkörpers, ist in
der Bodenplatte versenkt und die äussere Stirnwand 5 ist in der ringförmigen Deckplatte 3 versenkt. Der Spulenkern·6 ist auf
eine hohle Spulenachse 7 aufgeschoben und in bekannter, nicht
909881/02 01
8A0
r k-
dargestellter Weise mit ihr fest verbunden. Die hohle Spulenachse
7 ist auf einer inneren Antriebsachse 8 drehbar gelagert,
'•wobei die Enden der Antriebsachse beiderseits über die Enden
der Spulenachse 7 hinausragen. An ihrem oben über den Spulenkern
6 hinausragenden Ende ist die Spulenachse 7 in einer
Lagerbuchse 9 gelagert, die mittig in einem kreisrunden Deckblech 10 befestigt ist. Das Deckblech 10 ist an seinem äusseren
Rand in einer Vertiefung oder einem ringförmigen Absatz 11 in der Öffnung der ringförmigen Deckplatte 3 versenkt. Über der
Lagerbuchse 9 trägt die Spul.enk.chse 7 ein. Zahnrad 12, welches
in den grösseren Zahnkranz eines mit zwei Zahnkränzen verschiedenen
Durchmessers versehenen Doppelzahnrades 13 eingreift. Dieses Doppelzahnrad dreht sich um eine am Deckblech 10 befestigte
Achse 1^- und greift mit seinem kleineren Zahnkranz in ein
Zahnrad 15 ein, welches am nach oben überstehenden Ende der
Antriebsachse 8 befestigt und gleichzeitig mit einem Kurbeldeckel 16 starr verbunden ist, der mit einem Kurbelgriff 17
versehen ist.
Das Deckblech 10 wird normalerweise durch einen Verriegelungsring
18 in seiner Stellung festgehalten. Dieser Ring 18-liegt
gegen die Oberseite des Deckblechs am Umfang desselben an und • ist gleichmittig mit dem Deckblech 10 drehbar geführt, indem
der Innenrand des Ringes 18 in Schlitze in Führungszapfen 19 eingreift, die am Deckblech befestigt sind. Der Verriegelungsring 18 ist mit einem Griffhebel 20 versehen, der sich durch
einem Schlitz 21 in der ringförmigen Deckplatte nach aussen erstreckt
und damit den Ring 18 in einem gewissen Bereich drehen zu könnenj der durch den Schlitz 21 und die Breite des Griffhebels
begrenzt ist. Die normale Achsiallage des Ringes l8 in der Ausnehmung 11 wird durch übergreifende Zungen 22 gewährleistet,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel an den Stützen 2 des Gerüsts der Angelspinnrolle angeschraubt sind. Der Verriegelungsring-
18 ist mit Randausnehmungen 23 versehen,, die unter
je einer der Zungen 22 liegen, wenn der Ring mithilfe des
Griffes 23 in die in Abb. 3 strichpunktierte Drehstellung gedreht
wir'd, in welcher das Deckbleeh 10 herausnehmbar ist, da es eben-
909881/0204
r 5
falls' mit unter den Zungen 22 liegenden Ausnehmungen 2h versehen
ist, so dass man das Deckblech, aus der ringförmigen Abdeckplatte
■ 3 herausheben kann.
An der Innenseite der Bodenplatte 1 ist eine Lagerbuchse 2$ befestigt,
deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des unteren
Endes der inneren Antriebsachse 8 entspricht. Der an der Unterseite der Spule überstehende Teil der Spulenachse 7 ist als
Klinkenrad 26 (Abb. 3) ausgebildet, welches mit einer Klinke 27
zusammenarbeitet, die auf einem Reibrad 28 gelagert ist und zwar
so, dass die Spulenachse 7 sich beim Einholen, also beim Aufwickeln, der Angelschnur sich frei und ungehindert durch das
Reibrad 28 drehen kann, aber das Reibrad mitnimmt, wenn sich die Spulenachse beim Abziehen der Schnur von der Spule und beim
Rückwärtskurbeln·das Reibrad mitnimmt und in Drehung versetzt.
Der Rand des Reibrades-28 liegt gegen einen Reibring 29 an, der gegen Drehung gesichert ist indem ein an der Bodenplatte 1 befestigter
Stift 31 und ein in der Platte 1 achsial verstellbarer Stift 32 in je eine Ausnehmung am Reibring 29 eingreifeno Der
letztgenannte Stift 32 ist nicht drehbar, z.B. indem er mit einer längsverlaufenden Abflachung in einem entsprechend geformten
Loch in der Bodenplatte 1 gelagert ist und an seinem darüber hinausragenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches
ein Einstellhebel 33 aufgeschraubt ist. Eine im hohlen inneren Ende des Stiftes eingeschraubte Schraube 31+- hält ein ungefähr C-förmiges
flaches Blech 35, dessen Schenkel sich nachsinnen erstrecken und den Reibring 29 gegen das Reibrad 28 drücken- Ein
in Radialrichtung ausserhalb der Schraube 2>h liegender Gewindestift,
der von aussen her in die Bodenplatte eingeschraubt und von.aussen her mit einem.Schraubenzieher verstellt werden kann,
dient als Abstützung für das C-förmige Blech.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt. Wenn man im dargestellten zusammengebauten Zustand mit der Kurbel
17 den Deckel l6 dreht und dadurch die Angelschnur einholt und 'aufwickelt, wird die Drehung der Kurbel durch das Zahnrad 15, die
innere Antriebsachse 8, die Zahnräder 13 und 12 sowie die äussere
909881/0 204
r -6
Abtriebsachse 7 auf die Spule ^-6 mit erhöhter Drehgeschwindigkeit übertragen. Zusammen mit der Achse 7 und der Spule h~6
dreht sich das Klinkenrad 26, siehe Abb. 3, in Pfeilrichtung
nach rechts, wobei die Klinke 27 hin und her kippt ohne das Reibrad 28 mitzunehmen. Beim Drehen der Spule *f-6, der Achse 7
und des Klinkenrades 26 im entgegengesetzten Sinne, gleichgültig ob dies durch Herausziehen der Angelschnur oder durch Büekwärtskurbeln
mit der Kurbel 17 erfolgt, nimmt die Klinke 27 das Beibrad
28 mit, das sich dann in Bezug auf den durch die Ausnehmungen 30 festgehaltenen Reibring 29 dreht. Der Reibungswiderstand
zwischen den Teilen 28 und 29 ist u.a. abhängig von der
Drehstellung des Einstellhebels, da der Stift 32 durch Drehen
des Einstellhebels 33 achsial verschoben wird und daher durch .die in den Stift eingeschraubte Schraube 3^ die Enden des C-förmigen
Bleches 35 mehr oder weniger stark gegen den Reibring 29 drückt. Der Reibungswiderstand zwischen den Teilen 28 und 29
ist ferner auch abhängig von der Einstellung der Abstützung 36,
mit welcher der Stützpunkt des C-förmigen Blechs 35 gehoben und gesenkt werden kann. Diese Bremseinrichtung ist nicht Gegenstand
der Erfindung und wurde nur beschrieben, um zu erläutern wie
eine solche Verrie§pLungs- und Bremseinrichtung in einer erfinrungsgemässen
Angelrolle für Fischen mit Fliegen untergebracht werden kann.
Die achsiale Lage der beiden Achsen 7 und 8 in Bezug aufeinander
wird vorzugsweise durch eine einfache, leicht lösbare Sperre aufrechterhalten, beispielsweise durch einen z.B. durch einen
Sprengring gebildeten Inschlagring 37» der gegen die Stirnfläche
des Klinkenrades 26 anliegt und in eine Ringnut an der inneren
Achse 8 eingreift. Eine gegenseitige achsiale Verschiebung der Spule k~6 und der Abtriebsachse 7 wird einwandfrei dadurch verhindert,
dass die im Deckblech 10 befindliche Lagerbuchse 9 und das Zahnrad 12 zwischen zwei an je einer der beiden Achsen t>e-■
festigten Teilen liegen, nämlich hier zwischen dem Zahnrad 1$
und der Spule ^-6.
Durch Verschieben des Griffhebels 20 aus der in Abb. 2 mit voll
909881/0204 >
gezogenen Strichen gezeigten Stellung Ms zum anderen Ende des
Schlitzes in die strichpunktiert eingetragene Stellung werden die Randausnehmungen 23 des Verriegelungsringes 18 bis unter
die übergreifenden Zungen 22 gebracht. Das Deekblech 10 kann dann zusammen mit dem" KurbeXdeckel l6, dem Übersetzungsgetriebe
12-15, der Spule h-6 und den Achsen 7 und 8 in Achsiairichtung
aus der ringförmigen Deckplatte 3 herausgezogen werden. Hierdurch wird gleichzeitig die ganze Brems- und Verriegelungseinrichtung
27-36 freigelegt.
Nach Abnehmen des Ansehlagringes 37 kann man nun ohne weiteres den Kurbeldeckel l6, das Zahnrad 15 und die innere Achse 8 aus
der äusseren Achse 7 herausziehen und hierdurch das Übersetzungsgetriebe
öffnen. Da die beiden Achsen 7 und 8 in ihrer gegenseitige Stellung festgehalten werden, braucht das Zahnrad
12 auf der Achse 8 nicht gegen Achsialbewegung gesichert sondern nur unverdrehbar in Bezug auf die Achse 8 zu sein. Durch Entfernen
des Anschlagrings 37 kann man infolgedessen das Zahnrad 12, das Deckblech 1Ö und die Spule h-6 jedes für sich von der
Achse 8 trennen. Mit zwei einfachen Handgriffen kann man daher sämtliche Teile der Angelspinnrolle freilegen um sie besichtigen,
reinigen, schmieren und auswechseln zu können.
909881/Q204
Claims (3)
- r 8P at ent ansprücheAngelrolle, insbesondere zum Angeln mit Insekten, bei" eine ringförmige Deckplatte (3) mittels Streben oder Stützen (2) starr mit einer Bodenplatte (1) verbunden ist und die eine Stirnwand 0+) einer Angelschnurspule (^-6) in der Bodenplatte versenkt ist, während die andere Stirnwand (5) der Spule mit geringem Spiel von der ringförmigen Deckplatte (3) umgeschlossen ist, wobei eine an der Aussenseite der Deck- ■ platte angebrachte Kurbel (16,17) zum Antrieb der Spule (*f-6)." dient, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Kurbel (16-17) verbundene Achse (8) an ihrem inneren Ende herausziehbar in einem in der Bodenplatte (1) fest angebrachten Radiallager (25) ruht und in der Nähe ihres äusseren Endes zwischen der Spule (k-6) und der Kurbel (16-I7) drehbar, aber im wesentlichen nicht achsialbeweglich in einem Deckblech (10) gelagert ist, welches herausnehmbar in einer Vertiefung in: der ringförmigen Deckplatte (3) ruht.
- 2. Angelrolle nach Anspruch 1 mit einem Übersetzungsgetriebe zwischen Spule und Kurbel, dadurch g e k e η η ζ e i" -c h η e t, dass eine mit der Kurbel (16,17) und mit einem Antriebsrad (15) eines Zahnradgetriebes (12-15) verbundene Antriebsachse (8) herausziehbar im genannten Radiallager (25) gelagert ist, und dass eine die Spule (h-6) und ein Abtriebsrad (12) des Getriebes tragende Abtriebsaehse (7), welche die Antriebsachse (84 umgibt, auf dieser Antriebsachse drehbar gelagert ist und zwischen der Spule (k-6) und der Kurbel (16,17) indem abnehmbaren Deckblech (10) gelagert ist.
- 3. Angelrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblech (10) von aus sen her» achsial in einem Absatz oder einer Vertiefung (11) an der ringförmigen Deckplatte (3) eingesetzt ist und einen hieran geführten drehbaren, mit Griffhebel (20) versehenen Verriegelungsring (18) trägt, der mit verriegelnden Ausnehmungen (23) oder Vorsprüngen versehen ist, die mit entsprechenden verriegelnden9 0 9881/0204r 9Vorspriingen (22) bzw. Ausnehmungen an der ringförmigen Deckplatte (3) zusammenwirken.k. 'Angelrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel als Deckel (l6) ausgebildet ist und mit dem Antriebsrad (l5) des Übersetzungsgetriebes und mit der Antriebsachse (8) fest verbunden ist, und dass mindestens ein in die zueinander gleichachsigen In- und Abtriebsrädern (15,12) eingreifendes Zwischenzahnrad (13) auf einer am Deckblech (10) befestigten Achse (1^f) drehbar gelagert ist.5· · Angelrolle nach einem der Ansprüche l-1+, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et, dass ein Klinkenrad (26) an dem bodendeckelseltigen (bei 1) befindlichen Ende der die Spule (k—6) tragenden'Achse (7) angebracht ist und eine Zusammenarbeit mit einer in der Bodenplatte (1) vorgesehenen Rücklaufsperr- und Bremseinrichtung bewerkstelligt. _ .909881/02 04
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8599/68A SE320843B (de) | 1968-06-25 | 1968-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929053A1 true DE1929053A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1929053B2 DE1929053B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1929053C3 DE1929053C3 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=20274529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1929053A Expired DE1929053C3 (de) | 1968-06-25 | 1969-06-09 | Angelrolle |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3603524A (de) |
DE (1) | DE1929053C3 (de) |
FR (1) | FR2011640A1 (de) |
GB (1) | GB1241259A (de) |
SE (1) | SE320843B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1353599A (en) * | 1970-11-26 | 1974-05-22 | Hardy Bros Alnwick Ltd | Fishing reels |
SE400154B (sv) * | 1976-07-06 | 1978-03-20 | Abu Ab | Anordning vid flugfiskerulle |
US4482106A (en) * | 1982-09-28 | 1984-11-13 | Oscar Kovalovsky | Geared fishing reel |
US4593866A (en) * | 1983-06-01 | 1986-06-10 | Abu Aktiebolag | Magnetic brake for braking the line spool of a fishing reel |
GB8529192D0 (en) * | 1985-11-27 | 1986-01-02 | British Fly Reels Ltd | Fishing reel |
US4770362A (en) * | 1987-07-16 | 1988-09-13 | Penn Fishing Tackle Mfg. Co. | Fishing reel with removable side plate ring |
JPH0810279Y2 (ja) * | 1989-08-10 | 1996-03-29 | ダイワ精工株式会社 | 魚釣用両軸受型リール |
US5120003A (en) * | 1990-08-02 | 1992-06-09 | Sacconi Roberto L | Changeable fishing reel cartridge with line |
AU8271291A (en) * | 1990-08-24 | 1992-02-27 | David Lorne Stevenson | A fishing reel |
US6095444A (en) * | 1996-01-24 | 2000-08-01 | Daiwa Seiko, Inc. | Attachment unit for a double bearing type reel for fishing |
US7150423B2 (en) * | 2003-09-12 | 2006-12-19 | Shimano Inc. | Reel unit for a dual bearing reel |
USD741448S1 (en) | 2014-06-13 | 2015-10-20 | Robin Hancock | Spool winder |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US782130A (en) * | 1904-04-16 | 1905-02-07 | Andrew B Hendryx | Fishing-reel. |
US2531929A (en) * | 1947-03-05 | 1950-11-28 | James Heddon S Sons | Fishing reel |
US2537590A (en) * | 1948-05-14 | 1951-01-09 | Harry C Kaufman | Fishing reel |
US2614768A (en) * | 1949-03-04 | 1952-10-21 | Shakespeare Co | Fishing reel |
DE1607053A1 (de) * | 1966-06-15 | 1970-07-09 | Abu Ab | Bremseinrichtung fuer Angelwinden,besonders zum Angeln mit kuenstlicher Fliege |
US3478977A (en) * | 1967-01-03 | 1969-11-18 | Shakespeare Co | Fly reel having primary and secondary drag means |
-
1968
- 1968-06-25 SE SE8599/68A patent/SE320843B/xx unknown
-
1969
- 1969-06-09 DE DE1929053A patent/DE1929053C3/de not_active Expired
- 1969-06-17 GB GB30537/69A patent/GB1241259A/en not_active Expired
- 1969-06-23 FR FR6920905A patent/FR2011640A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-23 US US835624A patent/US3603524A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE320843B (de) | 1970-02-16 |
DE1929053C3 (de) | 1974-03-28 |
DE1929053B2 (de) | 1973-08-30 |
US3603524A (en) | 1971-09-07 |
GB1241259A (en) | 1971-08-04 |
FR2011640A1 (de) | 1970-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3246271C2 (de) | ||
WO2009059441A1 (de) | Mechanische armbanduhr mit konstanter federkraft | |
DE1929053A1 (de) | Einrichtung an Angelspinnrollen,besonders zum Angeln mit Fliegen | |
DE3913018A1 (de) | Drehverschluss fuer einen sportschuh, insbesondere einen skischuh | |
DE9213187U1 (de) | Drehverschluß für einen Sportschuh | |
DE2032029C3 (de) | Steuerstabantrieb für einen gasgekühlten Kernreaktor | |
DE2646698C2 (de) | Tretkurbeltrieb für Fahrräder | |
DE4215077C2 (de) | Angelrolle | |
DE3005968A1 (de) | Fadenschneider | |
DE2353967C3 (de) | Schirm, insbesondere Gartenschirm | |
DE2806930C2 (de) | Bremsbare Angelschnurwinde | |
EP0150061A2 (de) | Angelwinde | |
DE1456411A1 (de) | Trommeleinrichtung | |
DE3028870A1 (de) | Vorrichtung an angelwinden zum ausgleich des leineneinholeffekts im verhaeltnis zur bremskraft beim leinenablauf | |
DE102018216687A1 (de) | Angelrolle | |
DE506000C (de) | Rollvorhang, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE728169C (de) | Buegelmaschine mit Buegelschuh und Buegelwalze | |
DE3040961C2 (de) | Silofräse zur Oberentnahme von Silogut aus einem Silo mit runden Querschnitt | |
DE910491C (de) | Angelwinde | |
DE2558764C3 (de) | Kurbel- und Antriebsvorrichtung für einen ausstellbaren Schiebedeckel eines Kraftfahrzeugdaches | |
AT233375B (de) | An eine photographische Kamera ansetzbares Gerät zur selbsttätigen Steuerung besonders langer Belichtungszeiten | |
DE8914428U1 (de) | Formwerkzeug für die Ausbildung von Zapfenlöchern in einer Anode | |
DE1755223U (de) | Selbsttaetige kabel- bzw. schlauchaufwicklungvorrichtung. | |
DE921728C (de) | Selbsttaetiges Angelgeraet | |
DE1936833C (de) | Angelrolle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |