DE506000C - Rollvorhang, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rollvorhang, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE506000C
DE506000C DED54743D DED0054743D DE506000C DE 506000 C DE506000 C DE 506000C DE D54743 D DED54743 D DE D54743D DE D0054743 D DED0054743 D DE D0054743D DE 506000 C DE506000 C DE 506000C
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curtain
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drum
roll
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DED54743D
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DONALDSON Manufacturing CO Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rollvorhänge derjenigen Art, bei denen ein Sperrad bzw. mehrere Sperräder unter Mitwirkung von Reibung die Vorhangwalze in jeder beliebigen Stellung festhält bzw. festhalten, so daß man den Vorhang beliebig tief herabziehen kann, und er dann in der jeweiligen Lage stehenbleibt.
Derartige Rollvorhänge sind gewöhnlich an einem Ende mit einer Schnurtrommel versehen, auf welche sich die Aufzugsschnur selbsttätig aufwindet, wenn der Vorhang herabgelassen wird. Um den Vorhang wieder hochzuziehen, muß man die aufgewundene Schnur herunterziehen, welche dann in entsprechender Länge frei hängen bleibt. Dieses lästige und störende Herunterhängen der Aufzugsschnur zu vermeiden, ist der Zweck des Erfindungsgegenstandes, der sich dadurch
so kennzeichnet, daß die Zugschnur an einer, das eine Ende der Vorhangwalze umgebenden Trommel befestigt ist, die beim Anheben des Vorhangs mittels eines zusätzlichen Klinkengesperres sowie elastischer Gegenlagscheiben die Vorhangwalze mitnimmt, beim Senken des Vorhangs die Vorhangwalze unbeeinflußt läßt und die Zugschnur durch eine in der Trommel sitzende Rückholfeder nach jeder Betätigung selbsttätig in die Anfangslage zurückzieht. Derartig ausgebildete Rollvorhänge sind besonders für Motorwagen, Omnibusse bzw. Autobusse sowie Eisenbahnwagen geeignet. Die an der Zugschnur sitzende Quaste gelangt stets wieder nach oben, kann also nicht frei umherschwingen, wie es bisher der Fall gewesen ist.
Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß jede der vorhandenen beiden Lagerungen für die Vorhangwalze in der vorgenannten Weise ausgebildet ist und unabhängig von der anderen betätigt werden kann, um den Vorhang zu bewegen. Von jeder der beiden Lagerungen gilt nun, daß, wenn die Schnur betätigt wird, um den Vorhang hochzuziehen, sie nachher in ihre ursprüngliche bestimmte Lage zurückkehrt, gleichgültig, wie tief der Vorhang herabgezogen sein mag. Bei keiner der dann vorhandenen beiden Quasten findet ein freies Umherschwingen statt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in drei beispielsweisen Ausführungen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen mit der neuen Einrichtung versehenen Fensterrahmen nebst Vorhangwalze und Vorhang, vom Inneren des betreffenden Fahrzeugs o. dgl. aus gesehen.
Abb. 2 zeigt die Walze nebst den an ihren beiden Enden befindlichen Lagerungen, die hier im Schnitt dargestellt sind.
Die Abb. 3 bis 8 zeigen Einzelheiten der am rechten Ende der Vorhangwalze befindlichen Lagerung, die von der am linken Ende verschieden ist, und die
Abb. 9 und 10 zeigen Einzelheiten der linken Lagerung.
Abb. 11 entspricht der Abb. 1, zeigt aber die zweite Ausführungsform, und Abb. 12 entspricht der Abb. 2 und gehört auch zu der zweiten Ausführungsform. Dasselbe gilt von den Abb. 13 bis 16, die in größerem Maßstabe gezeichnete Einzelheiten der beiden (gleichartigen) Lagerungen zeigen. Die Abb. 17 bis 21 zeigen Einzelheiten der dritten Ausführungsform, die, ebenso wie die ersten beiden, im folgenden ausführlich beschrieben ist.
Die Vorhangwalze 1 und der Vorhang 2 sind von üblicher Ausführung. An den Enden der Walze befinden sich Lagerungen, die jede aus einer kreisförmigen, mit Flansch versehenen Scheibe 5 bestehen und mittels Schrauben 4 an dem betreffenden Walzenende befestigt sind; ferner gehört zu jeder Lage-
s5 rung ein axial gerichteter Zapfen, der zwischen seinem Ende7 und der zugehörenden Scheibe mit einer Schulter versehen und an seinem Ende abgesetzt ist. Auch befindet sich auf jedem Zapfen ein loses Sperrad, welches
3η '/wisrhpn fpdprnrien Urftpria.gscheiben jiurch_ Reibung mit dem Zapfen gekuppelt ist.
Bei dem in den Abb. 9 und 10 gezeigten Lager ist 6 der Zapfen, der mit zwei federnden Gegenlagscheiben 11 und 13 versehen ist, zwischen denen sich das Sperrad 10 befindet. Neben diesen federnden Scheiben liegen starre Scheiben 12 und 14, von denen die erstere der Schulter 9 des Zapfens 6 anliegt, wohingegen die andere gegen das Ende 15 einer mit Innengewinde versehenen Hülse 16 liegt, die auf das mit entsprechendem Außengewinde versehene Stück 7 des Zapfens 6 auf^ geschraubt ist.
Diese Lagerungsteile befinden sich in einem zweiteiligen Gehäuse 17, 18 (Abb. 10), dessen : einer Teil 17 mit einer Klinke 19 versehen ist, die in das Sperrad 10 greift, und ferner sitzt innen an dem Gehäuse 17, 18 ein Zapfen 8, der in die Hülse 16 greift. Alle diese Teile befinden sich am linken Ende der Walze (Abb. 2).
Die am rechten Ende der Walze sitzende
Lagerung ist im einzelnen in den Abb. 3 bis 8 gezeigt. Zu diesen Teilen gehört zunächst ein Zapfen 20, auf dem eine federnde Gegenlagscheibe 21 sitzt, die sich zwischen einer Schulter· des Zapfens und einer Scheibe 22 befindet, der ein Sperrad 23 (Abb. 3 und 4) anliegt. Auf der anderen Seite des Sperrades befindet sich eine Schnurtrommel 24 (Abb. 5,6 und 7), die drehbar auf einer hülsenförmigen Mutter 25 sitzt, welche auf den genannten Zapfen geschraubt ist. Die Schnurtrommel 24 ist mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten zylindrischen Flanschen 26 und 2j versehen, innerhalb deren sich scheibenförmige Ringe 28 und 29 befinden, von denen der Ring 29 an dem äußeren Ende sitzt und entfernbar ist. Zwischen der Walze und dem inneren scheibenförmigen Ring 28 befindet sich eine Anzahl, z. B. drei Klinken 30, die auf Nieten 31 beweglich sind und in das Sperrad eingreifen. Innerhalb des äußeren Flansches 27 und auf der hülsenförmigen Nut 25 sitzt drehbar eine Hülse 32, zwischen der und dem Teil 27 eine Spiralfeder 33 angeordnet ist, die an beiden Enden mit den dort liegenden Teilen zusammenhängt. Das Ende 34 der Feder 33 geht durch Schlitze 35 des Teils 27 hindurch, und das andere Ende 3d geht hindurch durch einen Schlitz 37 der Hülse 32. Auch diese Lagerung sitzt in einem zweiteiligen Gehäuse 40, 41, dessen Teil 40 Vorsprünge 42 hat, die in Schlitze 43 der Hülse 32 greifen, und der außerdem mit einem Lagerzapfen. 44 versehen ist, der in die hülsenförmige Mutter greift. Die Schnur 45 ist mit ihrem einen Ende durch ein Loch 47 in dem einen Schnurtrommelflansch hindurchgeführt und hier mittels eines Knotens be-
, iestigt^ wJ£__dies xlie_Abb. 5 und 6 erkennen.^
lassen. Das andere Ende der Schnur geht durch ein Loch 48 des Gehäuseteils 40 und ist vorzugsweise mit einer Quaste 49 o. dgl. versehen.
Die beiden zweiteiligen Gehäuse 17, 18 und 40, 41 sind auseinandernehmbar, so daß die in ihnen befindlichen Lagerungsteile nachgesehen und gegebenenfalls eingestellt, entfernt oder ausgewechselt werden können. Au den Gehäusen sitzen Ansätze 50 mit Schraubenlöchern, mittels deren sie an dem Fensterrahmen 51 befestigt werden können. Die bei den beiden Lagerungen vorhandenen hülsenförmigen Muttern bzw. Gewindehülsen 16 und 25 können mehr oder minder weit auf die dazugehörenden Gewindezapfen geschraubt werden, um hierdurch die Spannung der federnden Gegenlagscheiben zu ändern bzw. einzustellen. In jeder der Gewindehülsen ist eine kleine Schraube 57 vorgesehen, welche, wenn sie gegen den dazugehörigen Lagerzapfen gedreht wird, dazu dient, die betreffende Gewindehülse in ihrer eingestellten Lage zu erhalten.
Der Fensterrahmen 51 ist vorzugsweise mit zwei Führungsseilen 60 versehen, die unten an Ösen 63 befestigt sind und zum Führen von ösen 61 der unteren Vorhangstange 62 dienen, an der sich eine Quaste 64 befindet. Angenommen, daß alle Teile fertig zusammengebaut sind und sich an Ort und
Stelle am Fenster befinden, und ferner angenommen, daß der Vorhang auf die Walze aufgewickelt ist, so befindet sich die Quaste 64 oben und der Vorhang kann herabbewegt werden, indem die Quaste 64 herabgezogen wird. Dabei wird die Walze 3 gedreht, aber das Sperrad 10 wird durch die Klinke 19 festgehalten, so daß es sich nicht mitdreht, und das Drehen der Walze erfolgt unter Überwinden der Reibung, die von den federnden Gegenlagscheiben 11 und 13 ausgeht, wobei sich das Sperrad 23 frei mitdreht. Der Vorhang bleibt beim Herabziehen in jeder beliebigen Stellung stehen, gleichgültig, wo
»5 man mit dem Herabziehen aufhört. Um ihn wieder in die Höhe zu bewegen, wird an der Schnur 45 gezogen, wodurch die Trommel 24 gedreht wird, die nun die Klinken 30 in Eingriff mit dem Sperrad 23 bringt und dieses dreht, welch letzteres nun seinerseits mittels der von den Gegenlagscheiben 21 ausgehenden Reibung die Walze 3 dreht. Wenn die Trommel in dieser Richtung gedreht wird, so läuft das Sperrad 10 frei mit. Außerdem wird aber bei dieser Bewegung die Spiralfeder 33 unter der relativ zu der Hülse 32 erfolgenden Drehung unter Spannung gesetzt. Wenn der Vorhang also bis zu der jeweils gewünschten Höhe hinaufgezogen und die Schnur dann losgelassen wird, so wird die Trommel nun mittels der Feder 33 weitergedreht bis in ihre Anfangsstellung relativ zum Gehäuse, wobei die Schnur selbsttätig auf die Trommel aufgewunden und somit in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt wird.
Bei der in den Abb. ir bis 16 dargestellten abgeänderten Ausführungsform sind die Vorhangwalze ι und der Vorhang 2 dieselben wie vorher, während die beiden Lagerungen an den Enden der Walze von gleicher Ausführung sind, und zwar entsprechen beide Lagerungen in allen Teilen der in der ersten Ausführungsform rechtsseitigen, d. h. der mit der Schnuraufzugsvorrichtung, so daß auch die. Bezugszeichen beider Lagerungsseile mit dieser übereinstimmen.
Wenngleich aber die Lagerungen an den beiden Enden der Walze 1 gleichartig ausgeführt sind, so besteht immerhin der Unterschied, daß in dem rechten Lager Linksgewinde und in dem linken Lager Rechtsgewinde vorhanden sind, damit die Teile beim Betätigen des Vorhangs in ihrer normalen gegenseitigen Lage bleiben.
Wenn in diesem Ausführungsbeispiel alle zu der Vorrichtung gehörenden Teile ordnungsgemäß zusammengesetzt sind, das Ganze also arbeitsfähig ist, und wenn nun angenommen wird, daß der Vorhang aufgerollt ist, so befindet sich die Quaste 64 oben, und sie wird herabgezogen, wenn der Vorhang gesenkt werden soll. Wenn dies geschieht, dann wird die Walze 1 entsprechend gedreht, aber die Sperräder werden durch ihre Klinken zurückgehalten, bleiben also unverändert stehen, und die Walze dreht sich nun entgegen der von der elastischen Gegenlagscheibe ausgehenden Reibung. Wenn man während des Herunterziehens des Vorhangs an irgendeiner Stelle unterbricht, so bleibt der Vorhang an dieser Stelle stehen. Um ihn wieder in die Höhe zu bewegen, wird an der einen oder anderen Quaste 49 gezogen, wodurch die Schnur 45 veranlaßt wird, die Trommel zu drehen, und mittels der Klinken wird nun auch das Sperrad gedreht, das wiederum seinerseits die Walze in Umdrehung versetzt, wobei die zwischen den Teilen unter der Wirkung der elastischen Scheiben 21 auftretende Reibung ungehörige gegenseitige Bewegung der Teile verhindert.
Bei dieser Aufwärtsbewegung wird das Sperrad desjenigen Lagers, das nicht von der Quaste 49 aus betätigt worden ist, nicht mitbetätigt, läuft vielmehr frei, aber die zu der gedrehten Schnurtrommel gehörende Spiralfeder 33 wird unter Drehung der betreffenden Trommel relativ zu der zugehörenden Hülse gespannt. Wenn also der Vorhang bis in die gewollte Höhe emporbewegt und die betreffende Quaste losgelassen wird, so wird die Trommel mittels der Spiralfeder gedreht, so daß sie selbsttätig in ihre anfängliche Stellung relativ zu dem Gehäuse zurückkehrt, wobei die Schnur auf die Trommel gewunden und damit in ihre Anfangslage zurückgezogen wird. Normalerweise ist das Zusammenarbeiten der einen oder anderen Quaste 49 mit dem .zugehörenden Gehäuseteil 40 so, daß die Schnur in Ruhe verbleibt.
Bei dieser Ausführung kann der Vorhang also von der einen oder anderen Seite aus betätigt werden und, gleichgültig bis zu welcher Tiefe oder Höhe der Vorhang bewegt worden ist, so wird doch die jeweils benutzte Schnur unabhängig von der Lage des Vorhangs in ihre Anfangslage zurückgezogen und aufgewunden.
Nach der in den Abb. 17 bis 21 dargestellten Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, die verhindern, daß, wenn die Teile zum Zurückziehen der einen oder anderen Schnur unvorsichtigerweise in der falschen Richtung gedreht werden, hieraus Beschädigungen irgendwelcher Art der betreffenden Lagerungsteile erfolgen können. Zu diesem Zweck hängt der Hülsenteil 32 im Material mit einem Sperrade 75 zusammen, das sich außen an der Scheibe oder dem Ring 29 befindet und mit einer Klinke 79 zusammen arbeitet, die auf dem Zapfen 80 in dem Gehäuseteil 40
sitzt. Das Sperrad 75 und die Klinke 79 bilden eine nach nur einer Richtung hin wirksame Kupplung, die so angeordnet ist, daß, wenn die Drehung der Trommel in der Richtung erfolgt, in der der Vorhang gehoben wird, das Sperrad 75 und der Hülsenteil 32 durch den Eingriff der Klinke 79 in das Rad 75 festgehalten werden, woraus Spannen der Spiralfeder erfolgt; aber wenn die Trommel in der anderen Richtung gedreht wird, so fällt die Klinke 79 aus dem Sperrad 75 heraus und dreht sich mit der Trommel. Aus Abb. 21 geht hervor, daß die Spiralfeder 33 durch Schlitze 94 und 95 des Hülsenteils 32 hindurchgeht. Diese beiden Schlitze liegen wie Sehnen in dem Ende des Hülsenteils, und zwar rechtwinklig zueinander. Das Ende der Feder ist so gebogen, daß es zu dieser Lage der Schlitze paßt. Durch diese Anordnung wird ungehörige Bewegung des Endes der Feder in den Hülsenteil verhütet. Das Federende braucht nicht weich gemacht zu werden, ehe es in die Schlitze eingeführt wird, und das äußere Ende der Feder liegt der Außenseite des Hülsenteils flach an.
Zu bemerken ist schließlich noch, daß es nicht immer wesentlich ist, daß die Schnur vollständig zurückgezogen und aufgewunden wird, vielmehr kann es genügen, wenn sie in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt wird, in dieseFäbef ~uin ein gewis'ses gleichförmiges Mindestmaß herunterhängt, unabhängig von der jeweiligen Stellung des Vorhangs.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i-. Rollvorhang, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem den Vorhang in jeder Stellung festhaltenden Klinkengesperre und mit einer am anderen Ende der Vorhangwalze vorgesehenen Zugschnur zum Anheben des Vorhangs, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (45) an einer, das eine Ende (20) der Vorhangwalze (1) umgebenden Trommel (24) befestigt ist, die beim Anheben des Vorhangs mittels eines zusätzlichen Klinkengesperres (23,30) sowie elastischer Gegenlagscheiben (21) die Vorhangwalze (1) mitnimmt, beim Senken des Vorhangs die Vorhangwalze (1) unbeeinflußt läßt und die Zugschnur durch eine in der Trommel (24) sitzende Rückholfeder (33) nach jeder Betätigung selbsttätig in die Anfangslage zurückzieht.
  2. 2. Rollvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende (20) der Vorhangwalze (1) unabhängig voneinander wirkende Schnuraufzugs vorrichtungen (24, 33,45) vorgesehen sind (Abb. 12).
  3. 3. Rollvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (33) mit dem einen Ende mittelbar Hiii der Schnurtrommel (24) und mit dem anderen Ende mittelbar mit der Vorhangwalze (1) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED54743D 1927-04-26 1928-01-15 Rollvorhang, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE506000C (de)

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DED54743D Expired DE506000C (de) 1927-04-26 1928-01-15 Rollvorhang, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE506000C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083138B (de) * 1953-07-31 1960-06-09 Robert Lieffertz Vincenti Halte- und Stellvorrichtung fuer ein Fenster- bzw. Wetterschutzrollo fuer Motorfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083138B (de) * 1953-07-31 1960-06-09 Robert Lieffertz Vincenti Halte- und Stellvorrichtung fuer ein Fenster- bzw. Wetterschutzrollo fuer Motorfahrzeuge

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