DE1929053C3 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

Info

Publication number
DE1929053C3
DE1929053C3 DE1929053A DE1929053A DE1929053C3 DE 1929053 C3 DE1929053 C3 DE 1929053C3 DE 1929053 A DE1929053 A DE 1929053A DE 1929053 A DE1929053 A DE 1929053A DE 1929053 C3 DE1929053 C3 DE 1929053C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
cover plate
reel
fishing
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1929053A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1929053B2 (de
DE1929053A1 (de
Inventor
Karl Nurmse
Hugo Ragnvald Svensson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abu AB
Original Assignee
Abu AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Abu AB filed Critical Abu AB
Publication of DE1929053A1 publication Critical patent/DE1929053A1/de
Publication of DE1929053B2 publication Critical patent/DE1929053B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1929053C3 publication Critical patent/DE1929053C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/016Fly reels, i.e. with a stub shaft support

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

der Kurbel eine Einheit bilden, die über einen Schnellverschluß unter Freilegung der Rücklaufsperr- und Bremsglieder von der mit der Bodenplatte über Streben verbundenen Deckplatte lösbar ist, und daß von dieser Einheit die Schnurspuk nach Lösen eines auf dem inneren Ende der Kurbelachse angeordneten Anschlaggliedes unter Freigabe der Getriebeglieder für den Schnurspulenantrieb abziehbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist eine robust aufgebaute Angelrolle geschaffen, bei der
!. ein Zerlegen ohne jegliches Werkzeug (auch ohne Münze) auf einfache Weise möglich ist,
2. kleinere Verschraubungsteile, die beim Auseinanderbau leicht verlorengehen können, nicht anfallen,
3. die beweglichen Teile der Angelrolle derart angeordnet sind, daß sie beim Auseinanderbau entsprechend der Reihenfolge ihrer Anfälligkeit zugänglich sind.
Auf Grund der Ausgestaltung braucht lediglich der Schneüversehluß der erfindungsgemäßen Angelrolle betätigt zu werden, um ohne jegliches Werkzeug an die auch bei robusten Konstruktionen zwangläufig anfälligen Rücklaufsperr- und Bremsglieder in dem Zwischenraum zwischen der Stirnwand der Schnurspule und der Bodenplatte zum Zwecke der Reinigung und Schmierung heranzukommen. Das Entfernen irgendwelcher Befestigungsteile, wie Schrauben, Muttern od. dgl., die bei solchen Reparaturen im Freien allzu leicht verlorengehen, braucht hierbei nicht vorgenommen zu werden.
Ist es aus irgendwelchen Gründen notwendig, an die in der Praxis weniger anfälligen Zahnräder der Getriebegliedcr für die Übertragung der Kurbelbewegung auf die Spulenachse heranzukommen, so braucht lediglich das auf dem inneren Ende der Kurbelachse angeordnete Anschlagglied abgenommen und die Schnurspule von der Spulenachse abgezogen zu werden. Durch diesen Handgriff liegen die gesamten Getriebeglieder für die Übertragung der Kurbelbewegung auf die Spule vollkommen frei und sind für Reinigungs- und Schmierzwecke voll zugänglich. Auch kann auf diese einfache Weise die Schnurspule selbst ausgewechselt werden.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Kurbel als Dekkel ausgebildet ist, der mit einem ersten Zahnrad der Getrieheplicder sowie der Kurbelachse fest verbunden ist, und daß ein zweites Zahnrad der Getriebeglieder mit dem sich durch das Deckblech hindurch erstreckenden Ende der Spulenachse verbunden ist, wobei das crsic und das zweite Zahnrad mit einem Zwischenrad in Eingriff stehen, welches auf einer an dem Deckbiech befestigten Achse frei drehbar gelagert ist.
Im folgenden ist das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeisr-iel der Erfindung näher beschrieben.
Fig. I zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindimgsgemüßen Angelrolle;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene H-II der Fig. 1; und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene 1II-I1I der
Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Angelrolle besteht aus tiner Bodenplatte 1, die mittels Stützen oder Streben 2 starr mit einer ringförmigen Deckplatte 3 verbunden ist. Zwischen der Bodenplatte 1 und der Deckplatte 3 ist eine aus einem Kern 6 und zwei einander gegenüberliegenden Stirnwänden 4 und 5 be siehende Schnurspule angeordnet, wobei die eine Stirnwand 4 in einer Ausnehmung der Bodenplatte I und die andere Stirnwand 5 in der ringförmigen Deckplatte 3 versenkt angeordnet sind. Der Kern 6 der Spule ist auf einer hohlen Spulenachse 7 angeordnet und in bekannter, nicht dargestellter Weise mit ihr fest verbunden. Die hohle Spulenachse 7 ist auf einer inneren Kurbelachse 8 drehbar gelagert, wobei die Enden der Kurbelachse beiderseits über die Enden der Spulenachse 7 hinausragen. An ihrem oben über den Spulenkern 6 hinausragenden Ende ist die Spulenachse 7 in einer Lagerbuchse 9 gelagert, die mittig in einem kreisrunden Deckblech 10 befestigt ist. Das Deckbiech 10 ist an seinem äußeren Rand in einer Vertiefung oder einem ringförmigen Absatz 11 in der öffnung der ringförmigen Deckplatte 3 versenkt. Über der Lagerbuchse 9 trägt die Spulenachse 7 ein Zahnrad 12, welches in den größeren Zahnkranz eines mit zwei Zahnkränzen verschiedenen Durchmessers versehenen Doppelzahnrades 13 eingreift. Dieses Doppelzahnrad dreht sich um eine am Deckblech 10 befestigte Achse 14 und greift mit seinem kleineren Zahnkranz in ein Zahnrad 15 ein, welches am nach oben überstehenden Ende der Kurbelachse 8 befestigt und gleichzeitig mit einem Kurbeldeckel 16 starr verbunden ist, der mit einem Kurbelgriff 17 versehen ist.
Das Deckblech 10 wird normalerweise durch einen Verriegelungsring 18 in seiner Stellung festgehalten. Dieser Ring 18 liegt gegen die Oberseite des Deckblcchs am Umfang desselben an und ist gleichmittig mit dem Deckblech 10 drehbar geführt, indem der Innenrand des Ringes 18 in Schlitze in Führungszapfen 19 eingreift, die am Deckblech befestigt sind. Der Verriegelungsring 18 ist mit einem Griffhebel 20 vcrsehen, der sich durch einen Schlitz 21 in der ringförmigen Deckplatte nach außen erstreckt und damit den Ring 18 in einem gewissen Bereich drehen zu können, der durch den Schlitz 21 und die Breite des Grirfhebels begrenzt ist. Die normale Axiallage des Ringes 18 in der Ausnehmung 11 wird durch übergreifende Zungen 22 gewährleistet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel an den Stützen 2 des Gerüsts der Angelrolle angeschraubt sind. Der Verriegelungsring 18 ist mit Randausnehmungen 23 versehen, die Sa unter je einer der Zungen 22 liegen, wenn der Ring mit Hilfe des Griffes 23 in die in F i g. 3 strichpunktierte Drehstellung gedreht wird, in welcher das Deckblech 10 herausnehmbar ist, da es ebenfalls mit unter den Zungen 22 liegenden Ausnehmungen 24 versehen ist, so daß man das Deckblech aus der ringförmigen Deckplatte 3 herausheben kann.
An der Innenseite der Bodenplatte I ist eine Lagerbuchse 25 befestigt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des unteren Endes der Kurbelachse8 entspricht. Der an der Unterseite der Spule überstehende Teil der Spulenachse 7 ist als Klinkenrad 26 (Fig. 3) ausgebildet, welches mit einer Klinke 27 zusammenarbeitet, die auf einem Reibrad 28 gelagert ist, und zwar so, daß die Spulenachse 7 beim Einholen, also beim Aufwickeln der Angelschnur, sich frei und ungehindert durch das Reibrad 28 drehen kann, aber das Reibrad mitnimmt, wenn sich die Spulenachse beim Abziehen
der Schnur von der Spule und beim Rückwärtskurbeln in entgegengesetzter Richtung dreht. Der Rand des Reibrades 28 liegt gegen einen Reibring 29 an. der gegen Drehung gesichert ist, indem ein an der Bodenplatte 1 befestigter Stift 31 und ein in der Platte 1 axial verstellbarer Stift 32 in je eine Ausnehmung am Reibring 29 eingreifen. Der letztgenannte Stift 32 ist nicht drehbar, z.B. indem er mit einer längsvcrlaufenden Abflachung in einem entsprechend geformten l-och in der Bodenplatte 1 gelagert ist. An seinem darüber hinausragenden Ende ist er mit einem Gewinde versehen, auf welches ein Hinstellhebel 33 aufgeschraubt ist. Eine im hohlen inneren Ende des Stiftes eingeschraubte Schraube 34 hält ein ungefähr C-förmiges flaches Blech 35, dessen Schenkel sich nach innen erstrecken und den Reibring 29 gegen das Reibrad 28 drücken. Ein in Radialrichtung außerhalb der Schraube 34 liegender Gewindestift, der von außen her in die Bodenplatte eingeschraubt und von außen her mit einem Schraubenzieher verstellt werden kann, dient als Abstützung für das C-förmige Blech.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Angelrolle ist wie folgt: Wenn man im dargestellten zusammengebauten Zustand mit der Kurbel 17 den Deckel 16 dreht und dadurch die Angelschnur einholt und aufwickelt, wird die Drehung der Kurbel durch das Zahnrad 15, die Kurbelachse 8, die Zahnräder 13 und 12 sowie die Spulenachse 7 auf die Spule 4 bis 6 mit erhöhter Drehgeschwindigkeit übertragen. Zusammen mit der Spulenachse 7 und der Spule 4 bis 6 dreht sich das Klinkenrad 26 (s. F i g. 3) in Pfeilrichtung nach rechts, wobei die Klinke 27 hin und her kippt, ohne das Reibrad 28 mitzunehmen. Beim Drehen der Spule 4 bis 6. der Achse 7 und des Klin kenrades 26 im entgegengesetzten Sinne, gleichgültig ob dies durch Herausziehen der Angelschnur oder durch Rückwärtskurbeln mit der Kurbel 17 erfolgt, nimmt die Klinke 27 das Reibrad 28 mit, das sich dann in bezug auf den durch die Ausnehmungen 30 festgehaltenen Reibring 29 dreht. Der Reibungswiderstand zwischen den Teilen 28 und 29 ist unter anderem abhängig von der Drehstellung des Einstellhebels 33, da der Stift 32 durch Drehen des Einstellhebels 33 axial verschoben wird und daher durch die in den Stift eingeschraubte Schraube 34 die Enden des C-förmigen Bleches 35 mehr oder weniger stark gegen den Reibring 29 drückt. Der Reibungswiderstand zwischen den Teilen 28 und 29 ist ferner auch abhängig von der Einstellung der Abstützung 36, mit welcher der Stützpunkt des C-förmigen Blechs 35 gehoben und gesenkt werden kann. Diese Bremseinrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und wurde nur beschrieben, um zu erläutern, wie eine solche Verriegelungs- und Bremseinrichtung in einer erfindungsgemäßen Angelrolle zum Fischen mit Fliegen untergebracht werden kann.
Die axiale Lage der beiden Achsen 7 und 8 in Bczug aufeinander wird vorzugsweise durch eine einfache, leicht lösbare Sperre aufrechterhalten, beispielsweise durch einen z. B. durch einen Sprengring gebildeten Anschlagring 37, der gegen die Stirnfläche des Klinkenrades 26 anliegt und in eine Ringnut in der Kurbelachse 8 eingreift. Eine gegenseitige avalc Verschiebung der Spule 4 bis 6 und der Spulenachse? wird einwandfrei dadurch verhindert, daß die im Deckblech 10 befindliche Lagerbuchse V und das Zahnrad 12 zwischen zwei an je einer der beiden Achsen befestigten Teilen liegen, nämlich hier rwischen dem Zahnrad 15 und der Spule 4 bis 6
Durch Verschieben des Griffhebels 20 ai> der in Fig. 2 mit vollgezogenen Strichen gezeigten StcIUinp bis zum anderen Ende des Schlitzes in die stnch
»5 punktiert eingetragene Stellung werden die Randausnehmungen 23 des Verriegelungsnngcs 18 bis unkr die übergreifenden Zungen 22 gebracht. Das Dec K-blcch 10 kann dann zusammen mit <κπι Kurlvlc'ck kel 16, dem Übersetzungsgetriebe Ii bis 15. de:
Spule 4 bis 6 und den Achsen 7 und S ■<,■. Ava'nditung aus der ringförmigen Deckplai
gen werden. Hierdurch wird gleich/.
Brems- und Verriegelungseinrichtunj;
gelegt.
- 35 Nach Abnehmen des Anschlagnnpes 37 k;<nr man nun ohne weiteres den Kurbeldecke! 16. das /ai^rad iS und die Kurbelachse8 aus der Spv.lerKM.-h'.c 7 herausziehen und hierdurch das Übciset7u ^ccmebe freilegen. Da die beiden Achsen 7 und S -n ^u-1 gegenseitigen Stellung festgehalten werden, h ;uchi das Zahnrad 12 auf der Kurbelachse 8 mehl gt.ser. A\ialbewegunp gesichert.sondern nur umeuirehb" in r>czug auf die Kurbelachse 8 zu sein. Du'.!ι l-.iüfcrnen des Anschlagrings 37 kann man intoigedcsvn das
Zahnrad 12. das Deckblech 10 und &c Spule 4 bis 6 je für sich von der Kurbelachse 8 trennen Mn zwei einfachen Handgriffen kann man daher sämtliche Teile der Angelrolle freilegen, um sie besichtigen, reinigen, schmieren und auswechseln zu können.
Ik1 T,asi:czo4- >'·'■ !Mivc ι!·- Λ6 bei
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen
- ί ν* ta

Claims (2)

ι 2 Deckplatte befestigten Deckblech überdeckt ist, wel- Patentansprüche: dies ein zentrales Lager für eine die Schnurspule tra gende hohle Spulenachse trägt, wobei eine an der
1. Angelrolle, insbesondere zum Angeln mit Außenseite der Deckplatte angebrachte Kurbel und Insekten, umfassend eine ringförmige Deckplatte, 5 eine Kurbelachse zum Antrieb der Schnurspule vorgedie mittels Streben oder Stützen starr mit einer sehen ist und die Spulenachse auf der durch sie geführ-Bodenplatte verbunden ist, in welcher eine Stirn- ten Kurbelachse gelagert ist, wobei ferner das innere wand einer Schnurspule versenkt ist, deren an- Ende der Kurbelachse in der Bodenplatte ausziehbar dere Stirnwand mit geringem Spiel von der ring- gelagert ist und das äußere, sich außerhalb des Deckförmigen Deckplatte umschlossen und auf ihrer io bleches erstreckende Ende der Kurbelachse und das Außenseite von einem an der Deckplatte befe- äußere Ende der Spulenachse Getriebeglieder für die stigten Deckblech überdeckt ist, welches ein zen- Übertragung der Kurbelbewegung auf die Spulentrales Lager für eine die Schnurspule tragende achse tragen, und wobei in einem Zwischenraum hohle Spulenachse trägt, wobei eine an der zwischen der Stirnwand der Schnurspule und der Bo-Außenseite der Deckplatte angebrachte Kurbel 15 denpiatte Rücklaufsperr- und Bremsglieder angeord- und eine Kurbelachse zum Antrieb der Schnur- net sind.
spule vorgesehen ist und die Spulenachse auf der Auf die oben beschriebene Weise aufgebaute An-
durch sie geführten Kurbelachse gelagert ist, wo- gelrollen sind in den verschiedensten Ausführungs-
bei ferner das innere Ende der Kurbelachse in formen bekannt und beispielsweise in den USA.-Pa-
der Bodenplatte ausziehbar gelagert ist und das 20 tentschriften 2 754 070. 1932 360 und 1460 151
äußere, sich außerhalb des Deckbleches erstrek- beschrieben.
kende Ende der Kurbelachse und das äußere Derartige Angelrollen sind stets dort im Einsät/, Ende der Spulenachse Getriebeglieder für die wo entsprechendes feinmechanisches Werkzeug und Übertragung der Kurbelbewegung auf die Spulen- eine ebene tischartige Unterlage für Reparaturachse tragen, und wobei in einem Zwischen- 25 zwecke im Falle einer Funktionsstörung nicht vorraum zwischen der Stirnwand der Schnurspule handen sind. Mit anderen Worten: Angelrollen wcr- und der Bodenplatte Rücklaufsperr- und Brems- den überall dort beansprucht, wo die Möglichkeiten glieder angeordnet sind, dadurch gekenn- für eine Reparatur denkbar ungünstig und enispreze ich net, daß das Deckblech (10), die chende Werkzeuge und Werkstätten in der Regel Schnurspule (4,5, 6) sowie ihr zentrales Lager, 30 weit entfernt sind.
die Kurbelachse (8) und die Getriebeglieder (12, Man ist deshalb bestrebt, Angelrollen möglichst
13, 15) für den Schnurspulenantrieb einschließlich robust und funktionssicher auszubilden, um Funk-
der Kurbel (16, 17) eine Einheit bilden, die über tionsslörungen möglichst weitgehend zu vermeiden,
einen Schnellverschluß (18. 20, 22, 23) unter Andererseits ist nicht zu verhindern, daß Angelrollen
Freilegung der Rücklaufsperr- und Bremsglieder 35 und insbesondere deren bewegliche Teile mit Wasser,
(27 bis 36) von der mit der Bodenplatte (1) über Schlamm und Sand in Berührung kommen, so daß
Streben (2) verbundenen Deckplatte (3) lösbar eine noch so robuste Konstruktion Funktionsslörun-
ist, und daß von dieser Einheit die Schnurspule gen insbesondere im Bereich der Rücklaufspcrr- und
nach Lösen eines, auf dem inneren Ende der Kur- Bremsglicder nicht vollkommen ausschließen kann,
belachse angeordneten Anschlaggliedes (37) un- 40 Angelrollen, die sich in der Praxis auch unter ungün-
ter Freigabe der Getriebeglieder für den Schnur- stigen Bedingungen bewähren sollen, müssen daher
spulenantrieb abziehbar ist. nicht nur technisch möglichst einfach und robust auf-
2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch ge- gebaut sein, sondern auch unter ungünstigen Bedinkennzeichnet, daß die Kurbel als Deckel (16) gungen ohne Spezialwerkzeuge leicht /erlegt, gereiausgebildet ist, der mit einem ersten Zahnrad 45 nigt und geschmiert werden können.
(15) der Getriebeglieder sowie der Kurbelachse Diese Forderungen werden jedoch von Angelrol-
(8) fest verbunden ist, und daß ein zweites Zahn- len der bekannten Art nicht in zufriedenstellendem
' rad.(12),der Getriebeglieder mit dem sich durch Maße erfüllt. So ist für eine Reparatur bekannter
das Deckblech (10) hindurcherstreckenden Ende Angelrollen zumindest ein Schraubenzieher erforder-
der Spulenachse (7) verbunden ist, wobei das er- 50 lieh, um die Angelrolle zu zerlegen und durch Reini-
ste (15) und das zweite (12) Zahnrad mit einem gung wieder in einen betriebsfertigen Zustand zu
Zwischenrad (13) in Eingriff stehen, welches auf bringen. Auch fallen bei einer derartigen Reparatur
einer an dem Deckblech (10) befestigten Achse eine Vielzahl von Verschraubungsteilen an, die leicht
(14) frei drehbar gelagert ist. verlorengehen können.
55 Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Angelrolle der eingangs geschilderten An derart
auszubilden, daß bei robustem Aufbau und stabiler
Lagerung der Achsen ein Zerlegen ohne jegliches
Werkzeug auf einfache Weise möglich ist. Bei diesem
60 Zerlegen sollen ferner Verschraubungsteile, die leicht
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verlorengehen können, nicht anfallen und die bewc»- Angelrolle, insbesondere zum Angeln mit Insekten. liehen Teile der Angelrolle entsprechend der Reihenumfassend eine ringförmige Deckplatte, die mittels folge ihrer Störungsanfälligkeit beim Zerlegungsvoi·- Streben oder Stützen starr mit einer Bodenplatte ver- gang nach und nach zugänglich zu machen sein,
bunden ist, in welcher eine Stirnwand einer Schnur- 65 Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch crspule versenkt ist, deren andere Stirnwand mit gerin- reicht, daß das Deckblech, die Schnurspulc sowie ihr gern Spiel von der ringförmigen Deckplatte um- zentrales Lager, die Kurbelachse und die Getriebeschlossen und auf ihrer Außenseite von einem an iler glieder für den Schnurspulenantrieb einschließlich
DE1929053A 1968-06-25 1969-06-09 Angelrolle Expired DE1929053C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8599/68A SE320843B (de) 1968-06-25 1968-06-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1929053A1 DE1929053A1 (de) 1970-01-02
DE1929053B2 DE1929053B2 (de) 1973-08-30
DE1929053C3 true DE1929053C3 (de) 1974-03-28

Family

ID=20274529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1929053A Expired DE1929053C3 (de) 1968-06-25 1969-06-09 Angelrolle

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3603524A (de)
DE (1) DE1929053C3 (de)
FR (1) FR2011640A1 (de)
GB (1) GB1241259A (de)
SE (1) SE320843B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1353599A (en) * 1970-11-26 1974-05-22 Hardy Bros Alnwick Ltd Fishing reels
SE400154B (sv) * 1976-07-06 1978-03-20 Abu Ab Anordning vid flugfiskerulle
US4482106A (en) * 1982-09-28 1984-11-13 Oscar Kovalovsky Geared fishing reel
US4593866A (en) * 1983-06-01 1986-06-10 Abu Aktiebolag Magnetic brake for braking the line spool of a fishing reel
GB8529192D0 (en) * 1985-11-27 1986-01-02 British Fly Reels Ltd Fishing reel
US4770362A (en) * 1987-07-16 1988-09-13 Penn Fishing Tackle Mfg. Co. Fishing reel with removable side plate ring
JPH0810279Y2 (ja) * 1989-08-10 1996-03-29 ダイワ精工株式会社 魚釣用両軸受型リール
US5120003A (en) * 1990-08-02 1992-06-09 Sacconi Roberto L Changeable fishing reel cartridge with line
CA2049751A1 (en) * 1990-08-24 1992-02-25 David L. Stevenson Fishing reel
US6095444A (en) * 1996-01-24 2000-08-01 Daiwa Seiko, Inc. Attachment unit for a double bearing type reel for fishing
US7150423B2 (en) * 2003-09-12 2006-12-19 Shimano Inc. Reel unit for a dual bearing reel
USD741448S1 (en) 2014-06-13 2015-10-20 Robin Hancock Spool winder

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US782130A (en) * 1904-04-16 1905-02-07 Andrew B Hendryx Fishing-reel.
US2531929A (en) * 1947-03-05 1950-11-28 James Heddon S Sons Fishing reel
US2537590A (en) * 1948-05-14 1951-01-09 Harry C Kaufman Fishing reel
US2614768A (en) * 1949-03-04 1952-10-21 Shakespeare Co Fishing reel
DE1607053A1 (de) * 1966-06-15 1970-07-09 Abu Ab Bremseinrichtung fuer Angelwinden,besonders zum Angeln mit kuenstlicher Fliege
US3478977A (en) * 1967-01-03 1969-11-18 Shakespeare Co Fly reel having primary and secondary drag means

Also Published As

Publication number Publication date
US3603524A (en) 1971-09-07
DE1929053B2 (de) 1973-08-30
DE1929053A1 (de) 1970-01-02
FR2011640A1 (de) 1970-03-06
GB1241259A (en) 1971-08-04
SE320843B (de) 1970-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3246271C2 (de)
DE1929053C3 (de) Angelrolle
DE2264353A1 (de) Vorrichtung zur halterung eines ersatzrades eines motorfahrzeuges
DE2558109A1 (de) Hebevorrichtung
DE2012548B2 (de) Tragbare Wickeltrommel
DE2060136C3 (de) Angelrolle
DE3443756A1 (de) Vorrichtung zum anheben und gesteuerten ab- und aufwickeln einer trommel
DE1602998B1 (de) Automatische schaltvorrichtung
EP0697296A1 (de) Hebe-und Transportvorrichtung für schwere Gegenstände
DE1928057A1 (de) Antrieb fuer Angelrolle
DE2806930A1 (de) Angelrutenrolle
DE832350C (de) Vorrichtung zum automatischen Wenden der Hauptwerkzeugtraeger oder der Arbeitswerkzeuge in Pfluegen oder anderen landwirtschaftlichen Geraeten
DE918555C (de) Haspelmaschine
DE728169C (de) Buegelmaschine mit Buegelschuh und Buegelwalze
DE587020C (de) Getriebe fuer Rollaeden, Rollgitter, Markisen u. dgl.
DE1285145B (de) Schaukel
DE685013C (de) Mit Senkbremse versehene Winde fuer Rolladen, Senkgitter u. dgl.
DE562563C (de) Antrieb fuer Werkzeugmaschinen
DE104310C (de)
DE954824C (de) Sicherheitsklinkengesperre fuer Winden mit mehreren Achsen
DE933899C (de) Fischereiweitwurfrolle
CH258751A (de) Dreigangnabe für Fahrräder.
DE1603903C (de) Radschraubenschlussel
DE102010010462B4 (de) Ratschenschlüssel
DE813814C (de) Freilaufbremsnabe mit Steckachse fuer Raeder aller Art

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)