DE1928832C3 - Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines KraftfahrzeugesInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D43/00—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
- B62D43/002—Handling devices, mainly for heavy wheels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges mit einem unter
der Wagenunterseite befestigten, um eine waagerechte Achse zwischen einei oberen Transport- und
einer unteren Entnahmestellung schwenkbaren Schwenkarm, mit einer auf dem Schwenkarm angeordneten
Halterung für die Felge des Ersatzrades und mit einer zwischen dem freien Ende des Schwenkarmes
und der Kraftfahrzeug-Unterseite wirksamen lösbaren Verriegelung zum Halten des Schwenkarmes
in der oberen Transportstellung.
Bekannt ist eine Tragvorrichtung dieser Gattung, bei der die Halterung für das Ersatzrad etwa auf halber Länge des Schwenkarmes auf diesem befestigt ist. Nach dem Lösen der Verriegelung kippt der Schwenkarm mit dem auf ihm gehaltenen Ersatzrad
Bekannt ist eine Tragvorrichtung dieser Gattung, bei der die Halterung für das Ersatzrad etwa auf halber Länge des Schwenkarmes auf diesem befestigt ist. Nach dem Lösen der Verriegelung kippt der Schwenkarm mit dem auf ihm gehaltenen Ersatzrad
ίο um einen Winkel von etwa 45° nach unten und gibt
damit das Ersatzrad zum Abnehmen frei. Um dabei das Ersatzrad endgültig vom Schwenkarm zu lösen
und aus der Entnahmestellung herauszunehmen, muß sich der Fahrer bücken und zum Teil unter die Wagenunterseite
kriechen. Dies ist sehr lästig und eine für Personenkraftwagen, die in jeder Hinsicht bequem
bedienbar sein sollen, dem Fahrer nicht zuzumutende Tätigkeit (deutsche Auslegeschrift
1 162 217).
ao Bekannt ist auch eine Tragvorrichtung für das Ersatzrad
eines Kraftfahrzeuges, bei dem dieses auf einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren
Schwenkarm unter der Wagenunterseite befestigt ist. Damit man das Ersatzrad ganz aus seiner Transportstellung
unter der Wagenunterseite herausschwer\ken kann, muß die Drehachse des Schwenkarmes
unter der Hinterkante oder nahe an der Hinterkante der Wagenunterseite angeordnet werden. Damit
liegt das freie Ende des Schwenkarmes in der eingeschwenkten Transportstellung fast völlig unter
der Wagenunterseite. Die an diesem freien Ende angebrachte Verriegelung ist damit nur etwas umständlich
zu erreichen (deutsche Patentschrift 618 197).
Bekannt ist noch eine weitere Tragvorrichtung i'iir das Ersatzrad, bei der der Schwenkarm ebenfalls um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist und die an seinem freien Ende angebrachte Verriegelung damit schwer zugänglich wird (USA.-Patentschrift
Bekannt ist noch eine weitere Tragvorrichtung i'iir das Ersatzrad, bei der der Schwenkarm ebenfalls um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist und die an seinem freien Ende angebrachte Verriegelung damit schwer zugänglich wird (USA.-Patentschrift
2 479 155).
Bekannt ist schließlich noch eine Vorrichtung zur Ersatzradlagerung an Großkraftwagen, bei der die
Halterung für das Ersatzrad um eine waagerechte Achse schwenkbar ist. Die Halterung besteht aus
zwei das Ersatzrad von zwei Seiten ,i"s umschlii'ßenden
schalcnförmigen Rahmen. Diese beiden aus Metallprofilen bestehenden Rahmen können gegeneinander
verschoben, d. h geöffnet und geschlossen werden, um das Herausnehmen des schweren Ersatzrades
aus der abgekippten Entnahmestellung und das Hereinlegen des defekten Rades in die Halterung zu
vereinfachen (deutsches Gebrauchsmuster 1 921 877).
Ausgehend von diesem Stand der Technik soll die
Erfindung die Aufgabe lösen, eine Tragvorrichtung so auszubilden, daß das Ersatzrad in der Entnahmcstellung
völlig frei zugänglich ist und der Fahrer zum Herausnehmen des Ersatzrades oder zum Einlegen
des defekten Rades in die Tragvorrichtung nicht mehr unter die Wagenunterseite zu kriechen braucht.
Zur Lbsuiig dieser Aufgabe wird für eine Tragvorrichtung
der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß empfohlen, daß am freien Ende des Schwenkarmes
ein zweiter Schwenkarm befestigt ist, der um seine zum ersten Schwenkarm senkrecht stehende
Verbindung verschwenkbar ist, und die Halterung für die Felge auf dem zweiten Schwenkaim befestigt
ist.
Dies bedeutet, daß das Ersatzrad auf dem Schwenkarm aus seiner Trar.sportstellung unter der Wagen-
Unterseite herausgeschwenkt und dann auf dem zweiten Schwenkarm noch einmal um dessen Länge von
der Wagenunterseite bzw. der Seiten- oder Hinterkante des Kraftfahrzeuges weggeschwenkt wird. Da-.
mit ist das Ersatzrad in seiner Entnahmestellung völlig frei und kann von oben und von den Seiten ohne
Behinderung durch Wagenteile erfaßt werden. Für den Fahrer und insbesondere für einen ungelenken
PKW-Fahrer bedeutet dies hohe Bequemlichkeit.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung zwischen dem
ersten Schwenkarm und der Kraftfahrzeug-Unterseite und die Verbindung zwischen dem ersten und dem
zweiten Schwenkarm an der gleichen Stelle liegen. Dies erleichtert die Montage und die Bedienung, da
die Verbindung zwischen dem ersten Schwenkarm und der Kraftfahrzeug-U-iterseite und die Drehverbindung
zwischen den beiden Schwenkarmen selbst an einer einzigen Stelle zusammenfallen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung zwischen dem ersten
Schwenkarm und der Kraftfahrzeug-Unterseite aus iwei mit ihren einen Enden verdrehbar miteinander
verbundenen Hebeln besteht, wobei der eine Hebel mit seinem anderen Ende an dem ersten Schwenkarm
und der andere Hebel mit seinem anderen Ende um einen waagerechten Zapfen verschwenkbar an der
Kraftfahrzeug-Unterseite befestigt ist und eine Zugfeder zwischen diesem Hebel und einer jenseits des
Zapfens liegenden Befestigungsstelle an der Kraftfahrzeug-Unterseite gespannt ist.
Diese Zugfeder hält bzw. zieht den ersten Schwenkarm sowohl in die Transport- als auch in die Emnahmestcllung.
In beiden Stellungen entstehen stabile Gleichgewichtslagen. Mit einem Fußtritt auf das freie
Ende des ersten Schwenkarm^ entweder von oben nach unten oder von unten nach oben wird der
Schwenkarm aus der Transport- in die Entnahmestellung gebracht i<nd umgekehrt. Damit braucht der
Fahrer sich weder /u bücken noch die verschmutzten
Hebel mit seinen Händen anzufassen. Er tippt mit dem Fuß an und die Feder besorgt die Verschiebung
aus der einen in die andere Stellung.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor. daß die Verbindungseinrichtung
zwischen dem ersten Schwenkarm und der Kraftfahrzeug-Unterseite längcneinstellbar
ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch einen das Abwärtsschwenken des
Hebels begrenzenden Anschlag.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß der erste Schwenkarm über eine längeneinstellbare Befestigungseinrichtung
an der Kraftfahrzeug-Unterseite befestigt ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges
gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Teüansicht mit weggebrochenen
Teilen eines Fahrzeugrahmens, der mit einem Ersatzradiräger gemäß der Erfindung versehen
ist, wobei das von demselben getragene Ersatzrad mit unterbrochenen Linien gezeigt ist, um die Darstellung
der darunter liegenden Teile zu erleichtern,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Fahrzeugrahmen gemäß F i g. 1 der unmittelbar hinter der Hinterachse
abgebrochen ist und das Ersatzrad mit vollen Linien veranschaulicht.
Fig.3 die Ausbildung des Fahrzeugrahmens im
Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 eine F i g. 3 ähnliche Ansicht, welche das Ersatzrad in der gesenkten ausgeschwenkten Stellung
veranschaulicht,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 4 und
F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht der Bestand-
teile des neuen Ersatzradträgers.
Der in F i g. 1 dargestellte Teil eines Kraftfahrzeuges 10, das mit einem Ersatzradträger 12 gemäß der
Erfindung versehen ist, besteht aus den Rahmenteilen 14, den Hinterrädern 16 und einer Hinterachse
is 18. Der Ersatzradträger 12 besteht aus einem Radhaiter
20. vorderen und hinteren Befestigungseinrichtungen 22, 24 sowie vorderen und hinteren Verbindungseinrichtungen
26, 28.
Der Radhalter 20 besteht aus oberen und unteren Schwenkarmen 30 und 32. die durch einen Zapfen
34 gelenkig miteinander verbunden sind, sowie aus einer Befestigungseinrichtung 36 für das Ersatzrad,
die sich vom oberen Schwenkarm 30 nach oben erstreckt. Die Befestigungseinrichtung 36 ist von der
Achse des Zapfens 34 um eine Strecke entfernt, die größer ist als der Halbmesser eines zu befestigenden
Ersatzrades. Der Zweck dieser Anordnung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung. Auf den
Schwenkarmen 30 und 32 können gewünschtenfalls Lagerplatten 38 und 40 befestigt werden.
Die vordere Befestigungseinrichtung 22 besteht aus einem einstellbaren Bügel 42, der auf der Unterseite
des Kraftfahrzeuges 10 am Rahmenteil 14 auf beliebige Weise befestigt werden kann, z.B. duich
Bolzen, Schweißen od. dgl.
Die hintere Befestigungseinrichtung 24 besteht aus einem in seiner Längsrichtung einstellbaren Bügel
44. der zwischen den Rahmenteilcn 14 befestigt werden kann. Ein Hebel 46 ist auf der Vorderseite des
Bügels 44 gelenkig befestigt zwecks senkrechter Schwenkbewegung zwischen einer unteren Grenzstellung,
in welcher derselbe gegen den Anschlag 48 anliegt, wie Fig. 6 zeigt, und einer oberen Grenzstellung,
die in Γ i g. 5 gezeigt isi. Eine AhstandsplMt«1
50, weiche den Anschlag 48 trägt, ist \urzugsweise zwischen dem angelenkten Ende des Hebels 46 und
dem Bügel 44 angeordnet, um jede Möglichkeit des
Verklemmcns zwischen dem freien Ende des Hebels
und dem Bügel auszuschalten. Eine starke Zugfeder 52. weiche die Befestigungspunkte 54, 56 verbindet,
die auf dem Bügel 44 bzw. auf dem freien Ende des Hebels 46 vorgesehen sind, vervollständigt die hintere
Befestigungseinrichtung 24. Die Befestigungs-, stelle 54, 56 und der Hcbeldrelizapfen 58 sind so angeordnet,
dab sie eine außermittige Einstellung ergeben, in welcher die Achse der Zugfeder 52 oberhalb
oder unterhalb des Hebeldrehzapfens 58 liegt, wenn sich der Hebel 46 in der oberen oder unteren Grenzstellung
befindet.
Die vordere Vcrbindungscinrichtung 26 besteht aus einem Zapfen 60, der den Bügel 42 und das vordere
Ende des unteren Schwenkarmes 32 verbindet, so daß das freie oder hintere Ende des unteren
Schwenkarmes 32 und der mit demselben durch den C5 Zapfen 34 verbundene obere Schwenkarm 30 eine
senkrechte Schwenkbewegung zwischen den oberen unJ unteren Grenzstellungen ausführen können, die
in den F i g. 3 und 4 gezeigt sind.
Die hintere Verbindungseinnchtung 28 besteht aus einem Spannschloß 62, welches das freie Ende des
Hebels 46 mit einer Öse des Zapfens 34 verbindet.
Im Betrieb ist das Ersatzrad 64 auf dem oberen Schwenkarm 30 mittels der Halterung 36 befestigt
und der obere Schwenkarm ist um den Zapfen 34 derart eingeschwenkt, daß derselbe den unteren
Schwenkarm 32 überdeckt. In der normalen Fahrtoder Tragsiellung häit die Zugfeder 52 den Hebel 46
in der oberen Grenzstellung. Die Stärke der Zugfeder 52 ist genügend groß, um einer Abwärtsschwenkbewegung
des Radhalters 20 und des Ersatzrades 64 um den vorderen Zapfen 60 unter normalen Fahribedingungen
Widerstand zu leisten. Der Bügel 42 und das Spannschloß 62 können so eingestellt werden,
daß sie Reifen verschiedener Dicke aufnehmen. In der oberen Grenzsteilung des Hebels 46 wird daher
das Ersatzrad 64 durch die Spannung der Zugfeder 52 fest gegen die Unterseite des Fahrzeugrahmens
angedrückt. Ein dem unteren Ansch!?.g 48 entsprechender
oberer Anschlag könnte vorgesehen werden, um gewünschtenfalls die Schwenkbewegung des Hebels
46 nach oben zu begrenzen. Der Eingriff 3es Er satzrades mit der Unterseite des Fahrzeugrahmens
dient jedoch der gleichen Aufgabe der Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Hebels unter der Wirkung
der Zugfeder 52, um die obere Grenzstellung des Radhalters 20 zu bestimmen. In einer Bohrung,
die durch den Bügel 44 und die Abstandcplatte 50 hindurchgeht, ist ein Bolzen 66 herausnehmbar angeordnet,
wenn der Frsatzradträger 12 vom Fahrzeug
abgenommen werden soll. Der Bolzen 66 wirkt als ein oberer Anschlag für den Hebel 46, wenn die
Aufwärtsbewegung desselben nicht durch Eingriff eines Reifens mit der Unterseite des Fahrzeugrahmens
begrenzt wird.
Wenn das Ersatzrad zugänglich gemacht werden soll, wird das hintere Ende des Radhalters entgegen
der Spannung d"r Zugfeder 52 nach unten gedrückt, z. B. durch Einwirkung des mit dem Fuß ausgeübten
Drucks auf das hintere Ende des Radhaltcrs, um den Hebel 46 in seine außermittige untere Grenzstellung
gegen den Anschlag 48 zu drücken. Dies ist die gesenkte Stellung des RadhaUers und der obere
Schwenkarm 30 kann dann urn den Zapfen 34 nach
hinten verschwenkt werden, um das Ersatzrad außerhalb des Umrisses des Fahrzeuges freizulegen, wie
Fig.4 zeigt, so daß dasselbe leicht gehandhabt weruen
kann.
Die Anordnung eines Ersatzrades auf dem Halter erfolgt durch Umkehrung der obigen Vorgange.
Nach Befestigung des Ersatzrades auf dem oberen Schwenkarm 10. während derselbe über den Umriß
des Fahrzeuges hinaus verschwenkt ist, wird der obere Schwenkarm in seine Tragstcllung verschwenkt,
in welcher derselbe den unteren Schwenkarm 32 überdeckt. Dann wird auf den Hebel 46 eine aufwärts
gerichtete Kraft ausgeübt, so daß sich der Hebel in die außermittige obere Grenzsteilung bewegt, in welcher
das Ersatzrad unter der Wirkung der Zugfeder 52 gegen die Unterseite des Fahrzeugrahmens fest-
aj geklemmt wird.
Das himere Ende des unterer Schwenkarmes 32
kann über den Zapfen 34 hinaus nach hinten vcilängert
werden, um mehr Hebelkraft für die Betätigung des Halters zu erhalten oder um einen Befestigungspunkt
für die hintere Verbindungseinnchtung 28 vorzusehen. Im letzteren Fall, in dem das Spannschloß
62 mit dtm unteren Schwenkarm an einer hinter dem Zapfen 34 liegenden Stelle verbunden würde, wird
der obere Schwenkarm auf eine Drehung von weniger als 360° um den Drehzapfen beschränkt, was etwas
weniger zweckmäßig ist als die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges mit einem unter der Wagenunterseite
befestigten, um eine waagerechte Achse zwischen einer oberen Transport- und einer unteren Entnahmestellung schwenkbaren
Schwenkarm, mit einer auf dem Schwenkarm angeordneten Halterung für die Felge des Ersatzrades
und mit einer zwischen dem freien Ende des Schwenkarmes und der Kraftfahrzeug-Unterseite
wirksamen lösbaren Verriegelung zum Halten des Schwenkarmes in der oberen Transportstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schwenkarmes (32) ein zweiter
Schwenkarm (30) befestigt ist, der um seine zum ersten Schwenkarm (32) senkrecht stehende Verbindung
(Zapfen 34) verschwenkbar ist, und die Halterung (Befestigungseinrichtung 36) für die
Felge auf dem zweiten Schwenkarm (30) befestigt ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung
(28) zwischen dem ersten Schwenkarm (32) und der Kraftfahrzeug-Unterseite und die Verbindung
(Zapfen 34) zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkarm (32 bzw. 30) an der gleichen
Stelle liegen.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (28) zwischen dem ersten Schwenkarm
(32) und der Kraftfahrzeug-Unterseite aus zwei mit ihren einen Enden verdrehbar miteinander
verbundenen Hebeln (46, Spannschloß 62) besteht, wobei der eine Hebel (Spannschloß 62) mit
seinem anderen Ende an dem ersten Schwenkarm (32) und der andere Hebel (46) mit seinem anderen
Ende um einen waagerechten Zapfen (58) verschwenkbar an der Kraftfahrzeug-Unterseite
befestigt ist, und eine Zugfeder (52) zwischen diesem Hebel (46) und einer .-nseits des Zapfens
(58) liegenden Befestigungsstelle (54) an der Kraftfahrzeug-Unterseite gespannt ist.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadur^H
gekennzeichnet, daß der Hebel (28) längeneinstellbar ist.
5. Tragvorrichtung n~ch Anspruch 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch einen das Abwärtsschwenken des Hebels (46) begrenzenden Anschlag (48).
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkarm
(32) über einen längeneinstellbaren Bügel (Befestigungseinrichtung 22) an der Kraftfahrzeug-Unterseite
befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1928832A1 DE1928832A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1928832B2 DE1928832B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1928832C3 true DE1928832C3 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=24972098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1928832A Expired DE1928832C3 (de) | 1968-06-24 | 1969-06-06 | Tragvorrichtung für das Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges |
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DE29807204U1 (de) * | 1998-04-22 | 1999-09-02 | Kober Ag | Tragvorrichtung für Funktionsteile |
US7882993B2 (en) * | 2007-02-26 | 2011-02-08 | GM Global Technology Operations LLC | Spare tire tuned mass damper |
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- 1969-06-06 DE DE1928832A patent/DE1928832C3/de not_active Expired
- 1969-06-23 FR FR6920947A patent/FR2011569A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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FR2011569A1 (de) | 1970-03-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |