DE1927939C3 - Mehrfach-Registriergerät - Google Patents

Mehrfach-Registriergerät

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DE1927939C3
DE1927939C3 DE1927939A DE1927939A DE1927939C3 DE 1927939 C3 DE1927939 C3 DE 1927939C3 DE 1927939 A DE1927939 A DE 1927939A DE 1927939 A DE1927939 A DE 1927939A DE 1927939 C3 DE1927939 C3 DE 1927939C3
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Robert T. Hatboro Pa. Smith Jun. (V.St.A.)
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Original Assignee
Honeywell Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/20Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
    • GPHYSICS
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Ausgehend von einem Mehrfach-Registriergerät zum Drucken von Spurpunkten dienende Druck-
der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die einrichtung einen Spurpunkt auf den Schreibstreifen.
Aufgabe zugrunde, mit dem Schreibschlitten im Ein- Die Druckeinrichtung wird elektrisch ausgelöst,
griff stehende und die Bewegung gestellfest angeord- wobei die Lage des Schreibschlittens in Querrich-
neter Betätigungsanordnungen auf die Druck- und 5 tung zum Schreibstreifen durch die Größe des Ein-
Fortschalteinrichtungen des Schreibsohlittens über- gangssignals bestimmt ist, das unmittelbar, bevor
tragende Schaltgestänge zu vermeiden. der Schreibschlitten seine Ruhestellung erreicht, am
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im An- Eingang liegt. Je nach Stellung eines Wählschalters
sprach 1 gekennzeichnete Erfindung. Durch den kann immer oder manchmal zu gegebener Zeit eine
Wegfall von Schaltachsen, Schwenkschienen und io zweite ebenfalls auf dem Schreibschlitten befindliche
sonstigen Schaltgestängen wird die Beweglichkeit des Druckeinrichtung elektrisch ausgelöst werden, wo-
Schreibschlittens und damit die Einstellgenauigkeit durch in unmittelbarer Nähe zum Spurpunkt ein
verbessert, die Wartung des Registriergeräts erleich- Spurbezugszeichen gedruckt wird,
tert und der mechanische Aufbau vereinfacht und Nach Betätigung der Druckeinrichtungen wild der
platzsparend gestaltet. Zugleich gewährleistet der 15 Schreibwagen wieder bewegbar, der nächste Eingang
Einsatz eines einzigen gestellfest angeordneten, über an das Servosystem angeschlossen und die Auswahl-
den Steuerschalter zyklisch an die einzelnen Betäti- vorrichtung für die Zeichen weitergeschaltet, so daß
gungsanordnungen anschließbaren Schaltsignalgene- der nächste Arbeitsablauf beginnen kann. Nach der
rators eine gleichmäßige Schrittfolge der einzelnen Abtastung aller 24 Eingänge wird der Abtastzyklus
Abtast- und Registriervorgänge, wodurch die Aus- »o wiederholt.
wertung der Registrierstreifen erleichtert wird. Bei einer anderen Betriebsart, dem Auswahlpunkt-Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er- betrieb, kann das Drucken auf bestimmten Signalgeben sich aus den Unteransprüchen. kanälen nur durch das Verstellen von auf einem Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Markierungsschalter befindlichen Kontaktgebern erRegistriergerätes wird nachfolgend an Hand der »5 reicht werden. Jedem Signalkanal ist ein von Hand Zeichnung erläutert. Darin zeigt einstellbarer Kontaktgeber zugeordnet, der sich auch F i g. 1 ein Schaltbild der hauptsächlichen Bau- bei im Betrieb befindlichem Registriergerät einteile und Baugruppen des Registriergerätes, stellen läßt. Befindet sich der Kontaktgeber in seiner F i g. 2 ein mehr ins einzelne gehendes Schaltbild einen Lage, so werden der Spurpunkt und das Spureines Teiles des Schaltbildes nach Fig. 1, 30 bezugszeichen gedruckt, befindet er sich in seiner F i g. 3 eine schematische Darstellung der orts- anderen Lage, so wird der entsprechende Signalkanal festen Kontakte verschiedener im Registriergerät be- übersprungen und kein Spurpunkt oder Spurbezugsfindlicher Schalter, zeichen gedruckt.
Fig. 4A und 4B eine obere und eine untere Bei der dritten und letzten Betriebsart, dem EinDraufsicht auf einen weiteren im Registriergerät 35 kanalbetrieb, wird ein bestimmter Kanal festgehalten, verwendeten Schaller, wodurch das Eingangssignal des entsprechenden F i g. 5 in perspektivischer Darstellung den be- Eingangs, nicht aber irgendeines anderen Einganges, wegbaren Kontakt des in Fig. 4 A und 4B dar- überwacht werden kann.
gestellten Schalters, Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besitzt das beispiel-F i g. 6 die Seitenansicht eines Teiles des Re- 40 hafte Registriergerät ein mit 24 Paar Eingangsklemgistriergerätes, men 2, 3 versehenes Klemmbrett 1. Die 24 Paai F i g. 7 die Draufsicht auf einen Teil des Registrier- Klemmen, von denen in F i g. 1 nur 4 Paar Klemmen gerätes, gezeigt sind, wurden in zwei Reihen von jeweils F i g. 8 die Seitenansicht auf einen Teil der die 24 Klemmen angeordnet Jedes Paar Eingangs-Spurpunkte erzeugenden Druckeinrichtung, 45 klemmen ist mit einer anderen Eingangssignalquelle F i g. 9 die Seitenansicht auf einen Teil der die verbunden. Die gemeinschaftlich betriebenen Kon-Spurbezugszeichen erzeugenden Druckeinrichtung, takte eines zur Abtastung der Klemmen 2 und 3 die-Fig. 10, 11 und 12 die jeweilige Frontansicht nenden Abtastschalters verbinden jedes Paar Ein- und die Seitenansicht auf den Farbbandwagen und gangsklemmen mit den an die Kontakte 4 und 5 anden Bewegungsmechanismus und 50 geschlossenen Leitungen.
Fig. 13 ein den Betrieb des Registriergerätes er- Der Kontakt ist über einen Schleifdrahtwiderläuterndes Zeitdiagramm. stand 6, einen Schleifdrahtabgriff 7, einen Schleif-Das in der Zeichnung dargestellte beispielhafte drahtwiderstand 8 und einen Meßkreis 9 zu einerr Registriergerät ist ein 24fach-Punktdnicker, der mit von zwei Eingängen eines Servoverstärkers 15 geeinein gebräuchlichen Schreibstreifen versehen ist. 55 führt. Die andere Eingangsklemme des Verstärken Der Schreibstreifen wird während des Betriebes mit 15 ist direkt an den bewegbaren Kontakt 5 angeeiner bestimmten Geschwindigkeit durch einen schlossen. In dieser gebräuchlichen Anordnung wire Streifenantriebsmotor fortbewegt. Betreibt man das den beiden Eingängen des Verstärkers 15 während Registriergerät im Vielfachpunktbetrieb, so wird des Betriebes ein Fehlersignal zugeführt, welche« jeder der 24 Eingänge oder Signalkanäle nachein- 60 durch die Differenz zwischen dem gerade abgeander an den Eingang eines Servosystems angeschlos- tasteten Eingangssignal und dem der Lage de: sen, welches dazu dient, einen Schreibschlitten quer Schleifdrahtabgriffes 7 entsprechenden Signal gebilzur Längsrichtung des Schreibstreifens zu verstellen. det ist.
Gegen Ende des jedem einzelnen Eingang zugeord- Der Ausgang des Verstärkers 15 liegt an einei
neten Zeitintervalls wird der Schreibschlitten vor- 65 durch die Wicklung 16 eines Servomotors 18 unc
übergehend in der Lage festgehalten, in die er durch einem mit dieser in Reihe geschalteten Widerstand
das Servosystem gesteuert wurde. Zur gleichen Zeit 17 gebildeten Last. Der Wicklung 16 bzw. derr
druckt eine auf dem Schreibschlitten sitzende und Widerstand 17 sind die Schalter SlA bzw. SIE
7 8
parallel geschaltet. Die Wicklung 16 ist die Steuer- Spannungsquelle 31. Die die Bezeichnung AUS trawicklung des zweiphasigen Servomotors 18, dessen genden ortsfesten Kontakte aller Schalter S5 A, SSB Bezugswicklung 19, sofern sich der Schalter 33 im und 55C sind Blindkontakte und als solche an keigeeigneten Zustand befindet, an eine Wechselspan- nen Stromkreis angeschlossen. Der bewegbare Konnungsquelle 31 angeschlossen ist. Eine entsprechend 5 takt 33 ist zu dem ortsfesten Kontakt 37 eines weiausgestaltete Verbindung 20 verbindet den Motor teren Drehschalters 52 geführt. Der bewegbare Kon-18 mit dem bewegbaren Schreibschlitten 21, der takt 38 dieses Drehschalters verbindet den ortsfesten den Schleifdrahtabgriff 7 trägt. Wie bereits erwähnt, Kontakt 37 mit einem der beiden ortsfesten Konsind die oben beschriebenen Schaltkreise gebrauch- takte 39 und 45, wobei der Kontakt 45 an den belich, und sie können durch andere übliche Schaltun- io wegbaren Kontakt eines die beiden ortsfesten Kongen ersetzt werden. takte 47 und 48 aufweisenden Mikroschalters 46 an-
Der Schreibschlitten 21 sitzt über einem als geschlossen ist. Die beiden ortsfesten Kontakte 47 Schreibstreifen ausgestalteten Aufzeichnungsträger und 48 sind zu dem ortsfesten Kontakt 39 eines 22 und trägt eine erste Druckeinrichtung sowie eine Schalters 52 und zu einer Klemme 49 eines Impulszweite Druckeinrichtung. Mit Hilfe der ersten Druck- 15 generators 50 geführt. Der Kontakt 39 ist darüber einrichtung werden Spurpunkte und mit Hilfe der hinaus noch an den bewegbaren Kontakt 34 des zweiten Druckeinrichtung werden Spurbezugszeichen Schalters 55B angeschlossen. Der Schalter 52 und auf den Schreibstreifen 22 gedruckt. Der Schreib- der Mikrosohalter 46 dienen zur Schaltsynchronischlitten 21 ist quer zur Längsrichtung des Schreib- sation von verschiedenen Teilen des Registriergerätes Streifens und damit bei der in F i g. 1 gezeigten Aus- ao und werden nur einmal während eines über 24 Einführungsform horizontal bewegbar. Gleichzeitig mit gangskanäle laufenden Arbeitszyklus betätigt. In der der Bewegung des Schreibschlittens gleitet der gesamten restlichen Zeit befinden sie sich in der Schleifdrahtabgriff 7 längs der Schleifdrahtwider- in F i g. 1 gezeigten Lage. Der Kontakt MKB des stände 6 und 8. Elektrische Signale betätigen die Schalters 55B ist zu einer Kontaktbahn 51 geführt, Druckeinrichtungen, deren Aufbau und Wirkungs- 25 welche den bewegbaren Kontakt 35 des Schalters weise weiter unten noch näher beschrieben wird. 55C mit verschiedenen ortsfesten Kontakten eines Bei ihrer Betätigung drucken die Druckeinrichtungen als weiteren Drehschalter avsgestalteten Markie-Spurpunkte sowie die dazugehörigen Spurbezugs- rungsschalters verbindet. Der ortsfeste Kontakt SP zeiohen, wobei die Lage der Spurpunkte durch die ist mittels einer Leitung 52 an den bewegbaren Kon-Größe der jeweiligen Eingangssignale gegeben ist, 30 takt des Sohalters 56 und der Kontakt EKB des während sich durch die neben den Spurpunkten Schalters 55B ist über einen Schalter 51C an die liegenden Spurbezugszeichen feststellen läßt, wel- Kontaktbahn 51 angeschlossen. Die ortsfesten Koncher Spurpunkt welchem Eingangssignal zugeordnet takte MiCB und AWB des Schalters 55C sind beide ist. Der Spurpunkt kann beispielsweise ein punkt- zu einer Klemme einer Wicklung 53 eines Schaltförmiges Zeichen sein, während die Signalbezugs- 35 motors 54 geführt, während der Kontakt EKB über zeichen durch eine Ziffernfolge von 1 bis 24 gebildet einen Schalter 51D mit der gleichen Klemme der sein können. Selbstverständlich lassen sich auch Wicklung 53 in Verbindung steht. Die zweite andersgeartete Spurpunkte und Spurpunktbezugs- Klemme der Wicklung 53 läuft zu einer Klemme 60 zeichen verwenden. der Wechselspannungsquelle 31.
Der Schreibstreifen 22 hat die üblichen Abmes- 40 Die Schalter SlA bis 51/, von denen die Sohalsungen und wird von einer an einem Antriebsmotor ter SlA bis 51D bereits erwähnt wurden, bilden 24 angeschlossenen Kupplung 23 transportiert. Die einen Teil eines Steuerschalters 51, der während Kupplung 23 oder der Steuerkreis für den Motor des Mehrkanalbetriebes [MKB) ständig durch den besitzt eine Vorrichtung zur Änderung der Bewe- Schaltmotor 54 zur Steuerung der bereits beschriegungsgeschwindigkeit des Streifens. Die Wicklung 45 benen Schaltkreise angetrieben wird. Der Schalter 30 des Motors 24 ist über einen vier Zustände auf- 51 wird weiter unten genauer beschrieben,
weisenden Schalter SSA und einen Umschalter 32 Der durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 uman die Wechselspannungsquelle 31 angeschlossen. rahmte und mit Bezug auf die Fig. 4A und 4B Der Schalter SSA und die Schalter 55 B, SSC näher beschriebene Markierungsschalter S6 dient zum bilden die drei Ebenen eines von Hand drehbaren 5° wahlweisen Anschließen der Leitung 52 an eine Lei-Wählschalters 55, mittels dessen die Betriebsarten tung 61 oder eine Leitung 51. Der Markierungsschaleinschaltbar sind und dessen Aufbau und Wirkungs- ter 56 trägt einen drehbaren Kontakt 62 sowie 24 weise weiter unten noch näher beschrieben wird. ortsfeste Kontakte 63, wobei die Zahl dieser orts-Die Schalter SSA, SSB und 55C sind jeweils mit festen Kontakte der Zahl der Eingangskanäle entvier ortsfesten Kontakten versehen, denen die vier 55 spricht Jeder Kontakt 63 liegt an einem weiteren Schaltstellungen zugeordnet sind, welchen jeweils Kontaktgeber 64, welcher durch Hand zwischen zwei eine der Bezeichnungen auf dem Schalter entspricht. Zuständen verstellbar ist, wobei der Kontakt 63 ent-Die Bezeichnungen auf dem Schalter lauten: »MKS« weder zur Leitung 51 oder zur Leitung 61 geführt ist (Mehrkanalbetrieb), *A US« (Gerät ausgeschaltet), Während des Betriebes des Steuergerätes, in dem dei »/4 WBt (Auswahlbetrieb), *EKB« (Einzelkanal- 60 Kontakt 62 die Kontakte 63 abtastet, ist die Leitung betrieb). Die Schalter S5A, SSB und 55C besitzen 52 entweder an die Leitung 51 oder an die Leitunj weiterhin jeweils noch einen beweglichen Kontakt 61 angeschlossen, je nach der Lage des Kontakte 33, 34 und 35, die derart miteinander verbunden 64. Der Kontakt 62 ist, wie durch eine Strichlinie an sind, daß sie sich jeweils in der gleichen Schalt- gedeutet, mit den Kontakten 4 und 5 eines Eingangs stellung befinden. 6S Wählschalters verbunden, der die Eingangsklemmen '.
Die ortsfesten Kontakte des Schalters SSA mit und 3 abtastet, so daß die Kontakte 63 synchron mi
den Bezeichnungen MKB, AWB und EKB stehen den Kontakten der Eingangsklemmen abgetaste
in Verbindung mit der Klemme 36 der Wechsel- werden.
Die Leitung 61 steht über einen Schalter 51 £ in Kontakten 96 und 97 jeweils zwei Schaltstellungen
Verbindung mit der Klemme49 des Impulsgenerators zugeordnet sind. Die fünf Schaltstellungen des be-
50. Es ergibt sich, daß in dem Auswahlbetrieb (A WB) wegbaren Kontaktes 11 umfassen die ortsfesten Kon-
der Schalter 56 je nach seinem Zustand den A WB- takte 99, 100 und 110, wobei dem Kontakt 99 drei
Kontakt des Schalters SSB entweder an die Leitung 5 Schaltstellungen zugeordnet sind. Analog hierzu kann
51 und damit wie beim MKB-Betiieb an den Schalter der bewegbare Kontakt 112 auf die ortsfesten Kon-
55C und den Schaltmotor 54 oder an die Leitung 61 takte 102, 103 und 104 einwirken, wobei der Kon-
und den Schalter 51 £ anschließt. Die Bedeutung takt 103 drei Schaltstellungen besitzt. Die ortsfesten
dieser verschiedenen Schaltmöglichkeiten wird weiter Kontakte 86, 87 und 89 des Schalters 53 sind mit
unten erläutert. io den ortsfesten Kontakten 97 bzw. 100 bzw. 103 des
Unter der Voraussetzung, daß der Schalter 33 nicht Schalters 54 verbunden. Darüber hinaus ist der orts-
in der Stellung A US steht, führt die Wechselspan- feste Kontakt 88 noch zu dem ortsfesten Kontakt 100
nungsquelle, deren Klemme 36 über den Schalter 33 geführt. Der ortsfeste Kontakt 98 ist an die Leitung
mit der Klemme 65 des Impulsgenerators 50 und 84 angeschlossen, die zu dem beweglichen Kontakt
deren Klemme 60 direkt mit der Klemme 66 des Im- 15 85 läuft. Die ortsfesten Kontakte 96, 99, 101, 102
pulsgenerators verbunden ist, die notwendige Leistung und 104 des Schalters 54 sind Blindkontakte,
zu. In ähnlicher Weise ist die Bezugswicklung 19 des Wie in Fig. 2 ist der Impulsgenerator 50 mit sei-
Motors 18 an die Wechselspannungsquelle 31 ange- nen Klemmen 65 und 66 in der Stellung MKB, A WB,
schlossen, wobei eine der Phasenverschiebung die- EKB des Wählschalters 5 5 an die Wechselspannungs-
nende Kapazität 67 mit der Wicklung 19 in Reihe ge- ao quelle 31 angeschlossen. Der Schalter 55 dient, wie
schaltet ist. oben schon beschrieben, zum Einstellen der verschie-
Der Impulsgenerator 50 besitzt zwei Ausgangs- denen Betriebsarten. Die Klemmen 65 und 66 sind klemmen 68 und 69, an die drei ähnliche parallel- an die Eingangsklemmen 116 und 118 einer Gleichgeschaltete Kreise angeschlossen sind. Der erste die- richterbrückenschaltung 114 angeschlossen, deren ser Schaltkreise ist mit einem Schalter 5IF versehen, as Ausgangsklemmen 115 und 117 über einen mit einer mit dem ein Widerstand 75 und die Wicklung eines Diode 119 versehenen Schaltkreis 120 in Serie mit dem Überspringen eines Kanals dienenden Elektro- zwei parallelen Schaltkreisen geschaltet sind, von magneten 79 angeschlossen ist. Der zweite Schaltkreis denen der erste ein Kondensator 125 und der zweite trägt den Schalter 51G mit dem Widerstand 76 und eine Serienschaltung aus einem Widerstand 126 und die Wicklung eines dem Fortschalten der Druck- 30 einem Kondensator 127 ist. Die Reihenschaltung aus typen für das Spurbezugszeichen dienenden Elektro- dem Schalter 51 £ und den Widerständen 128 und magneten 80 in Reihe geschaltet ist. Der dritte Schalt- 129 wird durch den Kondensator 127 zu einem Kreis kreis ist mit dem Schalter SlH versehen, dem ein geschlossen, während der Verbindungspunkt der bei-Widerstand 77 und die Spule eines zum Drücken von den Widerstände 128 und 129 über die Zenerdiode Punkten dienenden Elektromagneten 81 parallel ge- 35 130 an die Steuerelektrode eines Thyristors 133 geschaltet ist. Eine Diode 78 verbindet die ersten beiden führt ist. Die Reihenschaltung aus der Anoden-Schaltkreise miteinander. Ein weiterer Schaltkreis ist Kathoden-Strecke des Thyristors 133 und einer Sidem Widerstand 77 und dem Elektromagneten 81 cherung 134 ist zwischen eine Ausgangsklemme 117 parallel geschaltet. Dieser weitere Schaltkreis ist mit der Gleichrichterbrückenschaltung 114 und eine Ausdem Schalter 52 und einem Schalter 54, einem Wi- 40 gangsklemme 69 des Impulsgenerators 50 geschaltet, derstand 82 und der Spule eines der Betätigung der Die Ausgangsklemme 68 ist mit der anderen Aus-Spurpunktbezugszeichen dienenden Elektromagneten gangsklemme 115 der Gleichrichterbrückenschaltung 83 versehen. Abhängig von der Lage der Schalter 53 114 verbunden. Ein Widerstand 131 liegt zwischen und 54 kann der Elektromagnet 83 zur selben Zeit der Steuerelektrode des Thyristors 133 und dessen wie der Elektromagnet 81 beim Schließen eines Schal- 45 Kathode, während eine Diode 140 zwischen den ters 51H zur Energieversorgung an den Impulsgene- Klemmen 68 und 69 geschaltet ist.
Tator 50 angeschlossen sein. Wegen der impulsform!- Während des Betriebes werden die Kondensatoren gen Ausgangssi<male des Impulsgenerators 50 erfolgt 125 und 127 normalerweise von der Gieichrichterdie Erregung der Elektromagnete stoßweise. brückenschaltungll4 über die Diode 119 aufgeladen.
Der Schalter 53 trägt einen bewegbaren Kontakt 50 Beim Schließen des Kontaktes 51 £ wird aber der
85, der wie m Fig. 1 schematisch angedeutet, mittels Kondensator 127 über den Kontakt 51/, den Wider-
einer Zahnradverbindung 95 derart angetrieben wird, stand 128 und die aus dem Widerstand 129 sowie die
daß er jeweils eine ganze Umdrehung nach 49 Sehnt- Zenerdiode 130 und den Widerstand 131 gebildeten
ten des Eingangswählschalters und des Markierungs- parallelen Strompfade entladen. Die wegen des über
schalters 56 zurückgelegt hat. Während jeder Um- 55 den Widerstand 131 fließenden Stromes an diesem
drehung tastet der Kontakt 85 vier im Abstand von- Widerstand abfallende Spannung ist groß genug, den
einander angebrachte Kontakte 86 bis 89 ab. Thyristor 133 durchzuschalten., woraufhin die Gleich-
Der durch eine Strichlinie eingerahmte Schalter S 4 spannung an der Brücke 114 an den Klemmen 68 ermöglicht von Hand eine Verstellung der Frequenz, und 69 erscheint. Auf diese Weise wird bei jedem mit der die Spurbezugszeichen gedruckt werden, und 60 Schließen des Kontaktes 51/ ein Spannungsimpuls ist mit den ortsfesten Kontakten 96 bis 104, den drei an den Ausgangsklemmen 68 und 69 des Impulsmanuell betätigbaren, gemeinsam betätigten Kontak- generators 50 erzeugt.
ten 110, 111, 112 und der Verbindungsleitung 113 In einem anderen Fall bleibt der Kontakt 51/
versehen. Die an die Verbindungsleitung 113 ange- offen, und der restliche Teil der Schaltung wird da-
schlossenen Kontakte 110, 111, 112 sind auf fünf 65 durch wirksam, daß die Klemme 49, wie weiter unten
Stellungen umschaltbar. Die fünf dem bewegbaren noch näher beschrieben, an die Klemme 36 der
Kontakt 110 zugeordneten Kontakte schließen die Wechselspannungsquelle 31 angeschlossen wird, wäh-
ortsfesten Kontakte 96, 97 und 98 ein, wobei den rend die Klemme 66 ständig in Verbindung mit der
Klemme 60 dieser Spannungsquelle bleibt. Hierbei wird die Wechselspannung an den Klemmen 49 und 66 von dem die Widerstände 155, 149, die Dioden 156, 157, 170 und den Glättungskondensator 148 aufweisenden Netzwerk gleichgerichtet. Der Schaltkreis 121 mit der Doppelbasisdiode 141 ist ein Kippgenerator, in dem der Kondensator 145 auf einen Wert aufgeladen wird, der so hoch liegt, daß wegen der Spannung am Emitter der Doppelbasisdiode 141 diese durchschaltet, wenn sich der Kondensator 145 über den Widerstand 146, die Doppelbasisdiode 141 und den Widerstand 131 entlädt. Der über den Widerstand 131 fließende Strom ist wieder groß genug, um den Thyristor 33 durchzuschalten, so daß wiederum ein Impuls mit dem Gleichstrompotential an der Gleichrichterbrückenschaltung 114 (die Klemme 65 bleibt mit der Klemme 36 verbunden) an den Ausgangsklemmen 68 und 69 erscheint. Solange die Klemme 49 des Impulsgenerators an die Klemme 36 der Wechselspannungsquelle 31 angeschlossen ist, wirkt der Schaltkreis 121 als Kippgenerator und gibt an den Klemmen 68 und 69 Impulse ab, wobei die Wiederholungsfrequenz dieser Impulse durch die Konstanten des Schaltkreises bestimmt ist.
Die Diode 140 bildet einen niedrigen Widerstand für alle Spannungsimpulse mit umgekehrter Polarität an den Klemmen 68 und 69, die von dem in F i g. 1 gezeigten, dem Schalten der Elektromagneten dienenden Schaltkreis kommen, welcher vom Impulsgenerator 50 durch die von diesem erzeugte Impulse gespeist wird.
Fi g. 3 ist ein die Anordnung der Schalter Sl, S 2, 53, S 4 und S 5 veranschaulichendes Diagramm. Die ortsfesten Kontakte sind in Form einer gedruckten Schaltung dargestellt. Die drehbaren Kontakte, die als drehbare Schleifarme oder andere bei ihrer Drehung die ortsfesten Kontakte in geeigneter Weise miteinander verbindende Kontaktarme ausgestaltet sein können, sind in F i g. 3 nicht gezeigt.
Der einen Steuerschalter bildende Schalter S1 besitzt die ortsfesten Kontakte 157 bis 172, von denen der Kontakt 157 einen leitenden Ring bildet, während die Kontakte 158 bis 172 durch bogenförmige leitende Segmente dargestellt sind, die konzentrisch zum Kontakt 157 liegen. Die Kontakte des Schalters Sl bilden die ortsfesten Kontakte für die Schalter SIA bis S1 / und sind diesen folgendermaßen zugeordnet:
Schalter Zugeordnete Kontakte
SlA 157 158
SW 157 159
SlC 160 161
SlD 162 163
SIE 164 165
SlF 166 169
SlG 166 168
SlH 166 167
SlI 170 171, 172
In dem Schalter S2 ist der ortsfeste Kontakt 39 ein bogenförmiges Segment, dessen Bogen sich über etwas weniger als 360° erstreckt Der Kontakt 37 dieses Schalters Uegt hierzu konzentrisch, seine Form ist der von Kontakt 39 sehr ähnlich, nur daß sich das eine Ende des Kontaktes 37 in die BogenöSnung des Kontaktes 39 erstreckt In der Bogenöffnung des Kontaktes 37 befindet sich ein ortsfester Kontakt 45. Während des Betriebes führt der Schalter S2 während der Abtastung aller 24 Eingangskanäle eine Umdrehung durch. Der Raum der Bogenöffnungen der Kontakte 37 und 39 ist nur einem Kontakt zugeordnet, und zwar dem ersten. Auf diese Weise ist, während der Schleifarm die Kontakte abtastet, der Kontakt 37, außer in Zeitabschnitten, die dem ersten Eingang zugeordnet sind, ständig mit dem Kontakt 39
ίο verbunden. In den Zeitabschnitten, die dem ersten Kontakt zugeordnet sind, liegt der Kontakt 37 an dem Kontakt 45.
Der Schalter S3 hat einen durch einen leitenden Ring gebildeten Kontakt 84, um den herum in Form von leitenden Vorsprüngen die Kontakte 86 bis 89 in bestimmten Abständen zueinander ringförmig angeordnet sind.
Mit Hilfe des Schalters S 4 läßt sich die Frequenz, mit der die Spurbezugszeichen gedruckt werden, ver-
»o stellen. Der Schalter S 4 ist ein dreipoliger Schalter mit fünf Schaltstellungen und besitzt die ortsfesten Kontakte 96 bis 104 und einen als leitenden Ring ausgestalteten Kontakt 113. Die Kontakte 96 bis 104 sind um den Kontakt 113 in drei verschiedenen Grup-
»5 pen ringförmig angeordnete Vorsprünge, wobei die Kontakte 98, 100, 101, 102 und 104 sich über eine Schaltstellung, die Kontakte 96 und 97 sich über zwei Schaltstellungen und die Kontakte 99 und 103 sich über drei Schaltstellungen erstrecken.
Der zur Auswahl der Betriebsart dienende Wählschalter S 5 besitzt drei Gruppen von Schaltkontakten, die die Schalter SSA, SSB und S5C bilden. Der Schalter SSA weist einen bogenförmigen Kontakt 180 und vier im gleichen Abstand zu diesem angeordnete als Kontakt dienende Vorsprünge, die den Betriebsarten MKB, AUS, AWB und EKB zugeordnet sind. In ähnlicher Weise haben die Schalter S5 B und S5C bogenförmige Kontakte 181, 182, wobei diesen allerdings nur drei als Kontakte dienende Vorsprünge zugeordnet sind. Die Schaltstellungen A WB und EKB sind auf einem entsprechend ausgedehnten Kontakt vereint.
Die F i g. 4 A und 4 B zeigen Ansichten des zum Überspringen von Eingangskanälen dienenden Schalters.S6. In Fig. 4B wurde eine die Schalterkontakte teilweise überdeckende Platte 190 entfernt. Ebenso wie bei den oben beschriebenen Schaltern sind die ortsfesten Kontakte des Schalters 106 auf einer Platte 183 als gedruckte Schaltung dargestellt. Die ortsfesten Kontakte bestehen aus den als elektrische Verbindung dienenden Kontakten 51, 52 und 61 und einer Anzahl von Kontakten 63, die in F i g. 1 bereits erwähnt wurden. Die elektrische Verbindung 52 ist ein leitender Ring, der eine kreisförmige öffnung in der Platte 183 umgibt Die 24 Kontakte 63 sind rings um die Verbindung 52 im gleichen Abstand zueinander angeordnete leitende Segmente, wobei dies« Segmente außerhalb der Verbindung 52 angeordne sind und sich in radialer Richtung erstrecken. Di< Kontakte 63 sind von den als elektrische Verbindunj dienenden Kontakten 51 und 61 umgeben, die kon zentrisch zur Verbindung 51 liegen, aber nicht voll kommen geschlossen sind. Die von ihnen gebildete! Bogen haben in Richtung zur unteren rechten Kant weisende öffnungen, durch die die Enden der Vei bindung 51 und der Verbindung 52 heraus zu den al Anschluß dienenden Vorsprängen 51A bzw. 52 A ge führt sind. Ein ähnlicher als Anschluß dienender V01
13 14
sprung 61A ist zu der äußeren fast ringförmigen Ver- takte 207 trägt und auf der Welle 208 befestigt ist.
bindung 61 geführt. Die Welle 208 ragt durch die Mitte des Schalters Sl
In die Platte 183 sind 24 als Langlöcher ausgestal- und wird durch ein geeignetes Getriebe von dem
tete öffnungen eingearbeitet, die jeweils zwischen Schaltmotor 54 angetrieben. Die Form der Kontakte
dem äußeren Ende eines der Kontakte 63 und dem 5 207 ist so gewählt, daß jeder von ihnen ringförmig
inneisn Ende der Verbindung51 liegen. Die Form nebeneinanderliegende Kontakte (s. Fig. 3) mitein-
der öffnungen 184 ist derart gewählt, daß sie den ander verbinden kann. Beim Drehen des Rotors 206
Schäften 185 (s. Fig.5) der Kontaktgeber64, deren schließen sich die SchalterSl^, Sl/ in einer zeit-
Aufnahme sie dienen, eine begrenzte radiale Bewe- liehen Reihenfolge, die weiter unten mit Bezug auf
gung erlauben. In Fig.4B sind nur zwei von den " Fig. 13 näher beschrieben wird. Der Rotor206 ist
gewöhnlich verwendeten 24 Kontaktgebern einge- darüber hinaus noch mit einem Stift 209 versehen,
zeichnet Die Schafte sind so lang gewählt, daß sie welcher bei jeder seiner Umdrehungen das eine Ende
sich durch die Platte 183 erstrecken und an ihrer einer Klaue 214 ergreift, deren anderes Ende die
.anderen Seite über die Ebene der Platte 183 hinaus- Rastklinken 215 und 216 trägt. Hierdurch wird eine
ragen. Jeder Kontaktgeber 64 besitzt einen Fuß 186 15 »Kanalfortschaltung« möglich, in der im Registrier-
und ein elastisches Lefterelemenil87, wobei der Fuß gerät zumindest im Mehrkanalbetrieb (MKB) nach-
186 und der Schaft 185 aus isolierendem Material einander von einem Kanal auf den nächsten weiterbestehen. Das Lciterelement 187 sitzt auf dem Schaft geschaltet wird. Die Rastklinke 215 wird gewöhnlich
185 innerhalb des Fußes 186; seine beiden Enden durch eine Feder 218 im Eingriff mit einem Getriebe-188 und 189 sind vom Fuß weggebogen. «o rad 217 gehalten, das nierdurch am Drehen gehindert
Die Kontaktgeber 64 sind durch Einfügen ihrer wird. An der Klaue 214 ist eine weitere Klaue 219
Schafte 185 in die öffnungen 184 am Schalter 56 be- drehbar aufgehängt. Die Klaue 219 wird durch die
festigt. Der Fuß 186 hält die Enden 188 in Kontakt Feder 218 im Eingriff mit dem Getrieberad 217 ge-
mit den entsprechenden Kontakten 163. Diese Kon- halten. Bei ihrer Betätigung durch den Stift 209 dreht taktgabe ist unabhängig von der Lage der Schafte in »5 sich die Klaue 214 um den Lagerpunkt 220, wodurch
den öffnungen 184. Durch Verstellen der Schaftlage die Rastklinke 215 sich von dem Getrieberad 217
läßt sich das andere Ende 189 des Leiterelementes abhebt und die Klaue 219 nach unten gezogen wird.
187 mit der Verbindung 51 oder der Verbindung 61 Hierdurch dreht die Klaue 219 das Getrieberad 217 in Kontakt bringen. Daher wird bei radialer Bewe- (wie durch einen Pfeil in F i g. 6 angedeutet) so lange gung der Koutaktgeber 64 auf einfachste Weise eine 30 im Uhrzeigersinn, bis durch die vor- und zurück-Auswahl getroffen, ob jeder der Kontakte 63 an die gehende Bewegung der Klaue 214 die Rastklinke 216 Verbindung51 oder die Verbindung61 (s. Fig. 1) wieder in Eingriff mit dem Getrieberad217 kommt angeschlossen wird. Wie in Fig.4A zu sehen, wird und dieses stillsetzt. Das Getrieberad 217 besitzt mit Hilfe von vier Schrauben 191, Unterlegscheiben 24 Zähne und wird jeweils um einen Zahn weiter-
192 und an der Platte 183 befestigten Montagestiften 35 bewegt, d. h. ein Vierundzwanzigstel einer vollen Um-
193 eine Platte 190 im Abstand parallel zur Platte drehung bei jeder Betätigung der Klaue -14. Am 183 befestigt. Die Platte 190 drückt gegen den Schuh Ende der Betätigung der Klaue 214 zieht die Feder
186 des Kontaktgebers 64 und hält so das Leiterele- 218 diese Klaue wieder zurück in ihre Normallage, ment 187 in festem Kontakt mit den Verbindungen in der die Rastklinke 215 in das Rad 217 eingreift und den Kontakten auf der Platte 183. Beim Einbau 40 und die Rastklinke 216 offen liegt. Während der des Schalters S6 in das Registriergerät wird die Platte Rückbewegung wird die Klaue zum Festhalten des 190, wie aus Fig. 6 ersichtlich, unterhalb der Platte nächsthöheren Zahnes des Getrieberades 217 nach 183 angeordnet. Die Schafte 185 der Kontaktgeber oben gedruckt.
164 sind dagegen zugänglich. Die Platte 190 ist der- Die Klaue 214 kann in der gleichen Weise auch
art ausgestaltet, daß die als Anschluß dienenden Vor- 45 noch durch einen Arm 221 betätigt werden, der an
Sprünge 51A, 52 A und 61A in geeigneter Weise mit dem dem Überspringen eines Kanals dienenden Elek-
der restlichen Schaltung verbunden werden können. tromagneten 79 angreift, bei dessen Erregung die
Weiterhin sind hinter der kreisförmigen öffnung in Klaue 214 mittels des Armes 221 verschoben wird,
der Mitte der Platte 190 die Verbindung 52 und die Beim Abschalten des Magneten 79 wird der Arm 221
Kontakte63 (s. Fig. 4A) zu erkennen. In der kreis- 50 von der Feder222 in seine Ausgangslage zurückge-
förmigen öffnung der Platte 190 sitzt die sich zogen.
drehende Kontaktbrücke 62 (s. F i g. 6), deren Auf- Das Getrieberad 217 sitzt auf einer Welle 225, an gäbe es ist, die Kontakte 63 abzutasten. der noch der bewegbare Kontakt 62 des Markierungs-In Fig. 6 sind die Schalter Sl, S3, S4, S5 und S6 schalters S6 und ein weiteres Getrieberad 226 bein ihrer im Registriergerät befindlichen Lager einge- 55 festigt ist. Zusätzlich sind noch die in F i g. 6 nicht zeichnet. Der Schalter S 2 wird durch den Schalter S 6 erkennbaren bewegbaren Kontakte 4, 5 des Eingangs verdeckt, sein Aufbau und seine Lage ergeben sich Wählschalters und der bewegbare Kontakt 38 de; klar aus Fi g. 3. Mit Hilfe der Schaltknöpfe 204 und SchaltersS2 an der Welle 225 angebracht. Auf diesf 205 der Schalter S 4 und S5 ist es möglich, diese mit Weise ist sichergestellt, daß alle drei Schalter mitein der Hand zu schalten. Der Schaltknopf 204 wird βο ander synchron betrieben werden. Das Getricbera< durch eine Schaltwelle gehalten, an der die beweg- 226 steht mit einem weiteren Getrieberad 227 in Ein baren Kontakte 110,111,112 (durch mit Pfeilen ver- griff, welches von einer Welle 228 getragen wird, ai sehene Strichlinien in Fig. 6 angedeutet) befestigt der der in Fig. 6 durch Pfeile angedeutete beweg sind. In ähnlicher Weise hält eine mit den beweg- bare Kontakt 85 des Schalters S3 befestigt ist. Di baren Kontakten 33, 34, 35 (durch mit Pfeilen ver- 65 Getrieberäder 217, 226 und 227 haben 24 bzw. 4 sehene Strichlinien in Fig. 6) den Schaltknopf 205. bzw. 94 Zähne und bilden die in Fig. 1 gezeigt Über den ortsfesten Kontakten des Schalters Sl ist Zahnradverbindung 95. Zwischen den beiden Zahr ein Rotor 206 angeordnet, der fünf bewegbare Kon- rädern 217 und 227 erhält man damit ein Übei
Setzungsverhältnis von 24:49. Beachtet man, daß bei tergescbaltet wird. Das Schaltrad 250 hat entspreeiner Betätigung der Klaue 214 das Getrieberad 217 chend <fcr Zahl der Eingangskanäle 24 Zähne und um ein Vierundzwanagstel eine, ganzen Umdrehung wird daher bei der Betätigung der Klaue 252 mn ein weitergedreht wird, so ist es dementsprechend not- Vierundzwanagstel einer ganzen Umdrehung gewendig, für eine ganze Umdrehung der WeUe 228 die 5 dreht Die durch die Federkraft beaufschlagte Mk-Klaue 214 49mal zu betätigen. nehmerklaue 244 kommt bei ihrer Vorwärtsbewegung
Die F«go und 7 zeigen den in den beiden par- in Eingriff mit dem Schaltrad 250, wodurch dieses an alle! zueraanderlaufenden Führungsstangen 229, 235 einer durch das Drehmoment bedingten Drehung verschiebbar gelagerten Schreibschlitten 21. Neben über die erwünschte Lage hinaus gehindert wird. Eine dem SchmbscMitten und parallel zu den Führungs- io am Rahmen des Schreibschlittens 21 befestigte Raststangen 229,235 ist am Rahmen des Registriergerätes klinke 254 hindert das Schaltrad 250 an einer Dreeine Skala 236 befestigt. Ein am Schlitten ange- hung im Uhrzeigersinn. Nach dem Abschalten des brachter Zeiger 237 bewegt sich während des Be- Elektromagneten 80 zieht eine Feder 255 den Matriebes längs der Skala 236, wodurch eine optische gneten in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Anzeige der Lage des Schreibschlittens 21 gegeben i5 Schaltklinke 252 in eine Lage gebracht wird, in der ist- sie den nächsten Zahn des Schaltrades 250 festhält
Der in Fig. 6 durch Strichlinien angedeutete Während, wie oben beschrieben, das Schaltrad250
Schreibschlitten ist in den F i g. 8 und 9 genauer und entgegen dem Uhrzeigersinn schrittweise weiterschal-
in größerem Maßstab dargestellt. Mit dem Ekktro- tet, wird einmal während jeder Umdrehung der
magnet 81 steht ein Arm 238 in Verbindung, an 20 Welle 251 zu einem Zeitpunkt, in dem die dem
dessen Kopf ein zum Drucken der Spurpunkte die- ersten Kanal entsprechende Drucktype gerade in
riender Druckstift 239 sitzt. Zwischen dem Druckstift Druckstellung steht, ein Stift 256 in Eingriff mit
239 und dem als Aufzeichnungsträger dienenden einem Arm 257 gebracht, der dadurch niedergedrückt Schreibstreifen 22 liegt ein Farbband 245. Eine Feder wjrd. Der Arm 257 ist der Betätigungshebel des
240 spannt den Arm 238 derart vor, daß der Druck- 25 Mikroschalters 46 und wirkt auf den Betätigungsstift 239 gewöhnlich angehoben ist und das Farbband stößel 258 des Schalters ein, durch dessen Betätigung nicht berührt. Bei der Erregung des Elektromagneten wiederum der bewegbare Kontakt des Schalters 46 81 wird der Arm 238 betätigt, wodurch der Druck- von seiner Normallage, in der er auf dem ortsfesten stift 239 das Farbband auf den Schreibstreifen 22 Kontakt 48 liegt, auf den ortsfesten Kontakt 47 gepreßt, wodurch eine Spurmarke, beispielsweise ein 30 bracht wird. Darüber hinaus ist auf der Welle 251 Spurpunkt, gedruckt wird. noch ein Zahnrad 259 befestigt, welches ein entspre-
In Fig. 9 ist der dem Drucken der Spurbezugs- chcndes Zahnrad 265 antreibt. Das Zahnrad 256 ist zeichen dienende Elektromagnet 83 zu erkennen, der an der Walze 242 befestigt, so daß die Walze immer, ebenfalls auf dem Schreibschlitten 21 befestigt ist und wenn der Elektromagnet 80 erregt wird, um einen an einem Arm 241 angreift, an dessen Kopf ein 35 Schritt oder eine Drucktype weiterschaltet.
Druckkörper242 drehbar gelagert ist. Der Druck- Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen den Farbbandträkörper 242 besteht aus einer Druckwalze, auf der ger 266, der das in F i g. 9 gezeigte Farbband 245 die Drucktypen 246 zum Drucken der Spurbezugs- trägt und weiterbefördert. Der Farbbandträger 266 zeichen angebracht sind. Bei dem hier beschriebenen besitzt einen Rahmen 267, der aus einem einzigen Registriergerät sind es entsprechend der Zahl der 40 Stück Leichtmetall besteht, und dessen Vorderfront Eingangskanäle 24 Drucktypen, die beispielsweise wie 267 F sich zwischen den oberen Enden des rechten in Fig. 10 gezeigt, im gleichen Abstand voneinander und des linken Seitenteiles267L und 267R erstreckt, auf der Mantelfläche der Walze angeordnet sein Die Bezeichnungen rechts, links, oben und unten können. Um die Drucktypen in die zum Drucken not- usw. in dieser Beschreibung beziehen sich jeweils auf wendige Lage zu bringen, wird die Walze schritt- 45 die Zeichnung, in der das beschriebene Bauteil darweise gedreht. Das Farbband 245 liegt zwischen dem gestellt wird. Sollte sich die Beschreibung sowohl auf Druckkörper 242 und dem Schreibstreifen 22. Eine das rechte als auch auf das linke Teil des Farbbandnicht dargestellte Feder hebt den Arm 241 an, so daß trägers oder irgendeines anderen Bauteiles bezichen, die Walze gewöhnlich das Farbband nicht berührt. so werden die Indices L und R weggelassen. Die Sei-Bei Erregung des Elektromagneten 82 wird der Arm 50 tenteile 267 bilden die Führungsflächen 275 L und
241 betätigt, wodurch die Walze 242 das Farbband 275 R für das Farbband 245, über die das Band glei-245 auf den Schreibstreifen 22 preßt und so das aus- tet, wobei es zwischen dem Druckstift 239 und dem gewählte Spurbezugszeichen gedruckt wird. Das aus- als Walze ausgestalteten Druckkörper 242 einerseits gewählte und gedruckte Spurbezugszeichen ist durch und dem Schreibstreifen 22 andererseits zu liegen die Law der Walze 242 bestimmt. 55 kommt. An den Innenseiten der Seitenteile des
Der dem Fortschalten der Drucktypen 246 die- Rahmens 267 befinden sich Ansätze 268L und 268R.
nende Elektromagnet 80 ist ebenfalls auf dem Diese Ansätze sind gegeneinander gerichtet und lie-
Schreibschlitten 21 befestigt. Eine Mitnehmerklaue gen koaxial. Die Seilen 269L und 269 R sind derart
244 ist am Elektromagneten 80 drehbar gelagert, wo- ausgestaltet, daß sie die Ansätze 268 L, 26SR aüfbei sie eine Feder 253 gegenüber einem Schaltrad 250 60 nehmen und auf diese Weise im Schreibschlitlen 21
gewöhnlich außer Eingriff hält. Das Schaltrad 250 ein drehbares Lager für den Farbbandträger 266
sitzt auf der Welle 251. Eine weitere Klaue 252 ist schaffen. An den äußeren Flächen der Seitenteile
drehbar auf der Mitnehmerklaue 247 gelagert, wobei 267 sind die U-förmigen Federarme 270/. und 270Λ
sie mittels der Feder 253 mit dem Schaltrad 250 in befestigt, die die Bandspulen 271L und 271R tragen. Eingriff gehalten wird. Bei Erregung des Magneten 80 65 Die Bandspulen 271/. und 271R sind drehbar in den
werden die Klauen 244 und 252 betätigt, wobei wie- Federarmen 270R, 270L aufgehängt, wobei ihre
derum durch die Klaue 252, wie in Fig. 9 gezeigt, Drehachse senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 10
das Schaltrad 250 entgegen dem Uhrzeigersinn wei- steht. Die in Fig. 10 dem Betrachter zugewandten
und 272 R versehen. Die beiden Enden des Farbban- secns uniciam Tinten Betränkt sind
des 245 sind auf die Spulen 271 derart aufgewickelt Jg^^ggS ^ÄS
daß der mittlere Tei! des Farbbandes von der einen
Spule über die untere Seite der Seitenteile 267 zur
^r3nSSen und »inken Seite des Vorder- ^
teiles267 des Rahmens267 drehbar gelagerten Win- bandträger 266 dera rt ang
kelhebeI273L und 273/? wirken auf Klauen 274L 267 des Ffbba«dtfa^rs
und 274/? ein, die durch die Federn 279* und 279L » Ansätze 268 verbindende ifä^
vorgespannt sind. Die Klauen 274 greifen an den kann, wodurch das Band24inach
Rastzähnen 272 der Spulen 271 an, wodurch diese weit verschoben .st, daß ein anders g
gedreht werden. Zwei einen Kipphebel bildende unter dem Druckstift 239 ^^Όπ«**,ύη 242
Schwinganne 280 und 281 sind ta einem auf der liegt. Durch die Neigung des Rahmens 267 werden
SymmeWelinie des Vorderteiles 267F angeordneten 15 auch mittels eines Wmkelhebels 285 die Winkelhebel
Lagerpunkt 282 drehbar gelagert. Von feder Seite 273 und die Klauen 274 betätigt wodurch das Farb-
des Schwingannes 280 erstreckt sich ein Fühlarm band 245 erst weiter aufgewickelt wird, nachdem in
278L bzw. 278/? nach unten, der die Menge des auf jeder Farbe ein Spurpunkt bzw. ein Spurbezugs-
den Spulen 271 befindlichen Farbbandes mißt. Eine zeichen gedruckt wurde. Die Neigungsschntte sind
Feder 283 spannt die Schwingarme 280 und 281 der- »0 mit der Abtastung der Eingange synchronisiert Am
art vor, daß sie nicht mehr symmetrisch zueinander Ende eines jeden Zyklus von sechs Schritten wird der
liegen. Die Enden des Schwingarmes 281 tragen zwei Rahmen 267 des Farbbandtragers 266 m seine ur-
herunterragende Finger 284L und 284 /?, die sowohl sprüngliche Ausgangslage zurückbeordert, von wo
an die Klauen 274 als auch an die Ansätze 277 L und aus der Arbeitszyklus von neuem beginnt.
277/?, welche unter den Klauen 274 liegen, angren- 25 Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, liegt der An-
zen. Die Ansätze 277 dienen je nach Stellungen des satz 268 L in einer geeigneten Aussparung 286 L in
Armes 281 wahlweise zum Anheben der einen oder der Seite 269 L des Schreibschlittens 21. Der Ansatz
anderen Klaue 274, so daß diese nicht mit den ent- 268 wird durch einen Federarm 287 festgehalten, der
sprechenden Rastzähnen in Eingriff kommen können. an dem Schreibschlitten 21 angebracht ist. In einem
In Fig. 10 sind die Schwingarme 280 und 281 in 30 Drehlager 288 am Seitenteil 267L des Rahmens 267 gegenüber dem Farbbandträger 266 unsymmetrischer ist der Winkelhebel 285 drehbar gelagert, welcher auf Lage dargestellt. Der Finger 284 L ist derart nach einen der Fortbewegung des Farbbandes 245 dienenunten geneigt, daß er an einem der Rastzähne 272L den Stift 289 einwirkt, der an der Seite 269 L des angreift und damit wie eine Rastklinke eine Drehung Schreibschlittens 21 befestigt ist. Der Ansatz 268 Λ der Spule 271L im Uhrzeigersinn verhindert. Der 35 Hegt in Analogie zu dem oben Gesagten in einer an Fühlarm 278 L ist gegen das auf die Spule 271L auf- der Seite 269 R des Schreibschlittens 21 befindlichen gewickelte Farbband 245 geneigt. Bei einer noch zu Aussparung 286 R, wo er wiederum durch den Federbeschreibenden Betätigung der Klaue 274 greift die arm 287 festgehalten wird. Auf dem Ansatz 268 R Klaue 274 L an den Rastzähnen 272 L an und dreht sitzt eine Torsionsfeder 291, deren eines Ende am die Spule 271L im Uhrzeigersinn. Da der Ansatz *o Schreibschlitten 21 und deren anderes Ende am Farb-277/? die Klaue 274/? anhebt, kann diese nicht an bandträger 266 verankert ist. Die Welle 251 macht, den Rastzähnen 272R angreifen. Dementsprechend wie weiter oben schon beschrieben, nach 24 gleichen, wird das Farbband 245 von der Spule 271R abge- der Abtastung von 24 Eingangskanälen entsprechenspult und auf die Spule 271L aufgewickelt. den Schritten eine volle Umdrehung. Die zum Ab-
Mit wachsender Länge des auf die Spule 271L auf- 45 tasten der Stirnfläche einer Nocke 293 benötigte Zeit
gespulten Farbbandes 245 wird der Fühlarm 278 L ist daher gleich dei, die zum Abtasten von sechs Ein-
mehr und mehr in Richtung zur Mitte des Farbband- gangen notwendig ist.
trägers 266 gedrängt, bis der Schwingarm gegenüber Am Seitenteil 267 R des Farbbandtragers 266 ist dem Farbbandträger 266 nach links verschoben ist, ein Stift befestigt, der beim Drehen der Welle 251 wodurch der Kipphebel den Fühlarm 278Z. völlig so längs der Nockenstirnflächen 293 läuft. Vier Nocken außer Eingriff mit dem Band 245 bringt, während 293 sitzen auf einem Nockenrad 292, das auf der der Fühlarm 278/? in Eingriff mit dem auf die Spule Welle 251 befestigt ist. In Fig. 12 sitzt der Stift 294 271R aufgewickelten Farbband 245 kommt. Gleich- am Ansatz der Stirnfläche einer Nocke 293, wodurch zeitig wird auch der Schwinghebel 281 in eine gegen- sich der Farbbandträger 266 in seiner Ausgangslage über dem Farbbandträger?66 nach links verschobene 55 befindet, in der die Neigung des Rahmens 267 ein unsymmetrische Lage gebracht, wodurch die Klaue Minimum ist. Bei der Drehung der Welle 251 (wie 274/? und der Finger284/? an den Rastzähnen272/? sich auch aus Fig. 12 ergibt) entgegen dem Uhrder Spule 271 angreifen können, während die Klaue zeigersinn, neigt die Stirnfläche der Nocke 292 den 274 L und der Finger 284 nicht mehr an den Rast- Rahmen 267 nach rechts oben, wobei jede der schrittzähnen 272 L angreifen. Die durch die Betätigung der 60 weisen Drehbewegungen so gewählt ist, daß immer Klauen 274 verursachte Wirkung ist jetzt umgekehrt, ein anderes gefärbtes Teilband dem als Walze ausdas Farbband 245 wird von der Spule 271L auf die gestalteten Druckkörper 242 gegenüberliegt. Durch Spule 271/? aufgewickelt. Die Laufrichtung des Ban- die schrittweise Drehung der Nocke 292 wird der des bleibt so lange die gleiche, bis der Fühlarm 278 R Rahmen 267 immer weiter geneigt, bis nach sechs eine Lage erreicht, in der der Kipphebelmechanis- 65 schrittweisen Drehungen der Stift 294 von der Stirnmus wieder den anfangs beschriebenen Zustand ein- fläche der Nocke 293 zum Ansatz der nächsten Nocke stellt, bei dem die Bewegungsrichtung des Bandes fällt, wodurch der Farbbandträger 266 unter der Einwiederum umgekehrt ist. wirkung der Torsionsfeder 291 sich in seine Aus-
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jangslage zurückbewegt. Die Feder 291 hält gleich- weiter unten noch erläutert. Die zeitliche Abhängig-Ecitig auch den Stift 294 im Eingriff mit den Stirn- keit ist in F i g. 13 in Winkelgraden angegeben, wobei Bächen der Nocken 293. Bei jeder schrittweisen ein voller zum Abtasten eines Eingangs notwendiger Neigung des Rahmens 267 wird der Winkelhebel 285 Zeitabschnitt einer Drehung des Rotors 206 von 0 bis von dem der Fortbewegung des Bandes dienenden 5 360° entspricht. Während eines Arbeitszyklus des Stift 289 in entsprechender Weise betätigt. Diese sich in MKB-Stellung befindlichen Schalters 51 wird schrittweise Betätigung des Winkelhebels 285 führt ein einziger Eingangskanal abgetastet und das gemesnach sechs Schritten zu einer Bewegung der Klauen sene Ergebnis aufgezeichnet Die einzelnen, jeweils 274 und einer Längsverschiebung des Farbbandes für einen Abtastzyklus notwendigen Zeitabschnitte 245. Dabei wird die eine oder die andere Spule 271 io werden nacheinander wiederholt, bis nach 24 Abtastbei jedem vollständigen Neigungszyklus des Rahmens zyklen mit der Abtastung des ersten Einganges wieder 267 um einen Winkel gedreht, der der Breite eines begonnen wird und ein voller Arbeitszyklus des Re-Rastzahnes 272 entspricht. Wenn der Stift 294 von gistriergerätes beendet wird. In Fig. 13 ist ein der Spitze der einen Nocke 293 auf den Ansatz der Schalter durchgeschaltet, wenn sich die ihm entnächsten fällt, kehren sowohl der Winkelhebel 285 15 sprechende Linie auf ihrem oberen Wert befindet,
als auch die Klauen 274 in ihre Ausgangslage zurück, Am Beginn eines Arbeitszyklus wird mit Hilfe der wobei eine der Klauen 274 bereitsteht, an dem nach- Kontakte 4 und 5 des Eingangswählschalters das Einsten Rastzahn 272 anzugreifen. gangssignal an einem der 24 Paar Eingangsklemmen 2
Beim Betrieb des in F i g. 1 gezeigten Registrier- und 3 gemessen. Zur gleichen Zeit sind die Schalter gerätes kann jede der 24 Paar Eingangsklemmen mit »o SlA und 5IB, wie aus F ig. 3 ersichtlich, geöffnet jeweils einer der Signalquelle verbunden sein, deren bzw. geschlossen, wodurch die Steuerwicklung 16 des Größe aufgezeichnet werden soll. Die Betriebsart des Servomotors 18 an den Ausgang des als Differenz-Registriergerätes wird am Wählschalter 55 eingestellt, verstärker ausgestalteten Servoverstärkers 15 gelegt der vier mit den Buchstaben AiKB (Mehrkanalbetrieb), wird. Die Kontakte 4 und 5 übertragen das Eingangs- A US (Registriergerät abgeschaltet), A WB (Auswahl- »5 signal zu dem Servosystem, das die Schleifdrahtwiderbetrieb), EKB (Einzelbetrieb) bezeichnete Schaltstel- stände 6 und 8, den Schleifdrahtabgriff 7, den Meßlungen aufweist. In der Stellung A US sind die beweg- kreis 9, den Verstärker 15 und den Servomotor 18 baren Kontakte 33 bis 35 an Blindkontakte ange- umfaßt. Sobald die Wicklung 16 an den Ausgang des schlossen, so daß das Registriergerät von der Wechsel- Servoverstärkers 15 angeschlossen ist, arbeitet das Spannungsquelle 31 abgetrennt ist. 30 Servosystem in der üblichen Weise, indem es den
Wird der Schalter 55 in die mit MKB bezeichnete Schreibschlitten 21 quer zum Schreibstreifen 22 ver-Schaltstellung gedreht, so arbeitet das Registriergerät schiebt, wobei dann ein Gleichgewichtszustand erals Vielfachpunktdrucker. Hierbei werden die einzel- reicht ist, wenn das Potential am Schleifdrahtabgriff 7 nen Eingänge abgetastet und die auf diese Eingangs- sich mit dem Wert des Eingangssignals im Gleichklemmen (in Fie- 1 beispielsweise Klemmen 2 und 3) 35 gewicht befindet. Die Auslenkung des Abgriffes 7 und gegebenen Eingangssignale gemessen und registriert. des Schreibschlittens 21 ist in diesem Falle dem Wert
Bei in der MKB-Schaltstellung befindlichem Schal- des gerade abgetasteten Eingangssignals proportional,
ter 55 und bei geschlossenem Umschalter 32 ist die Das Servosystem folgt den Änderungen des Ein-
Klemme 36 der Wechselspannungsquelle 31 über den gangssignals bis zu einem Zeitpunkt, der einem
bewegbaren Kontakt 33 des Schalters S5A mit dem 40 Winkelwert von 223° in Fig. 13 entspricht. In diesem
ortsfesten Kontakt 37 des Schalters 52 verbunden. Augenblick schließt sich der Schalter 5IA, wodurch
D r ortsfeste Kontakt 37 liegt direkt an dem einen die Steuerwicklung 16 kurzgeschlossen wird und eine
Ende der Wicklung 30 des Antriebsmotor 24 für den weitere Bewegung des Schreibschlittens in dem be-
Schreibstreifen, an dem Schaltkreis der Hezugswick- trachteten Zeitabschnitt nicht mehr möglich ist. In
lung 19 des Seromotors 18 und an der Klemme 65 45 der noch verbleibenden Zeit des betrachteten Zeit-
des Impulsgenerators 50. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, abschnittes wird ein Spurpunkt gedruckt, dessen Lage
sind die entsprechenden zweiten Anschlüsse der mit dem bei der Wickelstellung von 223° gemessenen
dem Kontakt 37 in Verbindung stehenden Bau- Wert des Eingangssignals entspricht. Gleichzeitig mit
elemente direkt zur Klemme 60 der Wechselspan- dem Schließen des Schalters 51A öffnet der Schaltet
nungsquellc 31 geführt. Befindet sich, wie Augenblick- 50 51B, wodurch der Widerstand 17 als Strombegren-
lich angenommen, der Schalter 52 in seiner in F i g. 1 zungswiderstand an den Verstärker 15 angeschlossen
gezeigten Lage, so besteht über MKB-Kontakte der wird.
Schalter 55B und 55C zu dem einen Anschluß der Nach dem Schließen des Schalters 51/1 schließt
Wicklung 53 des Schaltmotors 54 Verbindung, wo- sich der Schalter 5IW in einem dem Winkelbereich
durch dieser erregt wird. Der Schaltkreis des Mar- 55 224 bis 237° zugeordneten Zeitbereich. Während
kierungsschalters kann im Zusammenhang mit dem dieser Zeit schließt sich für einen Moment auch der
Mehrkanalbetrieb des Registriergerätes vernachlässigt Schalter 51/, um am Ausgang des Impulsgenerators
werden. 50 einen Impuls zu erzeugen. Dieser Impuls gelangt
Wie weiter oben schon an Hand von F i g. 6 er- über den geschlossenen Schalter SlH und erregt den läutert wird, treibt der Schaltmotor 54 den Rotor 206 60 zum Drucken der Spurpunkte dienenden Elektrodes Schalters51 an, wodurch eine in Fig. 13 ge- magneten81. Je nach Zustand der Schalter53 und zeigte Schaltfolge erreicht wird. Die mit SlA bis 51/ 54 kann (wie weiter unten noch näher beschrieben bezifferten Linien in Fig. 13 geben an, in welcher wird) der dem Drucken der Spurpunktbezugszeichen Winkelstellung die so bezeichneten Schalter durch- dienende Elektromagnet 83 durch den gleichen Imgeschaltet oder geöffnet sind. Die mit »Kanalfortschal- 65 puls betätigt werden. Die erregten Elektromagnete 81 tung« bezeichnete Linie gibt an, in welchem Winkel- und 83 bewegen die Arme 238 und 241 (s. F i g. 8 bereich die Klaue 214 durch den Stift 209 (s. F i g. 6) und 9) in einer Weise, daß mit deren Hilfe ein Spurbetätigt wird. Die Bedeutung dieses Vorganges wird punkt und ein Spurbezugszeichen gedruckt wird.
Die Druckwalze 242 wird in jedem Arbeitszyklus einmal weitergeschaltet, so daß die Spurbezugszeichen jeweils dem abgetasteten Eingangskanal entsprechen. Gleichzeitig mit der Weiterschaltung der Druckwalze 242 wird das Farbband 245 um ein Stück quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verschoben, so daß sowohl die Spurpunkte als auch die Spurbezugszeichen einen Farbkode aufweisen. Die Walze 242 wird in jedem Zeitabschnitt in einem dem Winkelbereich 241 bis 312° entsprechenden Zeitbereich weitergeschaltet. Während dieses ganzen Zeitbereiches ist der Schalter 51G geschlossen, während der Schalter 51/ nur innerhalb eines Teilbereiches geschlossen ist, der dem Winkelbereich von 248 bis 255° entspricht. Das Schließen des Schalters 51 I dient der Erzeugung eines zweiten Impulses des Impulsgenerators SO, der dem Fortschalter der Drucktypen für das Spurbezugszeichen dienenden Elektromagneten 80 erregt. Durch die Erregung des Elektromagneten 80 wird die Klaue 252 (s. Fig. 9) betätigt, welche daraufhin an dem Schaltrad 250 angreift und dieses um einen bestimmten Winkelabschnitt dreht, wodurch die Welle 251 um ein Vierundzwanzigstel einer ganzen Umdrehung gedreht wird. Hierdurch wird, wie oben schon beschrieben, die Walze 242 um eine Drucktype weitergeschaltet. Weiterhin wird, wie oben schon mit Bezug auf die Fig. 10 bis 12 beschrieben, durch die Drehung der Welle 251 auch der Farbbandträger 266 um ein bestimmtes Stück geneigt, wodurch sich das Farbband 245 um die Breite eines Teilbandes verschiebt.
deich nach dem zweiten Schließen des die Fortschaltung der Drucktypen und des Farbbandes bedingenden Schalters 51 / greift der auf dem Rotor 206 befestigte Stift 209 (s. Fig. 6) an der Klaue 214 an und betätigt sie in einem dem Winkelbereich 258 bis 328° entsprechenden Zeitbereich, wie es sich auch aus der mit »Kanalfortschaltung« bezeichneten Linie in Fig. 13 ergibt. Wie oben bereits erwähnt, wird durch die Betätigung der Klaue 214 das Getrieberad 217 und die mit ihm verbundene Welle 225 um ein Vierundzwanzigstel einer vollen Umdrehung gedreht, wodurch sich auch die bewegbaren Kontakte 3, 5, 38 und 62 des Eingangswählschalters und der Schalter 52, 56 um ein Vierundzwanzigstel ihres Gesamtweges weiter bewegen, d. h. in eine Lage, die dem nächsten Eingangskanal entspricht. Der bewegbare Kontakt 85 des Schalters 53 wird wegen der oben mit Bezug auf F i g. 6 beschriebenen Betätigung der Klaue 214 um ein Neunundvierzigstel einer vollen Umdrehung weitergedreht. Der Kontakt 85 erreicht daher eine volle Umdrehung erst nach 49 Betätigungen der Klaue 214, das entspricht 49 Zeitabschnitten. Der Schalter S3 besitzt vier ortsfeste Kontakte 86 bis 89, aus deren Lage sich ergibt, zu welchen Zeitpunkten einer vollen Umdrehung des Schalters 53 dieser geschlossen ist. Der Schalter 53 mit seinen vier zeitlich begrenzten Schließzeiten während 49 Zeitabschnitten ermöglicht in Zusammenarbeit mit dem Schalter 54 eine Auswahl der Frequenz mit der die Spurbezugszeichen gedruckt werden. Diese Auswahl geschieht von Hand durch das Einstellen des Schalters 54, der fünf Schaltstellungen besitzt. Verfolgt man diese Schultstcllung der bewegbaren Kontakte 110.111,112 in der Reihenfolge der in Fig. I gezeichneten Kontakte von oben nach unten, so liegen in der obersten und ersten Schaltstellung die bewegbaren Kontakte auf den Blindkontakten 96, 99 und 102. Als Folge davon gibt es keine direkte Verbindung zwischen den Schaltern 53 und 54, so daß keine Spurbezugszeichen gedruckt werden können, da sich der Elektromagnet 83 nicht erregen läßt. In der zweiten Schaltstellung liegt der bewegbare Kontakt 112 auf dem ortsfesten Kontakt 103. und die bewegbaren Kontakte 110 und 111 sitzen wiederum auf den Blindkontakten 96 und 99. Es wird jetzt immer dann zusammen mit einem Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt,
ίο wenn der Schalter 53 seinen Kontakt 89 geschlossen hat, d. h. jeweils nach 49 Zeitabschnitten. Das bedeutet, daß nur in jedem zweiten vollständigen Arbeitszyklus des Registriergerätes ein einziges Spurbezugszeichen gedruckt wird, wobei dieses Spurbezugszeichen immer von einem Kanal zum nächsten wandert.
Selbstverständlich kann das Übersetzungsverhältnis auch verändert werden, so daß z.B. der Schalter53 einen Zyklus nach 47 oder irgendeiner anderen Zahl
ίο von Zeitabschnitten vollendet. Es ist nur darauf zu achten, daß die Zahl sich von einem ganzen vielfachen von 24 um einen Wert unterscheidet, der kein Faktor von 24 ist.
In der dritten Schaltstellung liegen die bewegbaren
Kontakte 110, 11,112 auf den ortsfesten Kontakten 97, 99 und 103. In diesem Fall wird das Spurbezugszeichen während jeweils 49 Zeitabschnitten zweimal gedruckt, das ist jeweils der Zeitpunkt, in denen die ortsfesten Kontakte 86 oder 89 des Schalters 53 gcschlossen sind. In der vierten Schaltstellung liegen die bewegbaren Kontakte 110, Hl und 112 auf den ortsfesten Kontakten 97, 100 und 103, wodurch das Spurpunktbezugszeichen in einem Zeitraum von 49 Zeitabschnitten viermal gedruckt wird, d.h. immer
dann, wenn die Kontakte 86, 87, 88 oder 89 des Schalters 53 geschlossen sind. Unabhängig davon, ob nun 1, 2 oder 4 Spurbezugszeichen während einer Umdrehung des Schalters 53 gedruckt werden, erscheint bei den nachfolgenden Umdrehungen des
Schalters 53 jeweils das oder die nachfolgenden Zeichen in der Reihenfolge, in der sie auf der Walze angeordnet sind.
In der fünften Schaltstellung ist der bewegbare Kontakt 110 über den ortsfesten Kontakt 98 und die Leitung 84 direkt mit dem Schalter 1H verbunden. Aus diesem Grund wird jetzt mit jedem Spurpunki ein Spurbezugszeichen gedruckt.
Durch das Zusammenwirken des Schalters 52 und des Schalters 46 wird die notwendige Übcreinstim-
mung des Spurbezugszeichens mit dem abgetasteter Eingangskanal erreicht. Diese Übereinstimmung wird jeweils einmal während eines kompletten Arbeitszyklus des Registriergerätes (das entspricht 24 Zeitabschnitten) überprüft, und zwar immer bei der Abtastung des ersten Kanals. Wie bereits mit Bezug aul F i g. 9 beschrieben, ergibt sich die Lage der Walze 242 aus der Lage des Stiftes 256 gegenüber dem Arrr 257 des Schalters 46. Die Überprüfung der Übereinstimmung zwischen dem Spurbezugszeichen und derr
Eingangskanal wird nun dadurch erreicht, daß, sobald sich die Walze in einer Lage befindet, in der sie das dem ersten Kanal zugeordnete Spurbezugszcichcr druckt, der Stift 256 den Arm 257 niederdrückt, wodurch der bewegbare Kontakt des Schalters 46 mil dem ortsfesten Kontakt 47 verbunden wird. Gleichzeitig ist der Schalter52 derart aufgebaut, daß be der Abtastung des ersten Kan;ik der bewegbare Kontakt 38 die Kontakte 37 und 45 anstatt wie wahrenc
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bei der Abtastung der restlichen Kanäle die Kontakte abgetastet werden, wobei jeder Kontakt 63 einem be-37 und 39 überbrückt. stimmten Eingangskanal zugeordnet ist. Das Signal
Währendeines jeden Zeitabschnittes wird die Walze eines bestimmten Eingangskanals wird dann aufge-242 mittels eines durch das Schließen des Schalters zeichnet, wenn der entsprechende Kontaktgeber 64 51/ durch den Impulsgenerator 50 erzeugten Im- 5 radial nach innen verschoben und damit an den als pulses weitergeschaltet. Dieses Schließen des Schal- Verbindung dienenden Kontakt 51 angeschlossen ist. ters 51/ geschieht in einem Zeitbereich, der dem Das Signal eines bestimmten Eingangskanals wird Winkelbereich von 248 bis 255° entspricht. Unmittel- dagegen ausgelassen oder übersprungen, wenn der bar nach dieser Zeit findet die »Kanalfortschreitung« entsprechende Kontaktgeber 64 radial nach außen statt, und der Kontakt 38 wird in eine dem nächsten io verschoben und an den als Verbindung dienenden Eingangskanal entsprechende Lage weitergeschaltet. Kontakt 61 angeschlossen ist. Die Kontakte 51, 52 Die schrittweise Drehung des Kontaktes 38 ist schon und 61 sind in F i g. 1 als Leitungen gezeichnet und zu einem Zeitpunkt beendet, in dem der Schalter in dem beispielhaften Registriergerät in Form von SlG immer noch geschlossen ist. Zur Beschreibung ringförmigen Verbindungen (s. Fig. 4A und 4B) der Überprüfung der Übereinstimmung sei angenom- »5 ausgestaltet.
men, daß der erste Kanal abgetastet wird und der Aus F i g. 1 ergibt sich, daß bei in der Schaltbewegbare Kontakt 38 dementsprechend mit dem stellung A WB befindlichem Schalter 55 der Schaltortsfesten Kontakt 45 verbunden ist. Auf diese Weise motor 54 bei geschlossenem Schalter SlC durch eine kann der Motor 54 weiterhin zur Fortsetzung des direkte Verbindung vom Schalter S5ß zum Schalter Arbeitszyklus des Registriergerätes nur dann mit ao 55 C mit Energie versorgt wird. Wird diese Verbin-Energie versorgt werden, wenn sich auch die Walze dung durch die öffnung des Schalters 51C unter-242 in ihrer dem ersten Kanal entsprechenden Lage brechen, so kann ein über den Schalter 5 6 führender befindet, denn nur in diesem Falle ist im Schalter 46 Hilfskreis zur Verfügung stehen, wobei allerdings der Kontakt 47 eingeschaltet und ein Schaltkreis vom vorauszusetzen ist, daß die Kontakte 61 und 62 mit-Kontakt 45 über den Schalter 46 und zurück zum 25 einander verbunden sind und daß der mit dem Kon-Kontakt 39 geschlossen. Nimmt man an, daß sich die takt 63 in Berührung stehende Kontaktgeber 64 eine Walze nicht in der dem ersten Eingangskanal ent- Lage einnimmt, in der er an den Kontakt 51 angesprechenden Lage befindet, so wäre im Schalter 46 schlossen ist. Befindet sich der Kontaktgeber 64 in der Kontakt 48 eingeschaltet, wodurch der oben be- einer anderen Lage, so gelangt die elektrische Energie schriebene Schaltkreis unterbrochen ist, der Schalt- 30 statt dessen zum Kontakt 61, und der Schalter SIE motor 54 abgeschaltet ist und die Klemme 36 der sowie der Schaltmotor 54 sind abgeschaltet. Wechselspannungsquelle 31 an die Klemme 39 des Die Lage der Kontaktgeber 64 hat den folgenden
Impulsgenerators angeschlossen ist. Wie oben mit Einfluß: Zu Beginn des jeweils der Abtastung eines Bezug auf Fig. 2 schon beschrieben, würde in diesem Kanals zugeordneten Zeitabschnittes der dem Winkel Fall der Impulsgenerator als Kippgenerator wirken, 35 0° in Fig. 13 entspricht, ist der SchalterSlC gedessen Ausgangsimpulse wegen des gleichzeitig ge- öffnet. Die elektrische Energie gelangt aber zum schlossenen Schalters 51G den zum Fortschalten der Schaltmotor 54 über den Schalter S 6, und zwar über Drucktypen für das Bezugszeichen dienenden Elek- den als Verbindung dienenden Kontakt 52, den betromagneten 80 und damit die Walze 242 in rascher wegbaren Kontakt 62, einen der Kontakte 63, den Folge betätigen würden. Diese Betätigung der Walze 40 zugeordneten Kontaktgeber 64 und den als Verbin-242 würde so lange anhalten, bis diese eine dem dung dienenden Kontakt 51. Der Registrierungsersten Eingangskanal entsprechenden Lage einge- zyklus geht vor sich wie im Mehrkanalbetrieb. Der nommen hat. in der der Schalter 46 den Kontakt 47 Schalter SlC ist nachfolgend in einem dem Winkeleinschaltet, wodurch der Schaltmotor 45 den Abtast- bereich 33 bis 338° entsprechenden Zeitbereich gezyklus des Registriergerätes fortsetzt. Nachfolgend 45 schlossen, so daß ständig elektrische Energie zum bei der Abtastung des zweiten und der nachfolgenden Motor 54 gelangt. Die »Kanalfortschaltung« geschieht Kanäle würde der Kontakt 38 zurück auf den Kon- in einem dem Winkelbereich 258 bis 328C zugeordtakt 39 schalten, und eine Prüfung der Ubereinstim- neten Zeitbereich, in dem der Schalter SlC geschlosmung würde nicht eher stattfinden, bis der erste sen ist. Während dieser »Kanalfortschaltung« wird Kanal wieder abgetastet wird. so der Kontakt 62 des Schalters S 6 zusammen mit den
Sofern sich der Wählschalter in der Stellung MKB bewegbaren Kontakten 4 und 5 in ihrer dem nächstbefindet, haben die Schalter SlC, SlD, SIE und folgenden Eingang entsprechende Lage geschaltet SlF keine Aufgabe. Dreht man den Schalter SS in von dem angenommen werden soll, daß das Ein die Stellung AWB (Auswahlbetrieb), so arbeitet das gangssignal an diesem Kanal nicht registriert, son Registriergerät durch das taktmäßige Zusammen- 35 dem übersprungen werden soll. Nach beendete! wirken SlC, SIE, SlF in Verbindung mit dem »Kanalforschung« schließt sich der SchalterSIF ii Markierungsschalter 56 immer noch als Vielfach- einem dem Winkelbereich 322 bis 344° entsprechen punktschreiber, bei dem allerdings bestimmte zu mar- den Zeitbereich. Innerhalb dieses Zeitbereiches, ii kierende Kanäle im Arbeitszyklus des Registrier- dem der Schalter SlF geschlossen ist, schließt aucl gerätes ausgelassen oder übersprungen werden 60 der Schalter SIE, und zwar von 332 bis 344°. Zi können. dem Zeitpunkt, an dem sich der Schalter SlC öffne
Die Auswahl, welches der Eingangssignale auf den (338C), sind die Schalter S 1£ und SlF geschlossen verschiedenen Eingängen registriert und welches aus- und der bewegbare Kontakt 63 ist an den dem nach gelassen wird, trifft man mit Hilfe der Kontaktgeber sten Eingangskanal entsprechenden ortsfesten Koi 64 im Schalter 56. Wie weiter oben bereits mit Bezug 65 takt 63 angeschlossen. Hätte beispielsweise das Sign: auf Fig.4A und 4B beschrieben, besitzt der Schal· dieses nächsten Kanals registriert werden sollen, s ter 56 24 ortsfeste Kontakte 63, die durch den Kon- hätte der Kontaktgeber 64 mit dem Kontakt 51 vei takt 62 synchron zur Abtastung der Eingangskanäle bunden sein müssen, worauf die elektrische Energi
men auf Te SoU^nm pPel .angenom-
men auf die Registrierung des Eingangssignals am
nächsten Eingang verzichtet werden soll, so muß der
geschlossenen Kontakt 51E zur Klemme 49 des im-
26
die Größe des abgetastete!
o ; werden. Wird am Registrier
gerät der Einzelkanalbetrieb in einem Zeitbereicl eingestellt, der dem Winkelbereich von 008 bis 223' zugeordnet und in dem der Schalter 51D geöffne ist, so wird der Motor wiederum aneehalten. abe das
des
51F einen Impuls ab, der wegen der Diode 78 gleich- Größe des /ulet* «hm.t«tT t'■ g ■ T ♦ zeitig sowohl den dem überspringen eines Kanals ,5 spricht abgetasteten E.ngangss.gnals ent
dienenden Elektromagneten 79 als auch den dem Es muß hptnnt «,^h»„ α α λ- ■ c··
SÄE ssxis «a dSIS5" rf"V
der Kontakt 85 des Schalters 53 in eine Lage weitergeschaltet werden, die dem nächsten EingLgskanal zugeordnet ist. Diese Betätigung der Schalter ist de »Kanalfortschaltung« äquivalent. Der erregte Elektromagnet 80 schaltet wie gewöhnlich die Walze 242 um einen Schritt weiter.
Soll das Eingangssignal des nächsten Eingangskanals ebenfalls nicht registriert, sondern ausgelassen werden, so werden die beiden Elektromagnete 79 und 80 beim Schließen der Kontakte des Schalters SIE und SlF wiederum erregt usw. Die Eingangssignale auf den nachfolgenden Kanälen werden so lange nicht registriert, bis ein Kanal abgetastet wird, dessen Eingangssignal registriert werden soll. In diesem Fall wird der Schaltmotor 54 wieder mit elekirischer Energie versorgt und der Registrierzyklus fortgesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, das Eingangssignal eines jeden Kanals wahlweise zu registrieren oder diesen Kanal zu überspringen, je nach dem in welcher Lage sich die den Kanälen zugeordneten Kontaktgeber 64 im Schalter 56 befinden. Es muß festgehalten werden, daß die Lageänderung der Kontaktgeber 64 jederzeit vorgenommln werden kann und dabei weder der Betrieb des Registriergerätes unterbrochen werden muß noch die Arbeitsweise des Gerätes beeinflußt wird.
Eine weitere Betriebsart, den Einzelkanalbetrieb, erhält man, wenn der Schalter 55 auf die mit EKB bezeichnete Schaltstellung gedreht wird. Der Sinn des
Einzelkanalbetri^oes ist es, den Betrieb des Registriergerätes in einem Moment zu unterbrechen, in dem das Servosystem noch wirksam ist, d. h. der Servomotor 18 den Schreibschlitten 21 noch entsprechend der Größe des abgetasteten Eingangssignals verstellt Hierbei läßt sich der ständig dem Servosystem zügeführte Augenblickswert der Eingangsgröße durch die Lage und die Verschiebung defS£. 237 gjenüber der Skala 236 erkennen. Der durch den Schalter S5 bedingte Schaltungsaufbau im Einzelkanalbetrieb ist gleich dem dem Auswahlkanalbetrieb, nur daß der Schalter 51D zwischen dem Schalter 55C und dem Schaltmotor 54 eingefügt ist Schaltet man am Registriergerät den Einzllkanalbetrieb während dnes Zeitbereiches ein, welcher dem Winkelbereich 326 bis 8° zugeordnet und der Schalter SlD geschlossen ist, so wird der Motor 54 bis zum Ende des Zeitabschnittes angetrieben und daraufhin stillgesetzt, in diesem Augenblick ist das Servosystem S?heß"
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ist, daß der Schreibschlitten in Abhängigkeit von der Größe des dem Servosystem laufend zugeführten Eingangssignals genau und schnell verstellt wird und daß ein die Aufgaben der Schalter SlA und SlB übernehmender Mechanismus vorhanden sein muß, der den Schlitten stillsetzt, während die Druckeinrichtung betätigt wird.
g) Das Registriergerät muß nicht unbedingt mit den der Änderung der Frequenz der zu druckenden
Spurbezugszeichen dienenden Schaltern 53 und S A versehen sein. Sind diese Schalter aber vorgesehen, so kann man die Zahl der einstellbaren Frequenzen und den Wert der verschiedenen Frequenzen anders wählen, als in dem obigen Beispiel angegeben.
h) An Stelle mechanischer Schalter können elektronische Schalter, insbesondere Festkörperschaltkreise, beispielsweise zur Umschaltung der Signaleingänge und/oder Betriebsarten eingesetzt werden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Mehrfach-Registriergerät mit einem eine erste Druckeinriohtung für die Spurpunkte und eine zweite umschaltbare Druckeinrichtung für S Spurbezugszeichen sowie einen auf unterschiedliche Farben umschaltbaren Farbstoffträger tragenden, in Abhängigkeit von aufzuzeichnenden Signalen quer zur Vorschubrichtung eines Schreibstreifens verschiebbar angeordneten Schreibschlitten, mit elektrisch angetriebenen Betätigungsanordnungen für die genannten Druck- und Umschalteinrichtungen sowie mit wenigstens einer Betriebsart, in der mehrere Signaleingänge in zyklisch aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten abgetastet werden und während eines ersten Teils eines Zeitabschnittes der Schreibschlitten eine durch die Größe des gerade abgetasteten Eingangssignals bestimmte Lage einnimmt, während in einem späteren Teil dieses Zeitabschnittes die μ Druckeinrichtung zum Aufbringen eines Spurbezugspunktes auf der dem Eingangssignal entsprechenden Stelle des Schreibstreifens betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Betätigungsanordnungen (80, 81, 83) «5 auf dem Schreibschlitten (21) selbst angeordnet und mit einem gestellfest im Gerät vorgesehenen, in zeitlicher Staffelung die Betätigungsanordnungen steuerncien Signalgenerator (51 bis 56, SO, 54) elektrisch verbunden sind und daß der Signalgenerator einsn Steuerschalter (51) sowie einen Steuerimpulsgenerator (50) enthält, der über erste Kontakte (5IG, SlH) des Steuerschalters an die Betätigungsanordnungen (80. 81, 83) angeschlossen ist.
2. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schreibschlitten (21) ein erster Elektromagnet (81) zur Betätigung eines die Spurpunkte druckenden Druckstifts (239), ein zweiter Elektromagnet (80) zur Betätigung der Fortschaltvorrichtungen für den Spurbezugszeichenträger (242) und den Farbstoffträger (245) sowie ein dritter Elektromagnet (83) zur Druckbetätigung des Spurbezugszeichenträgers (242) angeordnet sind. 4$
3. Registriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen der Betätigungsanordnungen (83, 80) fir das Drukken und Umschalten der Spurbezugszeichen vom Signalgenerator getrennte elektrische Signale erzeugt werden und das Auslösesignal für die Umschaltvorrichtung (80) des Farbstoffträgers (245) und des Spurbezugszeichenträgers (247) gegenüber dem Auslösesignal für die Betätigungsanordnung (83) zum Druck eines Spurbezugszeichens zeitlich verzögert ist.
4. Registriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal zum Auslösen der Betätigungsanordnung (81) für die Spurpunktdruckeinrichtung (238, 239) gleichzeitig mit dem elektrischen Signal zur Betätigung der Betätigungsanordnung (83) der Spurbezugszeichen-Druckeinrichtung (242 bis 265) auftritt oder diesem gleich ist.
5. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Betätigungsanordnung (83) für die Spurbezugszeichen-Druckeinrichtung (242 bis 265) zugeführten Signale in jedem Zeitabschnitt erzeugt werden und daß zwischen dem Signalgenerator (50) und die genannte Betätigungsanordnung eine Schaltvorrichtung (55) eingeschaltet ist, mit deren Hilfe die Signalzufuhr steuerbar ist.
6. Registriergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (55) einen ersten wählbaren Schaltzustand aufweist, in dem jedes der erzeugten Signale der genannten Betätigungsanordnung (83) zugeführt und zu jedem Spurpunkt ein Spurbezugszeichen gedruckt wird, und daß die Schaltvorrichtung (55) einen zweiten wählbaren Schaltzustand aufweist, in dem keines der erzeugten Signale der genannten Betätigungsanordnung (83) zugeführt wird und keine Spurbezugszeichen gedruckt werden.
7. Registriergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung mit einem zyklisch arbeitenden Schalter (55, 53, 54) versehen ist, dessen Arbeitszyklus mehrere Abtastzyklen der Signaleingänge (2, 3) umfaßt, und daß die Schaltvorrichtung (55) zumindest einen wählbaren Schaltzustand aufweist, in dem die vom Signalgenerator (50) erzeugten Signale einmal oder nur wenige Malt während eines Arbeitszyklus der genannten Betätigungsanordnung (83) zugeführt werden.
8. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem in seiner Breite in mit unterschiedlichen Farben getränkte Teilbänder unterteilten Farbband, das an einer mittels einer Fortschaltvorrichtung um eine sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schreibschlittens erstreckende Achse schwenkbaren Wiege gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wiege (266, 267) eine zweite, die schrittweise Bewegung des Farbbandes (245) in Längsrichtung bewirkende Fortschaltvorrichtung (285, 289, 274, 271) derart gekuppelt ist, daß nach einer der Anzahl der Teilbänder entsprechenden Anzahl von Schwenkschritten der Wiege das Farbband in Längsrichtung um einen Schritt weiterbewegt wird.
9. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (51) einen über eigene Kontakte (5IC, 5; D) und Kontakte (SSA bis 55C) eines Betriebsartumschalters (55) an eine Stromquelle (36, 60) anschließbaren Antriebsmotor (54) aufweist, ferner zweite Kontakte (SlA, SlB) zur Einschaltung eines den Schreibschlitten (21) jeweils während des ersten Teils eines Zeitabschnitts in eine dem Eingangssignal entsprechende Lage bewegenden Servoantriebs (6 bis 19) enthält und außerdem mit dritten Kontakten (5IE, 51/) zum Einschalten des Impulsgenerators (50) ausgestattet ist.
10. Registriergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl, ob ein Spurpunkt oder ein Spurbezugszeichen gedruckt wird oder nicht, zwischen den Betriebsartumschalter (55) und den Steuerimpulsgenerator (50) ein synchron mit einem Signaleingangsabtaster (4, 5) fortschaltbarer Markierungsschalter (56) mit einer der Anzahl der Signaleingänge (2, 3) entsprechenden Anzahl von Schaltstellungen und einem auf zwei Schaltzustände umstellbaren Kontaktgeber (64| eingeschaltet ist, der in sei-
nem einen Zustand einen die Auslenkung des rator (50) mittels des weiteren Schaltkreises eine Schreibschlittens (21) und die Betätigung der bestimmte Betriebsspannung zugeführt wird und Druckeinrichtungen bewirkenden Schaltkreis (51) gleichzeitig ein Schaltkreis zur Zufuhr einer hierschließt und in seinem anderen Schaltzustand durch gewonnenen Impulsfolge zur Betätigungseinen die Auswahl des nachfolgenden Eingangs 5 anordnung (80) für die Weiterschaltung des Spurbewirkenden Schaltkreis (61) schließt und den bezugszeichenträgers (242) geschlossen ist.
Signaleingangsabtaster weiterschaltet, ohae eine 16. Registriergerät nach einem der Ansprüche 9 oder beide Druckeinrichtungen zu betätigen. bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
11. Registriergerät nach Anspruch 10, da- weiteren Stellung des Betriebsartumschalters (55) durch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe (51) io die zyklische Abtastfolge der Signaleingänge von Ausgängen des Kontaktgebers (64) über (2, 3) aussetzbar' und die Lage des Schreibeinen Kontakt (55C) des Betriebsartumschalters Schlittens (21) von der Größe des Eingangs-(55) mit dem Antriebsmotor (54) in Verbindung signals an einem bestimmten Signaleingang absteht, während die andere Gruppe (61) von Aus- hängig ist.
gangen des Kontaktgebers über einen Kontakt i$
(SIE) des Steuerschalters (51) an einem Ein-
gang des Impulsgenerators liegt, ο dessen Ausgang über einen weiteren Kontakt (SlF) des Die Erfindung betrifft ein Mehrfach-Registrier-Steuerschalters eine gestellfeste Betätigungs- gerät nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. anordnung (79) angeschlossen ist, bei deren Be- »o Bei einem bekannten Registriergerät dieser Art tätigung das Eingangssignal des gerade ange- (Elektronischer Kompensations - Mehrfach -Punktschlossenen Eingangs nicht aufgezeichnet wird. drucker »Polycomp« der Firma Hartmann & Braun
12. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 AG) sind auf dem Schreibschlitten eine mit zwölf bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls- Drucktypen ausgestattete zyklisch umschaltbare generator (50) Schaltkreise (121) enthält, welche as Typentrommel und eine Trommel mit sechs verbei Zufuhr einer vorgegebenen Betriebsspannung schiedenfarbigen Farbwalzen angeordnet, mit deren als Kippgenerator wirken und für die Dauer der Hilfe die einzelnen Typen nacheinender eingefärbt Betriebsspannungszufuhr eine Impulsfolge mit werden. Der Schreibschlitten ist auf einer sich gestellvorgegebener Wiederholungsfrequenz liefern. fest quer über den Schreibstreifen erstreckenden
13. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 3° sechskantförmigen Schaltachse geführt, welche von bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einem Synchronmotor über ein Malteserkreuz schrittjedes Arbeitszyklus des Steuerschalters (51) ein weise angetrieben, die Fortschaltung der Typen- und Schrittschalter um je einen zu einer Schrittfolge der Farbwalzentrommel bewirkt. Jedem Meßkanal gehörenden Schritt weiterschaltet, wobei die ist außer einem Spurpunktzeiohen ein Spurbezugs-Zahl der zur Schrittfolge gehörenden Schritte 35 zeichen zugeordnet, die beide von den Farbwalzen gleich der Anzahl der Signaleingänge (2, 3) ist eingefärbt werden. Nach jeweils 84 Spurpunkten und bei jedem Schritt mittels der Kontakte (4, 5) werden die farbig punktierten Linienzüge zeitlich geeines Eingangswahlschalters die einzelnen Ein- staffelt zusätzlich mit Spurbezugszeichen in Form gänge nacheinander an die Steueranordnung (6 der Zahlen 1... 12 gekennzeichnet. Zum Drucken bis 19) für die Bewegung des Schreibschlittens 40 der einzelnen Zeichen und Abheben der Typen-(21) angeschlossen werden. trommel vom Registrierstreifen treibt der Synchron-
14. Registriergerät nach einem der Ansprüche 1 motor über Kurvenscheiben eine gestellfest gelagerte bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein nur Schwenkschiene an, auf der sich der Sohreibschlitten während der einem bestimmten Eingang (2, 3) über Rollen abstützt.
zugeordneten Zeitabschnitte von einem ersten in 45 Aus der US-PS 3 351 949 ist ein Streifendrucker einen zweiten Zustand umgeschalteter erster Um- mit einem quer über dem Schreibstreifen ausgespannschalter (52) vorgesehen ist und daß ein zweiter ten Farbband und einem einen elektromagnetisch Umschalter (46) von einem ersten in einen zwei- betätigbaren Druckkopf aufweisenden Schreibten Zustand umschaltet, wenn der Spurbezugs- schlitten bekannt, wobei ein flexibles Bandkabel den zeichenträger (242) das dem betreffenden Ein- 50 Druckkopf mit einem gestellfest angebrachten Ergang zugeordnete Spurbezugszeichen darbietet, regerstromkreis verbindet. Die FR-PS 1 141 105 wobei der erste Umschalter (52) in seinem ersten zeigt einen Mehrfachdrucker in ähnlicher Ausfüh-Zustand die Stromversorgung der Schaltkreise rung, wobei mehrere Druckstifte nebeneinander auf bewirkt, der erste und der zweite Umschalter in dem Sohreibschlitten angeordnet sind und der seitihrem zweiten Zustand einen Hilfsstromkreis zur 55 liehe Versatz dieser Druckstifte durch eine zusätz-Energiezufuhr zu den Schaltkreisen bilden und liehe Verschiebung des Schreibschlittens kompensiert der zweite Umschalter (46) derart angeschlossen wird, indem dem Eingangssignal ein dem genannist, daß er in seinem ersten Zustand mit dem in ten seitlichen Versatz des jeweils eingeschalteten seinem zweiten Zustand befindlichen ersten Um- Druckstifts proportionales Zusatzsignal hinzugefügt schalter einen den Schaltantrieb (266 bis 281) 60 wird.
für den Spurbezugszeichenträger (242) unabhän- Die DT-AS 1 133 906 zeigt einen Mehrfach-Fall-
gig von irgendwelchen anderen Betriebsvorgän- bügelschreiber mit mehreren verschiedenfarbigen
gen weiterschaltenden Schaltkreis schließt, der Farbbändern, die zueinander parallel zwischen den
erst durch das Umschalten des zweiten Umschal- beiden Seitenteilen einer im Gestell schwenkbar ge-
ters (46) in dessen zweiten Zustand unterbrochen 65 lagerten Wiege ausgespannt sind, derart, daß beim
wird. aufeinanderfolgenden Druck von Spurpunkten jeweils
15. Registriergerät nach Anspruch 12 und 14, ein anderes Farbband vom Fallbügel gegen den dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulsgene- Schreibstreifen gedrückt wird.
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FR2009777A1 (de) 1970-02-06
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