DE1926149A1 - Kinematographischer Projektor zur Verwendung mit in Kassetten untergebrachten Filmspulenkoerpern sowie Spulenkoerper - Google Patents
Kinematographischer Projektor zur Verwendung mit in Kassetten untergebrachten Filmspulenkoerpern sowie SpulenkoerperInfo
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Description
1926H9
48/73/75 ?8. April 1968
Reg,-Mr. 121 932
PATENTAM \" ALTE
OR. B Iv/, Κι: ...;, -.;-. .j ;; ο. η CLD
7 STÜITGART-K, L/.ί !GE SiRASJE 51
7 STÜITGART-K, L/.ί !GE SiRASJE 51
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Kinemat©graphischer Projektor zur Verwendung mit j η Kassetten
untergebrachten Filmspulenkörpern sowie Spulenkörper.
Die Erfindung bezieht sich auf einen kinematographi sehen Projektor
zur Verwendung mit Filmspulenkörpern, die in an denselben anbringbaren Kassetten untergebracht sind, die im wesentlichen
zueinander parallel und zu einer die Drehachse des Spulenkörpers bildenden Spindel des Projektors senkrecht verlaufende
Seitenwände aufweisen. Außerdem betrifft die Erfindung einen Spulenkörper für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen
Projektor.
Bekannte Projektoren der obengenannten Art arbeiten zufriedenstellend,
solange Kassetten für Filmspulenkörper mit verhältnismäßig
geringer Aufnahmekapazität Verwendung finden. Es treten aber Schwierigkeiten auf, sobald Spulenkörper mit
60 m oder 120m Film verwendet werden. Bei großen und schweren Spulenkörpern tritt häufig ein Schwerlauf innerhalb der Kassette
oder gar ein Verklemmen auf, da sich bei zunehmenden
Durchmessern des Spulenkörpers bereits geringfügige Abweichungen in der Flucht der Drehachse oder geringfügige Verwerfungen
der Seitenflansche des Spulenkörpers stark
bemerkbar machen. Als Versuch zur Überwindung dieser Sehwie -
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rigkeiten wurde bej Kassettenprojektoren bereits vorgeschlagen, die normalerweise auf der Spindel vorhandenen Einrichtungen zum axialen Ssehern des Spulenkörpers-wegzulassen.,
um diesem dje Möglichkeit zu geben, sich ax? al frej zu bewegen
und sich auf eine solche axjale Stellung einzustellen, in der eine freie Drehung des Spulenkörpers innerhalb
der Kassette ermöglicht ist, d.h.,sich axial so einzustellen,
daß eine müglichst geringe Reibung zwischen Kassette und
Spulenkörper stattfindet. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß
auch bei solchem Vorgehen eine Verbesserung nur dann erzi.elbar war, wenn kleine Spulenkörper für 15 oder 30m Filmlänge
Verwendung fanden. Bei größeren Kassetten, beispielsweise.
bei solchen mit Spulenkörpern für 60 oder 120m Filmlänge traten
Schwierigkeiten auf, auch wenn, wie vorstehend erwähnt,
eine abgeänderte Spindel Verwendung fand. Es zeigte sich
nämlich, daß durch das erhöhte Gewicht größerer Spulenkörper die Reibung zwischen denselben und der Spindel so groß
wurde, daß zwischen diesen die erwünschte axiale Verschiebebewegung nicht mehr stattfinden konnte.
Es kann außerdem aus den verschiedensten Gründen vorkommen,
daß die Achse der Spindel etwas geneigt zu den ""Wänden der
Kassette verläuft, so daß die Seitenflansche der Spulenkörper
an den Kassettenwändsn streifen oder sich gar verklemmen.
Eine solche Neigung zwischen Kassettenwänden und Spindel ist
im Betrieb besonders häufig bei solchen Projektoren gegeben, bei denen an der Spindel gewichtsabhängig steuerbare Kupplungen
vorgesehen sind, wie sie beispielsweise in der USA-1 :
Patentschrift 3 310 251 beschrieben sind, und bei denen beim:
normalen Betrieb der Spindel eine mehr oder weniger starke
Neigung der Spindelachse gegenüber der Waagerechten eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Projektor der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem auch bei Ver-
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wendunp von größeren Spulenkörpern, die beispielsweise 60
oder 12Om; Film enthalten, ein Schwerlauf oder ein Klemmen
der Spulenkörper in der Kassette vermieden ist.
Gemäß der Erfindung j st diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
in an sich bekannter Weise eine auf einem Zapfen der Spindel
drehbare Hülse für die Lagerung des Spulenkörpers vorgesehen
ist, daß die Hülse antreibbar ist und einen Mitnehmer ■/ Drenbewegung dec SpuDenkörpers bildet und, daß die
Hülae auf demSpJndelzapfen axial verschiebbar ist. Dadurch,
daß erfindungsgemäß eine auf einem Spindelzapfen drehbar gelagerte Hülse zur Lagerung des Spulenkörpers vorgesehen
ist, wie sie bei Projektoren für ungekapselte Spulenkörper an sich bekannt ist, und daß diese Hülse gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung axial verschiebbar auf dem Spindelzapfen angeordnet ist, wird gewährleistet, daß, auch
bei schweren und großen Spulenkörpern eine axiale "Bewegung
während des Betriebs stattfinden kann. Leicht gängigkeit
der Axialbewegung des Spulenkörpers unabhängig von dessen
Größe und Gewicht ist bei der Erfindung deshalb gewährleistet,
weil die Hülse auf dem Spindelzapfen geschmiert laufen kann und weil vfährend des Betriebs dauernd eine Relativdrehung
zwischen Spindelzapfen und Hülse stattfindet, so daß für die axiale Verschiebebewegung nicht der statische
Reibungskoeffizient sondern/der dynami sehe Reibungskoeffizient
zu berücksichtigen ist.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zu Grunde, einen Spulenkörper
zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Projektor zu
schaffen mit einer Nabenbohrung für die Aufnahme der Spindel
des Projektors. Durch den erfindungsgemäßen Spulenkörper soll
ein besonders leichter und störungsfreier Lauf innerhalb der
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Kassette sichergestellt werden, auch wenn es sich um einen
Spulenkörper großen Durchmessers und großen Gewichts handelt .
Diese Aufgabe ist bei dem Spulenkörper gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Nabenbohrung: in ihrem zwischen den
bei den Enden der Bohrung gelegenen , bereich einen
kleineren Durchmesser als an den beiden Enden aufweist. Dadurch
ist nicht nur gewährleistet, datt üngenauigkeiten
durch Änderung der axialen Lage des Spulenkörpers ausgeglichen
werden können, sondern es'kann auch eine stärkere
Neigung der Achse der Spindel gegenüber der Drehachse
des j η der Kassette befindlichen Spulenkörpers zugelassen werden, ohne daß ein Klemmen zu befürchten ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert
.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines kinematograpni schen
Projektors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch das Ausführungsbeispiel
mit auf der Projektorspindel angeordnetem, in einer Kassette befindlichen Spulenkörper;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden, jedoch
stärker abgebrochen gezeichneten Schnitt
mit geneigt zu der Achse des Spulenkörpers verlaufender Achse der Spindel;
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Pjg. 4 ejnen der Fig. 2 ähnlichen, jedoch stärker
abgebrochenen und mit anderem Verlauf der Schnjttebene gezeigten Schnitt
und
Pjg. 5 einen der FJg. 3 entsprechenden Schnitt
mit in axial verschobener Lage dargestelltem
Spulenkörper.
In Fig. 1 ist ein kjnematographjscher Projektor dargestellt,
der sur Verwendung mit in Vorführkassetten untergebrachten
Spulenkörpern geeignet jst. Ein Projektor dieser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung P 18 10 703.^4) vorgeschlagen.
Der Projektor weist ej η.Gehäuse 3 auf mit
einer Wandung-5» an der eine Vorführkassette 7 anbrjngbär
ist und an der sich eine Fllmaufwiekelspule 9 befindet.
DJe Kassette 7 dient der Aufnahme eines Spulenkörpers
11 für kinematographischen Fj Im/und kann durch zusammenwirkende
Oberflächenausgestaltungen an der Kassette und am Projektor (die nicht dargestellt sind) sowie durch Spannflächen
an der'Kassette und am Projektor angeordnete, nicht dargestellte Spannhebel und dergleichen am Projektor
ausgerichtet und in Stellung gehalten werden. Hierfür geeignete Einrichtungen sind beispielsweise in der deutschen
Patentschrift (Patentanmeldung
P 15 74 3^.0 ) vorgeschlagen.
Zum Abstreifen des Filmanfangs vom Filmwickel und zum Herausbewegen
des Filmanfangs aus der Kassette sind am Projektor ein Förderer 13 und ein Abstreifer 15 bewegbar angeordnet.
Diese können so ausgebildet sein, wie es in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung P 18 10 703.4)
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vorgeschlagen 3 st. Durch den Förderer und den Abstreifer
wird der FjIm F Jn eine Einfädeleinrichtung des Projektors
eingeführt, die den Film selbsttätig längs einer FiImführung
zu der Aufwj ckelspule 9 bewegt, wie dies bekannt ist. Nach
der in üblicher Weise erfolgenden Projektion wird der Film
durch eine selbsttätige Rückspuleinrichtung in die Kassette
zurück gewickelt. Eine solche Rückspulei nri uhtung kann so
aufgebaut sein, wie dies beispielsweise in der USA-Patentschrift
3 300 155 beschrieben ist.
Die am Projektor anzubringende.Kassette kann von beliebigem
geeignetem Aufbau sein, beispielsweise als zwei teilige
Kassette ausgeführt sein, die für 120 m Filmlänge ausgelegt j st und so aufgebaut ist, v:ie dies in dar deutschen
Patentschrift (Patentanmeldung P 18 10 701.2 )
vorgeschlagen iüt. Eine solche Kassette weiöt Seitenwände 17
und 19 auf, die von zentralen öffnungen 21 bzw. 23 durchbrochen sind, durch die sich ein Projektorspindel 25 erstrecken
kann. An der Kassette sind die vorstehend bereits erwähnten, nicht dargestellten Ausrient- und Spanneinrichtungen
vorgesehen, die mit am Projektor angeordneten, ebenfalls nicht dargestellten entsprechenden Einrichtungen zusamme
nwirken, so daß die Kassette in genau vorbestimir.ter
Lage parallel zu der Wandung 5 am Projektor angebracht
werden kann. "
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bi s 5 ersichtlich ist,
weist die Spindel 25 eine drehbare, im wesentlichen krei szyljnderförmige
Hülse 27 auf, die auf einem Spindelzapfen 29 ge /&art/ist. Der Spindelzapfen 29 erstreckt sich durch
eine in der Wandung 5 oes Projektors ausgesparte öffnung
31 hindurch und ist an einem Träger, beim dargestellten
Ausführungsbeispiel an einer inneren Wand 33 de.s.Projektors
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fest angeordnet. Die Spindel 25 ist hier in einfacher
Ausführung form dargestellt. Die Spindel könnte jedoch
auch, ohne den Bereich, der Erfindung zu verlassen, anders
aufgebaut sein, beispielsweise in Form einer Spindel mit
gewicht sabhängi g wirksamer Kupplung, wie dies in der bereits erwähnten USA-Patentschrift 3-310 251 beschrieben
ist.
An einem Ende der Spindel 25, vorzugsweise hinter der
Wandung 5 Ast die Hülse 27 mit Antriebseinrichtungen versehen.
Beim Ausführungsbeispiel ist hierfür eine Riemenscheibe
35 vorgesehen, die drehfest mittels einer Paßfeder 37 der Riemenscheibe 35, die in einem Schlitz 39 der Hülse
27 sitzt, mit dieser verbunden ist. Die Riemenscheibe 35
und die Hülse 27 werden von einem nicht dargestellten Antriebsmotor
des Projektors über einen die Riemenscheibe umschlingenden Riemen 30 angetrieben.
Am anderen Ende der Spindel, das vom Projektor entfernt ist, bildet die Hülse 27 eine äußere Oberfläche 41, die der Lagerung
eines Spulenkörpers 11 mit entwickeltem kinematographischem Film F dient. Der Spulenkörper ist auf der Spindel
drehbar und wird durch eine Mitnehmerraste 43 (Fig. 4)
der Spindel in Drehung versetzt. Die Mitnehmerraste 43
paßt in eine zugehörige Vertiefung 45 in der Nabe 47 des
Spulenkörpers.
Die Hülse 27 weist außerdem eine Bohrung 49 auf,
deren Innendvirchmesser etwas größer als der Äussendurchmesser
des Spindelzapfen 29 ist. Daher ist die Hülse 27
in üblicher V/eise drehbar auf dem Spindelzapfen des Projekters gelagert. Die Hülse ist jedoch nicht nur drehbar
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sondern auch axial ve rs eh 3 ebb ar zum Spinde !zapfen 29
zum Projektor. Diese Axialbewegung wird durch einen an der Hülse befestigten St j ft 51 ermöglicht., der mit einer Ringnut
53 des Spindelsapfens zusammenwirkt. Der Stift 51 kann
sich axial in der Ringnut 53 bewegen und gestattet daher
eine Axialbewegung der Hülse 27.. Der Stift 51 verhindert
jedoch auch eine zu weit gehende Axialbewegung der Hülse,
so daß Hülse und Spindel zap fen nicht miteinander außer
Ei ngri ff kommen können.
Es sei nun auf die Wirkung eingegangen, die die Axialbewegung
der Hülse erzeugt. Vije bereits oben erwähnt, ist es für störungsfreien Betrieb eines Kassettenprojektors
wünschenswert, daß der Spulenkörper für den Filmvorrat zwischen den Kassettenviänden zentriert ist, so daß die
Reibung zwischen dem Spulenkörper und der Kassette klein bleibt. Es hat sj ch jedoch gezeigt, daß bei Spulenkörpsrn
mit einem Passungsvermögen von 60m Film oder mehr der Spulenkörper
sich nicht mehr richtig von sich aus in der Kassette
zentrieren kann, da die Reibungskräfte, die' einer
Bewegung zwisehen dem Spulenkörper und der äußeren Oberfläche
der Spindel entgegenwirken, zu groß sind. Dieser
Widerstand .gegen Axialbewegung wird z.T. durch das Gewicht
des Spulenkörpers und des auf diesem befindlichen Films erzeugt und rührt auch z.T. von dem verhältnismäßig
hohen Reibungskoeffizienten zwischen den Kunststoffoberflächen
des Spulenkörper^ und der Spindel her, zwischen denen keine Schmierung vorhanden 1st.
Bei der Erfindung kann das Zentrieren des Spulenkörpers innerhalb der Kas3ette nicht nur durch eine Axialbewegung
zwischen der Nabe* des Spulenkörpers und einer äußeren Oberfläche
dor Spindel erfolgen, sondern es ist die Anordnung
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so getroffen, daß ein Teil der Spindel selbst axial verschiebbar
ist, um den Spulenkörper in der Kassette zu zentrieren. Da der bewegbare Teil der Spindel geschmiert ist,
ist der Reibungskoeffizient zwischen den relativ zueinander
bewegbaren Flächen der Spindel viel kleiner als der
Reibungskoeffizient, der sich zwischen der Spulenkörpernabe
und der äußeren Spindeloberfläche ausbildet. Außerdem
handelt es sich, wie bei dem Ausführuncsbeispiel beschrieben
ist, bei dem axial bewegbaren Teil der Spindel vorzugsweise um denjenigen Teil derselben, der auch drehbar
ist. Dieser Teil ist während des Betriebs des Projektors dauernd in ° /" Daher muß nur der dynamische Reibungskoeffizient
überwunden werden, um die Hülse und damit den Spulenkörper auf dem Spindelzapfen axial zu verschieben.
Dies steht im Gegensatz zu der bekannten Lösung, bei der der statische Reibungskoeffizient zwischen Spulenkörpernabe
und Spindel überwunden werden mußte.
Das Ausmaß der für störungsfreien Betrieb erwünschten Axialbewegung
hängt von den Abmessungen und Spielräumen der bzw. zwischen den betreffenden Teilen von Spulenkörper und Kassette
ab. Vorzugsweise sollte der den Spulenkörper tragende Teil der Spindel so weit axial verschiebbar sein, daß der
Spulenkörper die Lage einnehmen kann, in der er sich frei zwischen den Seitenwänden der Kassette drehen kann. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die mögliche Axialverschiebung zumindest 0,25 mm und beträgt vorzugsweise
2,5^ nm.
Der Spulenkörper 11, der in der Kassette 7 aufgenommen ist,
weist an seinem äußeren Nabenteil 71 eine ringförmige
äußere Fläche'73JaUf die der Film aufgewickelt werden kann,
und eine innere Ringfläche 55 auf. Zwei im Abstand zueinän-
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der verlaufende SeJtenflansche 57 und 59 erstrecken sich.",
radial von dem Nabente j 1 1Jl nach außen und führen die
aufeinanderfolgenden FJlmwjndungen bcjm Aufwickeln oder
Rückspulen des Films auf den Spulenkörper. Ein 3peichenband 61 erstreckt sich radial vom Nabenteil 71 nach innen
und hält die Nabe kl koaxial, so daß der Spulenkörper .mit
der Nabe 47 suf die Projektorspindel 25 aufgestockt werden
kann.
Die Nabe kj des Spulenkörpers 11 Wßist ei-jne zentrale Bohrung
65 auf, deren Durchmesser im inneren, zentral gelegenen
Bereich kleiner ist, als es dem Durchmesner im Bereich
der Enden der Bohrung 65 entspricht. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel bildet die Bohrung zwei einander entgegengesetzte
,kegelstumpf form j ge Öffnungen, ai e sich p3egen
den zentralen Teil der Bohrung hin auf einen solchen Durchmesser
verjüngen, der etwas größer als der Außendurchmesser der Hülse 27 der Projektorspindel .ist. Der Grad der Neigung
der Wandungen der Bohrung kann von Fall zu Fall in· geeigneter V/eise gewählt werden. Für den hier in Fra^.e kommenden
Zweck,der nachfolgend noch näher erläutert wird, hat sich
jedoch ein in der Größenordnung von 2 bis 7° liegender üei-
ß ο
gungswinkel, der vorzugsweise ungefähr 5 beträgt, als
günstig erwiesen.
Unter besonderem Bezug auf die Fig. 3 wird nunmehr auf die
Wirkungsweise dieses Merkmals der Erfindung eingegangen. In Fig. 3 sind die den Spulenkörper tragenden-Oberflächen der
Spindel gegenüber der Waagerechten geneigt dargestellt,
so daß sie nicht senkrecht zu der V/and 5 des Projektors,,
verlaufen. Dieser Fluchtunrsfehler kann aus den verschiedensten
Gründen eintreten, beispielsweise durch zu große
Herstellungstoleranzen oder durch Abnützung zwischen den bewegbaren und den feststehenden Teilen der Spindel. Der
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Fluchtungsfeiiler kann sowohl zwischen clem S;pi ndelzapfen
29 und der Projektorwand 5 oder ζ\<ή sehen der Hülse 27 und
dem Spindelzapfen 29 auftreten. Ati&e.rdem j st bei ' Sp j η dein
mit ge w i ent s ab hangi g wi rk samen Kupplungen, w je sie beispielsweise
in der USA-Patent schrift 3 "310 251 beschrieben
sind, eine gewisse ilei gungvder .Spinderach ye beitn normalen
Betrie.b zu erwarten.
Bei Projektoren, die lediglich mit ungekapselten Spulenkörpern
betreibbar sind oder auch bei den Projektoren, die nur rür Kassetten kleineren Fassungsvermögens vorgesehen
sind," ist ein solcher Fluchtungsfehler der Spindel tragbar.
Bei Projektoren jedoch, dje für ein Arbeiten mit'Kassetten
höheren Fassungsvermögens vorgesehen sind, beispielsweise
für Kassetten mit 60 oder 120 m FiIm,verstärkt sich die
Wirkung selbst kleinster Fluchtungsfehler wegen des großen Durchmessers des in der Kassette befindlichen betreffenden
Spulenkörpers. Da der Spulenkörper in der Kassette eng umgrenzt ist, erzeugt selbst der kleinste Flüchüungsfehler
der Spindel bei Spulenkörpern der bekannten-Art eine Reibung;
zwischen den Seltenviänden großer Kassetten und dem
in ihnen befindlichen Spulenkörper.
Durch die geneigt verlaufenden Wände der Bohrung 65 kann
der Spulenkörper im Betrieb relativ zu der Spindel taumeln, d.h. die in Fig. 3 gezeigte Lage relativ zur Spindel einnehmen,
wobei 'er sich selbsttätig richtig unter Einwirkung
von Reibungskräften und anderen zwisehen Kassette und
Spulenkörper wi rksamen Kräften ausrichtet, unabhängig davon,
ot die Achse' der Spindel rieht i g- fluchtend ist oder einen
Fluchtungsfehler hat.
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Claims (5)
1. Kinematographischer Projektor zur Verwendung mit FiImspulenkörpern,
die jη an demselben anbrlngbaren Kassetten
untergebracht sind, die im wesentlichen zueinander parallel
und S5-U einer die Drehachse des Spulenkörpers b3lden-„
, , Se 1 tenwände aufweisen
den Spindel des Projektors senkrecht verlaufende/; dadurch
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine auf
einem Zapfen (29) der Spindel (25) drehbare Hülse (27) für die Lagerung des Spulenkörpers (11) vorgesehen ist,
daß die Hülse (27) antreibbar ist und einen Mitnehmer (^3) für eine Drehbewegung des Spulenkörpers (11) bildet
und daß die Hülse (27) auf dem Spindelzapfen (2 9) axial
verschiebbar ist.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse(27) um mehr als 0,25 mm axial auf dem Spindelzapfen
(29) verschiebbar ist.
3. Spulenkörper zur Verwendung mit dem Projektor nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Nabenbohrung für die Aufnahme
der Spindel des Projektors, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabenbohrung (65) in ihrem zwischen den beiden Enden der Bohrung (65) gelegenenm"t'?lerellBerei ch einen kleineren
Durchmesser als an ihren beiden Enden aufweist.
Ί. Spulenkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (65)-zwei einander zugekehrte kegelstumpfförmige
Abschnitte bildet.
5. Spulenkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände der kegelstumpfförmigen Abschnitte der Bohrung
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(65) mit der Achse des Spulenkörper (11) einen Winkel
von mindestens zwei ßrad bilden.
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