DE3048372A1 - Bandkassette und zugehoeriger bandtransportmechanismus - Google Patents

Bandkassette und zugehoeriger bandtransportmechanismus

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DE3048372A1 DE19803048372 DE3048372A DE3048372A1 DE 3048372 A1 DE3048372 A1 DE 3048372A1 DE 19803048372 DE19803048372 DE 19803048372 DE 3048372 A DE3048372 A DE 3048372A DE 3048372 A1 DE3048372 A1 DE 3048372A1
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    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers

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Description

OMRON TATEISI ELECTRONICS CO.
10, Tsuchido-cho, Hanazono, Ukyo-ku,
Kyoto /Japan A - 6
Bandkassette und zugehöriger Bandtran Sportmechanismus
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette, die einen Längenabschnitt eines magnetischen Aufzeichnungsbandes enthält, und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für kleine, tragbare Videobandrecorder' zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Videoinfor'mationen. Auch betrifft die Erfindung einen Bandtransportmechanismus zum Zusammenwirken mit der erfindungsgemäßen Bandkassette.
Es ist ein System bekannt, bei dem eine mit einem Antriebsmotor gekuppelte Antriebsrolle in Berührung mit den äußeren Umfangsflächen der jeweiligen Abgabe- und Aufnahmerollen des magnetischen Aufzeichnungsbandes gedrückt wird, wobei der Berührungsdruck zwischen dex· Antriebsrolle und der Aufnahmerolle größer als der zwischen der Antriebsrolle und der- Abgaberolle ist, um das magnetische Aufzeichnungsband unter Spannung zu halten, so daß also das magnetische Aufzeichnungäband von der Ab-
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gaberolle während der Drehung der Antriebsrolle auf die Aufnahmerolle transportiert werden kann. Unter Verwendung dieses Systems läßt sich ein Videobandrecorder gestalten und konstruieren.
.Bei dem oben beschriebenen bekannten System wird eine Einrichtung zum Erzeugen eines Druckdifferentials verwendet, um einen größeren Berührungsdruck zwischen der Antriebsrolle und der Aufnahmerolle als zwischen der Antriebsrolle und der Abgaberolle hervorzurufen» Bei der Einrichtung zum Erzeugen des Druckdifferentials hat man bisher ein Bremsband, einen Drehmomenterzeuger oder ein Federelement verwendet. Es wurde jedoch gefunden, daß der Einsatz des Bremsbandes, des Drehmomenterzeugers oder des Pederelementes als Einrichtung zum Erzeugen des Druckdifferentials zu einem zu komplizierten Mechanismus führt und gleichzeitig einen relativ großen Einbauplatz benötigt, wodurch sich Beschränkungen ergeben, wenn die Vorrichtung 30 klein und kompakt wie möglich gestaltet und gefertigt werden soll.
Im Hinblick auf die obigen Überlegungen wurde es lange Zeit für schwierig gehalten, eine Bandkassette zu gestalten und zu fertigen, die ein Paar von Abgabe- und Aufnahmerollen des magnetischen Aufzeichnungsbandes enthält. Man hat. jahrelang ein Patronensystem verwendet, bei dem die Patrone Lediglich eine Rolle des magnetischen Aufzeichnungsbandes enthält, wobei das freie Ende des Bandes mittels eines Abschnitts eines Einführungsbandes an einer Aufnahmespule befestigt wird, die zusammen mit der Antriebsrolle in einen Antriebsmechanismus eingebaut ist. Dabei kann dann, während sich die Aufnahmespule zusammen mit der Antriebsrolle
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dreht, das magnetische Aufzeichnungsband von der Rolle abgewickelt und auf die Aufnahmespule aufgewickelt werden.
Das bekannte Patronensystem bringt etliche Nachteile mit sich. Wenn beispielsweise das magnetische Aufzeichnungsband völlig von der Rolle abgewickelt ist, so besitzt der hintere Endabschnitt des magnetischen Aufzeichnungsbandes nach seinem Abwickeln und seinem Aufwickeln auf die Aufnahmespule die Tendenz, sich so stark zu lockern, daß die Kante des magnetischen Aufzexchnungsbandes beschädigt wird. Dementsprechend läßt sich das Patronensystem nicht in vorteilhafter Weise in Verbindung mit einer kleinen, tragbaren Videokamera verwenden.
Die US-PS 3 526 371 (1. September 1970, James W.F.Blackie et al.) beschreibt eine Patrone, die im Abstand zueinander angeordnete Rollen von magnetischem Aufzeichnungsband enthält, welche jeweils von schwenkbaren Haltern innerhalb der Patrone getragen werden. Ferner ist eine mit Reifen umkleidete leerlaufende Rolle im wesentlichen in der Mitte zwischen den Rollen des magnetischen Aufzeichnungsbandes angeordnet. Die Halter werden von einer Feder derart verspannt, daß sie in Richtung gegeneinander verschwenken, wobei die äußeren ümfangsflachen der jeweiligen Rollen des magnetischen Aufzeichnungsbandes in Berührung mit der leerlaufenden Rolle gehalten werden. Ferner beschreibt diese US-PS einen von der Patrone unabhängigen Bandtransportmechanismus mit einem Motor, der an eine Antriebsrolle gekuppelt ist, die dann, wenn die Patrone auf einer Bandtransportfläche oder einem Patronenhalter liegt, in Antriebsverbindung mit der mit Reifen umkleideten leerlaufenden Rolle steht, wobei das magnetische Aufzeichnungs-
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band' sich zwischen diesen Rollen befindet, so daß es während der Drehung der Antriebsrolle von der einen Rolle zur anderen gezogen werden kann.
Die Einrichtung zum Erzeugen eines Druckdifferentials, die nach dieser US-PS verwendet wird, liegt zur Seite des Bandtransportmechanismus, insbesondere auf der Bandtransportfläche, und umfaßt einen federverspannten Stößel, der beim Auflegen der Patrone auf die Bandtransportfläche und danach in die Patrone hineinragt und eine der Bandrollen, die dann als Aufnahmerolle arbeitet, gegen die leerlaufende Rolle drückt, so daß die äußere Umfangsfläche der Aufnahmerolle gegen die leerlaufende Rolle mit einer Kraft gepreßt werden kann, die größer ist als diejenige, die zwischen der Abgaberolle und der leerlaufenden Rolle wirkt.
Die Patrone und der Bandtransportmechanismus nach der obigen US-PS bringen mehrere Nachteile mit sich. Da beispielsweise de·»" federverspannte Stößel in die Patrone hineinragen muß, wenn und solange die Patrone auf der Bandtransportfläche liegt, bedarf es nicht nur der Geschicklichkeit, um eine korrekte Montage der Patrone auf der Bandtransportfläche zu erzielen, sondern auch das Abnehmen der Patrone von der Bandtransportfläche läßt sich nicht schwierigkeitslos ohne weiteres und glatt bewerkstelligen.
Hinzu kommt, daß die nacn der obigen US-PS vorgesehene Einrichtung zum Erzeugen des Druckdifferentials, obwohl es sich um einen federverspannten Stößel handelt, kompliziert in der Konstruktion und umfänglich in den Abmaßen ist sowie einen relativ großen Einbauplatz benötigt.
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Die Erfindung richtet sich darauf, die Nachteile und Unbequemlichkeiten, die mit den bekannten Systemen verbunden sind, im wesentlichen zu eliminieren, und es liegt ihr vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette zu schaffen, die einfach in der Konstruktion und kostengünstig in der Herstellung ist. Ferner soll die Kassette ein einfaches und kostengünstiges Reib- oder Bremselement enthalten, das als Einrichtung zum Erzeugen des Druckdifferentials verwendet wird. Auch soll sich in der Kassette eine Antriebsrolle befinden, die einen ruhigen und glatten Lauf des magnetischen Aufzeichnungsbandes von einer Rolle zur anderen sicherstellt. Die Erfindung richtet sich außerdem auf die Schaffung eines verbesserten Bandtransportmechanismus, der insbesondere zusammen mit der erfindungsgemäßen Bandkassette betätigbar ist.
Nach der Erfindung ist die Bandkassette gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bildung einer Wand für die Kassette mit einer Betriebszone auf einer Seite der Wand; durch erste und zweite Halter, die von der Wand schwenkbar in der Betriebszone getragen werden; durch Spulenkerne, die drehbar auf den ersten und zweiten Haltern angeordnet und mit magnetischem Aufzeichnungsband bewickelt sind, um von den Haltern getragene Rollen zu bilden; durch eine Antriebsrolle, die drehbar von der Wand getragen wird und eine Kupplungseinrichtung aufweist, die in Antriebsverbindung mit einem elektrischen Antriebsmotor bringbar 13t; durch ein Bremselement für jeden der Halter, das auf den zugehörigen Halter einen Widerstand entgegengesetzt zur Richtung von dessen Schwenkbewegung ausübt; und durch ein Verspannungselement zum Verspannen der Halter in Richtung gegeneinander, wodurch die äußeren Umfangsflachen der jeweiligen Rollen des magnetischen Auf-
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zeichnungsbandes mit der Antriebsrolle in Berührung gebracht werden.
Der Bandtransportmechanismus, der mit der erfindungsgemäßen Kassette betätigt werden kann, ist gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung in passender Anordnung zu der an der Antriebsrolle angeordneten Kupplungseinrichtung, so daß beim und nach dem Einlegen der Kassette in den Kassettenhalter die Kupplungseinrichtung der Kassette und die Kupplungseinrichtung des Bandtransportmechanismus' in Antriebsverbindung miteinander stehen, um ein Antriebsübertragungssystem zwischen einem Elektromotor und der Antriebsrolle zu bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 einen Grundriß einer Kassette nach der Erfindung, wobei die Deckwand abgenommen ist, um die Einzelheiten innerhalb der Kassette darzustellen;
Figur 2 und 3 Querschnitte entlang den Linien II-II bzw. III-III irt Figur 1;
Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 1, wobei die Halter andere Positionen als in Figur 1 einnehmen;
Figur 5 einen Schnitt durch einen Teil der Kassette entlang der Linie V-V in Figur 1; ·
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Pigur 6 eine Vorderansicht, wobei die Anordnung der Spannstifte relativ zu den Führungsstiften in der Kassette nach Figur 1 dargestellt ist;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Kassette nach Figur 1 bei abgenommener Deckwand;
Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Bandtransportmechanismus nach der Erf:
Figur 1 be#treibbar ist;
mechanismus nach der Erfindung, der mit der Kassette nach
Figur 9 in etwas verkleinertem Maßstab eine Unteransicht der Kassette nach Figur 1;
Figur 10 eine seitliche, zum Teil aufgebrochene Scnnittansieht des Bandtransportmechanismus mit aufgelegter Kassette;
Figur Il in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eines der Elemente, die die Kupplungseinrichtung des Bandtransportmechanismus bilden.
Einleitend sei darauf hingewiesen, daß gleiche Teile in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Anfänglich sei auf die Figuren 1 bis 7 Bezug genommen. Dort ist eine Bandkassette TC nach der Erfindung dargestellt. Sie umfaßt einen im wesentlichen rechtwinkligen Behälter C, der von einer Tragwand oder Bodenwand 10 und einer Deckwand 11, ferner von einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 12 und 13 und von einem Paar
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einander gegenüberliegender Stirnwände 14 und 15 gebildet wird. Der Behälter C nimmt ein Paar schwenkbarer Halter l6 und 17 von übereinstimmender Konstruktion auf, die nahe den Stirnwänden 14 bzw. 15 angeordnet sind.
Jeder, der Halterl6 und 17 ist, wie am besten aus Figur 2 zu ersehen, von im wesentlichen U-förmiger Gestalt und besteht aus einem Paar von Armen l8 und 19 sowie aus einer Verbindungsstrebe 20, deren gegenüberliegende Enden einstückig mit den Armen 18 und 19 verbunden sind. Die Verbindungsstrebe 20 erstreckt sich rechtwinklig zu den Armen l8 und 19· Jeder der Halter 16 und 17 weist einen Spulenkern 21 auf, der drehbar von den Armen l8 und 19 des jeweiligen Halters l6 an einer von der zugehörigen Verbindungsstrebe 20 entfernten Stelle getragen wird, und zwar auf einer Lagerwelle 22, die in den Armen l8 und 19 gelagert ist.
Die Verbindungsstrebe 20 jedes Halters 16 und 17 weist, wie am besten aus Figur 2 zu ersehen, ein Sackloch 23 auf, das sich rechtwinklig zu den Armen l8 und 19 sowie parallel zur zugehörigen Lagerwelle 22 erstreckt. Unter Verwendung des Sackloches 23 wird der jeweilige Halter l6 oder 17 schwenkbar mit der Bodenwand 10 verbunden, und zwar in einer Art und Weise, die noch beschrieben werden soll.
Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen, trägt die Bodenwand 10 ein Paar von beabstandeten Lagerstiften 24 und 25, die mit einem Ende fest mit der Bodenwand 10 verbunden sind und sich ins Innere des Behälters C erstrecken, wobei die freien Endabschnitte dieser Lagerstifte 24 und 25 ein Gewinde tragen, um eine zugehörige Mutter 26 und 27 in später zu beschreibender Weise aufzunehmen. Die Halter l6 und 17 sind schwenkbar auf der Bodenwand 10 be-
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festigt, wobei sich die zugehörigen Lagerstifte 24 und 25 koaxial durch die jeweiligen Verbindungsstreben 20 hindurcherstrecken und in die Sacklöcher 23 hineinragen. Die Muttern 26 und 27 sind ihrerseits auf die freien Endabschnitte der jeweiligen Lagerstifte 24 und 25 aufgeschraubt, wobei Druckfedern 28 zwischen den Muttern 26 und 27 und den Bodenflächen der Sacklöcher - 23 sitzen. Bei dieser Konstruktion ergibt sich ohne weiteres, daß die Halter 16 und 17 um die Lagerstifte 24 und 25 im Inneren der Bandkassette TC schwenkbar sind, wobei darauf hinzuweisen ist, daß bei dieser schwenkbaren Lagerung der Halter 16 und 17 die Arme 18 und 19 jedes der Halter sich parallel zur Deckwand 11 bzw. zur Bodenwand 10 erstrecken.
Um der Schwenkbewegung jedes der Halter 16 und 17 um den zugehörigen Lagerstift 24 bzw. 25 einen beträchtlichen Reibwiderstand entgegenzusetzen, und zwar zu einem Zweck, der noch beschrieben werden soll, sind ringförmige Reiboder Bremselemente 29, vorzugsweise aus Reibmaterial mit geringem Reibkoeffizienten, wie etwa Pilz oder Polyfluoräthylen-Harz, zwischen den Haltern 16 und 17 und der Bodenwand 10 angeordnet, wobei sie die jeweiligen Lagerstifte 24 und 25 umgeben, siehe Figur 2. Wie ohne weiteres verständlich, kann die Größe der Reib- oder Bremskraft, die von den Bremselementen 29 auf die zugehörigen Halter l6 oder 17 ausgeübt wird, durch Drehen der zugehörigen Mutter 26 bzw. 27 zum Verkürzen oder Verlängern der entsprechenden Druckfeder 28 variiert werden.
Ein Längenabschnitt eines magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 ist mit seinen einander gegenüberliegenden Enden
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an den Spulenkernen 21 der zugehörigen Halter 16 und 17 befestigt, und zwar über nicht dargestellte transparente Einführungsabschnitte. Es sei darauf hingewiesen, daß sich bei Verwendung der Bandkassette TC Rollen des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 auf den jeweiligen Spulenkernen 21 bilden, wobei das magnetische Aufzeichnungsband von einer Rolle zur anderen läuft. Daher werden zur Vereinfachung der Erläuterung diejenige Rolle des magnetischen Aufzeichnungsbandes, die sich auf dem Spulenkern 21 des Trägers 16, sowie diejenige, die sich auf dem Spulenkern des Trägers 17 bildet, nachfolgend jeweils als Abgaberolle SR bzw. als Aufnahmerolle TR bezeichnet, wobei zu bedenken ist, daß, da die Transportrichtung des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 umkehrbar ist, die Abgaberolle SR und die Aufnahmerolle TR nach den Figuren 1 und 4 jeweils zur Aufnahmerolle bzw. Abgaberolle werden können. Ferner sei darauf hingewiesen, daß bei der Benutzung der Bandkassette TC der Durchmesser der Aufnahmerolle TR fortschreitend zunimmt, während sich der Durchmesser der Abgaberolle SR fortschreitend vermindert, während das magnetische Aufzeichnungsband 30 von der Abgaberolle SR zur Aufnahmerolle TR läuft.
Die Halter l6 und 17 sind normalerweise so vorgespannt, daß sie in Richtung gegeneinander verschwenken, und zwar unter der Wirkung einer Spannfeder 31, deren einander gegenüberliegende Enden an Armverlängerungen 19a sitzen, die mit den Armen 19 der jeweiligen Halter 16 und 17 einstückig ausgebildet oder anderweitig fest verbunden sind. Die Spannfeder 31 erstreckt sich, wie dargestellt, in der Nähe der Seitenwand 13 parallel zu dieser.
In der Längsmitte der Bandkassette TC, gemessen von der einen Stirnwand 14 zur anderen Stirnwand 15, befindet
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sich eine Antriebsrolle 32, und zwar sitzt sie drehbar auf der Bodenwand 10 in einer Art und Weise, die noch beschrieben werden soll. Die Antriebsrolle 32 ist, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich, drehbar auf einer Bagerachse 33 angeordnet, deren eines Ende fest mit einer im wesentlichen U-förmigen Konsole 3^ verbunden ist. Die Konsole 34 ist durch eine Mehrzahl von nicht dargestellten Setzschrauben starr auf der Bodenwand 10 befestigt, und zwar derart, daß sich die Lagerachse 33 von der Konsole 3^ aus in Dickenrichtung der Bandkassette TC rechtwinklig zur Bodenwand 10 erstreckt. Das freie Ende der Lagerachse 33 ragt in eine kreisförmige öffnung 10a hinein, die von der Bodenwand 10 gebildet wird. Wie am besten aus Figur 3 ersichtlich, ist die Antriebsrolle 32 auf der Lagerachse 33 vorzugsweise mittels einer Lagerhülse 35 montiert, die eine sanfte Drehung; der Antriebsrolle rund um die Lagerachse 33 fördert. Die so auf der Lagerachse 33 montierte Antriebsrolle 32 wird dort durch ein Anschlagelement in Form eines Spaltrings J>6 axial lagegesichert, wobei der Spaltring in die Lagerachse eingreift .
Wie am besten aus" den Figuren 1, 3, ^, 7 und 9 ersichtlich, trägt das eine axiale Ende der Antriebsrolle 32, welches der öffnung 10a in der Bodenwand 10 benachbart liegt, eine in Umfangsrichtung durchbrochene Kupplungsscheibe 37, die einstückig mit der Antriebsrolle ausgebildet ist und sich von dieser aus radial nach außen erstreckt. Die Kupplungsscheibe 37 sitzt innerhalb der öffnung 10a der Bodenwand 10, wobei ihre der Antriebsrolle 32 abgewandte äußere Ringfläche mit der Außenfläche der Bodenwand 10 fluchtet. Die Kupplungsscheibe
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trägt eine Mehrzahl von in Dreiergruppen angeordneten Kupplungslöchern 37a, die in Urafangsrichtung angeordnet sind und in gleichem Abstand zur Längsachse der Lagerachse 33 liegen. Die Kupplungslöcher 37a jeder Dreiergruppe sind um die Längsachse der Lagerachse 33 herum in einem Winkelabstand von 120° zueinander angeordnet. Die Punktion der Kupplungsscheibe 37 soll später in Verbindung mit einem Bandtransportmechanismus TM anhand der Figuren 8,10 und 11 erläutert werden.
Die Antriebsrolle 32 ist auf ihrer Außenfläche mit einem Reibbelag 32a. umkleidet, welcher aus einem oder mehreren Reifen aus synthetischem oder natürlichem Gummi bestehen kann. Die Antriebsrolle 32 wird einerseits mit der Abgaberolle SR des magnetischen Aufzeichnungsbandes und andererseits mit dessen Aufnahmerolle TR in Berührung gehalten. Im einzelnen gilt folgendes. Da bei zusammengebauter Bandkassette TC nach den Figuren 1 und 4 die Halter l6 und 17 von der Spannfeder 31 so verspannt werden, daß sie jeweils im oder gegen den Uhrzeigersinn um die zugehörigen Lagerstifte 24 bzw. 25 verschwenken, werden die Abgaberolle SR und die Aufnahmerolle TR aus entgegengesetzten Richtungen in Berührung mit der Antriebsrolle 32 gedrückt. Es sei darauf hingewiesen, daß, solange die Bandkassette TC sich nicht im Einsatz befindet und dementsprechend das magnetische Aufzeichnungsband 30 nicht läuft, der Berührungsdruck zwischen der Abgaberolle SR und der Antriebsrolle 32 im wesentlichen gleich ist dem zwischen der Aufnahmerolle TR und der Antriebsrolle 32.
Ein Längenabschnitt des magnetischen Aafzeichnungsbandes zwischen den Abgabe- und Aufnahmerollen SR und TR er-
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streckt sich von der Abgaberolle SR zur Aufnahmerolle TR, nachdem es um ein Paar von beabstandeten Führungshülsen 38 herumgelaufen ist, die drehbar auf zugehörigen Tragstiften 39 sitzen. Letztere sind mit einem Ende starr an der Bodenwand 10 befestigt, und zwar jeweils, seitlich der Antriebsrolle 32 nahe der Seitenwand 12. Genauer gesagt, sind die Tragstifte 39 für die Führungshülsen 38 so angeordnet, daß ein Abschnitt des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30, der sich zwischen den Führungshülsen 38 erstreckt, zur Außenseite des Behälters C hin dargeboten werden kann, und zwar durch ein rechtwinkliges Fenster 12a in der Seitenwand 12. Das Fenster 12a dient dazu, daß irgendein bekannter Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Wandlerkopf durch das Fenster hindurch an dem magnetischen Aufzeichnungsband 30 angreifen K'.nr., um Videoinformationen von dem Aufzeichnungsband abzunehmen oder darauf zu speichern. Wie am besten aus den Figuren 3 und 7 ersichtlich, wird jede Führungshülse 38 von einem Abschnitt 38a mit vergrößertem Durchmesser und einem Abschnitt 38b mit vermindertem Durchmesser gebildet, wobei eine ringförmige Stufe 38c zwischen diesen Abschnitten 38a und 38b entsteht. Die Führungshülse 38 ist auf dem zugehörigen Tragstift 39 derart drehbar gelagert, daß ihr Abschnitt 38a mit vergrößertem Durchmesser benachbart zur Bodenplatte 10 liegt. Die ringförmige Stufe 38c jeder Führungshülse 38 kann eine Seitenkante des magnetischen Aufzeichnungsbandes.30 auf gleicher Höhe mit der Ebene des einen Endes jeder der Bandrollen SR oder TR benachbart der Bodenwand 10 halten, während das magnetische Aufzeichnungsband von der Abgaberolle SR zur Aufnahmerolle TR läuft.
Um denjenigen Längenabschnitt des magnetischen Auf-
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zeichnungsbandes, der sich zwischen den Abgabe- und AufnahmerοIlen SR und TR rund um die FUhrungshülsen 38 erstreckt, gespannt zu halten, während das Aufzeichnungsband von der Abgaberolle SR zur Aufnahmerolle TR läuft, ist die Bandkassette TS mit einer Spannvorrichtung versehen. Diese Spannvorrichtung umfaßt, wie am besten aus den Figuren 1, 3,6 und 7 ersichtlich, schwenkbare Hebel 40, die fest mit den freien Enden der zugehörigen Tragstifte 39 verbunden sind und sich in einer Richtung fort von der Seitenwand 12 rechtwinklig zu den zugehörigen Tragstiften 39 erstrecken. Die freien Enden der schwenkbaren Hebel HO, die entfernt von den Trägstiften 39 liegen, tragen zugehörige Spannstifte Hl, von denen sich jeder vom zugehörigen schwenkbaren Hebel 40 aus in Richtung gegen die Bodenwand 10 erstreckt.
Außerdem umfaßt die Spannvorrichtung eine Spannfeder 42 j die mit ihren gegenüberliegenden Enden an den zugehörigen schwenkbaren Hebeln 40 befestigt ist, wodurch letztere normalerweise so verspannt werden, daß sie im oder gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der zugehörigen Tragstifte 39 verschwenken, wobei die Spannstifte 4l gegeneinander gezogen werden, wie es die strichpunktierten Linien in Figur 1 zeigen.
Die entsprechend der obigen Beschreibung aufgebaute Spannvorrichtung arbeitet derart, daß Abschnitte des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30, die zwischen der Abgaberolle SR und der dazu benachbarten Führungshülse 38 sowie zwischen der Aufnahmerolle TR und der dazu benachbarten Führungshülse 38 verlaufen, gegeneinander gezogen werden,· wodurch das magnetische Aufzeichnungsband 30 unter Spannung
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gehalten wird, während es von der Abgaberolle SR zur Aufnahmerolle TR läuft.
Um sicherzustellen, daß das magnetische Aufzeichnungsband 30 gleichmäßig und ruhig mit fester Anlage seiner einen Seitenkante an den ringförmigen Stufen 38c der zugehörigen Führungshülsen 38 den Weg zwischen diesen Führungshülsen durchlaufen kann, d.h., ohne daß ihm eine seitliche Verschiebung relativ zu dem nicht dargestellten, durch das Fenster 12a an ihm angreifenden Wandlerkopf gestattet würde, sind die von den zugehörigen schwenkbaren Hebeln 40 getragenen Spannstifte ^l vorzugsweise um einen vorbestimmten Winkel θ relativ zu der parallel zur Fläche des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 verlaufenden Ebene geneigt, so daß oie zur Bodenwand 10 konvergieren. Dies ergibt sich am beeren aus Figur 6, wobei dort allerdings der Winkel θ etwas übertrieben dargestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Führungshülsen 38 starr an den zugehörigen Tragstiften 39 befestigt oder in anderer Weise einstückig mit ihnen ausgebildet sein können. Da in diesem Falle die Führungshülsen 38 nicht in Berührung mit dem transportierten magnetischen Aufzeichnungsband 30 umlaufen, wird eine Luftkissenschicht zwischen dem Aufzeichnungsband und der äußeren Umfangsfläche des im Durchmesser verminderten Abschnitts 5Bb jeder der Führungshülsen 38 gebildet, um eine sanfte Umlenkbewegung des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 entlang der zugehörigen Führungshülse 38 zu erleichtern. Dies gilt insbesondere für den Fall, in/dem das magnetische Aufzeichnungsband 30 mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird.
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Nach den Figuren 1 und 4 sind Uberwachungsfenster 43,
44 und 45 in der Bodenwand 10 vorgesehen. Sie gehören zu nicht dargestellten fotoelektrischen Detektorsystemen. Im einzelnen dient das Überwachungsfenster 43 für den Durchgang von Lichtstrahlen aus einer auf dem Bandtransportmechanismus TM angeordneten Lichtquelle 46 zum Peststellen des einen oder anderen der einander gegenüberliegenden Endabschnitte des magnetischen Aufzeichriungsbandes. Wenn, wie am besten aus Figur 5 ersichtlichj das magnetische Aufzeichnungsband 30 vollständig von der Abgaberolle SR auf die Aufnahmerolle TR gewickelt ist, Können die Lichtstrahlen der Lichtquelle 46, die in den Behälter C durch einen Abschnitt des Fensters 12a der Seitenwand 12 eintreten, durch den transparenten Anschlußabschnitt hindurchgehen und durch das Überwachungsfenster 43 auf einen fotoelektrischen Detektor 47 fallen, nachdem sie an einem von der Deckwand 11 des Behälters C getragenen Spiegelelement 48 reflektiert worden sind.
Die Überwachungsfenster 44 und 45 dienen einem ähnlichen Zweck wie das Überwachungsfenster 43, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die aus zugehörigen nicht dargestellten Lichtquellen stammenden und durch die jeweiligen Überwachungsfenster 44 und 45 in den Behälter C eintretenden Lichtstrahlen von den Armen 19 der Halter 16 und 17 gegen ebenfalls nicht dargestellte zugehörige fotoelektrische Detektoren reflektiert werden können, und zwar wiederum durch die zugehörigen Überwachungsfenster 44 und 45. Das Auftreten und Ausbleiben der von den Armen 19 reflektierten Lichtstrahlen liefert eine Anzeige für die Transportrichtung des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30. Dementsprechend können die den Überwachungsfenstern 43, 44 und
45 zugeordneten fotoelektrischen Detektorsysteme in
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irgendeine elektrische Schaltung eingebaut werden, die so ausgelegt ist, daß sie eine Umkehr der Transportrichtung des magnetischen Aufzeichnungsbandes in Abhängigkeit davon bewirkt, ob ein transparenter Endabschnitt vor dem Fenster 12a auftaucht. Da jedoch diese elektrische Schaltung keinen wesentlichen Bestandteil der Erfindung bildet, werden ihre Einzelheiten nicht näher diskutiert.
Die in der oben beschriebenen Weise ausgebildete Bandkassette TC arbeitet folgendermaßen.
Es sei angenommen, daß das magnetische Aufzeiehnungsband 30 eine Abgaberolle SR auf dem vom Halter 16 getragenen Spulenkern 21 bildet, wobei das äußere Ende des Aufzeichnungsbandes an dem vom Halter 17 getragenen Spulenkern 21 befestigt ist und wobei sich in der in Figur 1 gezeigten Weise ein beträchtlicher Mittelabschnitt des Aufzeichnungsbandes 30 zwischen der Abgaberolle CR und dem auf dem Halter 17 sitzenden Spulenkern 21 erstreckt. Ferner sei angenommen, daß die Antriebsrolle 32 in noch zu beschreibender Weise mit einer Antriebseinheit des Bandtransportmechanismus TM gekoppelt ist. Unter diesen Umständen führt eine Energiebeaufschlagung der Antriebseinheit dazu, daß das Aufzeichnungsband 30 von der Abgaberolle SR auf den vom Halter 17 getragenen Spulenkern 21 aufgewickelt wird, wobei sich auf letzterem eine Aufnahmerolle TR bildet. Dies ist deshalb .möglich, weil die in Drehung versetzte Antriebsrolle 32 mit dem auf dem Halter 17 sitzenden Spulenkern 21, also mit der anschließend ausgebildeten Aufnahmerolle TR in Berührung steht und außerdem auch mit der Abgaberolle SR, und weil dementsprechend die Drehung der Antriebsrolle 32 auf die
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Abgaberolle SR zum Abwickeln des Aufzeichnungsbandes 30 und außerdem auch auf die Aufnahmerolle TR zum Aufwickeln des Aufzeichnungsbandes übertragen wird.
Wenn sich der Durchmesser der Aufnahmerolle TR auf dem vom Halter 17 getragenen Spulenkern 21 vergrößert, während der Durchmesser der Abgaberolle SR dementsprechend abnimmt, verschwenken die Halter 16 und 17 im Uhrzeigersinn um die zugehörigen Lagerstifte 2k und 25, und zwar gesehen in Figur 1. Augenblicklich nach dem Beginn der Schwenkbewegung der Halter 16 und 17 wirken jedoch Reib- oder Bremskräfte auf diese ein, die den entsprechenden Snhwenkbewegunger: entgegenwirken, und zwar durch Einsatz der zugehörigen Brennelemente 29. Aus diesem Grunde wird ein Druckdifferentlal erzeugt zwischen dem Berührungsdruck, den die Abgaberolle 3R auf die Antriebsrolle 32 ausübt, und dem Berührungndruck 2.Wisehen der Aufnahmerolle TR und der Antriebsrolle 32. Die Aufnahmerolle TR wird mit größerem Druck gegen die Antriebsrolle 32 gepreßt als die Abgaberolle SR.
Der gleiche Effekt ergibt sich auch dann, wenn das magnetische Aufzeichnungsband 30 von dem auf dem Halter 17 angeordneten Spulenkern 21 auf den vom Halter 16·getragenen Spulenkern 21 (siehe Figur 4) transportiert wird, wobei isich die Antriebsrolle 32 entgegengesetzt zu der in Figur 4 angegebenen Richtung dreht.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Reibkräfte auf die Halter 16 und 17 ausgeübt werden, um deren Schwenkbewegung, wie oben beschrieben, entgegenzuwirken, die Abgaberolle SR die Tendenz besitzt, sich aus der Berührung mit der Antriebsrolle 32 zu lösen. Dieser Effekt tritt jedoch in der Praxis nicht auf, da die Spannfeder 31 so gewählt wird, daß ihre Zugkraft ausreicht, den auf
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einen der Halter 16 und 17 einwirkenden Widerstand zu überwinden.
Die Spannvorrichtung dient dazu, ein Lockern des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 zu verhindern, wie es beispielsweise auftreten könnte, wenn die Bandtransportrichtung umgekehrt wird. Im einzelnen gilt bei einer Umkehr der Transportrichtung des magnetischen Aufzeichnungsbande;: 30, daß nicht nur ein zeitweiliges Lockerwerden des Aufzeichnungsbandes auftreten könnte, sondern daß sich auch der Aufbau des Druckdifferentials zwiscneri dem Anlagedruck der Aufnahnerolle TR an der Antriebsrolle 32 und dem Berührungsdruck der Abgaberolle SR pegenübt-r eier Antriebsrolle 32 verzögern könnte. Dies ergäbe die Tendenz zu einer Fehlausrichtung des magnetischen Aufseien-, nungsbandes 30 gegenüber dem Wandlerkopf. Diese Möglichkeit wird jedoch vermieden durch Einsatz der entsprechend der obigen Beschreibung konstruierten Spannvorrichtung.
Im folgenden wird der Bandtransportmechanismus TM, der zusammen mit der Bandkassette TC entsprechend der obigen Beschreibung betreibbar ist, im Zusammenhang mit den Figuren 8,10 und 11 näher erläutert.
In Übereinstimmung mit diesen Figuren 8,10 und 11 umfaßt der Bandtransportmechanismus TM einen Kassettenhalter 50, dessen gegenüberliegende Seiten so gebogen sind, daß sie die gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der Bandkassette TC führen und halten, wenn letztere in den Kassettenhalter 50 eingesetzt und dort positioniert wird. Der Kassettenhalter 50 weist eine kreisförmige Öffnung .50a an derjenigen Stelle auf, an der dann, wenn die Eiandkassette TC im Kassettenhalter 50 aufgenommen ist, die Öffnung 10a in der Bodenwand 10 des Behälters C mit der
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öffnung 50a des Kassettenhalters 50 fluchtet. An der Unterfläche des Kassettenhalters 50 ist eine Abstands-Konsole 51 befestigt, die einen elektrischen, umkehrbaren Antriebsmotor M trägt. Letzterer sitzt außerhalb der Konsole 51> bezogen auf den Kassettenhalter 50, und weist eine Antriebswelle 52 auf. Die Antriebswelle 52 des auf diese Weise montierten Antriebsmotors M ragt gemäß Figur 10 koaxial zur öffnung 50a im Kassettenhalter 50 in Richtung auf letzteren nach oben und endet an einer Stelle, die in geringfügigem Abstand zum Boden des Kassettenhalters 50 liegt.
Ferner umfaßt der Bandtransportmechanismus TM eine umlaufende Kupplung 53, die drehfest mit der Antriebswelle 52 verbunden ist. Die umlaufende Kupplung 53 umfaßt einen zylindrischen, hohlen Körper 5^, der an einem Ende einen radial nach außen gerichteten Flansch 55 und am anderen Ende in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete, radial nach außen ragende Kupplungsarme 56 trägt. Jeder der Kupplungsarme 56 weist eine Lageröffnung 56a an seinem freien Ende auf. Die umlaufende Kupplung 53 umfaßt ferner im wesentlichen U-förmige Blattfedern 57, deren Anzahl der Anzahl der Kupplungsarme 56 und ebenfalls der Anzahl der Kupplungslöcher 37a, die jeweils eine Dreiergruppe in der Kupplungsscheibe 37 der Bandkassette TC bilden, entspricht.
Die Blattfedern 57 sind an einem Ende fest mit dem nach außen ragenden Flansch 55 der umlaufenden Kupplung 53 verbunden, während sie sich mit ihren anderen Endabschnitten bis nahe an die zugehörigen Kupplungsarme 56 erstrecken und deren Lageröffnungen 56a überdecken. Innerhalb der Lageröffnungen 56a der Kupplungsarme 56 sitzen Kupplungskugeln 58, die unten durch die Blattfedern 57 getragen
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werden und lösbar in die Kupplungslöcher 37a der Kupplungsscheibe 37 eingreifen, und zwar in einer Art und Weise, die noch beschrieben werden soll. Wie am besten aus Figur 11 ersichtlich, springt jede der so gelagerten Kupplungskugeln 58 zum Teil über den zugehörigen Kupplungsarm 56 vor, und zwar in einer Richtung, die der Blattfeder
57 entgegengesetzt ist. Sie nimmt dabei unter der Vorspannung der zugehörigen Blattfeder 57 normalerweise eine Position 58a ein, die in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
Ferner ergibt sich aus Figur 11, daß dann, wenn die Bandkassette TC in Richtung des Pfeils gemäß Figur 8 in den Kasc-.ettenhalter 50 eingeführt wird, jede der Kupplungjirrugeln 58 anfänglich nach unten gegen die Wirkung ier sugehörigen Blattfeder 57 gedrückt wird, um eine Position 53b, die in strichpunktierten Linien gezeigt ist, einzunehmen, und zwar in Berührung mit der Kupplungsscheibe 37 d.-:r eingesetzten Bandkassette TC. Sodann wird sie durch die Wirkung der zugehörigen Blattfeder 57 nach oben verspannt, um die in durchgezogenen Linien gezeigte Position einzunehmen, in der sie fest in das entsprechende Kupplungsloch 37a der Kupplungsscheibe 37 eingreift, wodurch das Ankuppeln der Antriebswelle 52 des Motors an die Antrieosrolle 32 innerhalb der Bandkassette TC beendet ist. Wenn die in den Kassettenhalter 50 eingesetzte Bandkassette TC aus dem Kassettenhalter entnommen werden soll, durchlaufen die Kupplungskugeln 58 im wesentlichen die umgekehrten Vorgänge.
Es sei r.och auf folgendes hingewiesen. Wenn man jegliche Möglichkeit vermeiden will, daß sich die Kupplungfikugeln
58 aus den zugehörigen Lageröffnungen 56a der Kupplungs-
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arme 56 lösen, so kann man die Kupplungskugeln 58 fest mit den zugehörigen Blattfedern 57 verschweißen oder anderweitig verbinden. Alternativ dazu kann man zur Vermeidung dieser Möglichkeit jede der Lageröffnungen 56a in den zugehörigen Kupplungsarmen 56 konisch ausbilden oder aber anstatt der Kupplungskugeln 58 ' Stiftelemente verwenden, deren eines Ende gerundet ist, während das andere Ende fest mit der zugehörigen Blattfeder 57 in Verbindung steht.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß beim und nach dem vollständigen Einsetzen der Bandkassette TC in den Kassettenhalter 50 die Antriebsrolle 32 innerhalb des Behälters C ohne weiteres mit der Antriebswelle 52 des Antriebsmotors M gekuppelt werden kann, und zwar durch die umlaufende Kupplung 53 gemäß der obigen Konstruktion. Solange die Kupplungskugeln 58 zum Teil in die Kupplungslöcher 37a der an der Antriebsrolle 32 befestigten Kupplungsscheibe 37 eingreifen, kann eine Drehkraft von der Antriebswelle 52 auf die Antriebsrolle 32 übertragen werden, um letztere umlaufen zu lassen.
Mach den Figuren 8 und 10 ist eine stroboskopische Scheibe r)9 koaxial und drehfest an dem Flansch 55 der umlaufenden Kupplung 53 befestigt. Sie arbeitet mit einem fotoelektrischen Detektor 60 zusammen, um bei einer Änderung der Drehzahl der1 Antriebswelle 52 ein Steuersignal zu erzeugen, welches erforderlich ist, um die Drehzahl der Antriebswelle 52 auf konstantem Wert zu halten. In Figur 8 trägt der magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Wandlerkopf, auf den bei der Beschreibung der Bandkassette TC Bezug genommen wurde, das Bezugszeichen 6l. Wenn das verwendete
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magnetische Aufzeichnungsband 30 eine Mehrzahl von Spuren trägt, kann der Wandlerkopf 6l so ausgebildet sein, daß er entweder wahlweise quer zur Längsrichtung des Aufzeichnungsbandes 30 bewegbar ist oder aus einer -Mehrzahl von wahlweise betätigbaren Wandlern besteht, die senkrecht zur Längsrichtung des Aufzeichnungsbandes 30 übereinander angeordnet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung folgende Vorteile mit sich bringt.
Durch geeignete Wahl des Neigungswinkels θ jeder der Spannstifte 41 erzielt man nicht nur einen ruhigen Lauf des magnetischen Aufzeichnungsbandes 30 entlang den Führungshülsen 33 im Zusammenwirken mit deren im Durchmesser vergrößerten Abschnitten 38a, sondern man kann auch Videoinformationen unter Anwendung fein unterteilter Spuren des Aufzeichnungsbandes 30 speichern oder wiedergeben.
Da außerdem die Einrichtung zum Erzeugen des Differentialdruck:j aus den Bremselementen 29 besteht, die auf den Lagerstiften 2k und 25 sitzen und zwischen den Armen 19 der jeweiligen Halter Io und 17 sowie der Bodenplatte 10 des Behälters C liegen, benötigt man im Gegensatz zum Stande der Technik keinen weiträumigen Einbaupldtz. Auch läßt sich die Bandkassette in vorteilhafter Weise bei minimalen Kosten fertigen.
Da ferner die Antriebsrolle 32 in die Bandkassette TC eingebaut ist und dur-ch die Spannfeder 31 in ständiger Berührung mit den Abgabe- und Aufnahmerollen SR und TR gehalten wird, besteht nicht die Möglichkeit, daß sich das magnetische Aufzeichnungsband 30 willkührlich lockert,
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wenn die Bandkassette TC nicht im Einsatz ist. Sollte irgend eine Möglichkeit zur Lockerung des Aufzeichnungs-
Ι1, bandes 30 auftreten, so kann der Durchhang des Aufzeich-
jj nungsbandes von der Spannvorrichtung absorbiert werden,
fi die ebenfalls zusammen mit der Antriebsrolle 32 in die
j Bandkassette TC eingebaut ist.
ί Die Verwendung der Spannvorrichtung ist außerdem inso
weit vorteilhaft, als die Transportrichtung des magneti-
' sehen Aufzeichnungsbandes 30 dadurch geändert werden
kann, daß man lediglich die Drehrichtung der Antriebsrol-Ie 32 umkehrt, wobei eine möglicherweise auftretende Lockerung des Aufzeichnungsbandes ohne weiteres kompensiert wird.
Da ferner das Kupplungssystem, das zur Verbindung der Antriebswelle des Motors mit der Antriebsrolle erforderlich ist, eine einfache und im Betrieb zuverlässige Konstruktion aufweist, läßt sich der Videobandrekorder, der den Bandtransportmechanismus nach der Erfindung enthält, in kompakter Größe, geeignet für häusliche Verwendung, herstellen.
Zwar entspricht die bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung der obigen ausführlichen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen, jedoch sei darauf/hingewiesen, daß eine Vielzahl von Änderungen und Abwandlungen dem Fachmann ohne weiteres zu Gebote steht. Beispielsweise soll die Anzahl der Kupplungsarme 56 der umlaufenden Kupplung 53 nicht auf die dargestellte Dreiergruppe eingeschränkt sein, sondern es kann sich um zwei oder um mehrere Arme handeln. Gleichzeitig oder unabhängig davon kann man die Kupplungslöcher in einem oder in mehreren Paaren anordnen, und zwar anstelle der Mehrzahl von
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Dreiergruppen von Kupplungslöchern 37a der Kupplungsscheibe 37. Allerdings ist die Anordnung von drei Kupplungskugeln 58 in gleichem Abstand zueinander und zur Längsachse der Antriebswelle 52 insoweit vorteilhaft, als die Größe des Drehmoments, die von der Antriebswelle 52 des Motors über jede Kupplungskugel 58 übertragen wird, sich auf eine Minimum reduzieren läßt, und zwar im Vergleich zu denjenigen Verhältnissen, die sich bei Verwendung einer oder zwei Kupplungskugeln 58 ergeben. Der Einsatz einer Mehrzahl von Dreiergruppen von Kupplungslöchern 37a in der Kupplungsscheibe 37 erleichtert in vorteilhafter Weise eine einfache und schnelle Verbindung zwischen der Antriebsrolle 32 und der Antriebswelle 52 des Motors.
Zwar wurden die Bremselemente 29 als Ringe dargestellt und beschrieben, die auf den Lagerstiften 2k und 25 sitzen, jedoch kann es sich auch entweder um Permanentmagnete, die in die Bodenwand 10 eingebaut sind, oder um feste Bremsklötze handeln, die in Berührung mit den Verbindungsstreben 20 in den zugehörigen Haltern 16 und 17 gehalten werden. Wenn man Permanentmagnete einsetzt, kann ein dadurch erzeugter Wirbelstrom' dazu verwendet werden, eine Bremskraft auf die Schwenkbewegung der Halter li und 17 auszuüben.
Derartige Änderungen und Abwandlungen sollen also im Rahmen der Erfindung liegen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Bandkassette mit schwenkbaren ersten und zweiten Haltern, die Jeweilige drenbare Spulenkerne tragen, welche mit magnetischem Aufzeichnungsband bewickelt sind, um Bandrollen zu bilden. Eine Spannfeder dient dazu, die ersten und zweiten Halter
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in Richtung gegeneinander zu verspannen. Ferner ist innerhalb der Bandkassette eine drehbare Antriebsrolle mit einer Kupplungsscheibe vorgesehen, die eine Drehkraft aufnehmen kann, wie sie zum Antrieb der Antriebsrolle erforderlich ist. Die Bandrollen auf dem jeweiligen Spulenkern werden durch die Spannfeder aus entgegengesetzten Rich-. tungen in Berührung mit der Antriebsrolle gedrückt. Um eine Druckdifferenz zwischen dem Berührungsdruck der einen
Bandrolle auf der Antriebsrolle und dem der anderen Band-
< rolle- auf der Antrieosro]Ie während der Benutzung der
Bandkassette zu erzeugen, wird für jeden Halter ein Bremselement vorgesehen, um auf den zugehörigen Halter einen Widerstand entgegengesetzt zur Richtung von dessen Schwenkbewegung auszuüben. Ferner wird ein Bandtransportmechanismus geschaffen, wie er erforderlich ist, um das Drehmoment zu erzeugen.
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Claims (8)

  1. OMRON TATEISI ELEKTRONICS CO. A - 6
    10, Tsuchido-cho, Hanazono, Ukyo-ku, Kyoto / Japan
    Patent a. nsprüche
    Bandkassette,
    gekennzeichnet in Kombination durch eine Einrichtung zur Bildung einer Tragwand (10) für die Kassette (TC) mit einer Betriebszone auf einer Seite der Tr*.swand; durch erste und zweite, im Abstand zueinander angeordnete Halter (l6, 17), die in der Betriebszone von ■ler Tragwand (10) schwenkbar .'getragen werden; durch Spulenkerne (21), die drehbar auf den ersten und zweiten Haltern (16, 17) angeordnet und mit magnetischem Aufzeichnungsband (30) bewickelt sind, um jeweils von dem ersten und zweiten Halter getragene Bandrolle,! (SR, '"K) zu bilden, wobei jeder der' Sp-ilenkarne auf dem auger"rs..;en Halter an einer Stelle sitzt, die im Αυιχ. ind zu dessen Schwenkpunkt liegt; durch ein· Antriebsrolle (32), i' *' drehbar in der Betrieb:? ζ one von u-r Tra^wjid (IG) petr^-rc-r. wird und eine koaxiale Kupplungseinrichtung ('57) a.-iiVei.jt, welche eine Drehkraft aufnehmen Kann, die zum Drehen vier Antriebsrolle erforderlich ist.; durch eine VerspannungG-einrichtung (31) zum Verspannen der ersten und zweiten
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    Halter (l6,17) in Richtung gegeneinander, wobei die Bandrollen (SR, TR) auf den Spulenkernen (21) aus entgegengesetzten Richtungen mit der Antriebsrolle (j52) in Berührung gehalten werden; und durch ein Bremselement (29) für jeden der ersten und zweiten Halter (16,17)» das auf den zugehörigen Halter einen Widerstand entgegengesetzt zur Richtung von dessen Schwenkbewegung ausübt.
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bremselement ein ringförmiges Bremsstück (29) aufweist, welches zwischen dem zugehörigen Halter (l6 oder 17) und der Tragwand (10) liegt sowie die Schwenkachse des zugehörigen Halters umgibt.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
    mindestens ein Paar von Pührungszapfen (39), die in der Betriebszone von der Tragwand (10) getragen werden, um einen Abschnitt des magnetischen Aufzeichnungsbandes (30) zwischen den Bandrollen (SR, TR) entlang einer vorbestimmten Bahn zu führen; und durch eine Spannvorrichtung (40 bis 42), die in der Betriebszone angeordnet ist, um jeglichen möglicherweise auftretenden lockeren Durchhang des magnetischen Aufzeichnungsbandes zu absorbieren.
  4. 4# Bandkassette nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, . .
    daß die Spannvorrichtung ein Paar von schwenkbaren Hebeln (40) umfaßt, von denen jeder auf dem zugehörigen Pührungszapfen (39) rechtwinklig zu diesem angeordnet ist und einen an seinem anderen Ende angeordneten Spannstift (4l) trägt, wobei der Spannstift von dem zugehörigen schwenkbaren
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    Hebel im wesentlichen senkrecht zu diesem in Richtung auf die Tragwand (10) absteht; und daß die Spannvorrichtung ein Spannelement (42) aufweist, um die schwenkbaren Hebel· (40) in Richtung gegeneinander zu verspannen.
  5. 5. Bandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannstifte (4l) nach innen relativ zur Längsrichtung der Führungszapfen (39) derart geneigt sind, daß sie gegen die Tragwand (10) konvergieren.
  6. 6. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragwand (10) eine öffnung (10a) aufweist und daß die Kupplungseinrichtung eine Kupplungsscheibe (37) umfaßt, die in der öffnung der Tragwand angeordnet ist und zur gegenüberliegenden Seite der Betriebszone frei liegt, wobei sie eine Mehrzahl von öffnungen (37a) aufweist, die in gleichem Abstand zueinander sowie zur Drehachse der Antriebsrolle (32) angeordnet sind.
  7. 7. Bandkassette mit einem Bandtransportmechanismus, wobei die Bandkassette gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zur Bildung einer Tragwand (10) für die Kassette (TC) mit einer Betriebszone auf deren einer Seite; durch erste und zweite, im Abstand zueinander angeordnete Halter (16,17), die in der Betriebszone von der Tragwand (10) schwenkbar getragen werden; durch Spulenkerne (21), die drehbar auf den ersten und zweiten Haltern (16,17) angeordnet und mit magnetischem Aufzeichnungsband (30) bewickelt sind, um jeweils von den ersten und zweiten Haltern getragene Bandrollen (SR, TR) zu bilden, wobei jeder der Spulenkerne auf dem zugehörigen
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    Halter an einer Stelle sitzt, die im Abstand zu dessen Schwenkpunkt liegt; durch eine Antriebsrolle (32), die drehbar in der Betriebszone von der Tragwand (10) getragen wird und eine koaxiale Kupplungseinrichtung (37) aufweist, welche eine Drehkraft aufnehmen kann, die zum Drehen der Antriebsrolle erforderlich ist; durch eine Verspannungseinrichtung (3D zum Verspannen der ersten und zweiten Halter (l6,17) in Richtung gegeneinander, wobei die Bandrollen (SR, TR) auf den Spulenkernen (21) aus entgegengesetzten Richtungen mit der Antriebsrolle (32) in Verbindung gehalten werden; und durch ein Bremselement (29) für jeden der ersten und zweiten Halter (16,17), das auf den zugehörigen Halter einen Widerstand entgegengesetzt zur Richtung von dessen Schwenkbewegung ausübt; und wobei der Bandtransportmechanismus gekennzeichnet ist durch
    eine Grundplatte (50) zum Pesthalten der Bandkassette (TC) in ihrer Position; und durch eine elektrische, umsteuerbare Antriebsbaugruppe mit einer Antriebskupplung (53), die mit der Kupplungseinrichtung (37) der Bandkassette automatisch verbindbar ist, wenn letztere in ihrer Position auf der Basisplatte gehalten wird.
  8. 8. Bandkassette mit einem Bandtransportmechanismus . nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragwand (10) eine öffnung (10a) aufweist und die Kupplungseinrichtung der Bandkassette (TC) eine Kupplungsscheibe (37) umfaßt, die in der öffnung der Tragwand sitzt und zur anderen Seite der Betriebszone freiliegt, wobei die Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von öffnungen (37a) trägt, die in gleichem Abstand zueinander und zur
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    Drehachse der Antriebsrolle (32) angeordnet sind; und daß die Basisplatte (50) eine öffnung (50a) aufweist und die Antriebskupplung (53) ein umlaufendes, von der Antriebseinheit antreibbares Kupplungselement (54) mit mindestens einem Paar von entgegengesetzt abstehenden Tragarmen (56) und elastischen, von den jeweiligen Armen getragenen Kupplungselementen (58) umfaßt, wobei dann, wenn die Bandkassette auf der Basisplatte in ihrer Position gehalten wird, in der die Kupplungseinrichtung der Bandkassette mit der umlaufenden Antriebskupplung (53) fluchtet, die Kupplungselemente (58) zum Teil in irgendein Paar von einander gegenüberliegenden öffnungen (37a) der Kupplungsscheibe (37) eingreifen.
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