DE1924139A1 - Steckverbindung fuer offene Gerinne - Google Patents

Steckverbindung fuer offene Gerinne

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/068Means for fastening gutter parts together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Steckverbindung für offene Gerinne Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung für offene Gerinne, wie beispielsweise Regenrinnen oder dergl., vorzugsweise aus Kunststoff, bei der zwei Rinnenteile mittels eines Verbindungsstückes miteinander federnd und gleitend verbunden sind.
  • Derartige Verbindungen von offenen Gerinnen sind bei Regenrinnen als sog. Steckverbindung an sich bekannt. Dabei wird ein Verbindungstück, das vorzugsweise aus den gleichen Material wie die Regenrinne selbst besteht und im wesentlichen die gleiche Form wie das Gerinne aufweist, also etwa die Form einer Halbschale besitzt, deren einer Rand zu einem nach außen weisenden, etwa zylindrischen Wulst geformt ist und deren anderer Rand einen nach innen in das Gerinne ragende Abkantung aufweist, unter die beiden zu verbindenden Rinnenteile geschoben, wobei für jedes zu verbindende Gerinneteil mindestens je eine Dichtung zwischen Verbindungsstück und Gerinneteil vorgesehen ist.
  • Die Dichtung ist in halbkreisförmige Sicken des Verbindungsstückes eingesetzt. Die Dichtung hat zylindrischen Querschnitt, deren Durchmesser der lichten Weite der Sicke entspricht.
  • Die zu verbindenden Teile des Gerinnes werden mit dem Verbindungsstück im allgemeinen so verbunden, daß die außen liegende Rolle der Gerinneteile auf die Rolle des Verbindungsstückes aufgesteckt und danach das Verbindungsstück geschwenkt wird und die nach innen weisende Abkantung des Verbindungsstückes über die entsprechende Abkantung der Gerinneteile federnd elnsdhnappt.
  • Dieses Verbindungsstück stellt somit eine Kupplung zwischen den beiden Gerinneteilen her.
  • Der Durchmesser eines bereits vorgeschlagenen Verbindungsstückes ist dabei wenigstens um die doppelte Wanddicke des Gerinneteiles vergrößert.
  • Bei Muffenverbindungen wie sie bei Gußrinnen üblich sind, ist vorgeschlagen worden, die beiden zu verbindenden Gerinneteile miteinander derart zu verbinden, daß das eine Gerinneteil eine muffenartige Erweiterung besitzt in das das glatte erinneteil eingeschoben wird, wobei die Muffe auf der einen Seite einen das glatte Gerinneteil umfassenden Flansch aufweist, während die andere Seite mit einer nach außen ragenden Nase versehen ist, über die eine Zwinge gezogen wird, die das einzuschiebende glatte Ende des Gerinneteiles mit umfaßt.
  • Solche Verbindungen weisen verschiedene Nachteile auf. Bei Verbindungsstücken der eingangs beschriebenen Art werfen sich beispielsweise die zu verbindenden Gerinneteile unter Witterungseinflüssen auf insbesondere macht sich dabei die durch Sonneneinstrahlung verursachte Ausdehnung des Kunststoffmaterials auch in der Querrichtung bemerkbar. Außerdem stört der bei Regenrinnen unvermeidliche Versatz, der sich zwischen den durch Wärmeeinwirkung aufgeworfenen Gerinneteilen und dem Verbindungsstück absetzt. Diese Verbindungs art bewirkt, verbunden mit den Witterungseinflüssen, eine schnellere Alterung derselben, wodurch ihre Dichtwirkung nachlassen und das Gerinne undicht werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß durch die laufende Bewegung der Gerinneteile bei Erwärmung und Abkühlung die Dichtung aus -der Sicke gerollt werden kann; außerdem tritt unter ungünstigen Umständen an der Dichtung Spannungsrißkorrosion auf.
  • Die bei Gußgerinnen vorgesehene muffenartige Verbindung ist auf Steckverbindungen von Kunststoffgerinnen nicht übertragbar, da bei Gußgerinnen u.a. andere Materialkonstanten zu berücksichtigen sind als bei Kunststoffgerinnen.
  • Die Ausdehnungskoeffizienten von Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC), das hauptsächlich für derartige Gerinne verwendet wird, sind besonders hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung für offene Gerinne, vorzugsweise Regenrinnen zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Steckverbindungen mit Sicherheit vermeidet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden miteinander zu verbindenden Gerinneteile zunächst in bekannter Weise mittels eines Verbindungsstückes miteinander gekuppelt werden und danach eine dem Profil des Gerinnes und des Verbindungsstückes angepaßte federnde Klammer aufgesetzt wird, die derart die Enden der miteinander zu verbindenden Gerinneteile und das Verbindungsstück umgreift, daß sie nach Einrasten über einen in dem Verbindungsstück angebrachten nasenartigen Vorsprung mittels einer in der Klammer vorgesehenen Aussparung verrastet, wodurch die beiden miteinander zu verbindenden Gerinneteile fest, jedoch federnd gegen das diese unterfassende Verbindungsstück gedrückt werden.
  • Durch die mit der Erfindung vorgeschlagene Verbindung für offene Gerinne wird durch den Druck der Klammer vorteilhaft ein Aufwerfen der miteinander verbundenen Gerinneteile vermieden. Als Folge davon kann sich kein Versatz zwischen die Gerinneteile und das Verbindungsstück ablagern, da die Teile besser aneinander liegen; außerdem wird dadurch die Dichtung konstant verformt, was einer vorzeitigen Alterung derselben entgegenwirkt.
  • Darüber hinaus wirkt die federnde Klammer als zusätzliche Versteifung der Steckverbindung.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Zxplosionszeichnung des Erfindungsgegenstandes Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindung und Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 2 in der Ebene A-B.
  • In den Abbildungen sind die beiden Gerinneteile mit 1 und 2 bezeichnet. Diese besitzen einen nach außen angeformten zylindrischen Wulst la bzw. 2a und eine nach innen ragende Abkantung lb bzw. 2b.
  • Beide Gerinneteile 1 und 2 werden in das Verbindungsstück 3 derart eingesetzt, daß das Verbindungsstück 3 die beiden Gerinneteile 1 und 2 von unten umfaßt und mittels der in die vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Sicken 3c und 3d eingelegten Dichtung 4 und 5 abdichtet.
  • Die beiden Gerinneteile 1 und 2 werden bis an den in dem Verbindungsstück angebrachten, als Markierung dienenden leichten Vorsprung 3e bzw.
  • 3f in bekannter Weise eingesetzt, indem das Verbindungsstück 3 von unten zunächst mit seinen nach außen ragenden zylindrischen Wulst 3a, in die zylindrischen Wülste la und 2a der Gerinneteile 1 und 2 eingedrückt und danach um diesen Wulst 3a geschwenkt wird, bis es mit seiner rückwärtigen Abkantung 3b über die Abkantungen Ib bzw.
  • 2b der Gerinneteile 1 und 2 rastend schnappt.
  • Der Vorsprung 3e dient als Markierung für die beiden Gerinneteile 1 und 2 bei thermisch bedingter Längenänderung.
  • Außerdem besitzt das Verbindungsstück 3 noch einen nasenartigen Ansatz 3h mit einem als Raste dienenden Vorsprung. Nach Montage der Verbindung, bestehend aus den beiden Gerinneteilen 1 und 2 und dem Verbindungsstück 3 wird die federnde Klammer 6 um die sich nunmehr übereinander befindlichen zylindrischen Wülste la, 2a, 3a mit seinem Wulst 4a gestülpt und anschließend geschwenkt bis sie mit ihrer Aussparung 6b über die als Raste dienende Nase 3h gedrückt.
  • Somit ist die endgültige Verbindung zwischen den beiden Gerinneteilen 1 und 2 durch das Verbindungsstück 3 und die federnde Klammer 6 hergestellt.
  • Die Klammer 6 ist in ihrer Form der des Gerinnes angepaßt und ragt ein Stück in dasselbe hinein um einen ausreichenden und gleichmäßigen Druck auf die Enden der Gerinneteile 1 und 2 auf das Verbindungsstück 3 hin auszuüben.
  • Diese Verbindung ist im Bedarfsfall auch wieder lösbar, indem die Klammer 6 aus der Rast herausgedrückt wird.
  • Die federnde Klammer 6, die beiden Gerinneteile 1 und 2 und das Verbindungsstück 3 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material.
  • Beispielsweise kann die Klammer auch aus einem anderen Material als das Verbindungsstück 3 und die Gerinneteile 1 und 2 hergestellt sein. In einem solchen Fall muß der Elastizitätsmodul der Klammer größer oder gleich dem der Gerinneteile und des Verbindungsstückes sein, damit auf die Dauer die Wirkung der Klammer erhalten bleibt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Steckverbindung für offene Gerinne, beispielsweise Regenrinnen oder dergl.,vorzugsweise aus Kunststoff, bei der zwei Rinnenteile mittels eines Verbindungsstückes federnd und gleitend verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine dem Profil des Gerinnes und somit auch des Verbindungsstückes (3) angepaßte federnde Klammer (6) derart auf die Verbindung aufgesetzt ist, daß die Enden der zu verbindenden Gerinneteile (1) und (2) und das Verbindungsstück (3) auf der Seite der Wülste (la, 2a, 3a) von dieser federnden Klammer (6) umfaßt sind und die Klammer (6) nach dem Aufsetzen durch ihren Wulst (6a) über einen aus dem Verbindungsstück (3) herausragenden nasenartigen Vorsprung (3h) mittels einer in ihr vorgesehenen Aussparung (6b) verrastet ist.
  2. 2. Steckverbindung für offene Gerinne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Gerinne (1) und (2), das Verbindungsstück (3) und die federnde Klammer (6) aus dem gleichen Material bestehen.
  3. 3. Steckverbindung für offene Gerinne nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Elastizitätsmodul der federnden Klammer (6) größer oder gleich dem Elastizitätsmodul des Verbindungsstückes (3) und/oder der zu verbindenden Gerinneteile (1) und (2) ist.
  4. 4. Steckverbindung für offene Gerinne nach den Ansprüchen 1 bis, 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die federnde Klammer (6) aus einem Thermoplast besteht.
  5. 5. Steckverbindung für offene Gerinne nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die federnde Klammer (6) im Spritzgußverfahren hergestellt ist0 L e e r s e i t e
DE19691924139 1969-05-12 Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter Dachrinnenabschnitte Expired DE1924139C3 (de)

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DE1924139A1 true DE1924139A1 (de) 1970-11-19
DE1924139B2 DE1924139B2 (de) 1977-05-12
DE1924139C3 DE1924139C3 (de) 1978-01-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4570391A (en) * 1982-12-20 1986-02-18 Flanders Filters, Inc. Connector for a filter bank supporting framework and method of assembling same
US5315090A (en) * 1993-04-19 1994-05-24 Lowenthal John D Awning gutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4570391A (en) * 1982-12-20 1986-02-18 Flanders Filters, Inc. Connector for a filter bank supporting framework and method of assembling same
US5315090A (en) * 1993-04-19 1994-05-24 Lowenthal John D Awning gutter

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