DE1915441A1 - Pappschachtel mit Traggriff - Google Patents

Pappschachtel mit Traggriff

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DE1915441A1
DE1915441A1 DE19691915441 DE1915441A DE1915441A1 DE 1915441 A1 DE1915441 A1 DE 1915441A1 DE 19691915441 DE19691915441 DE 19691915441 DE 1915441 A DE1915441 A DE 1915441A DE 1915441 A1 DE1915441 A1 DE 1915441A1
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DE
Germany
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box
handle
flap
lid flaps
flaps
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DE19691915441
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Hiroshi Hoshi
Takashi Oshita
Rinnosuke Susuki
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Lion Fat and Oil Co Ltd
Original Assignee
Lion Fat and Oil Co Ltd
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Description

DR. EYSENBACH
PATENTANWALT PULLACH/MÖNCHEN 1 9 1 5 4 Λ 1
Zeichen: ShR-6-P Datum : 26. März 1969
Beschreibung
zur
Patentanmeldung
"Pappschachtel mit Traggriff"
Anmelderin: Haion Tushi Kabushiki Kaisha, Tokio, Japan
Die Priorität des folgenden japanischen Gebrauchsmusters wird beansprucht: Anmeldenummer: 27 123/1968
Anmeldedaturn : 4. April 1968
Die Erfindung betrifft eine mit Traggriffen versehene, bzw, versehbare Pappschachtel mit einem Paar sich entgegen liegenden äußeren und einem in Querlage darunter liegenden Paar sich entgegen liegenden inneren Deckelklappen, wobei diese Innendeckelklappen von zwei sich gegenüberliegenden oberen ParaUßlkanten der Schachtelseitenwände und die darüber liegenden Außendeckelklappen von den oberen Parallelkanten der restlichen Schachtelseitenwände ausgehen. Genau ausgedrückt betrifft der Erfindungsgegenstand Schachteln, die zunächst das Aussehen von ganz gewöhnlichen, trägerlosen Schachteln besitzen und leicht in mit Traggriff versehene Schachteln umgewandelt werden können.
Die in früheren Zeiten üblichen Kartonschachteln zur Aufnahme pulverförmiger Produkte wie beispielsweise Waschmittel, Nahrungs- und Genußmittel waren nicht mit Handgriffen oder mit. Bereichen der Außenflächen, die zur Schaffung von Handgriffen zum Transport dieser Schachteln vorgeformt waren, versehen. Diese Schachteln wurden gewöhnlich ringsherum mit festen Bindfäden zugebunden bzw. in solcher Weise verschnürt, daß diese Schachteln von den sie tragenden Personen an einer Schnurschiauf e' baumelnd oder in solcher Weise getragen werden konnten, daß die Schachteln durch den Zugriff der Hände gehalten wurden? daneben bestand
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natürlich die Möglichkeit, daß solche Pakete, um sie £ovMz\i<<-tragenfin einen dazu geeigneten Beutel gelegt wurden. Um diese Unbequemlichkeiten zu überwinden, wurden kürzlich mit Handgriffen versehene Schachteln eines Typs entwickelt, bei dem ein aus Kunstharzbändern, beispielsweise Polyvinylchloridbändern,hergestelltes Paar von Bchlaufenförmigen Handgriffen an den Seitenwänden der Schachtel zur Erleichterung des Tragens angebracht waren. Eine Pappschachtel dieses Typs hat jedoch den Nachteil und Übelstand, daß die Region der Kartonschachtel, an der die schleifenförmigen Handgriffschlaufen angebracht sind, aus einem Papiermaterial bestehen müssen, das verhältnismäßig dick und von hoher Qualität ist, um eine ausreichende.Reißfestigkeit zu besitzen. Dies führt aber im Endergebnis dazu, daß die gesamten Herstellungskosten solcher Schachteln erheblich ansteigen.
Das erfindungsgemäße Ziel bestand demzufolge in der Ausschaltung der zuvor erwähnten Unbequemlichkeiten, Übelstände und lichteile bei den bisher bekannten Schachteln und in der Schaffung einer verbesserten Kartonschachtel, bei der gewisse Teile der sich gegenüber liegenden Außendeckelklappen zur Umformung in Handgriffe von genügender Stärke vorbereitet sind und bei der gleichzeitig die Herstellungskosten verhältnismäßig niedrig bleiben; diese verbesserte Schachtel sollte deshalb aus einem einzigen Stück Karton auf einfache Weise herstellbar sein.
Ein weiteres Erfindungsziel lag in der Schaffung einer solchen Kartonschachtel, die in dem Paar der sich entgegenliegenden Außendeckelklappen traggriff bildende; Bereiche besitzt·, aus denen leicht je nach Wunsch noch nach der Fertigstellung der Schachtel Handgriffe hergestellt werden können.
Noch ein weiteres Erfindungsziel liegt in der Schaffung einer solchen mit traggriffbildenden Bereichen versehenen Karton-^ schachtel, die ihre eigene Luftdichtigkeit auch nach der Herstellung der Traggriffe aus dem Außendeckelklappenpaar nicht verliert, und die sieh auch zur Aufnahme und Lagerung von 90985 0/0723
ψ f ·
hygroskopischen Pulvern und Chemikalien, wie "beispielsweise aaaBp»e*, eignet. &¥»M&f/$tfre üeferpe/tf/en
Der Erfindungsgegenstand besteht dementsprechend in einer Pappschachtel mit Traggriff, bestehend aus einer Schachtel mit je zwei sich entgegenliegenden Außendeckelklappen und in Querlage dazu angeordneten Innendeckelklappen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß:
a) Die Außendeckelklappen aus einer oberen und einer unteren Außendeckelklappe bestehen, die von zwei parallel gegenüber liegenden Kopfkanten der Schachtel ausgehend nach einwärts gerichtet sind und von denen jede sich von der einen Kopfkante, bis praktisch zur pnderen Kopfkante erstreckt, jede einen Bereich zur Schaffung eines Handgriffes besitzt, wobei diese handgriffbildenden Bereiche bis auf eine Basislinie rings um ihre Peripherie: herum zum Aufreißen ausgeschnitten und an der Basislinie zum Umbiegen längs einer Faltlinie ausgebildet sind und jede einen länglichen Öffnungsschlitz besitzt, durch den hindurch der Benutzer seine Finger stecken kann und dabei die Innenränder der Öffnungsschlitze in den Griff bekommt;
b) die Innendeckelklappen, die von den zwei restlichen, seit wärts gelegenen Kopfkanten der Schachtel nach innen geknickt ausgehen, an ihren nahe der Mittellinie des Schachteldeckels liegenden Endbereichen miteinander verbunden sind und dass
c) die untere Außendeckelklappe mit Ausnahme ihres handgriffbildenden Bere'iches mit der oberen Außendeckelklappe und gegebenenfalls auch mit den Innendeckelklappen verbunden ist.
Weitere erfindungsgemäße Ziele und Vorteile werden in der nachfolgenden genaueren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform an Hand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich gemacht. In den Zeichnungen zeigen:
Vigur 1 ein schmatisches Erläuterungsbild mit einer perspek-
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Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
tivischen Ansicht, aus der die wesentlichen Teile der Anordnung des Kopfteils der Pappschachtel mit ihren sich erfindungsgemäß überlappenden Außendeckelklappen ersichtlich wird}
eine schmatische perspektivische Ansicht der in den sich gegenüberliegenden Auß.endeckelklappen der fertiggestellten Pappschachtel befindlichen handgriffbildenden Bereiche;
eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Schachtel mit einem zur Benutzung fertiggestellt·, tem Handgriff; .
eine schematische Draufsicht auf den Kopfteil der Schachtel in einem Zustand, bei dem die sich ent·* gegenliegenden Außendeckelklappen geöffnet und soweit zurückgeklappt sind, daß man die darunter liegenden Innendeckelklappen mit dem Klebestreifen *e#sehen kann, der längs des Mittelbereiches zur Aneinanderfügung angebracht ist;
eine schematische Ansicht mit einer vertikalen Schnittzeichnung, aus der sich zeigt, wie die sich gegenüberliegenden Innendeckelklappen an ihren Endkanten im Mittelbereich der Schachtel verbunden sein können und
ein schematisches Erläuterungsbild mit einer Draufsicht auf die angefügten Teile der Hilfsklappe bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
In Figur 1 sieht man eine Pappschachtel bzw, einen Behälter B, Er besitzt zwei sich gegenüberliegende Innendeekelklappen la und 1b und die darilber^jzujclappenden Außendeckelklappen,und zwar eine untere Außendeekelklappe 2 und eine obere Außendeekelklapp« 3t die jeweils von zwei sich gegenüberliegenden Paralielkanteji des Köpfteiles der Schachtel ausgehen , wobei die Außenäeekel-kleppen^jynd 2 sich überlappen und auf die InnendeckelJclsppen gelegt werden können.
Die in den Außendeckelklappen angebrachten erfindungsgemäß handgriffbildenden Bereiche sind in der nachstehend beschriebenen Weise ausgebildet.
Zunächst ist im Inneren dieses Bereiches auf der unteren Außendeckelklappe 2 eine zum Aufreißen ausgeschnittene Linie 21a für die Schalung eines Handgriffes 21 angebracht, wobei diese Aufreißlinie 21a aus abwechselnd angeordneten Einschnitten und Brückenstücken besteht, so daß dieser Teil des Kartonmaterials leicht längs di-eeer vorbereiteten Aufreißlinie gänzlich aufgeschnitten und zurückgebogen werden kann,um einen Handgriff auszubilden. Zur Erleichterung des Abbiegens ist an der nicht eingeschnittenen-Basislinie dieses Bereiches eine. Faltlinie 23 angebracht, wie sie in der Zeichnung durch eine strich-doppelpunktierte Linie angedeutet ist. Im mittleren Teil dieses durch die periphere Aufreißlinie und d'ie Faltlinie bestimmten Bereiches befindet sich ein Fingereingriff längs eines Öffnungsschlitzes 22 zum Hindurchstecken der Finger des Benutzers.
In gleicher Weise, wie es vorstehend an Hand der Beschreibung der unteren AußendeckelkJajjJJe 2 beschrieben ist, ist auch in der oberen Außendeckelk&pge 3 eine Aufreißlinie, die aus abwechselnden Einschnitten und Überbrückungsstellen besteht, geschaffen, die den peripheren Teil des zweiten handgriffbildenden Bereiches 31 bezeichnet, bei der ebenfalls eine Faltlinie 35 die Basis dieses Bereiches bildet. Bei.diesem handgriffbildenden Bereich der oberen Außendeckelklappe 3 ist jedoch der den Öffnungsschlitz 33 bildende Teil dieses Bereiches durch eine periphere Aufreißlinie^und eine an der Basis liegende strich-doppelpunktierte Faltiinle 34 vorbereitet,um den Teil dieses Bereiches zu bezeichnen, an dem der Öffnungsschlitz längs der Aufreißlinie ausgeschnitten und längs der Faltlinie zur Schaffung der Fingerzugriffskante 33 umgebogen werden soll; auf diese Weise kann der Benutzer, wenn er beabsichtigt^den Traggriff zu benutzenden Öffnungsschlitz zum Zugriff der Finger ,öffnen. Wenn die Absicht besteht, diese Pappschachtel· nach.
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dem fertigstellen der Traggriffe aus den zwei handgriffbildenden Bereichen zu tragen, steckt man den freien Endteil dieses abgebogenen Streifens Kartonmaterial, das von der Oberkante 'des Handgriffloches längs der Öffnung 33 verblieben ist, durch die längliche Öffnung 22 hindurch und .knickt sie nach oben über den oberen Rand des Fingereingriffsloches 22 des handgriffsbildenden Bereiches 21 auf der unteren Außendeckelklappe 2, wodurch des Benutzers Finger davor geschützt werden, mit den scharfen Kanten dieser Öffnungen direkt in Berührung zu kommen, wenn diese Handgriffe von den Fingern des Benutzers ergriffen werden. Im handgriffbildenden Bereich der oberen Außendeckelklappe 3 ist in der Mitte der Aufreißlinie auf halbem Wege der Peripherie eine Kerbe 32 angebracht. Diese Kerbe 32 dient dazu, daß sie bei der Ausbildung.des Traggriffes 31 das Aufreißen längs der Schnittlinie durch Schaffung einer Zunge erleichtert, die mit den Fingern ergriffen werden kann.
Bei der Fertigstellung des Behälters durch Verschluß der Klappen auf der Oberseite beginnt die Tätigkeit mit der Aufbringung eines Klebemittelstreifens auf den längs der Mittellinie gelegenen freien Endbereich der einen Innendeckelklappe 1b des Innendeckelklappenpaares. Danach wird die andere Innendeckelklappe 1a dieses Innendeckelpaares mit der gegenüberliegenden Innendeckelklappe 1b an seinem vorderen Endbereich 11 verbunden, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Fach, diesem Zusammenfügen wird auf die oberen Flächen dieser zwei Innendeckelklappen 1b und 1a, die bereits an ihren freien Enden miteinander verbunden sind, ein Klebemittel aufgebracht. Auf diesen mit Klebemittel beschichteten Oberflächen der aneinanderstoßenden Innendeckelklappen wird die untere Außendeekelklappe 2 angeheftet, derart, daß sie daran festklebt. Nun wird auf der Unterseite der oberen Außendeckelklappe 3 der außerhalb des für den handgriffbildenden Bereich 31 bestimmten Gebietes (dieses außerhalb gelegene Gebiet ist in Figur 1 an seinen,!Rändern durch eine Anzahl von Punkten gekennzeichnet) mit einem Klebemittel beschichtet, so daß diese obere Außendeckelklappe3,an der äußeren Oberfläche der unteren Außendeckelklappe 2 ange-
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klebt"werden kann, wodurch ein fester Verschluß dieser Seite der Schachtel, in einer Weise, wie sie in Figur 2 ersichtlich ist, erreicht wird. Wenn nun die Absicht besteht, diese Schachtel zu tragen, ist es nur notwendig, mit einer Fingerspitze in die Kerbe 32 einzugreifen und den handgriffbildenden Bereich 31 herauszuziehen, wobei man unterdessen zweckmäßig die Kanten dieses Bereiches längs der Aufreißlinie aufschneidet; danach zieht man auch den handgriffbildenden Bereich 21 aus der unteren Deckelklappe 2 in deir gleichen Weise heraus und steckt den Pingerschutzstreifen 33 in den Öffnungsschlitz der oberen Außendeckelklappe, so wie es in Figur 3 ersichtlich; in dem Öffnungsschlitz 22 des anderen zugehörigen handgriffbildenden Bereiches 21 biegt^ihn um die Oberkante dieses Öffnungsschlitzes 22 herum, indem man die Finger zunächst durch den Öffnungsschlitz 33 der oberen Deckelklappe 3 und danach durch den Öffnungsschiltζ 21 der unteren Deckelklappe 2 hindurchsteckt und dabei das Handgriffpaar unter' dem bereits hereingesteckten Pingerschutzstreifen 33 in den Griff bekommt. Diese auf solche Weise ausgebildeten Traggriffe 21 und 31 gehen also von den sich gegenüberliegenden Seiten des Deckels des Behälters aus und bilden mit dem Kartonmaterial, das die benachbarten Deckelteile bildet, ein einheitliches StUck. Diese Ausbildung der Handgriffe hat zur Folge, daß es dann, wenn bei dem Hochheben der Schachtel durch die sie tragende Person gelegentlich ein stellenweises Einreißen an den zwei Grundlinien der Handgriffbereiche 21 und 31 des Schachteldeckels erfolgen sollte, dieses Einreißen oder Aufreißen nur längs der in Figur 3 gestrichelt angedeuteten Phantomlinien m und η stattfinden kann, derart, daß ein Aufreißen oder Zerreißen des Kartonmaterials an diesen Stellen der Schachtel sich nur bis zu den Kantenlinien fortsetzen kann, die von den oberen Rändern der Schachtelseitenflächen auf den parallel gegenüberliegenden Seiten der Schachtel gebildet werden, was zur Folge hat, daß eine weitere Fortsetzung der Zerreißung oder AufweiJLung des Kartonmaterials in anderen Richtungen der Schachtel verhindert wird. ,
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Wenn es beabsichtigt ist, den in den Behältern befindlichen Inhalt zugänglich zu machen, läßt sich diese Absicht leicht dadurch verwirklichen, daß man zunächst ein jedes der. beiden Handgriffglieder 31 und 21 nach außen in entgegengesetzten Eichtungen auseinanderzieht, bis diejenigen Teile dee Kartonmaterials von den Basislinien dieser Handgriffbereiche aus bis zu den vorstehend erwähnten, sich gegenüberliegenden Parallelkanten der Schachteloberfläche von den Innendeckelklappen abgezogen sind, und daß man dann die miteinander verbundenen Bereiche 11 der freigelegten Innendeckelklappen 1a und 1b öffnet j man kann dazu an dem freizulegenden Teil der Innendeckelklappen 1a und 1b auch eine geeignete Ausgabeöffnung vorsehen·
Figur 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Art und Weise, in der die mittleren, bzw. die sich entgegenstehenden freie:ι Endteile der Innendeckelklappen 1a und 1b miteinander verbunden werden können. Bei diesem AusfUhrungsbeiepiel werden die aneinanderstoßenden freien Endteile dieser zwei Innendeckelklappen nach unten gebogen, und zwar in einer im wesentlichen zu den Richtungen, in denen sich diese Deckelklappen von ihren Basislinien an den gegenüberliegenden Schachtelseiten zueinander hin erstrecken, ist- senkrechten Richtung; auf diese Weise wird ein nach unten gerichteter Grat 11a und 11b gebildet Die Oberfläche von mindestens einem dieser abgeknickten Teile wird mit einem Klebemittel beschichtet und auf diese Weise werden diese beiden Teile miteinander in Klebeverbindung gebracht, sq&aß sie eine innere Versiegelungsverbindung bildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird auf die untere Fläche der unteren Außendeckelklappe 2 eine in Figur 6 gezeigte Hilfsdeckelklappe 4 aufgeklebt, die evtl. auch mit den Innendeckelklappen 1a und 1b verklebt wird, um auf diese Weise den luftdichten Verschluß der Kartonschachtql noch zu verbessern. In der vorstehend erwähnten Figur 6 der Zeichnungen ist die Aufreißlinie 21a für den handgriffbildenden Bereich der darüberliegenden unteren Außendeckelklappe zwecks
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Verdeutlichung durch eine Linie angedeutet, "bei der Striche jeweils mit zwei benachbarten Punkten abwechseln., Hierbei ist*jedoch zu beachten, daß die Schnittlinie 41, welche dazu dient, diese Hilfsklappe aufzuschneiden, um eine Ausgabeöffnung zu schaffen, innerhalb des Bereiches der zuvor erwähnten Schnittlinie 21a liegt, während die mit Klebstoff beschichtete Region, die mit einer Anzahl von Punkten gekennzeichnet ist, außerhalb dieser Schnittlinie 21a angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Pappschachtel entspricht der vorstehend beschriebenen Anordnung. Bei ihrer Herstellung ist es an sich zweckmäßig, bereits vor dem Aufbau der Pappschachtel aus einer Pappdeckelbahn in einem vorbereitenden Arbeitsvorgang die erforderlichen Schnittlinie, Faltünien und die Kerbe auf der Pappdeckelbahn einzuprägen. Ein solcher vorbereitender Arbeitsvorgang kann leicht in einem einzigen Verfahrensschritt durchgeführt werden. Diese Schnittlinien, Faltlinien und die Einkerbung, die auf der Fläche des die Kartonschachtel bildenden Materials einzuprägen sind, können also entweder vor oder auch nach dem Aufbau der Pappschachtel geformt werden und als solche sind sie niemals hinderlich, wenn die Schachteln aufeinandergelegt oder gelagert werden sollen. Wenn dann aber die Absicht besteht, die Schachtel zu tragen, können die Handgriffe durch einfaches Herausziehen der Streifen längs der vorbestimmten Schnittlinien geschaffen werden, und so bildet der zuvor) beschriebene Erfindungsgegenstand eine wertvolle Bereicherung der Technik.
Pa.tentansprüche:
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Pappschachtel mit Traggriff, bestehend aus einer Kartonschachtel mit zwei sich entgegenliegenden Außendeckelklappen und zwei in Querlage dazu angeordneten darunterliegenden Innendeckelklappen, dadurch gekennzeichnet, daß:
    a) die Außendeckelklappen aus einer oberen Außendeckelklappe (3) und einer unteren Außendeckelklappe (2) bestehen, die von zwei parallel gegenüberliegenden Kopfkanten der Schachtel^ (B) ausgehend nach einwärts gerichtet sind, und von denen jede sich von der einen Kopfkante bis praktisch zur anderen Kopfkante der Schachtel erstreckt, jede einen Bereich zur Schaffung eines Handgriffes besitzt, wobei diese handgriffbildenden Bereiche(21, 31) mit Ausnahme einer Basislinie rings um ihre Peripherie (21a) herum zum Aufreißen ausgeschnitten ο und an den Basislinien zum Umbiegen längs einer Faltlnie (23, 35,) ausgebildet sind, und jede einen länglichen Öffnungsschlitz (22, 33) besitzt, durch den hindurch der Benutzer seine Finger stecken kann und dabei den Innenrand (34) des Öffnungsschlitzes (33) in den Griff bekommt,
    b) Sie Innendeckelklappen (la, 1b), die von den zwei restlichen, seitwärts gelegenen Kopfkanten der Schachtel (B) nach innen geknickt ausgehen, an ihren nahe der Mittellinie (11) des Schachteldeckels liegenden Endbereichen miteinander verbunden sind, und daß
    c) die untere Außendeckelklappe (2) mit Ausnahme ihres handgriffbildenden Bereiches (21) mit der oberen Außendeckelklappe (3) und gegebenenfalls auch mit den Innendeckelklappen (1a, 1b) verbunden ist.
  2. 2. Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die aneinanderstoßenden mittleren
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    " "-11 - 19154A1
    freien Endbereiche (I1a, 11b) der Innendeckelklappen (la, 1b) nach unten abgebogen und,voftnier Ausbildung eines inneren Versiegelungsgrates der Schachtel (B)^miteinander verbunden sind·
    3« Pappschachtel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendeckelklappen (la, 1b) mit einer an der Unterseite der unteren Außendeckelklappe (2) festgeklebten Hilfsklappe (4) ergänzt sind, und daß die Innendeckelklappen (la, 1b) zwecks Erleichterung des Ausschneidens einer Ausgabeöffnung mit Hilfe der Hilfsklappe (4),die eine Ausschnittlinie (41) trägt, miteinander verbunden sind.
    Dr.EytDö.
    909850/0723
DE19691915441 1968-04-04 1969-03-26 Pappschachtel mit Traggriff Withdrawn DE1915441A1 (de)

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