DE69507327T2 - Tragetasche - Google Patents

Tragetasche

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DE69507327T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das Feld von Verpackungen, und vor allem eine Tragetasche mit zwei Hauptpaneelen, die durch zwei Seiten miteinander verbunden sind, wobei eine der Seiten wenigstens einen Balg aufweist, wobei die Tasche einen oberen Rand aufweist, der eine Öffnung definiert, die so entworfen ist, daß sie, nachdem die Tasche gefüllt worden ist, dadurch verschlossen wird, daß die beiden übereinander gelegten Hauptpaneele in der Nähe und längs der gesamte n Länge des oberen Rands miteinander verklebt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung liegt in der Verpackung von körnigen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Tierfutter-Granulat.
  • Um gegenwärtig bekannte Taschen von diesem Typ zu verschließen, werden die übereinander gelegten Paneele der Taschen längs ihrer oberen Kanten zusammengenäht.
  • Der Hauptnachteil der Taschen von diesem Typ liegt darin, daß es ziemlich schwierig ist, sie zu öffnen.
  • Um sie zu öffnen, ist es notwendig, zuerst an einer Reißleine zu ziehen, mit der die Paneele miteinander vernäht sind, und dann eines der Paneele zu ergreifen, um es von dem anderen zu trennen.
  • Es ist schwierig, die Leine aus der Naht herauszuziehen, und es bedarf einer bestimmten Menge an Zeit, dies zu tun.
  • Des weiteren ist es, sobald die Leine einmal entfernt worden ist, nicht leicht, eines der beiden Paneele an den übereinander gelegten Kanten zu ergreifen.
  • Damit dieser bekannte Taschentyp leichter geöffnet werden kann, ist eine Kerbe in der oberen Kante einer der beiden Paneele vorgesehen worden, wodurch es leichter gemacht wird, Halt an diesem Paneel zu finden, um es von dem anderen zu trennen.
  • Die Kerbe macht es jedoch nicht möglich, den Vorgang des Herausziehens der Leine, mit der die Paneele miteinander vernäht sind, zu vermeiden, und dies verbleibt eine Hauptschwierigkeit beim Öffnen der Tasche.
  • Das Dokument EP 580 989 offenbart eine Verpackung in der Gestalt einer Tasche, die einen verstärkten Boden aufweist und vor allem für die Verpackung einer Flüssigkeit dient, wobei die Tasche einen Lappen aufweist, der von ihrem verschlossenen oberen Rand vorspringt, wobei sich der Lappen über die gesamte Breite eines Balgs hinweg erstreckt und dazu dient, eine Ausschnittzone zum Offnen des Balgs zu lokalisieren. Eine derartige Tasche kann nur dadurch geöffnet werden, daß sie geschnitten wird, und dies erfordert, daß ein Schneidwerkzeug verwendet werden muß.
  • Schließlich offenbart das Dokument US 27838 eine Verpackung mit einer Öffnungskerbe, die das Offnen einer Verpackung dadurch ermöglicht, daß sie gerissen wird.
  • Um die Nachteile des Standes der Technik zu mildern, schlägt die vorliegende Erfindung eine neuartige Tragetasche vor, die leicht zu öffnen ist, ohne daß die Tasche beschädigt wird.
  • Genauer gesagt weist die Tragetasche der Erfindung zwei Hauptpaneele auf, die durch zwei Seiten miteinander verbunden sind, wobei eine der Seiten wenigstens einen Balg aufweist, wobei die Tasche einen oberen Rand aufweist, der eine Öffnung definiert, die so entworfen ist, daß sie, nachdem die Tasche gefüllt worden ist, dadurch verschlossen wird, daß die beiden übereinander gelegten Hauptpaneele in der Nähe und längs der gesamten Länge des oberen Rands miteinander verklebt werden.
  • Die Tasche weist wenigstens einen Aufziehlappen auf, der dazu dient, den Balg zu öffnen, und aus einem Stück mit dem Balg so geformt ist, daß er von dem oberen Rand der Tasche vorspringt, wobei der Aufziehlappen quer über die innere Faltlinie des Balgs angeordnet ist und auf die Faltzone des Balgs beschränkt ist, nämlich die Zone, die durch die Umgebung der inneren Faltlinie definiert ist.
  • Daher dient in Übereinstimmung mit der Erfindung der Aufziehlappen dazu, den Balg zu öffnen, ohne auf die Hauptpaneele der Tasche zu wirken. Die Tasche wird daher sauber geöffnet, ohne beschädigt zu werden. Vorteilhafterweise wird der Lappen während eines Ausschneidevorgangs gebildet, der bereits einen Schritt bei der Herstellung der Tasche bildet, so daß kein zusätzlicher Herstellungsschritt erforderlich ist.
  • Die folgende Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen als nicht einschränkendes Beispiel erfolgt, macht es leicht, zu verstehen, woraus die Erfindung besteht und wie sie verwirklicht werden kann.
  • Fig. 1 ist eine zeichnerische perspektivische Ansicht einer Tasche der Erfindung in dem verschlossenen Zustand, die an dem Boden teilweise eine Schnittdarstellung zeigt;
  • Fig. 2 zeigt die Tasche der Fig. 1 in dem geöffneten Zustand; und
  • Fig. 3 zeigt, wie ein Schlauch aus Papier für den Zweck ausgeschnitten wird, eine Tragetasche, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zu machen.
  • In der Fig. 1 kann eine Tragetasche 10 mit zwei Hauptpaneelen 11, 12 gesehen werden, die durch zwei Seiten miteinander verbunden sind. Jede der Seiten weist einen Zwickel oder Balg 13, 14 auf. Die Tragetasche weist einen oberen Rand 15 auf, der durch die Oberkanten der Paneele 11, 12 und der Bälge 13, 14 gebildet wird. Der obere Rand 15 definiert eine Öffnung, die so entworfen ist, daß sie verschlossen werden soll, nachdem die Tasche gefüllt worden ist.
  • In diesem Fall ist die Tragetasche 10 aus Papier hergestellt, wobei die Innenwände der Tasche eine Heißsiegelbeschichtung aufweisen, wie zum Beispiel eine Umhüllung auf Basis von Polyethylen.
  • Vorteilhafterweise kann die Umhüllung auf Basis von Polyethylen in der Gestalt einer Folie aus Polyethylen vorgesehen sein, die auf die Innenwände der Tasche 10 über einen Streifen mit einer bestimmten Breite geklebt ist, der die gesamte Länge des oberen Randes 15 der Tasche 10 bedeckt.
  • Die Tasche wird dann bei 16 dadurch verschlossen, daß die Paneele 11, 12 und die Bälge 13, 14 längs der gesamten Länge des oberen Randes 15 der Tasche miteinander heißversiegelt werden.
  • Die Tasche weist des weiteren zwei Griffe 20, 21 auf, die an ihren Enden jeweils an einem der beiden Paneele 11, 12 derart angeklebt sind, daß die Griffe von dem oberen Rand 15 der Tasche nach außen vorspringen, wobei sie relativ zu den Seiten der Paneele 11, 12 zentriert sind. Die Griffe 20, 21 können aus Papier oder Kunststoff hergestellt sein.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, weist die Tragetasche 10 einen Aufziehlappen 17 auf, der von dem oberen Rand 15 der Tasche 10 nach außen vorspringt. Der Aufziehlappen 17 ist quer über die Faltlinie 13a des Balgs 13 derart plaziert, daß, wenn sich die Tasche in dem verschlossenen Zustand befindet, wobei der Balg 13 an sich zusammengefaltet ist, der Lappen 17 in der Hälfte gefaltet ist und sich angrenzend an die Griffe 20, 21 befindet.
  • Der Aufziehlappen 17 ist bevorzugt auf die Faltzone des Balgs 13 beschränkt und erstreckt sich nicht über die gesamte Breite des Balgs. Daher wird durch Ziehen an dem Aufziehlappen der Balg leicht geöffnet, wobei der Lappen daran befestigt bleibt, sobald er einmal offen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die innere Folie aus Polyethylen mit zusätzlichem Klebstoff bei und unter dem Aufziehlappen 17 versehen, wodurch es möglich gemacht wird, die Öffnungskraft des Lappens zu erhöhen.
  • Der Aufziehlappen 17 zum Öffnen des Balgs 13 ist aus einem Stück mit dem Balg 13 geformt. Der Lappen weist eine abgerundete Außenkante auf, so daß der Lappen eine Tülle bildet, wenn der Balg 13 offen ist (siehe Fig. 2).
  • In der Fig. 1 kann gesehen werden, daß der Boden der Tasche dadurch gebildet wird, daß die Bodenkanten der Paneele 11, 12 und der Bälge 13, 14 gefaltet und miteinander verklebt werden. Die Bodenkante 13b des Balgs 13, der den Aufziehlappen 17 aufweist, weist einen Ausschnitt 18 auf, dessen Gestalt komplementär zu dem Aufziehlappen 17 des Balgs 13 ist. Dieser Ausschnitt 18 ist ebenso quer über der Faltlinie 13a des Balgs 13 angeordnet und erstreckt sich in dieselbe Richtung wie der Lappen. Während der Herstellung der Tasche wird der Ausschnitt 18 unten auf die Bodenkanten der gefalteten Paneele geklebt.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer derartigen Tasche ist unten unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.
  • Zu Beginn werden bei einem Streifen aus Papier, der mit einer Heißsiegelbeschichtung oder mit einem flexiblen Material auf einer Seitenfläche, die dazu bestimmt ist, die Innenfläche der Tasche zu werden, beschichtet ist, seine beiden Längskanten miteinander verklebt, so daß ein Schlauch 1 gebildet wird, der sich in eine Längsrichtung X-X' bewegt. Hiernach wird der Papierschlauch 1 in Querrichtung geschnitten, so daß rohrförmige Teilstücke 1a mit einer Länge gebildet werden, die ungefähr der Höhe der Tasche, die hergestellt werden soll, entspricht. Wenn der Schlauch 1 in Querrichtung geschnitten wird, um ein rohrförmiges Teilstück 1a zu bilden, das von dem Rest des Schlauchs abgetrennt ist, wird mit einem geeigneten Werkzeug ein Ausschnitt 18 derart gebildet, daß eine Kerbe in der ausgeschnittenen Kante 1b des abgetrennten schlauchförmigen Teilstücks 1a zurückbleibt, so daß ein Lappen 17 mit komplementärer Form von der geschnittenen Kante 1c des restlichen Schlauchs 1 vorspringt. In nachfolgenden Schritten wird das ausgeschnittene Teilstück des Schlauchs 1a, das einen Lappen, der von einer Kante vorspringt, und eine Kerbe, die in seiner gegenüberliegenden Kante ausgeschnitten ist, aufweist, derart gefaltet, daß es die Hauptpaneele und die Bälge der Tasche bildet. Das Falten wird derart durchgeführt, daß der Lappen quer über einer der Falten in einem der Bälge liegt, wobei die entsprechende Ausschnittkerbe gleichermaßen quer über der Falte desselben Balgs liegt. Der Boden der Tasche wird dann dadurch gebildet, daß die Bodenkanten der Paneele und der Bälge gefaltet und miteinander verklebt werden, wobei eine dieser Kanten den Kerbenausschnitt 18 enthält. Die Griffe werden an dem Rand der Tasche angeklebt, der den Lappen aufweist. Jede Tasche ist dann bereit für die Befüllung. Nachdem eine Tasche gefüllt worden ist, wird der obere Rand der Tasche verschlossen, und dadurch werden die Bälge verschlossen, wobei der Lappen dann in der Hälfte gefaltet wird.
  • Es sollte darauf geachtet werden, daß der Ausziehlappen in dem gefalteten Zustand eine Innenfläche aus Papier, die in der Hälfte gefaltet ist, wobei Papier Papier berührt, und eine Außenfläche aufweist, die die Heißsiegelbeschichtung oder -umhüllung aufweist. Daher gibt es, wenn der obere Rand der Tasche verschlossen wird, keine Gefahr, daß die Hälften des gefalteten Lappens miteinander verkleben, da die Heißsiegelbeschichtung oder -umhüllung sich auf dessen Außenfläche befindet.
  • Die übereinander gelegten Hauptpaneele der Tasche werden dadurch dicht miteinander verbunden, daß eine Region der Paneele erwärmt wird, die sich in der Umgebung des oberen Randes längs der gesamten Länge des Randes befindet, so daß die Heißsiegelumhüllung, die die Innenfläche der Tasche überdeckt, erwärmt wird, und dadurch wird ermöglicht, daß die Innenflächen dicht miteinander verbunden werden.
  • Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine Art und Weise auf die beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt, und der Fachmann wird in der Lage sein, Variationen davon innerhalb des Geistes der Erfindung vorzunehmen.
  • In einer unterschiedlichen Ausführungsform könnte bei der Tragetasche der Erfindung vor allem vorgesehen sein, daß von jedem der Bälge ein Lappen vorspringt.
  • Ebenso ist es in einer Variante des Verfahrens möglich, sich vorzustellen, daß sich das vorspringende Teilstück des Ausschnitts an der abgeschnittenen Kante des abgetrennten Schlauchteilstücks befindet, so daß die Ausschnittkerbe mit komplementärer Gestalt sich in der geschnittenen Kante des restlichen Schlauchstücks befindet.

Claims (9)

1. Tragetasche (10) mit zwei Paneelen (11, 12), die durch zwei Seiten miteinander verbunden sind, wobei eine der Seiten wenigstens einen Balg (13) aufweist, wobei die Tasche einen oberen Rand (15) aufweist, der eine Öffnung definiert, die so entworfen ist, daß sie, nachdem die Tasche (10) gefüllt worden ist, dadurch geschlossen wird, daß die beiden übereinander gelegten Hauptpaneele (11, 12) in der Nähe und längs der gesamten Länge des oberen Rands (15) miteinander verklebt werden, wobei die Tasche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wenigstens einen Aufziehlappen (17) aufweist, der dazu dient, den Balg (13) zu öffnen, und aus einem Stück mit dem Balg (13) so geformt ist, daß er von dem oberen Rand (15) der Tasche (10) vorspringt, wobei der Aufziehlappen (17) quer über die innere Faltlinie (13a) des Balgs (13) angeordnet ist und auf die Faltzone des Balgs (13) beschränkt ist, nämlich die Zone, die durch die Umgebung der inneren Faltlinie definiert ist.
2. Tasche gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufziehlappen (17) eine Ausgießtülle bildet, wenn der Balg (13) geöffnet ist.
3. Tasche nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Bälge (13, 14) aufweist, die jeweils die beiden Seiten der Hauptpaneele (11, 12) miteinander verbinden, wobei wenigstens einer der beiden Bälge (13) mit einem Aufziehlappen (17) versehen ist.
4. Tasche nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Boden aufweist, der dadurch gebildet wird, daß die Bodenkanten der Tasche (10) gefaltet und miteinander verklebt werden, wobei eine der Bodenkanten einen Kerbenausschnitt (18) aufweist, dessen Form zu dem Ausschnitt, der den Aufziehlappen (17) eines Balgs (13) bildet, komplementär ist, wobei der Kerbenausschnitt (18) derart an der Bodenkante angeordnet ist, daß er mit dem Lappen (17) fluchtet, bevor der Boden gebildet wird.
5. Tasche nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Griffe (20, 21) aufweist, die jeweils mit den beiden Hauptpaneelen (11, 12) der Tasche (10) verbunden sind, und daß der Aufziehlappen (17) des Balgs (13) angrenzend an die Griffe (20, 21) angeordnet ist, wenn sich die Tasche (10) in dem geschlossenen Zustand befindet.
6. Tragetasche nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Papier hergestellt ist.
7. Tragetasche nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Tasche eine Heißsiegelbeschichtung aufweisen.
8. Tragetasche nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegelbeschichtung eine Umhüllung auf Basis von Polyethylen ist.
9. Tasche nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung auf Basis von Polyethylen in der Gestalt einer Folie aus Polyethylen vorliegt, die an die Innenwände der Tasche (10) an deren oberem Rand geklebt ist, wobei zusätzlicher Klebstoff für die Polyethylenfolie unmittelbar unterhalb des Ausziehlappens (17) vorgesehen ist.
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