DE19720611A1 - Monostabiles elektrisches Schaltgerät - Google Patents
Monostabiles elektrisches SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein monostabiles elektrisches Schaltgerät mit einem Gehäuse
mit einem Sockel, mit einem Betätigungselement zur Beaufschlagung wenigstens
einer Kontaktstelle, die von einem beweglichen Kontakt und wenigstens zwei zuge
ordneten festen Kontakten gebildet ist, sowie mit Anschlußkontakten, die mit den
festen Kontakten zusammenarbeiten.
Monostabile elektrische Schaltgeräte finden vielfach als sogenannte Wipptaster
Anwendung bei Schalteinrichtungen für elektrische Geräte in Kraftfahrzeugen, zum
Beispiel für Sitzverstellungen, Spiegelverstellungen, Schiebe-/Hubdächer, im
Haushalt, zum Beispiel für Sessel- und Bettverstellungen, und in der Hausgeräte
technik und Unterhaltungselektronik. In allen Anwendungsfällen geht es darum, ein
kurzzeitiges, insbesondere impulsartiges elektrisches Signal zu erzeugen.
Üblicherweise sind die bekannten Wipptaster derart gestaltet, daß auf einer Wip
penseite oder auf beiden Wippenseiten eine elektrische Funktion als Öffnungs-
oder als Schließkontakt vorgesehen ist. Bei einigen Anwendungen werden hierbei
die Funktionen auch auf zwei oder mehr Tasten aufgeteilt, zum Beispiel bei Bild-
oder Tonaufzeichnungsgeräten die Funktionen Vor- oder Rücklauf und Wieder
gabe.
In der Kraftfahrzeugtechnik, das heißt, richtiger gesagt bei der elektrischen Ausrü
stung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Kraftfahrzeugelektronik, erfolgt die
Signalauswertung häufig unter Berücksichtigung der Betätigungsdauer und damit
der Signaldauer über ein sogenanntes Zeitfenster der Schaltelektronik, welche die
vorgesehene Schalthandlung dementsprechend vornimmt.
Derartige bekannte Schaltgeräte besitzen keinen oder zumindest keinen ausge
prägten Schaltpunkt, der eine taktile Erfassung der jeweiligen Schaltstufen durch
den Benutzer erlaubt, beziehungsweise diese Schaltgeräte erfordern einen außer
ordentlichen Montageaufwand, der einer wirtschaftlichen Fertigung zuwiderläuft.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin
dung ein Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach ge
staltet ist und es ermöglicht, mit einem Schaltorgan wahlweise eine oder zwei
Funktionen zu realisieren. Außerdem soll auch bei geringer Schaltfrequenz die
Kontaktsicherheit gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Entsprechend der Erfindung ist der bewegliche Kontakt einer jeden Kontaktstelle
verschiebbar ausgebildet und von einer Rückstellfeder in seine Ruhestellung be
aufschlagt. Hierbei ist das Betätigungselement als schwenkbar gelagerte Schalt
wippe ausgebildet und mit einem Schaltzapfen versehen, der dem beweglichen
Kontakt zugeordnet ist und diesen gegen die Kraft der Rückstellfeder beaufschlagt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist bei jedem Schaltgerät wenigstens
eine erste und eine zweite Kontaktstelle vorgesehen, die von einer gemeinsamen
Schaltwippe betätigt sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei Betätigung der
Schaltwippe in einer Richtung bedarfsweise zwei unterschiedliche Schaltbetätigun
gen erfolgen, die durch die Schaltwippe ausgelöst werden, indem die zugeordneten
beweglichen Kontakte sukzessive von der Schaltwippe beaufschlagt werden. Unter
Kontaktstelle wird hierbei die aus dem beweglichen Kontakt und den zugehörigen
festen Kontakten gebildet Einheit verstanden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Schaltge
rät mit vier jeweils paarweise einander zugeordneten Kontaktstellen mit jeweils
wenigstens zwei festen Kontakten ausgerüstet, so daß in jeder Wipprichtung der
Schaltwippe wenigstens zwei Schalthandlungen möglich sind. Damit erlaubt es die
se Gestaltung, die Schaltmöglichkeiten des Gerätes durch Betätigung mit einer
Schaltwippe auszuschöpfen.
Um die erforderlichen zwei Schaltpositionen je Wipprichtung der Schaltwippe zu
erreichen, sind jeweils die beweglichen Kontakte der ersten Kontaktstellen entge
gengerichtet verschiebbar zu den beweglichen Kontakten der zweiten Kontaktstel
len angeordnet, so daß deren Verschiebung relativ zueinander erfolgt.
Zum besseren Verständnis sind hierbei als erste Kontaktstellen diejenigen Kon
taktstellen bezeichnet, welche von der Schaltwippe jeweils in der gleichen
Wipprichtung beaufschlagt werden, während als zweite Kontaktstellen diejenigen
Kontaktstellen bezeichnet sind, welche jeweils in der entgegengesetzten
Wipprichtung von der Schaltwippe betätigt werden.
Hieraus ergibt sich, daß abhängig von der Schwenkbetätigung der an der Schalt
wippe angeordnete Schaltzapfen jeweils nur den ihm zugeordneten beweglichen
Kontakt der ersten Kontaktstellen betätigt, während die beweglichen Kontakte der
zweiten Kontaktstellen in Ruhestellung verbleiben, beziehungsweise umgekehrt.
Dabei ist in weiterer Verbesserung vorgesehen, daß in jeder Wipprichtung bezie
hungsweise Schieberichtung der beweglichen Kontakte wenigstens zwei Schalt
punkte hintereinander angeordnet sind, zu deren Betätigung eine sukzessive Be
aufschlagung der Kontaktstellen vorgesehen ist, das heißt ein wenigstens zweistu
figes Niederdrücken der Schaltwippe, nämlich zunächst bis zu einer ersten Schalt
stellung oder Schaltstufe und anschließend weiteres Durchdrücken bis zum An
schlag.
Gemäß einer weiteren Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Betäti
gungselement das Gehäuse des Schaltgerätes übergreift, so daß das Schaltgerät
hierdurch spritzwassergeschützt ist und eine gute Funktionssicherheit gewährleistet
ist. Insbesondere ist hierdurch eine Beeinträchtigung der Kontakte verhindert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Anschlußkontakte in
den Sockel des Gehäuses eingesetzt oder eingespritzt sind, wobei gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform die gehäuseseitigen Enden der Anschlußkontakte
sich in den Gehäuseinnenraum erstrecken und als feste Kontakte dienen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist im Gehäuseinneren eine Leiterplatte
angeordnet, welche die festen Kontakte aufnimmt, wobei auch hier die gehäusesei
tigen Enden der Anschlußkontakte sich in den Gehäuseinnenraum bis zu der dort
befindlichen Leiterplatte erstrecken und mit den darauf angeordneten festen Kon
takten verbunden sind.
Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung sind die festen Kontakte als Kon
taktflächen ausgebildet.
Zur Verbesserung des Schaltgefühls beim Betätigen der Schaltwippe sind jeweils
Rastnocken zwischen den einer Kontaktstelle zugeordneten festen Kontakten an
geordnet sind, welche Rastnocken mit dem zugehörigen beweglichen Kontakt zu
sammenarbeiten und in jeder Schaltstellung einen Rastimpuls auf die Schaltwippe
übertragen.
In weiterer Ausgestaltung ist jeweils der bewegliche Kontakt einer jeden Kontakt
stelle von einer Kontaktbrücke gebildet, wobei bei Schaltbetätigung die wenigstens
zwei festen Kontakte der Kontaktstelle elektrisch leitend verbunden beziehungs
weise getrennt sind. Dabei ist im Sinne eines verbesserten Schaltgefühls jede
Kontaktbrücke mit Einformungen versehen, die mit den Rastnocken zusammenar
beiten.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be
sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schaltgerät im Querschnitt entlang Schnittlinie
II-II gemäß Fig. 2;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang Schnittlinie I-I durch das Schaltgerät gemäß
Fig. 1 in Ruhestellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schaltgerät gemäß Fig. 1 in einer ersten
Arbeitsstellung
und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Schaltgerät gemäß Fig. 1 in einer zweiten
Arbeitsstellung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schaltgerät 10 mit einem Gehäuse 12 mit Soc
kel 14 im Querschnitt entlang Schnittlinie II-II gemäß Fig. 2 dargestellt. In dieser
Darstellung ist die aus Fig. 2 ersichtliche Schaltwippe 16 weggelassen, ebenso wie
der an den Sockel 14 angeformte Steckanschluß 18.
Fig. 2 verdeutlicht beispielhaft eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schaltgeräts 10 in Ruhestellung, welches hier im Längsschnitt entsprechend
Schnittlinie I-I in Fig. 1 gezeigt ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Schaltgerät 10 sind auf dem Sockel 14 zunächst eine
Leiterplatte 15, eine erste Kontaktstelle 20 und eine zweite Kontaktstelle 22 sowie
ein Lichtleiterelement 24 zum Zwecke der Anzeige der jeweiligen Schaltstellung
oder als Suchlicht, mit anderen Worten als Funktions- oder als Auffindbeleuchtung,
angeordnet. Ferner ist ein an der hier nicht gezeigten Schaltwippe 16 angeformter
und bei dieser Schnittdarstellung im Querschnitt gezeigter Schaltzapfen 26 zu er
kennen, der zur Beaufschlagung der beiden Kontaktstellen 20, 22 dient und hierzu
einerseits in Schwenklagern 27, die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt sind, und anderer
seits in einer beiden Kontaktstellen 20, 22 zugeordneten Führung 28 geführt ist.
Jede der beiden Kontaktstellen 20, 22 ist gleichartig gestaltet, jedoch entgegenge
richtet, quasi punktsymmetrisch zueinander angeordnet. Sie besitzen jeweils einen
Schiebekontakt 30, 32 als beweglichen Kontakt, der auf der mit den jeweils vier, nur
in den Fig. 2 bis 4 gezeigten, festen Kontakten 34 bestückten Leiterplatte 15 paral
lel zur Längsachse des Gehäuses 12 gleitfähig geführt ist und jeweils von einer
zugeordneten Rückstellfeder 36 in die Ruhestellung der betreffenden Kontaktstelle
20, 22 beaufschlagt ist.
Dementsprechend erfolgt bei Betätigung der betreffenden Kontaktstelle 20, 22
durch Verschwenken des Schaltzapfens 26, das heißt bei Verlagerung des jeweili
gen Schiebekontakts 30, 32, die Auslenkung der Rückstellfeder 36 und nach Los
lassen der mit dem Schaltzapfen 26 verbundenen Schaltwippe 16 die selbsttätige
Rückstellung des Schiebekontakts 30, 32.
Die erwähnten festen Kontakte 34 sind jeweils mit Anschlußkontakten 38 verbun
den, welche vom Steckanschluß 18 durch den Sockel 14 geführt sind und an der
Leiterplatte 15 anschließen. Vorzugsweise ist die Verbindung der Anschlußkontak
te 38 mit den festen Kontakten 34 einstückig vorgesehen.
Wie aus der in Fig. 1 gezeigten Darstellung in Verbindung mit den Fig. 2 bis 4 her
vorgeht, ist bei dieser beispielhaft gezeigten Ausgestaltung des erfindungsgemä
ßen Schaltgerätes 10 nur ein einziger Schaltzapfen 26 zur Betätigung der ersten
und der zweiten Kontaktstelle 20, 22 vorgesehen. Hierfür sind sogenannte Ansteu
ernocken 40 an dem Schaltzapfen 26 jeweils an gegenüberliegenden Seiten ange
bracht. Diese Ansteuernocken 40 arbeiten mit bei beiden Schiebekontakten 30, 32
vorgesehenen Kontaktführungen 31 derart formschlüssig zusammen, daß diese bei
einer von der Schaltwippe 16 auf den hieran in einer entsprechenden Hülse 42
längsverschieblich geführten und von einer Druckfeder 44 beaufschlagten
Schaltzapfen 26 übertragenen Schwenkbewegung entsprechend der Schwenkrich
tung jeweils nur den dieser Schwenkrichtung zugeordneten Schiebekontakt 30, 32
mitnehmen.
Dabei ist bei dieser Ausgestaltung vorgesehen, daß die Druckfeder 44, welche den
Schaltzapfen axial beaufschlagt gegen die Leiterplatte 15 und damit über die An
steuernocken 40 gleichzeitig die zugeordneten Schiebekontakte 30, 32 gegen die
festen Kontakte 34 beaufschlagt. Hierdurch ist stets eine ausreichende Kontaktkraft
und damit ein guter Kontakt zwischen dem beweglichen Kontakt 30, 32 und den
festen Kontakten 34 gewährleistet. Dieser Kontakt wird darüber hinaus begünstigt
durch die Schiebebetätigung des Schiebekontakts, der bei jeder Betätigung die
Kontaktflächen selbsttätig reinigt.
Nach Loslassen der Schaltwippe 16 erfolgt die selbständige Rückstellung. Hierbei
sorgt die dem betreffenden Schiebekontakt 30, 32 zugeordnete Rückstellfeder 36
sowohl für die Rückstellung des Schiebekontakts 30, 32 als auch für die Rückstel
lung des Schaltzapfens 26 und damit für die Rückstellung der Schaltwippe 16.
Bei einer Schwenkung der Schaltwippe 16 und damit des Schaltzapfens 26 in die
Gegenrichtung löst sich der Schaltzapfen 26 aus der formschlüssigen Verbindung
mit diesem beweglichen Kontakt 30, 32, beispielsweise der der ersten Kontaktstelle
20 zugeordnete Schiebekontakt 30, und greift statt dessen formschlüssig den
Schiebekontakt 32 der zweiten Kontaktstelle 22 an und nimmt diesen mit.
An der Kontaktführung 31 angeformte Rastnocken 46, welche mit einer am betref
fenden Schiebekontakt 30, 32 angeordneten Rastmarke 48 zusammenarbeiten,
dienen hierbei zur Erzielung eines taktilen Schaltgefühls, welches sich bei Betäti
gung, das heißt beim Schalten von der Schaltstellung 0 in die Schaltstellung 1 be
ziehungsweise von der Schaltstellung 1 in die Schaltstellung 2, auf den Schaltzap
fen 26 und von diesem auf die Schaltwippe 16 überträgt. Dieses taktile Signal wird
von der die Betätigung ausführenden Person quasi als Rückmeldung der erfolgten
Schaltbetätigung entsprechend wahrgenommen.
Schließlich ist im Inneren des Gehäuses 12 das bereits erwähnte Lichtleiterelement
24 angeordnet, welches mit einer am Sockel 14 beziehungsweise auf der Leiterplat
te 15 angeordneten Lichtquelle 25, zum Beispiel eine Leuchtdiode, zusammenar
beitet und je nach Beschaltung als Positionslicht oder zur Anzeige der jeweiligen
Schaltstellung, beispielsweise verbunden mit einem Farbwechsel, dient. Diese An
zeige kann durch die insgesamt oder örtlich transluzente oder durchscheinende
Schaltwippe beziehungsweise durch ein in der Schaltwippe 16 angeordnetes, hier
nicht gezeigtes Fenster von der Bedienseite her erkannt werden. Dabei kann die
Schaltwippe beziehungsweise das Fenster mit einem Symbol oder einer Wortanga
be versehen sein.
Wie die Darstellung in Fig. 2 ferner erkennen läßt, sind das Gehäuse 12 und der
Sockel 14 zweiteilig ausgeführt. Statt dessen kann aber auch bei entsprechendem
Preßwerkzeug eine einteilige Ausführung vorgesehen sein.
Außerdem ist anhand der Darstellung in den Fig. 2 bis 4 erkennbar, daß die
Schaltwippe 16 das Gehäuse 12 des Schaltgerätes 10 übergreift, wobei der Dreh
punkt der Schaltwippe unterhalb des schachtartigen Gehäuses 12 angeordnet ist,
wodurch das Schaltgerät 10 hierdurch spritzwassergeschützt ist.
In den Fig. 3 und 4 sind ebenfalls der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellungen
des erfindungsgemäßen Schaltgerätes gezeigt. Diese Abbildungen zeigen jedoch
jeweils eine unterschiedliche Arbeitsstellung, nämlich die Fig. 3 zeigt das Schaltge
rät 10 in einer ersten Schaltposition und die Fig. 4 zeigt das Schaltgerät 10 in einer
zweiten Schaltposition. Die Bezugsziffern sind entsprechend Fig. 2 zugeordnet und
bezeichnen die gleichen Merkmale. Demgemäß kann hier eine diesbezügliche Er
läuterung entfallen.
Claims (13)
1. Monostabiles elektrisches Schaltgerät (10) mit einem Gehäuse (12) mit
einem Sockel (14), mit einem Betätigungselement (16) zur Beaufschlagung wenig
stens einer Kontaktstelle (20, 22), die von einem beweglichen Kontakt (30, 32) und
wenigstens zwei zugeordneten festen Kontakten (34) gebildet ist, sowie mit An
schlußkontakten (38), die mit den festen Kontakten zusammenarbeiten, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (30, 32) jeder Kontaktstelle (20, 22)
verschiebbar ausgebildet und von einer Rückstellfeder (36) in eine Ruhstellung
beaufschlagt ist und daß das Betätigungselement als schwenkbar gelagerte
Schaltwippe (16) ausgebildet und mit einem Schaltzapfen (26) versehen ist, wel
cher Schaltzapfen (26) den zugeordneten beweglichen Kontakt (30, 32) gegen die
Kraft der Rückstellfeder (36) beaufschlagt.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Kontaktstelle (20) und eine zweite Kontaktstelle (22) vorgesehen sind, die von der
Schaltwippe (16) gemeinsam betätigbar sind.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Kontakt (30) der ersten Kontaktstelle (20) entgegengerichtet verschieb
bar zu dem beweglichen Kontakt (32) der zweiten Kontaktstelle (22) angeordnet ist.
4. Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig
von der Schwenkrichtung die Schaltwippe (16) jeweils nur den beweglichen Kontakt
(30) der ersten Kontaktstelle (20) betätigt, während der bewegliche Kontakt (32) der
zweiten Kontaktstelle (22) in Ruhestellung verbleibt beziehungsweise umgekehrt.
5. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltwippe (16) das Gehäuse (12) des Schaltgerätes (10) über
greift und daß das Schaltgerät (10) hierdurch spritzwassergeschützt ist.
6. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußkontakte (38) in den Sockel (14) des Gehäuses (12)
eingesetzt oder eingespritzt sind.
7. Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäu
seseitigen Enden der Anschlußkontakte (38) sich in den Gehäuseinnenraum (13)
erstrecken und mit den festen Kontakten (38) verbunden sind.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuseinneren (13) eine Leiterplatte (15) angeordnet ist, welche die fe
sten Kontakte (34) aufnimmt.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäu
seseitigen Enden der Anschlußkontakte (38) sich in den Gehäuseinnenraum (13)
bis zu der dort befindlichen Leiterplatte (15) erstrecken und mit den darauf ange
ordneten festen Kontakten (34) verbunden sind.
10. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die festen Kontakte (34) als Kontaktflächen ausgebildet sind.
11. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kontaktführung (13) mit angeformten Rastnocken (46) vorgese
hen sind, die jeweils mit einer jedem beweglichen Kontakt (30, 32) zugehörigen
Rastmarke (48) zusammenarbeiten und in jeder Schaltstellung einen Rastimpuls
auf die Schaltwippe (16) übertragen.
12. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bewegliche Kontakt (30, 32) einer jeden Kontaktstelle (20, 22)
von einer Kontaktbrücke gebildet ist, und daß bei Schaltbetätigung die wenigstens
zwei festen Kontakte (34) der Kontaktstelle (20, 22) elektrisch leitend verbunden
beziehungsweise getrennt sind.
13. Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kontaktbrücke Einformungen als Rastmarken (48) aufweist, die mit den Rastnocker
(46) zusammenarbeiten.
Priority Applications (2)
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Legal Events
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