DE1914054A1 - Lithographische Platte - Google Patents

Lithographische Platte

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Description

Dr. EMIL VORWERK migrobenzell/mönchen, 18. MäiZ 1969
PATENTANWALT Mozartstr.9 · Telefon 08142/6359 ^
Postscheckkonto: München 175659 ■
Bank: Deutsche Bank München, Zweigst. Maximilians!!·., Kto. 41/36230
P 460/69 DrV/L
POLTOHEOME COBPOBATION,
2 Ashburton Avenue, Xonkers 2, New York (T.St.A.)
Lithographische Platte
Die Erfindung betrifft platten-, blatt- oder folienfönaige Materialien (nachstehend zur Vereinfachung als plattenförmig bezeichnet), die für photochemische Zwecke brauchbar sind, z.B. für die Herstellung von lithographischen Platten, und insbesondere plattenförmige Materialien mit einem Aluminiumträger und einem darauf aufgebrachten Überzug aus einem lichtempfindlichen Material, ζβΒ· einer Diazoverbindung, wie sie auf dem Gebiet der Lithographie bekannt sind.
Der lithographische Druck beruht auf der ünmischbarkeit von fettartigen Stoffen und Wasser, der bevorzugten Aufnahme von fettartigen, bildbildenden Substanzen durch die Bildbereiche und einer ähnlichen bevorzugten Aufnahme eines wässrigen Befeuchtungsmediums durch die nicht-abbildenden Bereichee Wenn ein von fettartigen Substanzen gebildetes Bild auf eine geeignete Oberfläche aufgedruckt und die gesamte Oberfläche dann mit einer wässrigen Lösung befeuchtet wird, weisen die Bildbereiche das Wasser ab, während die nicht-abbildenden Be-
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reiche das Wasser zurückhalten. Bei nachfolgender Aufbringung einer fettartigen Druckfarbe halten die Bildbereiche die Druckfarbe fest, während die befeuchteten nicht-abbildenden Bereiche die Farbe abstoßen«, Die auf den Bildbereichen befindliche Druckfarbe wird dann auf die Oberfläche des Materials, auf dem das Bild reproduziert werden soll, zeB. Papier, Tuch ο.dgl., übertragen, und zwar über einen Zwischenträger, einen sogenannten Offset- oder Drucktuchzylinder, der erforderlich ist, um keinen Spiegelbilddruck zu erzeugen.
Lithographische Platten der erfindungsgemäß in Betracht kommenden Art weisen einen Überzug aus einer lichtempfindlichen Substanz auf, der auf einer Grundplatte oder -folie aus Aluminium haftet· Wenn die lichtempfindliche Schicht von dem Hersteller auf den Träger aufgebracht wird,.spricht man von einer von Anfang an lichtempfindlich gemachten oder herstellerseitig sensibilisierten Platte (presensitized plate)« Wenn die lichtempfindliche Substanz von dem Lithographen oder Plattenmacher auf den Träger aufgebracht wird, spricht man von einer nachträglich beschichteten Platte ("wipe-on"plate)0 Je nach der Art der verwendeten lichtempfindlichen Schicht kann die behandelte Platte zur direkten Reproduktion des durch Belichtung o.dgl. aufgebrachten Bildes benutzt werden, man spricht dann von einer positiv wirkenden Platte, oder zur Erzeugung eines der zu kopierenden Vorlage komplementären Bildes; im letzteren Falle spricht man von einer negativ wirkenden Platte. In beiden Fällen sind die Bildbereiche der entwickelten Platte oleophil und die nicht-abbildenden Bereiche hydrophile
Bei einer Negativplatte, die durch eine Hegativ-Transparenzvorlage belichtet wird, erfolgt eine Härtung des lichtempfindlichen Materials, gewöhnlich eine Diazoverbindung, und hierdurch wird dieses unlöslich in einer Desensibilisierlösung, mit der die Pl it ten nach der Belichtung behandelt werden. Diese Behandlung erfolgt zur Entfernung der Anteile der lichtempfindlichen Schicht, die infolge Schutzes gegen die Lichtein-
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wirkung durch das Negativ keine Lichthärtung erfahren haben· Die lichtgehärteten Oberflächenbereiche einer Negativplatte bilden die oleophilen Oberflächenbereiche, die die fettartige Druckfarbe aufnehmen und als "Bildbereiche" bezeichnet werden. Die Oberflächenbereiche, von denen das nicht-gehärtete lichtempfindliche Material durch ein Desensibilisiermittel entfernt worden ist, bilden die oder können umgewandelt werden zu den hydrophilen Oberflächenbereichen, die wenig Affinität für die fettartige Druckfarbe aufweisen und als "nicht-abbildende Bereiche" bezeichnet werden.
Bei einer Positivplatte handelt es sich im allgemeinen um eine Platte, auf der die belichteten Anteile der lichtempfindlichen Diazoverbindung die nicht-abbildenden Bereiche bilden, während der nicht-belichtete Teil entweder oleophil ist oder durch eine chemische Umsetzung in ein gehärtetes, oleophiles, Druckfarbe aufnehmendes Material, das dann die Bildbereiche bildet, umgewandelt werden kann.
Beim Beschichten einer Metallplatte mit einem lichtempfindlichen Material ist es Jedoch sehr erwünscht, das Material zunächst mit einer hydrophilen Oberfläche zu versehen, auf der die lichtempfindliche Schicht gut haftet und die dann bei Entfernung des nicht-umgewandelten ungehärteten lichtempfindlichen Materials die Druckfarbe abstoßenden nicht-abbildenden Bereiche bildet. Es sind verschiedene Methoden zur Erzeugung . derartiger hydrophiler Oberflächen auf Metallplatten für pianographische Druckverfahren bekannte
Ein wesentliches Problem dieses Fachgebiets lag in der Angabe einer Behandlung für Metallplatten, die dazu führt, daß die Metallplatte eine feste Bindung mit einer nachfolgend aufgetragenen lichtempfindlichen Verbindung eingeht, so daß eine sehr große Anzahl von Drucken, z.B. über 100.000 Drucke, in einwandfreier und gleichmäßiger Weise mit vergleichsweise billigen lithographischen Platten erhalten werden können. Einige
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der bekannten Behandlungen, durch die Aluminiumträgerplatten eine bessere Aufnahmebereitschaft und Haftfestigkeit für lichtempfindliche Überzüge erteilt worden ist, sind Sandstrahlbehandlungen, Körnung durch Bürsten, chemische Ätzung und Marmorierung (marbleing) der Plattenoberflächee
Eine Anodisierung von Aluminium unter Anwendung von Wechselstrom ist ebenfalls vorgeschlagen worden. Die Anodisierung der Oberfläche des metallischen Trägermaterials einer lithographischen Platte, insbesondere einer Aluminiumpiatte, führt zu gewissen Vorteilen, Aluminium und andere übliche Metalle für photographische und lithographische Trägermaterialien sind verhältnismäßig weich und zeigen keine hohe Beständigkeitgegen Abrieb und Korrosion«, Die Oxyde derartiger Metalle, wie sie bei der änodischen Behandlung auf der Oberfläche gebildet werden, sind jedoch im allgemeinen härter und widerstandsfähiger gegen Abrieb, Abnutzung und Korrosion. Weiterhin haben solche oxydierten Oberflächen gewöhnlich genauso gute oder bessere hydrophile und oleophobe Eigenschaften wie die nicht anodisch behandelten Metalloberflächen, was beides für lithographische Druckplatten sehr erwünscht ist« Platten mit anodisierten Aluminiumträgern sind brauchbar für direkte Bilderzeugung, z.B. Aufbringung der oleophilen Bildbereiche durch ein Schreibmaschinenfarbbande Als Träger für einen lichtempfindlichen Überzug, z.B. Albumin-Dichromat oder eine lithographische Diazosubstanz, sind derartige anodisierte Platten jedoch im allgemeinen nur brauchbar für verhältnismäßig kurze Betriebsläufe auf der Presse oder für Linienarbeit (line work), sie sind jedoch technisch und praktisch nicht zufriedenstellend zur Verwendung in der Druckereiindustrie zur Erzeugung von Drucken guter Qualität über lange Betriebsläufe in der Presse» Dies gilt besonders für vorsensibilisiert© lithographische Platten. Um die Mangel von anodisierten Aluminiumplatten zu verringern, sind lichtempfindliche Cinnamylderivate in Verbindung mit der anodisierten Aluminiumplattenoberfläche angewendet worden. Der-
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artige Platten sind jedoch, sehr teuer und es muß eine außergewöhnliche Sorgfalt bei der Herstellung und Verarbeitung der Platten aufgewendet werden«,
Bis in jüngere Zeit mußte daher ein Drucker zur Gewährleistung von Betriebsläufen mit über 10O0OOO lithographischen Kopien im allgemeinen Tief ätz. platten oder äquivalente Platten benutzen» Für Auflagen bis zu etwa 250.000 Kopien sind Standards Tief afc.^ platten aus Zink oder Aluminium verwendet worden« Derartige Platten sind viel teurer in der Herstellung als die neuartigen Platten gemäß der Erfindung. Weiterhin erfordern die Behandlungs- oder Verarbeitungsmaßnahmen, die zur Bereitung derartiger Platten in einem Druckereibetrieb notwendig sind, Zeit und Fachwissen einer geübten und erfahrenen Person.
Ein Verfahren zur Herstellung von gewerblich zufriedenstellenden, lagerbeständigen, vorsensibilisierten lithographischen Platten, die gut auf Vorrat gehalten werden können, ist in dem Patent ···«······ (Patentanmeldung P 15 21 928.0 vom 5. Februar 1966) beschrieben. Nach, diesem Verfahren wird eine Aluminiumplatte mit einem Wechselstrom in einem Salzsäurebad anodisiert. Die anodisierte Oberfläche wird dann mit Zirkonfluorid oder einem äquivalenten Salz oder einer äquivalenten Säure behandelt, um ein hydrophiles Reaktionsprodukt mit der anodigier-» ten Oberfläche der Aluminiumplatte zu bilden. Eine darauf aufgebrachte lithographische Diazosubstanz haftet fest an der anodisierten und behandelten Oberfläche» Derartige Platten ergeben Kopien ausgezeichneter Qualität bei Auflagen in der Presse bis. zu 250,000 Kopien und stellen die ersten, mit geringem Kostenaufwand und leicht herzustellenden, vorsensibilisierten lithographischen Platten auf Basis von anodisiertem Aluminium dar$ die derartig lange Benutzung und derartig hohe Druckauflagen gestatten.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer weiter verbesserten Platte, die sich, zur Aufnahme eines licht-
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empfindlichen Überzugs eignet und dabei eine außergewöhnlich, haltbare lithographische Platte ergibt. In Verbindung hiermit bezweckt die Erfindung weiterhin die Schaffung einer lithographischen Platte, die außergewöhnlich lange Betriebsläufe auf der Presse ermöglicht, sowie die Angabe eines Verfahrens zur Herstellung von weiter verbesserten Aluminiumträgern der angegebenen Art und zur Erzeugung von vorsensibilisierten anodisierten lithographischen Aluminiumplatten, die lagerbeständig sind, eine hohe Haftfestigkeit der darauf erzeugten Bildbereiche, insbesondere auf Basis von Diazoverbindungen, zeigen, sehr harte, abnutzungsbeständige aber feine Oberflächen aufweisen und demgemäß außergewöhnlich lange Betriebsläufe auf der Presse unter Erzeugung von Kopien hoher Qualität ergeben.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß lithographische Platten, die die vorgenannten Forderungen in vollem Umfange erfüllen, in einfacher und zuverlässiger Weise durch Anodisieren eines Aluminiumträgers, d.h. einer Platte, Folie oder eines Blatts aus Aluminium, mit Wechselstrom in einem Salzsäurebad und nachfolgendes Anodisieren des Trägers mit Gleichstrom in einem Schwefelsäurebad hergestellt werden können« Die in dieser Weise anodisierte Aluminiumplatte o.dgl« kann dann mit einem lichtempfindlichen Material, z.B. einer Diazosubstanz oder einem anderen an sich bekannten und auf dem Gebiet der Lithographie verwendeten Material, überzogen werden. Oberflächenbehandlungen der anodisierten Oberfläche vor der Aufbringung des lichtempfindlichen Überzugs, zeB„ eine Behandlung mit einem Zirkonfluorid- oder einem entsprechenden Salz oder einer äquivalenten Säure, einem wasserlöslichen Alkalisilikat oder Kieselsäure, oder irgendwelchen anderen vom lithographischen Gesichtspunkt wünschenswerten, Zwischenkörper bildenden Substanzen an sich bekannter Art, können ebenfalls mit Vorteil bei der Herstellung von Platten gemäß der Erfindung angewendet werden.
Wenrbleich allgemein alle lichtempfindlichen Überzüge, die in Verbindung mit Aluminiumträgern auf dem Gebiet der
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Lithographie verwendet werden, nach den derzeitigen Kenntnissen auch zur Verwendung in Verbindung mit erfindungsgemäß anodisierten Trägern geeignet sind, werden diazohaltige Überzüge bevorzugt« Bei derartigen Überzugsmaterialien kann es sich um eine Diazoverbindung in einem gerbbaren Kolloid, z.B« Albumin, oder in einem organischen hydrophilen wasserlöslichen filmbildenden Harz, das durch die licht-umgesetzte Diazoverbindung härtbar ist, z.B. Vinylpolymere wie Polyacrylamid oder Oxyalkyläther von Cellulose, handeln. Alternativ kann die Diazoverbindung in harzartiger Eorm vorliegen, zeB„ als Kondensationsprodukt von p-Diazodiphenylamin und Paraformaldehyd, wie das in der U„S.A.-Patentschrift 2 94-6 683 beschrieben ist. Außergewöhnliche Ergebnisse sind mit Platten erzielt worden, die mit den Reaktionsprodukten derartiger Diazokondensationsprodukte und gewissen dafür geeigneten Kupplungsmitteln, wie sie in der USA-Patentschrift 3 300 309 angegeben sind, überzogen waren« Derartige Diazoreaktionsprodukte werden daher derzeit bevorzugt. Andere lichtempfindliche Diazoreaktionsprodukte, z„B. das Reaktionsprodukt aus einer Diazoniumverbindung und Kaliumferrocyanid gemäß USA-Patentschrift 3 113 023 und Azide, sind ebenfalls geeignet. ,
Das als Trägerplatte verwendete Aluminium hat vorzugsweise eine Reinheit von 99 % oder mehr. Aluminiumlegierungen, beispielsweise die Legierungen Nr. 1100 oder Hr. 1145, sind ebenfalls geeignet. Reinere Legierungen als diese beiden Typen scheinen nach den derzeitigen Kenntnissen keine Vorteile zu bringen, da sie zu geringerer mechanischer Festigkeit neigen und teuerer, sind« ' -.
Es ist gewöhnlüi erforderlich, den Aluminiumträger vor dem Anodisieren zu entfetten. Die erste Anodisierung wird in einem Elektrolyten durchgeführt, der zweckmäßig aus einer etwa 0,5 bis etwa 2,0 prozentigen Salzsäurelösung besteht. Die Temperatur des Anodisierungsbades wird gewöhnlich zwischen etwa 15° und etwa 35° C gehalten. Die Dauer der Anodisierung liegt zweckmäßig zwischen etwa 5 und etwa 20 Minuten bei etwa 6 bis etwa
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14- Volt, Wechselstrom« Der Abstand der Platten in dem Bad beträgt zweckmäßig etwa 3,8 bis etwa 10,2 cm (1,5 - 4,0 inches). Es ist klar, daß die für den Anodisierungsvorgang erforderliche Zeit verringert wird, wenn die Temperatur der Säure oder die Spannung erhöht wird· Die in dieser Weise anodisierten Platten haben ein trübe glänzendes weißlich mattes Aussehen (dull, lustrous, whitish, matte finish)*
Nach dieser ersten Anodisierung werden die Aluminiumplatten zweckmäßig gespült und irgendwelche zurückbleibende Säure kann in einer verdünnten alkalischen Lösung, z«B. einer ammoniakalischen Lösung von etwa 1 % Stärke, neutralisiert werden·
Die in dieser Weise anodisierten Platten werden dann mit Gleichstrom in einem Schwefelsäurebad weiter anodisiert« Die Platten bilden die Anoden in einem Anodisierbehälter, Schwefelsäure stellt das bevorzugte Elektrolytmedium dar. Die Stärke der Schwefelsäurelösung liegt vorzugsweise in der Gegend von etwa 15 Gewichtsprozent Säure in Wasser, jedoch kann die Konzentration in einem weiteren Bereich geändert werden, beispielsweise zwischen etwa 8 % und etwa 22 %, wobei die im Einzelfall angewendete Konzentration weitgehend von praktischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten abhängt· Die Temperatur des Elektrolyten ist, soweit ersichtlich, nicht kritisch, jedoch sind Temperaturen bei oder etwas über der normalen Baumtemperatur ausreichend und daher aus praktischen Gründen vorzuziehen· Eine Rührung oder Bewegung des Elektrolyten, z.Bo mittels Hindurchleiten eines Luftstroms durch das Bad, ist ebenfalls wünschenswert. Gute Ergebnisse können beispielsweise bei Anwendung einer Spannung in dem Anodisiersystem von etwa 14 bis etwa 15 Volt erzielt werden, jedoch können auch Spannungen in einem weiteren Bereich, z.B, von etwa 10 bis etwa 20 Volt, angewendet werden. Vorzugsweise sollte dia Größe der Oberfläche der Anodenplatte etwa die gleiche wie die Größe der Oberfläche der Kathode sein. Letztere kann beispielsweise von einem bleiausgeschlagenen Behälter oder einer Bleischlange gebildet werden, die außerdem, zusammen mit Rührung
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durch Luft, zur Kühlung der Elektrolytlösung dienen kann«, Es kann ein Faserglasbehälter benutzt werden. Eine Gleiehstromdichte von
beispielsweise etwa 1,6 Ampere/dm (15 amperes per square foot of work) ist günstig, jedoch kann die Stromdichte ebenfalls in einem breiteren Bereich geändert werden, ζ·Ββ von etwa 1 bis etwa 2,2 A/dm (10 - 20 amperes per square foot). Die Anodisierungsdauer hängt von den vorstehend erläuterten Faktoren ab· Bei den derzeit bevorzugten Bedingungen, d.h.· einer Schwefelsäurekonzentration von etwa 15 %% Gleichstrom von etwa 15 Volt, einer Temperatur von etwa 20° bis etwa 25° G und einer Stromdichte von etwa
1,6 A/dm (15 amperes per square foot), wird beispielsweise eine ausgezeichnete Gleichstromanodisierung der Aluminiumplatten in etwa 1 bis etwa 5 Minuten, im allgemeinen etwa 2 Minuten, erreicht»
Da gewöhnlich nur eine Seite der Platte oder Folie als lithographische Oberfläche benutzt wird, kann man ohne weiteres zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit zwei Plätten oder Folien gleichzeitig anodisieren, indem man die beiden Platten oder Folien fest zusammenklammert, so daß diese zusammen als einzig^er Pol wirken und nur ihre äußeren freiliegenden Oberflächen anodisiert werden· Nach dem Anodisieren werden die Platten eine kurze Zeitspanne gespült, beispielsweise in kaltem Wasser. Sofern gewünscht, können auch milde Neutralisierlösungen Anwendung finden, beispielsweise eine ammoniakalische Lösung von etwa 1 % Stärke vor dem Spülen der Platten·
Die Oberflächen der in dieser Weise hergestellten Platten weisen einen lietalloxydüberzug auf, der sehr hart, abrieb sbe ständig und porös ist«, Die anfängliche Wechsel stromanodisierung des Aluminiums erzeugt eiru) dünne poröse gehärtete Oberfläche auf der Platte, die bei der nachfolgenden Gleichstromanodisierung weiter verbessert wird. Die letztgenannte Behandlung scheint zusätzliche kleinere Poren in der bereits porösen Oberfläche zu erzeugen, so daß schließlich eine Oberfläche vorhanden ist, die gleichmäßig mit feinen öffnungen überzogen ist und ins-
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gesamt eine Struktur aufweist, mit der das darauf aufgebrachte lichtempfindliche Material feste mechanische Bindungen eingehen kann· Darüber hinaus führt die zweite Anodisierung zu einer weiteren Härtung der Oberfläche und schafft damit eine noch größere Abnutzungs- und Abriebsbeständigkeit bei der Verwendung„ Die Platten haben jedoch nicht das dunkle, stahlgraue, glanzlose Aussehen von mechanisch vorgekörnten und mit Gleichstrom anodisierten
Wegen der porösen Natur von anodisierten Metalloberflächen, z.Bc infolge des Aluminiumoxyds auf einer anodisierten Aluminiumplatte, ist es üblich, die anodisierte Oberfläche mindestens teilweise mit verschiedenen Typen von Füllstoffen zu versiegeln; letztere dringen in den Oxydüberzug ein und werden darin festgehalten, entweder chemisch durch Umsetzung mit dem Metalloxyd oder mechanisch oder auf beiden Wegen. Die Versiegelung erfolgt im allgemeinen bei erhöhten Temperaturen, meistens bei oder in Nähe des Siedepunktes der Versiegelungslösung, für die einfach Wasser verwendet werden kann. Überraschenderweise wurde jedoch gefunden, daß demgegenüber bei den anodisierten Platten gemäß der Erfindung eine Versiegelung der anodisierten Oberfläche mit Füllstoffen o„dgl· gewöhnlich unnötig ist und die Platten als Auftragplatten (wipe-ons), auf die ein lichtempfindlicher Überzug direkt aufgetragen wird, verkauft werden können»
Andererseits ist es zweckmäßig, die anodisierte Oberfläche, auf die der Überzug aus einem lichtempfindlichen Material aufgebracht werden soll, mit einer Grundiersubstanz zu behandeln, die eine feste Bindung mit dem Trägermaterial und mit dem lichtempfindlichen Überzugsmaterial eingeht. Zahlreiche Grundierbehandlungen dieser Art sind bekannt und werden gewöhnliche für lithographische Platten, die eine längere Laufzeit haben sollen, angewendet« Diese Behandlungen können auch in Verbindung mit den Platten gemäß der Erfindung Anwendung finden. In den USA-Patentschriften 3 160 506, 3 136 636, 2 946 683, 2 922 715 und 2 715 066 sind eine Anzahl von geeigneten Materia-
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lien für bindungsverbessernde Grundiersubstanzen und Methoden zu ihrer Anwendung beschrieben· Alkalisilikat-, Kieselsäure-, Alkalizirkonfluorid- und Zirkonfluorwasserstoffsäurelösungen stellen derzeit die wichtigsten Bindemittel dar. Derartige Materialien führen zu einer wesentlichen Verbesserung der Bindung des lichtempfindlichen Überzugs an den darunter liegenden Metallträger, der sonst im allgemeinen von Natur aus zu einer unzureichenden Affinität für den Überzug neigt« Von den verschiedenen bekannten Bindemitteln werden die Fluoride der Metalle £ der Gruppe IYb, deren Alkalisalze und deren Säuren bevorzugt» Insbesondere die Alkalizirkonfluoride, zeB„ Kaliumzirkonhexafluorid, und Zirkonfluorwasserstoffsäure gemäß den USA-Patentschriften 3 160 506 und 2 946 683» sind besonders geeignet für die Herstellung der erfindungsgemäß anodisierten Aluminiumträger zur Aufnahme eines lichtempfindlichen Überzugs. Die Grundierbehandlung der anodisierten Platten kann unter Anwendung der bekannten Methoden und Bedingungen, wie sie in den vorstehend erwähnten Patentschriften erläutert sind und deren Inhalt durch diese Bezugnahme hier eingeführt sein soll, erfolgen.
Soweit das bei der Vielzahl der in Betracht kommenden Materialien bisher nachgeprüft werden konnte, können die t lichtempfindlichen Verbindungen und Stoff Zusammenstellungen, die sich auf dem Gebiet der Lithographie zur Bildung von Überzügen auf Aluminiumträgern bewährt haben, sämtlich auch in Verbindung mit den anodisierten Trägern gemäß der Erfindung benutzt werden. Zu typischen Beispielen für derartige lichtempfindliche Verbindungen und StoffZusammenstellungen gehören sogenannte gerbbare Kolloide, z.B. Albumin, Gasein, Stärke und synthetische filmbildende Harze, wie Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat, die ein Dichromat-Sensibilisiermittel enthalten, photopolymerisierbare Materialien, die durch Photoanreger polymerisiert werden, z.B. Verbindungen, die Carboxylgruppen, organischen Schwefel, Peroxyd-· gruppen oder organisch gebundenes Halogen enthalten, Diazoverbindungen, z.B. Diazobenzole, Diazonaphthaline, Diazoaminoben-
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zole, Diazodiphenylamine und Diazomercaptobenzole, aromatische Diazidoverbindungen, z.B. Diazidodiphönylmethancarbonsäuren, Azido styrylketone, Benzochinondiazide, Naphthochinondiazide und harzartige Ester von Sulfonsäuren der letzteren mit Phenolformaldehyd- oder Aceton-Pyrogallol-Kondensationsprodukten, Acenaphthene, SuIfanilido-methylen-fluorene, S-Alkylthiodiarylaminperchlorate, Jod-nitrothiophene und Nitronaphthaline, einschließlich Carbon- und Sulfonsäurederivaten.
Für die Herstellung von vorsensibilisierten, d.h. herstellerseitig sensibilisierten lithographischen Druckplatten werden einige der vorstehend erwähnten Arten von lichtempfindlichen Verbindungen und Stoffzusammensetzungen derzeit besonders bevorzugt. Hierzu gehören allgemein die Diazoverbindungen und insbesondere Diazodiphenylamin, substituiertes Diazodiphenylamin, Kondensationsprodukte von Diazodiphenylaminen mit Verbindungen, die reaktive Oarbonylgruppen aufweisen, z.B. Formaldehyd und Paraformaldehyd, und unverharzte lichtempfindliche Reaktionsprodukte von Diazodiphenylamin oder dessen Kondensationsprodukten mit hydroxylhaltigen aromatischen Kupplungsmitteln, Ester von Diazonaphtholsulfonsäuren mit Kondensationsprodukten von Pyrogallol und Aceton, sowie Kondensationsprodukte von Chinon-(1,2)-diazidsulfonsäurehalogeniden mit Phenol-Formaldehyd-Harzen«,
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Claims (1)

  1. "Iy 1 405-4
    Patentansprüche
    I Λ A Verwendung, bei der Herstellung einer lithographischen Druckplatte, die einen Träger umfaßt und einen lichtempfindlichen Überzug trägt, der durch Belichtung und Entwicklung zu einer lithographischen Oberfläche umgewandelt werden kann, eines Aluminiumträgers in Form einer Platte, Folie oder eines Blatts aus Aluminium mit einer porösen und gehärteten Oberfläche, die hergestellt ist durch Anodisieren der Aluminiumoberfläche in einem Salzsäureelektrolyten mit Wechselstrom und weiteres Anodisieren der Oberfläche in einem Schwefelsäureelektrolyten mit Gleichstrom.
    2ο Vorsensibilisierte lithographische Platte zur Belichtung durch eine Transparenzvorlage und Entwicklung zur Bildung einer lithographischen Druckplatte, die einen Träger in Form einer Platte, einer Folie oder eines Blatts aus Aluminium umfaßt und eine äußere Schicht aus einem lichtempfindlichen lithographischen Material trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Aluminiumträgers auf der Seite, auf die das lichtempfindliche Material aufgebracht ist, aus einer Aluminiumträgerschicht mit poröser und gehärteter Oberfläche, die durch Anodisieren der Aluminiumoberfläche zunächst in einem Salzsäureelektrolyten mit Wechselstrom und dann weiteres Anodisieren der Oberfläche in einem Schwefelsäureelektrolyten mit Gleichstrom erzeugt worden ist, besteht«
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DE19691914054 1968-03-25 1969-03-19 Verfahren zur Herstellung eines platten-, folien- oder blattförmigen Trägers aus Aluminium für lithographische Druckplatten Expired DE1914054C3 (de)

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