DE1913713A1 - Spritzduese - Google Patents
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Description
Robert C, Lawrence, Jr9, 1943 Barrington Court, Claremont,
Calif or nien / USA
Spritzdüse«
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Spritzdüsen und insbesondere
eine Spritzdüse, die ein verbessertes, flaches, fächerförmiges Muster aufweist, und sieh durch im allgemeinen
gleichmäßige Fließgeschwindigkeit and Überdeckung über ihren gesamten Querschnitt, sowie Unempfindlichkeit
gegen Veränderung des Spritzmusters bei Düsenabnützung
auszeichnet.
Die Spritzdüse der vorliegenden Erfindung wird mit Vorteil in verschiedenen Anwednungen, insbesondere industriellen
Anwendungen benutzt. Die Düse ist jedoch hauptsächlich dazu bestimmt, Oberflächenmaterial von einenoWferkstüek zu entfernen,
wie beispielsweise Rinde von Bäumen und Zunder oder Hammer schlag von Metallplatten. Die Erfindung wird in Ver-P
bindung mit dieser letzteren Anwendung beschrieben.
Es ist in Stahlwalzwerken üblich, Zunder von Stahlplatten zu
entfernen^ indem Wasserstrahle hoher Geschwindigkeit gegen die Oberfläche der Platte gerichtet werden» Eire typische Zun*·
derentfernungsanlage dieser AH enthält z. 3. eine Vorrichtung
zum Transportieren der Platte hochkant zwischen Sätzen von erfeundernden Busen, welche Spritzwasser mit hoher Ge-
^ schwindigkeit auf gegenüberliegende Seiten der Platte richten.
Die günstigste Düse für diesen Zweck besitzt ein im allgemeinen
flache^ fächerförmiges Spritzmustero Eins Vielzahl solcher entzundernden
Spritzdüse!! sind entwickelt worden» Die za Zt„ verfügbaren
Düsen sind jedoch nicht vollständig sufriedenst©llende
Die be si eilend es Düsen sind dahingehend unzulängliche, daß die
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effektive Auftreffkraft des Wassers an der Werkstückplatte über dem Querschnitt des Spritzmusters beträchtlich variiert.
Dies beruht auf der Tatsache, daß die Geschwindigkeit und / oder effektive Überdeckung des Wassers in dem Strahl über den Querschnitt
des Spritzwassers von einem Punkt zum anderen variiert. Daher erzeugen die z. Zt. verfügbaren entzundernden Düsen keine
gleichmäßige entzundernde Wirkung. Infolge des Wasserflusses von hoher Geschwindigkeit durch entzundernde Düsen neigen die
letzteren dazu, sich im Betrieb abzunutzen. Ein weiterer Mangel der bestehenden Zunderdüsen liegt in der Tatsache, daß sich ihr
Spritzmuster mit einer solchen Abnutzung beträchtlich verändert. Die Düsen» müssen deshalb regelmäßig eingestellt oder erneuert
werden. Dies macht ein Stillsetzen des Walzwerkes nötig und führt somit beträchtliche Kosten, Produktionsverzögerungen und Unannehmlichkeiten
mit sich.
Es ist jetzt offensichtlich, daß eine eindeutige Notwendigkeit für
eine verbesserte entzundernde Düse besteht, welche nicht den erwähnten Nachteilen der z. Zt. verfügbaren Düsen unterworfen ist.
Die vorliegende Erfindung sieht eine solche verbesserte entzundernde
Düse vor. Es geht jedoch aus der Beschreibung hervor, daß die verbesserte Düse der Erfindung in ihrer Verwendbar-
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keit nicht auf die Entzunderung von Metallplatten begrenzt ist, obwohl die Erfindung, wie bereits erwähnt, in diesem Zusammenhang
beschrieben wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spritzdüse zu schaffen, die ein verbessertes Spritzmuster mit
gleichmäßiger Auftreffkraft über im wesentlichen ihren gesamten im allgemeinen flachen , Becherförmigen Querschnitt, und eine '
relativ gleichmäßige Entzunderungswirkung aufweist, wobei sich ihr Spritzmuster bei Düsenabnutzung infolge der Flüssigkeitsströmung
hoher Geschwindigkeit durch die Düse nicht verändert, und dl e Düse, wenn nötig, leicht erneuert werden kann. Ferner
soll die Düse verhältnismäßig einfach in der Konstruktion, wirtschaftlich in der Herstellung und gut für ihre beabsichtigten Zwecke
geeignet sein.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Fachgebiet bewanderten aus der folgenden Beschreibung,
den Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen klar werden.
Es zeigt :
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• Figur 1 eine Perspektivansicht einer Blechwalzmaschine mit einer Entzunderungsvorrichtung, die Entzunderungsdiisen
gemäß der Erfindung enthält.
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer der in Fig. 1 dargestellten Entzunderungsdüsen.
Figur 3 eine Vorderansicht der Düse längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Figur 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4, in Fig. 3. Figur 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5, in Fig. 4.
Figur 6 eine Perspektivansicht eines vorderen Endes der Düse und veranschaulicht das verbesserte faeherföriEige
Spritzmuster der Düse.
Figur 7 eine Schnittansicht auf der Linie 7-7, in Fig. 5 und Figur 8 eine Perspektivansicht einer Hälfte einer geteilten Düsen-
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spitze der Spritzdüse gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Blechwalzmaschine 10 veranschaulicht,
wie sie in Stahlwalzwerken zum Walzen von Stahl«· blocken zu Blech verwendet werden. Die Blechwalzmaschine 10
umfasst Walzen 12, welche dazu dienen, ein von der Maschine
hergestelltes Metallblech 14 zu formen und vorzuschieben. An
der Äuslaßseite der Walzmaschine ist eine Sntzunderungsanordnung
16 angebracht, die eine Entzunderungsvorrichtung 17 zum Entfernen des Oberfläehenzunders voa dem Metallblech 14
aufweist. v
Die Entzunderungs vorrichtung 17 enthält obere und untere Rohrverzweigungen
18, welche auf eüiem Maschinenrahmen 20 oberhalb
und unterhalb der Bev/egungsbaas des Metallbleches 14 durch
die Maschine befestigt süuu. Jede Eohrversweigung 18 weist eine
Anzahl von enizundern^en Spritzdüsen 23 auf, um einen Wasserstrahl
hoher Geschwindigkeit gegen die gegenüberliegenden Flächen des Bleches 14 zu richten. Die Düseo. weisen wie dargestellt
überlappende Spritsmuster auf, wodurch auf vorteilhafte Weise
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die gesamte Oberfläche von jeder Seite des Metallbleches 14 während seines Weges"durch die Entzunderungsanordnung 16
gereinigt oder entzundert wird. Die zur Zeit bekannten entzündenden
Spritzdüsen für diesen Zweck sind jedoch mit Mangeln behaftetj indem sie wegen des Mangels der Gleichmäßigkeit der
Auftreffkraft des Spritzwassers von des Düsen über den gesamten Querschnitt des Spritzwassers keine gleichmäßige Entzunderungs- i
wirkung erzeugen. DaräberMnaus erfordern die bekannten Düsen
infolge der Veränderung ihres Spritzmusters bei Düsenabnutzung regelmäßiges Einstellen oder Austauschen, was ein Stillsetzen
des Walzwerkes nötig macht«, Die vorliegende Erfindung befasst ,.
et sich mit der verbesserten Konstruktion der entzundernden Spritz düse
22, wodurch diese Mäagel der bekannten Düsen vermieden werden.
Wie in Fig. 2 bis 8 dargestellt, besitzt die Düse 22 der vorliegenden
Erfindung einen Außenkörper 24, mit einem mit Gewinde versehenen hinteren Ende 26, einem mit Gewinde versehenen
vorderen Ende 28, und einem dazwischen liegenden einen Gabelschlüssel aufnehmenden Sechskant 30. Axial durch
diesen Körper 24 erstreckt sich eine Bohrung 32, deren vorderes Ende mit einer Senkung 34 versehen ist. In dem Körper
24 befindet sich ein rohrförmiger Filter 36. Dieser Filter 36
enthält eine Buchse 38, welche gleitend in der Bohrung 32 einge-
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passt ist, und sich noch* zum hinteren Ende dieser Bohrung
bis zu einer Stellung hinter dem Düsenkörper 24 erstreckt.
Das vordere Ende der Buchse 38 erstreckt sich durch das vordere Ende der Senkung 34 und einen kleinen Abstand darüber
^ ■ hinaus. Neben dem vorderen Ende ist die Buchse 38 mit einem
am äußeren Umfang verlaufenden Bund 40 versehen, der an einem inneren ringförmigen Ansatz 42 anliegt, welcher auf
dem Körper.24 am hinteren oder inneren Ende der Senkung 34 ausgebildet ist.
Axial durch die Buchse 38 erstreckt sich ein Wasserdurchgang
44. Das hinters Ende dieses Durchganges 44 öffnet durch eine Anzahl von Schlitzen 46 in dem hinteren vorstehenden Ende der
Buchse 38 radial nach außen. In Betrieb der Düse 22 tritt Wasser durch die Schlitze 46 in die Düse ein, und fließt durch den Wasserdurchgang
44 nach vorn. Die Schlitze 46 dienen dazu, feinkörnige Materie in dem Wasserstrom auszufiltern, um somit ein Verstopfen
der Düse durch solche Materie zu verhindern. Das vordere Ende des Wasserdurchganges 44 öffnet durch das vordere
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Ende der Buchse 38.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen, weist die Wandung der Senkung 34 einen radialen Abstand zum vorderen Ende der Buchse
38 auf, um somit einen ringförmigen Raum dazwischen zu defin ieren. Um das vordere Ende der Buchse 38 in diesen Raum ist
eine Spannbuchse 48 angeordnet, die sich nach vorn über die Buchse 38 hinaus erstreckt. Das hintere Ende dieser Spannbuchse
48 ist auf der Außenseite zylindrisch ausgebildet, WM
gleitend in der Senkung 34 des Düsenkörpers 24 zu passen. Die Spannbuchse 48 ist zur Wand der Senkung 34 durch einen
Dichtungsring 50 abgedichtet. Durch die Spannbuchse 48 erstreckt sich eine nach vorn konvergierende konische Spannbohrung
52, deren hinteres Ende das vordere Ende der Buchse 38 aufnimmt. Die Buchse 38 ist zur Wand der Spannbohrung
52 durch einen Dichtungsring 54 abgedichtet. Die Spannbuchse 48 weist .vor dem Düsenkörper 24 um ihr vorderes Ende einen
nach vorn weisenden !ringförmigen Ansatz 56 auf»
Auf dem vorderen Ende des Düsenkörpers 24 ist eine Muster
58 geschraubt, die ein einen Gabelschlüssel aufnehmendes Sechskant
60 aufweist. Am vorderen Ende der Mutter 58 ist ein nach
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innen gerichteter Flansch 62 angeordnet, welcher hinten gegen
den Ansatz 56 der Spannbuchse 43 anliegt. Demgemäß wird die Mutter 58 angezogen, um die Spannbuchse 48 nach hinten gegen
den Bund 40 zu drücken und dadurch den Büsenkörper 24, den
Filter 36 und die Spannbuchse 48 zusammenzuhalten.
ψ Die vorliegende Erfindung befasst sich in der Hauptsache mit
einem Düsenmundstück 64, welches im vorderen oder äußeren
Ende der Spannbohrung 52 angebracht ist« Dieses Düsenmundstück 64 ist auf dar Außenseite konisch ver jüngts ium der verjüngten
Spannbohrung52 zu entsprechen, Die hintere oder innese Stirnseite des Düsenmundstückes 84 sitzt an der vorderen ode*°.
äußeren Stirnseite der Buchse 38. Demgemäß wird bei Anziehen der Mutter 58 das Düsenmund stück 64 ia der Spaanbohräiag 52 nach
^ vorn gedrückt, und dadurch gutschließend in dieser Bohrung festgeklemmt,
um das Auslaufen von Wasser zwischen des.» Warad der
Bohrung und der Außenfläche des Mundstückes zn verhindern,,
Aus Gründen, welche im folgenden erklärt weröeß., ist das Mundstück
64 längs einer auf der Mittelachse des Mundstückes liegenden
Ebene vorzugsweise in zwei zusammenpassende Hälften 84a
und 64b geteilt,
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Eine öffnung 66 erstreckt sich axial durch das Düsenmundstück
64 und weist eine hintere oder innere Eingangsseite 68 und eine vordere oder äußere Ausgangsseite 70 auf. Die Öffnung
66 ist im Querschnitt von im allgemeinen rechteckiger Perm,
und ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch Seitenwände 72 und auf den verbleibenden Schmalseiten durch Stirnwände
begrenzt. Wie aus Fig, 4 hervorgeht, divergieren die Stirnwände
74 in Richtung der vorderen Stirnseite des Düsenmund-Stückes 64, wodurch die öffnung 66 in jeder Ebene parallel.
zur Teilungeebene zwischen den Hälften 64a und 64 b des Düsenundstückes
84 mit einem verhältnismäßig breiten nach vorn divergierenden, verjüngten Querschnitt versehen isi0 Wie aus
Fig. 5 hervorgeht, konvergieren die Seitenwände 72 na.ck der
öffhung 66 über den Hauptteil ihrer Axiallänge zur Teilungsebene hin, und erstrecken sich dann parallel zu dieser Ebene, wodurch
die öffnung 66 in jeder Ebene parallel zur Öffhungsachse und senkrecht
zur Teilungsebene mit einem verhältnismäßig engen nach vorn konvergierenden verjüngten Querschnitt versehen ist.
Es ist an dieser St eile wichtig zu erwähnen, daß sowohl die
Eing&ngsseite 68 als auch die Ausgangsseite 70 der öffnung
von rechteckiger Form und parallel zueinander angeordnet sind.
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Der Durchmesser des Wasserdurchganges 44 ist im wesentlichen größer als die Diagonalabmessung der Eingangsseite 68. Die
Ausgangsseite 70 weist eine enge Schlitzform auf, wie am besten in Fig. 3 und 6 veranschaulicht. Das Düsenmundstück 64 ist vorzugsweise
geteilt, um die Herstellung desselben zu erleichtern. Somit kann die Öffnung 66 bequem und wirtschaftlich durch einfaches
Fräsen geeignet geformter Nuten in die gegenüberstehenden Flächen der Hälften 64 a und 64 b des Düsenmundstückes 64 hergestellt
werden, sodaß, wenn die Hälften zum Düsenmundstück zusammengesetzt
werden, die gefrästen Nuten, die Öffnung 66 definieren. Fig. 8 veranschaulicht am besten die gefräste Nut in
einer Hälfte des Düsenmundstückes 64.
Im Betrieb ist eine Anzahl der Spritzdüsen 22 derart in die Rohr- W verzweigung 18 eingeschraubt, daß die Öffnungen 66 zur Bewegungs·
bahn des Metallbleches 14 zwischen den Rohr Verzweigungen 18
hin öffnen. Die Rohrverzweigungen 18 werden über eine Einlaß leitung 76 mit Wasser unter hohen Druck versorgt. Das Wasser
tritt aus jeder Düse 22 in der Form eines in Fig. 6 dargestellten fächerförmigen Wasserstrahles 78 aus. Die verschiedenen
Düsen 22, in der Entzunderungsvorrichtung 17 sind derart ausge-
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.richtet und längs der Rohrvtrzweigungen 18 angeordnet, daß
sich die Wasserstrahle 78 von den Düs^en 22in einer die Rohrverzweigungen
18 enthaltende gemeinsamen Ebene befinden^ und sich die Strahlen 78 benachbarter Düsen 22 derart überlappen,
wie Fig. 1 veranschaulicht.
Es ist festgestellt worden, daß das Spritzmuster der Düse 22 der vorliegenden Erfindung einzigartig ist, und eine vorzügliche Entzunderungswirkung
erzeugt, weil die Wassergeschwindigkeit und Überdeckung im wesentlichen über den Querschnitt des
Wasserstrahles 78 gleichmäßig ist. Die s ergibt eine verhältnismäßig gleichmäßige Auftreffkraft des Wassers auf dem Metallblech
14, an jedem Punkt des Wasserstrahles 78 von jeder Düse 22. Diese ausgezeichneten Eigenschaften des Wasserstrahles 78 von
der Düse 22 der vorliegenden Erfindung beruht teilweise auf der einzigartigen verjüngten Formgebung, der in Fig. 4 und 5 dar gestellten
Düsenöffnung 66, und teilweise auf der Tatsache, daß sowohl die Einlaßseite 68 als auch die Auslaßseite 70 von rechteckiger
Form ist. Es wird angenommen, daß diese rechteckige Form der Eingangsseite 68 und der Ausgangsseite 70 der Öffnung 66
der Hauptfaktor ist, welcher die ausgezeichneten Spritzeigen- , schäften der Düse 22 erzielt. Die genauen Gründe, warum die
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veranschaulichte Öffnungsformgebung dieses ausgezeichnete Spritzmuster erzielt, sind nicht bekannt. Daßx jedoch die
veranschaulichte Formgebung der Öffnung 68 tatsächlich ein solches vorzügliches Spritzmuster erzielt, ist durch ausgedehnte
experimentelle Verwendung einer Anzahl von Düsen 22 der vorliegenden Erfindung zum Entzundern von Stahlblech in
einem Walzwerk deutlich nachgewiesen worden« Demgemäß ist es offenbar, daß die hierin beschriebene und veranschaulichte
Erfindung vollständig in der Lage ist, die anfänglich dargelegten verschiedenen Aufgabe und Vorteile zu erreichen. Es liegt natürlich
auf der Hand, daß die Spritzdüse der vorliegenden Erfindung in ihrer Anwendbarkeit nicht auf eine solche Entz under ungs·
anwendung begrenzt ist.
Patentansprüche
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Claims (10)
1.) Spritzdüse gekennzeichnet durch: einen Körper (24) mit einem dahindurchgehenden Flüssigkeitsdurchgang
(44), der auf e*iner Seite in einer Öffnung (66) endet, durch welche Flüssigkeit aus der Düse (22) ausgestoßen
wird, wobei die Öffnung (66) eine verhältnismäßig enge rechteckige Form aufweist wnd an einer Seite in einer rechteckigen
Eingangsöffnung (68) und an der anderen Seite in einer rechteckigen Ausgangsöffnung(7Cf endet, sowie an zweigegenüberliegenden
Seiten durch ebene Seitenwände (72) und an ihren verbleibenden Seiten durch ebene Stirnwände (74)vbegrenzt ist,
wobei die Seitenwände (72) größere Teile aufweisen, welche in
der Richtung der Ausgangsöffnung (66) konvergieren, und die Stirnwände (74)^ in der Richtung der Ausgangsöffnung (66) divergieren.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;
daß die Seiieawände (72jfder Öffnung (66) unmittelbar
neben der Ausgangsöffnung (70) kleinere Teile enthalten, welche im allgemeinen parallel verlaufen.
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3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (22) ein abnehmbares Düsenmundstück (64) enthält, die Öffnung (66) in dem Düsenmundstück
(64) ausgebildet ist, und das Düsenmundstück (64) längs einer die Achse und die Hauptlängsachsen der Eingangs- und Ausgangsöffnung
enthaltenden Teilungsebene in zwei zusammen-
fc ' passende Hälften (64a , 64 b) geteilt ist.
4. Düse gekennzeichnet durch : einen im allgemeinen rohrförmigen Körper (24), der mit Außengewinde
versehene vordere und hintere Enden (28, 26) aufweist, eine Bohrung (32)s die sich axial durch den Körper (24) erstreckt,
und an ihrer Vorderseite in einer Senkung (34) endet, die durch die Vorderseite öffnet, eine Spannbuchse (48), deren hinteres Ende
gleitbar in der Senkung (34) angeordnet ist, und deren vorderes Ende einen am äußeren Umfang verlaufenden Ansatz (56) aufweist,
eine Mutter (58), die auf das vordere Ende des Körpers (24) geschraubt ist, und einen vorderen nach innen gerichteten Flansch
(62) aufweist, der an dem Ansatz (56) der Spannbuchse (48) anliegt, wobei die Spannbuchse (48) eine dahindurch sich erstreckende
konisch verjüngte Spannbohrung (52) aufweist, ein auf der Außen -
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seite konisch verjüngtes Düsenmundstück (64), das in der
Spannbohrung f 52) angebracht ist, und eine sich axial dahin dur
eher streckende Öffnung (66) aufweist, die eine verhältnismäßig
enge rechteckige Form besitzt und an ihrem hinteren Ende in einer rechteckigen Einlaßöffnung und an ihrem vorderen
Ende in einer rechteckigen Auslaßöffnung endet, und auf zwei gegenüberliegenden Seiten von ebenen Seitenwänden
{72} begrenzt ist, die größere ebene Teile-aufweisen, welche in der Richtung der Ausgangsöffnung konvergieren, und an
ihren verbleibenden Seiten durch Stirnwände f 74) begrenzt ist, welche in der Richtung der Ausgangsöffnung dtvergieren.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (72) der Öffnung (66) unmittelbar neben der Auslaßöffnung kleinere ebene Teile
aufweisen, welche im allgemeinen paralell zur Achse angeomet
sind.
6. Düse nach Anspruch 4, dadurch geken η zeichnet,
daß das Düsenmundstück f 64) längs einer die Achse und die Hauptlängsachsen der Eingangs- und Ausgangsöffnungen
enthaltenden Teilungsebene in zwei zusammen -
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passende Hälften (64 a und 64 b) geteilt ist« und die Buchse
(38) eine nach vorn weisende Stirnfläche aufweist, die am hinteren Ende des Düsenmundstückes (34) anliegt.
7. Düseninundstück mit einer sich axial dahin^durcherstreckenden
Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (66) in jeder Querschnittsebene senkrecht zur Mittelachse der Öffnung (66) eine verhältnismäßig
enge rechteckige Form aufweist, und an einer Seite in einer rechteckigen Eingangsöffnimg (68) und an der
anderen Seite iu einer rechteckigen Auegangsöffhung f 70)
endet, die Öffnung (66) auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch ebene Seitenwände (72) und an ihren verbleibendem
Seiten durch ebene Stirnwände (74) begrenzt ist, die Seitenwände
f 72| größere ebene Teile aufweisen«; welche iß Bicktung
der Auslaßöffnung konvergieren, und die Stirnwände (74) in Richtung der Auslassöffnung divergieren.
8. Düsenmundstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (72) unmittelbar
neben der Ausgangsöffnung (70) ebene Teile aufweisen, welche
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- 19 im allgemeinen paralel/ zur Achse angeordnet sind.
9. Düsenmundstück nach Anspruch 7, da d u r c h gekennzeichnet, daß das Mundstück (64) längs
einer die Achse und die Hauptlängsachsen der Eintritts- und Austritts-Öffnungen enthaltenden Teilungsebene in zwei zusammenpassende
Hälften (64 a , 64 b^get/eilt ist.
10. Düse gekennzeichnet durch:
einen rohrförmigen Körper (24) 3 der einen sich in Längsrichtung
dahindurcherstreckenden Wasserdurchgang (44) aufweist,
ein Düsenmundstück (64) auf einer Seite des Körpers, dessen innere Stirnfläche sich an dem benachbarten Ende des Wasserdurchganges
und einer gegenüberliegenden äußeren Stirnfläche erstreckt, wobei das Düsenmundstück (64) eine Öffnung (66) von
durchgehend rechteckigem Querschnitt enthält, die sich auf der Mittelachse des Wasserdurchganges (44) durch das Mundstück (64)-erstreckt,
und eine rechteckige Eingangssaite (68) aufweist, die durch die innere Stirnfläche des Mundstückes zum Durchgang (44)
öffnet, und eine rechteckige Ausgangsseite (70), die durch die
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äußere Stirnfläche des Mundstückes öffnet, sowie die Öffnung (66) an zwei gegenüberliegenden Seiten durch ebene Seitenwände
(72) begrenzt ist, die größere Teile aufweisen, welche in der Richtung zur Ausgangsseite konvergieren und an ihren verbleibenden
Seiten durch ebene Stirnwände (74) begrenzt ist, welche in der Richtung zum Ausgang d«vergieren, sowie die
Eingan^sseite (68) der Öffnung (66) eine rechteckige Eingangsöffnung
definiert, die eine größere Längenabrnessung und eine kleinere Breitenabmessung aufweist, und der Durchmesser des
Durchganges (44) an der inneren Stirnfläche des Düsenmundstückes (64) im wesentlichen größer ist, als die größere Dimension der
Eingangsöffnung.
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Priority Applications (3)
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