DE1913498U - Bildwechselvorrichtung. - Google Patents
Bildwechselvorrichtung.Info
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- DE1913498U DE1913498U DEK31970U DEK0031970U DE1913498U DE 1913498 U DE1913498 U DE 1913498U DE K31970 U DEK31970 U DE K31970U DE K0031970 U DEK0031970 U DE K0031970U DE 1913498 U DE1913498 U DE 1913498U
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
RA.058 769-U.65
Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart - Wangen
Hedelfinger Strasse 5*+)6o und7o 21. April 1959
Die Erfindung betrifft eine Bildwechselvorrichtung für Projektoren,
Bildbetrachtungsgeräte oder an dieselben anfügbaren Vorratsbehälter
für Diapositive, mit welcher die Diapositive einem Bildstapel entnommen und in die Projektions- bzw. Betrachtungslage überführt werden.
Derartige Bildwechselvorrichtungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt geworden. Die einfachste Art, die Diapositive aus
Ihrem Vorratsraum mit Hilfe eines Schiebers in die Projektionsstellung zu überführen, wird am häufigsten angewandt. Die diesen Vorrichtungen anhaftenden Mängel haben ihre Hauptursache in der Schwierigkeit das vorderste Diapositiv so vom Stapel zu trennen, daß ohne
Beschädigung der Bilder eine störungsfreie Bildvorführung möglich ist. Eine andere Vorrichtung entnimmt die horizontal über dem Bildschacht gelagerten Diapositive dem Bildstapel mittels einer Drehscheibe und bringt sie über Umlenkmittel in die vertikale Projektionslage. Dereinwandfreien Bildtrennung stehen in diesem Fall die Nachtelle der
Bildumlenkung gegenüber.
Ihrem Vorratsraum mit Hilfe eines Schiebers in die Projektionsstellung zu überführen, wird am häufigsten angewandt. Die diesen Vorrichtungen anhaftenden Mängel haben ihre Hauptursache in der Schwierigkeit das vorderste Diapositiv so vom Stapel zu trennen, daß ohne
Beschädigung der Bilder eine störungsfreie Bildvorführung möglich ist. Eine andere Vorrichtung entnimmt die horizontal über dem Bildschacht gelagerten Diapositive dem Bildstapel mittels einer Drehscheibe und bringt sie über Umlenkmittel in die vertikale Projektionslage. Dereinwandfreien Bildtrennung stehen in diesem Fall die Nachtelle der
Bildumlenkung gegenüber.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Vorteile dieser bekannten
Vorrichtungen, ohne deren Mängel, in einem Bildwechsler zu vereinigen. Bei der Bildwechselvorrichtung für Projektoren, Bildbetrachtungsgeräte
oder an dieselben anfügbaren Vorratsbehälter für Diapositive, bei welcher der Bildtransport mittels Schieber oder
dergleichen erfolgt, geschieht dies erfindungsgemäss dadurch, dass
von dem im Vorratsraum zur Projektionsstellung schräg geneigten,
zur vertikalen Bildführung jedoch parallelen Bildstapel das vorderste Diapositiv von einer von der Schieberbewegung gesteuerten
Drehscheibe oder dergleichen vom Bildstapel getrennt und in eine der Projektionsstellung entsprechende Lage gebracht wird. Dabei
kann die Trennbewegung mit Hilfe der Drehscheibe um eine gedachte,
durch die Bilddiagonale der im Vorratsraum gelagerten Diapositive gehende Achse erfolgen oder aber wird das vorderste Diapositiv während
des Transports in die Projektionslage ausgerichtet.
Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung mehrerer Ausführungsoeispiele,
ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen in der
Abb. 1 einen Vorratsbehälter In der geschnittenen Draufsicht und
die in der Ausgangsstellung befindliche Bildwechselvorrichtung
mit Schieber -und Drehscheibe,
Abb. 2 den Vorratsbehälter nach Abbildung 1 nach Beginn der
Schieberbewegung und der auf die Projektionslager ausgerichteten Drehscheibe,
Abb. λ eine Seitenansicht des Vorratsbehälters nach Abbildung 2
im Schnitt,
Abb. h einen Teilschnitt A-A nach Abbildung 1,
Abb. 5 einen Teilschnitt A-A nach Abbildung 2,
Abb. 6 einen Vorratsbehälter in der geschnittenen Draufsicht mit
dem in der Ausgangsstellung befindlichen Schieber,
Abb. 7 den Vorratsbehälter nach Abbildung 6 nach Beginn der Schieberbewegung
und dem damit verbundenen Trennungsvorgang»
Abb. 8 eine Seitenansicht des Vorratsbehälters nach Abbildung 7
im Schnitt,
Abb. 9 einen Vorratsbehälter in der geschnittenen Draufsicht und
der in der Ausgangsstellung befindlichen Einheit, bestehend aus Schieber und Drehscheibe,
Abb. Io den Vorratsbehälternach Abbildung 9, wobei der Trennungsvorgang
der Drehscheibe erst unmittelbar mit der Transportbewegung des Schiebers erfolgt,
_ If _
Abb. 11 den Vorratsbehälter nach Abbildung Io nach Beendigung
der Transportbewegung und dem vor dem Projektorbildfenster
befindlichen Diapositiv,
Abb. 12 eine Seitenansicht des Vorratsbehälters und des Projektorbildfensters
nach Abbildung 11, im Schnitt..
Der in den Abbildungen 1 bis 5 gezeigte Vorratsbehälter 1, welcher
sich aus dem Körper 2 und dem Gehäuse 3 zusammensetzt, ist mit dem
Projektor oder einem Teil desselben fest oder lösbar verbunden oder wird von ihm selbst gebildet. Die Diapositive h sind im Vorratsbehälter
1 untergebracht und werden von der Andruckplatte 5 unter
dem Druck der um den Bolzen 6 gelagerten Feder 7 gegen die Drehscheibe 8 mit ihren Abwinkelungen 8a geschoben. Mit einem Niet 9 ist
die Feder Io und die Drehscheibe 8 verbunden. Die Drehscheibe 8 lässt sich in den Führungen 2a und 2b um einen bestimmten Winkel
verdrehen. Im Schlitz 2c des Körpers 2 ist der mit dem Griffstück durch die Schrauben 12 verbundene Schieber 13 gelagert. Um beim
Bildtransport die Reibung zwischen dem Diapositiv *fa und dem nachfolgenden
Diapositiv ^b weiter zu verringern, ist der Schieber 13 in
bekannter Weise mit einem Nocken 13a versehen, welcher nach kurzer Transportbewegung das Diapositiv *+b vom Diapositiv ha. abhebt. Die
dem Bildtransport dienende Fläche 13b ist durch eine warzenartige Erhöhung 13c verstärkt. Ebenfalls um das Griffstück 11 ist die Steuerplatte
lh gelagert, mit deren Lappen l^fa einerseits und den im
Körper 2 gehaltenen Stiften 15 andererseits die Zugfedern 16 verbunden sind. Die Zugfedern 16 haben die Aufgabe den Schieber 13
♦ - 5 -
nac*.i jeder Trans portbeweguzig in die AusgaBgsstellnng zurückzubringen.
Der zweiarmige H@fe*l 17* welcher alt seinem Arm l?a
der Steuerplatt® lh mi& suit ies Ekelten Am 17b siit der Drehscheibe
0 und dem mit diesse Ars I'7"b verbundenen Bolzen 1.7c mit d@r
SclTägf lache I1R) in Wirkvarbindung steht, ist vm die Ans at 2 schraube
18 -schwenkbar gelagert» Dieselbe ist etenso yife die den D-urcb-Sangsregler
"bildend© Sperre 19 Mt der Achse 2o sit dem Körper 2
vsrbimden. Die Sperre 19 wird vom Druckstück 21 untor dem Einfluss
dor Feder 2^· nach vorn geschoben. Die dabei von deia Abstand der
Sperre 19 von der Drehscheibe 8 gebildete Durchgangsöffnung 2d erlaubt
die unbehinderte Einaelentnahme dtinner Dlapositi"?©« Als zus.ä.taliehe
Sicheruaf, mit der Aufgebe bei der Drehbewegung der Drehscheibe
8 mit dem Diapositiv h& ein ilitdrehsn des Diapositivs hl·
und der folgenden zu VSrMSdSFn7dient die Blattfeder 22, die mit
der Schraube 23 am Behälter 1 befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung (Ausfiihrungsbeispiel 1) ist folgende:
Mit dem Griffstiick II wird von Hand oder mit Hilfe eines Motors der
Schieber 13 mit der Steuerplatte I2+ entgegen der Kraft der Zugfedern
16 nach unten geschoben. Dsbei wird von der Steuer-platte l1*·,
welche mit ihrer Schräge iVfc auf den Bolzen 17c am Arm 17t) des
Hebels 17 trifft, der Hebel 17 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers
verschwenkt» Die Drehscheibe 8, in deren Ausschnitt 8b die Rundung
17d des Hebelarms 17b eingreift, wird dadurch im Uhrzeigersinn so-
weit gedreht tis die Kante 8c des Schlitzes 8d an der Führung 11a
des GriffStücks 11 anschlägt (Abbildungen 2, 3 und 5). Bei diesem
Vorgang wird das Diapositiv h von den Abwinklungen 8a mitgenommen und
mit Hilfe der Feder Io vom Diapositiv 4b getrennt* Die Feder Ic
wird durch die Drehung der Scheibe 8 vom Körper 2 aus der in der
Abbildung h dargestollten in die der Abbildung f entsprechende
Lage gebracht. Der Bildstapel* und zwar besonders das Diapositiv Md, wird von der Blattfeder 22 am Mitdrehen gehindert. Bei der
Vorführung dicker Diapositive weicht die Vorderkante der Blattfeder 22 das Diapositiv !+a freigebend aus, ohne jedoch auch dem
nachfolgenden Diapositiv M-b diese Möglichkeit zu bieten. Im weiteren Verlauf der Transportbewegung erfasst nun die Fläche 13b
des Schiebers 13 das vom Bildstapel getrennte und von der Drehscheibe
auf die der Projektionsstellung entsprechende Lage ausgerichtete Diapositiv ha und bringt dieses durch die DurchgangsÖffnung
2d vor das nicht dargestellte Bildfenster im Projektor,
Die Rückkehr des Schiebers 13 in seine Ausgangsstellung wird von
den Zugfedern 16 durchgeführt oder,bei Einschaltung eines Motors,
unterstützt. In der letzten Phase dieser Bewegung trifft die Kante lM-c auf den Arm 17a des Hebels 17 und verschwenkt diesen im Sinne
des Uhrzeigers. Mit dieser Bewegung kehrt die Drehscheibe 8 ebenso wie die Feder Io in ihre Ausgangslage zurück.
Die Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels erfolgt anhand der Abbildungen 6 bis 8. Der Vorratsbehälter 3o setzt sich aus dem
Körper 31 und dem Gehäuse 32 zusammen. Die im Vorratsbehälter
untergebrachten Diapositive 33 werden von der Andruckplatte 3^
unter dem Druck der um den Bolzen 35 gelagerten Feder 3^ gegen
die von der Vorderwand 31a gebildeten Flächen 31b und in den Ausschnitt
37a der in der Abbildung 6 in der Ausgangsstellung befindlichen
Drehscheibe 37 geschoben. Die untere Kante 37b des Ausschnittes 37a ist angeschrägt. Der Umfang 37c der um einen bestimmten
Winkel verdrehbaren Scheibe 37 ist stellenweise/in der Ausnehmung 31c der Vorderwand 31a gelagert. Im Schlitz 31d der
Vorderwand 31a ist das Griffstück 38 angeordnet, welches durch
die Schrauben 39 mit dem Schieber *+o verbunden ist. Die Zugfedern
IfI, für die Rückführung des Schiebers *fo in seine Ausgangsstellung,
greifen einerseits an der Vorderwand 31a mit den Stiften
U-6 und andererseits an den Lappen *+oa des Schiebers ho an.
Die mit dem Körper 31 verbundenen Federn h2 liegen in ihrer Ruhestellung
(Abbildung 6) auf der Drehscheibe 37 auf. Die Aufgabe der Federn k-2 ist es, das von der Drehscheibe 37 zugeführte Diapositiv
33a in den Bildführungskanal 31e zu bringen. Der an dem
Schieber *fo befestigte Bolzen *+3 steuert im Zusammenwirken mit
dem Schlitz 37d und der Bewegung des Schiebers ho bzw. des Griffstücks 38 den Trennvorgang der Drehscheibe 37· Die mit der Schraube
Μ+ am Körper 31 angebrachte Blattfeder hj hindert, während des
Trennvorgangs das Diapositiv 33b und die nachfolgenden Diapositive
an der Mitnahme.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgen·3'■ r
Der aus der Ruhestellung (Abbildung 6) mit Hilfe des Griffstücks
38 entgegen der Kraft der Zugfedern 1KL nach unten geschobenen
Schieber *fo steuert mit dem Bolzen *+3 im Zusammenwirken mit dem
Schlitz 37d die Drehscheibe 37· Dieselbe wird dadurch im Uhrzeigersinn
gedreht (Abbildungen 7 und 8) und nimmt dabei das von der Andruckplatte 31+ gegen die Flächen 31b und in den Ausschnitt 37a
der Drehscheibe 37 gedrückte Diapositiv 33a in den Wirkungsbereich
der beiden Federn *f2 und wird von diesen in den Bildf tihrung skanal
31e gebracht. Die Steuerfunktion des an dem Schieber ho befestigten Bolzens >+3 1st damit abgeschlossen. Der weitere Verlauf der
Abwärtsbewegung bringt das Diapositiv 33a vor das Projektorbildfenster,
welches nicht dargestellt ist. Die Breite und Dicke des Schiebers ho entspricht nahezu der lichten Weite des Blldführungs
kanals 31e. Dies bat den Vorteil, dass alle Diapositive, gleichgültig
ob dick oder dünn, sicher erfasst und transportiert werden
Die am Ausschnitt 37a angebrachte Schräge 37b garantiert die
störungsfreie Zuführung der Diapositive in den Bildftfhningskanal
31e.
Mit der Rückführung des Griffstücks 38 bzw. des Schiebers Uo, bewirkt
von den Zugfedern kl, wird von de« Bolzen *f3 , der wiederum
in den Schlitz 37d gelangt, die Drehscheibe 37 entgegen des Uhrzeigersinn in ihre Ausgangslage zurückgedreht. Die Federn **2 werden
angehoben und die Andruckplatte 3*f schiebt das nächst© Diapositiv
in den Ausschnitt 37a der Drehscheibe. Der Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen.
_ Q
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist anhand der- Abbildungen 9
bis 12 beschrieben. Der Körper Jl und das Gehäuse 52 bilden zusammen
den Vorratsbehälter 5o» Die im Vorratsbehälter 5o untergebrachten
Diapositive 53 werden von der Andruckplatte 5^ unter
dem Druck der im den Bolzen 55 gelagerten Fader 56 in die Aufnahme
57a der in der Abbildung 9 in der Ausgangsstellung befind
liehen Drehscheibe 57 geschoben. Die Drehscheibe 57 ist mit ihrem Ansatz 57b in dem Schieber 58 bei 58a gelagert und bildet
mit diesem zusammen eine Funktionseinheit» Ebenfalls mit dem
Schieber 58 1st mit dem Lagerbolzen 59 das Zahnrad 6o verbunden
Dasselbe befindet sich in der Ausnehmung 58b und 1st mit seinen
Zähnen ständig in dem Zahnsegment 57c und in der Ruhelage sowie bei Beginn und Ende der Schieberbewegung mit der Zahnstange 6l
In Eingriff» Die Zahnstange 61 1st mit zwei Schrauben 62 am Körper 51 befestigt. Mit dem Schieber 58 ist mittels der Schrauben
63 das Griffstiick 6*f verbunden. Dasselbe ist in Schlitz 5la verschiebbar
gelagert. Die Zugfedern 65* für die Rückführung des
Schiebers 58 in seine Ausgangsstellung, sind mit dem Körper 51
mit den Stiften 66 verbunden, und sind aa Schieber 58 bei 58c
eingehängt. In den Abbildungen 11 und 12 ist ein Teil der Projekt
or bildbühne 67 gezeigt. Die Blattfeder 68 hält das Diapositiv vor dem Projektorbildfenster 67a fest. Die Blattfeder 68 hat einen
Ausschnitt 68a und 1st mit der Bildbühne 67 durch die Schrauben verbunden,
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendes
- Io -
- Io -
Der Schieber 58 mit dem Zahnrad 60 und der Drehscheibe 57 befindet
sich in der Abbildung 9 in der Ausgangsstellung. Von dem schräg
geneigten Bildstapel befindet sich das vorderste Bild 53a der Diapositive 53 In der Aufnahme 57a der Drehscheibe 57' Wird nun
der Schieber 58 mit dem Griffstück 6*f entgegen der Kraft der Zugfedern
65 nach unten bewegt, dann wälzt sich das Zahnrad 60 an der Zahnstange 6l ab. Es verdreht sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn
und nimmt dadurch die Drehscheibe 57 Im Uhrzeigersinn mit
Gleichzeitig mit der Verdrehung wird dadurch das vorderste Diapositiv
53a nach unten geschoben. Die Länge der Verzahnung der Zahnstange 6l ist ebenso wie die des Segments 57c ausreichend das Diapositiv
53a auf die der Projektionsstellung entsprechende Lage
auszurichten (Abbildung lo). Im weiteren Verlauf der Transportbewegung
verlässt das Zahnrad 60 die Zahnstange 6l (Abbildungen 11 und 12). Der Schieber 58 bringt zusammen mit der Drehscheibe 57
das Diapositiv 53» in den Bereich des Projektorbildfensters 67a.
Die Drehscheibe 57 wird dabei von der Bildbühne 6? zentriert und
das Diapositiv 53a gelangt zwischen die Fläche 67b und die Blattfeder
68 in den Projektionsstrahlengang. Die Nasen 68a der Blattfeder
68 gelangen in die Aussparungen 57d der Drehscheibe 57 und
umgreifen das Diapositiv 53a.
Beim Bewegen des Schiebers 58 in seine Ausgangslage verbleibt das
Diapositiv 53 unter dem Einfluss der Blattfeder 68 im Projektionsstrahlengang. Mit dem Eintritt des Zahnrads 60 in den Wirkungsbereich
der Zahnstange 6l beginnt die Drehung der Scheibe 57 in ihre ursprüngliche Lage, in der Ausgangsstellung gelangt dann das
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nächste Diapositiv in die Aufnahme 57a. Selbstverständlich könnte
gerade bei diesem Beispiel durch das Einschalten von Zwischenrä
dern die Drehbewegung der Scheibe 57 wesentlich beschleunigt wer
den. Die vorgeführten Diapositive werden jeweils von dem nachfol genden durch den Schlitz 67c in den Ablagebehälter geschoben.
- 12 -
Claims (1)
- ΑΒ9Β8Β3*25Patentansprüche1.) filmwechselvorrichtung für Projektoren, Bildbetrachtungsgeräte oder an dieselben anfügbaren Vorratsbehälter für Diapositive, bei welcher der Bildtransport mittels Schieber oder dergleichen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass von dem im Vorratsraum zur Projektionsstellung schräg geneigten zur vertikalen BiIdfUhrung jedoch parallelen Bildstapel das vorderste Diap^sTtTv~y von einer von der Schieberbewegung gesteuerten Drehscheibe oder dergleicnenYvöm Bildstapel getrennt und in eine der Projektionsstellung entsprechende Lage gebracht wird.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennbevegung der Drehseheibe oder dergleicnelOimeine gedachte, durch die Bilddiagonale der im Vorratsraum gelagerten Diapositive" gehende Achse erfolgt.3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diecat (m^als Teil des Schieb^fsYausgebildete Drehe ehe i Dir das vorderste DiaposiflTrerfasst und im Verlauf der Transportbewegung auf die Projektionslage ausrichtet.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Trennbewegung der DrehscKeTBe/gIeichzeitig der Bildstapel vom vordersten DiaposrtivTabgenoben wird.- 13 -5·) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis k oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die MitteP/zuin Abheben des Bildstapels von der Drehseherbfe~Yselbst gebildet werden, an derselben angeordnet sl'nd und/oder von dieser gesteuert werden.6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5> oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Drehscheibe oder dergleicheflyvon der Schieberbewegung ausgehend, über Zahnstangen und/oder Zahnräderfi/unter eventueller Einschaltung von Zwischenrädern auch zur Ändex'ung des Übersetzungsverhältnisses erfolgt.7.1 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehs ehe ibiPYvOn einer Stift- SchlitzverbindimgyllebeljärVoder anderen für diesen Zweck geeigneten übertragungsmittel gesteuert wird r8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, h, 5» 6, 7 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Projektionslage ausgerichtete Diapo^TiTv/IaVerlauf der Schieberbewegung vom Schie^er^rfasst und in die Projektionsstellung gebracht wird*9··) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, oder einem der-selben, dadurch gekennzeichnet, dass durch besondere, vorzugsweise federnde MittelYiiie dem vordei folgenden Diaposiiivlieim Trennvorgang an einer Mitdrehung gehindert werden, bzw. die Schräglage des Vorratsbildstapels gesichert wird.lo.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel")^Insbesondere bei der Vorführung dicker Diapos it iveY^das vorderst^ldlTs' Bildstapels freigebend ausweichen können.11.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Io oder einem der selben, dadurch gekennzeichnet, dass die Diapositive C * bei der Überführung vom Vorratsraum in die Projektionsstellung einen DurchgangsreglerYpassieren,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK31970U DE1913498U (de) | 1959-04-22 | 1959-04-22 | Bildwechselvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK31970U DE1913498U (de) | 1959-04-22 | 1959-04-22 | Bildwechselvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913498U true DE1913498U (de) | 1965-04-08 |
Family
ID=33347864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK31970U Expired DE1913498U (de) | 1959-04-22 | 1959-04-22 | Bildwechselvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1913498U (de) |
-
1959
- 1959-04-22 DE DEK31970U patent/DE1913498U/de not_active Expired
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