DE3416064A1 - Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaettern - Google Patents
Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaetternInfo
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Description
Vorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Trennen
eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern mit gleicher unrunder Form
und gleicher Grosse, insbesondere Filmblättern für photographische
Zwecke. .
Die Vorrichtung weist einen Behälter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Stapels, einen unterhalb des Behälters angeordneten
Basisteil mit einer Ausgabeöffnung und ein zwischen dem Behälter und dem Basisteil eingeschaltetes Vereinzelungsorgan
mit einer Durchbrechung zur Aufnahme des von dem Stapel zu trennenden untersten Blattes auf, wobei das Vereinzelungsorgan
im wesentlichen eine ebene Scheibe ist, deren Dickenabmessung kleiner als die Dicke eines einzelnen
Blattes des Stapels ist, wobei ferner Mittel vorhanden sind zum Ermöglichen einer Relativdrehung zwischen dem Behälter
und dem Vereinzelungsorgan um eine die Ausnehmung des Behälters, die Ausgabeöffnung des Basisteiles und die Durchbrechung
des Vereinzelungsorgans durchsetzende gedachte Achse zum Zweck der Trennung des jeweils untersten Blattes von dem
Stapel und der Ueberführung des abgetrennten Blattes in die Ausgabeöffnung des Basisteiles, und wobei in Richtung der gedachten
Achse betrachtet die Ausnehmung des Behälters und die Durchbrechung* des Vereinzelungsorgans nach Form und Grosse im
wesentlichen miteinander übereinstimmen und an die Form und die Grosse "der Blätter des Stapels angepasst sind.
Vorrichtungen dieser Art sind z.B. aus der DE-Offenlegungsschrift
24 45 338 und den US-Patentschriften 4 013 193 und 2 503 239 bekannt. Sie wurden bisher lediglich zum Entstapeln
von Gegenständen, wie gerahmten Diapositivbildern, verwendet„
die im Vergleich zu ihrer Grosse relativ dick und biegesteif sind. Beträchtliche Schwierigkeiten treten jedoch auf, wann
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eine Vorrichtung der bekannten Art eingesetzt werden soll zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus relativ
dünnen und nur wenig biegesteifen Blättern, wie z.B. Filmblättern für photographische Zwecke. Die erwähnten Schwierigkeiten
ergeben sich grösstenteils infolge des durch die Schwerkraft bedingten Durchhanges der Mittelpartie eines nur
an seinen Eckpartien abgestützten dünnen Blattes, wobei die Eckpartien des Blattes die Tendenz haben, eine schräg aufwärts
gerichtete Lage einzunehmen, welche den Trenn- und Ausgabevorgang durch die Relativdrehung zwischen dem Vereinzelungsorgan
und dem Behälter im allgemeinen stark behindern oder ganz unmöglich machen kann.
Aus den geschilderten Gründen sind Vorrichtungen der oben genannten Art bisher nicht zum Trennen und Ausgeben von relativ
dünnen und wenig biegesteifen Blättern, wie photographischen Filmblättern, verwendet worden. Statt dessen hat man andere
Vorrichtungen benutzt, bei denen Jeweils das von dem Stapel zu trennende Blatt mittels des Vereinzelungsorgans parallel
zu einer Schnittkante des Blattes bewegt wird, was eine relativ grosse Transportstrecke für das zu trennende Blatt, und
einen entsprechend hohen Energiebedarf für den Trennvorgang zur Folge hat. Die grosse Transportstrecke bedingt entsprechend
grosse Abmessungen der Vorrichtung, so dass diese relativ sperrig und schwer ist. Zur.Verminderung der genannten
Nachteile sind auch schon Vorrichtungen geschaffen worden, bei welchen das von dem Stapel zu trennende Blatt während
des Trennvorganges gebogen wird. Dies ist jedoch in manchen Fällen nachteilig, weil das abgetrennte Blatt nicht mehr eben
ist, was bei Filmblättern für photographische Zwecke zu Abbildungsunschärfen
führen kann. Bei den meisten bekannten Vorrichtungen zur Einzelabgabe von photographischen Filmblättern
besteht zudem die Gefahr, dass infolge des relativ grossen Transportweges oder der Biegung des abzutrennenden
Blattes Oberflächenkratzer und elektrostatische Aufladungen entstehen. Solche Aufladungen bewirken bekanntlich elektro-
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statische Kräfte, die einerseits die Handhabung des abgetrennten Blattes erschweren und andererseits Staubpartikeln
anziehen, die ihrerseits zu Oberflächenkratzern am abgetrennten Blatt und zu sichtbaren Fehlerstellen der. photographischen
Abbildung führen können. .'.·■-.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die geschilderten Nachteile bekannter
Vorrichtungen nicht aufweist und zum Trennen jeweils eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus im Vergleich zu
ihrer Grosse relativ dünnen und wenig biegesteifen Blättern, insbesondere photographischen Filmblättern, geeignet ist.
Insbesondere soll durch die Erfindung eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art, bei welcher·die Trennung und Ausgabe
des jeweils untersten Blattes des Stapels durch eine Relativdrehung
zwischen dem Vereinzelungsorgan und dem Behälter erfolgt, für die sichere Handhabung von relativ dünnen und wenig
biegesteifen Blättern ausgebildet werden.
Diese Aufgabe wird durch die Schaffung der im Patentanspruch 1 definierten Vorrichtung gelöst, bei welcher erfindungsgemäss
auf der vom Behälter abgewandten Unterseite des Vereinzelungsorgans mindestens ein in eine wirksame Lage und in
eine unwirksame Lage bewegbares Stützorgan derart angeordnet ist, dass es in seiner wirksamen Lage das jeweils unterste
Blatt des Stapels insbesondere in der Mittelpartie desselben zu stützen vermag und in seiner unwirksamen Lage den Weg für
das unterste Blatt von der Durchbrechung des Vereinzelungsorgans in die Ausgabeöffnung des vBasisteiles freigibt, und
dass die Bewegung des Stützorgans von seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage und umgekehrt mit der Relativdrehung
zwischen dem Vereinzelungsorgan und dem Behälter gekoppelt ist.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung und zweckmässiger,
bevorzugter Weiterbildungen derselben ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung
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von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen die Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht
1st.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführüngsbeispiel der
erfindungsgemässen Vorrichtung im senkrechten Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 stellt die gleiche Vorrichtung in zwei horizontalen Schnitten nach der Linie 2-2 in Fig. 1 dar;
Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit der Fig. 1 in grösserem
Abbildungsmassstab; '
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung in Draufsicht und teils im waagrechten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 5;
Fig. 5 stellt in grösserem Massstab einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4 dar;
Fig. 6 und 7 zeigen in noch grösserem Massstab je einen teilweisen
Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 im Ruhezustand der Vorrichtung bzw. während des Trenn-
und Ausgabevorganges; .
Fig. 8 zeigt schematisch eine Teilvariante des ersten Ausführungsbeispieles
in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 9;
Flg. 9 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist einen Behälter 10 zur Aufnahme eines Stapels 11 aus einer Mehrzahl
von rechteckigen Blättern gleicher Form und Grosse auf. Die
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senkrechten inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters dienen als Führungen für die Schnittkanten der einzelnen Blätter
des Stapels 11. Demgemäss ist der lichte waagrechte Querschnitt des Behälters 10 dem Format der einzelnen Blätter des
Stapels 11 angepasst. An seinem unteren Ende ist der Behälter 10 offen und mit einem Aussenflansch 13 versehen, der
auf einem Basisteil 14 abgestützt und mit letzterem z.B. mittels Schrauben 15 verbunden ist. Der Basisteil 14.weist eine
rechteckige Oeffnung 16 auf, die in der Draufsicht nach Form und Grosse mit dem lichten waagrechten· Querschnitt des Behälters
10 übereinstimmt, aber eine in bezug auf den genannten Querschnitt des Behälters verdrehte Lage aufweist, wie Fig.
deutlich erkennen lässt. Die Mittelpunkte der Oeffnung 16 und des lichten waagrechten Querschnittes des Behälters 10 liegen
auf einer gemeinsamen gedachten Vertikalen 17. Zweckmässig ist die Lage der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 in bezug
auf den lichten waagrechten Querschnitt des Behälters 10 um einen Winkel im Bereich von 8° bis 15° verdreht.
Zwischen der ebenen Oberseite 18 des Basisteiles 14 und dem Behälter 10 ist eine in den Flansch 13 des Behälters 10 eingearbeitete
flache Ausnehmung 21 vorhanden. In dieser Ausnehmung 21 ist ein im wesentlichen plattenförmiges Vereinzelungsorgan
22 angeordnet, das eine Durchbrechung 23 aufweist, die nach Form und Grosse mit dem lichten waagrechten
Querschnitt des Behälters 10 und mit der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 übereinstimmt. Das Vereinzelungsorgan 22 ist um
eine gedachte Achse drehbar, welche mit der bereits, erwähnten Vertikalen 17 identisch ist. Zur drehbaren Lagerung und Führung
des Vereinzelungsorgans 22 sind an letzterem längs Kreisbogen um die Achse 17 verlaufende konvexe Führungsflächen
24 und an der Peripherie der Ausnehmung 21 entsprechende konkave Führungsflächen 25 ausgebildet, an denen die Führungsflächen 24 des Vereinzelungsorgans gleitend anliegen,
wie Fig. 2 erkennen lässt.
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Im Basisteil 14 ist ein plattenförmiger Schieber 27, dessen Oberseite die gleiche Höhenlage wie die Oberseite 18 des
Basisteiles 14 aufweist und unmittelbar an die Unterseite des Vereinzelungsorgans 22 anliegt, verschiebbar gelagert. Eine
mit.einem Handgriff 28 versehene Endpartie des Schiebers 27
ragt dauernd nach aussen, so dass der Schieber 27 manuell betätigbar
ist. Der Schieber 27 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass er in seiner eingeschobenen und wirksamen Endlage
gemäss Fig. 2 die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 wie auch die Oeffnung 16 des Basisteiles 14 vollständig
verschliesst. In dieser Endlage ist der Schieber 27 als Stützorgan wirksam, das zum Abstützen des jeweils untersten
Blattes des Stapels 11 dient. In seiner ausgezogenen und unwirksamen Endlage, die durch einen nicht dargestellten Anschlag
festgelegt ist, gibt der Schieber 27 die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 und die Oeffnung 16 des Basisteiles
14 zur Gänze frei.
. Auf eine noch zu beschreibende Weise lässt sich das Vereinzelungsorgan
22 zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung hin und zurück drehen, wobei die Begrenzungsflächen
29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans in der ersten Endstellung mit den inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters
10 und in der zweiten Endstellung mit den Begrenzungsflächen 30 der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 fluchten.
Mit anderen Worten: Durch Drehung des Vereinzelungsorgans 22 in die erste bzw. die zweite Endstellung kann die Durchbrechung
23 des Vereinzelungsorgans entweder in eine mit dem lichten waagrechten Querschnitt^des Behälters 10 oder mit
der Oeffnung 16 des Bodenstückes übereinstimmende Lage gebracht werden.
Die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 ist zur Aufnahme des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 bestimmt.
Die Stärke eines jeden einzelnen Blattes des Stapels 11 kann zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert variieren,
i da bei der Herstellung der Blätter gewisse Toleranzen für die
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resultierende Blattstärke zugelassen werden müssen. Damit jeweils nur ein einziges Blatt in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans
22 Platz findet, haben die beiden paralle- . len, waagrechten Flächen des Vereinzelungsorgans voneinander .
einen Abstand 31 (Fig. 3)» der höchstens gleich der Minimalstärke eines jeden einzelnen Blattes des Stapels 11 ist. Während
die untere ebene Fläche des Vereinzelungsorgans 22 unmittelbar auf der ebenen Oberseite des Schiebers 27 aufliegt,
ist zwischen der oberen ebenen Fläche des Vereinzelungsorgans
22 und dem unteren Ende der inneren Begrenzungsfläche 12 des Behälters 10 ein freier Zwischenraum 32 (Fig. 1 und 3)
vorhanden. Die lichte Weite 33 des Zwischenraumes 32, in vertikaler Richtung gemessen, ist geringer als der Abstand 31.
zwischen den zwei parallelen ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22. Die Summe 34 (Fig. 3) des. genannten Abstandes
31 und der lichten Weite 33 des freien Zwischenraumes 32
ist kleiner als das Zweifache der erwähnten Minimalstärke,
aber grosser als die Maximalstärke eines jeden einzelnen Blattes
des Stapels 11. Es ist möglich, aber nicht notwendig, den freien Zwischenraum 32 gegen die inneren Begrenzungsflächen
12 des Behälters 10 hin trichterartig zu erweitern, wie in Fig. 3 bei 35 gezeigt ist.
Gemäss Fig. 2 ist das Vereinzelungsorgan 22 mittels eines
Gelenkzapfens 40 mit dem einen Ende einer Kupplungsstange 41
verbunden, deren anderes Ende mittels eines zweiten Gelenkzapfens 42 mit einem Schwenkarm 43 in Verbindung steht. Dieser
Schwenkarm 43 ist mit einem Zapfen 44 schwenkbar gelagert und weist einen hakenförmigen Teil 45 auf. Die genannten
Organe 40 bis 45 sind in Vertiefungen 46 und 47 des Basisteiles 14 angeordnet und befinden sich unterhalb der ebenen
Oberseite 18 des Basisteiles»·In einer Eckpartie des
Schiebers 27 ist an der Unterseite desselben eine Leiste 50
befestigt, an welcher mittels eines Zapfens 51 ein zweiarmiger Hebel 52 schwenkbar gelagert ist. Das eine Ende des Hebels
52 ist zu einem Haken 53 geformt, der zum Zusammenarbei-
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ten mit dem hakenförmigen Teil 45 des Schwenkarmes 43 bestimmt ist. Der andere Arm des Hebels 52 steht unter dem Einfluss
einer.Feder 54, die bestrebt ist, den Hebel 50 in eine Lage zu schwenken, bei welcher der Haken 53 mit dem hakenförmigen
Teil 45 des Schwenkarmes 43 in Eingriff ist oder in Eingriff treten kann. Die Leiste 50 ist in einer Nut 55 des Basisteiles
14 gleitend geführt, und die Organe 51 bis 54 liegen unterhalb der die Oberseite des Schiebers 27 definierenden
Ebene, welche mit der ebenen Oberseite 18 des Basisteiles 14 zusammenfällt.
Am oberen Ende des Behälters 10 ist gemäss Fig. 1 ein als
Schieber ausgebildeter Deckel 61 angeordnet. Zwischen dem Deckel 61 und dem obersten Blatt des Stapels 11 befinden sich
(lediglich schematisch angedeutete) gefederte Einrichtungen 62 zum Niederhalten des Stapels 11. Diese Niederhalte- oder
Andrückeinrichtungen 62 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie nur auf die Eckpartien des jeweils obersten
Blattes des Stapels drücken.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der mit Bezug auf die Fig. 1
bis 3 beschriebenen Vorrichtung ist kurz wie folgt:
Es sei angenommen, dass im Behälter 10 ein Stapel 11 aus einer
Mehrzahl von Blättern gleicher Form und Grosse vorhanden ist, dass der Schieber 27 seine eingeschobene Lage gemäss den
Fig. 1 und 2 einnimmt und dass das drehbare Vereinzelungsorgan 22 sich»in seiner in Fig. 2 gezeigten Endstellung befindet, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung
23 des Vereinzelungsorgans mit den entsprechenden inneren Begrenzungsflächen
12 des Behälters 10 fluchten. Bei dieser Stellung des Vereinzelungsorgans 22 liegt das unterste Blatt
des Stapels 11 in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans und.auf der Oberseite des als Stützorgan dienenden
Schiebers 27, welcher somit das ganze unterste Blatt stützt und gegen Durchhängen und Biegen schützt.
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Um das unterste Blatt vom Stapel 11 zu trennen, zieht man
mittels des Handgriffes 28 den Schieber 27 in Richtung des Pfeiles 65 in-Fig. 2, bis der Schieber die Oeffnung 16 des
Bäsisteiles 14 vollständig freigibt. Während dieser Bewegung . des Schiebers 27 wird mittels des Hakens 53 der Schwenkarm 43
entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt, wodurch über die Kupplungsstange 41 dem Vereinzelungsorgan 22 eine Drehbewegung
erteilt wird. Sobald das Vereinzelungsorgan 22 seine andere Endstellung erreicht hat, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 mit den Begrenzungsflächen 30
der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 fluchten, gleitet der Haken 53 von dem hakenförmigen Teil 45 des Schwenkhebels 43 ab,
so dass eine weitere Drehung des Vereinzelungsorgans 22 unterbleibt,
während die Auszugsbewegung des Schiebers 27 vervollständigt wird. Während der beschriebenen Drehbewegung des
Vereinzelungsorgans 22 wird das in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans liegende Blatt in bezug auf den
übrigen Stapel 11 ebenfalls gedreht, wobei die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 als Mitnahmeflächen mit.den
Schnittkanten des genannten Blattes zusammenwirken. Wenn die Stärke des in der Durchbrechung 23 liegenden Blattes den Abstand
31 (Fig. 3) zwischen den zwei parallelen ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22 übersteigt, tritt bei der Drehung
des Vereinzelungsorgans 22 das Blatt teilweise in den freien
Zwischenraum 32 ein, so dass die Drehung des Vereinzelungsorgans 22 und des in seiner Durchbrechung 23 liegenden Blattes
nicht behindert ist. Das mittels des Vereinzelungsorgans 22 gedrehte Blatt'fällt schliesslich durch die Oeffnung 16
des Basisteiles 14 hindurch, wennNder Schieber 27 diese Oeffnung
ganz freigegeben hat. Das nächstfolgende Blatt des Stapels 11 wird dabei durch Partien der oberen ebenen Fläche des
nunmehr verdrehten Vereinzelungsorgans 22 abgestützt. Anschliessend schiebt man mittels des Handgriffes 28 den Schieber
27 in seine Ausgangslage zurück,· wobei das voranlaufende Ende der am Schieber befestigten Leiste'gegen den hakenförmigen
Teil 45 des Schwenkhebels 43 stösst und den letzteren in
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seine Ausgangslage gemäss Fig. 2 zurück schwenkt. Der Haken 53 gelangt dabei selbsttätig erneut in Eingriff mit dem hakenförmigen
Teil 45, was druch die Feder 54 ermöglicht ist. Durch das Zurückschwenken des Schwenkarmes 43 wird über die Kupplungsstange
41 das Vereinzelungsorgan 22 in seine erste End-. stellung zurückgedreht. Sobald diese Endstellung erreicht
ist, gleitet das nunmehr unterste Blatt des Stapels 11 in die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgahs 22 hinein, wonach
es auf den Schieber 27 zu liegen kommt. Die Vorrichtung befindet sich dann wieder in ihrem Ausgangszustand. Das mittels
des Vereinzelungsorgans 22 von dem Stapel 11 abgestreifte und durch die Oeffnung 16 des Basisteiles 14 ausgegebene Blatt
kann schliesslich seiner bestimmungsgemässen Verwendung zugeführt werden.
Die beschriebene Vorrichtung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen,
die dem gleichen Zweck dienen, eine Reihe von Vorteilen, von denen die wichtigsten wie folgt sind:
Abgesehen von der für den Trennvorgang nötigen relativ kleinen Drehbewegung des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 erfolgt
der Transport des vom Stapel getrennten 31attes durch die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 selbsttätig allein
unter dem Einfluss der Schwerkraft, weshalb zusätzliche Transpqrtvorrichtungen
entbehrlich sind. Die Bewegung des abzutrennenden Blattes gegenüber dem nächstfolgenden Blatt des
Stapels 11 ist relativ klein und folglich die Reibung der genannten zwei Blätter aneinander relativ gering. Wenn es sich
um photographische Blätter handelt, deren Emulsionsschichten jeweils oben liegen, ist die Gefahr der Entstehung von Krat-.
zern an der Oberfläche der Emulsionsschicht des abgetrennten
Und ausgegebenen Blattes aussergewöhnlich gering.
Die von den Andrückeinrichtungen 62 auf den Stapel 11 ausgeübten Kräfte sind auf die Eckpartien der Blätter des Stapels
beschränkt. Daher sind auch die Reibungskräfte, die beim
Trennvorgang auf das unterste Blatt einwirken, auf die Eck-
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partien dieses Blattes konzentriert. Dies führt dazu, dass
der grösste Teil der Blattoberflächen von den schädlichen Wirkungen der Reibung weitgehend verschont bleibt und die für
den Trennvorgang insgesamt erforderliche Energie relativ klein ist. ■
Der als Stützorgan dienende Schieber 27 verhütet, dass in der
Ruhestellung der Vorrichtung die Blätter des Stapels 11 mit ihrer Mittelpartie nach unten durchhängen und dabei die Ecken
der Blätter sich aufstellen, was den Trenn- und Ausgabevorgang behindern würde. Auch während des Trenn- und Ausgabevorganges
bleibt das abgetrennte Blatt eben, was insbesondere bei Filmblättern für photographische Zwecke im Hinblick auf die
für die Erzielung einer gleichmässigen, hohen Abbildungs-· schärfe geforderte Planlage der lichtempfindlichen Schichten
von erheblicher Bedeutung ist.
Da die Oeffnung 16 für die Ausgabe des abgetrennten Blattes
praktisch eine vertikale Fortsetzung des Behälters 10 für den Stapel 11 bildet, ist eine verhältnismässig kompakte und
einfache konstruktive Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht. Deshalb benötigt die Vorrichtung nur relativ wenig Platz,
der nur unwesentliche grosser ist als der vom Stapel 11 allein
eingenommene Platz. ·
Das in den Flg. 4 bis 7 veranschaulichte zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung unterscheidet
sich von dem Beispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen
wie folgt: "■ *. ·
Der zur Aufnahme des Stapels 11 dienende Behälter 10.weist
eine nur verhältnismässig geringe Tiefe auf, genügend für z.B. 30 bis 50 Blätter. Der Behälter 10 ist lediglich aus einem
flachen Rahmen gebildet, der mit dem Basisteil 14 fest verbunden ist. Wegen der verdrehten Lage der Oeffnung 16 des
Basisteiles 14 liegen dreieckige Partien 18a seiner oberen
Fläche 18 innerhalb der Grundrissprojektion der inneren Be-
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grenzungsflachen 12 des Behälters 10, wie Fig. 4 zeigt. Diese
dreieckigen Flächenpartien 18a dienen als Auflageschultern zum Abstützen des jeweils untersten Blattes des Stapels 11. Die
inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 und die Begrenzungsflächen
30 der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 sind mit vertikal verlaufenden Nuten 12a bzw. 30a versehen, die
den Luftdruckausgleich zwischen der Unterseite und der Oberseite der Blätter des Stapels begünstigen.
Das Vereinzelungsorgan 22 ist mit einem radial nach aussen abstehenden Arm 66 versehen, der durch einen Schlitz 67 hindurch
ragt und zum Drehen des Vereinzelungsorgans dient. Mittels des Armes 66 lässt sich das Vereinzelungsorgan 22 zwischen
einer ersten und einer zweiten Endstellung manuell hin 'und zurück drehen. In der ersten Endstellung fluchten die
Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 mit den inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters
10, in der zweiten Endstellung hingegen mit den Begrenzungsflächen 30 der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14.
Der Behälter 10 ist mit vier gleichartigen Andrückeinrichtungen 72 versehen, die gemäss Fig. 5 je einen ankerförmigen Körper
73 aufweisen, der mittels eines Achsstiftes 74 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm des Körpers 73 steht unter dem Einfluss
einer Druckfeder 75, die bestrebt ist, den Körper 73 so zu schwenken, dass dessen anderer Arm auf das oberste Blatt des
Stapels 11 drückt. Ein am Körper 73 vorhandener Vorsprung 76 dient als Griff zum manuellen Schwenken des Körpers 73 entgegen
dem Einfluss der Feder 75, um das Einlegen eines neuen Stapels 11 in den Behälter 10 zu ermöglichen. Die vier Andrückeinrichtungen
72 sind derart angeordnet, dass jede derselben auf eine andere Eckpartie des obersten Blattes des Stapels 11
drückt.
Der beim ersten Beispiel vorhandene Schieber 27, der als Stützorgan zum Abstützen des jeweils untersten Blattes des
Stapels 11 dient, fehlt bei dem Ausführungsbeispiel nach den
EPO COPY
Fig. 4 bis 7.Damit trotzdem die Mittelpartie der Blätter des
Stapels 11, wenn diese Blätter im Vergleich zu ihrer Grosse eine relativ geringe Biegefestigkeit aufweisen, nicht nach
unten durchhang und die Ecken der Blätter sich nicht aufstellen,
ist unterhalb des Vereinzelungsorgans 22 eine in und ausser Wirkungslage bringbare Mittelstütze 77 vorgesehen.
Diese besteht aus einem schwenkbaren Arm 78 und einer daran befestigten Stützscheibe 79. Der Arm 78 ist mittels eines
Schraubenbolzens 80 am Basisteil 14 schwenkbar.gelagert, wobei das Schraubengewinde des Bolzens 80 mit einem entsprechenden Innengewinde einer Bohrung des Armes 78 in Eingriff ist.
Die Schraubengewinde des Bolzens 80 und der erwähnten Bohrung des Armes 78 sind derart ausgebildet, dass die Mittelstütze
während ihrer Schwenkung gemäss dem Pfeil 81 in Fig. 4 gleichzeitig eine Bewegung vom untersten Blatt weg macht. Der Basisteil
14 ist mit einer seitlichen Ausnehmung 82 (Fig. 5) versehen, welche die Mittelstütze 77 in ihrer unwirksamen Lage
aufnimmt, so dass die Mittelstütze 77 den Durchtritt des Jeweils abgetrennten Blattes durch die Ausgabeöffnung 16 nicht
behindert. Am Vereinzelungsorgan 22 ist ein senkrecht verlaufender
Mitnehmerstift 83 befestigt, der in eine passende Bohrung des Armes 78 gleitend eingreift und derart angedordnet
ist, dass beim Drehen des Vereinzelungsorgans 22 von seiner ersten Endstellung in seine zweite Endstellung oder umgekehrt
automatisch die Mittelstütze 77 um etwa 90° gemäss dem Pfeil 81 bzw. umgekehrt geschwenkt wird.
Der den Behälter 10 bildende Rahmen ist schliesslich noch mit
vier Auswerfereinrichtungen 85 (Fig. 4, 6 und 7) zum Auswerfen
des in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 liegenden Blattes in die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 versehen.
Diese Einrichtungen 85 sind in der Nähe der Ecken des lichten waagrechten Querschnittes des Behälters angeordnet
und bestehen Je aus einer Kugel 86 und einer Druckfeder 87, die beide in einer senkrechten Bohrung 88 untergebracht und
geführt sind. Unter dem Einfluss der Feder 87 wird die Kugel gegen das offene untere Ende der Bohrung 88 gedrängt. Eine
EPO COPY
Elnwärtsbördelung 89 (Fig. 7) an der Mündung der Bohrung 88 verhindert das vollständige Austreten der Kugel 86 aus der
Bohrung 88.
Im übrigen ist die Vorrichtung gemäss den Fig. 4 bis 7 gleich
ausgebildet wie das mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene erste Ausführungsbeispiel.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss den Fig. 4 bis 7 ist kurz wie folgt: ·
Es sei angenommen, dass im Behälter 10 ein Stapel 11 aus einer Mehrzahl von Blättern gleicher Form und Grosse vorhanden ist
und das drehbare Vereinzelungsorgan 22 sich in seiner, in Fig.4
ersichtlichen Endstellung befindet, bei welcher die Begrenzungsflächen
29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans mit den entsprechenden inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters
10 fluchten. Bei dieser Stellung des Vereinzelungsorgans 22 liegt das unterste Blatt des Stapels 11 in der
Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans und auf den als Auflageschultern dienenden Partien 18a der oberen Fläche 18 des
Basisteiles 14. Mittels der Andrückeinrichtungen 72 wird der Stapel 11 an die genannten Auflageschultern 18a angedrückt. Bei
der erwähnten Endstellung des Vereinzelungsorgans 22 nimmt die Mittelstütze 77 ihre in den Fig. 4 und 5 ersichtliche wirksame
Lage ein, bei welcher die Stützscheibe 79 die Mittelpartie des untersten Blattes des Stapels 11 stützt und folglich dieses
Blatt und .die übrigen Blätter des Stapels gegen Durchbiegung sichert. Die Kugel 86 einer jeden Auswerfereinrichtung
85 ruht unmittelbar auf der oberen"ebenen Fläche des Vereinzelungsorgans
22 und hat daher bei dieser Endstellung des Vereinzelungsorgans keinen Einfluss auf die Blätter des Stapels
Um das unterste Blatt vom Stapel 11 zu trennen, dreht man mittels des Armes 66 das Vereinzelungsorgan 22 in seine andere
Endstellung, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans mit den entsprechenden
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Begrenzungsflächen 30 der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14
fluchten. Während dieser Drehung des Vereinzelungsorgans 22 wird mittels·, des Mitnehmerstiftes 83 automatisch die MittelstUtze
77 gemäss dem Pfeil 81 in Fig. 4 in eine unwirksame Lage in der Ausnehmung 82 des Basisteiles 14 geschwenkt.
Gleichzeitig mit dieser Schwenkung erfährt die Mittelstütze 77 wegen ihrer Lagerung auf dem Schraubenbolzen 80 auch eine
Bewegung nach unten, so dass eine Reibung der Stützscheibe an der Unterseite des untersten Blattes des Stapels 11 praktisch
vermieden ist. Durch die beschriebene Drehung des Vereinzelungsorgans 22 wird das in.der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsbrgans
liegende Blatt in bezug auf den übrigen Stapel 11 ebenfalls gedreht. Sobald das Vereinzelungsorgan 22
seine zweite Endstellung erreicht, stimmt die Lage der Durchbrechung 23 mit der Lage der Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles
14 überein und fällt das in der Durchbrechung 23 liegende Blatt durch die Oeffnung 16 nach unten. Das Lösen des
Blattes aus der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22. wird durch die Auswerfereinrichtungen 85 beschleunigt. Sobald
nämlich bei der Drehung des Vereinzelungsorgans 22 letzteres unter den Kugeln 86 der Einrichtungen 85 weggleitet, kommen
die Kugeln 86 unmittelbar auf den Eckpartien des in der Durchbrechung
23 des Vereinzelungsorgans liegenden Blattes zu liegen,
wonach unter dem Einfluss der Federn 87 mittels der. Kugeln
86 das Blatt nach unten aus der Durchbrechung 23 gedrückt wird. Die Nuten 30a in den Begrenzungsflächen 30 der
Ausgabeöffnung 16 des Basist'eiles 14 erlauben den Uebertritt von Luft von der Unterseite zur Oberseite des abgetrennten
Blattes, wodurch das Lotsen des untersten Blattes vom
übrigen Stapel 11 begünstigt und das abgetrennte Blatt nicht durch ein unterhalb desselben entstehendes Luftpolster am.
Durchtreten durch die Ausgabeöffnung 16 gehindert wird. Wenn das Vereinzelungsorgan seine zweite Endstellung einnimmt,
wird das nächstfolgende Blatt des Stapels 11 durch Partien der oberen ebenen Fläche des Vereinzelungsorgans 22 abgestützt.
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Anschliessend dreht man mittels, des Armes 66 das Vereinzelungsorgan
22 in seine erste Endstellung zurück, wobei gleichzeitig automatisch die Mittelstütze 77 mittels des Mitnehmerstiftes
83 entgegen dem Pfeil 81 (Fig. 4) in ihre Wirkungslage geschwenkt und mittels des Schraubenbolzens 80 aufwärts
bewegt wird. Sobald die erste Endstellung des Vereinzelungsorgans 22 wieder erreicht ist, befindet sich die Oberseite
der StUtzscheibe 79 der Mittelstütze 77 in der Ebene der Auflageschultern 18a und gleitet das folgende, nunmehr unterste
Blatt des Stapels in die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 hinein bis es auf den Auflageschultern 18a und
auf der Mittelstütze 77 aufliegt. Die Vorrichtung befindet sich dann wieder in ihrem Ausgangszustand. Das mittels des
Vereinzelungsorgans 22 vom Stapel 11 abgestreifte und durch die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 ausgegebene Blatt
lässt sich schliesslich seiner bestimmungsgemässen Verwendung zuführen.
Die soeben beschriebene zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung hat zusätzlich zu den mit Bezug auf das erste Beispiel dargelegten Vorteilen noch die folgenden:
Zum einfachen Einlegen des Stapels 11 in den Behälter 10 lassen sich die Andrückeinrichtungen 72 in bequemer Weise nach aussen
schwenken und in der ausgeschwenkten Lage gegebenenfalls arretieren. Die Nuten 12a der inneren Begrenzungsflächen 12 des
Behälters erleichtern das Einlegen des Stapels 11, weil sie das Entweichen der unterhalb des Stapels befindlichen Luft
begünstigen·. Durch die jeweils gleichzeitig mit der Schwen-
kung der Mittelstütze erfolgende Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung
der.Mittelstütze ist die Gefahr der Entstehung von Kratzern an der Unterseite des jeweils untersten Blattes praktisch
ausgeschlossen. Die Auswerfereinrichtungen 85 begünstigen und beschleunigen den Austritt des in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans
22 liegenden Blattes am Ende des Trenn- und Ausgabevorganges, und die Nuten 30a der Begrenzungsflächen 30
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der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 ermöglichen einen raschen
Luftdruckausgleich unterhalb und oberhalb des abgetrennten Blattes, wodurch der Trenn- und Ausgabevorgang wirksam
beschleunigt wird. ·
Der auf das oberste Blatt des Stapels 11 drückende Arm des
ankerförmigen Körpers 73 einer Jeden Andrückeinrichtung 72 greift nach dem Ausgeben des letzten Blattes des Stapels in
die Durchbrechung 23 des .Vereinzelungsorgans 22 ein, sobald letzteres in seine erste Endstellung zurückgedreht wird.
Nachher ist eine erneute Drehung des Vereinzelungsorgans 22 gegen seine zweite Endstellung hin nicht mehr möglich bis
die Andrückeinrichtungen 72 zurückgeschwenkt worden sind und ein neuer Stapel 11 in den Behälter 10 eingelegt worden ist.
Somit bewirken die Andrückeinrichtungen 72 Jeweils nach dem Aufbrauchen des Stapels 11 automatisch eine Sperrung des Vereinzelungsorgans
22, wodurch Leermanipulationen und Irrtümer des Benutzers der Vorrichtung vermieden werden. Der gleiche
Vorteil kann auch mit den Andrückeinrichtungen 62 des ersten beschriebenen Aüsführungsbeispiele erzielt werden.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Teilvariante des ersten Ausführungsbeispieles
nach den Fig. 1 bis 3 schematisch veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsvariante ist in einer Ausnehmung
90 des Flansches 13 des Behälters 10 eine Markierungseinrichtung 91 vorhanden, die zum Anbringen von photographischen
Markierungen, wie z.B. Datum,. Zeit, Copyright-Hinweis, in der lichtempfindlichen Schicht des jeweils auszugebenden untersten
Blattes des Stapels 11 aus photographischen Blättern geeignet ist. Gemäss Fig. 8 weist die Markierungseinrichtung
eine Maske 92 mit lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Partien sowie eine Lichtquelle 93 auf, die dazu bestimmt ist,
Lichtstrahlen durch die lichtdurchlässigen Partien der Maske 92 und durch eine schlitzförmige Oeffnung 9h hindurchzusenden.
Diese Markierungseinrichtung 91 ist an einer Stelle angeordnet, die sich ausserhalb des den Stapel 11 aufnehmenden
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Innenraumes des Behälters 10, aber oberhalb einer Ecke der
Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 befindet. Somit kommt beim
Drehen des Vereinzelungsorgans 22 in seine zweite Endstellung, welche das Trennen und Ausgeben des jeweils untersten Blattes
des Stapels 11 zur Folge hat, eine Randpartie der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 unter die Oeffnung 9h zu
liegen, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Zweckmässig sind (nicht dargestellte) Mittel vorhanden, mit deren Hilfe die
Lichtquelle 93 Jeweils kurzzeitig eingeschaltet wird in dem Augenblick, da das Vereinzelungsorgan 22 in seine zweite Endstellung
einläuft. Die die Markierungseinrichtung 91 beherbergende. Durchbrechung 90 im Flansch 13 ist mit einem Deckel 95
verschlossen, der zum Auswechseln der Lichtquelle 93 und/oder der Maske 92 abnehmbar ist. Mit Vorteil ist die Lichtquelle
93 eine Elektronenblitz-Lichtquelle.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der AusfUhrungsvariante gemäss
den Fig. 8 und 9 ist wie folgt: .
Es ist angenommen, dass der in den Behälter 10 eingelegte Stapel 11 aus photographischen Blättern besteht, die je eine
nach oben gewandte lichtempfindliche Schicht aufweisen, und dass das Vereinzelungsorgan 22 seine erste Endstellung einnimmt, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung
23 mit den inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters . 23 flüchten. Das unterste.Blatt des Stapels 11 liegt dabei
in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 und ist auf dem Schieber 27 abgestützt, wie mit Bezug auf die Fig. 1 und 2
ausführlich beschrieben wurde. Um das unterste Blatt des Stapels
11 abzutrennen und auszugeben^ wird.der Schieber 27 betätigt
und hierdurch das Vereinzelungsprgan 22 in seine zweite Endstellung gemäss den Fig. 8 und 9 gedreht, bei welcher die
Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 mit den Begrenzungsflächen
30 der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 fluchten, wobei das unterste Blatt des Stapels mitgedreht wird.
Unmittelbar bevor diese zweite Endstellung erreicht ist, wird die Lichtquelle 93 kurzzeitig eingeschaltet, wodurch mittels
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der Lichtstrahlen die lichtdurchlässigen Partien der Maske 92
auf eine Randpartie der lichtempfindlichen Schicht des abgetrennten Blattes projiziert werden. Nachher gleitet das abgetrennte
Blatt durch die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 hindurch. Schliesslich bewegt man den Schieber 27 und das Vereinzelungsorgan
22 in Ausgangsstellungen zurück, wonach das nächstfolgende, jetzt unterste Blatt des Stapels 11 in die
Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans hineingleitet.
Es ist möglich, zwei Markierungseinrichtungen 91 in bezug auf die gedachte Achse 17 diametral gegenüberliegend anzuordnen,
um eine grössere Anzahl von Markierungen auf Randpartien des auszugebenden Blattes anzubringen. Im einzelnen kann die Markierungseinrichtung
91 gleich oder ähnlich ausgebildet sein wie die bekannten Datierungseinrichtungen an photographischen
Kameras. Insbesondere ist es möglich, die Maske 92 auswechselbar oder von aussen verstellbar auszugestalten. Teile der Maske
92 können auch automatisch mit der Uhrzeit verstellbar sein. Eine oder mehrere Markierungseinrichtungen der beschriebenen.
Art können auch bei der in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung vorhanden sein. .
Sämtliche beschriebenen Ausführungsbeispiele können in der Weise abgewandelt sein, dass die gedachte Achse 17, um welche
das Vereinzelungsorgan 22 bzw. der Behälter 10. drehbar ist, eine von der vertikalen Mittelachse des Behälters abweichende
Lage aufweist. In jedem Fäll aber verläuft die gedachte
Achse 17 innerhalb des Behälters 10 und der Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14. Bei einer^nicht dargestellten Variante
des ersten Ausführungsbeispiels könnten anstelle des.Vereihzelungsorgans
22 der Behälter 10 und der mit demselben verbundene Basisteil 14 um die Achse 17 drehbar sein. Wesentlich ist
nur die Relativdrehung zwischen dem Behälter 10 und dem Vereinzelungsorgari
22.
Das Mass der Relativdrehung zwischen dem Behälter 10 und dem Vereinzelungsorgan 22, d.h. der Drehwinkel zwischen der ersten
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und der zweiten Endstellung des Vereinzelungsorgans bzw. des Behälters, richtet sich nach dem Format und der Biegefestigkeit
der einzelnen Blätter des Stapels .11 sowie nach der gewünschten Grosse der abstützenden Flächenpartien des Vereinzelungsorgans.
Die Drehrichtung kann je nach Zweckmässigkeit im oder entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers vorgesehen
sein. . .
In den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die inneren Begrenzungsflächen
12 des Behälters 10 vertikal und senkrecht zu den ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22. Das braucht
nicht in jedem Fall so zu sein. Der Behälter 10 kann auch
derart gestaltet sein, dass der darin befindliche Stapel 11 schief ist. Ebenso ist es möglich, den Begrenzungsflächen 30
der^Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 eine von der.Vertikalen
abweichende Richtung zu geben.
Ferner braucht die gedachte Achse 17, um welche der Behälter 10 und das Vereinzelungsorgan. 22 relativ zueinander
drehbar sind, nicht in jedem Fall vertikal zu verlaufen. Immer aber muss die gedachte Achse 17 senkrecht zu den ebenen Flächen
des Vereinzelungsorgans 22 stehen. Letzteres kann aber eine von der Horizontalen abweichende Lage haben. Es hat sich
überraschenderweise gezeigt, dass die beispielsweise beschriebenen
Ausführungsarten der Vorrichtung auch dann noch einwandfrei funktionieren, wenn sie um einen Winkel bis nahezu 90°
geneigt werden,. Dies gilt besonders für das Beispiel gemäss
den Fig. 4 bis 7, da dort die Auswerfereinrichtungen 85 selbst
bei einer nahezu horizontalen Lage \ier gedachten Achse 17 jeweils
für eine sichere und rasche Ausgabe des abgetrennten Blattes sorgen.
In Abänderung des in den Fig. 4 bis 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels
können anstelle oder zusätzlich zu der Mittelstütze 77 zwei oder mehr analoge Stützen vorhanden sein,
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-'25 -
die in Steuerabhängigkeit von der Relativdrehung zwischen dem
Behälter 10 und dem Vereinzelungsorgan 22 in und ausser Wirkungslage bewegbar sind. Dies erlaubt eine Ausbildung der Vorrichtung
für die Aufnahme und Einzelausgabe von besonders grossformatigen Blättern. Zweckmässig ist jede der genannten
Stützen seitlich am Basisteil 14 schwenkbar gelagert, wobei Schraubenbolzen 80 oder Steuernocken oder schräg gestellte
Schwenkachsen od.dgl. vorgesehen sein können, um den Stützen
während ihrer Schwenkbewegung zusätzlich eine Bewegungskomponente,
in Richtung der gedachten Achse 17 zu erteilen, so dass beim Schwenken der Stützen in ihre wirksamen Lagen die
Stützen sich gegen den Behälter hin und beim Schwenken in ihre unwirksamen Lagen vom Behälter weg bewegen, damit die Reibung
zwischen den Stützen und dem jeweils untersten Blatt des Stapels 11 auf ein Minimum reduziert ist.
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- Leerseite -
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Claims (8)
- Carl KochPatentansprücheVorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem~Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern mit gleicher unrunder Form und gleicher Grosse, insbesondere Filmblättern für photographische Zwecke, welche Vorrichtung einen Behälter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Stapels, einen unterhalb des Behälters angeordneten Basisteil mit einer Ausgabeöffnung und ein zwischen dem Behälter und dem Basisteil eingeschaltetes Vereinzelungsorgan mit einer Durchbrechung zur Aufnahme des von dem Stapel zu trennenden untersten Blattes aufweist, wobei das Vereinzelungsorgan im wesentlichen eine ebene Scheibe ist, deren Dickenabmessung kleiner als die Dicke eines einzelnen Blattes des Stapels ist, wobei ferner Mittel vorhanden sind zum Ermöglichen einer Relativdrehung zwischen dem Behälter und dem Vereinzelungsorgan um ι eine die Ausnehmung des Behälters, die Ausgabeöffnung des Basisteiles und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans durchsetzende gedachte Achse, zum Zweck der Trennung des jeweils untersten Blattes von dem Stapel und der Ueberführung des abgetrennten Blattes in die Ausgabeöffnung des Basisteiles, und wobei in Richtung der gedachten Achse betrachtet die Ausnehmung des Behälters und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans nach Form und Grpsse im wesentlichen miteinander übereinstimmen und an die Form und die Grosse der Blätter des Stapels angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Behälter abgewandten Unterseite des Vereinzelungsorgans (22) mindestens ein in eine wirksame Lage und in eine unwirksame Lage bewegbares Stützorgan(27; 77) derart angeordnet ist, dass es in seiner wirksamen Lage das jeweils unterste Blatt des Stapels (11) insbesondere in der Mittelpartie desselben zu stützen vermag und in seiner unwirksamen Lage den Weg für das unterste Blatt von der DurchbrechungEPO COPYdes Vereinzelungsorgans (22) in die Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) freigibt, und dass die Bewegung des Stützorgans (27; 7.7) von seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage und umgekehrt mit der Relativdrehung zwischen dem .Vereinzelungsorgan (22) und dem Behälter (10) gekoppelt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzorgan ein plattenförmiger Schieber (27) ist, der unmittelbar an die Unterseite des Vereinzelungsorgans (22) anliegend im Basisteil (14) verschiebbar gelagert ist und in seiner wirksamen Lage die Durchbrechung (23) des Vereinzelungsorgans (22) und die Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) vollständig, verschliesst.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (27) manuell betätigbar ist und durch Kraftübertragungsmittel (40-45, 50-53) mit dem Vereinzelungsorgan (22) in Wirkungsverbindung bringbar ist, derart dass durch Betätigung des Schiebers (27) die Relativdrehung zwischen dem Vereinzelungsorgan (22) und dem Behälter (10) selbsttätig herbeiführbar ist. J '
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan ein am Basisteil (14) schwenkbar gelagerter Arm (77) ist und dass Mittel (80) vorhanden.sind, welche dem Arm (77) während seiner Schwenkbewegung zusätzlich eine Bewegungskomponente in Richtung der gedachten Achse (17) erteilen, derart dass bei der Schwenkung des Armes (77) von seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage der Arm (77) sich zugleich in Richtung vom Behälter (10) weg bewegt und umgekehrt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsflächen (12 bzw. 30) der Ausnehmung des Behälters (10) und/oder der Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) Nuten (12a bzw. 30a) aufwei-QOPYsen, die je im wesentlichen parallel zur gedachten Achse (17) vom oberen zum unteren Ende der Ausnehmung bzw. der Ausgabeöffnung verlaufen..
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Behälter (10) zugewandten Seite des Vereinzelungsorgans (22)mindestens eine Auswerfereinrichtung (85) zum automatischen Befördern des durch die Relativdrehung zwischen dem Behälter (10) und dem Vereinzelungsorgan (22) vom Stapel (11) getrennten Blattes in die . Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) vorhanden ist.
- 7. Vorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern mit gleicher unrunder Form und gleicher Grosse, insbesondere Filmblättern für photograph!sehe Zwecke, welche Vorrichtung einen Behälter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Stapels, einen unterhalb des Behälters angeordneten Basisteil mit einer Ausgabeöffnung und ein zwischen dem Behälter und dem Basisteil eingeschaltetes Vereinzelungsorgan mit einer Durchbrechung zur Aufnahme des von dem Stapel zu trennenden untersten Blattes aufweist, wobei das Vereinzelungsorgan im wesentlichen eine ebene Scheibe ist, deren Dickenabmessung . kleiner als die Dicke eines einzelnen Blattes des Stapels ist, wobei ferner Mittel vorhanden sind zum Ermöglichen einer Rela.tivdrehung zwischen dem Behälter und dem Vereinzelungsorgan ^ura eine die Ausnehmung des Behälters, die Ausgabeöffnung des Basisteiles und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans durchsetzende gedachte Achse zum Zweck der Trennung des jeweils untersten Blattes von dem Stapel und der Ueberführung des abgetrennten Blattes in die Ausgabeöffnung ' des Basisteiles, und wobei in Richtung der gedachten Achse betrachtet die Ausnehmung des Behälters und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans nach Form und Grosse im wesentlichen miteinander übereinstimmen und an die Form und die Grosse der Blätter des Stapels angepasst sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-EPO COPY.341606A.-.τη-A-kennzeichnet, dass zum Anbringen von Markierungen an mindestens einer Randpartie des jeweils untersten Blattes des Stapels (11) mindestens eine Markierungseinrichtung (91) vorhanden ist, die am Behälter (10) ausserhalb seiner zur Aufnahme des Stapels dienenden Ausnehmung an einer Stelle angeordnet ist, die, in Richtung der gedachten Achse (17) betrachtet, durch die Relativdrehung zwischen dem Behälter (10) und dem Vereinzelungsorgan (22) beim Trenn- und Ausgabevorgang innerhalb der Begrenzungsfläche (29) der Durchbrechung (23) des Vereinzelungsorgans (22) zu liegen kommt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen von photographischen Markierungen in einer lichtempfindlichen Schicht des jeweils untersten Blattes des Stapels (11) die Markierungseinrichtung (91) eine Strahlungsquelle (93) und mindestens eine mittels derselben durchstrahlbare Markierungsmaske (92) aufweist.EPO COPY
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: SINAR AG SCHAFFHAUSEN, FEUERTHALEN, CH |
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