DE1911236C3 - Wälzlagerung für eine auf Biegung beanspruchte angetriebene Welle in einem Hohlraum einer Antriebswelle - Google Patents

Wälzlagerung für eine auf Biegung beanspruchte angetriebene Welle in einem Hohlraum einer Antriebswelle

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DE1911236C3
DE1911236C3 DE1911236A DE1911236A DE1911236C3 DE 1911236 C3 DE1911236 C3 DE 1911236C3 DE 1911236 A DE1911236 A DE 1911236A DE 1911236 A DE1911236 A DE 1911236A DE 1911236 C3 DE1911236 C3 DE 1911236C3
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Ladislav Dipl.-Ing. Nesseldorf Neuman (Tschechoslowakei)
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Tatra Np Nesseldorf (tschechoslowakei)
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Tatra Np Nesseldorf (tschechoslowakei)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings
    • F16C23/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/28Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with two or more rows of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

d) Anordnung eines losen oder mit der ange- »5 triebswelle.
triebenen Welle einstückigen Abstandsringes Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist im Hohl-
(3 bzw. 4) zwischen einander benachbarten raum 7 des inneren Endes einer Antriebswelle 2 eine Rollenreihen. angetriebene Welle 1 gelagert, die mit einer im
Durchmesser abgestuften Ringausnehmung 8 verse 30 hen ist, in welcher zwei Rollenreihen 5, 6 mit gleich
großen tonnenförmigen Rollen angeordnet sind. Die
Rollen wälzen sich einerseits an Innenlaufbahnen 9, IO mit ungleichem Durchmesser am Umfang der angetriebenen Welle 1, andererseits an Außenlauf-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wälzlagerung 3s bahnen 11, 12 mit gleichem Durchmesser am Umfür eine auf Biegung beanspruchte angetriebene Welle fang des Hohlraumes des inneren Endes der Anin einem Hohlraum einer Antriebswelle, in dem die triebswelle 2 ab. Die Innenlauibahnen 9,10 weisen angetriebene Welle mit einem Ende eingesetzt ist, ungleich große Durchmesser A, B auf, wodurch bei insbesondere für eine Vorgelegewelle von Kraftfahr- den Rollenreihen verschieden großes radiales Spiel zeuggetrieben. 40 auftritt, und zwar ein kleineres radiales Spiel* bei
Zur Lösung der Aufgabe, Wellendurchbiegungen der Rollenreihe 6, die näher zum inneren Ende der bei der Ausbildung der Lager zu berücksichtigen, ist angetriebenen Welle liegt, und ein größeres radiales es bereits Kkannt (deutsche Patentschrift 372 146), Spiel y bei der Rollenreihe 5, die vom Ende weiter die Wälzkörper gegenüber dem äußeren Lagerteil entfernt ist und somit näher an der größten Wellenfestzulegen und die innere oder äußere Laufbahn pa- 45 durchbiegung liegt. Zwischen den beiden Rollenreirabolisch auszubilden. hen 5,6 ist ein Abstand D vorgesehen, den ein einge-
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe, setzter Abstandsring 3 bestimmt. An Stelle des losen Wellendurchbiegungen bei einer Lagerung der ein- Abstandsringes 3 kann auch ein einstückig mit der gangs genannten Art zu berücksichtigen, abweichend Welle 1 ausgebildeter Abstandsring 4 vorgesehen von der bekannten Lösung vorgeschlagen, daß der 50 sein, der zwischen den einzelnen Ringausnehmun-I agerung folgende Merkmale gegeben werden: gen 8 liegt (F i g. 2).
a) Anordnung von mindestens zwei Reihen glei- Sofern keine Durchbiegung der angetriebenen
eher tonnenförmiger Rollen in einer Ringaus- Welle 1 entsteht, wird die einwirkende Kraft bloß nehmung der angetriebenen Welle, die axial äu- von einer Rollenreihe 6 an der Innenlaufbahn 9 mit ßere Anlaufschultern für die Rollen bildet; 55 dem kleineren radialen Spiel χ aufgenommen. Sobald
d) die Wand des Hohlraums der Antriebswelle bil- sich die angetriebene Welle 1 um einen Winkel a det mit einem zylindrischen Teil durchmesser- durchbiegt, was durch größere, zwischen den Zahngleiche Außenlaufbahnen für die Rollenreihen; rädern des Getriebes wirkende Kräfte verursacht
c) der Grund der Ringausnehmung bildet entspre- wird, kommt die zweite Rollenreihe S an der Innenchend der Durchbiegung der angetriebenen 60 laufbahn 10 zum Tragen, so daß die Kräfte bei einer Welle im Durchmesser abgestufte zylindrische größeren Belastung von den beiden Rollenreihen 5,6 Innenlaufbahncn für die Rollenreihen; aufgenommen werden, und es erfolgt keine Kanten-
d) Anordnung eines losen oder mit der angetriebe- berührung, weder der Oberfläche der angetriebenen nen Welle einstückigen Abstandsringes zwischen Welle noch der inneren Wand des Hohlraumes 7 des einander benachbarten Rollenreihen. 65 inneren Endes der Antriebswelle 2 mit den Kanten
Für diese Merkmale wird nur in ihrer Gesamtkom- der Enden der Rollen der RoHenreihen 5,6. Durch
bination Schutz beansprucht. die Verteilung der einwirkenden Kräfte auf die RoI-
Üurch diese gegenüber der bekannten Lösung ab- lenreihen 5 und 6 wird auch bei größeren Lasten ein
übermäßiger Verschleiß der Antriebswelle 2 und der angetriebenen Welle 1 vermieden.
Die Größe der radialen Spiele x, y und der Abstand D zwischen den einzelnen Rollenreihen 5,6 werden auf Grund der vorausgesetzten Durchbiegung der angetriebenen Welle 1 bei der vorausgesetzten Belastung des Getriebes und mit Rücksicht auf die Lebensdauer der Rollen bestimmt. Die Anzahl ihrer Reihen kann größer sein als in der Beschreibung angeführt und in der Zeichnung dargestellt falls die Betriebsbedingungen der einzelnen Ausfunrungen es
AutTden erwähnten Möglichkeitende^Anwendung der Lagerung des ™eEndeSJ"™gdes benen Welle im Hohlraum des. ""fr^„I"nen fahrzeuge kann die Erfmdang auch be, Maschinen Anwendung finden, bei denen ähnliche Verhältnisse vorliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. weichende Ausgestaltung wird erreicht, daß die La-Patentanspruch: gensng unempfindlich gegen Einbauungenauigkeiten
    in axialer Richtung ist, denn den Wälzkörpern blei-
    Wälzlagening für eine auf Biegung bean- ben unabhängig von der axialen Lage der Wellen spruchte angetriebene Welle in einem Hohlraum 5 zueinander immer richtige Laufbahndurchmesser zueiner Antriebswelle, in dem die angetriebene geordnet, was bei der bekannten Lösung wenigstens Welle mit einem Ende eingesetzt ist, insbesondere dann nicht gewährleistet ist, wenn die Außenlauffür eine Vorgelegwelle von Kraftfahrceuggetrie- bahn die parabolische Krümmung aufweist. Eine ben, gekennzeichnet durch folgende solche Laufbahn ist im übrigen als Rollenlaufbahn Merkmale: io kaum geeignet.
    a) Anordnung von mindestens zwei Reihen Die Ausbildung tonnenfönniger Rollen ergibt sich gleicher tonnenfönniger Rollen (5, 6) in aus der deutschen Auslegeschrift 1 163 612, während einer Ringausnehmung tf) der angctriebe- die Verwendung vop Ringen bzw. Ringbunden als nen Welle (1), die axial äußere Anlaufschul- Mittel zur Abstandshalterung von Rollen aus der tern für die Rollen bildet; 15 deutschen Patentschrift 331 454 und der österreichi-
    b) die Wand des Hohlraumes der Antriebs- sehen Patentschrift 139 001 hervorgeht.
    welle bildet mit einem zylindrischen Teil Die Erfindung soll nun mit Hilfe der zwei Ausdurchmessergleiche Außenlaufbahnen (11, führungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher er-12) für die Rollenreihen; klärt werden. Es zeigt
    c) der Grund der Ringausnehmung (8) bildet 20 F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausgeentsprechend der Durchbiegung der ange- staltung der Lageranordnung bei nicht durchgebogetriebenen Welle im Durchmesser abgestufte ner Antriebswelle und
    zylindrische Innenlaufbahnen (9, 10) für die F i g. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine
    Rollenreihen; zweite Lageranordnung bei durchgebogener An-
DE1911236A 1968-03-05 1969-03-05 Wälzlagerung für eine auf Biegung beanspruchte angetriebene Welle in einem Hohlraum einer Antriebswelle Expired DE1911236C3 (de)

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DE1911236A1 DE1911236A1 (de) 1969-09-11
DE1911236B2 DE1911236B2 (de) 1973-08-02
DE1911236C3 true DE1911236C3 (de) 1974-03-07

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DE10233938B4 (de) * 2002-07-25 2007-09-13 Lucas Automotive Gmbh Elektromechanische Bremsanlage mit einem Maschinenelement mit zwischen beweglichen Bauteilen angeordneten Wälzkörpern

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DE1911236A1 (de) 1969-09-11
DE1911236B2 (de) 1973-08-02

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