DE1911154B2

DE1911154B2 - Gattereinhang

Info

Publication number: DE1911154B2
Application number: DE19691911154
Authority: DE
Inventors: Josef Salzburg Thoeress (Oesterreich)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-08
Filing date: 1969-03-05
Publication date: 1978-09-28
Also published as: ATA234268A; AT331493B; DE1911154C3; AT376600B; DE1911154A1; ATA839776A

Description

Die Erfindung betrifft einen Gattereinhang für mindestens zwei Einschiebesägeblätter mit dazugehörigen beim Sägenwechsel im Gatterrahmen eingeordnet verbleibbaren Einschubangeln und den Abstand der Angeln festlegenden Distanzlehren, die unter Preßspannung von Druckregister oder anderen Preßspannvor

richtungen stehen.

Gattereinhänge der gattungsgemäßen Art gibt es vielfältig. So ist beispielsweise eine Sägegatterlehre bekannt geworden, bestehend aus mehreren Teilen, wobei je ein Lehrenteil an benachbarten Sägeblättern anliegt. Durch diese Lehre sind die Sägeblätter gut geführt. Nachteilig ist aber, daß beim Sägeblattwechsel stets die Distanzlehre mitherausgenommen werden muß, was sehr zeitaufwendig ist (AT-PS 1 45103). Gegenüber solchen Abstandslehren für Sägeblätter, die zwischen den Angelkästen angeordnet sind, wie beispielsweise durch das DE-GM 18 62 220 bekannt geworden, benötigt man zum Sägeblattwechsel etwa den vier- bis achtfachen Zeitaufwand. Die Distanzlehre nach dem vorgenannten DE-GM muß beim Sägeblattwechseln zwar nicht entfernt werden, hat aber den Nachteil, daß nur der Abstand der Angelkästen gewährleistet ist; es fehlt aber die unmittelbare Führung der Sägeblätter.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Distanzlehre zu schaffen, die sowohl den Abstand von Angel zu Angel als auch den unmittelbaren Abstand von Sägeblatt zu Sägeblatt gewährleistet, ohne beim Sägeblattwechüel die Position der in den Einhang eingeordneten Angeln verändern zu müssen.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch eine Distanzlehre, die auch an den Sägeblättern anliegt.

Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform ergeben sich die Vorteile des vorgenannten Standes der Technik, ohne daß deren Nachteile in Kauf genommen werden müssen.

Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert.

Auf der Zeichnung ist schematisch ein Gattereinhang dargestellt. Zwischen den beiden Angelkästen 1 ist ein Haltebügel 2 erkennbar, an dem das Lehrenteil 3 beispielsweise durch Anschweißen befestigt ist. Dieses Lehrenteil 3 gewährleistet den Abstand der Angeln zueinander. In Verlängerung des Lehrenteils 3 sind die Lehrenteile 4 und 5 erkennbar, die am Lehrenteil 3 befestigt sein können; selbstverständlich können die Lehrenteile 3,4 und 5 auch einstückig erstellt sein.

Die Lehrenteile 4,5 legen sich gegen die Sägeblätter 6 und garantieren deren exakten Abstand zueinander.

Angedeutet sind die Druckregister 7, die an sich bekannt sind und den gesamten Einhang zusammenhalten.

Erkennbar ist damit, daß die Distanzlehre 3, 4, 5 sowohl einen Bereich 9 für den Abstand der Sägeblätter 6 als auch einen Bereich 10 für den Abstand der Flächen der Lehren 11 des Angelkastens 1 aufweist.

Wenigstens eines der Lehrenteile 4 bzw. 5 kann am Lehrenteil 11 des Angelkastens 1 angeordnet sein.

Außerdem kann am Lehrenieil 3 mindestens eine Beilage 8 befestigt bzw. kann diese auch zwischengelegt sein. Solch eine Beilage 8 kann auch den Lehrenteileni 4 und/oder 5 zugeordnet werden.

Die Lehrenteile 4 und 5 können aber auch an den Sägeblättern 6 befestigt sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Gattereinhang für mindestens zwei Einschiebesägeblätter mit dazugehörigen beim Sägenwechsel im Gatterrahmen eingeordnet verbleibbaren Einschubangeln und den Abstand der Angeln festlegenden Distanzlehren, die unter Preßspannung von Druckregister oder anderen Preßspannvorrichtungen stehen, gekennzeichnet durch eine Distanzlehre (3, 4, 5), die auch an den Sägeblättern (6) anliegt.

2. Gattereinhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlehre (3,4,5) sowohl einen Bereich (9) für den Abstand der Sägeblätter (6) als auch einen Bereich (10) für den Abstand der Flächen der Lehren (11) des Angelkastens (1) aufweist

3. Gattereinhang nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Distanzlehre (3, 4, 5) aus mehreren senkrecht unterteilten Teilen besteht

4. Gattereinhang nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sägeblatt (6) außerhalb des Angelkastens (1) im Abstand zur Lehre (11) das Lehrenteil (4, 5) zugeordnet ist.

5. Gattereinhang nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlehre (3,4,5) bzw. der Lehrenteil (3) am 3U Haltebügel (2) befestigt ist.

6. Gattereinhang nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lehrenteil (3) mindestens eine Beilage (8) zugeordnet ist.

7. Gattereinhang insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehrenteil (4) und/oder (5) am Sägeblatt (6) befestigt ist.

8. Gattereinhang insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehrenteil (4) und/oder (5) am Lehrenteil (11) des Angelkastens (1) angeordnet ist.

9. Gattereinhang nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehrenteil (4) und/oder (5) am Lehrenteil (3) angebracht ist.

10. Gattereinhang nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehrenteil (4) und/oder (5) an einer Beilage (8) befestigt ist.

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