DE1910889C3 - Zick-Zack-Nähmaschine mit Musterschablonensteuerung - Google Patents

Zick-Zack-Nähmaschine mit Musterschablonensteuerung

Info

Publication number
DE1910889C3
DE1910889C3 DE1910889A DE1910889A DE1910889C3 DE 1910889 C3 DE1910889 C3 DE 1910889C3 DE 1910889 A DE1910889 A DE 1910889A DE 1910889 A DE1910889 A DE 1910889A DE 1910889 C3 DE1910889 C3 DE 1910889C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
stitch
zigzag
parts
pattern
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1910889A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1910889B2 (de
DE1910889A1 (de
Inventor
Thomas Gabriel Jersey N.J. Graham (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Publication of DE1910889A1 publication Critical patent/DE1910889A1/de
Publication of DE1910889B2 publication Critical patent/DE1910889B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1910889C3 publication Critical patent/DE1910889C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2101Cams
    • Y10T74/2102Adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

herbewegbar gehalten. Um eine seitliche Ausschwingbewegung der Nadelstange 15 zu erreichen, weist die Nadelstangenschwinge 20 weiterhin senkrecht im Abstand voneinander angeordnete obere und untere Lageransätze 21 und 22 auf, welche mit (nicht dargestellten) Bohrungen versehen sind, um den mittleren Teil einer Schwenkstange 23 aufzunehmen, um welche die Nadelstangenschwinge 20 verschwenkbar ist. Es genügt hier auszuführen, daß der Nähmaschinenkopf die Scnwenkstange 23 in einem Paar senkrecht im Abstand angeordneter Ansätze 82 und 83 hält, wie dies aus der US-PS 30 51 107 bekannt ist.
Eine Schwingbewegung des Nadelstangenrahmens 20 um die Achse des mittleren Teiles der Schwenkstange 23 wird ihm vermittels einer Steuerstange 24 erteilt, welche an ihrem einen Ende mit einem L-förmigen Lagerteil 25 und einer Schraube 26 einstellbar verbunden ist, welche sich durch den Lagerteil 25 erstreckt und in die Steuerstange 24 eingeschraubt ist. Das Lagerteil 25 ist mit der Nadelstangenschwinge 20 durch einen Zapfen 27 schwenkbar verbunden, der an der Nadelstangenschwinge 20 vermittels e'ner Stellschraube (nicht dargestellt) oder anderer geeigneter Mittel fest verbunden ist. Das andere Ende der Steuerstange 24 erstreckt sich durch einen waagerecht angeordneten, mit offenem Ende versehenen Schlitz 28, der in einer Platte 29 ausgebildet ist, die an einem Zapfen 30 schwenkbar angeordnet ist Der Zapfen 30 wird in einem im wesentlichen U-förmigen Lagerteil 31 gehalten, das auf einer Achse 32 schwenkbai gelagert ist, welche in dem Nähmaschinenarm befestigt ist. Wie am besten in F i g. 1 dargestellt ist, ist an dem Ende der Steuerstange 24 ein nach oben stehendes Teil 33 in Widerlageranordnung zu der benachbarten Fläche der Platte 29 angeordnet. Das Ende der Steuerstange 24 nahe der Platte 29 kann längs des Schlitzes 28 verschoben werden, um die Zick-Zack-Amplitude oder die Überstichbreite an der Nadel 16 vermittels eines von Hand verschiebbaren Hebels zu verändern. Hierzu dient ein Stift 35 der an einem Federteil 34 befestigt ist. Der Stift 35 greift in einen Schlitz 36 ein, der in einem versetzten Deckteil 37 ausgebildet ist, das an der Steuerstange 24 in zweckentsprechender Weise befestigt ist. Das Federteil 34 weist außerdem einen Handgriff 38 auf, der dem Bedienenden bequem zugänglich ist. Um das Stichfeld odT die Mittellinie des Zick-Zack-Musters (Stichfeldlage) zu verändern, ist ein zweiter Handgriff 39 vorgesehen, der von einer Platte 40 getragen wird, die an dem um die Achse 32 verschwenkbaren Lage-teil 31 befestigt ist.
Die Platte 29 wird durch die umlaufende Musterschablone verschwenkt, nämlich durch die Schablonenteile bzw. Steuerscheiben 41 und 42, welche Schablonenumfangsflächen 43 und 44 besitzen. Die Schablonenteile 41 und 42 arbeite-i mit anderen Verbindungsteilen zusammen, um eine Schablonensteuerung zu bilden, die allgemein mit 45 bezeichnet wird, um die Platte 29 in vorbestimmter ausgewählter Weise zu verschwenken, die ihrerseits bewirkt, daß die Nadel 16 entweder einen Zick-Zack-Stich oder ein Stichmuster gemäß F i g. 9 erzeugt. Die Sehablonenteile 41 und 42 sind durch eine mit Schultern versehene Schraube 46 lösbar befestigt, welche in eine Gewindebohrung 47 eingeschraubt ist, welche in einem scheibenförmigen Zwischenstück 48 ausgebildet ist, das auf einer Schablonenachse 49 gelagert ist, auf der auch das Federteil 34 drehbar gelagert ist. Das Zwischenstück 48 ist fest mit einem Schneckenrad 50 verbunden, welches mit einem zweiten
Schneckenrad 51 auf der Hauptantriebswelle 13 kämmt. Ein einziges Schablonennachlaufteil 52 ist an einem Teil 53 befestigt, das an der Platte 29 ausgebildet ist. Das Schablonennachlaufteil 52 weist ein Schablonennachlaufelement 54 auf, das auf den Umfangsflächen 43 und 44 der Sehablonenteile 41 und 42 läuft. Wenn daher das Schablonennachlaufelement 54 in Ansprechen auf die Schablonenflächen 43 und 44 ein Muster abfühlt, überträgt es das abgefühlte Muster auf die Platte 29 und bewirkt, daß diese sich in Übereinstimmung mit ihm bewegt. Daraus ergibt sich eine entsprechende Bewegung der Steuerstange 24, welche die Nadel 16 verschwenkt, um das ausgewählte Stichmuster zu erzeugen.
Eine Torsionsfeder 55, welche um den mittleren Teil der Schwenkstange 23 zwischen den Lageransätzen 21 und 22 gewickelt ist, dreht den Nadelstangenrahmen 20 entgegen der Uhrzeigerrichtung und ist bestrebt, die Steuerstange 24 nach links zu ziehen, wodurch das nach oben stehende Teil 33 gegen die Platte 29 gedruckt wird, um dadurch die Platte 29 um un Zapfen 30 in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, ruf diese Weise bleibt das Schablonennachlaufelement 54 in Abfühl- bzw. Nachlaufeingriff mit den Schablonenflächen bzw. Umfangsflächen 43 und 44. Wenn die Schablonenflächen A3 und 44 dem Schablonennachlaufelement 54 einen Vorsprung darbieten, hat dieses das Bestreben, sich entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen und der Nadelstangenschwinge 20 entgegen der Wirkung der Feder 55 eine Bewegung in Uhr^eigerrichtung zu erteilen. Wenn das Nachlaufelement 54 mit einer zurückliegenden Stelle der Schablonenflächen 43 und 44 in Berührung steht, wird die Nadelstangenschwinge 20 durch die Feder 55 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt.
Um dem Bedienenden die Auswahl von Stichmustern zu ermöglichen, sind die Sehablonenteile 41 und 42 so entworfen, daß sie in einer Relativlage eine Stichart gemäß F i g. 9 ergeben, während in einer anderen Relativlage ein Zick-Zack-Muster erzeugt wird. Wie am besten in F i g. 7 dargestellt ist, hat das Schablonenteil 41 eiiie übliche Zick-Zack-Ausbildung mit in gleichem Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 56, zwischen welchen sich Stellen bzw. Lücken 57 befinden. Das Schablonenteil 41 dient vorzugsweise zur Bildung von achtzehn Stichen. Das Schablonenteil 41 ist mit einer schlüssellochförmigen öffnung 58 versehen, die aus einem größeren kreisförmigen Abschnitt 59 gebildet ist, der dazu dient, das Scha'olonenteil 41 auf dem Zwischenstück 48 anzuordnen, und die aus einem schmaleren Schliß 60 gebildet ist, der von dem Abschnitt 59 radial nach außen gerichtet ist. Das obere Schablonenteil 42 is', mit sechs Vorsprüngen 61 vercf-εη, die den Vorsprüngen 56 des Schablonenteils 41 entsprechen, jedoch mit der Ausnahme, daß jeder dritte Vorsprung cehlt Das Schablonentell ^2 ist auf der Schablonenachse 49 dem Schablonenteil 41 benachbart bzw. anliegend an diesen angeordnet, es kann jedoch von Hand um die Schablonenachse 49 gedreht werden, um seine Phasenlage in bezug auf das Schablonenteil 41 zu verändern. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, liegen in der einen Relativlage die Vorsprünge 56 urd 61 in senkrechter Ausrichtung zueinander ürtd erzeugen eine Zick-Zack-Naht, wie sie in F i g. 8 dargestellt ist. Wenn das Schablonenteil 42 jedoch verdreht wird, befinden sich die Vorsprünge 61 des Schablonenteils 42 zwischen den Vorsprüngen 56 des Schablonenteils 41, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, so daß das Schablonennachlaufele-
ment 54 mit den Stellen 57 des Schablonenteils 41 nur nach jeweils sechs Nadeldurchstichen in Berührung kommt, wodurch sich ein Stichmuster ergibt, wie dies in F ig. 9 dargestellt ist.
Wenn die Vorsprünge so angeordnet sind, wie in Fig.3 dargestellt ist, bilden die äußeren Flächen der benachbarten Vorsprünge 56 und 61 für das Schablonennachlaufelement 54 eine im wesentlichen ununterbrochene Umfangsfläche. Irgenwelcher Raum zwischen benachbarten Vorsprüngen bewirkt ein unerwünschtes Geräusch. Deshalb ist der Abstand 62 zwischen benachbarten Vorsprüngen auf ein Geringstmaß reduziert, so daß, wenn das Schablonennachlaufelement 54 die Umfangsfläche des einen Vorsprungs 61 verläßt, er fast unmittelbar darauf die Umfangsfläche des nächsten Vorsprungs 56 berührt.
Das Schablonenteil 42 ist mit einer Drehscheibe 63 einstückig ausgebildet, welche eine ^erändclt? Urnfangsfläche 64 besitzt. Ein Teil der Umfangsfläche 64 der Drehscheibe 63 ragt durch einen Schlitz oder eine Öffnung 65 nach außen, der bzw. die in der Abdeckplatte 12 des Gehäuses vorgesehen ist, so daß die Drehscheibe 63 für den Finger des Bedienenden bequem zugänglich ist. Die Drehscheibe 63 ist auf dem Zwischenstück 48 drehbar und über dem Schablonenteil 41 angeordnet, wie dies in den F i g. 1 und 5 dargestellt ist. Eine Öffnung 66 mit einem kreisförmigen Abschnitt 67 und einem schwalbenschwanzförmigen Schlitz 68 in der Drehscheibe 63 und auch in dem Schablonenteil 42 ermöglicht es, daß das Schablonenteil 42 gleichachsig zum Schablonenteil 41 angeordnet, jedoch relativ zu diesem verdreht werden kann.
Um die beiden übereinanderliegenden Schablonentei-Ie 41 und 42 in einer ausgewählten Relativlage zu verriegeln, ist eine mit Öffnung 72 versehene Scheibenfeder 69 mit einem etwas nach unten gerichteten einstückigen Finger als Rastvorrichtung vorgesehen, der sich von der Öffnung 72 radial nach außen erstreckt und einen Vorsprung 71 aufweist, der an der unteren Fläche und an dem freien Ende der Scheibenfeder 69 ausgebildet ist. Die Öffnung 72 ist ähnlich der Öffnung im Schablonenteil 41 ausgebildet, sie weist einen kreisförmigen Abschnitt und eine längliche Öffnung 73 auf, welche in dem Finger 70 ausgebildet ist. Die Scheibenfeder 69 ist nahe der oberen Fläche der Drehscheibe 63 in gleichachsiger Lage zu den Schablonenteilen 41 und 42 angeordnet Die Schablonenteile 41 und 42 und die Scheibenfeder 69 sind in der richtigen Relativlage in senkrechter Richtung vermittels eines Zapfens 74 ausgerichtet, der von einem bogenförmigen Teil 75 vorsteht, das an Ort und Stelle in einem ausgeschnittenen (nicht dargestellten) Teil gehalten wird, das an der Oberseite des Schneckenrades 50 vorgesehen ist. Das Teil 75 ist an der Schablonenachse 49 vermittels einer Schraube 76 (F i g. 5) gehalten und so ausgeführt, daß es sich im wesentlichen zu dem Teil ergänzt, das aus der oberen Fläche des Schneckenrades r> 50 herausgearbeitet worden ist Der Zapfen 74 erstreckt sich nach oben aufeinanderfolgend durch eine Bohrung 77 in dem Zwischenstück 48, den Schlitz 60 des Schablonenteils 41, den schwalbenschwanzförmigen Schlitz 68 des Schablonenteils 42 und den geschlitzten
κι Teil des Scheibenfingers 70 hindurch.
Am oberen Teil der Drehscheibe 63 sind ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 78 und 79 vorgesehen, um den Vorsprung 71 des Fingers 70 aufzunehmen und die Schablonenteile 41 und 42 in der
ir) ausgewählten Relativlage freigebbar zu halten. Jede Ausnehmung 78 und 79 liegt im wesentlichen radial ausgerichtet zu einer Seitenwand 80 und 81, welche den srhwalhenschwanzförmigen Schlitz 63 in dem Schablonenteil 42 bestimmen, so daß, wenn der Zapfen 74
in innerhalb des Schlitzes 68 zwischen den Seitenwänden
80 und 81 .in Winkel relativ verschoben wird, der Vorsprung 71 mit einer der Ausnehmungen 78 und 79 in Ausrichtung liegt.
Der Bedienende kann von Hand entweder ein
2Ί Stichmuster gemäß F i g. 9 oder einen Zick-Zack-Stich gemäß Fig.8 auswählen, indem er die Drehscheibe 63 entweder nach rechts oder nach links verdreht, wie durch die Indizis an der Abdeckplatte 12 in Fig.4 dargestellt ist. Wenn daher die Drehscheibe 63 nach
in rechts (Stichmuster gem. F i g. 9) gedreht wird, wird das an der Drehscheibe 63 befestigte Schablonenteil 42 so gedreht, daß sich die in F i g. 3 dargestellte Lage ergibt, in der der Vorsprung 71 in Ausrichtung zur Ausnehmung 78 liegt. Der den Vorsprung 71 tragende Finger 70
r, der Scheibenfeder 69 wird nach unten gedrückt, um den Vorsprung 71 in Berührung mit der benachbarten Fläche der Drehscheibe 63 zu halten, ist jedoch genügend elastisch, um zu gestatten, daß der Vorsprung 71 aus einer Ausnehmung in die andere verschoben werden kann. Wenn ein Zick-Zack-Muster gewünscht wird, verdreht der Bedienende lediglich die Drehscheibe 63 nach links, wie in F i g. 4 dargestellt ist, wodurch die Schablonenteile 41 und 42 so zueinander ausgerichtet werden, wie es in Fig.2 dargestellt ist Der Vorsprung 71 liegt hierbei mit der Ausnehmung 79 in Ausrichtung. Die letztgenannte Ausführung ist in F i g. 1 dargestellt Es ist daher ersichtlich, daß die radialen Wände 80 und
81 des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes 68 in der Drehscheibe 63 Anschlagwiderlager für den Zapfen 74 bilden, wodurch die Grenzen der Winkelverdrehu^en des oberen Schablonenteils 42 bestimmt bzw. festgelegt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zick-Zack-Nähmaschine mit einer durch ein Schablonennachlaufteil abtastbaren, um eine Achse sich drehend angetriebenen und der Steuerung der Nadelstangenschwinge dienenden Musterschablone, die aus Schablonenteilen besteht, die zwecks Stichartwechsels durch ein Stellmittel relativ zueinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenteile zwei, auf ihrem Umfang eine unterschiedliche Anzahl von Vorsprüngen (56, 61) aufweisende Steuerscheiben (41, 42) sind, von denen die erste, mit der größeren Anzahl von Vorsprüngen (56) versehene Steuerscheibe (41) der Bildung von Zick-Zack-Stichen dient und welche relativ zueinander derart verdrehbar sind, daß in Axialrichtung gesehen die Vorsprünge (61) der zweiten Steuerscheibe (42) sich entweder mit Vorsprüngen (56) der ersten Steuerscheibe (41) decken od«*r zwischen deren Vorsprüngen (56) angeordnet sind, daß das Stellmittel als eine durch eine öffnung (65) im Gehäuse nach außen ragende Drehscheibe (63) gebildet ist, welche mit einer Steuerscheibe (42) einstückig verbunden ist, und daß eine Rastvorrichtung (69, 71, 78, 79) zum Festlegen der relativen Lagen der Steuerscheiben (41, 42) zueinander vorgesehen ist
    ίο
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zick-Zack-Nähmaschine mit einer durch ein ,: ^hablonennachlaufteil abtastbaren, um eine Achse sirh drehend angetriebenen und der Steuerung der Nadelstan; anschwinge dienenden Musterschablone, die aus Schablonenteilen besteht die zwecks Stichartwechsels durch ein Stellmittel relativ zueinander verstellbar sind.
    Zick-Zack-Nähmaschinen dieser Art, bei denen das Ausmaß der seitlichen Nadelbewegung zwischen der Einstellung Geradstich und Zick-Zack-Stich mit maximaler Amplitude geändert werden kann, sind bereits bekannt (vgl. z. B. US-PS 30 39 323). Die diesem Zweck dienende Musterschablone besteht dort aus zwei auf einer Antriebswelle angeordneten scheibenförmigen Schablonenteilen, die relativ und senkrecht zur Wellenachse zueinander verstellbar sind und aus mehreren Hilfsschablonen, die mit Zahnrädern verbunden sind, die mit einem auf der Antriebswelle angeordneten Zahnrad in Eingriff stehen. Die Musterschablone wird von der Antriebswelle ständig angetrieben, wodurch Schwingungsbewegungen auf eine Nadelstangenschwinge übertragen werden, die ausschließlich der Nadelstange seitliche Schwingbewegungen erteilt. Weiterhin sind zusätzliche Teile vorgesehen, um das Schablonennachlaufteil außer Eingriff mit der Musterschablone zu bringen. Soll von einem Stichmuster auf ein anderes übergegangen werden, z. B. vom Geradstich auf einen Zick-Zack-Stich, so muß zunächst ein Hebel verschwenkt werden, damit das Nachlaufteil außer Eingriff mit der Musterschablone gebracht wird. Danach kann ein Einstellknopf gedreht werden, durch welchen die Exzentrizität bzw. die relative Lage der Schablonenteile zueinander verstellt Werden kann, Diese bekannte Nähmaschine weist somit eine Vielzahl komplizierter Teile auf und erfordert daher insgesamt elften komplizierten Aufbau, Außerdem ist ein Stlchmusterwedisel nur verhältnismäßig umständlich durchführbar, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung derart auszubilden, daß eine einfache Umstellung von Zick-Zack-Stich auf eine Stichart möglich ist, bei welcher auf Zick-Zack-Stiche Geradstiche folgen.
    Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst
    Die Schablonensteuerung der Zick-Zack-Nähmaschine gemäß der Erfindung weist einen einfacher Aufbau und einfach herstellbare Teile auf, die einzelnen Teile der Schablonensteuerung sind darüber hinaus leicht zugänglich.
    In der Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Teile einer Schablonensteuerung einer Zick-Zack-Nähmaschine gemäß der Erfindung, wobei die Schablonenteile so angeordnet sind, daß sie ein Zick-Zack-Muster erzeugen,
    F i g. 2 eine Draufsicht auf die Schablonenteile in Anordnung für ein Zick-Zack-Muster,
    F i g. 3 eine Draufsicht auf die Schablonenteile in Anordnung für ein Stichmuster bzw. eine Stichart, bei welcher jeweils auf zwei Zick-Zack-Stiche mehrere Geradstiche folgen,
    Fig.4 eine Teil-Vorderansicht des Nähmaschinenarmes,
    F i g. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der F i g. 4,
    F i g. 6 eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 der F i g. 4,
    F i g. 7 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Schablonenteile,
    F i g. 8 ein Zick-Zack-Stichmuster,
    F i g. 9 ein Stichmuster, bei dem auf einen Zick-Zack-Stich mehrere Geradstiche folgen.
    Die Erfindung wird an einer handelsüblichen Zick-Zack-Nähmaschine verwirklicht, wie sie z. B. durch die US-PS30 51 107 bekannt ist
    Die Nähmaschine weist einen vom nicht gezeigten Sockel nach oben ragenden Ständer 10 auf, der einen Maschinenarm 11 trägt Die Oberseite des Maschinenarms 11 ist offen und wird gewöhnlich durch eine Abdeckplatte 12 verschlossen. In Lagern, die in dem Maschinenarm 11 angeordnet sind, ist eine waagerecht angeordnete Hauptantriebswelle 13 drehbar gelagert, die sich in Längsrichtung des Maschinenarms 11 erstreckt und an einem Ende einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) trägt. Die Hauptantriebswelle 13 trägt an ihrem anderen Ende eine ausgewuchtete Kurbel 14, welche in üblicher Weise mit einer senkrecht angeordneten Nadelstange 15 verbunden ist, welche eine Nadel 16 aufweist, die an dem unteren Ende der Nadelstange 15 durch eine übliche Nadelklemme 17 befestigt ist. Bei Betätigen der Nadelstange 15 durchsticht die Nadel 16 ein Arbeitsstück W (vergl. Fi g. 8 und 9), das unter ihr auf der Stofftragfläche der Nähmaschine angeordnet ist und in üblicher Weise mit dem Stichbildmechanismus (nicht dargestellt) zusammenarbeitet, der unterhalb des Kopfes in dem Sockel der Maschine angeordnet ist, um einen Zick-Zack-Stich (Fig.8) oder ein in Fig.9 gezeigtes Stichmuster zu bilden,
    Um diese Stichmuster herzustellen, ist die Nadelstange 15 in senkrecht im Abstand Voneinander angeordnet ten Lageransätzeh 18 und 19 einer Nadelstange^ schwinge 20 in Richtung ihrer Längsachse hin- und
DE1910889A 1968-03-08 1969-03-04 Zick-Zack-Nähmaschine mit Musterschablonensteuerung Expired DE1910889C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71158568A 1968-03-08 1968-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1910889A1 DE1910889A1 (de) 1970-09-10
DE1910889B2 DE1910889B2 (de) 1978-05-18
DE1910889C3 true DE1910889C3 (de) 1979-01-04

Family

ID=24858667

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6908606U Expired DE6908606U (de) 1968-03-08 1969-03-03 Schablonen-schaltmechanismus fuer zierstich-naehmaschinen
DE1910889A Expired DE1910889C3 (de) 1968-03-08 1969-03-04 Zick-Zack-Nähmaschine mit Musterschablonensteuerung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6908606U Expired DE6908606U (de) 1968-03-08 1969-03-03 Schablonen-schaltmechanismus fuer zierstich-naehmaschinen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3540389A (de)
JP (1) JPS4819352B1 (de)
CH (1) CH492814A (de)
DE (2) DE6908606U (de)
FR (1) FR2003501A1 (de)
GB (1) GB1205383A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5428015B2 (de) * 1973-12-04 1979-09-13
JPS5325195B2 (de) * 1974-03-06 1978-07-25
JPS607505B2 (ja) * 1978-10-14 1985-02-25 ブラザー工業株式会社 布端切断装置を有するジグザグミシンの揺動基線変更装置
GB2037826B (en) * 1978-12-20 1982-10-27 Singer Co Feed cam rephasing device for sewing machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1205383A (en) 1970-09-16
US3540389A (en) 1970-11-17
CH492814A (de) 1970-06-30
DE1910889B2 (de) 1978-05-18
FR2003501A1 (de) 1969-11-07
DE1910889A1 (de) 1970-09-10
JPS4819352B1 (de) 1973-06-13
DE6908606U (de) 1969-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE871105C (de) Nähmaschine
DE1222772B (de) Zickzacknaehmaschinen mit Zierstichautomatik
DE1910889C3 (de) Zick-Zack-Nähmaschine mit Musterschablonensteuerung
DE2404541C2 (de) Nähmaschine mit Steuerscheiben für die Herstellung von Ziernähten
DE3030644C2 (de)
DE2921349C2 (de) Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-Nähmaschine
DE3443294C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Bahn des oberen Greifers von Überwendlich-Nähmaschinen
DE1485229C3 (de) Nähmaschine
DE1785233C3 (de) Vorrichtung zum Geradeausnähen für eine Zick-Zack-Nähmaschine
DE473945C (de) Kurvenscheibe mit verstellbarer Schubkurve und Vorrichtung zur Einstellung der Schubkurve
DE7019257U (de) Musterschablonen-vorrichtung fuer zick-zack-naehmaschinen.
DE2417090A1 (de) Musterschablonenauswahlmechanismus und zickzacknaehmaschine mit einem musterschablonenauswahlmechanismus
DE1485417B1 (de) Blindstichnaehmaschine
DE1485177C3 (de) Zickzack-Nähmaschine
DE1532273B1 (de) Antriebsvorrichtung fuer die Schneidfuehrung einer Maschine zum Herstellen eines fortlaufenden Stranges,insbesondere einer Strangzigarettenmaschine
DE3401615A1 (de) Antriebsmechanismus fuer die vorschub- oder nadelauslenkbewegungen in einer elektronisch gesteuerten naehmaschine
DE1410544A1 (de) Einrichtung zur Steuerung der Vorschubgroesse fuer Zickzacknaehmaschinen
DE1043044B (de) Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum Naehen von Zierstichen
DE3246695C2 (de)
DE3517096C2 (de)
DE943396C (de) Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen
DE1001572B (de) Nahmaschine mit Zickzack Ein richtung
AT233928B (de) Selbsttätige Steuervorrichtung zum Ausführen von Nahtbildern mit einer Nähmaschine
DE4225899C2 (de) Nähmaschine
DE1485241C (de) Zierstichnähmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GERNHARDT, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee