DE1909444A1 - Mischarmatur - Google Patents
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- F16K19/006—Specially adapted for faucets
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- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description
PATENTANWXLVE
19Q94U
Dr. D. Thomsen H. Tsedtke G. Bühling
Dipl.-Chem. Dipl.-lng. Dipl.-Chern.
8000 MÜNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/226894
München 25. Februar 1969
case M 20870 / T 3029
IMI Developments Limited Birmingham / Großbritannien
Mischarmatur
Die Erfindung bezieht sich auf Mischbatterien oder Mischarmaturen und befaßt sich insbesondere mit
Mischarmaturkörpern und deren Herstellungsverfahren.
Bei Mischarmaturen ist ein Auslaßteil, das mit getrennten Durchgängen für zwei zu mischende Strömungsmittelzufuhren
versehen 1st, mit einem Mischarmaturkörper verbunden, der zwei sich in unterschiedliche
Richtungen vom Auslaßteil erstreckende Durchgänge für
Anschluß an zwei Strömungsmittelsteilen mit Hilfe von an dem Körper befestigten End- oder Anschlußrohren auf-•weist.
Normalerweise sind die Anschlußrohre durch ge-
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schweißte oder gelötete Anschlüsse mit dem Körper verbunden, wobei von Hand betätigbare Ventile für die Steuerung
der Fluiddurchflußrate aus jedem Anschlußrohr vorgesehen sind. Da die Ventile unmittelbar auf die Anschlußrohrendflächen
wirken, wenn sie auf diesen Flächen sitzen," üben sie auf die Verbindung zwischen dem Körper und den
Anschlußrohren eine Trennkraft aus, die in marichen Fällen zum Brechen oder Reißen der Verbindung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mischarmatur-, körper und eine Anschlußrohranordnung zu schaffen, die
bei Verwendung nicht die oben genannten Nachteile besitzen. ■■"■■..."■""." '
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer derartigen Einheit aus Mischarmaturkörper und Anschlußrohren zu schaffen.
Erfindungsgemäß besitzt eine Einheit, aus Mischarmaturkörper
und Anschlußrohren einen Mischarmaturkörper mit einem Sitz für das Anbringen eines Auslaßteils
für zwei Strömungsmittelzufuhren und einem Hauptkörperteil, der zwei im Abstand stehende, sich von dem Körper
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weg erstreckende und mit diesem aus einem Stück bestehende Anschlußrohre sowie einen sich von jedem Anschlußrohr
zu dem Befestigungssitz erstreckende offenseitige Kanäle sowie den Anschlußrohrenden gegenüberliegende öffnungen
für die Aufnahme von Ventilbetätigungseinrichtungen zur Steuerung der Fluiddurchflußrate aus den Anschlußrohren
aufweist, wobei der Körper wenigstens ein an dem Hauptkörper befestigtes Kanalverschlußteil für das Verschließen
des offenseitigen Kanals besitzt, um mit dem Hauptkörperteil an den Seiten geschlossene Durchgänge zu
begrenzen, die sich von den Anschlußrohren zu dem Befestigungssitz erstrecken. ■
Vorteilhaft besitzen die Anschlußrohre Außengewinde, die beim Gießen oder Formen des Hauptkörperteils angeformt
werden.
Erfindungsgemäß besteht ein Verfahren zur Herstellung
einer Einheit aus einem Mischarmaturkörper und Anschlußrohren
darin, daß man in einer Formvorrichtung einen Hauptkörperteil des Körpers zusammen mit zwei im Abstand
stehenden Anschlußrohren formt und dabei den Hauptkörperteil
mit einem offenseitigen Kanal zwischen jedem Anschluß-
rohr und· einem Sitz für das Anbringen eines Auslaßteils
an dem Hauptkörper und einer jedem Anschlußrohrende gegenüberliegenden öffnung versieht, von denen Jeweils eine
Ventilbetätigungseinrichtung aufnehmbar ist,- daß man • den geformten Hauptkörperteil mit den Anschlußrohren
aus der Form entnimmt und an dem Hauptkörperteil wenigstens ein Verschlußteil anbringt, um den offenen, von
ψ - jedem Anschlußrohr ausgehenden Kanal abzuschließen und
■ '■■■-■ mit dem Hauptkörperteil an den Seiten geschlossene Durchgänge
zu begrenzen, die sich'von den Anschlußrohren zu dem Befestigungssitz oder der Befestigungsstelle erstrecken.
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck "Formen" beinhaltet das Gießen oder Pressen von Kunststoffen
und auch das Gießen oder Spritzgießen von Metallen.
Der Hauptkörperteil und die* Anschlußrohre können so geformt werden, daß die Außenflächen der Anschlußrohre
kein Schraubgewinde aufweisen. In diesem Falle werden in nachfolgenden gesonderten Arbeitsgängen an diesen
Flächen Schraubgewinde für die· Aufnahme von Haltemuttern für' das Anschließen der Anschlußrohre an Flüssigkeits-
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zufuhr leitungen vorgesehen. ·
Vorteilhaft werden jedoch die Schraubgewinde während des Formvorganges mit Hilfe von Formflachen mit dem
Gewinde entsprechender Ausgestaltung an diesen Flächen angebracht.
Für das Herstellen van-äußeren Schraubgewinden·
an den Außenflächen der Anschlußrohre können in einem Formteil
mit innengewinde- versehene Hülsen entsprechender Ausgestaltung verwendet werden, wobei' diese Hülsen durch
wenigstens zwei Hülsenteile gebildet werden, die in Längsrichtung
der Hülse getrennt sind, : um ihr Entfernen
I- -
aus der Form zu *er leichtern, wobei die Hülsen zusammen mit
dem Hauptkörperteil aus.dem Formteil entnommen und die Hülsenteile
von den Anschlußrohren entfernt werden, ■
Die Erfindung umfaßt auch eine Einheit aus einem
Miseharrnaturkörper und AnsehluSrohren, die nach dem oben
beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist. '
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert* ■■'■'."'-'
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Fig. 1 ist eine teilweise .geschnittene Ansicht
einer Einheit aus einem Wassermischarmaturkörper und Anschlußrohren;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie II-II in Pig, 1 und .; ;
Fig. 5 ein Schnitt durch einen Teil einer Formvorrichtung.
Gemäß der Zeichnungen besitzt eine Einheit aus
einem Mischarmaturkörper und Anschlußrohren einen Körper
1 mit einem Hauptkörperteil 2, mit dem zwei im Abstand =
stehende Anschlußrohre J aus einem Stück bestehen. Pas
freie Ende 3edes Anschlußrohrs ist bei 4 ausgenommen,
um das Ende einer Wasserzuführleitung (nicht gezeigt) aufzunehmen, wobei ferner jedes Anschlußrohr ein äußeres
Schraubgewinde 5 für die Aufnahme von Haltemuttern für die Zufuhrleitungen aufweist. Durchgänge 6 in denAnschluß^
rohren sind durch öffnungen 7 mit of fenseitigen Kanälen
8,8a des Teils 1 verbunden, die bis zu einer Stelle;9 zwi- ,
sehen den Enden des Teils 2 reichen. An dieser Stelle ;
ist an dem Teil 2 in bekannter Weise durch eine Auslauföffnung
11 ein Auslaßteil 10 angebracht. An der Stelleλ".:'
9 dient eine Trennwand 12 des Teils 2 dazu, die beiden
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Kanäle vollständig voneinander zu trennen/ wenn das Auslaßteil 10 eingesetzt ist. Eine Bohrung 13 in der Trennwand,
liefert eine Aufnahme für Elemente des Auslaßteils 10/so daß ein Durchgang 1_4 des Auslaßteils 10 mit einem
Kanal 8 des Teils "2 für den Durchfluß von Heißwasser und
der andere Durchgang 15 des Äuslaßteils 10 mit dem anderen Kanal 8a für den Durchfluß von Kaltwasser in Verbindung
steht. · ■ .-
• In dem Teil 2 sind an den den Anschlußrohrenden
17 gegenüberliegenden Stellen öffnungen 16 mit Schraubgewinde 'für die Aufnahme von Ventilbetätigungseinrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen, mit denen zur Steuerung
des Strömungsmitteldurchgangs aus den Anschlußrohren ein Scheibenyentil in und außer Arbeitsberührung mit Ventilsitzflächen
IS bem?gfc werden kann.
Der. Körper 1 besitzt ferner einen Kanalverschluß
in Form.einer ebenen Verschlußp.lattel9, die quer über die
offenseitigen Kanäle 8^ 8a an dem Hauptkörperteil 2 befestigt
ist, so daß die Kanäle su seitlich geschlossenen Durchgängen 20, 20a für« den Wasserdurchgang von den Anschlußrohren
zu der Stelle 9 verschlossen werden.·
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Da die Anschlußrohre J niit dem Hauptkörperteil 2
aus einem Stück bestehen und dieses Teil ferner mit öffnungen l6 für die Ventilbetätigungseinrichtungen versehen ist, sind keine Anschlüsse vorgesehen, die einer
Trennbelastung ausgesetzt werden, wenn die Ventile gegen
die Flächen 18. gedruckt werden.
" ,.Da ferner der Körper in der beschriebenen Weise
aus zwei Teilen hergestellt ist, d.h. einem-Hauptkörperteil 2 und einer Verschlußplatte 19, können das Teil 2
und die mit ihm aus einem Stück bestehenden Anschlußrohre 5 je nach den verwendeten Materialien (d.h. Kunststoffe oder Metall) im Spritzguß- oder Spritzpreßverfahren geformt werden, was die Wiedergewinnung der Formteile und Kerne gestattet. Im Vergleich'hierzu müssen die ·
herkömmlichen Mischarmaturkörper im Sandformverfahren hergestellt werden, was die Zerstörung der Sandkerne innerhalb der Körperdurchgänge erfordert. Die Sandformverfahren sind für die Herstellung von Körpern nachteilig
und es läßt sich an den Wänden der Durchgänge nicht die
Oberflächenglätte erzielen, die an den Selten der Kanäle 8, 8a durch Spritzformen oder Preßformen erreicht wird.
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9 ■'·.■ ..-;Γ. ■
Bei der Herstellung der Einheit gemäß der ersten Ausführüngsform kann sowohl für den Teil 2 als
auch für die Anschlußrohre 5und die Platte 19 Kunststoff verwendet werden. Beispiele für brauchbare Kunststoffmaterialien
sind Acetalharz, Polycarbonat, Pölysul-'
fön, Polypropylen, Polyphenolinoxyd oder Acrylnitrilbutadienstyrol.
Bei ,dieser besonderen Ausführungsform ist für Wassermischarmaturkörper μηα Anschlußrohre Acetalharz' verwendet worden; für das Mischen anderer Strömungsmittel können je nach der Brauchbarkeit In Bezug
auf das besondere Strömungsmittel und. die Temperaturen
des Strömungsmittels"andere Kunststoffe gewähltwerden.
Die Einheit.aus Armaturkörper und Änschlußrohren
wird in der folgenden Weise hergestellt.
Der Körperteil 2 und die Anschlußrohre J5 werden
zweckmäßig in einem Stück durch Spritzformen in einer
Formvorrichtung hergestellt, wie es jetzt beschrieben
wird. Gemäß Pig» 3 besitzt eineFormvorrichtung Form- ·
teile 21 bzw. 22. Das Teil 21 ist für die Erleichterung
der Herstellung eine Verbundkonstruktion und hat einen
Formteil 2>, der gegen die innere Stirnfläche mit Hilfe
von Schrauben 24 befestigt! ist und die Innenflächen der
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offenseitigen Kanäle 8, '8a des' Armaturkörperteils bildet*
Einsätze 25 haben jeweils einen Zapfenabschnitt 26, der · eine Öffnung 7 in den Armaturkörper formt, sowie einen Stempel
27 für die verschiebbare Anordnung in der Platte
21. An im.Abstand stehenden Stellen des Teils 21 sindfür
die Anschlußrohre versenkte Bohrungen 28 vorgesehen, wobei Versenkbohrungen 29 zwei mit Innengewinde versehene
* Hülsen 30 aufnehmen, die Formflächen für Schraubgewinde 5
bilden* Die Hülsen 30 sitzen gleitend verschiebbar in
dem Teil 21 und bestehen aus zwei zueinander pas senden Halbhülsen, die in Längsrichtung in einer Ebene aneinander
anschließen, so daß das Trennen.der Hülsen von den geformten Anschlußrohren erleichtert wird. , .
Das Teil 22 hat eine Formhöhlung 31, um allgemein '
die Außengestalt des Körperteils 2 des Armaturkörpers zu begrenzen. Ein Teil der Außengestalt wird durch eine zylindrische Mutter 32 bestimmt, die eine mit Schraubgewinde
versehene Pormflache an dem Auslaß des Armaturkörperteilsliefert.
Die Mutter 32 hat einen Innenflansch 33 mit ν
einer konischen Bohrung 34vund einander radial gegenüberliegenden Löchern 35, die sich durch den Plansch erstrecken und für das Einsetzen einer Stange für das Anlegen einer Drehkraft zum Herausdrehen der Mutter dienen,
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wie es später noch beschrieben wird. Die Mutter sitzt
verschiebbar in einer zylindrischen Aufnahme 36 des '
Teils 22. ' λ ■
In einer weiteren Ausnehmung 37 an der Basis der Ausnehmung 36'ist mit Hilfe einer Schraube 39 ein· Kern 38
befestigt. Der Kern 38 hat einen konischen Abschnitt 40, an den sich der Plansch 33 und die Mutter 32 anschließt.
Der Kern erstreckt- sich in die Ausnehmung'36 und liefert die Auslaßöffnung 11 in den Körper, wobei sein freies Ende abgetreppt ist und an dem Formteil 23 anliegt, um das
Loch 13 in der Trennwand 12 des Körpers zu bilden. Es sind zwei Kernstifte 4l vorgesehen, die die Schraubgewinde-Öffnungen
16 in den Teil 2 formen. Jeder Stift besitzt einen verschiebbar in Löchern 43 in dem Formteil 22 sitzenden
Schaft 42. Jeder Kernstift hat einen Schraubgewindeabschnitt
42a, der die Schraubgewindeabsehnitteder öffnungen 16 am oberen Ende des Körperteils liefert. Die achsla-Ie
Lage des Kernstifts wird durch einen konischen Abschnitt 44 bestimmt, der an einer konischen Ausnehmung in dem Formteil 22 liegt. Ein diametrales Loch 45 im Schaft erlaubt
das Einsetzen einer Stange,,wie es noch beschrieben wird.
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In dem Formteil 22 sind für das Einspritzen von
geschmolzenem Kunststoff rund um den Kern J58 und die
Stifte-4l drei Angußkanäle 46 vorgesehen., die mit einem
gemeinsamen Angußverteiler (nicht gezeigt) in Verbindung stehen, der zur einen Seite der Formhöhlungen versetzt
angeordnet ist.
Die Formvorrichtung besitzt ferner zwei Kernstangen 47, die an ihrem einen Ende die Ausnehmungen 6 in
den Anschlußrohren 5 bilden, während die anderen Enden
der Kernstahgen in bekannter Weise an der Formmaschine
befestigt jSind. Es sind zwei' Ejektorhülsen 48 vorgesehen,
die auf den Kernstangen 47 und innerhalb der Löcher 28
des Formteils 1 gleitend verschiebbar sind. Die Ejektorhülsen
sind an ihrem einen Ende an einer Verbundplatte 49
befestigt.
> . ■■.■■■;- : ν - ·■ .".· . Λ/ :' .■■■;■■."■
Beim Formen der Einheit aus Körperteil 2 und Anschlußrohren sind die Formteile in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise einander zugeordnet, d.h. Verschluss te1 llung der
Formvorrichtung für eine Schnecken-Spritzgußmasohine. Die Formteile 21 und 22 berühren einander in einer Ebene, die
mit der Bezugszahl 50 bezeichnet ist, während die Kernstif-,
te 4l die Kernstangen 47 ebenfalls in der Ebene 50 berühren.
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Der Kern 38 berührt den Formteil 25. Die Enden der Ejektorhülsen
48 fluchten mit der Basis der Senkbohrungen 29.
Es wird nunmehr durch die Angußkanäle 46 in die erhaltene Formhöhlung ein Acetalharzeingespritzt, um den mit
den Anschlußrohren 3 aus einem Stück bestehenden Armaturenkörperteil 2 zu formen. Beim. Öffnen der Formvorrichtung,
ierird der Formteil 2 zusammen mit dem Kern 38 von dem Formteil
21 abgehoben,, wobei der geformte Teil auf dem Formteil
21 bleibt* während die Kernstifte 41 in den öffnungen 16
und die Mutter 52 auf dem Auslaß des Körperteils: 2 festgehalten werden. Es wird dann die Platte 49 in Richtung auf
das Formteil 21 .bewegt, so daß die Ejektorhülseh den Formkörper
zusammen mit den Hülfeen 30 und Einsätzen 25 von dem
Formteil 21 abheben* .während de** Formteil- 22 an dem Teil 21
verbleibt. Die Hülsen JO werden nachfolgend von den Anschiußrohren
3 durch Abheben der beiden. Hälften ,Jeder Hülse
in radialer· Gegenrichtung getrennt. Die Einsätze 25 werden
zu ihrer lösung von ä&m KörpeFfeeil in Magsrichtjung des
Körperteils 2 bewegt. Es werden die Kernstifte 41 und die Mutter 32 durch Einsetzen einer Stange durch die Löcher 45
bzw*, 35 von dem Körperteil 2 abgeschraubt* Schließlich werden die Angußkegel von dem geformten Körperteil abgebrochen.
Die Verschlußplatte wird in Üblicher Weise im
Spritzgußverfahren hergestellt. Eine geeignete Mögliche
keit für die Befestigung der Platte 19an dem:Körperteil
2 besteht darin, ein erhitztes Werkzeug sowohl an die r
Kante der offenseitigen Kanäle 8, 8a als auch an die Kante
der Platte 19 anzusetzen und das Material zu erweichen, wobei dann die Platte 19 an den Körperteil 2 angepreßt
* wird, um die Kanäle in Durchgänge 20, 20a mit geschlossenen
Seiten umzuwandeln. Alternativ kann die Verschlußplatte 19 aus einem Bahnmaterial ausgeschnitten werden
oder es kann die Platt» mit geeignetem Klebstoff befestigt werden» : . v
Claims (1)
- PatentansprücheMischarmatur aus Armaturkörper und Anschlußrohren mit einem Mischarmaturkörper mit einer Stelle für das Anbringen eines Auslaßteils für zwei Strömungsmittelzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein Hauptkörperteil (2) mit zwei im Abstand stehenden und sich von diesem weg erstreckenden Anschlußrohren (3) sowie mit einem sich von Jedem Anschlußrohr (·3) zu der Befestigungsstelle (9) erstreckenden offenseitigen Kanal (8, 8a) aufweist · ·. und den Anschlußrohr enden (17) gegenüberliegende öffnungen (16) für die Aufnahme von Ventilbetätigungseinrichtungen zur Steuerung der Strömungsmitteldurchflußrate aus den Anschlußrohren besitzt ., wobei der Körper (2) wenigstens ein Kanalverschlußelement (19) aufweist, das an dem Hauptkörperteil (2) für das Verschließen der offenseitigen Kanäle (8, 8a) vorgesehen ist, so daß mit dem Hauptkörperteil (2) an den Seiten geschlossene Durchgänge.(20, 20a) gebildet werden, die ,»ich von den Anschlußrohren zu der.Befestigungs- oder Anschlußstelle (9) ere.treoken.t- 3 ν /11*72. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anschlußrohre (2) äußere Schraubgewinde (-5) aufweisen, die während des Formvorgangs des Hauptkörperteils (2) angeformt worden sind. Γ"5. Verfahren zur Herstellung einer Mischarmatur:" aus einem Armaturkörper und Anschlußrohren, dadurch ge- ^ kennzeichnet, - daß man in einer : 'Formvorrichtung einen · .,-Hauptkörperteil (2) des Körpers in einem Stück mit zwei ., im Abstand stehenden Anschlußrohren (j5) formt und dabei den Hauptkörperteil mit einem zwischen jedem Anschluß- :."...; rohr und einer Stelle (9) für das Befestigen eines Aus-"-" laßteils (10) an dem Hauptkörper gelegenen offenseitigen Kanal (8, 8a) sowie mit einer öffnung (16) versieht, die jedem Anschlußrohrende (17) gegenüberliegt und mit einer Aufnahme für Ventilbetätigungseinrichtungen versehen ist, daß man den in dieser Weise gebildeten Hauptkörperteil mit Anschlußrohren aus.der Form entfernt und an dem Haupt-i körperteil wenigstens ein Verschlußelement (19) befestigt, um den offenen Kanal zu verschließen und mit dem Haup'tkörperteil an den Seiten geschlossene Durchgänge (20, 20a) zu; begrenzen, die sich von den Anschlußrohren (>) zu: der Befestigungsstelle (9) erstrecken. l^i90 98 3 7 / 1 117■ft.4, Verfahren nach Anspruch3* dadurch"gekennzeichnet, daß man mit Hilfe von komplementär, geformten Innengewindehülsen (30) in einem Formteil 31" .an den Anschlußrohren (3) Außengewinde (5) anformt, wobei die Hülsen wenigstens von zwei Hülsenteilen gebildet sind, die sich zur Erleichterung des Entfernens nach dem Formen in Hülsenlängsrichtung berühren, daß man die Hülsen von dem Formteil zusammen mit dem Hauptkörperteil (2) und den Anschlußrohren (3) entfernt und dann die Hülsenteile von den Anschlußrohren abnimmt.90 98 3 771117
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- 1968-02-28 GB GB963968A patent/GB1216121A/en not_active Expired
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- 1969-02-25 NL NL6902887A patent/NL148147B/xx unknown
- 1969-02-27 SE SE271069A patent/SE351913B/xx unknown
- 1969-02-28 FR FR6905551A patent/FR2002848B1/fr not_active Expired
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FR2002848A1 (de) | 1969-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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