DE2353334A1 - Verfahren zum herstellen von batterieanschlusspolen aus metall und nach dem verfahren hergestellter anschlusspol - Google Patents
Verfahren zum herstellen von batterieanschlusspolen aus metall und nach dem verfahren hergestellter anschlusspolInfo
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Description
PATENTANWÄLTE . 2353334
* 1132 2A 0HJ973
THE RICHARDSON COMPANY
24-OOEast Devon Avenue
Des Piaines, Illinois 60018 / USA
Verfahren zum Herstellen von Batterie-Anschlußpolen aus Metall und nach dem Verfahren; hergestellter
Anschlußpol.
Die üblichen Blei-Akkumulatoren und sonstige Batterien
sind mit Anschlußpolen aus Metall versehen, um die Elektrizität von den innenliegenden Batterieplatten aus dem
Batteriegehäuse herauszuleiten und sind gewöhnlich so
eingerichtet,, daß sich auf mechanisch einfachem Wege
Verbindungsleitungen ans chließen las sen, die einen elektri'schen
Kreis schließen, mit dem die elektrische Energie der Batterie verteilt wird. Derartige Anschlußpole durchsetzen
normalerweise die obere Wand oder Abdeckung des
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Batteriegehäuses, Neuerdings ließen sich jedoch gewisse •Vorteile dadurch erzielen, daß die Anschlußpole durch
die Seitenwand des Batteriegehäuses geführt wurden. Eine solche Konstruktion bietet zwar Vorteile für die Benutzung
der Batterie, es entstanden jedoch Schwierigkeiten bei der Herstellung von Batteriegehäusen mit derartigen Seitenwandanschlüssen,
insbesondere bei den neueren dünnwandigen Gehäusen aus Polypropylen und anderen Kunststoffen,
bei denen Wandstärken von im allgemeinen weniger als etwa 5 mm (etwa 0,2 inches) vorgesehen sind.
Bei der Herstellung von Batteriegehäusen aus Polypropylen
und anderen Kunststoffen wird zur Zeit eine der beiden Methoden angewandt, um die metallenen Anschlußpole
in der Seitenwand des Gehäuses anzubringen. Nach dem ersten Verfahren werden die Anschlußpole, nachdem die Kunststoffgehäuse
am wirtschaftlichsten und zweckmässigsten nach
einem HochleistungsSpritzgußverfahren hergestellt werden,
zunächst selbständig gefertigt und_ dann während der letzten
Phasen des Spritzgußverfahrens in die Wand eingefügt. Diese
Methode wi.rd jedoch nicht häufig angewandt, weil die Kompliziertheit
der Spritzmaschine und der beträchtliche Zeitverlust, der durch das "Einsetzen der Anschlußpole während des
SpritzVorgangs entsteht, die Herstellungskosten so weit
zu erhöhen droht, daß die Wirtschaftlichkeit des Hochleistungsspritzens in Frage gestellt ist. Darüber hinaus führt
das Einsetzen der vorgefertigten Anschlußpole recht oft zu . erheblichen Schwierigkeiten bei der Herbeiführung einer flüssigkeitssicheren
Abdichtung an dem Anschlußpol zwischen der Innen- und der Aussenseite des Behälters, wenn es sich darum
handeltj Verluste des hochaggressiven sauren Elektrolyten
zu vermeiden, ,
Bei dem anderen, heute üblichen Herstellungsverfahren wird
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der Anschlußpol nach Abschluß des Spritzgußνorgangs in
die Gehäusewand eingesetzt. Dazu wird im allgemeinen an
dem Gehäuse eine öffnung, belassen, in die der Anschlußpol
einzuführen ist; danach wird eine Anzahl getrennter,
vorgefertigter Bestandteile des Anschlußpols in die öffnung
eingelegt, worauf dann diese Bestandteile zusammengeschweißt werden, so daß ein einheitlicher Anschlußpol entsteht, der,
die Wand durchsetzend, mit dieser fest verbunden ist. Bei dieser'Befestigung des Anschlußpols erweist es sich jedoch
häufig als notwendig, neben dem Schweißen auch eine Klebstoffverbindung
herzustellen, damit eine flüssigkeitssichere
Abdichtung um denAnschlußpol herum herbeigeführt wird.
Beim Schweissen des Anschlußpols wird darüber hinaus häufig das Gefüge oder die Porosität der Oberfläche des Anschluß·
pols verändert, wobei Metalloxide und ein hoher elektrischer
Widerstand entstehen, der die Stromführungsleistung des
Anschlußpols nachteilig beeinflußt und ausserdem häufig
eine schlechte Verbindung zwischen dem Plattenverbinder und
der Innenseite des Anschlußpols zur Folge hat, wenn diese
beiden Teile bei der abschliessenden Fertigstellung der
Batterie miteinander verschweißt werden. Dadurch wird nicht nur eine unzureichende elektrische Verbindung hergestellt,
vielmehr geht diese schlechte Schweißverbindung häufig beim Gebrauch der Batterie zu Bruch und macht dadurch die Batterie
unbrauchbar. Wie bei dem erstgenannten Herstellungsverfahren ist auch hier die Bildung einer flüssigkeitsfesten
Abdichtung um den Anschlußpol herum schwierig, selbst
wenn teure Klebstoffe verwendet werden.
Der Erfindung, liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren anzugeben, nach dem ein metallener Anschlußpol in- · '
die Wand eines Batteriegehäuses eingefügt wird und gleichzeitig die genannten, bei der Herstellung derartiger Gehäuse
auftretenden Schwierigkeiten beseitigt werde'n, und das
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gleichzeitig ein sehr zweckmässiges und wirtschaftliches Verfahren zum Herstellen solcher Anschlußpole darstellt.
Ferner soll mit der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen derartiger Anschlußpole angegeben werden, wonach die
Anschlußpole als einheitliche, einteilige Bauteile unmittelbar in der und durch die Gehäuseseitenwand hindurch
gegossen werden. Die Erfindung betrifft ferner einen metallenen Anschlußpol in Form eines einheitlichen Bauteils,
das unmittelbar an sauner Einbaustelle durch die Wand des Batteriegehäu-ses hindurch gegossen wird, wobei dieser Anschlußpol"
auch die geforderten elektrischen Eigenschaften besitzt. Schließlich umfaßt die Erfindung auch ein aus
wärmeverformbarem Werkstoff hergestelltes Batteriegehäuse mit einem metallenen Anschlußpol, der unmittelbar in einer
Wand dieses Gehäuses und durch sie hindurch gegossen wird, so daß eine hervorragende elektrische Leitung und eine
flüssigkeitssichere Abdichtung um den Anschlußpol herum
zwischen der Innen- und der Aussenseite dieses Gehäuses
geschaffen wird. Diese und weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachstehenden, ins einzelne gehenden
Beschreibung anhand der Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Batteriegehäuses
mit einem.durch die Seitenwand verlaufenden Anschlußpol
gemäß der. Erfindung;
Fig» 2 eine Teilansicht eines Anschlußpols, von aussen gesehen, an dem Gehäuse nach Fig. 1;
Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 in grösserem Maßstab, den Anschlußpol von der Gehäuseinnenseite
her zeigend;
Fig, 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2
durch den die Gehäusewand durchsetzenden Anschlußpol; .-■.- .■'""- .-/..,
Fig* 5 eine Teilansicht in grösserem Maßstab von der Aussenseite
des Gehäuses nach Tig. 1 her, wobei eine
Wandöffnung in der Seitenwand dieses Gehäuses vor dem Eingießen des Anschlußpols nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren dargestellt ist;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der* Linie 6-6 in Fig. 5 in
grösserem Maßstab zur Verdeutlichung von Einzelheiten
der Wandöffnung;
Fig.-7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 1 in
grösserem Maßstab, das Gehäuse nach Fig. 1 während des Formgießens des Anschlußpols in einer Formgußvorrichtung gemäß der Erfindung darstellend.
In den Fig, 1 bis 4 weist das Batteriegehäuse 10 Anschlußpole
11 auf, diedurch eine Seitenwand 12 geführt sind.
Das kastenförmige Gehäuse 10 besteht aus vertikal stehenden Seiten- bzw. Ab Schluß wänden 12 bzw,' 13 und einem waagerechten
Boden 14, In den .Anschlußpol ist vorzugsweise zentrisch eingegossen.ein metallener Einsatz, der als einfache
Mutter 22 mit einem Innengewinde 24 gezeichnet ist, so
daß eine: geeignete mechanische Verbindung, etwa durch eine
(nicht gezeichnete) Maschinenschraube, mit einem (nicht gezeichneten) äusseren Leiter hergestellt werden kann, der
den Batteriestromkreis für die Verteilung der elektrischen Energie aus der Batterie schließt. Dieser Einsatz tw,
diese Mutter. 22 besteht zweckmässigerweise aus einem Metall
mit höherer Verschleißfestigkeit als das Metall des An-
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schlußpols 11 sie hat, so daß das Gewinde 24 häufiger
. z'ur Herstellung einer mechanischen Verbindung benutzt werden kann. Während beispielsweise der Anschlußpol
11 zum Vereinfachen des erfindungsgemäßen Gießvorgangs
aus Blei oder einer Legierung von Blei mit beispielsweise Antimon besteht, wird für die Mutter 2 2 zweckmässigerweise
Stahl oder ein anderes Metall mit einer gegenüber Blei höheren Verschleißfestigkeit verwendet.
Der Anschlußpol 11 kann nach dem erfindungs gemäßen Verfahren
vorteilhafterweise und einfach in jeder beliebigen Form und Gestalt gegossen werden, wieweiter unten noch
anzugeben ist; eine besonders geeignete Formgebung ist in den Fig. 2 und M- dargestellt, wonach der Anschlußpol
insgesamt die Form eines "L" aufweist, dessen Hauptteil einen Schenkel bildet, der horizontal durch die Seitenwand
12 führt, während der nach innen konisch abgeschrägte Endabschnitt 19 insgesamt den anderen Schenkel bildet,
der an der inneren Wandseite 21 entlang vertikal nach oben führt. Auf der Innenseite des Anschlußpols 11 ist
ein Vorsprung 25 von etwa kreisförmiger Gestalt vorgesehen, der als Kontaktstelle bei einer üblichen Batteriekonstruktion
dient, an dem der Anschlußpol an einen (nicht gezeichneten) Plattenverteiler angeschlossen, üblicherweise geschweißt
wird. Man kann den Anschlußpol 11 auch in anderer zweckmäss.iger Formgebung verwenden, und eine andere sehr
zweckmässige, allerdings nicht gezeichnete Ausführungsform
sieht für den Vorsprung 25 an dem Anschlußpol 11 die Form
eines länglichen Stabes von V-Querschnitt vor; der Stab
verläuft über praktisch die gesamte Höhe des Anschlußpols 11 vertikal nach oben und dient zum leichten Anbringen
eines PlattenVerteilers an einer beliebigen Stelle der vertikalen
Ausdehnung, so daß Batterieplatten unterschiedIi-
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eher Höhe angeschlossen werden können.
Eine in Fig,· 4 dargestellte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt einen konisch abgeschrägten Endabschnitt
18 des Anschlußpols 11j dieser an der Aussenwandflache
20 anliegende Endabschnitt ist zweckmässigerweise mit einer Anzahl nach innen vorspringender Fort-.sätze
2 6 versehen, die in eine entsprechende, unregeImäe-.
sig geformte Oberfläche der Aussenwandflache 20 eingreifen,
so daß einerseits eine flüssigkeitsfeste Abdichtung zwischen der Aus sen- und der Innenseite des Gehäuses
10 und andererseits eine sichere Befestigung des gegossenen Anschlußpols in der Wand 12 gewährleistet
ist. Als weitere bevorzugte Befestigungsart zum sicheren. Halten des Anschlußpols 11 in der Wand 12 ist das Zusammenwirken des Anschlußpols 11 mit vorspringenden Ansätzen
27 zu betrachten, die weiter unten im einzelnen und insbesondere in Verbindung mit dem erfindungsgemässen Verfahren
zur Herstellung des gegossenen Anschlußpols 11 beschrieben werden sollen.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung des Anschlußpols 11 für das Gehäuse 10 wird der Anschlußpol 11, wie angegeben,
unmittelbar aus schmelzflüssigem Metall in und durch die Seitenwand 12 gegossen. Durch dieses Gießverfahren
lassen sich in sehr wirtschaftlicher Weise die
sehr erwünschten Resultate, nämlich einen einheitlichen,
aus einem Stück bestehenden Anschlüßpol zu fertigen, der hervorragende elektrische Eigenschaften aufweist und gleich
zeitig eine flüssigkeitsfeste Abdichtung um den Anschlußpol 11 durch die Wand 12 ergibt, erzielen. Es ist jedoch '
etwas überraschend, .daß dieses Gießverfahren so wirkungsvoll und wirtschaftlich besonders dann angewendet werden
kann-, wenn das Gehäuse 10 aus einem wärmeverf ormbaren
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Kunststoff, beispielsweise aus Polypropylen, besteht.
Normalerweise würde dieser Gießvorgang zur Zerstörung des Aufbaus oder wenigstens des Gefüges der Seitenwand
12 führen, vor allem wenn diese Seitenwand verhältnismässig dünn- ist, wie bei den meisten modernen, sogenannten
"Dünnwand"-Gehäusen. Das würde vor allem deshalb erwartetwerden,
weil das Metall in dem für das Gießen erforderlichen schmelzflüssigen Zustand eine Temperatur haben muß,
die erheblich über der Temperatur liegt, die zur Verflüssigung oder Zerstörung des verformbaren Kunststoffs führt.
Beispielsweise haben Blei.oder eine Blei-Antimon-Legierung,
die üblicherweise zur Herstellung von Batterieanschlußpolen verwendet werden, einen Schmelzpunkt, der oberhalb
von etwa 315 bis 3250C (etwa 600 bis 62O0F) liegt, während
der Schmelz- oder Erweichungspunkt von Polypropylen oder anderen verformbaren Kunststoffen im Bereich unterhalb etwa
1500C (etwa 3000F) liegt. Das Aufeinandertreffen des heis- ·
sen, schmelzflüssigen Metalls des Anschlußpols und der wärmeverformbaren,
verhältnismässig dünnen Kunststoff-Seitenwand sollte nach_ allgemeiner Erfahrung zur Zerstörung der Wand
12 oder zumindest ihres Gefüges in einem solchen Ausmaß
führen, daß eine flüssigkeitsfeste Abdichtung um den
Anschlußpol herum nicht mehr zustande käme. Eine derartige Zerstörung der Seitenwand 12 oder die Schädigung des
Gefüges wird jed,och bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vermieden und gleichzeitig ein Anschlußpol 11 mit guten
elektrischen Eigenschaften sowie eine flüssigkeitsfeste Abdichtung zwischen der Innen- und der Aussenseite des
Gehäuses erzielt.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren wird, wie sich am besten
aus den Fig, 5 und 6 entnehmen läßt, so ausgeübt, daß zunächst ein Gehäuse 10, vorzugsweise mit einer öffnung
30 in der Wand 12, hergestellt wird, in die der ge-
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gossene.Anschlußpol 11 eingefügt werden kann. Dazu werden
am besten Spritzgußverfahren angewandt, und im allgemeinen
wird aus Polypropylen oder einem anderen wärmeverformbaren Kunststoff das Gehäuse 10 mit einer Wandöffnung
30 gespritzt, oder auch mit mehreren Wandöffnungen, je nach der Zahl der Anschlußpole, die in die Seitenwand
12 und durch sie hindurch gegossen werden sollen. Die Wandöffnung 30 hat in einer bevorzugten Ausführungsform .zweckmässigerweise die Gestalt eines mit. der Seitenwand
12 zusammenhängenden Vorsprungs 31. Dieser Vorsprung 31'besteht aus einem kreisringförmigen Abschnitt 32,
der aus der Seitenwand 12 herausragt und einen Durchbruch
33 in der Wand 12 umgrenzt, in dem-und durch den hindurch
der Arischlußpol 11 gegosservwird. Vorteilhafterweise und
wie weiter unten begründet wird, besitzt der Vorsprung. 31 eine unregelmäßig geformte Oberfläche 34, die während des
Gießens zum Festhalten' des Anschlußpols an seinem Platz in der Wand 12 dient sowie zur Herstellung einer flüssig-
-ke its si eher en Abdichtung um den Anschlußpol 11 zwischen
der Innen- und der Aussensexte des Gehäuses 10. Vorzugsweise ist,''wie am besten aus Fig. 6 zu entnehmen, diese
unregelmässig geformte Oberfläche 34 dadurch herbeigeführt,
daß der Vorsprung eine Anzahl vorstehender Kreisringe 35 erhält, zwischen denen konzentrische Hohlräume 3 6 entstehen.
Weiter unten wird genauer beschrieben, wie das Anschlußpolmetall
während des Gießens in diese Räume 36 ,.
fließt und daß die vorspringenden Fortsätze 2 6 des Anschlußpols 11 (Fig.-4·)·, die in diesen Hohlräumen 36 beim Erstarren
des Metalls festgehalten werden, den Anschlußpol an Ort und .Stelle zu halten und gleichzeitig eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung um den Anschlußpol 11 herum durch
die Wand 12 zu bilden vermögen, .
Als weiteres Halteelement für den Anschlußpol 11, mit dem.
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dieser in der Wand 12 des Gehäuses 10 und durch sie hindurch gehalten wird, dienen eine Anzahl, insbesondere
mindestens ein einziger vorspringender Ansatz 27 an der Öffnung 30, der an dieser während des Spritzens
angeformt wird; der Ansatz erstreckt sich aus dem Kreisring
32 heraus radial nach innen. Diese Ansätze 27 werden beim Gießen in den Anschlußpol 11 eingeschlossen
und stellen nach dem Erstarren des Metalls eine feste Verbindung des Anschlußpols 11 mit der Seitenwand 12 her,
so daß der Anschlußpol 11 keine Drehbewegung mitmachen kann, zu der ihn beispielsweise eine in die Gewindemutter
22 geschraubte (nicht gezeichnete) Maschinenmutter veranlassen könnte.
Zum Gießen des Anschlußpols 11 in und durch die Wand 12
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und unter Verwendung
des beispielsweise gespritzten Gehäuses 10 mit Wandöffnung 30 lassen sich verschiedene Metallgußverfahren mit
unterschiedlichen Formwerkzeugen verwenden. Ein bevorzugt angewandtes Verfahren läßt- sich am besten anhand der
Fig, 7 erklären, in der das Formwerkzeug 40 dargestellt ist. Die Gießform 40, die des besseren Verständnisses
wegen in einfacher ,!!"komplizierter Gestä-t gezeichnet ist,
besteht hauptsächlich aus einem oberen Formblock 41 mit
einem hohlen Bereich 42 und einem unteren Formblock 4 3 mit einem entsprechenden hohlen Bereich 44, die bei Benutzung
zusammen mit der Seitenwand 12 des Gehäuses 10 zwischen sich und um die Öffnung 30 einen Formhohlraum
abgrenzen. Im oberen Formblock 41 befindet sich der Metallzulaufkanal
46, der durch den Gießtrichter 47 mit dem Hohlraum 45 in Verbindung steht. Ferner befindet sich in
dem oberen Formblock 41 der Austrittskanal 48, der mit
dem Hohlraum 45 durch den Trichter 49 in Verbindung steht.
Fig. 7 zeigt das geschlossene Formwerkzeug 40 in der
Gießphase des Formgußvorgangs, wobei der obere Formblock
41 an der Innenseite 21 der Wand 12 anliegt und von dem ■
Stab 50 gehalten wird. Der Formblock 41 wird von einer geeig.
neten Vorrichtung, etwa der Schubstange-50a, fest gegen die
innere Wandfläche 21 gedrückt, so daß eine flüssigkeitsfeste
Abdichtung herbeigeführt wird und mit Hilfe des hohlen Bereichs '42 die obere Hälfte des Formhohlraums 45
gebildet wird. Der untere Formblock 4 3 liegt -in entsprechender
Weise an der Aussenseite 20 der Seitenwand 12 und bildet mit dieser Wandseite eine flüssigkeitsfeste Abdichtung
und mit Hilfe des hohlen Bereichs 44 ganz allgemein die untere Hälfte des Formhohlraums 45. In der.gezeichneten
bevorzugten Ausführung weist der Formblock 4 3 einen drehbaren Zapfen 51 mit dem daran angebrachten Einsatzhalter
5 2 auf, an dem ein oberer Abschnitt 5 3 mit Gewinde versehen ist, auf das der Einsatz oder die Mutter 22 geschraubt
ist. Der drehbare Zapfen 51 wirkt mit einer innenliegenden
Lagerstelle 54 des Formblocks 4 3 zusammen und stellt in Verbindung mit einem konkav verlaufenden Abschnitt 44 eine
flüssigkeitssichere Abdichtung des Hohlraums 45 dar.
Zum Betrieb des Formwerkzeugs 40 nach dem erfindungsgemessen
Verfahren wird das mit der Wandöffnung 30 versehene Gehäuse
10 in das Formwerkzeug gesetzt .und gegenüber den Formblöcken
41 und 4 3 so ausgerichtet, daß beim Schliessen des
Formwerkzeugs 40 in einer greiferartigen Bewegung (vgl. Fig. 7) die Wandöffnung 30 die richtige Lage in dem Hohlraum
45 einnimmt und daß ausserdem der Einsatzhalter 5 2 mit der darauf geschraubten Mutter 22 zentrisch in .der Wandöffnung
30 steht. Dann wird schmelzflüssiges Metall (nicht
gezeichnet), das überwiegend aus Blei besteht, unter Druck
in den Einlaufkanal 46 und durch den Gießtrichter 47 in
den Formhohlraum 45 geleitet, der insgesamt durch die Wand 12 und die hohlen Bereiche 42 und 44 gebildet wird.
Wenn das schmelzflüssige Metall in den Hohlraum 45
gelangt, umfließt es auch die Mutter 2 2 und nimmt insgesamt eine Form an, die derjenigen des Hohlraums 45
entspricht. Eine Schulter 55 des Einsatzhalters 5 2 legt sich gegen die Mutter 22 und verhindert dadurch, daß
schmelzflüssiges Metall in den Bereich 5 3 des Innengewindes
gerät. Wenn das schmelzflüssige Metall in den Formhohlraum
fließt, füllt es ausserdem die konzentrischen Hohlräume 36 der Wandöffnung 30 aus (vgl. Fig. 6). Wegen
der hohen Temperatur der Metallschmelze werden Teile der
Wandflächen 20 und 21 der Seitenwand 12 und der Oberflächen der vorstehenden Kreisringe 35 der Öffnung 30
geschmolzen (vgl. Fig. 6), so daß das schmelzflüssige
Metall sich mit diesen Teilen der Wand 12 verbindet und dadurch eine flüssigkeitsfeste Abdichtung um den Anschlußpol
bildet, wodurch man der Notwendigkeit enthoben ist, die üblichen Klebemittel zusätzlich zu verwenden. Darüber
hinaus wirkt das schmelzflüssige Metall, da es diese
Teile und insbesondere die vorstehenden Kreisringe 35 schmilzt und weil die geschmolzenen Teile der Seitenwand
12 in Wirklichkeit von dem in dem Hohlraum 45 befindlichen schmelzflüssigen.Metall begrenzt werden, beim Abkühlen
als Form für diese geschmolzenen Teile der Wand 12 und stellt beim Abkühlen und Erstarren die ursprüngliche
Form der Wand 12 wieder her, so daß die verlangte Struktur
der Wand 12 nicht verändert wird.
Bei der einfachsten Benutzungsweise des Formwerkzeugs 40 wird, nachdem der Formhohlraum 45 insgesamt mit schmelzflüssigem
Metall angefüllt ist, die Zuführung von schmelzflüssigem Metall abgebrochen; das Metall kann nun abkühlen,
und anschliessend wird das Formwerkzeug 40 etwa durch
eine Aufwärts bewegung des Formblocks 4-1 mit Hilfe der
durch ein Gelenk 5 6 verbundenen Gestänge 50 und 50a geöffnete Gleichzeitig wird der Zapfen 51 in dem Formblock
41 durch einen (nicht gezeichneten) Drehantrieb in Drehung versetzt und dadurch der Gewindeabschnitt 53
von der Mutter 22 befreit, die fest in den Anschlußpol eingebettet ist. Dann wird der Formblock 4 3 nach unten von
der Seitenwand 12 abgezogen, und es .ist ein Gehäuse 10 mit an seinem Platz durch die Seitenwand 12 eingegossenen
Anschlußpol 11 hergestellt.
Wie oben bereits erwähnt, ist eines der wesentlichen Merkmale
des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß das Eingießen
des schmelzflüssigen Metalls zur Herstellung des einteiligen
Anschlußpols 11-ohne Zerstörung der verhältnismässig
dünnen, wärmeverformbaren Seitenwand 12 und ohne Beschädigung der Struktur., etwa der Wandöffnung 30 - was zur
Aufhebung der flüssigkeitssicheren Abdichtung um den
Anschlußpol 11 in der Wand 12 führen müßte - vor sich geht.
Das läßt: sich nach der. vorliegenden Methode vor allem
durch Steuern der Temperatur des in dem Formhohlraum 45
befindlichen Metalls erreichen, was auf verschiedene Weise
geschehen kann, wozu prinzipiell die Regelung des Betrags der Wärmeenergie gehört, die in den Hohlraum 45 durch das
schmelzflüssige Metall eingebracht wird» das über den
Zulaufkanal 46 durch den Gießtrichter 47 eingeleitet wird;
ferner lä&t man das Metall während des Abkühlens seinerseits
als Form für alle Teile der Wand 12 wirken, die von dem schmelzflüssigen Metall geschmolzen worden sind. Man
läßt jedoch so viel Wärme in den Gießhohlraum 45 gelangen,
daß das schmelzflüssige Metall frei fliessen und die
geforderte Form des Ansehlußpols 11 bilden kann,' die durch
die Hohlbereiche 4 2 bzw* 44 der Formblöcke 41 bzw. 43
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vorgegeben ist, wobei aber doch die Zerstörung der verhältnismässig dünnen Seitenwand 12 oder des Aufbaus
der öffnung 30, insbesondere des Vorsprungs 31 (Fig. 6)
vermieden wird.
Diese Ziele werden nach der erfindungsgemäßen Methode
erreicht, indem man das schmelzflüssige Metall in den
Formhohlraum 45 einfliessen und diesen schließlich ausfüllen läßt (vgl. Fig. 7). Bei einer bevorzugten Aus-, :
führungsweise beginnt das Metall dann, aus dem Hohlraum 45 durch den Trichter 49 in den Kanal 48 zu fliessen. Der
Kanal 48 endet bei dieser bevorzugten Verfahrensweise in
einem Hohlraum 60, der in dem Formblock 41 ausgebildet ist. Dieser Hohlraum 60 ist so ausgeführt, daß er nur
eine feststehende Menge des durch den Kanal 48 einfliessenden
schmelzflüssigen Metalls aufnimmt. Ist der Behälter vollständig mit schmelzflüssigem Metall gefüllt, so wird
ein Gegendruck hervorgerufen, der schließlich den Druck des schmelzflüssigen Metalls an einem Punkt A in dem Metallzulaufkanal
46 ansteigen läßt.(Nicht gezeichnete) geeignete Fühlelemente zeigen diesen Druckanstieg an, und
der Metallzufluß wird durch (nicht gezeichnete) Steuerorgane unterbrochen und das Formwerkzeug 40 gleich danach
geöffnet. Bei diesem Vorgehen kann also nur eine vorgegebene
Menge schmelzflüssigen Metalls in den Formhohlraum
45 gelangen. Demnach läßt sich durch Einstellen des Volumens des Form-Raums 60 und durch Steuern der Temperatur
des in den Zulaufkanal 46 eintretenden schmelzflüssigen
Metalls leicht die Wärmemenge steuern, die mit dem schmelzflüssigen Metall in den Hohlraum 45 eingebracht
wird. Das bedeutet eine zuverlässige und einfache Steuerung der Temperatur und der Wärmemenge in dem Hohlraum
45, um dadurch die Zerstörung des Materials der Seiten-
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wand 12 und insbesondere.des Aufhaus der Wandöffnung
30 zu vermeiden, die beide mit dem schmelzflüssigen
Metall in dem Formhohlraum 45 in Berührung kommen. Zur Regelung der Temperatur lassen sich noch weitere Steuereinrichtungen
verwenden, und wie Fig. 7 zeigt, sind in den Formblöcken 41 und 43 Durchlässe 61 vorgesehen,
durch die ein (nicht, gezeichnetes) Wärmeaustauscherfluid
fließt, das zur Regelung der Temperatur der Formblöcke 4-1 und 4 3 und damit der Temperatur des Gießhohlraums
45" beiträgt. ,
Beim Regeln der Temperatur oder der Wärmemenge in dem
Hohlraum 45 unter Anwendung des Form-Raums 60 und beim
Gießen von Anschlußpalen in das Gehäuse 10, das beispielsweise aus Polypropylen, oder einem anderen Kunststoff
besteht und bei dem die Seitenwand 12 eine Stärke zwischen etwa 2, 5 und 5 mm (etwa 0,1 und 0,2 inches)
besitzt^ sollte das Volumen des in den Hohlraum durch den Zulaufkanal 46 eingespritzten Metalls im allgemeinen
zwischen etwa 3,0 und etwa 6,0 Volumeneinheiten Metall je Volumeneinheit des Hohlraums 45 betragen, wobei ein
Bereich zwischen etwa 4,5 bis 4,9 Volumeneinheiten Metall je Volumeneinheit des Hohlraums 45 zu bevorzugen ist.
Das Volumen oder Fassungsvermögen des Raums 60 läßt sich , natürlich ohne weiteres so einstellen, daß nur das jeweilge
Volumen aufgenommen wird, das innerhalb dieser Bereiche liegt. Die Temperatur des eingespritzten Metalls,
allgemein gemessen zu Beginn der Einspritzphase und an
dem Punkte A des Zulaufkanals 46, muß natürlich höher
sein als die Schmelzpunkttemperatur und für Blei oder bleihaltige-
Legierungen sollte diese Temperatur über etwa 325°C (6200F) liegen. Die Temperatur des Metalls sollte
im allgemeinenvso gesteuert werden, daß sie den SchrofelLzpunkt
um nicht mehr als etwa 7 2°C (etwa 130"0F) oder am
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besten nicht mehr als etwa 44°C (etwa 8O0F) überschreitet,
damit das Einführen einer übermässigen Eigenwärme mit dem schmelzflüssigen Metall in den Formhohlraum 45
vermieden wird, was sonst zur Zerstörung oder Beschädigung der Seitenwand 12 führen könnte. Bei Verwendung
von Blei oder bleihaltigen Legierungen sollte daher die Metalltemperatur zu Beginn der Gießphase im Bereich zwisehen
etwa 325 und 4000C (etwa 620 und 7500F), vorzugsweise zwischen etwa 365 und 395°C (etwa 690 und 7100F) gehalten
werden.
Eine weitere und wichtige Möglichkeit zur Steuerung der
Temperatur oder-der Wärmeenergie in dem Formhohlraum 45
mit dem Ziel, die Zerstörung der Wand 12 zu vermeiden, besteht darin, die Zeit, während welcher das schmelzflüssige
Metall und das daraus entstehende heisse erstarrte Metall sich in Kontakt mit der Wand 12 in dem Hohlraum
befinden, zu beeinflussen. Diese Kontaktzeit setzt sich zusammen aus der Zeit, die zum Einleiten der erforderlichen
Menge schmelzflüssigen Metalls in den Formhohlraum
45 benötigt wird, und der Verweilzeit, die für das Abkühlen des in dem Hohlraum 45 befindlichen schmelzflussigen
Metalls bis zu seiner Erstarrung und weiter bis unter die Temperatur erforderlich ist,bei der eine Zerstörung des
Werkstoffs der.Wand 12 durch Wärmeeinfluß eintritt. Die
Einspritzzeit i.st insgesamt eine Funktion des Einspritzdrucks in dem Zulaufkanal 46 und des Durchmessers des
Gießtrichters 47, Allgemein liegt die Einspritzdauer.bei
2 einem Einspritzdruck zwischen etwa 5 9,8 und 7 3,5 kg/cm
etwa 850 und 1050 psi) und einem Mengenverhältnis von etwa 3,0 bis 6,0 Volumeneinheiten Metall je Volumeneinheit
des Formhohlräüms 45 zwischen etwa 2,0 und etwa
4,0 see, vorzugsweise zwischen etwa 2,5 und etwa 3,5 see.
Nachdem die erforderliche Menge Metall eingespritzt ist,
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sollte die Verweil- oder Kühlzeit so lange gewählt werden, daß die Temperatur des Metalls bis unter die
Dauer-Formbeständigkeitstemperatur des Werkstoffs, aus dem die Wand 12 besteht, absinken kann. Dadurch wird
verhindert, daß die Wand 12, die von dem Metall erhitzt wurde und die nun von dem erstarrten Metall praktisch '
steif gehalten wird, durch irgendwelche mechanischen Einwirkungen yerformt wird, die beispielsweise beim Abnehmen
des Gehäuses 10 von dem Formwerkzeug HO auftreten. Für Polypropylen und ähnliche Werkstoffe sollte die Verweilzeit
nach dem vollständigen Einspritzen des Metalls bis zum öffnen des Formwerkzeugs HO etwa 2,0 bis 6,0 see
betragen, vorzugsweise etwa 3,0 bis 4,0 see.
Wie" erwähnt, kann die Temperaturregelung durch Hindurchleiten
eines geeigneten Kühl- oder Heizfluxds, beispielsweise
von Wasser, durch die Durchlässe 61 erleichtert werden; die Temperatur des Fluids wird von einem (nicht
gezeichneten) Thermostaten^regelt. Zur Verbesserung der
Temperaturreg^.ung kann man ferner die Formblöcke Hl und
43 aus einer bestimmten Masse eines speziellen Metalls
herstellen. Ferner kann zu bestimmten Zeitpunkten, besonders während des Anheizens des Formwerkzeugs HO, die
Temperatur insbesondere an den Wandflächen der Hohlraumabschnitte
H2 und HH durch Erwärmen mit Cnicht gezeichneten) Induktionsstäben gesteuert werden, um das Erstarren
von schmelzflüssig^» Metall an den Wandflächen dieser Hohlraumabschnitte H2 und ^ zu vermeiden, weil sonst,
wie weiter unten erläutert werden soll, Luftblasen in
das schmelzflüssige Metall eingeschlossen werden könnten.
Aussei» zum Steuern von Temperatur oder Wärmemenge für
den Formhohlraum H5 kann der Raum 60 einem weiteren wich-
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■ tigen Zweck bei der Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens
dienen. Wie erwähnt, wird bei der Herstellung eines Anschlußpols 11 in der Seitenwand 12 des Batteriegehäuses
10 nach einer der üblichen Methoden eine Anzahl von Teilstücken eines Anschlußpols an Ort und Stelle in
eine Seitenwandöffnung gesetzt, und die Teilstücke werden zusammengeschweißt, so daß ein durch die Seitenwand reic
hender einheitlicher Anschlußpol gebildet wird. Bei dem SchweißVorgang entsteht jedoch im allgemeinen eine unbrauchbar
poröse oder mit Metalloxid überzogene Oberfläche und
in manchen Fällen wegen der hohen Schweißtemperaturen ein
hoher Innenwiderstand. Eine derart poröse Oberfläche beeinträchtigt das elektrische Leitvermögen des Anschlußpols
und verhindert es, wie erwähnt, häufig, daß die Plattenverbinder mit dem Anschlußpol bei der gebräuchlichen
Batterxekonstruktxon einwandfrei verschweißt werden kann, was daher oftmals zum Versagen der Batterie führt. Bei
der beschriebenen Gießmethode werden Schweißvorgänge natürlich entbehrlich, da ein einheitlicher, einstückiger
Anschlußpol gegossen wird, aber darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Gießmethode gleichzeitig ein Anschlußpol
mit sehr guten elektrischen oder Stromflußeigenschaften geschaffen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das in
erster Linie dadurch erreicht, daß beimGießen des Anschlußpols
jeder Einschluß von Luft in dem Metall des Anschlußpols vermieden wird, wodurch sonst eine poröse oder oxidbedeckte
Oberfläche entstände, verbunden mit einer Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften, wie der .
Schweißbarkeit-des gegossenen Anschlußpols.
Lufteinschlüsse werden in dem gegossenen Anschlußpol 11
bei dem erfindungsgemässen Verfahren im wesentlichen dadurch
vermieden, daß die Luft während des Gießvorgangs aus
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dem Formhohlraum 45 entfernt wird. Bei dem Vorgang,
der am besten anhand der Fig. 7verfolgt werden kann, wird beimEinfliessen des schmelzflüssigen Metalls in den
Formhohlraum 45 durch den Zulauf kanal 46 die in dem
Hohlraum 45 enthaltene Luft durch dieses schmelzflüssige
Metall ersetzt und fließt aus dem Hohlraum 45 durch den Trichter 49 und den Kanal 48 ab. Infolge dieses
Verdrängens der Luft durch das einfliessende schmelzflüssige
Metall wird in den meisten Fällen praktisch die gesamte,
ursprünglich in dem Hohlraum 45 enthaltene Luft beseitigt und damit vermieden, daß eine Luftmenge eingeschlossen wird, die ausreichen würde, die elektrischen
oder Schweißeigenschaften des gegossenen Anschlußpols zu verschlechtern. Wenn das schmelzflussige Metall durch
den Hohlraum 45 fließt, wird jedoch "etwas Luft, vor allem
an der Grenzfläche zwischen Luft und schmelzflüssigem Metall,
nicht aus dem Formhohlraum 45 hinausbefördert, sondern stattdessen in dem schmelzflüssigen Metall einge-,
schlössest Um zu verhindern, daß auch nur diese kleine
eingeschlossene Lüftmenge/in dem fertigen, gegossenen Anschlußpol verbleibt, wird die Anfangsmenge des in den
Formhohlraum 45 eingelassenen schmelzflüssigen Metalls
durch den Trichter 49 und den Kanal 48 aus dem Hohlraum
45 abgezogen, Die Anfangsmenge des schmelzflüssigen Metalls,
die Lufteinschlüsse enthalten könnte, wird also nicht Teil des fertigen gegossenen Anschlußpols, somit
die verlangten günstigen elektrischen und Schweißeigenschaften des Anschlußpols 11 erhalten bleiben. Der Raum
dient also einerseits zur Steuerung der dem Hohlraum 45 zugeführten Wärmemenge und andererseits in Verbindung
mit dem Trichter 49 und dem Kanal 48 dazu, die vollstän·*
dige Beseitigung von eingeschlossener Luft aus dem gegoss
enen Anschlußpol herbeizuführenj das hat zur Folge, daß
der fertige, erhärtete AiH3hlußpol 11 praktisch frei von -
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Lufteinschlüssen an der Aussenseite ist und daher die
geforderten guten elektrischen und Schweißbarkeitseigen
schäften aufweist.
Aus dem Obengesagten läßt sich in Verbindung mit Fig. 7
entnehmen, daß der erfindungsgemäße Anschlußpol 11 in einem
sehr wirkungsvollen und wirtschaftlichen Herstellungsvorgang zu produzieren ist. Darüber hinaus kann man dem Anschlußpol
11 schnell und einfach jede gewünschte Gestalt geben, indem-man den Hohlräumen 42 bzw. 44 der Formblocke
41 bzw, 43 eine entsprechende' Form gibt. Die Wirtschaftlichkeit
des Vorgehens wird ferner dadurch erreicht, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gearbeitet wird, denn
die in dem Raum 60 und in den Kanälen 46 und 4 8 verbleibenden Metallmassen lassen sich nachdem Abkühlen des in
den Formhohlraum 45 eingeleiteten Metalls leicht zur weiteren Verwendung zurückgewinnen, indem man in den Formblöcken
41 und'43 geeignete (nicht gezeichnete) Auswerferstifte
vorsieht.
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Claims (31)
- Pa t en t a η Sprüche1* Verfahren zum Herstellen eines Batterie-Anschlüßpols aus Metall, der durch ,eine Wand eines Bätteriegehäuses greift, das.aus einem wärmeverfqrmbaren Material besteht, welcher . Anschlußpol einen elektrischen Leitungsweg zwischen dem Gehäuseinneren und.dem Bereich ausserhalb des Gehäuses darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß(1) eine Wand (12) eines derartigen Gehäuses ClO) mit einer öffnung (30) versehen wird, die einen solchen Ansehlußpol (11) aufnehmen und halten kann,(2) schmelzflüssiges Metall in diese öffnung (30) und in einen Gießform-Hohlraum (45), der.die Öffnung (30) umschließt, geleitet wird, um dem schmelzflussigen Metall die Form eines einheitlichen Anschlußpols (11) der verlangten Abmessungen zu geben,(3) die Temperatur des Metalls so gesteuert wirdj daß es frei fließt und die verlangte Gestalt des Anschlußpols (11) bildet und erhärtet, ohne daß die Struktur oder der Aufbau von Öffnung (30) und Wand (12) zerstört wird, und daß -(4) ein Gehäuse (10) mit erhärtetem Anschlußpol (11) erhalten wird, der in der Wand (12) liegt und über sie hinausgreift, die verlangte Form und günstige elektrische Eigenschaften besitzt sowie eine flüssigkeitsfeste Abdichtung um den Anschlußpol zwischen dem Gehäuseinneren und dem Bereich ausserhalb des Gehäuses bildet.409819/08081 - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einleitens des flüssigen Metalls in die Öffnung (30) und in den Formhohlraum (45) und vor dem Erstarren des Metalls die in der Öffnung und in dem Formhohlraum (45) befindliche Luft entfernt wird, um Luft· einschlüsse in dem erhärtenden Metall zu vermeiden und damit die geforderten elektrischen Eigenschaften für den Anschlußpol (11) zu erzielen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Luft während des Einleitens des schmelzflüssigen ■ Metalls verdrängt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft entfernt wird, durch Einschließen von Teilmengen der Luft in das. schmelzflüssige Metall und Entfernen des lufthaltigen schmelzflüssgen Metalls aus der Öffnung (30) und dem Formhohlraum (45), bevor das MeiaLl erstarrt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einleiten des schmelzflüssigen Metalls innerhalb der Öffnung (.30) ein mit Innengewinde (24) versehener metallener Einsatz (22) angeordnet wird, so daß das schmelzflüssige Metall j wenn es danach eingeleitet wird, den Einsatz umfließt und ihn beim Erstarren in dem Anschlußpol (11) festlegt, so daß ein Schrauborgan zum'Ansehliessen eines aussenliegenden mechanischen Verbindungsteils entsteht.409819/0808
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall, aus dem der. Anschlußpol (11) besteht, Blei enthält und daß der Metalleinsatz (22). aus einem Metall mit gegenüber dem Metall.des Anschlußpols höherer Verschleißfestigkeit besteht.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlraum (45) derartige Abmessungen aufweist, daß das schmelzflüssige Metall beim Einleiten eine Form annimmt, die einen Hauptteil aufweist, der durch die Wand (12) hindurchgreift und die in konisch abgeschrägte. Endstücke (18) ausläuft, die seitlich über die anstossenden Teile der inneren und äusseren Wandfläche hinausragen und bündig mit ihnen verlaufen, so daß der gegossene Anschlußpol durch die Wand (12) hindurch an Ort und Stelle gehalten wird.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlraum (45), derartige Abmessungen aufweist, daß das schmelzflüssige Metall beim Einleiten eine L-Form annimmt, ,wobei der Haüptteil einen horizontal durch die Se-itenwand (12) des Gehäuses. (10) reichenden Schenkel und das konisch abgeschrägte Endstück an der Innenseite der Wand 02) den anderen Schenkel bildet, der vertikal nach oben reicht und eine freiliegende Fläche besitzt, die einen elektrischen Kontakt im Gehäuseinneren darstellt'.
- 9» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die409819/0808öffnung (30) einen Vorsprung (31) mit einem kreisförmigen Abschnitt (32) aufweist, der aus der Wand (12) herausragt und einen Durchbruch (33) durch die Wand (12) umgrenzt, in den das schmelzflüssige Metall während des Einleitens fließt und daß das Metall in diesem Durchbruch im erstarrten Zustand den festen Anschlußpol (11) innerhalb der öffnung (30) verankert.
- 10,' Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Abschnitt (32) eine Anzahl ringförmiger Vorsprünge (35) aufweist, zwischen denen konzentrische Hohlräume (36) entstehen, in die das schmelzflussige Metall währens des Einleitens fließt, und daß das Metall im erstarrten Zustand in diesen Hohlräumen (36) den festen Anschlußpol (11) innerhalb der öffnung (30) verankert.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl vorspringender Ansätze (27) am Innenrand der öffnung (30) radial nach innen vorspringend vorgesehen sind, über die das schmelzflüssige Metall bei dem Einleiten fließt und daß beim Erstarren des Metalls die Ansätze in das feste Metall eingebettet sind und den festen Anschlußpol (11) innerhalb der öffnung (30) verankern.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Metalls in dem Formhphlraum (45) gesteuert wird, indem man die von dem eingespritzten schmelzflüssigen Metall in den Formhohlraum (45) hineingetragene409819/0808Wärmemenge regelt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in den Formhohlräum eingespritzten Metalls zwischen etwa 3,0' und etwa 6,0 Volumenteilen Metall je Volumenteil des Formhdhlraumvolumens beträgt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in den Formhohlräum (45) eingespritzten Metalls zwischen etwa 4,5 und etwa 4,9 Volümenteilen Metall jeVolumenteil des Formhohlraumvolumens ausmacht.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall überwiegend aus Blei besteht, und dß dieTemperatur zu Beginn des Einspritzvorgangs in einem Bereich zwischen etwa 325 und. etwa 4000C (ötwa 620 und 7500F) liegt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Metalls in dem Formhohlraum (45) gesteuert wird·, indem vor dein Herausnehmen des Qehäuses (10) aus der Form die Dauer des Kontakts des sehmelzflüssigen und dann erstarrten Metalls mit der Öffnung (30) und der Wand (12.) so geregelt wird, daß das Metall bis zumindest unter die Erweichungstemperatur der öffnung (30) und der Wand (12) gekühlt 'wirdj bevor das Gehäuse (10) herausgenommen wird* ' ·409 8 19/0808
- 17. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeverformbares Material für das Gehäuse (10) ein Polyolefin gewählt wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin Polypropylen gewählt wird.
- 19. Batteriegehäuse aus einem wärmeverformbaren Material, mit einem metallenen Anschlußpol der in einer Gehäusewand liegt und durch sie hindurchgreift, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuseinneren und dem Bereich ausserhalb des Gehäuses herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpol (11) ein einheitliches Organ darstellt, das aus schmelzflüssigem Metall unmittelbar an Ort und Stelle in der Gehäusewand (12) gegossen wird, so daß ein Anschlußpol (11) mit den geforderten elektrischen Eigenschaften entsteht, der auch eine flüssigkeitsfeste Abdichtung um den Anschlußpol zwischen dem Gehäuseinneren und dem Bereich ausserhalb des Gehäuses (10) herbeiführt.
- 20. Batteriegehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Anschlußpol (11) aus einem Hauptteil besteht, der durch die Wand (12), hindurchgreift und abgeflachte Endstücke, die seitlich über die anstossenden Teile der inneren und äusseren Wandflächen hinausragen und bündig mit ihnen verlaufen, so daß der gegossene Anschlußpol (11) durch die Wand (12) hindurch an Ort und Stelle409819/0808gehalten wird.
- 21. Batteriegehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Anschlußpol (11) praktisch frei von Lufteinschlüssen ist, um die geforderten günstigen elektrischen Eigenschaften zu erhalten.
- 22* Batteriegehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlüßpol (11) in einer einen Bestandteil der Wand (12).bildenden öffnung (30) angeordnet ist, und daß die Öffnung (30) einen Vorsprung (31) mit einem kreisförmigen Ausschnitt (3 2) aufweist, der aus der Wand (12) hsausragt,und einen Durchbruch (33) durch die Wand (12) umgrenzt, in den hinein und durch den hindurch der Anschlußpol unmittelbar aus schmelz-. flüssigem Metall gegossen ist.' .
- 23, Batteriegehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Abschnitt (32) eine Anzahl ringförmiger Vorsprünge (35) aufweist, zwischen denen konzentrische Hohlräume (36) entstehen, die entsprechend geformte, vorspringende Teile des gegossenen Anschlußpols (11) aufnehmen, um den festen Anschlußpol (11) innerhalb und durch die Wand (12) hindurch zu verankern.
- 24. Batteriegehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (30) eine Anzahl vorspringender Ansätze (27)A09819/0808235333Λan ihrem- Innenrand aufweist, -die radial nach innen in den festen, gegossenen Anschlußpol (11) hineinragen und diesen innerhalb und durch die Wand (12) hindurch verankern.
- 25. Batteriegehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallener Einsatz (22) mit Innengewinde (24) in den Anschlußpol (11) eingegossen ist, so daß ein - Schrauborgan zum Anschliessen eines aussenliegenden mechanischen Verbindungsteils entsteht.
- 26. Batteriegehäuse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Anschlußpols (11) Blei enthält und daß der metallene Einsatz aus einem Metall mit einer gegenüber dem Metall des Anschlußpols höheren Verschleißfestigkeit besteht.
- 27. Batteriegehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Anschlußpol (11) L-Form hat und einen fiauptteil aufweist, der aus einem horizontal durch eine Seitenwand (12) reichenden L-Schenkel und einem den anderen Schenkel bildenden abgeflachten, an der Innenseite der Seitenwand vertikal verlaufenden Endstück besteht, dessen freiliegende Fläche zur Herstellung elektrischer Kontakte im Inneren des Gehäuses (10) dient.
- 28. Batteriegehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,409819/0808daß als wärmeverformbares Material -ein Polyolefin dient.
- 29. Batteriegehäuse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin Polypropylen verwendet ist.
- 30, Metalleher Anschlußpol an einem Batteriegehäuse zum Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen'dem Gehäuseinneren und dem Bereich ausserhalb des Gehäuses, dadurch ■gekennzeichnet, daß er als einheitliches Organ ausgebildet und aus schmelzflüssigem Metall unmittelbar an Ort und Stelle-innerhalb einer Gehäusewand (12) und durch diese Wand hindurchgreifend gegossen ist, wobei dieses Organ die geforderten günstigen elektrischen Eigenschaften besitzt und eine flüssigkeitsfeste Dichtung -zwischen dem Gehäuseinneren und dem Bereich ausserhalb des Gehäuses (10) darstellt.
- 31. Anschlußpol nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ einen Hauptteil aufweist, der durch die Wand (12) hindurchgreift, und abgeflachte Endstücke, die seitlich über die anstossenden Teile der inneren und äusseren Waridteile hinausragen und bündig mit ihnen verlaufen, so daß^der gegossene Anschlußpol (11) durch die Wand (12) hindurch an Ort und Stelle gehalten ist.32, Anschlußpol nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß40981S/08Ö8der gegossene Anschlußpol (H)-praktisch frei von Luft; e;Lnschlüssen ist und daher die geforderten günstigen elektrischen Eigenschaften besitzt.33, Anschlußpol nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallener Einsatz (22) mit Innengewinde (24) in den Anschlußpol (11) eingegossen ist, um ein Schrauborgan zum Anschliessen eines aussenliegenden mechanischen Verbindungsteils vorzusehen.Anschlußpol nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Anschlußpols (11) Blei enthält, und daß der metallene Einsatz (22) aus einem Metall mit gegenüber dem Metall des Anschlußpols (11) höherer Verschleißfestigkeit besteht.35, Anschlußpol nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,, daß der gegossene Anschlußpol (11) L-Form hat und einen Hauptteil aufweist, der aus einem horizontal durch eine Seitenwand (12) reichenden L-Schenkel und einem den anderen Schenkel bildenden abgeflachten, an der Innenseite der Seitenwand (12) vertikal verlaufenden Endstück besteht, dessen freiliegende Fläche zur Herstellung elektrischer Kontakte im Inneren des Gehäuses (10) dient.36, Anschlußpol nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeflachte Endstück an der Aussenseite der Wand (12) eine Anzahl nach innen vorspringender Fortsätze (26)4098 19/0808aufweist, die mit einer entsprechend unregelmässig geformten Aussenwandflache (20) des Gehäuses (10) zusammenwirken und den gegossenen Anschlußpol (11) in der Wand (12) und durch sie hindurch verankern.409819/0808Leerseit
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