DE29907766U1 - Spritzgießeinrichtung - Google Patents

Spritzgießeinrichtung

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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzgießeinrichtung mit einer Grundplatte, mit einer ortsfest aber beabstandet zur Grundplatte angebrachten unteren Formhälfte, mit einer von der unteren Formhälfte abhebbaren oberen Formhälfte, mit einem zwischen den Foritihälften einlegbaren Kern, mit einer Auswerferstange und mit einer zur unteren Formhälfte verschiebbaren Klemmplatte, wobei das eine Ende der Auswerferstange mit dem Kern und das andere Ende mit der Klemmplatte verbunden ist, und die untere Formhälfte mit einer Ausnehmung versehen ist, durch die die Auswerferstange greift.
Eine derartige Spritzgießeinrichtung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Bei den bekannten Spritzgießeinrichtungen war das Problem der Verbindung zwischen der Auswerferstange und der Klemmplatte nicht befriedigend gelöst. So ist ein einfaches und schnelles Einsetzen der Auswerferstange in der Klemmplatte bzw. ein schnelles Lösen der Auswerferstange aus
der Klemmplatte nicht möglich. Besonders wichtig ist dabei oftmals, dass die Auswerferstange in einer genauen und verdrehsicheren Position in der Klemmplatte festgelegt ist. Die aus dem Stand der Technik bekannten Spritzgießeinrichtungen sind jedoch für schnelle, einfache und genaue Montage der Auswerferstange nicht geeignet. So ist die Montage der Auswerferstange bzw. die genaue Positionierung der Auswerferstange nur mit einiger Mühe möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießeinrichtung vorzuschlagen, bei der eine verdrehsichere Positionierung und Festlegung der Auswerferstange möglich ist und diese Auswerferstange auf einfache Art und Weise montiert bzw. demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Klemmplatte eine Aufnahme für die Auswerferstange hat, wobei die Aufnahme mit einem Anschlag versehen ist an dem die Auswerferstange in eine Verriegelungsposition anliegt. Dazu weist die Klemmplatte, benachbart zu der Aufnahme, eine Durchgangsbohrung auf, die einen Winkel zur Hauptachse der Aufnahme hat, wobei der Abstand der Durchgangsbohrung zur Aufnahme auf der der unteren Formhälfte zugewandten Seite der Klemmplatte größer ist, als auf der der Grundplatte zugewandten Seite. Außerdem ist ein Klemmstück vorgesehen, welches eine Gewindebohrung aufweist.
In dieses Klemmstück ist der Schaft einer Schraube eingeschraubt, wobei die Schraube in der Durchgangsbohrung der Klemmplatte verschiebbar ist und der Schraubenkopf auf der, der Grundplatte zugewandten Seite ist. Weiter weist die Auswerferstange einen Eingriff auf. Erfindungsgemäß muß das Klemmstück durch Anziehen der Schraube in die Verriegelungsposition bringbar sein, in der das Klemmstück in den Eingriff der Auswerferstange eingreift und die Auswerferstange gegen
den Anschlag der Klemmplatte drückt. Schließlich muss das Klemmstück durch das Lösen der Schraube in eine Entriegelungsposition bringbar sein, in der das Klemmstück außerhalb des Eingriffes ist, so dass das Klemmstück außerhalb des Einschubweges der Auswerferstange ist.
Zur Montage wird die Auswerferstange in die Aufnahme eingeschoben, bis sie am Anschlag der Aufnahme anliegt. Sodann wird mittels der Schraube das Klemmstück angezogen. Dieses greift dabei in den Eingriff der Auswerferstange ein und klemmt die Auswerferstange so, dass diese verdrehsicher positioniert und geklemmt ist.
Vorteilhaft kann die Klemmplatte an dem, der unteren Formhälfte zugewandten, Ende der Durchgangsbohrung einen Sitz haben, in welchem in der Verriegelungsposition das Klemmstück festgelegt ist.
Erfindungsgemäß kann die Aufnahme eine Bohrung sein, welche in einem der unteren Formhälfte zugewandten Teil einen größeren Innendurchmesser hat als in einem der Grundplatte zugewandten Teil. Dabei ist zwischen den beiden Teilen der Bohrung ein Absatz ausgebildet, wobei dieser Absatz den Anschlag der Aufnahme bildet. Durch diese mögliche Ausgestaltung der Aufnahme ist auf einfache Art und Weise ein positionsgenaues Einschieben der AusheIferstange in die Aufnahme möglich.
Vorteilhaft ist die Schraube mit der das Klemmstück angezogen bzw. gelöst wird, eine Innen- oder Außensechskantschraube. Eine derartige Schraube ist vorteilhaft, da auf eine solche Schraube auf einfache Art und Weise - insbesondere durch bloßes Tasten - ein Schlüssel aufgesteckt werden kann, um die Schraube zu verdrehen.
Gemäß der Erfindung ist es besonders vorteilhaft wenn die Grundplatte im Bereich der Schraube eine Ausnehmung hat, um so möglichst einfach die Schraube verdrehen zu können.
Erfindungsgemäß kann die Auswerferstange zumindest zwei Kanäle enthalten, die sich zwischen den beiden Enden der Auswerferstange erstrecken. Vorteilhaft kann dann in dem Kern ein Kanal vorgesehen sein, wobei die Kanäle der Auswerferstange am kernseitigen Ende der Auswerferstange mit den Enden des Kanals im Kern verbunden sind, während die Kanäle der Auswerferstange am klemmplattigen Seite der Auswerferstange in ein Anschlußstück für eine Kühlmittelleitung münden. Bei einer solchen Ausgestaltung der Spritzgießeinrichtung ist es möglich, während des Spritzvorganges, Kühlmittel durch die Auswerferstange in den Kern zu pumpen, damit sich dieser nicht unnötig aufheizt, wodurch Schaden an dem Werkstück hervorgerufen werden könnten.
Das Anschlußstück für die Kühlmittelleitungen befindet sich vorteilhaft auf dem grundplattenseitigen Ende der Auswerferstange, welches aus der Klemmplatte herausragt. Das Anschlußstück selbst ist vorteilhaft ein Kupplungsstück, welches mit einem komplementären Kupplungsstück eines Kühlmittelschlauches korrespondiert.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Spritzgießeinrichtung im Schnitt, wobei
nur die wesentlichen Teile ausgebrochen sind,
35
Fig. 2 die Spritzgießeinrichtung gemäß Figur 2 jedoch ohne aufgesetztes oberes Formteil und mit nach oben geschobener Klemmplatte,
Fig. 3 ein Detail der Spritzgießeinrichtung gemäß
Figur 1 und 2
und
Fig. 4 eine Bilderfolge zur Montage der Auswerferstange
in der Klemmplatte.
Die in Figur 1 und 2 dargestellte Spritzgießeinrichtung weist eine Grundplatte 2 auf, zu der ortsfest jedoch beabstandet eine untere Formhälfte angebracht ist. Auf diese untere Formhälfte 3 ist eine obere Formhälfte aufgesetzt (Fig. 1). Zwischen der unteren Formhälfte 3 und der oberen Formhälfte 4 ist ein Kern 5 eingelegt. In den Räumen zwischen dem Kern 5 der unteren Formhälfte 3 sowie der oberen Formhälfte 4 wird das Spritzgußprodukt 13 geformt. Die untere Formhälfte 3 ist mit einer Ausnehmung versehen, durch die eine Auswerferstange 6 durchgreift. Die Auswerferstange 6 ist einerseits mit dem Kern 5 und andererseits mit einer Klemmplatte 7 verbunden. Diese Klemmplatte 7 ist zwischen der Grundplatte 2 und der unteren Formhälfte 3 verschiebbar angebracht. Der in Figur 1 dargestellte Zustand der Spritzgießeinrichtung 1 entspricht dem Zustand während des Abformens bzw. nach dem Abformen des Spritzgießproduktes 13. Nach dem Aushärten des Spritzgußproduktes 13 wird die obere Formhälfte 4 entfernt und die Klemmplatte 7 wird nach oben verschoben (Fig.2). Die Auswerferstange 6 drückt dabei den Kern 5 nach oben, wodurch das Spritzgußprodukt 13 ausgeworfen wird. Da die Auswerferstange 6 in der Ausnehmung der unteren Formhälfte 3 geführt wird, ist eine Verschiebung der Klemmplatte 7 sowie der Auswerferstange 8 und des Kernes 5 nur in eine durch die Führung der Auswerferstange 6 vorgesehenen Richtung möglich.
In der Auswerferstange 6 ist ein Kanal 8 vorgesehen, der sich vom oberen zum unteren Ende der Auswerferstange 6 erstreckt.
Parallel zu diesem Kanal 8 verläuft ein weiterer Kanal (nicht dargestellt). An ihrem oberen Ende münden die beiden oberen Kanäle in einem in dem Kern 5 vorgesehenen Kanal. Durch dem in dem Kern 5 vorgesehenen Kanal werden die beiden Kanäle der Auswerferstange miteinander verbunden. Am unteren Ende der Auswerferstange ist ein Anschlußstück 18 vorgesehen, an dem eine Kühlmittelzuleitung anschließbar ist. Durch diese Kanäle kann ein Kühlmittel durch den Kern 5 gepumpt werden, der ein Aufheizen des Kernes verhindert. Ein Aufheizen des Kernes hätte insbesondere Nachteile bezüglich der Lebensdauer des Werkzeuges, aber hinsichtlich der Dauer des Abkühlvorganges bzw. der Qualität des Spritzgießproduktes.
Anhand Figur 3 sollen nun Einzelheiten der Verbindung zwischen Auswerferstange und Klemmplatte 7 erläutert werden. Die Auswerferstange 6 ist in eine Aufnahme 12 der Klemmplatte 7 eingesetzt. Dabei liegt die Auswerferstange 6 an einem Anschlag 19 in der Aufnahme an. Die Aufnahme 12 wird durch eine Bohrung gebildet, deren oberer Teil einen größeren Durchmesser hat als der untere. An dem Übergang von dem oberen Teil der die Aufnahme bildenden Bohrung zu dem unteren Teil, weist die Bohrung einen Absatz auf. Dieser Absatz nimmt die Funktion des Anschlages 19 war. Benachbart zu der Aufnahme 12 hat die Klemmplatte 15 eine Durchgangsbohrung. Diese Durchgangsbohrung ist in einem Winkel zur Hauptachse der Aufnahme 12 angeordnet. Dabei ist der Abstand von der Durchgangsbohrung zur Aufnahme auf der Oberseite der Klemmplatte größer als an der Unterseite. Die Durchgangsbohrung 15 wird von einer, in der Durchgangsbohrung verschiebbaren, Schraube 10 durchgriffen. Dabei befindet sich der Schraubenkopf auf der, der Grundplatte 2, zugewandten Unterseite der Klemmplatte, während der Schaft in ein Klemmstück 11 eingeschraubt ist. Das Klemmstück 11 weist dazu eine Bohrung auf, welche mit einem Gewinde 16 versehen ist. Zur Befestigung der Auswerferstange in der Aufnahme, wird die Auswerferstange von dem Klemmstück
in die Aufnahme gedrückt. Dazu greift das Klemmstück 11 in einen Eingriff 20 der Auswerferstange 6 ein. Gleichzeitig ist das Klemmstück 11 in einem Sitz 17 der Klemmplatte durch die angezogene Schraube 10 gehalten.
Die Montage der Auswerferstange in der Klemmplatte 7 ist anhand der Bilderfolge der Figur 4 dargestellt. In Figur 4a befindet sich die Auswerferstange 6 oberhalb der Klemmplatte 7 und ist vorbereitet um in die Aufnahme 12 der Klemmplatte 7 eingeschoben zu werden. Gleichfalls ist die Klemmplatte 7 so vorbereitet, dass die Auswerferstange 6 aufgenommen werden kann. Dazu ist die Schraube 10 gelöst, so dass das Klemmstück sich am Ende des Schaftes befindet. Gleichzeitig kommt das Klemmstück so außerhalb des Einschubweges der Auswerferstange 6 in die Aufnahme 12. Ist die Auswerferstange 6 in die Aufnahme 12 der Klemmplatte 7 eingesetzt (Fig. 4b) wird die Schraube 10 angezogen. Dadurch wird das Klemmstück 11 zum Einen in den Sitz 17 gedrückt, zum Anderen greift das Klemmstück 11 in den Eingriff 20 der Auswerferstange 6 ein und legt so die Auswerferstange in der Aufnahme 12 fest (Fig.
4c). Die Grundplatte 2 weist im Bereich des Anschlußstückes 18 der Kühlmittelzuleitung und der Schraube 10 eine Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung ist besonders vorteilhaft für die das Anschließen der Kühlmittelzuleitung bzw. für das Aufsetzen eines Schraubenschlüssel, da ein einfacher Zugang an das Anschlußstück 18 bzw. die Schraube 10 möglich ist.
Bezuqszeichenliste:
1 - Spritzgießeinrichtung
2 - Grundplatte
3 - untere Formhälfte
4 - obere Formhälfte
5 - Kern
6 - Auswerferstange
7 - Klemmplatte
8 - Kanal in der Auswerf er stange
9 - Kernkanal
10 - Schraube
11 - Klemmstück
12 - Aufnahme
13 - Spritzgießprodukt
15 - Durchgangsbohrung
16 - Gewindebohrung
17 - Sitz
18 - Anschlußstück 19 - Anschlag
20 - Eingriff

Claims (7)

1. Spritzgießeinrichtung mit einer Grundplatte (2), mit einer ortsfest aber beabstandet zur Grundplatte (2) ange- brachten unteren Formhälfte (3), mit einer von der unteren Formhälfte (3) abhebbaren oberen Formhälfte (4), mit einem zwischen den Formhälften (3, 4) einlegbaren Kern (5), mit einer Auswerferstange (6) und mit einer zur unteren Formhälfte hin verschiebbaren Klemmplatte (7), wobei das eine Ende der Auswerferstange (6) mit dem Kern (5) und das andere Ende mit der Klemmplatte (7) verbunden ist, und die unteren Formhälfte (3) mit einer Ausnehmung versehen ist, durch die die Auswerferstange (6) greift, dadurch gekennzeichnet, dass
a) dass die Klemmplatte (7) eine Aufnahme (12) für die Auswerferstange (6) hat, wobei die Aufnahme (12) mit einem Anschlag (19) versehen ist an dem die Auswerferstange (6) in einer Verriegelungsposition anliegt,
b) dass die Klemmplatte (7) benachbart zu der Aufnahme (12) eine Durchgangsbohrung (15) aufweist, die einen Winkel zur Hauptachse der Aufnahme (12) hat, wobei der Abstand der Durchgangsbohrung (15) zur Aufnahme (12) auf der der unteren Formhälfte (3) zugewandten Seite der Klemmplatte (7) größer ist, als auf der der Grundplatte (2) zugewandte Seite,
c) dass ein Klemmstück (11) vorgesehen ist, welches eine Gewindebohrung (16) aufweist,
d) dass eine Schraube (10) in der Durchgangsbohrung (15) der Klemmplatte (7) verschiebbar ist, wobei der Schraubenkopf auf der der Grundplatte (2) zugewandten Seite ist und der Schaft Schraube (10) in die Gewindebohrung (16) des Klemmstückes (11) eingeschraubt ist,
e) dass die Auswerferstange (6) einen Eingriff (20) aufweist,
f) dass das Klemmstück (11) durch Anziehen der Schraube (10) in die Verriegelungspostion bringbar ist, in der das Klemmstück (11) in den Eingriff (20) der Auswerferstange (6) eingreift und die Auswerferstange (6) gegen den Anschlag (19) der Klemmplatte (7) drückt,
g) dass das Klemmstück (11) durch das Lösen der Schraube (10) in eine Entriegelungsposition bringbar ist, in der das Klemmstück (11) außerhalb des Eingriffs (20) ist, so daß das Klemmstück (11) außerhalb des Einschubweges der Auswerferstange (6) ist.
2. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (7) an dem der unteren Formhälfte (3) zugewandten Ende der Durchgangsbohrung (15) einen Sitz (17) hat, in welchem in der Verriegelungsposition das Klemmstück festlegbar ist.
3. Spritzgießeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Bohrung ist, welche in einem der unteren Formhälfte zugewandten Teil einen größeren Innendurchmesser hat als in einem der Grundplatte zugewandten Teil, wobei zwischen den Teilen ein Absatz ausgebildet ist und dieser Absatz den Anschlag der Aufnahme bildet.
4. Spritzgießeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (18) eine Innen- oder eine Aussensechskantschraube ist.
5. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) im Bereich der Schraube (18) eine Ausnehmung hat.
6. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerferstange zumindest zwei Kanäle enthält, die sich zwischen den beiden Enden der Auswerferstange erstrecken.
7. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kern ein Kanal vorgesehen ist, dass die Kanäle der Auswerferstange am kernseitigen Ende der Auswerferstange mit den Enden des Kanals im Kern verbunden sind, und dass die Kanäle am klemmplattenseitigen Enden der Auswerferstange in ein Anschlussstück für eine Kühlmittelleitung münden.
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