DE1907457U - Einrichtung zur gegenseitigen halterung aneinanderreihbarer elektrischer schalter. - Google Patents

Description

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Einrichtung zur gegenseitigen Halterung aneinanderreihbarer elektrischer Schalter

Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur gegenseitigen Halterung anexnanderrexhbarer elektrischer Schalter.

Die Neuerung besteht darin, dass über die Ränder der Berührungsflächen hinausstehende Vorsprünge vorgesehen sind, die sich in vorschriftsmässiger Lage der Schalter gegenüberstehen und mittels eines Spannringes zusammengehalten werden.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert:

Es zeigen:

Fig. 1 zwei aneinandergereihte geschlossene Kipphebelschalter von einer Seite.,

Fig. 2 dieselbe Zusammenstellung von einer anderen Seite, Fig. 3 dieselbe Zusammenstellung von der Unterseite,

Fig. 4 zwei aneinandergereihte geschlossene Kipphebelschalter mit einer anderen gegenseitigen Halterung von einer Seite,

Fig. 5 dieselbe Zusammenstellung von der Unterseite.

In den Figuren 1 bis 3 sind die Gehäuse zweier Kipphebelschalter mit 1 und 2 und deren Kipphebel mit 3 und 4- bezeichnet. Jeder Schalter ist als Umschalter ausgeführt und besitzt drei Schraubklemmen 5 bis 7 bzw. 8 bis 10. Eine durchgehende Montageplatte 11 hält die Schalter an ihrer Oberseite mittels insgesamt vier rechtwinklig abstehender Lappen 12 bis 15 zusammen, die rechteckige Fenster aufweisen. In diese Fenster sind sägezahnförmige Rasten 16 bis 19 eingefallen, die an einer Aussenwand jedes Schalters vorgesehen sind. Die Montageplatte wird beim Zusammenbau in einfacher Weise über die Schalter gesteckt. Zwei Laschen 20 und 21 der Montageplatte sind mit Gewindelöchern 22 und 23 zum Einbau der Schalterzusammenstellung versehen.

An der Unterseite weist jeder Schalter einen Vorsprung 24- bzw. 25 mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, der über die entsprechenden

Ränder der Berührungsflächen hinaussteht. Beide Vorsprünge ergänzen sich zu einem Rundkörper, der mittels eines geschlossenen Spannringes 26 umfasst ist. Diese Spanneinrichtung verhindert ein Auseinanderklaffen der Schalter an der Unterseite.

Es ist zumeist vorteilhaft, die Rasten 16 bis 19 gegenüber der Wandfläche zu versenken, so dass an allen potentiellen Berührungsflächen solche Rasten anbringbar sind, ohne eine plane Anlage zu verhindern. Sind ausserdem an allen potentiellen Berührungsflächen seitwärts abstehende Vorsprünge mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen, d. h. sind je Schalter zusätzlich noch ein Vorsprung 27 bzw. 28 vorgesehen, so lassen sich beliebig viele Schalter mit übereinstimmender Gehäuseform aneinanderreihen. Variiert wird allein die Montageplatte hinsichtlich ihrer Länge.

Als Spannring wird vorzugsweise ein Schrumpfring aus einem geeigneten Kunststoff verwendet. Die Ringe können dabei in einfacher Weise als Abschnitte eines Kunststoffschlauches vorliegen. Andererseits sind beispielsweise auch Gummitüllen o. dgl. verwendbar.

In den Fig. M- und 5 sind ebenfalls zwei Kipphebelschalter zu einer kombinierten Baueinheit zusammengefasst. Jeder Schalter hat ein Gehäuse, einen Kipphebel und drei Anschlusschrauben und alle diese Teile sind wie oben bezeichnet. Über die Ränder der Berührungsflächen erheben sich an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden paarweise Vorsprünge, die je einen kreisförmigen Aufsatz 26 bzw. 27 bilden. Um diese Aufsätze sind offene Spannringe 28 und 29 nach Art von an sich bekannten Seegerringen gelegt, die die Schalter ohne weitere Hilfsmittel zusammenhalten. Für den Einbau sind Laschen 30 und 31 an den freiliegenden Breitseiten der Schalter in der Weise angebracht, dass je zwei Klauen 3 2 und 33 bzw. 34 und 35 in Schwalbenschwanzhalter eingreifen. Die Laschen besitzen Gewindelöcher 36 und 37.

Bei einer Schalterreihe mit mehr als zwei Schaltern haben lediglich die Endglieder der Reihe, an welchen die Laschen 30 und 31 angesetzt sind, die Gehäuseform nach Fig. 4 und 5. Die zwischenliegenden Schalter, die mit beiden Breitseiten an benachbarte

— 3 —

j — ο — a

Schalter anstossen, besitzen je vier Vorsprünge mit halbkreisförmigem Querschnitt, d. h. an jeder der zwei Berührungsflächen kragen an zwei gegenüberliegenden Seiten Vorsprünge aus.

Nach der Neuerung lässt es sich auch einrichten, mehrere Schalter in Längsrichtung aneinanderzureihen. Dabei stossen die Schmalseiten der Schalter aneinander. Die Befestigungs- und Verbindungselemente sind dann geeignet angeordnet.

Beim Einsatz insbesondere offener Spannringe in Form von Seegerringen kann es ratsam sein, die Ringe durch einen Bund gegen Abgleiten zu sichern. Vorkehrungen dieser Art können ohne Schwierigkeit getroffen werden.

Claims (6)

?ίΠ PI ζ* 3ft Iß Schutzansprüche:

1.: Einrichtung zur gegenseitigen Halterung aneinanderreihbarer elektrischer Schalter, dadurch gekennzeichnet, dass über die Ränder der Berührungsflächen hinausstehende Vorsprünge (21 und 25) vorgesehen sind, die in vorschriftsmässiger Lage der Schalter gegenüberstehend mittels eines Spannringes (26 bzw. 28 bzw. 29) zusammengehalten werden.

2.: Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge halbkreisförmigen Querschnitt haben und sich jeweils zu einem spannbaren Rundkörper (vergl. kreisförmige Aufsätze 26 und 27) ergänzen.

3.: Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannringe zwecks Vermeidung des Abgleitens QuerschnittsVerengungen der Rundkörper umschliessen.

M-.: Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass offene Spannringe (28 und 29) nach Art der Seegerringe eingesetzt sind.

5.: Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geschlossene Spannringe (26) in Form von Schrumpfringen aus Kunststoff eingesetzt sind.

6.: Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geschlossene Spannringe (26) in Form von Gummitüllen o. dgl. eingesetzt sind.