DE2440048C3 - Fehlerstrom-Schutzschalter - Google Patents

Fehlerstrom-Schutzschalter

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DE2440048C3
DE2440048C3 DE19742440048 DE2440048A DE2440048C3 DE 2440048 C3 DE2440048 C3 DE 2440048C3 DE 19742440048 DE19742440048 DE 19742440048 DE 2440048 A DE2440048 A DE 2440048A DE 2440048 C3 DE2440048 C3 DE 2440048C3
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circuit breaker
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Heinz 4412 Freckenhorst Rittmann
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Condor Werk Gebr Frede GmbH and Co KG
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Condor Werk Gebr Frede GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/14Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection
    • H01H83/144Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection with differential transformer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

dabei für alle Schutzschaltertypen unterschiedlicher Nennströme und Nennfehlerströme immer gleich bleibt, so daß sich für dieses Bauteil eine über die verschiedenen Typen erstreckende große Bauserie ergibt. Das gleiche gilt für das für alle Schaltertypen in seinen Abmessungen gleich iu haltende Gehäuseunterteil. Die Montage geschieht dabei in denkbar einfacher Weise derart, daß das Einschubteil unterseitig in das Gehäuseoberteil eingeschoben wird und dann durch die Verrastung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil durch ein einfaches Ineinanderstecken festgesetzt wird. Hier ist besonders hervorzuheben, daß Schraubarbeiten u. dgl. nicht erforderlich sind, wodurch sich die Montage vereinfacht, wodurch aber auch der konstruktive Aufbau insgesamt vereinfacht wird und insbesondere die Abmessungen klein gehalten werden können, da die sonst üblichen Schraiibenabisolierungen im Hinblick auf die Kriech- und Luftstrecken in Fortfall kommen können.
Das Gehäuseoberteil hat dann oberseitig die Aufnahme, in die das Schaltwerk eingelegt werden kann, wobei üblicherweise die Schaltmechanismen für die verschiedenen Schaltertypen gleich sind, während entsprechend den Anforderungen verschiedene Auslöser vorgesehen sein können. Die Schaltwerke sind somit wieder für sich genommen vorgefertigte Bauelemente, und die Vereinigung geschieht in denkbar einfacher Weise lediglich durch Einlegen in die Aufnahme des Gehäuseoberteiles, wobei dann die Wirkverbindung zum Schaltschieber über den in den entsprechend ausgelegten Schaltmechanismus eingreifenden Betätigungszapfen geschieht, der durch die Trennwand des Gehäuseoberteiles durchtritt und in dieser geführt ist.
Als letztes Bauelement ist eine für alle Schaltertypen wiederum in den Abmessungen gleiche Abdeckhaube vorgesehen, die Durchstecköffnungen einerseits für die Prüftaste und andererseits für den Schaltbolzen des Schaltmechanismus aufweist und die mittels der Aufsetzbewegung mit dem Gehäuseoberteil verrastbar ist, wodurch wiederum das Schaltwerk als solches in der Aufnahme festgesetzt wird. Auch hier sind also Keinerlei Verschraubungen durchzuführen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind riie Grundplatte, das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil bezuglieh der üurchtrittsöffnungen sowie ihrer gegenseitigen Steckverbindungen und Rastverbindungen zur Schaltermittelachse symmetrisch ausgebildet, so daß diese Teile bei der Montage bezüglich der einzelnen Seiten in beliebiger Lage jeweils um 180° zueinander versetzt montiert werden können. Dies bedeutet, daß die Montage besonders schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fehlerstrom= Schutzschalter gemäß der Erfindung im montierten Zustand,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Fehlerstrom-Schutzschalter nach Fig. I,
Fig. 3 eine perspektivische sprengbildliche Darstellung der verschiedenen Baugruppen und Bauteile des erfindungsgemüßen Fehlers! rom-Schü. ^schalters.
An einer Grundplatte I ist unterseilig ein Summenstromwandler 2 befestigt, dessen Primärwicklung
außerhalb das Wandlerkernes unterbrochene Windungen 3 hat, wobei die durch die Unterbrechung geschaffenen Windungsenden mit auf der Grundplatte 1 angeordneten Festkontaktstücken 4 verbunden sind, während die freien Enden der Windungen 3 eingangs- und ausgangsseitig Anschlußbuchsen oder -fahnen 5 tragen, auf die bewegliche Anschlußklemmen 6 gesetzt werden können.
Auf der Oberseite der Grundplatte 1 ist in Führungen 7 ein Schaltschieber 8 beweglich geführt, der Schaltbrücken trägt, die in der eingeschalteten Stellung die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Festkontaktstücken 4 herstellen.
Der Schaltschieber 8 trägt nach oben vorstehend einen Betätigungszapfen 9, über den er toleranzunabhängig in Verbindung mit dem Schaltmechanismus gebracht werden kann. Der Schaltschieber ist in seiner Führung mittels einer ihn in die Offenstellung rückdrückenden vorgespannten Feder abgefedert.
Auf der Unterseite der Grundplatte I Jefindet sich ferner ein elektrischer Teil 10 der Prüfeinrichtung. Eine Prüftaste 11 ist von oben durch die Grundplatte 1 hindurchgeführt und steht nach oben über die Grundplatte vor.
Auf der Grundplatte 1 sind somit die vom Nennstrom und Nennfehlerstrom sowie vom elektrischen Schaltvermögen abhängigen elektrischen Bauteile angeordnet, so daß die Grundplatte je nacn Schaltertyp unterschiedlich bestückt sein kann.
Die Außenabmessungen der Grundplatte 1 und damit ihre Anschlußmaße bleiben dabei für die verschiedenen Typen unverändert.
Die Grundplatte 1 ist als Einschub ausgebildet dergestalt, daß sie unterseitig in ein für alle Schaltertypen gleiches Gehäuseoberteil 12 eingeschoben werden kann. Das Einschieben erfolgt bis an eine Querwand 13 des Gehäuseoberteiles. Die Querwand 13 weist ein den durchtretenden Betätigungszapfen 9 des Schaltschiebers 8 führendes Langloch 14 auf sowie eine Durcntrittsöffnung 15 für die Prüftaste 11.
Das Geliäuseoberteil 12 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Aufnahmeschächte 16 für die eingangs- und ausgangsseitigen Anschlußklemmen 6 auf.
Das Gehäuseoberteil weist ferner an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen Rastausnehmungen 17 auf.
Nach Einschieben der Grundplatte 1 samt darauf angeordneten Teilen in das Gehäuseoberteil 12 wird von unten ein Gehäuseunterteil 18 aufgesteckt, das in den unteren Bereich des Gehäuseoberteiles 12 eingreift und n.it diesem verrastet wird, wozu an dem Gehäuseunterteil zwei Rastbügel 19 vorgesehen sind, die in die Ausnehmungen 17 des Gehäuseober;ciles 12 einschnappen. An dem Gehäuseunterteil sind an zwei gegenüberliegenden Seiten Bodenstücke 20 für die Aufnahmeschächte 16 vorgeseher, und zur besonders sicheren Verankerung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil weisen die Trennwände zwischen den einzelnen Aufnahmeschächten 16 des Oberteiles Federn 21 auf, während die Trennwände zwischen den Bodenstücken 20 Nuten 22 haben. Beim Ineinanderstekken von Gehäuseober'eil und Gehäuseunterteil greifen Federn und Nuten ineinander. Durch die Verrastung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil wird das die Grundplatte 1 beinhaltende, in das Gehäuscoberteil 12 eingeschobene Bauelement sicher in diesem festgesetzt, ohne daß ein Verschrauben oder sonstige Montagear-
beiten erforderlich wären.
Die Grundplatte I bezüglich ihrer seitlichen Anschlußabmessungen, das Gehäuseoberteil 12 bezüglich seiner Aufnahme für die einzuschiebende Grundplatte ! und das Gehäuseunterteil 18 bezüglich seiner Steckverbindungen und Rastverbindungen zum Gehäuseoberteil 12 sind bezüglich der Mittelachse des Schalters vollkommen symmetrisch aufgebaut. Ferner liegt das L angloch 14 symmetrisch zu dieser Mittelachse, und es sind zwei einander diametral gegenüberliegende Durch trittsöffnungen 15 in der Querwand 13 des Gehäuseoberteiies 12 vorgesehen. Dieser symmetrische Aufbau bezüglich der Mittelachse bedeutet, daß die Grundplatte I, das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 18 in beliebiger Lage jeweils 180° zueinander versetzt zusammengesetzt werden können, was die Montage erheblich vereinfacht.
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symmetrisch angeordnete Befestigiingsleisten 23 auf, mit denen der Fehlerstromschutzschalter auf vorzugsweise Normschienen od. dgl. gesteckt werden kann.
Oberhalb der Querwand 13 weist das Gehäuseoberteil 12 eine Aufnahme 24 für das Schaltwerk auf, das seinerseits aus einem Schaltmechanismus 25 und einem Auslöser 26 besteht. Das Schaltwerk, besichend aus Schaltmechanismus 25 und Auslöser 26, kann lose von oben in die Aufnahme 24 eingeschoben wr-Jen. Üblicherweise ist der Schaltmechanismus 25 als solcher für die verschiedenen Schaltertypen gleichbleibend, während die Auslöser unterschiedlich gestaltet sein können. Es liegt bezüglich des Schaltwerkes somil wieder ein teilweise für die Schaltertypen unterschiedliches Bauelement vor, das aber bezüglich der Anschlußmaße des Schaltmechanismus im Hinblick auf die Aufnahme 24 für alle Schaltertypen gleich groß gehalten werden kann. Ferner kann ohne weiteres vorgesehen werden, daß für alle Typen, die Durchtrittsöffnungen im Schaltmechanismus 25 für den Betätigungszapfen 9 des Schaltschiebers 8 an immer gleicher Raumstciic liegt, so daß ohne weiteres die verschiedenen Schaltwerke einerseits in die Aufnahme 24 de? Gehäuseobrrteiies 12 eingeschoben werden können und andererseits immer die in die Aufnahme 24 vorstehenden Betätigungszapfen 9 in den Schaltmechanismus 25 in Wirkverbindung eingreifen können. Die Prüftaste 11 tritt dabei durch die Durchtrittsöffnung 15 seitlich an dem Schaltwerk 25 mit angebautem Auslöser 26 vorbei. Nach Einlegen des Schaltwerkes in die Aiifpnhr.it· 2m kann das Gehäuseoberteil 12 oberseitig in einfacher Weise durch Aufsetzen, einer Abdeckhaube 27 verschlossen werden. Die Abdeckhaube 27 wei^: an zwe einander gegenüberliegenden Seiten Rastausnehmiiii gen 28 auf, in die an dem Gchäuseoberleil Ii vorgesehene und dori emporstehende Rastbügel Tfi einrasten kennen. Durch dieses Verrasten der Abdel1
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Schaltwerk 25, 26 in der Aufnahme 24 festgesetzt. Die Abdeckhaube 27 weist eine Durchtrittsöffnung JO füi die Prüftdsie 11 auf und ferner eine weitere Durchtritts öffnung 31 für einen von dem Schaltmechanismus 2! nach oben vorstehenden Sunaltbolzen 32, auf den danr außcnseitig zur Abdeckhaube 27 ein Schaltknebel 3J aufgesetzt wird.
Die Abdeckhaube Π kann wieder für alle Schaherty pen gleich sein. Dies gilt im übrigen auch für dii Prüftaste 11.
Auch das Verbinden von Abdeckhaube 27 unc Gehäuseoberteil 12 geht ohne S'chr-inben vor sich Daher sind zur Montage des Fehiersirom-Schutzschal ters in seiner Gesamtheit keinerlei Schrauben erforder lieh, so daß auch die voluminösen und kostenaufwendi gen Schraubenisolierungen in Fortfall kommen könner
Der Schalter ist darüber hinaus leichtgängig um langlebig, da beim Schaltvorgang nur der relativ leicht· Schalterschieber 8. also eine geringe Masse zu bewegei ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fehlerstrom-Schutzschalter mit in einem Gehäuse zusammen mit dem elektrischen Teil der Prüfeinrichtung auf einem Trägerteil angeordneten Summenstromwandler, mit einem Auslöser samt Schaltmechanismus und Kontaktsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Summenstromwandler (2), die Prüfeinrichtung (10, 11), die Anschlußklemmen (6) und Festkontaktstücke (4) für einen verschieblich auf ihr geführten Schaltschieber
(8) tragende Grundplatte (1) als Einschubteil für ein Gehäuseoberteil (12) ausgebildet ist, in dem es durch ein mit dem Gehäuseoberteil (12) verrastbares Gehäuseunterteil (18) gehalten ist, daß in einer Querwand (13) des Gehäuseoberteiles (12) Durchtrittsöffnungen (35) und Führungsöffnungen (Langloch 14) für dJe Prüftaste (11) und einen auf dem Schaltschieber (8) befindlichen Betätigungszapfen
(9) vorgesehen sind und oberseitig der Querwand (13) das Gehäuseoberteil (12) eine Aufnahme (24) zum Einlegen des Schaltmechanismus (25) und des Auslösers (26) aufweist, wobei diese Teile durch eine mit dem Gehäuseoberteil (12) verrastbare, Durchtrittsöffnungen (30, 31) aufweisende Abdeckhaube (27) in der Aufnahme (24) gehalten sind.
2. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1), das Gehäuseoberteil (12) und das Gehäuseunterteil (18) bezüglich aer Durchtrittsöffnungen sowie ihrer gegenseitigen Steckverbindung^,! und Rastverbindungen zur Schaltermittelaohie symmetrisch ausgebildet sind.
3. Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenstromwandler (2) auf der Unterseite der Grundplatte (1) angeordnet ist, seine Windungen (3) unterbrochen sind und die durch die Unterbrechung gebildeten Enden mit oberseitig der Grundplatte (1) befindlichen Festkontaktstücken (4) verbunden sind und der Schaltschieber (8) Schaltbrücken trägt, die im Schließzustand die Festkontaktstücke (4) elektrisch überbrücken.
4. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) auf zwei einander gegenüberliegenden Seilen Aufnahmeschächte (16) für die Anschlußklemmen (6) aufweist und das Gehäuseunterteil (18) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Bodenstücke (20) für die Aufnahnieschächte (16) hat, wobei die Trennwände zwischen den Aufnahmeschächten (16) und den Bodenstücken (20) Nuten und Federn (21 und 22) zur gegenseitigen Verriegelung von Gehäuseoberteil (12) und Gehäuseunterteil (18) aufweisen.
5. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (18) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorstehende Rastbügel (19) aufweist, während das Gehäuseoberteil (12) entsprechende Riistausnehmungen(17)hat.
6. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) oberseitig im Bereich der Aufnahme (24) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rastbügel (29) aufweist, während die Abdeckhaube (27) entsprechende seitliche Rastausnehmiingcn (28) hat.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter mit in einem Gehäuse angeordnetem, zusammen mit dem elektrischen Teil der Prüfeinrichtung auf einem Trägerteil befindlichem Summenstromwandler, einem Schaltmechanismus mit Auslöser und Kontaktsätzen.
Bei einem Fehlerstrom-Schutzschalter diese« Art (DE-AS 23 55 306) ist, um den Fehlerstrom-Schutzschalter zu verkleinern und seinen Aufbau durch Verwendung von Standard-Bauelementen zu vereinfachen, bekanntgeworden, das Trägerteil beweglich auszugestalten und das Trägerteil mit den beweglichen Kontaktstücken des Kontaktsatzes zu versehen. Hierdurch ist zwar erreicht, daß der Summenstromwandler und Teile der Prüfeinrichtung zusammen mit dem Trägerteil eine vorzufertigende Baueinheit bilden, wobei die Baueinheiten nach Nennstrom und Nennfehlerstrom verschieden vorgefertigt werden können, doch ist einerseits dieser Vorteil dadurch erkauft, daß beim Schaltvorgang erhebliche Massen, nämlich das Trägerteil samt Bestückung, bewegt werden müssen und besondere Maßnahmen zur stoßsicheren Abfangung der empfindlichen elektrischen Teile getroffen werden müssen, während andererseits im übrigen der Fehlerstrom-Schutzschalter 'nsgesamt in seinen einzelnen Abschnitten noch recht mühsam durch Verschrauben verschiedener, jeweils nur auf eine bestimmte Schutzschalterart ausgelegter Teile zusammengesetzt werden muß, so daß von einer einfachen, schnellen Montage ausgehend von serienmäßig vorgefertigten einzelnen Bauelementen und Baugruppen bezüglich der Gesamtheit des Fehlerstrom-Schutzschalters nicht gesprochen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fehlerstrom-Schutzschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei denkbar kleinem Raumbedarf schnell und einfach aus serienmäßig vorgefertigten Bauelementen in seiner Gesamtheit zusammengesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Fehlerstrom-Schutzschalter der gattungsgemäßen Art darin, daß eine den Summenstromwandler, die Prüfeinrichtung, die Anschlußklemmen und Festkontaktstücke für einen verschieblich auf ihr geführten Schaltschieber tragende Grundplatte als Einschubteil für ein Gehäuseoberteil ausgebildet ist, in dem es durch ein mit dem Gehäuseoberteil verrastbares Gehäuseunterteil gehalien ist, daß in einer Querwand des Gehäuseoberteiles Durchtrittsöffnungen und Führungsöffnungen für die Prüftaste und einen auf dem Schaltsehieber befindlichen Betatigungszapfen vorgesehen sind und oberseitig der Querwand das Gehäuseoberteil eine Aufnahme zum Einlegen des Schaltmechanismus und des Auslösers aufweist, wobei diese Teile durch eine mit dem Gehäuseoberteil verrastbare, Durchtrittsöffnungen aufweisende Abdeckhaube in der Aufnahme gehallen sind.
Die Grundplatte mit dem Summenstromwandler, der Prüfeinrichtung, den Festkontaktstücken, den Anschlußklemmen und dem auf ihr geführten Schaltsehieber bildet ein erstes vorfertigbares Bauelement für den Schutzschalter, das bezüglich der elektrischen Teile je nach Nennstrom und Nennfehlerstrom und bezüglich des Schaltgliedes mit dem erforderlichen elektrischen Schaltvermögen unterschiedlich ausgestaltet wird, wobei aber die Grundplatte als Einschubteil für das Gehäus'.'oberteil in ihren Anschlußmaßen gleich groß gehalten werden kann. Das Gehäuseoberteil ist dann ein weheres serienmäßig vorgefertigtes Bauelement, das
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