DE7024522U - Loesbare verriegelung fuer steckverbindungen oder dergleichen - Google Patents

Loesbare verriegelung fuer steckverbindungen oder dergleichen

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DE7024522U DE19707024522 DE7024522U DE7024522U DE 7024522 U DE7024522 U DE 7024522U DE 19707024522 DE19707024522 DE 19707024522 DE 7024522 U DE7024522 U DE 7024522U DE 7024522 U DE7024522 U DE 7024522U
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Firma Schleicher G-.m.b.H. & Co. Relaisbau KG
1 Berlin 21, Turmstraße 72
Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen
Die Lrfiridurig bezieht sich auf eine lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen, mit einem oder mehreren, von der Steckkonsole aufgenommenen Verriegelungsorgan.
Ganz allgemein werden leicht lösbare und zusainmensteckbare Verbindungen dadurch verwirklicht, daß die an eine Buchs 3 führenden Leitungen über entsprechende Federkontakte auf die Steckerkontakte wirken und hierdurch eine weitgehend widerstandsfreie Verbindung geschaffen ist. Derartige Steck verbindungen sind bei normalen Steckern gang und gäbe und haben ä.ch seit langer Zeit in der Praxis bewährt. Schwierigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn die Steckverbindungen entweder häufigen Beanspruchungen, beispielsweise durch auftretende Vibrationen oder dergleichen, ausgesetzt
sind oder auch, wenn die Steckverbindungen zufolge ihres speziellen Verwendungszweckes besondere schwer und maasereich auegeführt sind. Hier hat man sich bisher oft damit beholfen, besondere Uberwurfklammern an der einen Hälfte der Steckverbindung anzulenken, um diese nach Herstellung der Steckverbindung über der anderen Hälfte, vorzugsweise federnd, anzuordnen. Auch ist es bekannt, Steckverbindungen dadurch besonders ahtlbarai machen, daß man nach Einbringen des Steckers in die zugehörige Buchse eine Schraubverbindung herstellt, die jedoch bei Trennung der Steckerteile zunächst wieder gelöst werden muf.
Besondere Schwierigkeiten für Steckverbindungen treten auch dann auf, wer die eine Hälfte der Steckverbindung eine elektrische oder elektronische Einaeit, etwa die Karte einer gedruckten Schaltung, ein Betätigungsorgan mit Synchronmotor, ein Schaltschütz, ein Meßinstrument ode?? auch ein Zeitrelais, ist. Derartige Vorrichtungen wenden, um leicht an Ort und Stelle befestigt werden zu können und ebenso mühelos austauschbar zu sein, an ihrex' unteren Stirnfläche mit einer Steckerleiste versehen, über welche alle erfordei liehen Kontakten der Einheit zuführbar sind. In Analogie zx. der Steckerleiste ist eine zugehörige Steckkonsole, meist in Form einer Buchsenplatte, ausgebildet, die an einer Schalttafel oder dergleichen ortsfest angebracht sein kann.
Gerade bei den genannten elektrischen und elektronischen Einheiten ist es Tür die Betriebssicherheit ganzer Anlagen, wie Fertigungsstraßen usw., von Wichtigkeit, daß die Steckverbindung auch bei mechanischen Beeinflussungen aller Art dauerhaft bleibt und sich nicht zufällig löst. Um ein zufälliges Lösen der in eine Buchsenplatte eingebrachten Gerätes sicher zu vermeiden, ist es bereits bekannt, an der Buchsenplatte zwei klammerartige Riegel anzubringen, die um einen bestimmten Winkel schwenkbar, vorzugsweise an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Buchsenplatte befestigt sind. Die Klammer- übergreift im Verriegelungszustand einen entsprechenden Ansatz am Fußteil der zu arretierenden Einheit. Zum Lösen der Steckverbindung müssen von Hand oder mittels eines Werkzeuges, etwa eines Schraubenziehers, die Klammerorgane außer Eingriff mit dem genann· ten Ansatz der aufgesteckten Vorrichtung, etwa des Zeitrelais oder dergleichen, gebracht werden und erst nachfolgend kann eine entsprechende Trennung der Verbindung erfolgen.
Ein wesentlicher Nachteil derartiger Klammerorgane besteht darin, daß diese für den Vorgang des Lösens der Steckverbindung aus der Grundfläche derselben herausgeschwenkt werden, wodurch ein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich wird. Gerade in Schalttafeln, übersichtlich angeordneten Kaskadenschaltungen mit einer Vielzahl von Meßinstrumenten, An^ei-
gevorrichtungen und dergleichen, ist es Jedoch nützlich und ^riinsciierLSWftpt. die e rf order lioiien Vorrichtungen w-i Einheiten auf kleinem, übersichtlichem Raum anzuordnen, waü ein Minimum an Platzbedarf bedingt. Nach Möglichkeit sir! die einzelnen Einheiten somit entsprechend der Größe ihrer Grundfläche im dichten Abstand zueinander auf der Schalttafel zu befestigen, oohne daß ./ertvoller Zwiscnenraam an PlatabPaarf verloren geht. Darüber hinaus sind die bekannten Klammerorgane aucn deshalb nachteilig, weil sie, einmal in Eingriff mit dem zu haltenden Organ gebracht, schwer zugänglich sind und oft nur mit einem entsprechend langen und dünn ausgebildeten Werkzeug wieder gelöst werden können Hierbei kommt es bei unsachgemäßer Ausführung oft zu Beschädigungen der arretierten Einheit.
Der Erfindung liegt uie Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen zu schaffen, die ohne zusätzlichen Platzbedarf sowohl leicht zugänglich als auch in ihrer sicheren Funktionsweise in übersichtlicher Form leicht betätigbar ist.
Die Lösung der Aufgäbe wird erfindungsgemäß daduich erreich; daß das oder die einen vorzugsweise L-förmigen Ansatz an einer Längskante eines Schiebers aufweisenden Verrie<5elTmge4· organe sowohl in der verriegelten als auch in der entriegeln
ten Stellung innerhalb der C-rundiläckv. der Steckkonsole ciiese nicht übergreif end angeordnet sind. Die L-förnige Ausbildung des die eigentliche Verriegelung bewirkenden Ansatzes ist besonders vorteilhaft, da durch diese nur eine j einfache Bewegung in einer Eichtung erforderlich ist, un die Verriegtlung zu bewirken, ohne daß - wie etwa bei einem gekrümmten Haken der Fall - eine Zusatzbewegung in einer zweiten Richtung erforderlich wäre. Dadurch, daß das Verriegelungsorgan in seinen beiden möglichen Stellungen innerhalb der Steckkonsole bzw. der Buchsenplatte verbleibt, und diese Grundfläche zu keiner Zeit verläßt, können mit der erfindungsgemäßen Verriegelung ausgestattete Vorrichtungen in lückenloser Seitenlage gegeneinander oder auch gegen andere Vorrichtungen angeordnet werden, ohne daß der bisher für das Verriegelungsorgan notwendige Zwischenraum erforderlich ist.
^in Kennzeichen der Erfindung besteht auch darin., daß jedes Verriegelungsorgan zwei die Ver- und Entriegelung der Steckverbindung von beiden Seiten der Steckkonsole ermöglichende, offen zugängliche Betätigungsansätze besitzt. Diese Betätigungsansätze liegen innerhalb einei Durchbrechung in der Buchsenplatte und sind von Hand oder auch von einem einfachen Werkzeug leicht zugänglich, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß ihre Betätigung sowohl von der Vorderseite der Buchsenplatte als auch von der Rückseite derselben
ausgeführt werden kann. Dadurch ist die mit dem erfindungsg^mäßen Verriegelungporgan versehene Buchsenpi -■ *' :1 Anwendung vielseitig einsetzbar, ohne daß Zl .„ich-, licne Maßnahmen oder Veränderungen notwendig werden.
Für die Erfindung ist auch von Bedeutung, daß in den länglichen Schieber des Verriegelungsorganes eine schlitzartige Durciibrechung eingebracht dsb, die von einer der Seitenflächen desselben stegartig übergriffen ist, wobei der Steg vorzugsweise in der Mitte einen, das Verriegelungsorgan in zwei Stellungen arretierenden Ansatz trägt. Diese Ausbildungsform des Verriegelungsorganes ist insofern besonders vorteilhaft, weil der Steg hierdurch als eine Art Plattfeder wirken kann und dadurch der Ansatz federnd über eine entsprechende Arretiernase innerhalb der Buchsenplatte, in welcher das Verriegelungsorgan geführtist, hinwegschnappen kann. Es bedarf bei der Herstellung des Verriegelungsorganes aus Kunststoff, d.h. bei der Verwendung einer entsprechend ausgebildeten Spritzgußform, keines zusätzlichen Arbeitsganges oder -aufwandes, die schmale, schlitzartige Durchbrechung in den Schieber einzubringen, um dadurch dem diese Durchbrechung übergreifenden Steg die erforderliche federnde Wirkung zu verleihen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verriegelungsorganes ist es auch von Vorteil, daß die den Ansatz tragende
Seiter' ■. .':"n.e des Verriegelungsorgans etwa über die Länge dei* scL. :.-czartigen Durchbrechung um einen Betrag zurückgesetzt ist, '.reicher der Höhe des Ansatzes entspricht. Hierdurch kann das Verriegelungsorgsn innerhalb der in Form eines flachen G-ehäuses ausgebildeten Buchsenplatte zwischen den beiden Stirnflächen sicher gleitend geführt worden, und
s ist als Arretiernase, d.h. als Gegenstück für den Ansatz 8 ausschließlich eine geringe, im Querschnitt vorzugsweise dem Querschnitt des genannten Ansatzes entsprechende Erhebung erforderlich.
Auch ist es bei einem besonderen Ausführungsbeispiel· vorteilhaft, daß zwei innerhalb der Steckfiächo der Steckverbindung diametral gegenüber angeordnete Verriegelungsansätze mit zugehörigen Verriegelungsorganen vorgesehen sind, Die sich etwa über die Diagonale der Buchsenplatte gesehen gegenüberliegenden Verriegelungsansätze des Verriegelungsorgans stellen eine besonders stabile Halterung der Verbindung sicher, ohne daß hierfür mehr als zwei der Verriegelungsorgane erforderlichi'wären.
Schließlich j st für die Erfindung noch von Bedeutung, daß das Verriegelungsorgan aus einem aus der Steckkonsole durch andere Farbgebung optisch hervortretenden Spritzteil besteht
7024522-3.15170
it ■··»
Das über eine Durchbrechung innerhalb einer Ecke der Buchs mp I at te leicht zugängliche Verriegelungsorgan bzw. dessen BetätiTungsansätse sind hierdurch- auch .visuell ohne weiteres wahrnehmbar, so daß es keiner besonderen Anforderungen an die Betätigungsperson bedarf, eine Verriegelung oder Entriegelung vorzunehmen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Buchs* t^liK/te der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verriegelung sorgaas und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Buchsenplatte entlang der Linie A-A in Pfeilrichtung ^sehen.
Die Buchsenkonsole 1 trägt in üblicher Veise eine Vielzahl von Anschlußklemmen 10 entlang einer oder mehrerer Anschlußleisten. Hierbei können die Anschlußklemmen in Form ^on Schraubklammern oder auch Flachsteckern ausgebildet sein; auch können entsprechende Lötösen zur Anwendung gebracht werden. Jeder der Anschlußklemmen 10 ist eine Kontaktbuchse zugeordnet, die unterhalb zugehöriger Schiitsführungen 11 für die Steckkontakte angeordnet sind. Vorteilhäfterweise
i3t etwa in Höhe der Anschlußleisten, sich diametral i ÜDerliegena, eine LcAuglochausneLmung 12 in die Euchsenplatte ι 1 eingebracht, durch welche diese über Schrauben, Nieren oder : dergleichen an einer Halterung befestigt werden kann. An den verbleibenden beiden Ecken der im Ausführungsbeispiel
: quadratisch ausgebildeten Buchsenplatte 1 sind rechteckige Ausnehmungen 13 in die Stirnfläche eingebracht, durch welche ein freier Zugriff zu dem Verriegelungsorgan, wie nachstehenp.
i noch ausgeführt, erfolgen kann. Der Verriegelmgsansatz 4 des Verriegelungsorganes 2(Fig. 2) ragt durch zugehörige Ausnehmungen innerhalb der Stirnflache der Bucb-senplatte hindurch und kann nach erfolgter Einbringung der zweiten
: Hälfte der Steckverbindung mit dieser durch Verschieben 4s Verriegelungsorgans verankert werden. Die hervorstehenden
< Ansätze 4 der Verriegelungsorgane liegen vorteilhafterweise innerhalb der Steckfläche 9 der Buchsenplatte 1, und zwar
j in einem möglichst großen Abstand zueinander, wodurch auch
I bei Schrägbelastung ein Lösen der arretierten Steckverbin- ! dung ausgeschlossen wird.
j Das Verriegelungsorgan 2 ist in einer bevorzugten erfindungs
! gemäßen Ausführungsform in Pig. 2 in Seitenansicht dargestel
: Es besteht der Einfachheit halber/^ius fertigungstechnischen
j Gründen aus einem Plastikteil, welches in einem Arbeits-
I gang in einer Spritzgußform hergestellt werden kann. j .../10
Das Verriegelungsorgan 2 besteht im wesentlichen as einem längliehee Schieber 3. der entlang einer der flachen Seitenflächen «inen Verriegelungsansatz 4 einschließt. Die Kantenführung des Verriegelungsorgans ist im Gegensatz zu der Füllung verstärkt bzw· breiter ausgebildet, wodurch bei Ceringstmöglichem Materialaufwand eine größtmögliche Stabilität erzielbar ist. Der Verriegelungsansatz 4- ist L-förmig ausgebildet und das winklige Fußteil des L-förmigen Verriegelungsansatzes kann, in ein entsprechendes Gegenstück innerhalb der zweiten Hälfte der Steckverbindung eingreifend angeordnet werden, so daß ein Lösen der Steckverbindung bei verriegelter Stellung ausgeschlossen wird. Auf der Seite des Verriegelungsansatzes 4 ist innerhalb des Verriegelungsorgans T eine in Längsrichtung bzw. axialer Richtung verlaufende, seitlich angeordnete, schlitzartige Durchbrechung 6 vorgesehen, die von der breiten verstärkten Randführung in Form eines Steges 7 übergriffen wird. In der Mitte dieses Steges ist ein Ansatz 8 vorgesehen, dessen Oberkante fluchtend zu den Endteilen der Seitenfläche des Verriegelungsorgans 2 liegt. Hierfür iäb der Steg 7 etwa über die Länge der Durchbrechung 6 um einen Betrag zurückgesetzt, welcher der Höhe des Ansatzes 8 entspricht. Die Ausbildungsform des Steges 7 in Verbindung mit der schlitzartigen Durchbrechung 6 gewährleistet eine federnde Lagerung des Ansatzes 8, so daß beim Verschieben des Verriegelungs-
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organs 2 und damit des Ansatzes 8 über den zugehörigen Arretieransatz innerhalb der Buchsenplatte der Ansatz 8 über diesen hinwegschnappen kann, ohne daß eine Auslenkung des Verriegelungsorgans 2 in einer anderen als der Verschieberichtung erforderlich ist.
Am oberen Ende dos Schiebers 3 des Verriegelungsorgans 2 sind zwei sich gegenüberliegende Betätigungsansätze 5 vorgesehen, welche in die rechteckigen Ausnehmungen 13 zu beiden Seiten der Stirnfläche eingreifen und von Hand oder mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen von außen betätigbar sind. Das Verriegelungsorgan kann in seiner senkrecht zur Achse des Verriegelungsansatzes 4- liegenden Breite verhältnismäßig schmal ausgeführt werden, wobei das die Betäticungsansätzo 5 tragende Kopfteil vorteilhaftrrweise soweit verbreitert ist, daß ein Zugriff zu diesen Betätigungsansätzen 5 mit einem üblicherweise vorhandene^. Werkzeug möglich wird.
In Fig. 3 ist das Verriegelungsorgan von Pig. 2 in der in den Betätigungsansatz eingebrachten Form dargestellt. Der Betätigungsansatz ist hierfür entlang der Linie A-A seitlich geschnitten dargestellt und in Pfeilrichtung betrachtet. Wie aus der Darstellung au ersehen, besteht die Buchsenplatte 1 aus einer Art flachem Gehäuse, welches vcn den Stirnflächen 14, 1^ gebildet wird. Zwischen diesen beiden
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Flächen 1'»·, 15 ist das Verriegelungsorgan 2 in einer Richtung verschiebbar gelagert. Die Verschiebbarkeit wird begrenzt durch die Länge der Ausnehmung 16 innerhalb der vorderen Stirnfläche 15 der Buchsenplette 1, da der Verriegelungsansatz 4- durch diese hiüdurchgreif- und sich zufolge dessen nur in deren Grenzen verschieben läßt. Der Ansatz liegt in der dargestellten entriegelten Stellung auf einer Seite des zugehörigen Arretieransatzes 17 an der Stirnfläche 15. Der Ansatz 3 kann bei Verschiebung des Verriegelungsorgans 2 zufc se der federnden Lagerung, d.h. des Vorhandenseins der schlitaartigen Durchbrechung 6, über den Arretieran^atz 17 hinweggleiten, um in der Arretiasteliong auf der anderen Seite des letztgenannten zu verharren. Die Betätigung des Verriegelungsorgans 2 erfolgt durch die recheckigen Ausnehmungen 13 unter Zuhilfenahme der Betätigungsansatze 5. In Fig. 3 ist besonders klar wiedergegeben, daß dieSf Betätigung sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Buchsenplatte vorgenommen werden kann.
Um das Verriegelungcorgan optisch von der Buchsmplatte besonders deutlich abzuheben, ist es vorteilhaft und wünschenswert, dasselbe in einer anderen Farbgebung als die Buchsenplatte herzustellen. Besonders günstig ist es in diesem Zusammenhang, das Verriegelungsorgan in einer leuchtenden Farbe, etwa in rot oder gelb, auszuführen, so daß
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eine besond' - 13 -
diese Farbgebung und damit auf .fmeiiksainkeit auf die
Durchbrechung 13 δ La Betätigungsansätze 5
lenkt.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Steckverbindung für elektrische und elektronische Einheiten, die auf die Buchsenplatte aufzustecken sind, und die infolge ihrer Funktionsweise und Ausbildungsform ein nicht unbeachtliches Eigengewicht haben und sich insofern ohne Verriegelung der Steckverbindung leicht lösen könnten. Eine vorteilhafte Anwendungsweise der erfindungsgemäßen Steckverbindung ist insbesondere im Zusammenhang mit einem Zeitrelais gegeben.
Die Stirnplatte 14 ist aus montage- und fertigungstechnischen Gründen wie auch für eine entsprechend leichte Zugänglichkeit zu den einzelnen KontaktanSchlüssen lösbar an die Buchsenplatte angeschraubt oder anderweitig befestigt.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleiche mit einem oder mehreren, von der Steckkonsole aufgenommene Verriegelungsorgan, dadurch gekennzeic net, daß das oder die einen vorzugsweise L-förmigen Ansatz (4-) an einer Längskante eines Schiebers (3) aufweisenden Verriegelungsorgane (2) sowohl in der verriegelten als auch in der entriegelten Stellung innerhalb der Grundfläche der Steckkonsole (1) diese;:nicht übergreifend angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsorgan (2) zwei die Ver- und Ertriegelung der Steckverbindung von beiden Seiten der Steckkonsole
(1) ermöglichende, offen zugängliche Betätigungsansätze (i besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den länglichen Schieber (3) des Verriegelungsorganes
(2) eine schlitzartige Durchbrechung (6) eingebracht ist, die von einer der Seitenflächen desselben stegartig über griffen ist, wobei der Steg (7) vorzugsweise in der Mitte
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· „ r r Φ·«
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tieren&er 4nsatz (8) trälgt.
4. Vorrichtrug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ansatz (8) tragende Seitenfläche des Verriegeltmgs— organs (2) etwa über die Länge der schlitzarfcigen Durchbrechung (6) um einen Betrag zur ickgesetzt ist, welcher d-i.' Höhe des Ansatzes (8) entspricht.
5- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innerhalb der Steckfläche (9) de. -.^eckverbindung diametral gegenüber angeordnete Verriegelungsansätee (4) mit zugehörigen Verriegelungsorganen (2) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434376A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Erni Elektroapparate Gmbh, 7321 Adelberg Ver- bzw. entriegelungsvorrichtung fuer kabelgehaeuse
DE9216333U1 (de) * 1992-12-01 1993-01-28 Siemens AG, 80333 München Verbindungszentrum mit Anschlußmitteln für Installationsbus

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DE3434376A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Erni Elektroapparate Gmbh, 7321 Adelberg Ver- bzw. entriegelungsvorrichtung fuer kabelgehaeuse
DE9216333U1 (de) * 1992-12-01 1993-01-28 Siemens AG, 80333 München Verbindungszentrum mit Anschlußmitteln für Installationsbus

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