DE1905982A1 - Karteikarte - Google Patents

Karteikarte

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DE1905982A1
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Germany
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carbon paper
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rollover
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Application number
DE19691905982
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Inventor
Herbert Kiefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Karteikarte Durch die Erfindung soll eine Karteikarte geschaffen werden, die es ermöglicht, die Adresse des Eingetragenen durch einen einfachen Vervielfältigungsvorgang auf Briefumschläge zu übertragen, ohne hierfür Schreibarbeit aufwenden zu müssen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Karteikarte, die gekennzeichnet ist durch ein offenes Feld, über das eine bei Beschriftung die Schrifteindrücke beibehaltende Folie aus Kunststoff oder Leichtmetall befestigt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Schrifteindrücke auf ihrer negativen Seite geschwärzt oder mit Farbe belegt und die Schriftzeichen dann in einfacher Weise durch Abdruck übertragen werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Karteikarte dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Folie überdeckte offene Feld in einem Überschlag der Karteikarte angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist die Rückseite des Feldes geschützt.
  • Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Karteikarte ist hinter dem zu beschriftenden, aber aus dem Kartenmaterial bestehenden Feld ein Kohlepapier zur Zeichnung negativen Schriftzüge auf der Rückseite des Überschlages vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist das Kohlepapier an einer Kante auf der Kehrseite des Überschlages fixiert.
  • Die der fixierten Kante gegenüberliegende Kante des Kohlepapiers kann mit einer nicht färbenden Griffleiste versehen sein.
  • Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die auf der Karteikarte einmal schriftlich niedergelegte Adresse oder sonstige Eintragungen originalgetreu in einem äußerst wirtschaftlichen und schnellen Arbeitsvorgang auf Briefköpfe, Umschläge oder dergleichen zu übertragen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert: Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Karteikarte und in Fig. 2 eine ähnliche Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine dreiteilige Karteikarte K, deren einer Falz 3 im folgenden als Überschlag bezeichnet wird. Dieser Überschlag 3 tr4; auf der dem Betrachter abgewandten Seite die Adresse des Iienten, die in dem dafür vorgesehenen Feld 1 in üblicher Weise mit Schreibmaschine eingetragen wird. In das mittelfeld 8 der Karteikarte K und den weiteren größeren Falz 9 wird der sachliche Vorgang eingetragen. Das Feld 1 ist durch eine Folie ausgefüllt, welche aus einem Material, wie z.B. Kunststoff oder Leichtmetall besteht, das durch Beschreiben mit einer Schreibmaschine oder auch mit einem harten Bleistift eine bleibende Prägung erfährt.
  • Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet demzufolge die Rückseiten der eingeprägten Schriftzeichen. Diese Rückseite der Buchstaben kann geschwärzt werden oder mit Farbe belegt werden, so daß dann die Möglichkeit besteht, durch einfaches Auflegen der Rückseite des Überschlages 3 auf einen Briefkopf oder einen Umschlag und Darüberstreichen mit dem Handballen oder einer Löschpapierrolle, die Eintragung zeitsparend und originalgetreu zu übertragen.
  • Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karteikarte, bei welcher das eld 1 aus dem Kartenmaterial selbst besteht. Das Kartenmaterial ist von solcher Stärke, daß es durch die Schreibmajscllinentypen geprägt wird. ))ie Rückseite des Feldes 1 wird beim Beschreiben mit einen Kohlepapier bedeckt, dessen schwärzende Seite an der Rückseite des Feldes 1 anliegt. Auch diese Anordnung ergibt geschwärzte oder gefärbte und erhabene -spiegelbildliche Buchstabenzeichen auf der Rückseite des Feldes 1.
  • Der Bequemlichkeit halber kann das Kohlepapier 2 mit einer Kante 6 an der Rückseite des Überschlages 5 befestigt sein.
  • Nach dem Beschreiben des Feldes 1 wird es dann durch Abreißen oder Abziehen von der Rückseite des Überschlages 3 entfernt.
  • Zweckmäßigerweise ist die der fixierten Kante 6 gegenüber liegende Kante des Kohlepapiers 2 mit einer nicht -färbenden Griffleiste 7 versehen. An dieser Griffleiste 7 kann das Kohlepapier 2 beim Abziehen nach dem Beschreiben des Feldes 1 angefaßt werden.
  • Die Erfindung schafft somit ein äußerst wirkungsvolles, sauberes und zeitsparendes mittel zur Übertragung einer Originaladresse, welches gleichzeitig billig ist. Die Schwärzung eines Kohlepapiers nach der einen Ausführungsform der Erfindung reicht für ein etwa 50maliges Übertragen der Adresse aus.
  • Trotz der Tatsache, daß in beiden Figuren die Karteikarte mit einem Überschlag 3 versehen ist, muß die Karteikarte nicht gefalzt sein, d.h. daß die Falzkante 10 auch fehlen kann. Der überschlag 3 ergibt jedoch einen besseren Schutz für die geschwärzten Schriftzeichen des Feldes beim Aufbewahren der Karteikarte, Aussortieren und dergleichen.
  • - Patentansprüche : -

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Karteikarte, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein offenes Feld (1), über das eine bei Beschriftung die Schrifteindrücke (5) beibehaltende Folie aus Kunststoff oder Leichtmetall befestigt ist.
  2. 2. Karteikarte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das mit der Folie überdeckte offene Feld (1) in einem Überschlag (3) der Karteikarte (K) angeordnet ist.
  3. 3. Karteikarte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß hinter dem zu beschriftenden, aber aus dem Kartenmaterial bestehenden Feld (1) ein Kohlepapier (2) zur Zeichnung negativer Schriftzüge (5) auf der Rückseite des Überschlages (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Karteikarte nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kohlepapier (2) an einer Kante (6) auf der Kehrseite des Überschlages (3) fixiert ist.
  5. 5. Karteikarte nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die der fixierten Kante (6) gegenüberliegende Kante des Kohlepapiers (2) mit einer nicht färbenden Griffleiste (7) versehen ist.
    L e e r s e i t e
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