DE8710382U1 - Korrespondenzkarte - Google Patents

Korrespondenzkarte

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DE8710382U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/025Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets with peel-away layer hiding information

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Description

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KORRESPONDENZKARTE
Die Erfindung betrifft eine Korrespondenzkarte mit einer ein Schreibfeld verdeckenden/ undurchsichtigen, vom Schreibfeld abnehmbaren Deckfolie und mit lösbaren Haltemitteln zur HaI^ terung der Deckfolie in ihrer das Schreibfeld verdeckenden Stellung.
Eine bekannte Korrespondenzkarte dieser Art, die als Post- | karte dient, besteht aus zwei Pappflügeln, die entlang eines | Knickfalzes aneinandergelenkt sind. Der eine Flügel hat das . | Format der Postkarte, während der andere Flügel etwas kleiner ist und innerhalb der Kontur der Postkarte vorstehende Laschen aufweist, die bei aufeinandergelegten Flügeln in Schlitze des anderen Flügels passen und die lösbaren Haltemittel bilden. Der kleinere Flügel bildet die abnehmbare Deckfolie.
Das durch die umgeschlagene Deckfolie abdeckbare Schreibfeld wird bei dieser Korrespondenzkarte beschriftet und dann wird die Schrift abgedeckt durch Umschlagen der Deckfolie, die dann mit den Laschen fixiert wird.
Auf dem Wege zum Empfänger kann die Beschriftung nicht gelesen werden. Zum Lesen der Beschriftung müssen erst die Haltemittel gelöst und die Deckfolie aufgeklappt werden. Auf diese Weise ist eine gewisse Diskretion der Beschriftung des Schreibfeldes gewährleistet. Das ist aber nur bedingt der Fall. Außerdem erfordert das Fixieren der Deckfolie nach Beschriftung manuellen Aufwand.
Solche diskreten Mitteilungen sind zum Beispiel im Mahnwesen an den Empfänger wünschenswert und gerade da fallen unter Umständen sehr viele solche Korrespondenzkarten an, so daß
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sich bei der Absendung diesel? Korrespondenzkarten der mänu-) eile Aufwand zur Fixierung der Deckfolie sehr nachteilig be-
' merkbar macht, ganz abgesehen von der mangelhaften
Diskretion*
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Korrespondenzkarte der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie sowohl absender- als auch empfängerseitig bequem zu handhaben ist und eine möglichst sichere Diskretion auf dem Weg vom Sender zum Empfänger ermöglicht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel eine lösbare Haftkleberbeschichtung auf der dem Schreibfeld zugekehrten Rückseite der Deckfolie vorgesehen ist und daß ein Durchschreibmittel zwischen Schreibfeld und Deckfolie angeordnet ist.
Der Absender beschreibt die Korrespondenzkarte bei bereits aufgehefteter Deckfolie durch die Deckfolie hindurch. Seine Schrift wird auf dem Schreibfeld sichtbar aufgrund des vorgesehenen Durchschreibmittels. Er kann leicht dafür sorgen, daß seine Schrift auf der Deckfolie nicht sichtbar wird, in-' dem er einen nicht schreibenden Druckstift oder mit Schreibmaschine ohne Farbträger schreibt. Absenderseitig sina also im Zusammenhang mit der Diskretion keinerlei Manipulationen an der Korrespondenzkarte erforderlich. Die Korrespondenzkarte ist absendefertig, sobald sie beschriftet ist.
Empfängerseitig muß lediglich die Deckfolie abgezogen werden und dann wird die Beschriftung des Schreibfeldes lesbar.
Während bei der bekannten Korrespondenzkarte die Deckfolie auf dem Wege vom Sender zum Empfänger abgenommen und wieder wie ursprünglich fixiert werden kann, wodurch die Diskretion zerstört ist, ist das nach der Erfindung, wenn überhaupt,
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nur sehr viel Schwieriger möglich, denn dazu muß die lösbare Haftkleberbeschichtung abgezogen und anschließend wieder aufgeklebt werden. Das ist kaum möglich, ohne daß Spnren hinterlassen werden, und die Gefahr/ Spüren zu hinterlassen, verhindert den Versuch.
Das kann gemäß einer Weiterbildung noch dadurch begünstigt werden, daß die Deckfolie geschlitzt ist*
Die Schlitze sind, wenn sie wie vorzugsweise in einer Richöing angeordnet sind, beim Abziehen dar Deckfelie nur wenig hinderlich, wenn man die Deckfolie in der Schlitzrichtung abzieht, aber das Wiederaufkleben der Deckfolie ohne daß dabei Faltungen und Überlappungen auftreten, die anschließend sichtbar sind, ist erheblich erschwert.
Für das Durchschreibmittel bieten sind verschiedene geeignete Lösungen an.
Eine erste Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Durchschreibmittel eine an sich bekannte Beschichtung des Schreibfeldes mit mit Schreibfarbe gefüllten Mikroblasen vorgesehen ist, deren Mikroblasen geschlossen die Schreibfarbe verdecken und unter dem Schreibdruck eines Schreibstiftes platzen und die Schreibfarbe sichtbar freigeben.
Eine zweite Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Durchschreibmittel eine an sich bekannte Kopierfarbbeschichtung, vorzugsweise aus Kohlenstoffpulver und Wachs, an der Rückseite der Deckfolie vorgesehen ist.
Eine dritte Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Durchschreibmittel zwischen Deckfolie und Schreibfeld eine Kopierfolie gelegt ist mit der Kopierseite der Schreibfläche zugekehrt, daß die Haftkleberbeschichtung der DecJ.fo^ie Aus-
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sparungen für die Kopierfolie aufweist und daß die Kopierfolie sich nur über die Aussparungen erstreckt.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, es dem Absender zu
ermöglichen, die Korrespondenzkarte mit normalem Schreibstift oder dergleichen zu beschriften. Das gilt insbesondere für Korrespondenzkarten, die für private Verwendung gedacht
sind.
In diesem Fall entsteht natürlich das Problem, zu
verhindern, daß die Vorderseite der Deckfolie beschriftet
wird. Eine erste Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderseite der Deckfolie mit einer beschreibbaren Folie abgedeckt ist, die abziehbar ist. In diesem Fall wird die beschreibbare Folie mit der Schrift beschriftet und gleichzeitig im Durchschrexbverfahren das Schreibfeld. Die beschreibbare Folie wird dann vor Absendung der Korrespondenzkarte
abgezogen und die Beschriftung ist nicht mehr lesbar. Zu
diesem Zweck empfiehlt es sich, daß die beschreibbare Folie
auf ihrer der Deckfolie zugekehrten Rückseite mit einer lösbaren Haftkleberbeschrichtung versehen ist.
Eine andere Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie auf ihrer Vorderseite Beschriftung nicht annehmend
ausgebildet ist.
Eine weitere Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckfole auf ihrer Vorderseite für Beschriftung abwaschbar
ausgebildet ist. In diesem Fall muß rler Absender seine Beschriftung der Deckfolie vor Absendung abwaschen.
Man kann dem Benutzer zum gleichen Zweck auch empfehlen, auf die Deckfolie ein Blatt Papier zu legen und die Beschriftung auf dem Blatt Papier und gleichzeitig im purchschreibverfahreri aü£ daß Schräibfeld vorzunehmen * Das" Blatt Papier
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dann fortgenommen und die Korrespondenzkarte trägt die diskrete Beschriftung unter der Deckfolie.
Die Vorderseite der Deckfolie kann mit einem Aufdruck versehen sein. Dieser Aufdruck kann zum Beispiel Anweisungen für den Empfänger enthalten, daß er die Deckfolie entfernen muß und wie er sie zu entfernen hat. Der Aufdruck kann auch andere Mitteilungen oder bildliche Darstellungen enthalten.
Unter Umständen ist es wünschenswert, diesen Aufdruck so zu gestalten, daß die Tatsache, daß es sich hier um eine Deckfolie handelt, die ein darunterliegendes Schreibfeld
verdeckt, getarnt wird. Zu diesem Zweck könnte man beispielsweise bei einer Ansichtspostkarte auf der Bildseite
die Deckfolie anordnen, so daß die ganze Bildseite für das diskrete Schreibfeld zur Verfügung steht, und das Bild auf der Vorderseite der Deckfolie anbringen. Die Rückseite der Korrespondenzkarte steht dann für das Adressenfeld und für einen undiskreten Schreibtext zur Verfügung. Der Empfänger muß nun die Deckfolie mit dem Bild abziehen, um den diskreten Text lesen zu können. Da sich die so ausgestattete Korrespondenzkarte auf dem Wege vom Absender zum Empfänger bei geeigneter Aufmachung durch nichts von einer normalen Ansichtspostkarte unterscheidet, ist zusätzliche Diskretion
gewährleistet.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 perspektivisch eine Korrespondenzkarte räch
der Erfindung,
Figur 2 eine Korrespondenzkarte in Draufsicht und Figur 3 eine weitere Korrespondenzkarte in Draufsicht.
Nach Figur 1 ist mit 1 eine aus Pappe bestehende postkartengroüe Karte bezeichnet, deren dem Beschauer zugekehrte Vorderseite zur Hälfte ein Adressenfeld 2 aufweist. Die andere Hälfte der Vorderseite ist das Schreibfeld 3. Dieses Schreibfeld 3 ist mit einer lösbaren, undurchsichtigen Deckfolie 4 abgedeckt.
Das Schreibfeld 3, das durch eine hochgeklappt gezeichnete Ecke der Leckfjlie 4 an einer Ecke sichtbar ist, ist auf seiner ganzen Fläche mit Durchschreibmittel beschichtet. Diese Beschichtung 5 besteht aus mit Schreibfarbe gefüllten Mikroblasen, die geschlossen die Schreibfarbe verdecken und unter dem Schreibdruck eines Schreibstiftes platzen und die Schreibfarbe sichtbar freigeben. Die Beschichtung 5 erstreckt sich lückenlos über das ganze Schreibfeld 3. Die Deckfolie 4 ist vorzugsweise eine dünne Kunststoff-Folie und so hart und dünn, daß normaler Schreibdruck von der Vorderseite 6 der Deckfolie ausreicht, die Mikroblasen zum Platzen zu bringen. Die Deckfolie 4 haftet lösbar mit einer auf ihrer Rückseite 7 aufgebrachten Haftkleberbeschichtung 8 auf dem Schreibfeld 3. Die Haftkleberbeschichtung 8 erstreckt sich vorzugsweise lückenlos über die ganze Rückseite der Deckfolie 4. Unter Umständen genügt es aber auch» die Haftkleberbeschichtung nur abschnittsweise vorzunehmen, zweckmäßigerweise aber ununterbrochen entlang der Ränder der Deckfoiie 4.
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Die Rückseite 10 der Karte 1 ist als Schreibfeld ausgebildet und mit der gleichen Durchschreibmittelbeschichtung wie das Schreibfeld 3 ausgestattet. Auch dieses Schreibfeld ist mit einer rückseitig mit Haftkleber beschichteten Deckfolie 11 lösbar abgedeckt.
Die Korrespondenzkarte wird in der in Figur 1 dargestellten Form dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Der Verbraucher beschriftet wie üblich das Adressenfeld 2 und beschriftet die Schreibfelder 3 beziehungsweise 10 im Durchs, ireibverfahren derart, daß diese Beschriftung auf den jeweils freiliegenden Vorderseiten der Deckfolien 4 und 11 nicht sichtbar ist.
Das kann geschehen, indem mit einer Holzspitze von Hand geschrieben wird oder mit einer Schreibmaschine ohne Farbband. Man kann aber auch einfach ein Papier über die Deckfolie legen und durch dieses Papier hindurchschreiben, das dann anschließend entfernt wird. Schließlich ist es auch möglich, die Deckfolie beim Durchschreibverfahren mit zu beschriften und die Beschriftung der Deckfolie anschließend zu entfernen oder zu übermalen. Dazu kann 3ie Deckfolie 4, 11 auf ihrer Vorderseite Beschriftung nicht aufnehmend oder für Beschriftung abwaschbar ausgebildet sein.
Die Deckfolie 4 und Il kann mit einem Aufdruck versehen sein oder zi.4<3ätzlich beschriftet werden. In einem solchen Fall muß man aber beim Auftragen der auf der Deckfolie lesbaren Beschriftung dafür sorgen, daß nicht gleichzeitig durchgeschi'ieben wird. Das kann in der Weise geschehen, daß man zunächst mit einer Holzspitze unter kräftigem Druck im Durchschreibverf ahren schreibt und anschließend mit einem Füllfederhalter mit weichem Druck die nicht diskrete Beschriftung der Deckfolien Vornimmt. Die Beschichtung des Dutfchöchreib«
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mittels und die Stärke del? Deckfolie sollte dann auf diese Druckunterschiede bemessen sein, sodaß durch die weiche Schrift keine Durchsehriffe verursacht wird*
Die freiliegende Vorderseite d&t Deckfölie 11 kann mit einein Ansichtskartenbild bedruckt sein, so daß das Vorhandensein einer Deckfolie dort mit darunterliegendem Schreibfeld für Nichteingeweihte getarnt ist.
Die Deckfölie 4 beziehungsweise ii ist vorzugsweise geschlitzt. Die Schlitze 12, 13 erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander in Richtung der durch den Pfeil 14 und die abgezogene Ecke angezeigten bevorzugten Abzugsrichturlg der Deckfolie. Die Schlitze sind geradlinig gezeichnet, sie können aber auch geschwungen und grvellt sein und sie können auch gekreuzt und unparallel sein. Sei erstrecken sich durch die ganze Deckfolie hindurch und behindern das Wifederaufkleben einer einmal abgezogenen Deckfolie im Interesse der Diskretion.
In Figur 2 ist eine aus Pappe bestehende Postkarte 20 auf ihrer dem Beschauer zugekehrten Rückseite mittig geteilt in das rechts gelegene Schreibfeld 21 und das links gelegene Adressenfeld 22. Das Schreibfeld 21 ist durch eine Deckfolie 23 vollständig abgedeckt. Die Deckfolie haftet lösbar mit einer Haftkleberbeschichtung 24, die sich nur entlang ihrer Ränder erstreckt. Innerhalb der Haftkleberbeschichtung 24 besteht also eine Aussparung 25. über diese Aussparung 25 erstreckt sich eine Kopierfolie 26, die zwischen dem Schreibfeld 21 und der Deckfolie 23 liegt. Die Kopierseite 27 der Kopierfolie 26 ist dem Schreibfeld 21 zugekehrt. Die Kopierfolie ist lose eingelegt. Wenn die Deckfolie 23 abgezogen ist, kann man die Kopierfolie entfernen. Die Kopierfolie dient dazu, das Schreibfeld 21 bei aufgeklebter Deckfolie im Durchschreibverfahren zu beschriften.
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Bei deffi in Figur 3 dargestellten Ausführüngsbeispiel ist mit 30 eine Postkarte bezeichnet/ deren Schieibfeld mit 31 und
deren Adtfessenfeld mit 32 bezeichnet ist* über das Schreib«
feld 31 erstreckt sich eine Deckfolie 33/ die rückseitig mit einer Haftkleberbeschichtung 34 versehen ist. Das Schreibfeld ist mit einem Durchschreibmittel 35 beschichtet entsprechend wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1.
zusätzlich gegenüber dem Ausfühifüngäbeispiel nach Figur 1
ist eine beschreibbare Folie 36 vorgesehen, die auf die Vorderseite der Deckfolie 33 lösbar mit einer rückseitig vorgesehenen Haftkleberbeschichtung 37 befestigt ist. Zum Beschriften des Schreibfeldes 31 wird die freiliegende Vorderseite der beschreibbaren Folie 36 sichtbar beschriftet und
dabei wird gleichzeitig im Durchschreibverfahren das
Schreibfeld 31 beschriftet. Dann wird die beschreibbare Folie 36 abgezogen und die Postkarte wird mit diskreter Beschriftung zum Empfänger gesandt. Der Absender behält so mit der Folie 36 eine Zweitschrift seiner Mitteilung. Um das Ablegen dieser Zweitschrift zu erleichtern, kann die Folie 36
vorgelocht sein, entsprechend den Löchern 38, 39.
In Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Figur 2 kann | statt der eingelegten Kopierfolie auch die Deckfolie auf ihrer Rückseite im Bereich der Aussparung 25 mit einer \ Kopierfarbbeschichtung, vorzugsweise aus Kohlenstoffpulver
und Wachs, beschichtet sein.
In Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 kann die | Deckfolie auf ihrer Vorderseite Beschriftung nicht annehmend und/oder für Beschriftung abwaschbar ausgebildet sein. Dann
kann das Schreibfeld mit normalen Schreibgeräten beschriftet werden und die Diskretion kann dennoch gewahrt werden.

Claims (10)

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1. Korrespondenzkarte mit einer ein Schreibfeld verdeckenden undurchsichtigen, vom Schreibfeld abnehmbaren Deckfolie und mit lösbaren Haltemitteln zur Halterung der Deckfolie in ihrer, das Schreibfeld verdeckenden Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß als Haltemittel ( 8 ) eine lösbare Haftkleberbescb?chtung auf der dem Schreibfeld ( 3 ) zugekehrten Rückseite ( 7 ) der Deckfolie ( 4 ) vorgesehen ist und
daß ein Durchschreibmittel ( 5 ) zwischen Schreibfeld und Deckfolie angeordnet ist»
2. Korrespondenzkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß die Deckfolie ( 4 ) geschlitzt ist.
3. Korrespondenzkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Durchschreibmittel eine an sich bekannte Beschichtung ( 5 ) des Schreibfeldes ( 3 ) mit mit Schreibfarbe gefüllten Mikroblasen vorgesehen ist, deren Mikroblasen geschlossen die Schreibfarbe verdecken und unter dem Schreibdruck eines Schreibstiftes platzen und die Schreibfarbe sichtbar freigeben.
4. Korrespondenzkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Durchschreibemittel eine an sich bekannte Kopierfarbbeschichtung, vorzugsweise aus Kohlenstoffpulver und Wachs, an der Rückseite der Deckfolie vorgesehen ist.
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5. Korrespondenzkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Durchschreibmittel zwischen Deckfolie ( 23 ) und S~hreibfeld ( 21 ) eine Kopierfolie ( 26 ) gelegt ist mit der Kopierseite ( 27 ) der Schreibfläche zugekehrt,
daß die Haftkleberbeschichtung ( 24 ) der Deckfolie ( 23 ) Aussparungen ( 25 ) für die Kopierfolie aufweist und
daß die Kopierfolie sich nur über die Aussparungen erstreckt.
6. Korrespondenzkarte nach einem der vorhergehenuen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite der Deckfolie ( 33 ) mit einer beschreibbaren Folie ( 36 ) abgedeckt ist, die absiehbar ist.
7. Korrespondenzkarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beschreibbare Folie ( 36 ) auf ihrer der Deckfolie ( 33 ) zugekehrten Rückseite mit einer lösbaren Haftkleberbeschichtung ( 37 ) versehen ist.
8. Korrespondenzkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet,
daß die Deckfolie ( 4 ) auf ihrer Vorderseite Beschriftung nicht annehmend ausgebildet ist.
9. Korrespondenzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckfolie ( 4 ) auf ihrer Vorderseite für Beschriftung abwaschbar ausgebildet ist.
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10. Kotrespöndenzkäiite nach einem der vorhergehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet f
daß die Deckfölie ( 4 ) auf ihrer Vorderseite mit einem Aufdruck Versehen ist
DE8710382U 1987-07-29 1987-07-29 Korrespondenzkarte Expired DE8710382U1 (de)

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