DE1905406A1 - Verschiebeeinrichtung zur automatischen Be- und Entladung eines Aufzuges - Google Patents

Verschiebeeinrichtung zur automatischen Be- und Entladung eines Aufzuges

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DE1905406A1 DE19691905406 DE1905406A DE1905406A1 DE 1905406 A1 DE1905406 A1 DE 1905406A1 DE 19691905406 DE19691905406 DE 19691905406 DE 1905406 A DE1905406 A DE 1905406A DE 1905406 A1 DE1905406 A1 DE 1905406A1
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    • B66B11/006Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings

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Description

INVENTIO AKTIENGESELLSCHAFT HERGISWIL (Schweiz)
Verschiebeeinrichtung zur automatischen Be- und Entladung
eines Aufzuges
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschiebeeinrichtung zur automatischen Be- und Entladung eines fahrbare
Gegenstände fördernden Aufzuges, insbesondere eines Bettenoder Speisetränsportwagenaufzüges.
Für die automatische Förderung oder Stapelung von fahrbaren (Segenständen wie Krankenbetten oder Speisetränsportwagen
werden häufig Aufzüge benötigt, welche das Be- und.Entladen
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selbsttätig besorgen. Bei derartigen Aufzügen ist meistens in der Aufzugskabine eine Verschiebeeinrichtung angeordnet, welche den fahrbaren Gegenstand in horizontaler Richtung aus der Kabine ausstösst und von. einem bestimmten Platz vor der Aufzugstür in die Kabine hineinholt. Dabei ist es notwendig, dass diese Verschiebeeinrichtung ziemlich weit aus der Kabine herausgreifen kann.
Eine bekannte derartige Verschiebeeinrichtung besteht aus einem zweiteiligen Teleskop-Schlitten auf welchem eine Plattform befestigt ist. Für die 3eladung wird die Plattform zwisehen den Rädern hindurch unter den fahrbaren Gegenstand geschoben. Dann wird die Aufzugskabine soweit nach oben bewegt, bis die Räder des Gegenstandes vom Boden abgehoben werden. Nachher wird der Teleskop-Schlitten eingefahren. Diese Einrichtung weist verschiedene Nachteile auf. Die Plattform kann z.B. nur etwa um Kabinenbreite ausgefahren werden. Um entfernter liegende Gegenstände zu erfassen, müssten weitere Teleskop-Glieder vorgesehen werden, was den schon bei zwei Gliedern beträchtlichen Aufwand noch erheblich vergrössern würde. Ferner ist das hier erforderliche Fahren des Aufzuges bei offener Tür äusserst gefährlich. -
Bei einem TranspOrtkarren-Aufzug wurde bereits eine automatische Ausschübeinrichtung vorgesehen, welche als Äusschub-
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organ einen in einer Vertiefung im Kabinen- und Stockwerkboden geführten Stempel aufweist, der sich etwa über die Kabinenbreite erstreckt und bei der Ausstossbewegung an einem in die Vertiefung hineinragenden, am Transportkarren befestigten Hebel zur Auflage kommt. Der Stempel wird von einer knicksteifen, in der Kabine umgelenkten und angetriebenen Laschenkette betätigt. Diese Ausschubeinrichtung besitzt den Vorteil, dass sie dank der knicksteifen Kette theoretisch beliebig weit ausschiebbar gestaltet werden kann. Andererseits ist aber die erforderliche Vertiefung im Stockwerkboden nachteilig. Ferner sind keine Mittel vorgesehen, welche das Hereinziehen des Tränsportkarrens erlauben würden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer wenig aufwendigen Verschiebeeinrichtung, welche fahrbare Gegenstände zu bzw. von in gewissen Grenzen beliebig weit von der Aufzugstür entfernten Standorten hin- bzw. wegführen kann und keine Vertiefungen im Stockwerkboden benötigt.
Die erfindungsgemässe Verschiebeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer an sich bekannten, angetriebenen und unter dem Boden der Aufzugskabine umgelenkten knicksteifen Laschenkette ein aus der Kabine ausfahrbarer Mitnehmerwagen befestigt ist, welcher einen auf Laufrädern fahrenden Grundrahmen
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aufweist, auf dem zwei gegeneinander gerichtete, in die Beweg.ungsbahn von quer zur Verschieberichtung liegenden Fahrgestellstangen der fahrbaren Gegenstände ausschwenkbare und durch einer Federkraft entgegenwirkende elektromagnetische Kraft betätigbare Mitnehmer gelagert sind, . \-_
Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Aufzugsschacht eines
Bettenaufzuges in einem Krankenhausy ·
Fig. 2 einen Grundriss des Aufzugsschachtes, Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
eines Mitnehmerwagens, . .
Fig. 4 einen Grundriss dieses Mitnehmerwagens, Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Mitnehmerwagens und
Fig. 6 einen Grundriss dieses Mitnehmerwagen^.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt ein Schnittbild gemäss Linie A-A der Fig. 2. In diesen Fig. ist mit 1 ein Aufzugsschacht bezeichnet, in welchem eine an einem Förderseil 2 aufgehängte Aufzugskabine 3 mittels Führungsschienen 4 geführt ist. Die Aufzugskabine 3 besitzt einen Förderboden 3.1,ein Förderge-
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häuse 3.2 und unter dem Boden 3.1 ein Antriebsgehäuse 3.3. Der Boden 3.1 steht in der gezeichneten Stellung bündig mit einem Stockwerkboden 5. Der Aufzug besitzt automatische Vertikalschiebetüren, von welchen die dem Stockwerkboden 5 entsprechende mit 6 angedeutet ist.
Auf dem Stockwerkboden 5 sind vom Aufzug zu befördernde,auf Laufrädern 7.1 fahrende Krankenbetten 7 eingezeichnet. Die Betten 7 werden von einer Verschiebeeinrichtung in die Kabine 3 hineingezogen, bzw. von der Kabine 3 ausgestossen. Die Verschiebeeinrichtung besteht aus einem Mitnehmerwagen 8, an welchem eine knicksteife Laschenkette 9 üblicher Bauart befestigt ist. Solche Laschenketten sind nur in einer Richtung auslenkbar. Die Laschenkette 9 ist in ihrer Auslenkrichtung mittels eines^an der der Tür 6 gegenüberliegenden Wand über dem Förderboden 3.1 in der Kabine 3 angeordneten Antriebsrades 10 um 90° in das Antriebsgehäuse 3.3 und in diesem mittels Führungen 11 und Umlenkrädern 12 mehrere Male umgelenkt. Das Antriebsrad 9 wird von einem im Antriebsgehäuse 3.3 untergebrachten Elektromotor 13 über ein- Schneckenradgetriebe 14 und einen Keilriementrieb 15 angetrieben. Der Mitnehmerwagen 8 ergreift das Bett 7 an einer quer zur Verschieberichtung liegenden Fahrgestellstange 7.2. Das Bett 7 ist mittels Führungsrollen 7.3, welche mit auf dem Stockwerkboden 5 und im Fördergehäuse 3.2 angeordneten Leitschie-
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nen 16 zusammenarbeiten, auf dem Verschiebeweg geführt.
Die Fig. 2 zeigt ein Sch-ittbild gemäss Linie B-B der Fig.4. Der Mitnehmerwagen 8 besteht gemäss Fig. 3 und 4 aus einem Grundrahmen 17, an welchem vier Laufräder 18 drehbar gelagert sind. Am Grundrahmen 17 ist die Laschenkette 9 befestigt. Auf dem Grundrahmen 17 sind zwei separat -in die Bewegungsbahn der Fahrgestellstange 7.2 ausschwenkbare, gegeneinander gerichtete Mitnehmer 19, 20 gelagert. Jeder Mitnehmer besteht' aus einer, mittels an den vier Ecken des Grundrahmens 17 angeordneten Lagerböcken 21 drehbar gelagerten Welle 19.1, 20.1 und einer Mitnehmertraverse 19.2, 20.2, welche über Hebel 19.3, 20.3 mit der Welle 19.1 bzw. 20.1 starr verbunden ist. Auf jeder Welle 19.1, 20.1 ist ferner ein Betätigungshebel 19.4, 20.4 befestigt, an welchem über ein gelenkiges Gestänge 19.5, 20.5 je ein Elektromagnet 19..6, 20.6 angreift. Die Elektromagnete 19.6, 20.6 sind an einer mit dem Grundrahmen 17 verschweissteh Mitteltraverse.l-17.1 festgeschraubt, und besitzen die Ankerstangen 19.61, 20.61. Das eine Ende der Ankerstangen 19.61, 20,.6I ist auf der einen Seite des entsprechenden Elektromagneten 19.6 bzw. 20.6 mit dem Gestänge 19.5 bzw. 20.5 gelenkig verbunden, während am anderen Ende auf der anderen Seite des Magneten 19.6 bzw. 20.6 eine Scheibe 19.7, 20.7 befestigt ist. Zwischen der Scheibe 19.7 bzw. 20.7 und dem Elektromagneten 19.6 bzw. 20.6 ist eine Feder 19.8 bzw. 20.8 angeordnet,
welche bestrebt ist, den Mitnehmer 19, bzw. 20 entgegen der Magnetkraftrichtung in die Bewegungsbahn der Fahrgestellstangen 7.2 auszulenken. An den Mitnehmertraversen 1-9.2, 20.2 sind auf Unterlagen Gunimileisten 19.21, 20.21 befestigt.
In einem Ausschnitt in der Gummileiste 19.21 ist ein Fühlfinger 22 angeordnet, welcher einen Gummianschlag 22.1 besitzt und zur Betätigung eines Kontaktes 23 dient. An einer an der Mitnehmertraverse 19.2 befestigten Lasche 24 sind unterhalb der Traverse 19.2 zwei Lagerplatten 25 angeordnet, in welchen der -Fühlfinger 22 mittels eines Bolzens 26 drehbar gelagert ist. Unter dem Einfluss einer einerends an der Welle 19.1 und andererends am Fühlfinger 22 befestigten Zug-.feder 27 ist. der Fühlfinger 22 bestrebt in einer nach vorne ausgeschwenkten Stellung, in welcher er an einem Anschlagbolzen 28 aufliegt zu verbleiben. Beim Auffahren auf eine Fahrgestellstange 7.2 wird der Fühlfinger 22 soweit zurückgeschwenkt , bis sein Gummi a lisch lag 22.1 mit der Gummileiste 19.21 bündig liegt. Dabei wird der Kontakt 23 betätigt.
Die beschriebene Verschiebeeinrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Aufzug ein vor einer Tür 6 abgestelltes Bett 7 in ein anderes Stockwerk fördern soll, so wird der Mitnehmerwagen S durch die Laschenkette 9 aus der Kabine 3 ausgefahren. Dabei befindet sich, wie in Fig. 3 gezeichnet, der Mit-
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.'.■" ■"■..-,■■ - 8 - . . ■;■■ '".
nehmer 19 in ausgeschwenkter Stellung und der Mitnehmer 20 in Ausgangsstellung. Der Mitnehmerwagen 8 bewegt sich so lange vorwärts, bis der Fühlfinger 22 des Mitnehmers 19 auf die Fahrgestellstange 7.2 des Bettes 7 auftritt und in die Bündigstellung mit der Gummileiste 19.21 geschwenkt wird. Der Fühlfinger 22 betätigt bei seiner Schwenkbewegung den Kontakt 23, welcher den Kettenantriebsmotor 13 stillsetzt, die Ausschwenkung des Mitnehmers 20 veranlasst und den Elektromotor 13 mit umgekehrter Drehrichtung wieder einschaltet. Der Mitnehmerwagen 8 fährt nun mit dem Bett 7 in die Kabine 3 zurück und wird stillgesetzt, sobald er sich in der Mitte der Kabine befindet. Die Tür 6 wird nun geschlossen und der Aufzug fährt in das Zielstockwerk, wo der Ausstoss des Bettes 7 erfolgt. Die beiden Mitnehmer 19 und 20 bleiben dabei in der ausgeschwenkten Stellung und gehen erst in die Ausgangsstellung, zurück, wenn das Bett 7 den Zielstandört erreicht hat. ' ·
Zur Steuerung der Bewegung können Lichtschranken 29 vorgesehen werden, welche z.B. automatisch die Aufzugskabine 3 herbeirufen und den Beladevorgang auslösen, sobald sie von einem mittels eines Horizontalförderers oder von Hand vor die Tür geschobenen Bettes 7 unterbrochen werden. Das Bett 7 kann dabei an einer.: beliebigen Ort innerhalb der Leitschie-
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neh 16 hingestellt werden. Ss wird in jedem Fall vom Mitnehmerwagen 8 richtig erfasst. Auch bei der Entladung kann der Abstellort mittels Lichtschranken markiert sein, welche die Verschiebeeinrichtung im richtigen Moment- zum Stillstand bringen. Der Standort des Bettes 7 in der Aufzugskabine kann durch Lichtschranken oder von der Laschenkette 9 betätigte Endschalter bestimmt sein. ·
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Mitnehmerwagen 8 benötigt für jeden Mitnehmer 19, 20 je einen Elektromagneten 19.6, 20.6, Es ist aber möglich, die beiden Mitnehmer 19, mittels eines einzigen, gemeinsamen Elektromagneten zu betätigen. Zu diesem Zweck muss aber wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, der Mitnehmer 20 derart ausgebildet sein, dass er beim Vorwärtsbewegen des Mitnehmerwagens 8 von der' Fahrgestellstange 7.2 ausgeschwenkt werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist auf dem nur teilweise dargestellten Mitnehmerwagen der Fig. 3 und 4 der Mitnehmer 20 durch einen Mitnehmer 30 ersetzt. Die Fig. 5 zeigt ein Schnittbild gemäss Linie C-C der Fig. 6. Der Mitnehmer 30 besteht aus einer in den Lagerböcken 21 auf dem Grundrahmen 17 drehbar gelagerten Weile 30.1, an welcher zwei Hebel 30.2 befestigt sind. Die Hebel 30.2 tragen eine Anschlagleiste 30.3 und eine drehbare
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Ausschwenkwelle 30.4. Auf der Ausschwenkwelie 30.4 sind zwei Ausschwenkhebel 30.5 befestigt, f/elcae eine mit einer Gummileiste 30.6 versehene Mitnehiaertraverse 30.7 tragen» Die Aussciiwenkhebel 30.5 werden von eznerends an -ihnen und andererends an der Welle 3O.1 befestigten Federn 30.S in einer Ausgangslage gehalten, in welcher sie an der Anschlagleiste 30.3 anliegen. 3er Mitnehmer 3O wird von einer über Hebel 31 exnerends an der nicht gezeiciineten Welle 19.1 und andererends an der Welle 30.1 angreifenden Zugfeder 32 in der Ausschwenklage gehalten und von einem über Hebel 33 an den Wellen 19.1 und 3O.1 angreifenden Elektromagneten 34 in die Rückzuglage geschwenkt.
Wenn der Mitnehmerwagen 8 zum Einholen eines Bettes 7 aus "_ der Kabine 3 ausfährt, so sind beide Mitnehmer 19 und 30 in ausgeschwenkter Stellung. Beim Auftreffen auf eine Fahrgestellstange 7.2 werden von dieser die Ausschwenkhebel 30.5 mit der Mitnehmertraverse 30.7 ausgeschwenkt und gehen nachher unter der Wirkung der Federn 30.8 sofort wieder in die Ausgangslage zurück. Der weitere Ablauf des Verschiebevorganges ist gleich wie der im Zusammenhang mit'den Fig. 1 bis 4 beschriebene.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführ ungsfee;i|s|?ielje4;;,Es liegt z.B. im Rahmen der Erfindung,
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• ■ ■ . " " BAD ORIGINAL. /
-■■'■- η - -
bei zwei gegenüberliegenden Kafoineneingängen eine zweite Verschiebeeinrichtung spiegelbildlich neben der ersten in der Kabine anzuordnen. Ferner kann zu bestimmten Steuerzwecken auch der Mitnehmer 20 mit einem, einen Kontakt betätigenden Fühlfinger versehen werden. Die Erfindung eignet sich auch vortrefflich zur Anwendung bei Aufzügen zum Transport von Speisetransportwagen mix welchen portioniertes Essen in verschiedene Stockwerke verteilt wird.
BADORiQiNAL 909838/0889

Claims (6)

  1. .■■■-■ 19Q5406
    A κ
    PATENTANSPRUECHE
    l\ Verschiebeeinrichtung zur automatischen Be- und Entladung eines fahrbare Gegenstände fördernden Aufzuges, insbesondere eines Betten- oder Speisetransportwagenaufzuges, dadurch gekennzeichnet, dass an einer an sich bekannten, angetriebenen und unter dem Boden der Aufzugskabine umgelenkten knicksteifen Laschenkette ein aus der Kabine ausfahrbarer Mitnehmerwagen befestigt ist, welcher einen auf Laufrädern fahrenden Grundrahmen auf weist , auf dem zwei gegeneinander gerichtete, in die' Bewegungsbahn von quer zur Verschieberichtung liegenden Fahrgestellstangen der fahrbaren Gegenstände ausschwenkbare und durch einer Federkraft entgegenwirkende elektromagnetische Kraft betätigbare Mitnehmer gelagert sind. ' ■"."'■
  2. 2. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1, .
    dadurch gekennzeichnet, -...-'■ dass jeder Mitnehmer (19, 20 bzw, 30) eine am Grundrahmen (17) drehbar gelagerte Welle (19.1, 20.1 bzw. 30.1) aufweist, an welcher die ausschwenkbaren Mitnehmerteile (19.2!, 19.3, 20.2, 20.3 bzw. 30.2 bis 30.8) befestigt sind und an welcher über Hebel (i~>.4, 20.4 bzw. 31, 33) die Betätigungskräfte angreifen.
    909838/ÖÖS9
  3. 3. Verschiebeeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mitnehmer (19, 20) von einem separaten, mittels
    einer Traverse (17.1) am Grundrahmen (17) befestigten Elektromagneten (19.6,. 20.6) entgegen der Kraft je einer Feder (19.8, 20.8) betätigbar ist. .
  4. 4. Verschiebeeinrichtung nach'Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mitnehmer (19, 30) von einem gemeinsamen, über Hebel (33) auf die MitnehmerweIlen (19.1, 30.1) einwirkenden Elektromagneten (34) entgegen der Kraft einer über Hebel (31) auf die Mitnehiaerwellen (19.1, 30.1) einwirkenden Feder (32) miteinander betätigbar sind.
  5. 5. Verschiebeeinrichtung nach Ansprüchen Γ bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der beim Ausfahren des Mitnehmerwagens (8) aus der Aufzugskabine (3) vorne liegende Mitnehmer (30) einen beim Auftreffen auf die Fahrgestellstange (7.2) während dem Ausfahren entgegen der Kraftrichtung derselben, und entgegen der Kraftrichtung einer ihn gegen, einen Anschlag (30.3) drückenden Feder (30.8) ausschwenkbaren Mitnehmerteil (30.5) aufweist.
    909838/0069 ./.
  6. 6. Verschiebeeinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, * dadurch gekennzeichnet, ■ ■ dass mindestens der beim Ausfahren des Mitnehmerwagens (8;) aus der Aufzugskabine (3) hinten liegende Mitnehmer (19) einen mittels einer Feder (27) aus der Bündigstellung mit der Mitnehmeroberfläche (19.21) ausgeschwenkten Fühlfinger (22) aufweist, welcher mit einem elektrischen Steuerkontakt (23) zusammenarbeitet.
    309338/0869
DE19691905406 1968-02-09 1969-02-04 Verschiebeeinrichtung zur automatischen Be- und Entladung eines Aufzuges Expired DE1905406C2 (de)

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