DE1904683A1 - ? fuer Schienenstandbahnen,insbesondere solche des Untertagsbstrisbes - Google Patents
? fuer Schienenstandbahnen,insbesondere solche des UntertagsbstrisbesInfo
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Description
- Gerät fUr Schienenstandbahnen, insbesondere solche des Untertagebe triebes" Die Erfindung betrifft ain Gerät für Schienenstandbahnen, insbesondere solche des Untertagebetriebes mit einem Fahrgleis, das aus zwei parallelen und auf Schwellen verlegten Stahlprofilen besteht.
- Derartige Schienenstandbahnen besitzen neuerdings eine sehr schmale Spur und werden in zunehmendem Maße anstelle der heute noch in großem Umfang für den Materialtransport eingesetzten Einschienenhängebahnen verwendet. Sie ersetzen damit zugleich die in den Strecken seit altersher eingebauten Grubenbahnen, die auf Gestängen aus Schienenprofilern fahren.
- Insbesondere bieten die eingangs genannten Schienenßtandbahnen die Möglichkeit des Personaltransportes, müssen dann aber trotz geringer Spurweiten eine erhebliche Standsichermit erreichen.
- Es ist bereits eine Einschienenstandbahn bekannt, welche auf einem Träger von I-Profil fährt. Die Standsicherheit dieser Bahn ist nicht sehr groß. Nachteilig ist die:Rotwendigkeit, das Lastseil einer solchen Bahn weit außerhalb der Mittelebene der Schiene angreifen und führen zu müssen.
- Unter diesem Nachteil leidet auch eine weitere Schienenstandbahn, welche ein Fahrgleis aus zwei einander zugekehrten U-Profilen verwendet. Zwischen diesen Profilen- lauten Führungsrollen, während sich die Standrollen auf den oberen Planschen der Profile abwälzen.
- Der Erfindung liegt als Aufgabe die Verbesserung der Standsicherheit einer solchen auf zwei parallelen und auf-Schwellen verlegten Stahlprofilen fahrenden Standbahn zugrunde.
- GemäB der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stahlprofile Winkelprofile sind9 die mit ihren spitzen Winkeln nach außen orientiert und mit zueinander gezeigten Flanschen auf den Schwellen befestigt sind0 Durch die zueinander geneigten Flanschen der Stahlprofile entstehen zwei parallele und konvergierende Laufflächen für die Standrollen der Bahn , die deshalb mit entsprechend geneigten Achsen versehen ist. Neben einer Verbesserung- der Standsicherheit der Bahn vereinfacht sich auch deren Führung, weil die Standrollen der Bahn die Tendenz verleihen, ### sich immer wieder in die Mittelobene zurückzubewegen.
- Zwischen den zueinander geneigten Flanschen verbleibt genügend Platz, um mindestens das Zugseil der Bahn in der Mittelebene zu führen.
- Zweckmäßig verwendet man Winkelprofile mit zwei unterschiedlich breiten Flanschen, die dann so angeordnet werden, daß sie mit den äußeren Längskanten ihrer längeren Flansche den Schwellen zugekehrt eingebaut sand, Zum Befestigen der Winkelprofile auf den Schwellen werden zweckmäßig an den Schwellen Konsolen angebracht, an denen die den Schwellen zugekehrten Profilflansche befestigt sind, Zur Versteifung der Profile kann es sich empfehlen, in den von den Flanschen eingeschlossenen Winkeln der Profile Enotenbleche einzuschweißen.
- Zwischen den beiden Winkelprofilen werden in der Regel Rollenfenster zur Führung eines Last und eines Leerseiles angeordnet0 Dabei wird das Lastseilrollenfenster einem Mittelpunkt in der Mittelebene zwischen den beiden Winkelprofilen angebracht Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf Bahnen mit Eigenantrieb, wie sie neue@i @@@ @@@@ für die Abbaustrecke im Steinkohlenbergbau projektiert werden. Dann kann zwischen den beiden Winkelprofilen eine Zahnstange befestigt sein. Die Zahnstange weist an ihren beiden Seiten insbesondere Profile auf, die sich auf den beiden das Gleis der Bahn bildenden Winkelprofilen abstützen. Die Zahnstange kann aus Rundstahlabschnitten bestehen, die diese beiden Profile miteinander verbindens Auf diese gleise entsteht eine gewünschte Versteifung des Gleises, das ganz erhebliche Kräfte zu übertragen vermag.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen Fig. 1 im Querschnitt das Gerät für eine Schienenstandbahn mit Seilantrieb, Fig. 2 in der Figur 1 entsprechender flarstellung eine Schienenstandbahn mit Eigenantrieb und Sig. 3 in abgrebrochener Darstellung eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Figur 2.
- In Pigur 1 ist die Unterseite eines Wagens einer Schienenstandbahn wiedergegeben und mit 1 bezeichnet. An der Unterseite befinden sich Standrollen 2 mit konvergierenden Achsen 3 in entsprechenden Lagern 4 bzw. 5. An den Lagern 5 befinden sich achslager 7 für Leitrollen 8, die ein Entgleisen der Bahn verhindern.
- Das Fahrgleis ruht auf Schwellen19 und besteht aus zwei gleichen und parallel zueinander angeordneten Profilen 9.
- Es handelt sich um Winkelprofile, die mit ihrem spitzen Winkel ; nach außen orientiert und mit zueinander-geneigten Flanschen auf den Schwellen befestigt sind.
- Die Winkelprofile 9 besitzen zwei unterschiedlich breite Planschen 10 bzw. 11 und sind mit den Längskanten 12 ihrer längeren Flansche 10 den Schwellen zugekehrt eingebaut.
- Zur Befestigung auf den Schwellen 19 dienen auf den Schwellen.
- festgeschweißte Konsolen 14, die bei 15 bzw. 16 mit den längeren Flanschen 10 der Profile 9 verschraubt sind.
- In den von den Flanschen eingeschlossenen Winkeln z der profile 9 befinden sich zu deren Versteifung eingeschweiß-te Knotenbleche 18.
- Zwischen den beiden Winkelprofilen 9 sind Rollenfenster 20 bzw. 21 angeordnet. Das Rollenfenster 20besteht aus vier Rollen 22, deren Achsen jeweils einen Winkel von 900 miteinander einschließen; dieses Rollenfenster befindet sich in der unmittelbaren Nähe oder mit seinem Mittelpunkt 23 in der Mittelebene 24 zwischen den beiden Winkelprofilen 9. Das Rollenfenster 20 dient zur Führung eines nicht dargestellten Lastseiles, daS- in einer Halterung 26 am Ende eines mehffach gekröpften Armes 27 sitzt, der unter dem Wagen 1 bei 28 befestigt ist.
- Das Rollenfenster 21 besteht ebenfalls aus vier Rollen 29, deren Achsen miteinander rechte Winkel einschließen und dient zur Führung des Leerseiles 30.
- Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3, in dem gleiche Bezugszeichen einander entsprechende eile-bezeichnen, ist dagegen die Standbahn- auf Eigenantrieb eingerichtet. Zur Übertragung der Antriebskräfte diet- eine Zahnstange 31e Diese besteht aus zwei Seitenprofilen 32 mit konvergierenden Flanschen 33, parallelen Flanschen 34 und Knotenblechen 35, wobei die Zahnung durch eingeschweißte Rundstahlabschnitte 36 gebildet wird. Durch eingeschweißte Längsstäbe 37 wird erreicht, daß die Zahnstange 31 nur zwischen die beiden Winkel 9.eingeschoben zu werden braucht, um sich dann auf diesen Profilen abzustützen. Sie ist daher ohne weiteres auswechselbar. Im übrigen ist die Zahnstange bem 39 mit den längeren Flanschen 10 der Profile verschraubt.
- Patentansprüche
Claims (9)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gerät für Schienenstandbahnen, insbesondere solche des Untertagebetriebes mit einem Bahrgleiss das aus zwei parallelen und auf Schwellen verlegten Stahlprofilen besteht , d a d ur c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stahlprofile (9) Winkelprofile sind, die mit ihren spitzen Winkeln (Z) nach außen orientiert und mit zueinander geneigten Flanschen (10, 11) auf den Schwellen befestigt sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Winkelprofile (9) unterschiedlich breite Flansche aufweisen und mit den äußeren Längskanten (12) ihrer längeren Flansche (10) den Schwellen- (19) zugekehrt sind.
- 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d r s h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwellen Konsolen (14) tragen, an denen die den Schwellen zugekehrten Profilflansche (10) befestigt sind.
- 4. gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d- a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den von den Flanschen eingeschlossenen Winkeln der Profile Knotenbleche (18) eingeschweißt sind.
- 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Winkelprofilen Rollenfenster (20, 21) zur Führung eines Last- und eines Leerseiles (30) angeordnet sind0
- 6. Gerät nach den Ansprachen 1 bis 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lastseilrollenfenster (20) mit ihren Mittelpunkten (23) in der Mittelebene (24) zwischen den beiden Winkelprofilen 99) angeordnet sind.
- 7. Gerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Winkelprofilen eine Zahnstange (31) befestigt ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß die Zahnstange an beiden Seiten Profile (3.2) trägt, die sich auf den beiden das Gleis der Bahn bildenden Winkelprofilen abstützen.
- 9. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnstange aus die beiden Profile verbindenden Rundstahlabschnitten (36) besteht.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904683 DE1904683C3 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Gleis, insbesondere für Grubenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904683 DE1904683C3 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Gleis, insbesondere für Grubenbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904683A1 true DE1904683A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1904683B2 DE1904683B2 (de) | 1975-04-30 |
DE1904683C3 DE1904683C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=5723864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904683 Expired DE1904683C3 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Gleis, insbesondere für Grubenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904683C3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609929A1 (de) * | 1976-03-10 | 1977-09-15 | Ruhrkohle Ag | Fahrgleis fuer einschienenhaengebahnen des untertagebetriebes |
DE3810578A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-07-13 | Scharf Gmbh Maschf | Transportbahn |
WO1996012852A1 (en) * | 1994-10-20 | 1996-05-02 | Bishop Arthur E | Railway track |
AU690748B2 (en) * | 1994-10-20 | 1998-04-30 | Arthur Ernest Bishop | Railway track |
WO2001009436A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Wenzel Juergen Michael | Auf den boden verlegbare trag- und führungsschiene für auf laufrollen stehende tragplattformen mit seilkupplungen für seilantriebe |
-
1969
- 1969-01-31 DE DE19691904683 patent/DE1904683C3/de not_active Expired
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US5842422A (en) * | 1994-10-20 | 1998-12-01 | Bishop; Arthur Ernest | Railway track |
WO2001009436A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Wenzel Juergen Michael | Auf den boden verlegbare trag- und führungsschiene für auf laufrollen stehende tragplattformen mit seilkupplungen für seilantriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1904683B2 (de) | 1975-04-30 |
DE1904683C3 (de) | 1975-12-18 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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