DE1903731U - Bauelementensatz aus metallprofilen fuer gewaechshaeuser. - Google Patents

Bauelementensatz aus metallprofilen fuer gewaechshaeuser.

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DE1903731U
DE1903731U DET17508U DET0017508U DE1903731U DE 1903731 U DE1903731 U DE 1903731U DE T17508 U DET17508 U DE T17508U DE T0017508 U DET0017508 U DE T0017508U DE 1903731 U DE1903731 U DE 1903731U
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DE
Germany
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roof
ridge
crossbeams
roof ridge
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Expired
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DET17508U
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English (en)
Inventor
Johannes Mathernus Anton Tanke
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Anmelder:
Johannes, Mathernus, Antonius Tanke,
Oosteinde 65 ϊ
1 at er ing; en«
Die Niederlande. _
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gewächshaus mit einem Rahmen aus Metallprofil, worin ein Hausabschnitt beiderseits von einer Reihe von Rinnen tragenden Ständern begrenzt wird, welche Ständer paarweise von Querbalken verbunden sind, indem zwischen einem mittels Stützen auf die Querbalken befestigten Dachfirst und den Rinnen die Dachstangen angeordnet sind.
In bekannten Konstruktionen dieser Art wird die Festigkeit der Konstruktion des Rahmens in Querrichtung durch die auf den Ständern befestigten Querbalken, und in Längsrichtung durch die ebenfalls auf den Ständern befestigten Rinnen erreicht. Diese Konstruktionsweise macht insbesondere die Anwendung starker Querbalken unvermeidlich. Der First, welcher mit einer Vielzahl von paarweise die Scheiben tragenden Dachstangen das Dachbildet, ist mittels der genannten Stützen hinsichtlich der Querbalken fest befestigt. Die beiden Aussenenden der Dachstangen sind, z.B. mittels eines V-förmigen Spaltes, auf die Ränder der Rinnen und auf einen Rand der First geschoben Dadurch wird das Gewicht des Daches zum grossten Teil, über die Stützen auf die Querbalken übertragen. Auch aus diesem Grunde gibt es Anlasz zur Anwendung starker Querbalken. Es ist in der Praxis sogar üblich um in der Mitte der Querbalken noch eine weitere Unterstützung anzuordnen.
Die Neuerung hat zum Zweck eine vereinfachte aber zugleich grössere Festigkeit bietende Konstruktionsweise zu erhalten und ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstangen
hinsichtlich des Firstes und hinsichtlich der Rinnenränder ortsfest
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verbunden sind. Es wird also der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Teilen, insbesondere zwischen den Seihen von Standern, nicht mehr ausschliesslich durch di l Querbalken erhalten, aber ausserdem durch die Dachstangen über den Dachfirst, Ein paar Dachstangen, ein ,Querbalken und eine Firststütze bilden über die Hinnen und den First ein Spant in der Konstruktion. Es wird dadurch erreicht, dass auch bei grosser Breite der Hausabschnitte die bisher in der Mitte der ^u^rt^rken angeordneten Stützen, welche wie verständlich ein wichtiges Ungemach bilden, überschüssig, weil die Querbalken erheblich leichter als bisher ausgeführt werden können.
Es werden noch weitere Nachteile der bekannten Konstruktionen behoben. Einer dieser ITachteile besteht darin, dass das Dach beschädigt werden kann, i/ie bekannt wird bei Sturm eine Druckdifferenz über das Dach erregt, wodurch das Dach nach oben gezogen wird. Mehrmals ist diese Erscheinung so stark, dass der Dachfirst genügend hoch gehoben wird um die V-förmigen Spalten mit denen die Dachstangen über die Hinnenränder und über den I'irstrand geschoben sind, freizumachen, sodass das ganze Dach fortgeblasen wird. Dies nun kann infolge der neuerungsgemässen Massnahme nicht mehr auftreten.
Ein weiterer EFachrbeil der bekannten Ausführungen besteht darin dass infolge der Wärmeausdehnung und des wieder Einlaufens, Glasbruch u.d. auftreten kann. In der Praxis werden nähmlich beim Scheibeneinsetzen um schnelle Arbeit und ein nettes Aussehen zu erhalten, die Stangen jeweils gegen die Scheiben geschoben, was wegen der schiebbaren Endverbindungen der Stangen möglich ist.
Dadurch wird bei senkender Lufttemperatur der metallene Rahmen mehr einlaufen als das Glas, sodass mehrere ocheiben brechen. Umgekehrt kann bei steigender Temperatur ein zu grosser Spiel neben den Scheiben"entstehen. Schliesslich werden durch die dauernden Temperaturschwankungen Versetzungen der Scheiben und der Dachstangen verursacht j sodass nach einiger Zeit die Luftfenster nicht mehr geschlossen werden können. Auch diese Erscheinungen können mit der neuen
* welche weiter durch eintretender Schmutz fixiert werden,
_ 3 —
Konstruktion nicht mehr auftreten.
Sine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstangen unter Druckspannung zwischen den Rinnen und den hinsichtlich der Querbalken fest angeordneten Dachfirst eingesetzt sind. Dadurch wird der Dachfirst hinsichlich der Sinnen obenwärts gedrückt, weshalb es bei guter Bemessung der Dachstangen möglich ist um das eigen Gewicht des Daches gar nicht mehr über die Stützen auf der Mitte der Querbalken wirken zu lassen, sondern völlig auf die Rinnen zu übertragen. Es hat sich herausgestellt, dass die normalen Rinnen eine genügende otärke zum Auffangen dieses Dachgewichtes haben.
Die neuerungsgemässe Gewächshauskonstruktion ist also erheblich leichter und zugleicherzeit erheblich stärker als die bekannte •Konstruktionen wobei noch ein bisher vorkommendes Hindernis für die Bodenbearbeitung fortfällt und das Dach in mehreren Hinsichten gesichert ist.
Die neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist:
Abb. 1 ein Querschnitt durch ein Gewächshaus, und
Abb. 2 eine skizzenhafte Darstellung einer Einzelheit in vergrössertem Maszstab.
Abb. 1 zeigt einen Abschnitt eines Gewächshauses,welcher Abschnitt von zwei Reihen von hinter einander stehenden Ständern 1 bzw. 2 begrenzt wird. Für jeden Abschnitt ist ein Querbalken 3 auf zwei Ständer befestigt. Die Rinnen 4- bzw. 5 sind je auf eine Reihe von Ständern, also senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufend, befestigt. Ein parallel zu den Rinnen verlaufender Dachfirst 6 ruht mittels Stützen 7 auf die Mitten der Querbalken 3, und trägt weiter beiderseits die Dachstangen 8 bzw. 9, worauf in üblicher Weise die Dachscheiben befestigt werden. Die bekannte Anordnung der Dachstangen auf den Rand 9 der Rinnen fand statt mittels eines V-förmigen Spaltes am Unterende 8' der Stangen. Die Stangen bestehen meistens aus einem T-Frofil. Bas Ende des untenliegenden
Balkens dieses ,Profils ist von dem Leib losgeschnitten und einTOnig ausgesogen, wie auch in Abb. 2 ersichtlich ist. Das obere Ende jeder Dachstange 8, 9 ist in ähnlicher Weise auf den Rand des Firstes 6 geschoben. RFeuerungsgemäss wird nun an diesen Stellen wo bisher die gebildeten Spalten einfach auf den Rand 9 äer Rinne wie auch den Hand des Firstes 6 geschoben war, eine ortsfeste Verbindung vorgesehen. Dies kann z.B. unter Anwendung von einfachen Schrauben 10 durchgeführt werden.
Ss wird anhand der Zeichnung klar sein, dass man, wenn die Iiänge der Dachstangen genügend grosz gewählt wird, in den Stangen eine Druckspannung erregen kann, welche bei hinreichender Bemessung genügt um das ganze Dachgewicht aufzufangen. In dieser Weise wird vermieden, dass das Gewicht des Daches durch die Stütze 7 auf den Querbalken 3 zu ruhen kommt. Die erhebliche Erleichterung der Querbalken 35 im Vergleich mit den bekannten Ausführungen, ist einerseits hierauf zurückzuführen andererseits aber darauf dass die Verbindung der Hausteile in waagerechter Richtung, welche endlich die Festigkeit des ganzen Gewächshauses erregen soll, nicht mehr wie bisher nur durch die Querbalken sondern auch durch das Dach erhalten wird, weil der Obenteil des Gewächshauses aus vollständigen Spanten besteht.
Es hat sich gezeigt, dass die Festigkeit der Konstruktion hinsicftJlich der älteren Ausführungen erheblich vergrössert ist trotz der Tatsache, dass die angewendete Profilelemente zugleicherzeit erheblich leichter ausgeführt sind. Schliesslich wird bemerkt dass durch die leichtere Ausführung der Teile weniger Licht weggenommen wird, was insbesondere im Winter und Frühling besonders wertvoll ist.

Claims (1)

  1. VBauelenentensats aus lietallprofilen fär Gewächshäuser^ bestehend, aus einer An ζ aiii von in zwei Keinen aufzustellenden, einen Hausabschnitt begrenzenden Ständern, von diesen zu tragenden binnen, Querbalken zur paarweisen Verbindung der Ständer, einen Dachfirst, und eine Vielzahl von beidseits des Dachfirstes zwischen denselben und den pLinnenräiidern anzuordnenden Dachstange!! zur Unterstützung der Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachfirst, die Einnen und die Dachstaugen nit Verbind uiigsnitt ein für eine ortsfeste gegenseitige Verbindung versehen sind.
    ) Sauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Dachstangen in Sezug auf die Dimensionierung der Querbalken und der fest zwischen dem Dachfirst und den Querbalken anzuordnenden Stützen so gross ist, dass die Dachstange!! nur unter Druckspannung zwischen den Sinnen und dem Dachfirst einsetzbar sind»
    Bremen, den 12=August 1S64 Anm. t J. II. A. 2anke Aktz.r T 17 5O8/37f Gbni
    ?ür den Anmelder
    Patentanwälte 1 Uns /Meissner sea. Ins· H.Aiis Aieissncr jr.
DET17508U 1964-04-28 1964-04-28 Bauelementensatz aus metallprofilen fuer gewaechshaeuser. Expired DE1903731U (de)

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