DE2838419C2 - Klappbarer Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen Ladewagen - Google Patents
Klappbarer Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen LadewagenInfo
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- DE2838419C2 DE2838419C2 DE19782838419 DE2838419A DE2838419C2 DE 2838419 C2 DE2838419 C2 DE 2838419C2 DE 19782838419 DE19782838419 DE 19782838419 DE 2838419 A DE2838419 A DE 2838419A DE 2838419 C2 DE2838419 C2 DE 2838419C2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen Ladewagen
zur wahlweisen Erhöhung von dessen seitlichen Bordwänden, bestehend aus mindestens zwei diese
überbrückenden, bügelartigen Stützstreben, die um waagerechte, quer zu den seitlichen Bordwänden an
diesen angeordnete Achsen schwenkbar sind sowie aus parallel zu den seitlichen Bordwänden verlaufenden
Längsleisten bzw. Latten, die über Stifte, Bolzen o. dgl. gelenkig mit den Stützstreben verbunden sind.
Bei landwirtschaftlichen Erntefahrzeugen, deren Gesamtvolumen aus dem trogförmigen Grünfutteraufbau
und aus dem darauf aufsteckbaren, klappbaren Dürrgutaufbau gebildet wird, ist es einerseits erforderlich,
bei letzterem den Abstand der Längsleisten zueinander möglichst klein zu halten, um Verluste des
Erntegutes insbesondere während der Fahrt zu verhindern. Das führt zwangsläufig dazu, daß einerseits
eine relativ große Anzahl an Längsleisten verwendet werden muß, während andererseits die Gesamthöhe des
Fahrzeuges bei abgeklapptem Dürrgutaufbau bewußt niedrig gehalten sein soll, um auch niedrige Tor- bzw.
Stalleinfahrten ungehindert passieren zu können. Eine niedrige Bauweise ist allerdings umso weniger möglich,
je mehr Längsleisten in herkömmlicher Anordnung für einen Dürrfutteraufbau verwendet werden.
Nach der DE-GM 69 34 525 ist bereits ein umlegbarer Trockenfutteraufbau für Ladewagen bekanntgeworden,
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65 bei dem wenigstens ein Teil der Langsbretter des Trockenfutteraufbaues sich beim Umlegen hinter die
starren Seitenwände des Grünfutteraufbaues einlegt. Allerdings ist eine solche Lösung nur dadurch möglich,
wenn an den nahezu vertikal verlaufenden, in den Seitenho'men des Grünfutteraufbaues ortsfest drehbar
gelagerte Spriegel in verschiedenen Abständen mit entsprechenden Lager- bzw. Befestigungsstellen für die
Längsbretter des Trockenfutteraufbaues außermittig des Spriegels angeordnet werden. Entsprechend diesen
versetzt angeordneten Lagerstellen für die Aufnahme der Langsbretter müssen auch die weiteren Spriegel
dieses Aufbaues in Abständen versetzte Lagerstellen erhalten, um die parallele Verschiebung der Langsbretter
ungehindert und störungsfrei zu erreichen.
Nach dieser bekannten Ausführung sollen ferner die Lagerstellen der Langsbretter, die innerhalb des
Grünfutteraufbaues geführt sind, seitlich am Spriegel, jeweils nach der Wagenmitte zu, angeordnet sein,
während die Lagerstellen der Langsbretter, die noch über dem Grünfutteraufbau stehen, außermittig am
Spriegel angebracht werden müssen.
Diese Anordnung bedingt einen relativ hohen fertigungstechnischen Aufwand, zumal die Längsbretter
zur Erhöhung der Stabilität bzw. der Verschleißfestigkeit zusätzlich mit sog. Verstärkungstaschen ausgerüstet
werden müssen.
Ähnliche Nachteile ergeben sich nach einer weiteren bekannten Anordnung eines klappbaren Dürrfutteraufbaues
für Ladewagen gemäß DE-GM 69 35 717. Nach dieser Einrichtung sind je nach der Anzahl der
Seitenbretter Laschen mit unterschiedlicher Länge vorgesehen, an denen die Seitenbretter drehbar
befestigt sind. Außerdem sind die Langsbretter einseitig versetzt angeordnet, was andererseits die Verwendung
unterschiedlich langer Distanzbüchsen erforderlich macht. Eine totale Absenkung des Dürrfutteraufbaues
innerhalb der Bordwände des landwirtschaftlichen Ladefahrzeuges geht zu Lasten einer optimalen Höhe
des Fahrzeuges zur Aufnahme des Gesamtvolumens.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausführung eines klappbaren Dürrgutaufbaues zu erstellen, welche
einerseits eine hohe Aufstockung des Ladevolumens bei dichter Lattenanordnung ermöglicht und andererseits
eine geringe Höhenausdehnung im abgeklappten Zustand aufweist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung sowie in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen Ladewagen mit aufgeklapptem Dürrgutaufbau,
Fig. 2 im Schnitt die Anordnung von Streben und Längsleisten bei aufgeklapptem Aufbau,
F i g. 3 eine Seitenansicht von F i g. 2,
Fig.4 im Schnitt die Anordnung der Streben bei abgeklapptem Aufbau und
F i g. 3 eine Seitenansicht von F i g. 2,
Fig.4 im Schnitt die Anordnung der Streben bei abgeklapptem Aufbau und
F i g. 5 eine Seitenansicht von F i g. 4.
Der Dürrgutaufbau 1 besteht in herkömmlicher Weise im wesentlichen aus um Achsen 2 verschwenkbaren Stützstreben 3, 5 und einer Anzahl an horizontalen Längsleisten 4. Die Stützstreben 3, 5 sind als Doppelstreben ausgebildet, denn jede Strebe 3 ist mit einer parallel dazu geführten, weiteren Strebe 5 über mehrere, in gleichen Abständen zueinander angeordneten Stiften bzw. Bolzen 6,8,10, 12,14 auf Abstand A fest verbunden.
Der Dürrgutaufbau 1 besteht in herkömmlicher Weise im wesentlichen aus um Achsen 2 verschwenkbaren Stützstreben 3, 5 und einer Anzahl an horizontalen Längsleisten 4. Die Stützstreben 3, 5 sind als Doppelstreben ausgebildet, denn jede Strebe 3 ist mit einer parallel dazu geführten, weiteren Strebe 5 über mehrere, in gleichen Abständen zueinander angeordneten Stiften bzw. Bolzen 6,8,10, 12,14 auf Abstand A fest verbunden.
Die Strebe 5 weist ihrerseits eine gleiche oder etwa
gleichgroße Anzahl von Stiften bzw. Bolzen 7—13 auf wie die Stützstrebe 3, und zwar versetzt zu denjenigen
der Strebe 3. Sämtliche Stifte bzw. Bolzen ragen zweckmäßig auf der dem Laderaum zugewandten Seite
der Streben über deren Bohrungen hinaus zur Auinahme der Längsleisten, welche im Bereich der
Stützstrebe 3 mit 15, 17, 19, 21 und 23 und im Bereich der Strebe 5 mit 16,18,20 und 22 bezeichnet sind.
Durch die spezielle Anordnung einer Vielzahl von Längsleisten 15—23 sowie 16—22 ist sichergestellt, daß
bei Bedarf ein verhältnismäßig hoher Dürrgutaufbau mit einer dichten seitlichen Abgrenzung gewährleistet
ist, während dieser Aufbau durch die Staffelung der Längsleisten auf ein Minimum abgesenkt werden kann,
sobald er nicht mehr benötigt wird. Im einzelnen wird dies dadurch erzielt, daß die Längsleisten bei aufgeklapptsm
Aufbau in zwei vertikalen und parallelen Ebenen jeweils im Abstand übereinander angeordnet
sind und bei abgeklappten Aufbau hochkant ohne Zwischenräume aufeinander liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klappbarer Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen Ladewagen zur wahlweisen Erhöhung
von dessen seitlichen Bordwänden, bestehend aus mindestens zwei diese überbrückenden, bügelartigen
Stützstreben, die um waagerechte, quer zu den seitlichen Bordwänden an diesen angeordnete
Achsen schwenkbar sind sowie aus parallel zu den seitlichen Bordwänden verlaufenden Längsleisten
bzw. Latten, die über Stifte, Bolzen o. dgl. gelenkig mit den Stützstreben verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Stützstrebe (3) auf der Seite der Anlenkpunkte der Längsleisten bzw.
Latten (4) über eine Reihe von in gleichen Abständen angeordneten Zapfen (6,8,10,12,14) mit
einer zweiten Strebe (5) verbunden isi, die parallel
U1Id in Abstand (A) zur ersten (3) verläuft und die
ihrerseits über eine zweite Reihe von Zapfen (7, 9, f 1, 13), welche jeweils auf Lücke zu ersteren Zapfen
(6, 8, 10, 12, 14) angeordnet sind, gelenkig mit Längsleisten bzw. Latten (16, 18, 20, 22) verbunden
ist.
2. Dürrgutaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen der
Zapfen (6, 8, 10, 12, 14 bzw. 7, 9, 11, 13) an den Streben (3 bzw. 5) auf den Längsmittellinien der
jeweiligen Längsleisten oder Latten (4 bzw. 16, 18, 20,22) vorgesehen sind.
3. Klappbarer Dürrgutaufbau nach den Ansprü- jo
chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten oder Latten (4 und 15, 17, 19, 21, 23
bzw. 16, 18, 20, 22) der beiden Reihen jeder Bordwand jeweils auf Lücke zueinander auf den
Stützstreben (3 bzw. 5) auf deren dem Laderaum J5 zugewandten Seite angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782838419 DE2838419C2 (de) | 1978-09-02 | 1978-09-02 | Klappbarer Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen Ladewagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782838419 DE2838419C2 (de) | 1978-09-02 | 1978-09-02 | Klappbarer Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen Ladewagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2838419A1 DE2838419A1 (de) | 1980-03-20 |
DE2838419C2 true DE2838419C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6048588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782838419 Expired DE2838419C2 (de) | 1978-09-02 | 1978-09-02 | Klappbarer Dürrgutaufbau für einen landwirtschaftlichen Ladewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2838419C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6934525U (de) * | 1969-09-01 | 1970-01-02 | Koedel & Boehm Gmbh | Umlegbarer trockenfutteraufbau fuer ladewagen |
DE6935717U (de) * | 1969-09-09 | 1970-01-02 | Kemper Kg Wilhelm | Klappbarer duerrfutteraufbau fuer ladewagen |
-
1978
- 1978-09-02 DE DE19782838419 patent/DE2838419C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2838419A1 (de) | 1980-03-20 |
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