DE1901965C - Schaltkontakt fur Relais, Schalter, Tasten oder dgl - Google Patents
Schaltkontakt fur Relais, Schalter, Tasten oder dglInfo
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Description
3 4
schaltstellung gewünscht, dann ist dv Ausgestaltung len genügt es, wenn die Schenkel des Λ™™™"'*™ "
so vorgenommen, daß bei lose aufgesetztem, mit kei- 5 auf den den Gegenkontakten zugekehrten seilen mu
nem Gegenkontakt in Berührung stehenden Kontakt- einem Kontaküaaterial belegt sind-
bügel der kippbar gelagerte Kontaktbügel in boden Trägt die Stirnseite der bewegbaren Kontaraeaer ι
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines Mi- durch die der Ansatz 1 α der Kontaktfeder l ragi una
kroschalters näher erEutqrt. Es zeigt die so groß ist, daß der Kontaktbügel 9 die ge-
als Umschallkontakt ausgebUdet ist und bei dem die ke! &a und 9 b sind gewölbt und so ausgebildet, dall
bewegbare Kontaktfeder einen Kontaktbügel gemäß iS die Kanten 9 c in der Ruhestellung nicht mit dem
der Erfindung trägt, Kontakt 1Θ der Kontaktfeder 3 und in Arbeitsstel-
die Lagerung des Kontaktbügels auf der bewegbaren Berührung kommen.
veranschaulicht. leicht kippen kann.
wegbare Kontaktfeder 1 und die feststehenden Ge- satzes 1 α wird in bekannter Weise in die Aufnahme
genkontaktfedern 2 und 3 eines Umschaltkontaktes in as der Springfeder 6 eingeführt. Durch die Spannkratt
einem Konlaktblock 4 eingegossen und festgelegt. der Springfeder 6 wird der Kontaktbügel 9 gegen die
des Schaltkonlaktes bei einem Relais, Schalter, Ta*le drückt und so eindeutig gehalten,
od. dgl. ausgebildet. An Hand der Fig. 3 soll im einzelnen das tniste-
Dic bewegbare Kontaktfeder 1 ist in bekannter 30 hen der zusätzlichen Reibbewegung beim Kippen des
Weise mittels einer bogenförmigen Springfeder 6 zu Kontaktbügels erläutert werden. Es soll angenommen
einer Schnappfeder ergänzt. Die Springfeder 6 ist, wie werden, daß die bewegbare Kontaktfeder 1 mit der
mit den Bezugszeichen 7 und 8 gekennzeichnet, am nicht gezeigten feststehenden Kontaktfeder 3 in verfreien Ende der bewegbaren Kontaktfeder 1 und der bindung steht. Der linke Schenkel des Kontaktbu-BetätigungsfederS eingehängt. Zu- diesem Zweck 35 gels 9 steht daher weit von der Kontaktfeder 1 ab
trägt die Springfeder 6 an ihren Enden entsprechende Dem Kontakt 11 der feststehenden Konlaktfcd r t ist
Aufnahmen für Ansätze der bewegbaren Kontaktfe- der Punkt 20 auf dem Schenkel des Kontaktbügel 9
dcrl und der Betätigungsfeder 5. Die Springfeder 6 zugekehrt. Wird die Betätigungsfeder S eines derartidrückt in der Ausgangsstellung die Kontaktfeder 1 gen Mikro-Schalters freigegeben, dann wird der
gegen die feststehende Kontaktfeder 2. Der Kontakt- 40 Schaltkontakt zwangläufig zurückgestellt,
bügel 9 wird so weit gekippt, daß er mit dem linken Die Springfeder 6 stellt dabei sicher, daß diese
Schenkel an der Kontaktfeder 1 und auf der anderen Rückschaltung sprungartig erfolgt. Das Ende der
Seite federnd am Kontakt 11 der Kontaktfeder 2 an- Kontaktfeder 1 beschreibt den Kreisbogen 9, wo-Hegt. durch bereits im Kontaktbereich eine kleine Bewe-
Wird über ein entsprechend ausgestaltetes Betäti- 45 pungskomponetite in Richtung der Längsachse der
gungsglied die Betätigungsfeder 5 nach links ausge- kontaktfedern entsteht. Diese Bcwegungskompolenkt, dann wird schließlich ein Punkt erreicht, bei nente wird durch den Kippvorgang des Kontaktbudem die Springfeder 6 die bewegbare Kontaktfeder 1 gels 9 vergrößert Nimmt die Kontaktfeder die gesprungartig umschaltet. Die Kontaktfeder f wird in strichelt gezeichnete Ruhelage 1 ein, dann liegt der
dieser Stellung gegen die feststehende Kontaktfeder 3 50 linke Schenkel des Kontaktbügels 9 an der bewegbagedrückt. Der Kontaktbügel 9, der quer zur Längs- ren Kontaktfeder 1 an. Die Berührung zwischen dem
achse der Kontaktfedern kippbar gelagert ist, kippt so Kontakt 11 der feststehenden Kontaktfeder 2 und
weit, bis der rechte Schenkel an der Kontaktfeder 1 dem Schenkel des Kontaktbügels 9 erfolgt jetzt am
anliegt. Es ist leicht einzusehen, daß bei diesen Kipp- Punkt 21. Der Berührungspunkt 20 ist in der Ruhebewegungen des Kontaktbügels 9 eine zusätzliche 55 iage des Kontaktbügels 9 mit 20 markiert. Bei dem
Abrollbewegung zwischen den Schenkeln des Kon- Schaltvorgang des neuen Schaltkontaktes rollt der
taktbügels9 und den Gegenkontakten 10 und 11 der Kontaktbügel also vom Punkt 20 bis zum Punkt 21
feststehenden Kontaktfedern 2 und 3 entsteht. Dieser am Kontakt 11 ab, und eine ausreichende Rabungs-Abrollvorgang wird dann kontinuierlich, wenn die bewegung zur Kontaktreinigung ist selbst bei kJein-Schenkel des Kontaktbügels 9 zur Seite der Gegen- 60 sten Kontaktabmessungen und bei einfachstem Konkontak te hin gewölbt sind. taktaufbau noch zu erreichen.
Claims (7)
1. Schallkontakl für Relais, Schalter, Tasten Schaltkontakte geschaltet werden müssen.
od. dgl. mit einer einen Schnappeffekt bewirken- 5 Um die Kontaktgabe zu verbessern, ist es schon
den Feder, bei dem mindestens eine mittels Beta- bekannt, die Schaltkontakte mit einer einen Schnapptigungsglied
bewegbare Kontaktfeder mit festste- effekt bewirkenden Feder zu versehen, die die Umhenden
Gegenkontakten zusammenarbeitet und schallung der bewegbaren Kontaktfedero von der
die bewegliche Kontaktfeder im Bereich der Kon- einen in die andere Schaltstellung sprungartig volltaktgabe
einen kippbar gelagerten Kontaktteil io zieht Die Unzulänglichkeit derartiger Schaltkontakle
trägt, dadurchgekennzeichnet, daß die mit Schnappcharakteristik liegt darin, daß besonders
bewegliche Kontaktfeder (1) stirnseitig in einen bei kleinen Kontaktabmessungen keine genügende
Ansatz (ta) ausläuft, der einen als Kontaktbügel Kontaktabwälzung und -reibung mehr erreicht wer-(9)
mit Durchbruch (9 a) ausgebildeten Kontakt- den kann.
teil aufnimmt, und daß die den Schnappeffekt be- 15 Zur Vermeidung dieses Mangels sind schon Schaltwirkende
Feder (6) mit einer Aufnahme für die- kontakte mit einer einen Schnappeffekt bewirkenden
sen Ansatz (1 a) der Kontaktfeder (1) den Kon- Feder bekannt, bei denen mindestens eine mittels Bctaktbügel
(9) auf dem Ansatz (la) der bewegli- tätigungsglied bewegbare Kontaktfeder mit feststechen
Kontaklfeder (1) kippbar festlegt, hendcn Gegenkontakten zusammenarbeitet und die
2. Schaltkontakt nach Anspruch 1, dadurch ge- ao bewegliche Kontaktfeder im Bereich der Kontaktgabi·
kennzeichnet, daß die Schenkel (9 a, 9 b) des einen kippbar gelagerten Kontaktteil trägt. Diese
Kontaktbügels (9) in Richtung der Längsachse Kontaktausbildung hat den Vorteil, daß beim Sdialdcr
beweglichen Kontaktfeder (1) verlaufen. ten eine zur Reinigung der Kontaktflächen führende
3. Schaltkontakt nach Anspruch 1 oder 2, da- Bewegung auftritt. Diese Kontaktbewegung ist bei
durch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (9) »5 bekannten Schallkonlakten klein, wenn die Lagerung
zur Seite der Gegenkontaktc (10, 11) hin gewölbt des Kontaktteils durch einstückige Verbindung mit
ist. der beweglichen Kontaktfeder vorgenommen wird.
4. Schaltkonlakt nach einem der vorhergehen- Wird das Kontaktteil als getrenntes Teil an der beden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weglichen Konlaktfeder kippbar gelagert, dann sind
Kontaktbügel (9) selbst federnd ausgebildet ist. 30 komplizierte, meist mehrteilige Kontaktfedern und
5. Schaltkuntakt nach einem der vorhergehen- zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich, und
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der außerdem wird die Montage des Schaltkontaktes we-Kontaktbügel
(9) zur Seile der Gegenkontakte sentlich erschwert.
(10,11) hin mit Kontaktmaterial belegt ist. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schallkontakt
6. Schaltkontakt nach einem der vorhergehen- 35 der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nur noch einfache Teile zur Herstellung eines Schalt-Stirnseite
der beweglichen Konlaktfeder (1) im kontaktes erforderlich sind, die schnell, leicht und
Lagerbereich des Kontaktbügels (9) als Schneide ohne zusätzliche Befestigungsmittel montiert werden
ausgebildet ist. können, ohne daß dabei die Bewegung des Kontakt-
7. Schallkontakt nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 teils zur Reinigung des Schaltkontaktes beeinträchtigt
kennzeichnet, daß bei lose aufgesetztem, mit kei- wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
nem Gegenkontakt in Berührung stehenden Kon- daß die bewegliche Kontaktfeder stirnseitig in einen
taktbügel (9) die Ausgestaltung so getroffen ist, Ansatz ausläuft, der einen als Kontaktbügel mit
daß der kippbar gelagerte Kontaktbügel (9) in Durchbruch ausgebildeten Kontaktteil aufnimmt, und
beiden Kippendstellungen mit den Gegenkontak- 45 daß die den Schnappeffekt bewirkende Feder mit
ten nicht in Berührung kommt. . einer Aufnahme für diesen Ansatz der Kontaktfeder
den Kontaktbügel auf dem Ansatz der beweglichen Kontaktfeder kippbar festlegt. Der Kontaktbügel ist
ein einfaches Biege- und Stanzteil, das nur noch auf
50 die Kontaktfeder aufgesetzt werden muß und das dann durch die den Schnappeffekt bewirkende Feder
Die Erfindung betrifft einen Schaltkontakt für Re- gleichzeitig festgelegt wird, wenn diese Feder auf die
lais, Schalter, Tasten od. dgl. mit einer einen Schnapp- Kontaktfeder aufgesteckt wird,
effekt bewirkenden Feder, bei dem mindestens eine Die Kontaktabrollbewegung wird dann kontinuier-
effekt bewirkenden Feder, bei dem mindestens eine Die Kontaktabrollbewegung wird dann kontinuier-
mittels Betätigungsglied bewegbare Kontaktfeder mit 55 lieh, wenn vorgesehen wird, daß die Schenkel des
feststehenden Gegenkontakten zusammenarbeitet Kontaktbügels in Richtung der Längsachse der be-
und die bewegliche Kontaktfeder im Bereich der weglichen Kontaktfeder verlaufen und daß der Kon-Kontaktgabe
einen kippbar gelagerten Kontaktteil taktbügel zur Seite der Gegenkontakte hin gewölbt
trägt. ist. Eine Kontaktprellung läßt sich bei dem neuen
Derartige Schaltkontakte sind in vielerlei Ausfüh- 60 Schaltkontakt dadurch vermeiden, daß der Kontaktrungsformen
für Relais, handbetätigte Schalter oder bügel selbst federnd ausgebildet ist.
Tasten bekannt, wobei in erster Linie ein Unterschied Der Kontaktübergangswiderstand des neuen
Tasten bekannt, wobei in erster Linie ein Unterschied Der Kontaktübergangswiderstand des neuen
in dem Betätigungsglied und dessen Bewegung be- Schaltkontaktes läßt sich dadurch klein halten, daß
steht. In allen Fällen werden jedoch über das Betäli- der Kontaktbügel zur Seite der Gegenkontakte hin
gungsglied eine oder mehrere bewegbare Kontaktfe- 65 mit Kontaktmaterial belegt ist.
dem so gesteuert, daß Verbindungen zu feststehen- Die Reibungsverluste zwischen dem Kontaktbügel
dem so gesteuert, daß Verbindungen zu feststehen- Die Reibungsverluste zwischen dem Kontaktbügel
den Gegenkontakten aufgehoben und/oder herge- und der beweglichen Kontaktfeder lassen sich dastellt
werden. durch klein halten, daß die Stirnseite der beweglichen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10315243B3 (de) * | 2003-04-03 | 2004-08-26 | Siemens Ag | Elektromechanisches Schaltgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10315243B3 (de) * | 2003-04-03 | 2004-08-26 | Siemens Ag | Elektromechanisches Schaltgerät |
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