DE1901716A1 - Tabuliervorrichtung fuer eine Rechen- od.dgl.-Maschine - Google Patents

Tabuliervorrichtung fuer eine Rechen- od.dgl.-Maschine

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DE1901716A1
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Germany
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lever
carriage
memory
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DE19691901716
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Inventor
Dr Alessandro Cortona
Piero Musso
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Olivetti SpA
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Olivetti SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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PATENTANWALT DIPU-ING. R. MOUER-BORNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY BER LI N-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 -WIDENMAYERSTRASSE TEL. 0311 · 742907 · TElEGR. PROPlNDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
Berlin, den 10..Januar 1969
Ing. C. Olivetti & G., S.p.A. Ivrea (Torino)/Italien
Tabuliervorrichtung für eine Rechen- oder dergl. -Maschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tabuliervorrichtung für eine Rechen- oder andere Büromaschine mit einer Druckvorrichtung, einem Papierträger und einem, 4im die Relativstellung zwischen dem Träger und der Druckvorrichtung zu ändern, quer verschiebbaren Wagen.
Bei bekannten Tabuliervorrichtungen wird die Bewegung des Wagens im allgemeinen aufeinanderfolgend durch an der üblichen Tabulierschiene voreingestellte Anschläge angehalten. Es ist auch bekannt, den Anschlag, an welchem der Wagen angehalten worden ist, dazu zu benutzen, die weitere Bewegung des Wagens zu steuern, wobei dieser Anschlag eine Gruppe von Anschlägen für die folgenden HaltStellungen des Wagens auswählt. Die in dieser Weise herbeigeführte Tabulierung bleibt unflexibel,, wenig anpassungsfähig und kompliziert. Es ist die Aufgabe der Erfindung, derartige Nachteile zu beseitigen.
Gemäss der Erfindung wird eine Tabuliervorrichtung für die Steuerung der Bewegung des Wagens einer Rechen- oder anderen Büromaschine vorgeschlagen, die einen ersten Speicher enthält, der von Zeit zu Zeit die tatsächliche Stellung des Wagens anzeigen kann, und die einen zweiten Speicher aufweist, der eingestellt werden kann, um die gewünschte, von dem Wagen zu erreichende Stellung anzuzeigen, und die mit Vergleichseinrich-
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tungen versehen ist, um die durch die beiden Speicher gelieferten Anzeigen zu vergleichen, sowie Antriebseinrichtungen enthält, die durch die Vergleichseinrichtungen gesteuert werden, um den Wagen solange zu verschieben, bis diese Anzeigen gleich sind.
Jeder der Speicher kann eine Reihe von Elementen enthalten, die die Stellungen in einem Code mit Kombinationen von Binäreinheiten anzeigen, wobei jedes Element des ersten Speichers durch ein Paar von Teilen gebildet wird, die die zwei Zustände einer Jeden Binäreinheit wiedergeben können, und jedes Element des zweiten Speichers durch ein Glied mit zwei Stellungen gebildet wird, während die Vergleichseinrichtungen eine Reihe von Fühlgliedern enthalten, die die genannten Teile und die genannten Glieder gleichzeitig abfühlen.
Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 ist eine Teildraufsicht auf eine Rechenmaschine mit einer Tabuliervorrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 2 sind weitere Teildraufsichten auf die Tabu- und 3 liervorrichtung.
Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie V-V in der Fig. 3·
Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach der Linie VI-VI in den Fig. 2 und 3·
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Fig. 7 ist ein Teilschnitt durch eine Einzelheit nach der Linie VII-VII der Pig. 2.
Fig. 8 ist eine Teil-Frontansicht einer Einzelheit der Tabuliervorrichtung.
Fig. 9 ist eine rückseitige, perspektivische Ansicht von rechts einer Einzelheit der Tabuliervorrichtung.
Fig. 10 ist ein Teilschnitt nach der Linie X-X in der Fig. 2.
Fig. 11 ist ein Teilschnitt nach der Linie XI-XI in der Fig. 3.
Fig. 12 ist ein Diagramm einer Einzelheit der Tabuliervorrichtung .
Bevor mit einer eingehenden Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise der Vorrichtung "begonnen wird, soll eine skizzenhafte Beschreibung der wesentlichen Merkmale gegeben werden. Die gewünschte Stellung, zu welcher der Wagen tabuliert werden soll, wird in einem Sieben-Bit-Binärcode an Wählschienen 26 (Fig. 6), die den ersten Speicher bilden, eingestellt. Die tatsächliche Stellung des Wagens wird durch eine Welle 66 (Fig. 4- und 5), die Nockenscheiben 63, 64, 276 und 277 trägt, wiedergegeben. Die Tabulierung kann in jeder Richtung erreicht werden und sie wird durch einen Elektromagnet 330 (Fig. 10) eingeleitet, worauf eine erste 180°-Drehung einer Steuernockenwelle 56 erfolgt. Bei dieser 180°~Drehung vergleichen Fühlhebel 33, 34 (Fig. 4) die Stellungen der Wählschienen 26 mit den Nockenscheiben 63, 64- und die Hebel für das höchstwertige Bit, das in der gewünschten und in der tatsächlichen Stellung nicht dasselbe ist, bestimmen, ob ein Bügel 126 (Fig. 7) entsprechend der Forderung für eine Tabulierung nach links bzw. nach rechts dreht oder
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nicht dreht. Dieser Bügel steuert die Richtung, in welcher Verbindungs stangen 136 und 223 (Fig. 7 und 10) nun bewegt werden. Die Stange 136 kuppelt eine Welle 161 (Fig. 9) mit der Welle 66 über ein Kegelrad 181 und 182, und zwar in Abhängigkeit von der geforderten Richtung der Tabulierung. Die Stange 223 (Fig. 10) stellt einen Hebel 226 vorher ein, der Klinken für das Anhalten der Welle 66 trägt. Der Antrieb wird dann auf die Welle 161 übertragen, um mit der Tabulierbewegung :
52 endet.
bewegung zu beginnen, wobei die erste 180 -Drehung der Welle
Während der Tabulierbewegung werden die Nockenscheiben 63, EA- nicht abgefühlt; statt dessen werden die Nockenscheiben 276 und 277 in Verbindung mit den Wählschienen 26 durch Hebel 251 und 252 (Fig. 5) abgefühlt. Wenn die tatsächliche Stellung die gewünschte Stellung erreicht, dann werden Ansätze an allen Hebeln 251 und 252 von einem Bügel 283 weggezogen, dessen folgende Drehung Klinken 303, 304 (Fig. 10) an dem Hebel 226 betätigt. Diese Klinken greifen in Räder 306 und 307 mit einer sägenartigen Zähnung, die auf der Welle 66 befestigt sind, ein, wodurch der Wagen angehalten wird. Nun wird eine zweite 180°-Drehung der Welle 52 eingeleitet, während welcher die mechanischen Einrichtungen zu ihren Ruhestellungen zurückgeführt werden.
Nachstehend folgt eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus der Vorrichtung.
Die Tabuliervorrichtung ist in eine Rechenmaschine mit einer Druckvorrichtung 15 (Fig.. 1) und einer Folge von vier Typenrädern 16, die wahlweise um eine zugehörige horizontale Welle drehen können, eingebaut. Die Typenräder 16 werden von einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Rahmen getragen und können wahlweise in der Querrichtung verschoben werden, um das Rad 16, welches schreiben soll1, auszuwählen. Die Rechenmaschine enthält ferner eine Papier- oder Schreibwalze 17, die quer im Rahmen der Maschine befestigt ist und gedreht werden kann, so dass der Zeilenabstand auf dem Papier erreicht wird.
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Weiterhin enthält die Rechenmaschine auch einen quer bewegbaren Träger, der verschiebbar ist, um die Relativstellung zwischen der Druckvorrichtung 15 und der Schreibwalze 17 zu verändern. Dieser Träger wird von einem Wagen 18 gebildet, an welchem die Druckvorrichtung 15 befestigt ist. Der Wagen 18 wird von vier Rollen 19 auf zwei Querschienen 20 geführt, die mit den beiden Seitenwänden 21 und 22 der Maschine verbunden sind. Der Wagen 18 bewegt sich parallel zur Schreibwalze 17 und kann dieser gegenüber einhundertachtundzwanzig verschiedene Stellungen einnehmen. Die Bewegung des Wagens wird durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Programmiervorrichtung, beispielsweise ein Magnetband, gesteuert, die parallel Signale liefern kann, welche in einem Code in der Form einer Kombination von Sieben-Binäreinheiten oder sieben Bits codiert sind, die die Stellung wiedergeben, die der Wagen erreichen muss.
Diese Signale steuern einen Speicher, der entsprechend der geforderten Stellung für den Wagen 18 eingestellt werden kann. Dieser Speicher enthält eine Folge von sieben Wählschienen 26 (Fig. 6), die im Rahmen der Maschine geschwenkt werden können. In Abhängigkeit von diesen Signalen werden die Wählschienen 26 wahlweise in zwei unterschiedliche Stellungen gebracht. Bei Empfang eines Null-Signals wird die zugehörige Wählschiene 26 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gebracht, während bei Empfang eines Eins-Signals sie im Uhrzeigersinn gedreht"und in die in Fig. 6 für die am weitesten links liegende Wählschiene mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht.
An jeder Wählschiene 26 ist ein Ansatz 27 befestigt, in welchem eine Ausnehmung 28 (Fig. 4-) mit einer ersten Schulter 31 und einer zweiten Schulter 32 ausgebildet ist.
Die Tabuliervorrichtung ist mit Vergleichseinrichtungen versehen, die die tatsächliche Stellung des Wagens mit der von
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diesem zu erreichenden Stellung vergleichen können. Die 'Vergleichseinrichtungen enthalten eine Folge von sieben Paaren von Fühlhebeln oder -gliedern 33 5 34, die auf einer festen Welle 38 drehbar und mit den sieben Wählschienen 26 verbunden sind. Jeder Hebel 33 und 34- ist mit einem Vorsprung 36 bzw. 37 versehen, der mit der Schulter 31 des zugehörigen Ansatzes 27 zusammenarbeiten kann. Damit wird bei Empfang eines Null-Signals die Schulter 31 in den Weg des Vorsprungs 36 (Fig. 6) und bei Empfang eines EiiB-Signals in den Weg des Vorsprungs 37 gelegt.
Die Hebel 33> 34- liegen normalerweise unter der Wirkung von einzelnen Federn 39 (Fig. 4) gegen eine Universalschiene 4-1 an, die durch ein Paar von Kurbeln 42, welche auf der Welle 38 drehbar sind, getragen wird. Die Kurbeln 42 sind mittels einer Verbindungsstange 43 mit einem auf einer Welle 46 schwenkbaren Hebel 44 verbunden. Der Hebel 44 hat zwei Arme· 47 und 48, die mit zwei Nocken scheiben 49 bzw. 511 welche komplementäre Profile aufweisen und mit einer im Maschinengestell drehbaren Welle 52 fest verbunden sind, zusammenarbeiten.
Auf der Welle 52 ist ebenfalls ein Zahnrad 53 (Fig. 10) befestigt, das mit einem Zahnrad 54 auf einer ^-auptwelle 56 verbunden ist. Das Übertragungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 53 und dem Zahnrad 54 ist 1:2. Die Hauptwelle 56 ist mit einer allgemein mit 37 bezeichneten Kupplung versehen, die normalerweise durch einen Ansatz ^ eines Hebels 60, der auf einer festen Welle 65 schwenkbar ist, entkuppelt gehalten wird. Wenn die Kupplung 57 gekuppelt wird, dann wird die Welle 56 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Umdrehung gedreht und sie bewirkt, dass die Welle 52 im Uhrzeigersinn um 180° gedreht wird.
Die Tabuliervorrichtung enthält ferner einen weiteren Speicher, der von Zeit zu Zeit die tatsächliche Stellung des Wagens 18 anzeigen kann. Dieser Speicher weist eine Folge von sieben Elementen auf, die jeweils durch ein Paar von Nockenscheiben 63a, 64a bis 63g, 64p; (Fig. 6) gebildet sind und die die zwei Zustände einer jeden Binäreinheit der Kombi-
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nation in "bezug auf die tatsächliche Stellung des Wagens 18 wiedergeben können. Die Paare von Nocken scheiben 63a, 64a "bis 63g, 64g sind in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe enthält die Nockenscheibenpaare 63a, 64a "bis 63e, 64e, die auf einer im Maschinengestell drehbaren gemeinsamen Welle 66 "befestigt sind. Die zweite Gruppe enthält die Nockenscheibenpaare 63f, 64f und 63g, 64g, die auf einer auf der Welle 66 drehbaren Büchse 67 befestigt sind.
Das Profil einer jeden der Nockenscheiben 63a bis 63g besteht abwechselnd aus Zähnen bzw. Erhebungen und Vertiefungen, wobei ein Zahn anzeigt, dass das zugehörige Binär-Digit Eins ist, und eine Vertiefung anzeigt, dass ein solches Binär-Digit Null ist. Die Profile jeder der Nockenscheiben 64a bis 64g sind komplementär zu denen der zugeordneten Nockenscheiben 63a bis 63g· Das Vorhandensein einer Vertiefung an einer Nockenscheibe 64a bis 64g bestätigt, dass das zugehörige Binär-Digit Eins ist, während das Vorhandensein eines Zahns an einer Nockenscheibe 64a bis 64g bestätigt, dass ein solches Digit Null ist. Die Profile sind in Fig. 12 dargestellt.
Die Nockenscheiben 63a, 64a (Fig..4), die dem Bit der Bedeutung Eins zugeordnet sind, haben ein Profil, das durch 16 Zähne und 16 Vertiefungen gebildet wird, die sich jeweils über einen Bogen von 11° 15' erstrecken. Die Nockenscheiben 63b, 64b (Fig. 12) , die dem Bit der Bedeutung Zwei zugehören, haben acht Zähne und acht Vertiefungen, die sich jeweils über einen Bogen von 22° 30' erstrecken. Die Nockenscheiben 63c, 64c, die dem Bit der Bedeutung Vier zugeordnet sind, haben vier Zähne und vier Vertiefungen, die sich jeweils über einen Bogen von 45° erstrecken. Die Nockenscheiben 63d, 64d, die dem Bit der Bedeutung Acht zugehören, haben zwei Zähne und zwei Vertiefungen, die sich jeweils über einen Bogen von 90° erstrecken. Die Nockenscheiben 63e, 64e, die dem Bit der Bedeutung Sechzehn zugehören, haben einen Zahn und eine Vertiefung, die sich jeweils über einen Bogen von 180 erstrecken.
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Auf der Welle 66 (Fig. 3) ist ein Zahnrad 68 befestigt, das mit einem Zahnrad 69 von gleichem Durchmesser, welches auf einer im Maschinengestell drehbaren Welle 71 befestigt ist, in Eingriff ist. Auf der Welle 71 ist ein Arm 72 befestigt, der das antreibende Teil eines Malteserkreuzgetriebes bildet. Der Arm 72 ist mit einem Zapfen 70 versehen, der mit einer Folge von radialen, mit Zwischenraum von 60° zueinander in einer Scheibe 73? die den angetriebenen Teil des Malteserkreuzgetriebes bildet und mit einer Büchse 67 fest verbunden ist, angeordneten Schlitzen 75 zusammenarbeiten kann. Die Scheibe 73 wird somit bei jeder Umdrehung der Welle 66 um 60° gedreht.
Die zwei Paare von Nockenscheiben 63f, 64f und 63g > 64g, die mit der Büchse 67 fest verbunden sind, sind nur über einen Bogen von 240° verteilt, so dass ihre vollständige Ausforschung oder Axiswertung vier Umdrehungen der Welle 66 erforderlicht macht. Aus diesem Grund sind in Fig. 12 die Profile der Nocken scheiben 63a bis 63e und 64a bis 64e viermal wiederholt. Die Nockenscheiben 63f, 64f (Fig. 12) gehören zu dem Bit der Bedeutung Zweiunddreissig und sind durch zwei Zähne und zwei Vertiefungen, die sich jeweils über einen Bogen von 60° erstrecken, gebildet. Die Nockenscheiben 63g, 64g beziehen sich auf das Bit der Bedeutung Vierundsechzig und sind durch einen Zahn und eine Vertiefung, die sich jeweils über einen Bogen von 120° erstrecken, gebildet.
Auf der Welle 66 ist ferner eine Trommel 76 (Fig. 9) befestigt, die mit einer schraubenförmigen Rille 77 versehen ist, auf welcher ein Stahlseil 81 im Uhrzeigersinn und ein Stahlseil 82 im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt sind. Ein Ende eines jeden Seiles 81 und 82 ist mit der Trommel 76 fest verbunden, während das andere Ende der Seile 81 und 82 am Wagen (Fig. 1) befestigt ist, so dass dessen Querbewegung somit eine entsprechende Drehung« der Welle 66 hervorruft. Im einzelnen entspricht die Bewegung des Wagens 18 von der in Fig.
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gezeigten Null-Stellung zur Stellung Einhundertsiebenundzwanzig einer Drehung der Welle 66 um vier Umdrehungen und damit einer Drehung der Büchse 67 (Fig. 11) um 240°. Damit ist eine Eins-zu-Eins-Übereinstimmung zwischen den gemeinsamen Stellungen der Welle 66 und der Büchse 67 und den Stellungen des Wagens 18 gegeben.
Die Scheibe 73 arbeitet mit einem federbelasteten Stellglied 74 nach Art einer Sperrklinke zusammen, das in die radialen Schlitze 75 der Scheibe 73 eingreifen kann, um die Büchse 67 in ihrer Stellung zu halten. Der Abstand des Zapfens 70 (Fig. 11) von der Welle 71 und der Radius der Scheibe 73 stehen im Verhältnis 1: V3 zueinander, so dass, während der Zapfen 70 in einem Schlitz 75 liegt, wenn letzterer um 30 in bezug auf die die Wellen 76 und 71 verbindende Linie geneigt ist, der Arm 72 im Augenblick des Eingreifens unter gegenüber dem Schlitz steht, wie in Fig. 11 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Folglich ist der Abstand des Zapfens 70 von der Welle 71 die Hälfte des Abstandes zwischen den Wellen 66 und 71} so dass, wenn der Zapfen 70 auf der die Wellen 66und 71 verbindenden Linie liegt, das Übertragungsverhältnis 1:1 wird.
Wenn der Wagen 18 in der Null-Stellung ist, fluchtet der Arm 72 mit einem Schlitz 75 der Scheibe 73 und als Ergebnis des-' sen bewirkt die Welle 66, dass die Büchse 67 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit dreht. Der gleiche Zustand wiederholt sich, wenn der Wagen 18 von der Stellunp; Eimmddreissig zur Stellung Zweiunddreissig, von der Stellung Dreiundsechzig zur Stellung Vierundsechzig , von der Stellung Fünfundneunzig zur Stellung Sechsundneunzig gelangt und wenn er durch die Stellung Einhundertsiebenundzwanzig geht. Diese Stellungen entsprechen denjenigen Stellungen, in denen die auf der Büchse 67 befestigten Nockenscheiben 63f, 64 f und 63g, 64g von einem Zahn zu einer Vertiefung oder umgekehrt gelangen.
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Die Tabuliervorrichtung enthält eine Folge von sieben Fühlgliedern, die die Richtung der erforderlichen Bewegung des Wagens 18 bestimmen können, wobei jedes Fühlglied durch einen Hebel 92 (Fig. 4), der auf einer festen Welle 93 schwenkbar ist, gebildet wird. Die Hebel 92 stehen normalerweise unter der Wirkung von einzelnen Federn 94-, so dass sie gegen eine von einem Bügel 971 der auf der Welle 93 schwenkbar ist, getragene Universalschiene 96 anliegen. Der Bügel 97 ist ferner mit zwei Armen 98 und 99 versehen, die mit zwei Nockenscheiben 101 und 102 zusammenarbeiten können, welche komplementäre Profile haben und mit der Welle 52 fest verbunden sind.
Jeder Hebel 92 hat einen Ansatz 1035 der mit einer Schulter 104 des dem Bit von unmittelbar höherer Bedeutung (siehe auch Fig. 2 und 3) zugehörigen Hebels 92 zusammenarbeiten kann. Darüber hinaus hat jeder Hebel 92 einen Ansatz 106 (Fig. 4), der mit einem Vorsprung 107 des dem gleichen Bit zugehörigen Hebels 33 zusammenarbeiten kann, wenn dieser Hebel 33 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Schliesslich trägt jeder Hebel 92 einen Zapfen 108, an welchem ein Hebel 109 schwenkt, der normalerweise unter der Wirkung einer Feder 111 gegen einen Stift 112, der am gleichen Hebel 92 befestigt ist, anliegt. Jeder Hebel 109 ist mit ei-Jf nem Ansatz 113 versehen, der seitlich vom Ansatz 106 steht und sich gegen einen Vorsprung 114 des dem gleichen Bit zugehörigen Hebels 34- anlegen kann. Wenn die Hebel 109 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so arbeiten sie mit einer von zwei Kurbeln 117 und 118 (Fig. 4 und 7), die auf der Welle 46 befestigt sind, getragenen Universalschiene 116 zusammen, wobei die Welle 46 im Maschinengestell drehen kann. Die Kurbel 118 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Feder gegen einen am Maschinengestell befestigten Stift 122 an.
Die Kurbel 118 hat ferner einen Arm 123) der mit einem Ansatz
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124 eines auf einer festen Welle 127 schwenkbaren Bügels
126 zusammenarbeiten kann. Der Bügel 126 ist mit einem
Arm 128 versehen, der normalerweise unter der Wirkung einer Feder 129 gegen eine auf der Welle 52 befestigte Nockenscheibe 131 anliegt. Ferner ist der Bügel 126 mit einem Arm 133 versehen, der über eine Schwinge 134 mit einer Verbindungsstange 136 verbunden ist, die auf einem Zapfen 137 einer Kurbel 138 schwenken kann, welche auf einer Welle 139, die im Maschinenrahmen dreht, befestigt ist. Die Verbindungsstange 136 trägt einen Stift 141, der normalerweise in einer Ausnehmung 142 eines Hebels 143 liegt, welcher auf der Welle
127 schwenkbar ist und unter der Wirkung einer Feder 144 gegen eine auf der Welle 52 befestigte Nockenscheibe 146 anliegt. Die "Verbindungsstange 136 trägt einen zweiten Zapfen 148, der in eine Ausnehmung 149 eines Hebels 151 eingreifen kann, welcher ebenfalls auf der Welle 127 drehbar ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 15O gegen eine auf der Welle 52 befestigte Nockenscheibe 153 anliegt.
Auf der Welle 139 (Fig. 9) ist ferner eine weitere Kurbel 156 befestigt, die mit einem Stift 157 versehen ist, der in eine Vertiefung 158 einer Klauenkupplung 159 eingreift. Diese Kupplung ist auf einer Welle 161, die im Maschinengestell drehbar ist, axial verschiebbar, ,jedoch ist sie winkelig fest damit. Die Welle 161 ist über eine Reibungskupplung 16? von bekannter Ausführung mit einer fortwährend drehenden Antriebswelle 163 verbunden.
Die Kupplung 159 hat darüber hinaus zwei Ringe 171 und 172, die mit axialen Klauen 173 bzw. 174 versehen sind. Wenn die Kupplung 159 noch rechts (bei Betrachtung der Frontseite der Maschine - in Fig. 9 nach links) verschoben wird, so greifen die Klauen 173 in einen Zahnkranz 176 ein, der einstükkig mit einer Büchse 177» die auf der Welle 161 drehbar ist, ausgebildet ist. Wenn andererseits die Kupplung 159 nach
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links (in Fig. 9 nach rechts ) verschoben wird, so greifen die Klauen 174- des Ringes 172 in einen Zahnkranz 178 ein, der mit einer Büchse 179 einstückig ausgebildet ist, welche ebenfalls auf der Welle 161 drehbar ist. Welche der Büchsen 177 und 179 ausgewählt wird, das bestimmt die Bewegungsrichtung des Wagens.
Die Büchsen 177 und 179 sind mit Kegelrädern 181 bzw. 182 versehen, welche mit einem auf einer Welle 184, die im Maschinengestell drehbar ist, befestigten Kegelrad 183 in Eingriff sind. Die Welle 184 ist ferner mit einem zylinderför- _ migen Stirnzahnrad 186 versehen, das mit einem auf einer Büch- ^ se 188, die auf einer Welle 189 drehbar ist, welche ihrerseits im Maschinengestell drehen kann, befestigten Zahnrad 187 in Eingriff ist. Die Büchse 188 ist auf der Welle 189 axial verschiebbar und sie ist fest mit einem gezähnten Zylinder 191 verbunden, der mit dem Zahnrad 192, das an der Trommel 76 befestigt ist, in Eingriff. Die gezähnten Zylinder 186 und 191 haben eine derartige Länge, dass sie ständig mit den zugeordneten Zahnrädern 187 und 192 in Eingriff bleiben. Die Büchse 188 hat ferner einen Zahn 193» der normalerweise in ein auf der Welle 189 befestigtes Kronenrad 194 eingreift. Die Welle 189 kann in bekannter Weise durch ein Schritt-Fortschaltwerk gedreht werden, um den norfc malen Zeichenabstand des Wagens 18 zu steuern. Der nunmehr zu beschreibende Mechanismus bestimmt, ob der Wagen zu diesem Zweck durch die Welle 189 oder durch die Büchse 188 angetrieben wird, um eine Tabulierung zu bewirken.
Auf der Welle 52 ist eine Nockenscheibe 201 (Fig. 8) befestigt, die mit einem Hebel 202 zusammenarbeitet, der auf der Welle 127 schwenkt und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 203 gegen die Nockenscheibe anliegt. Der Hebel 202 ist mit einer Schwinge 204 verbunden, die mit einem Schlitz 206 (Fig. 9) versehen ist, in welchem ein Stift 207 eines auf einer festen Welle 209 schwenkenden Hebels 208 liegt. Der Stift
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207 ist normalerweise mittels einer Feder 211 (Fig. 9) so gehalten, dass er gegen das obere Ende des Schlitzes 206 anliegt. Der Hebel 208 endet in einem Kurvenschlitz 212, in welchen ein Zapfen 213 eines auf einer Welle 216, die ihrerseits im Maschinengestell drehen kann, befestigten Hebels 214 eingreift. Auf der Welle 216 ist ein zweiter Hebel 217 befestigt, der einen Stift 218 aufweist, welcher in eine Rolle 219 in der Büchse 188 eingreift. Der Stift 218 hält normalerweise die Büchse 188 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung.
Der Bügel 126 (Fig. 10) ist mit einem weiteren Arm 221 versehen, der mittels einer Gelenkverbindung 222 an eine Verbindungsstange 223 angeschlossen ist, die auf einem Zapfen 224 eines auf der Welle 66 schwenkbaren dreiarmigen Hebels 226 schwenken kann. Die Verbindungsstange 223 weist einen Stift 227 auf, der normalerweise in eine Ausnehmung 228 eines Hebels 229 eingreift, der auf der Welle 127 schwenkbar ist. Der Hebel 229 ist mit zwei Vorsprüngen 231 und 232 versehen, die mit zwei Rocken-, scheiben 233 und 234, die auf der Welle 52 befestigt sind, zusammenarbeiten. Die beiden Nockenscheiben 233 und 23^ haben komplementäre Profile mit Ausnahme eines kurzen Bogens, der um 180° von der in Fig. 10 gezeigten untätigen Stellring angeordnet ist, an welcher die Nockenscheibe 233 eine Vertiefung 236 hat.
Die Verbindungsstange 223 tragt einen zweiten Stift 237» der in eine Ausnehmung 238 eines Hebels 239 eingreifen kann, jedoch normalerweise davon gelöst ist. Der Hebel 239 int auf der Welle 127 drehbar gelagert und mit zwei Vorsprüngen 241 und 242 versehen, die normalerweise gegen zwei Hockenscheiben 243 und 244, die auf der Welle 52 befestigt sind, anliegen. Die beiden Nockenscheiben 243 und 244 haben ebenfalls komplementäre Profile mit Ausnahme eines kurzen Hodens, der um 180° von der untätigen Stellung liegt, an
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welchem die Nockenscheibe 243 eine Vertiefung 246 hat..
Die Tabuliervorrichtung enthält eine weitere Folge von Fühlgliedern, die durch sieben Paare von Hebeln 251 und 252 (Fig. 5) gebildet ist, welche mit den Wählschienen 26 in Verbindung stehen und auf der Welle 38 schwenkbar sind. Bei Empfang eines Null-Signals ist ein Vorsprung 254 eines Hebels 252 in Übereinstimmung mit der Schulter 32 des zugeordneten Ansatzes 27 und bei Empfang eines Eins-Signals ein Vorsprung 253 des Hebels 251 in Übereinstimmung mit der gleichen Schulter 32 gelegen. Jeder der Hebel 251 und 252 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Feder 256 gegen eine Universalschiene 257 an, die durch ein Kurbelpaar 258 (Fig. 2 und 3), das auf der Welle 38 drehen kann, getragen ist. Die rückwärtige Kurbel (Fig. 5) ist mittels einer Verbindungsstange 261 an einen Hebel 262 angeschlossen, der auf der Welle 46 schwenkbar und mit zwei Armen 263 und 264 versehen ist, die mit zwei Nockenscheiben 266 und 267, welche komplementäre Profile, haben und auf der Welle 52 befestigt sind, zusammenarbeiten.
An jedem Hebel 251, 252 ist eine Nockenfolgerolle 273 274 befestigt, die Nockenscheiben 276a, 277a bis 276g, 277g (Fig. 2 und 3) abfühlen können.. Die ersten fünf Paare von Nockenscheiben 276a, 277a bis 276e, 277e (Fig. 2) sind auf der Welle 66 befestigt, und zwar abwechselnd mit den Nockenscheiben 63a, 64a bis 63e, 64e, während die letzten beiden Paare 276f, 277f und 276g, 277s auf der Büchse 67 befestigt sind, und zwar abwechselnd mit den Nockenscheiben 63f, 64f und 63g, 64g. Das Profil einer jeden Nockenscheibe 276a bis 276g ist gleichartig dem der Nocken scheiben 63a bis 63c.in "bezug auf das gleiche Bit, während das Profil einer jeden Nockenscheibe 277a bis 277t1.' gleichartig dem der zugeordneten Nockenscheibe 64a bis 64g ist. Die beiden Flanken eines jeden Zahnes der Nockenscheiben 276 und 277 sind jedoch gcneirt un<i abgeschrägt.
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Jeder Hebel 251, 252 (Fig. 5) ist ferner mit einem Vorsprung 281 bzw. 282 versehen, die mit einer Kante 280 eines Bügels 283 zusammenarbeiten können, der mit zwei Armen 284 und (Fig. 2 und 3), die auf zwei festen Zapfen 286 schwenkbar sind, versehen ist. Die Kante 280 des Bügels 283 ist in einer Folge von Stufen ausgebildet, wobei eine Stufe für jedes Bit vorgesehen ist und die Stufen gegen die Bits mit niedrigerer Bedeutung zurückgehen.
Der Arm 285 (Fig. 5) cLes Bügels 283 ist mit einem Stift versehen, der in einen Schlitz 291 in einer Verbindungsstange 292 eingreift und durch eine Feder 288 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt ist. Die Verbindungsstange 292 ist auf einem Hebel 293 schwenkbar, der seinerseits auf der Welle 46 schwenkbar und mit einer Feder 294 versehen ist, die den Hebel 293 gegen eine auf der Welle 52 befestigte Nockenscheibe 296 in Anlage hält. Der Arm 284 (Fig. 10) des Bügels ist über eine Verbindungsstange 297 an einen Hebel 298 angeschlossen, der auf einem an dem dreiarmigen Hebel 226 befestigten Zapfen 299 schwenkbar ist. Auf dem Zapfen 299 sind zwei Klinken 303 und 304 schwenkbar gelagert, die norma lerweise unter der Wirkung von zwei Federn 302 gegen einen Anschlag 3OI an dem Hebel 298 anliegen. Die beiden Klinken 303 und 304 haben ihre Einrastprofile 300 bzw. 305 in der gleichen radialen Ebene und sie können mit zwei Rädern 3O6 bzw. 307 mit sägenartiger Zähnung in Eingriff kommen, wobei die Zähnung in entregengesetzten Richtungen gerichtet ist und eine Teilung aufweist, die dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stellungen des Wagens 18 entspricht. Die beiden Räder 306 und 30? sind auf der Welle 66 befestigt und die Einrastprofile ihrer Zähne liegen in der gleichen radialen Ebene.
Der dreiarmige Hebel 226 trägt ferner einen Bolzen 311, an welchem eine Verbindungsstange 312 schwenkbar ist, die mit einem Schlitz 313 versehen ist, der auf einer festen Welle 314 gleitet. Die V erb in dun p;s st an ge 312 hat zwei Vorsprünge
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316 und 317? d-ie mit zwei Zapfen 318 bzw. 319? welche auf einem auf der Welle 314- schwenkbaren Hebel 321 befestigt sind, in Eingriff kommen können. Der Hebel 321 ist über ein Zwischenglied 327 mit einem Kolben 324 einer pneumatischen Bremse oder eines Stossdämpfers 323 verbunden und er ist normalerweise durch eine Feder 322 in der in der Zeichnung (Fig. 10) gezeigten Stellung gehalten.
Die die Drehung der Nockenwelle 52 steuernde Kupplung 57 wird durch einen Start-Elektromagnet 330 gesteuert, der normalerweise entregt ist und dann eine Sperre 331 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn bringen kann. Die Sperre 331 ist auf einer festen Welle 332 drehbar und durch eine Feder 334-normalerweise so gehalten, dass sie gegen einen festen Anschlag 333 anliegt. Ferner ist die Sperre 331 mit einem Ansatz 335 versehen, gegen welchen normalerweise ein auf einer festen Welle 337 schwenkbarer Hebel 336 anliegt. Der Hebel
336 ist mit einer Ausnehmung 338 versehen, in welche ein Stift 339 eines auf der Welle 65 schwenkbaren Hebels 34-1 eingreift. Unter der Wirkung einer Feder 34-2 kann der Hebel 34-1 mit einer auf der Welle 52 befestigten Nockenscheibe 34-3 zusammenarbeiten. Der Hebel 336 ist mit einem Stift 34-6 versehen, gegen welchen ein auf der Welle 337 schwenkbarer Hebel 34-8 normalerweise unter der Wirkung einer Feder 34-7 anliegt. Der Hebel 34-8 hat eine Schulter 34-9, gegen welche eine Nase 352 des Hebels 60 normalerweise unter der Wirkung einer Feder 351 anliegt. An dem Hebel 60 ist ein Stift 353 vorgesehen, der mit einer auf der Welle 56 befestigten Nockenscheibe 354- zusammenarbeiten kann.
Ein weiterer Hebel 361 mit einer Schulter 362, die oberhalb der Nase 352 gebracht werden kann, ist ferner auf der Welle
337 schwenkbar. Der Hebel 361 trägt zwei Stifte 363 und 364-, die mit zwei Vorsprüngen 367 bzw. 368 einer Verbindungsstange 369 zusammenarbeiten können, und er ist normalerweise in der
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in der Zeichnung (Fig..10) gezeigten Stellung durch eine Feder 366 gehalten. Die Verbin dungsstange 369 ist mit einem Schlitz 371, der auf der Welle 337 gleiten kann, versehen und mit dem dreiarmigen Hebel 226 gelenkig verbunden.
Auf der Welle 52 sind ferner zwei Nockenscheiben 376 und 377 (Fig. 8) befestigt, die komplementäre Profile haben und mit zwei Armen 378 bzw. 379 eines Hebels 381 zusammenarbeiten können. Der Hebel 381 ist auf der Welle 127 schwenkbar und über eine Verbindungsstange 383 an eine Kurbel 384- angeschlossen, die auf einer im Maschinengestell drehbaren Welle 386 befestigt ist. Eine weitere Kurbel 387 ist ebenfalls auf der Welle 386 befestigt und mit einem Zapfen 388 versehen, an welchem ein T-fö'rmiges Verbindungsglied 389 (Fig. 9) schwenkt. Das Verbindungsglied 389 ist über zwei Arme 391 und 392 mit zwei Verbindungsgliedern 393 bzw. 39ZI- verbunden. Das Verbindungsglied 393 ist an einen Hebel 396 angeschlossen, der über eine V/eile 397> cLie im Maschinengestell drehen kann, fest mit einem anderen Hebel 398 verbunden ist, welcher mit einer Welle 401 versehen ist, die auf eine Scheibe 408 der Reibungskupplung 162 wirken kann. Das Verbindungsglied 39^ ist mit einem Bügel 403 verbunden, der auf der Welle 397 schwenkbar und mit einem Arm 404 versehen ist, an welchem eine Rolle 406 befestigt ist, die normalerweise gegen eine an der Büchse 179 befestigte Scheibe 407 anliegt.
Es folgt nunmehr die Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung. Hierbei wird durch das Programm, das eine Gruppe von Signalen sendet, die im Sieben-Bit-Binärcode die Stellung wiedergeben, die der Wagen 18 (Fig. 1) erreichen muss, ein Tabuliervorgang befohlen. Jedes dieser Signale stellt dann die zugeordnete Wählschiene 26 (Fig. 6) über Elektromagnet« in bekannter V/eise derart, ein, dass, wenn der Wert des zuge-
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hörigen Bits EFuIl ist, die Schulter 31 (Fig. 4) des Ansatzes 27 in Übereinstimmung mit dem Vorsprung 36 des Hebels 33 gebracht wird, und dass, wenn der Wert des zugehörigen Bits Eins ist, die Schulter 31 in Übereinstimmung mit dem Vorsprung 37 des Hebels 34 gebracht wird. In gleicher Weise werden die Schultern 32 in Übereinstimmung mit den Vorsprüngen 253 der Hebel 251 gebracht, wenn der Wert des zugehörigen Bits Null ist, und sie werden in Übereinstimmung mit den Vorsprüngen 254 der Hebel 252 gebracht, wenn der Wert des zugehörigen Bits Eins ist.
Das Erogramm überträgt ferner ein Signal, das den Start-Elektromagneten 330 erregt, der die Sperre 331 (Fig. 10) im Uhrzeigersinn dreht, so dass sie in die in der Zeichnung (Fig. 10) in gestrichelten Linien gezeigte Stellung gebracht wird. Die Feder 342 zwingt nun den Hebel 341 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, bis er gegen die Nockenscheibe 343 anliegt und sie zwingt mittels des Stiftes 339 den Hebel 336, im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Stift 346 gibt somit den Hebel 348 frei, welcher unter der Wirkung der Feder 347 der Drehung des Hebels 336 folgt und die Nase 352 des Hebels 60 von der Schulter 349 löst. Die Feder 351 zwingt nun den Hebel 60 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen bis der Stift 353 gegen die Nockenscheibe 354 anliegt. Der Ansatz 55 gibt deshalb die Kupplung 57 frei, die eine Umdrehung um 360° der Hauptwelle 56 hervorruft. Durch die Zahnräder 54 und 53 dreht die Hauptwelle 56 die Welle 52 um 180°. Bei Beginn des Umlaufs bringen die beiden Nocken scheiben 49 und 51 (Fig. 4) auf der Welle 52 den Hebel 44 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn und sie verschieben die Verbindungsstange 43 nach rechts. Die beiden Kurbeln 42 werden im Uhrzeigersinn gedreht und als Ergebnis dessen gibt die Universalschiene 41 die Hebel 33 und 34 frei, Die Federn 39 sind bestrebt, die Hebel 33 und 34 im Uhrzeigersinn zu drehen und sie werden wahlweise durch die Schultern 31 äer Ansätze 27 angehalten. Genau gesagt, kann
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für jedes Bit nur der Hebel 33 oder der Hebel 34- drehen. Die Ansammlung der Hebel 33 und 34> die drehen, stellt in einem Code die Stellung des Wagens 18 dar, die dieser erreichen muss.
Wie bereits beschrieben wurde, speichern die Profile der No ck en scheiben 63 und 64 in VPo ere in Stimmung mit den Zähnen 61 und 62 der Hebel 33 und 34 die tatsächliche Stellung des Wagens 18. Die Zähne 61 und 62 fühlen mn die zugehörigen Nockenscheiben 63 und 64 ab und sie können auf einen Zahn oder eine Vertiefung treffen. Das Auftreffen auf einen Zahn bedeutet, dass für das zugehörige Bit Übereinstimmung herrscht zwischen den beiden Werten, die der zu erreichenden Stellung und der tatsächlichen Stellung zugehören, während das Auftreffen auf eine Vertiefung bedeutet, dass zwischen diesen beiden Werten keine Übereinstimmung besteht. Welcher der zu einem Bit mit einem Wert, der mit der tatsächlichen Stellung übereinstimmt, zugehörigen Hebel 33 und 34 auch nicht durch den Ansatz 27 angehalten wird, wird nichtsdestoweniger bei seiner Schwenkbewegung durch den Zahn der zugehörigen Nockenscheibe 63 oder 64 angehalten und als Ergebnis dessen bleiben sowohl die Vorsprünge 107, wie die * Vorsprünge 114 der Hebel 33 "bzw. 34 oberhalb der Wege der Ansätze 106 und 113 der Hebel 92 und 109. Andererseits setzt einer der beiden Hebel 33 und 34, der zu einem Bit mit einem Wert gehört, das von dem der tatsächlichen Stellung unterschieden ist, seine Schwenkbewegung fort und bringt seinen Vorsprung 107 oder 114 in den Weg der Ansätze 106 oder 113· Ist das Bit für die gewünschte Stellung Eins und das Bit für die tatsächliche Stellung Null, so bewegt sich der Vorsprung 107 des Hebels 33 in den Weg des zugehörigen Ansatzes 106. Ist das Bit für die gewünschte Stellung Null und das Bit für die tatsächliche Stellung Eins, so bewegt sich der Vorsprung 114 des Hebels 34 in den Weg entsprechenden Ansatzes 113·
Unmittelbar danach zwingen die Nockenscheiben 101 und 102
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auf der Welle 52 den Bügel 97} im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, und die Hebel 92 kommen von der Universalschiene 93 frei. Unter der Wirkung der Federn 94- sind die Hebel 92 bestrebt, der Drehung des Bügels 97 zu folgen und sie zwingen ersichtlich die an ihnen befestigten Hebel 109» sich mit ihnen zu bewegen. Es soll zuerst angenommen werden, dass der Wagen 18 eine Tabulierbewegung von links nach rechts durchführen soll, beispielsweise von der Nullstellung der !ig. 1 zur Stellung Zwölf, die im Code als 0001100 dargestellt wird. Die der zu erreichenden Stellung entsprechende Zahl ist somit grosser als die der tatsächlichen Stellung entsprechende Zahl. Ein Vergleich zwischen diesen beiden Zahlen wird durch Vergleichen der einzelnen Bits bewirkt, wobei von dem Bit der höheren Bedeutung ausgegangen wird und der Vergleich mittels der Hebel 92 und 109 durchgeführt wird.
Wenn die Vorsprünge 107 und 114,die dem gleichen Bit zugehören, beide angehoben sind, so hat das der zu erreichenden Stellung zugehörige Bit den gleichen Wert wie das der tatsächlichen Stellung zugehörige Bit. Das Bit von grösserer Bedeutung, das einen unterschiedlichen Wert in den zwei Zahlen hat, wird Eins sein für die zu erreichende Stellung und Null für die tatsächliche Stellung. Bei dem gegebenen Beispiel ist dieses Bit das mit der Bedeutung Acht. Der Ansatz 106 des vierten Hebels 92 (in Fig. 2 von unten her gezählt), welcher diesem Bit zugehört, trifft auf den zugeordneten Vorsprung 107 und als Ergebnis dessen wird der Hebel 92 angehalten. Aufgrund der Anlage der Schultern 104 an den Ansätzen 103 werden alle Hebel 92, die den Bits von geringerer Bedeutung zugehörig sind, angehalten. Diese Hebel 92 bleiben deshalb im wesentlichen in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, und zwar zusammen mit den Hebeln 109» ohne die Universalschiene 116 zu beeinflussen. Die den Bits mit einer Bedeutung, die höher ist als das Bit der Bedeutung Acht, zugeordneten Hebel 92 drehen andererseits zusammen mit den zugehörigen Hebeln 109 entgegen dem Uhr-
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zeigersinn und beeinflussen ebenfalls die Universalschiene 116 nicht. Die Kurbeln 117 und 118 (Fig. 7) bleiben deshalb in der Stellung der Fig. 7 still stehen, wobei der Arm 12J im Weg des Ansatzes 124 liegt.
Danach erlaubt die Hockenscheibe 131 (Fig. 7), dass der Bügel aufgrund der Wirkung der Feder 129 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, jedoch wird der Bügel 126 sofort durch den Arm 123 mittels des Ansatzes 124 angehalten. Die Verbindung sstangen 136 und 223 (Fig. 10) bleiben deshalb im wesenblichen in der in den Zeichnungen gezeigten Stellung, so dass der Stift 141 (Fig. 7) der Verbindungsstange 136 in Eingriff mit der Ausnehmung 142 des Hebels 143 und der Stift 227 (Fig. 10) der Verbindungsstange 223 in Eingriff mit der Ausnehmung 228 des Hebels 229 bleibt.
Unmittelbar danach erlaubt die Nockenscheibe 146 (Fig. 7) auf der Welle 52, dass der Hebel 143 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die Verbindungsstange 136 wird nun durch den Hebel 143 mittels des Stifts 141 nach rechts verschoben und bewirkt, dass die Kurbel 138 zusammen mit der Welle 139 und der Kurbel 156 im Uhrzeigersinn dreht (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 9)· Durch den Stift 157 schiebt die Kurbel 156 die Kupplung 159 nach links (in Fig. 9) und bewirkt, dass die Klauen 173 mit dem Zahnkranz 176 der Büchse 177 in Eingriff kommen, wodurch diese Büchse fest mit der Welle 161 verbunden und eine Vorwärtsbewegung des Wagens gewählt wird.
Unter der Wirkung der Nockenscheiben 233 und 234 (Fig. 10) auf der Welle 52 wird zur gleichen Zeit der Hebel 229 im Uhrzeigersinn gedreht und er schiebt die Verbindungsstange 223 mittels des Stiftes 227 nach rechts. Der Hebel 226 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und bewegt die beiden Klinken 303 und 304 nach rechts. Ferner schiebt der dreiarmige Hobel 226 die Verbindungsstange 312 nach links, die mittels des Vorsprungs 316 sich gegen den Zapfen 318 des
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Hebels 321 anlegt. Schliesslich schiebt der Hebel 226 die Yerbindungsstange 369 nach links, wobei der Vorsprung 367 an der Verbindungsstange 369 auf den Stift 363 einwirkt und den Hebel 361 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn bringt. Damit wird die Schulter 362 oberhalb der Nase des Hebels 60 gebracht, der mittlerweile durch die Hockenscheibe 354- zurückgestellt worden ist. Der Ansatz 55 wird damit im Weg des Zahnes der Kupplung 57 gehalten.
Danach verursachen die Nockenscheiben 49 und 51 (Fig. 4) auf der Welle 52 durch den Hebel 44 und die Verbindungsstange 43 eine Drehung der Kurbeln 42 im Gegenuhrzeigersinn und als Ergebnis dessen bringt die Universalschiene 41 die Hebel 33 und 34 in die Ruhestellung zurück. In ähnlicher Weise verursachen die Nockenscheiben 101 und 102, dass der Bügel 97 im Uhrzeigersinn dreht und dieser mittels der Universalschiene 96 die Hebel 92 und 109 in die Ruhestellung zurückbringt. Gleichzeitig dreht die Nockenscheibe 201 (Fig. 8) den Hebel 202 im Gegenuhrzeigersinn und dieser schiebt die Schwinge 204 abwärts. Der Hebel (Fig. 9) wird nunmehr entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und zwingt durch die Wirkung des Kurvenschlitzes 212 auf den Zapfen 213 den Hebel 214 und damit die Welle 216 sowie den Hebel 2171 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Mittels der Rille 219 schiebt der Stift 218 des Hebels 217 die Büchse 188 nach rückwärts, wodurch der Zahn 193 von dem Kronenrad 194 gelöst wird. Die Büchse 188 ist damit von der Welle 189 des Schritt-Fortschaltwerks gelöst.
Die Nockenscheiben 266 und 267 (Fig. 5) auf der Welle 52 drehen dann den Hebel 262 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Verbindungsstange 261 nach links bewegt wird. Die Kurbeln 258 werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Hebel 251 und 252 von der Universalschiene 257 freikommen. Die Federn 256 sind nun bestrebt, die Hebel 251 und entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und diese werden wahlweise durch die Schultern 32 der Ansätze 27 angehalten: Die
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Hebel 251 und 252, die in ihrer Drehung fortfahren, sind diejenigen, die im Code die zu erreichende Stellung wiedergeben. In dem geschilderten Fall sind die Hebel, die weiterdrehen können, diejenigen Hebel 252 für die Bits der Bedeutung Vierundsechzig, Zweiunddreissig, Sechzehn, Zwei und Eins sowie die Hebel 251 für die Bits der Bedeutung Acht und Vier.
Die Profile der Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g stellen in Übereinstimmung mit den Nockenfolgerollen 273 und 274- im Code die tatsächliche Stellung des Wagens 18 dar. Die Nockenfolgerollen 273 und 274, die die zugehörigen Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g abfühlen, treffen wahlweise auf einen Zahn oder eine Vertiefung. Das Auftreffen auf einen Zahn bedeutet, dass für das Bit dieser Bedeutung Übereinstimmung zwischen den beiden Werten in bezug auf die zu erreichende und die tatsächliche Stellung besteht, während das Auftreffen auf eine Vertiefung kennzeichnet, dass zwischen den beiden Werten keine Übereinstimmung vorhanden ist. Wenn das Bit einer gegebenen Bedeutung den gleichen Wert für die zu erreichende und die tatsächliche Stellung des Wagens 18 hat, so sind die Vorsprünge
281 und 282 des entsprechenden Hebelpaares 251 und 252 beide ausserhalb des Weges der Kante 280 des Bügels 283. Ist dieser Wert unterschiedlich, so wird einer der Vorsprünge 281 und
282 in den Weg der Kante 280 gebracht. Bei dem beschriebenen Beispiel können die Hebel 252 für die Bits der Bedeu- tung Sechzehn, Zweiunddreissig und Vierundsechzig frei drehen, soweit als die Ansätze 27 durch Auftreffen auf einen Zahn an den zugehörigen Nockenscheiben 277e bis 277ε betroffen sind und sie bleiben mit dem Vorsprung 282 ausserhalb des Weges der Kante 280. Die Hebel 251 für die Bits der Bedeutung Vier und Acht können ebenso frei drehen, soweit die Ansätze 27 betroffen sind, und darüber hinaus treffen sie auf eine Vertiefung in den zugehörigen Nockenscheiben 276c bis 276d, weshalb sie drehen und die Vorsprünge 281 in den Weg der Kante 280 bringen.
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Die Nockenscheibe 296 auf der Welle 52 erlaubt nun, dass der Hebel 293 aufgrund der Wirkung der Feder 294- im. Uhrzeigersinn dreht. Damit wird die Verbindungsstange 292 nach rechts verschoben und sie erlaubt, dass der Bügel 283 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Da die Kante 280 (Fig. 2 und 3) stufenförmig ausgebildet ist, trifft diese Kante auf den Vorsprung 281 des gedrehten Hebels 251, der zu dem Bit der grösseren Bedeutung gehört, d.h., dass er im gegebenen Beispiel zu dem Bit der Bedeutung Acht 'gehört.
Danach bewirken die Nocken scheiben 376 und 377 (Fig. 8) auf der Welle 52, dass der Hebel 381 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei die Verbindungsstange 383 nach rechts verschoben wird. Zusammen mit der Welle 386 und der Kurbel 387 wird nun die Kurbel 384 im Uhrzeigersinn gedreht, die das T-förmige Verbindungsglied 389 (Fig. 9) abwärts bewegt. Letzteres veranlasst den Hebel 396, im Uhrzeigersinn zu drehen, und den Bügel 403, im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Nun drückt der Arm 404 über die Rolle 406 gegen die Scheibe 407, während der Hebel 398 über die Rolle 401 gegen die Scheibe 408 drückt, wodurch das Schliessen oder Kuppeln der Reibungskupplung 162 hervorgerufen wird.
Schliesslich wird die Kupplung 57 (Fig. 10) durch den Ansatz 55 des Hebels 60 gelöst. Die Welle 52 wird somit nach einer Drehung um 180° angehalten.
Die Antriebswelle 163 (Fig. 9) bewirkt nun durch die Reibungskupplung 162 eine Drehung der Welle 161 im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch dreht die Büchse 177 das Kegelrad 183 zusammen mit der Welle 184 im Uhrzeigersinn. Durch das Zahnrad 187 und den gezähnten Zylinder 191 dreht das zylinderförmige Stirnzahnrad 186 das Zahnrad 192 im Uhrzeigersinn zusammen mit der Trommel 76 und-der Welle 66. Diese Richtung ist in Fig. 10 durch den Pfeil TAB angegeben. Mittels der Stahlseile 81 und 82 bewegt somit die Trommel 76
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(Fig. Ί) den Wagen 18 nach rechts. Me Welle 66 (Fig. 5) "bewirkt ihrerseits eine Drehung der Nockenscheiben 63a bis 6Je, 64a bis 64e und ebenso der Nockenscheiben 276a bis 276e und 277a bis 277e. Ferner bewirkt die Welle 66 durch das Malteserkreuzgetriebe, dass die Büchse 67 absatzweise zusammen mit den Nockenscheiben 6Jf, 63g, 64f, 64g, 276f, 276g und 277*» 277ε dreht. Die Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a "bis 277g werden durch die entsprechenden Rollen 273 j 274 während der Bewegung des Wagens 18 ausgewertet. Wenn der Wagen 18 sich vorwärts bewegt, so verändern die Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g, die den Bits mit niedrigerer Bedeutung zugeordnet sind als derjenigen, die durch das Anhalten der Kante 280 hervorgerufen worden ist, ihre Zähne und Vertiefungen in Übereinstimmung mit den Nockenfolgerollen 273 und 274. Letztere können durch die geneigten Flanken der Zähne der Nockenscheiben bewegt werden, wobei sie ganz genau den Profilen der entsprechenden Nockenscheiben folgen. Wenn der Wagen von der Stellung Sieben zur Stellung Acht gelangt, dann bringt die Nockenscheibe 276d einen ihrer Zähne in Anlage mit der Nockenfolgerolle 273 und als Ergebnis dessen wird der entsprechende Hebel 251 im Uhrzeigersinn gedreht, w'ährend der entsprechende Hebel 252 durch den Ansatz 27 an einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gehindert ist. Gleichzeitig bringt die Nockenscheibe 276c eine Vertiefung vor die entsprechende Nockenfolgerolle 273 und als Ergebnis dessen bringt der Hebel 251 j der dem Bit der Bedeutung Vier zugehört, seinen Vorsprung 281 in den Weg der Kante 2PjO. Der Bügel 283 führt eine geringe Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch und liegt nun gegen den Vorsprung 281, der dem Bit der Bedeutung Vier zugehört, an.
Wonn der Wagen von der Gtellung Elf zur Stellung Zwölf gelangt, so wird der dem Bit der Bedeutung Vier zugehörige Vorsprung 281 ausser Anlage mit der Kante 280 gebracht.
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Die Nockenscheiben 277a und 277b gelangen in Übereinstimmung mit den diesbezüglichen Nockenfolgerollen 274- von einer Vertiefung zu einem Zahn, so dass die entsprechenden Hebel 252 ihre Vorsprünge 282 ausserhalb des Weges der Kante 280 bringen. Da die Hebel 251 der Bits der Bedeutung Eins und Zwei durch die Ansätze 27 gehalten sind, kann nun der Bügel 283 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Es ist zu bemerken, dass während der vorstehend beschriebenen Bewegung des Wagens 18 die den Bits einer Bedeutung grosser als Acht zugehörigen Hebel 251 und 252 keinerlei Bewegung unterlegen haben. Daraus wird klar, dass, wenn die Profile der Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g in Übereinstimmung mit den Rollen die von dem Wagen 18 zu erreichende Stellung im Code wiedergeben, die Hebel 251 und 252 alle im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Der Bügel 283 dreht nun mittels der Verbindungsstange 297 (Fig. 10) den Hebel 298, der die Klinken 303 und 304- von :.-.. dem Anschlag 301 löst, so dass diese in die entsprechenden , Räder 306 und 307 mit sägenartiger Zähnung eingreifen können:. Die beiden Klinken 303 und 304, die, wie bereits beschrieben, wurde, nach rechts verschoben worden sind, fassen die beiden Zähne der Dader 306 und 307, die in dieser verschobenen Stellung angehalten werden sollen. Da die Welle 66 im Gegenuhrzeigersinn dreht, ist die Klinke 303 durch das Rad 306 erfasst und wird weiter nach rechts verschoben, während die Klinke 304 nach links vom Zahn des Rades 307 fällt, wobei ein Zurückspringen im Augenblick des Anhaltens verhindert wird. Der dreiarmige Hebel 226 wird deshalb zusammen mit der Welle 66 gedreht.
Die Verbindungsstange 312 wird nunmehr nach links verschoben und lässt den Hebel 321 im Gegenuhrzeigersinn drehen, wobei der LJtossdämpf er 323 betätigt wird, der die Bewegung des Wagens 18 und damit die Drehung der Welle 66 dämpft, während die Reibungskupplung 162 (Fic;..9) zu schlupfen beginnt.
Da der Hebel 226 entgegen f1em Uhrzo i -v. vi-i^.n dreht, Lewirk Ιοί· darüber hinaus eine Drehung den Hebels- 229 im Ulirzei;;or-
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sinn, und zwar mittels der Verbindungsstange 223, und er bringt ihn zur Anlage gegen die Vertiefung 236 der Nockenscheibe 233·
Die Drehung des Hebels 226 bewirkt, dass die Verbindungsstange 369 weiter nach links bewegt wird, so dass der Vorsprung 367 eine weitere Drehung des Hebels 361 im Uhrzeigersinn bewirkt, und zwar in der Weise, dass die Schulter 362 links von der Nase 352 des Hebels 60 gebracht wird. Die Kupplung 57 wird damit wieder für einen zweiten Umlauf der Hauptwelle 56 gekuppelt, wobei die Welle 52 eine weitere Umdrehung um 180° einleitet.
Bei Beginn dieser zweiten Drehung bewirken die Nockenschei- g ben 376 und 377 (Fig..8) auf der Welle 52, dass der Hebel im Uhrzeigersinn dreht und dass dieser Hebel über die Verbindungsstange 383 die Kurbel 384- entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die Welle 386 und die Kurbel 387 drehen ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn und stossen das T-förmige Verbindungsglied 389 (Fig· 9) aufwärts. Durch die Verbindungsglieder und 394- werden der Hebel 396 und der Bügel 403 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die Rolle 401 ihren Druck gegen die Scheibe 408 enden lässt und die Reibungskupplung 162 gelöst wird.
Danach bewirken die Nockenscheiben 266 und 267 (Fig. 5) auf der Welle 52, dass der Hebel 262 im Uhrzeigersinn dreht und damit die Verbindunesstange 261 nach rechts bewegt. Die Kur- * bein 258 drehen im Uhrzeigersinn und bringen durch die Universalschiene 257 die Hebel 251, 252 zurück in die Ruhestellung. Die Nockenscheibe 146 (Fig. 7) auf der Welle 52 bringt ihrerseits den Hebel 143 in die Ruhestellung und sie bringt damit durch den Stift 141 die Verbindungsstange 136 zurück nach links, bis sie in der in der Zeichnung gezeigten Stellung ist. Die Welle 139 und die Kurbel 156 (Fig. 9)werden im Uhrzeigersinn gedreht und bringen durch den Stift 157 die Klauenkupplung 159 zurück in die mittlere, imtätige Stellung, in welcher sie von der Büchse 177 gelöst ist.
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Darüber hinaus veranlassen die Nockenscheibe]!'233» 234- (Fig. 10), dass der Hebel 229 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und als Ergebnis dessen wird die Verbindungsstange 223 nach links bewegt und bringt den dreiarmigen Hebel 226 und mittels der Klinke 303 die Welle 66 deshalb dazu, im Uhrzeigersinn zu drehen. Durch die Trommel 76 und die Seile 81 und 82 (Fig. 1) korrigiert diese Bewegung der Welle 66 den Überschuss in der Stellung des Wagens 18, der durch die Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a "bis 277g angezeigt worden ist.
Schliesslich erlaubt die Nockenscheibe 201 (Fig. 8), dass der Hebel 202 im Uhrzeigersinn dreht, wobei die Schwinge 204· nach ^ oben gebracht wird und der Hebel 208 (Fig. 9) unter der Wirkung der Feder 211 im Uhrzeigersinn drehen kann. Aufgrund der Wirkung des Kurvenschlitzes 212 auf den Zapfen 213 dreht der Hebel 214-im Uhrzeigersinn und veranlasst, dass die Welle 216 und der Hebel 217 ebenfalls im Uhrzeigersinn drehen. Der Stift 218 bewegt deshalb die Büchse 188 vorwärts und bringt den Zahn 193 in Anlage mit dem Kronenrad 194-. Damit wird die Welle 66 xfieder mit dem Schritt-Fortschaltwerk verbunden, während die Stellung des Wagens 18 weiter korrigiert wird.
Die Nockenscheibe 296 (Fig. 5) dreht den Hebel 293 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Verbindungsstange 292 nach links verschoben wird, die den Bügel 283 zurück in die Ruhestellung bringt. Der Bügel 283 bewegt nun die Verbindungsstange 297 W (Fig. 10) abwärts, die veranlasst, dass der Hebel 298 im Uhrzeigersinn dreht, und als Ergebnis dessen werden die Klinken 303 und 304- von den entsprechenden Rädern 3O6 und 307 gelöst.
Die Nockenscheibe 354- (Fig. 10) auf der Welle 56 bringt ihrerseits den Ansatz 55 des Hebels 60 zurück in den V/eg des Freigabezahns der Kupplung. Die Drehung des dreiarmigen Hebele 226 co
ο erlaubt über die Verbindungsstange 369> dass der Hebel 361 ent—
O0 gegen dem Uhrzeigersinn bis in die Ruhestellung dreht. Die Nok- ^ kenscheibe 34-3 bringt den Hebel 34-1 zu einer Drehung im Uhrzei-"^ gersinn und veranlasst über 'den Stift 339, dass der Hebel 336
cd im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Hebel 34-8 folgt der Drehung
„j des Hebels 336 und bringt die Schulter 34-9 zurück in den Weg der Nase 352 des Hebels 60, der somit in seiner Stellung gehalten wird.
Der Freigabezahn der Kupplung 57 kommt nun gegen den Ansatz 55 des Hebels 60 zur Anlage. Die Kupplung 57 wird geöffnet oder gelöst und beendet damit den Tabuliervorgang.
Der Start-Elektromagnet 330 ist mittlerweile entregt worden, Deshalb hat die Feder 334 den Ansatz 335 gegen die Kante des Hebels 336 anliegend gehalten. Die Sperre 331 kann nun entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis sie gegen den Anschlag 333 anliegt. Damit wird der Hebel 336 in der in der Zeichnung gezeigten Stellung gehalten.
Es sei nun angenommen, dass der Wagen 18 (!ig. 1) eine Tabulierbewegung von rechts nach links durchführen soll., z.B. von der nunmehr erreichten Stellung Zwölf, die im Code durch 0001100 dargestellt ist, zur Stellung Drei, die im Code durch 0000011 dargestellt ist. Die der zu erreichenden Stellung entsprechende Zahl ist insofern kleiner als diejenige, die der tatsächlichen Stellung entspricht.
Das Bit der grösseren Bedeutung mit einem unterschiedlichen Wert in den zwei Zahlen wird Eins sein für die tatsächliche Stellung und Null für die zu erreichende Stellung, In dem gegebenen Beispiel ist dieses Bit wieder dasjenige von der Bedeutung Acht. Wenn die Universalschiene 96 die Hebel 92 freigibt, trifft der Ansatz 113 (Fig· 4) des diesem Bit zugehörigen Hebels 109 nun auf den Vorsprung 114 des entsprechenden Hebels 34. Da die Feder 94 über die Feder die Oberhand behalt, setzt der Hebel 92 seine Drehung fort, wodurch der Hebel 109 gezwungen wird, um den Zapfen 108 im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Hebel 109 wirkt auf die Universalschiene 116 ein und bringt die Kurbeln 117 voad. 118 (Fig. 7) dazu, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Arm 123 aus dem Weg des Ansatzes 124 genommen wird.
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Die Hebel 92 und die den Bits von einer grösseren Bedeutung als Acht zugeordneten Hebel 109 setzen ihre Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn fort, ohne dass sie auf die entsprechenden VorSprünge 107 und 114 auftreffen. Der dem Bit von der Bedeutung Vier zugeordnete Hebel 109 trifft auf den entsprechenden Vorsprung 114 auf und dreht in einer den der Bedeutung Acht gleichartigen Weise. Schliesslich setzen die Hebel 92 und 109, die den Bits der Bedeutung Zwei und Eins zugeordnet sind, ebenfalls ihre Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn fort, ohne dass sie auf die entsprechenden Vorsprünge 107 und 114 auftreffen. "Damit ist klar, dass, wenn die zu erreichende Stellung links von der tatsächlichen Stellung liegt, wenigstens der dem Bit mit r* grösserer Bedeutung zugeordnete Hebel 109, der einen unter—! schiedlichen Wert hat, auf die Schiene 116 einwirkt.
Wenn nun die Nockenscheibe 131 (Fig· 7) eine Drehung des Bügels 126 entgegen dem Uhrzeigersinn zulässt, wird der Bügel 126 nicht langer durch den Arm 123 gehalten und er bewirkt über seinen Arm 133 und die Schwinge 13^i dass die Verbindungsstange 136 im Uhrzeigersinn dreht. Der Stift 141 wird deshalb von der Ausnehmung 142 des Hebels 143 gelöst, während der Stift 148 in die Ausnehmung 149 des Hebels 151 eingreift. Der Arm 221 des Bügels 126 veranlasst über die Gelenkverbindung 222 (Fig. 10) die Verbindungsstange 223, im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der - - '' Stift 227 von der Ausnehmung 228 des Hebels 229 freikommt '-: und der Stift 237 in die Ausnehmung 238 des Hebels 239 eingreift. ' : ;
Danach erlaubt die Nockenscheibe 153 (Fig. 7) auf der Welle 52 eine Drehung des Hebels 151 im Uhrzeigersinn. Die Ver- *' bindunpjQstange 136 wird nunmehr nach links bewegt und verursacht eine Drehung der Kurbel 138 im Gegenuhrzeiß'ersinn und über die Welle 139, die Kurbel 156 (Fig. 9) und den Stift 157 verschiebt die Kurbel 1>r> die Kupplung; 159 nach
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rechts (in der Zeichnung). Der Ring 172 kommt deshalb mit dem Zahnkranz 178 der Büchse 179 in Eingriff, so dass letztere nunmehr drehfest mit der Welle 161 verbunden ist.
Zur gleichen Zeit wird unter der Wirkung der Nockenscheiben 243 und 244 (I1Xg. 10) der Hebel 239 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und schiebt die Verbindungsstange 223 nach links. Dadurch wird der dreiarmige Hebel 226 im Uhrzeigersinn gedreht und er schiebt die beiden Klinken 303 und 304 mit sich nach links (in der Zeichnung). Der Hebel 226 bewegt ferner die Verbindungsstange 312 nach rechts, die über den Vorsprung 317 mit dem Zapfen 319 des Hebels 321 in Berührung gebracht wird. Schliesslich schiebt der Hebel 226 die Verbindungsstange 3^9 nach rechts, deren Vorsprung 368 auf den Stift 364 einwirkt und den Hebel 361, wie im vorhergehenden Fall, zu einer Rechtsdrehung bringt. Wie bereits beschrieben wurde, wird damit die Schulter 362 oberhalb der Nase 352 des Hebels 60 gebracht, wobei der Ansatz 55 im Weg des Zahns der Kupplung 57 gehalten wird, und als Ergebnis dessen wird die Welle 56 nach einer vollständigen Umdrehung angehalten.
Die Hebel 33 und 34 (Fig. 4) und die Hebel 92 und 109 werden dann in die Ruhestellung zurückgebracht, während die Büchse 188 (Fig. 9) von dem Schritt-Fortschaltwerk wie im vorhergehenden Fall gelöst wird. Die Hebel 251 und 252 (^1 ig. 5)* die von der Universalschiene 257 gelöst sind, werden wiederum \\Tahlweise durch die Schultern32 der Ansätze 27 gehalten, wobei diejenigen, die ihre Drehung fortsetzen, aufs Neue die zu erreichende Stellung wiedergeben.
In dem betrachteten Beispiel erlauben die Ansätze 27 die Drehung der Hebel 251 für die Bits der Bedeutung Eins und Zwei und der Hebel 252 für die Bits der Bedeutung Vier, Acht, Sechzehn, Zweiunddreissig und Vierundsechzig. Die Hebel für die Bits der Bedeutung Eins und Zwei treffen &af Vertie-
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fungen in den Nockenscheiben 276a und 276b (siehe auch Fig. 12), während die Hebel 252 für die Bits der Bedeutung Vier und Acht auf Vertiefungen in den Nockenscheiben 277c und 277d und die Hebel 252 für die Bits der Bedeutung Sechzehn, Zweiunddreissig und Vierundsechzig auf einen Zahn der Nockenscheiben 277©» 277f und 277g treffen.
Wenn dann der Bügel 283 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, trifft die Kante 280 (Fig. 2 und 3) nunmehr auf den Vorsprung 282 des Hebels 252, der dem Bit der Bedeutung Acht zugeordnet ist, d.h., auf den gedrehten Hebel 252, der dem Bit von grösserer Bedeutung zugeordnet ist. Danach wird, wie im vorhergehenden Fall, die Reibungskupplung 162 (Fig. 9) gekuppelt, so dass die Antriebswelle 163 über die Reibungskupplung 162, die Welle 161 und die Büchse 179 nunmehr die Welle 184 veranlasst, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Das Zahnrad 192 wird deshalb zusammen mit der Trommel 76 und der Welle 66 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei diese Drehrichtung für die Rückkehr in Fig. 9 durch den Pfeil R dargestellt ist. Mittels der Seile 81 und 82 bewegt damit die Trommel 76 (Fig. 1) den Wagen 18 nach links. Die Welle 66 (Fig. 5) veranlasst ihrerseits, dass die Nockenscheiben 63a bis 63e, 64a bis 64e und ebenso die Nocken scheiben 276a bis 276e, 277a bis 277e drehen, während die Welle 66 die Büchse 67 dazu bringt, absatzweise zusammen mit den Nockenscheiben 63f, 63g, 64f, 64g, 276f, 276g und 277f, 277 g in der gegenüber dem vorhergehenden Fall entgegengesetzten Richtung zu drehen.
Wenn der Wagen 18 sich zurückbewegt, dann ändern die Nokkenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g, die den Bits einer Bedeutunc zugeordnet sind, die niedriger ist als die «jenige, die das Anhalter! der Kante 280 hervorgerufen hat,
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ihre Zähne und Vertiefungen in Übereinstimmung mit den Rollen 273 und 274. Wenn der Wagen von der Stellung Acht zur Stellung Sieben gelangt, dann bringt die Nockenscheibe 277d einen ihrer Zähne in Anlage mit der Rolle 274, und als Ergebnis dessen wird der entsprechende Hebel 252 im Uhrzeigersinn gedreht, während der entsprechende Hebel 251 durch den Ansatz 27 in seiner gedrehten Stellung gehalten wird. Gleichzeitig bringt die Nockenscheibe 277 eine Vertiefung vor die entsprechende Rolle 274 und als Ergebnis dessen bringt der Hebel 252, der dem Bit der Bedeutung Vier zugeordnet ist, seinen Vorsprung 282 in den Weg der Kante 280. Der Bügel 283 führt eine geringe Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch und liegt nun gegen den Vorsprung 282, der dem Bit der Bedeutung Vier zugeordnet ist, an.
Wenn schliesslich der Wagen von der Stellung Vier zur Stellung Drei gelangt, dann wird der Vorsprung 282, der dem Bit der Bedeutung Vier zugeordnet ist, ausser Anlage mit der Kante 280 gebracht. Die Nockenscheiben 276a und 276b gelangen in Übereinsbimmung mit den diesbezüglichen Rollen 273 von einer Vertiefung zu einem Zahn, so dass die entsprechenden Hebel 251 ihre Vorsprünge 281 ausserhalb des Weges der Kante 280 bringen. Da die Hebel 252 der Bits der Bedeutung Eins und Zwei durch die Ansätze 27 gehalten sind, kann nun der Bügel 283 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, wie auch die Hebel 251 und 252 alle nun im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Der Bügel 283 gibt in der bereits beschriebenen Weise die Klinken 303 und 304 (Fig. 10) frei, so dass diese in die entsprechenden gezähnten Räder 306 und 307 eingreifen können. Die beiden Klinken 304 und 303, die, wie bereits beschrieben wurde, nach links bewegt worden sind, legen sich gegen die zvjo i. ",,ahne der Räder 3O6 und 307» Λ±·Θ i-n d°r verschobenen {·; gehalten werden sollen, an. Da die Welle 66 nunmehr
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im Uhrzeigersinn dreht, ist die Klinke 304 mit dem Rad 307 in Eingriff und wird vielter nach links verschoben, während die Klinke 303 nach rechts vom Zahn des Rades 306 fällt,
um ein Zurückspringen im Augenblick des Anhalt ens zu verhindern. Der Hebel 226 wird dann aufs Neue zusammen mit
der Welle 66 gedreht.
Nun wird die Verbindungsstange 312 nach rechts verschoben und bringt den Hebel 321 dazu, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und wieder den Stossdämpfer 323, wie im vorhergehenden Fall, zu betätigen. Durch die Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt der Hebel 226 ferner, dass der Hebel 239 mittels der Verbindungsstange 223 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wobei der Hebel 239 gegen eine Vertiefung 246 der Nockenscheibe 243 zu liegen kommt. Die Drehung des
Hebels 226 bewirkt, dass die Verbindungsstange 369 weiter nach rechts bewegt wird und als Ergebnis dessen dreht der Vorsprung 368 den Hebel 361 weiter im Uhrzeigersinn. Damit wird die Schulter 362 nach links von der Nase 352 des Hebels 60 gebracht und als Ergebnis dessen x^ird die Kupplung 57
wieder für einen zweiten Umlauf der Welle 56 gekuppelt
und die Welle 52 leitet eine weitere Drehung um 180° ein.
Am Beginn dieser Drehung wird die Reibungskupplung 162
(Fig. 9) gelöst und die Hebel 251 und 252 (Fig. 5) werden zurück in die Ruhestellung gebracht. Danach bringt die Nokkenscheibe 153 (Fig. 7) der Vieile 52 den Hebel 151 zurück in die untätige Stellung und sie bringt deshalb über den
Stift 148 die Verbindungsstange 136 zurück in die in der
Zeichnung gezeigte Stellung. Mittels der Kurbel 156 (Fig. 9) bringt die Welle 139 die Kupplung 159 zurück in die mittlere Stellung, in welcher sie von der Büchse 179 gelöst ist.
Ferner verursachen die Nockenscheiben 243 und 244 (Fig. 10), dass der Hebel 239 im Uhrzeigersinn dreht, so dass die Ver-*
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bindungsstange 223 nach, rechts verschoben wird und den Hebel 226 und über die Klinke 304 die Welle 66 dazu bringt, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei als Ergebnis dessen die Stellung des Wagens 18, die durch die Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g gekennzeichnet ist, durch die Trommel 76 und die Seile 81 und 82 (Fig. 1) in zu dem vorhergehenden Fall gleichartiger Weise korrigiert wird. Schließlich greift der Zahn 193 (Fig. 9) wieder in das Kronenrad 194 ein, das den Wagen 18 mit dem Schritt-Fortschaltwerk wieder verbindet.
Im letzten Teil des Umlaufs der Welle 52 wird der Bügel 283
(Fig. 5) zurück in die untätige Stellung gebracht und bewirkt,
dass die Klinken 303 und 304 von den Rädern 306 und 307 gelöst werden.
Ferner bewirkt die Nockenscheibe I3I (Fig. 7)» dass der Bügel 126 im Uhrzeigersinn dreht und zurück in die in der Zeichnung gezeigte Stellung gebracht wird. Die Schwinge 13^- veranlasst eine Drehung der Verbindungsstange 136 im Gegenuhrzeigersinn und als Ergebnis dessen wird der Stift 148 von der Ausnehmung 149 gelöst, während der Stift 141 wieder mit der Ausnehmung 142 zur Anlage kommt. Die Gelenkverbindung 222 (Fig. 10) veranlasst wiederum eine Drehung der Verbindungsstange 223 entgegen dem Uhrzeigersinn und als Ergebnis dessen wird der Stift 237 von der Ausnehmung 238 ( gelöst und der Stift 227 mit der Ausnehmung 228 in Eingriff gebracht. Ferner wird der Ansatz 124 (Fig. 7) aus dem Weg des Armes 123 genommen, so dass der Hebel 118 durch die Feder 121 in die in der Zeichnung gezeigte Stellung zurückbewegt wird. Als Folge der Rückkehr des dreiarmigen Hebels 226 in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Weise kehrt der Hebel 361 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn zurück und der Tabuliervorgang von rechts nach links endet in einer dem Vorganr von links nach rechts völlig gleichen Weise.
Nachstehend wird die Bewegung des Wagens ausserhalb des Tabulierbereichs beschrieben.
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Der Vagen 18 (Fig. 1) kann über die Null-Stellung und die Stellung Einhundertsiebenundzwanzig mittels des Schritt-Fort Schaltwerks oder mittels Bewegung von Hand hinausgehen. In diesen ausserhalb der Begrenzung liegenden Stellungen, die nachstehend als "Aussenstellungen" "bezeichnet werden, bieten die Nocken scheiben 63a bis 63e, 64-a bis 64-e, 276a bis 276e und 277a bis 277e (Fig. 12) auf der Welle 66 den diesbezüglichen Zähnen 61, 62 (Fig. 4·) und den Rollen 273, 274- (Fig. 5) einen Teil ihres Profils dar, was sich zyllisch wiederholt. Andererseits bieten die Nockenscheiben 63f, 63g, 64-f, 64-g, 276f, 276g und 277f, 277g (Fig. 12) auf der Büchse 67 den Zähnen 61, 62 und den Rollen 273, 274- einen Teil ihres Profils ausserhalb der 24-0 , die der Bewegung des Wagens 18 von der Null-Stellung zur Stellung Einhundertsieb enun dz wan ζ ig entsprechen, dar. Aus diesem Grunde sind die Nockenscheiben auf der Büchse 67 in diesem Teil in einer Weise geformt, die den besagten 24-0° gleich ist.
Die Büchse 67 trägt darüber hinaus ein weiteres Paar von Nockenscheiben 4-11 und 4-12 (Fig. 11), wobei die Nockenscheibe 4-11 mit einem einzelnen Zahn versehen ist, der sich von der Null-Stellung bis jenseits der Stellung Einhunaertsiebenundzwanzig über einen dem ausserhalb der Begrenzung liegenden Weg des Wagens 18 nach rechts entsprechenden Bogen erstreckt. Andererseits hat die Nockenscheibe 4-12 einen Zahn, der sich von der Stellung Einhundertsiebenundzwanzig bis jenseits der Null-Stellung über einen dem ausserhalb der Begrenzung liegenden Weg des Wagens 18 nach links entsprechenden Bogen erstreckt. Die beiden Nockenscheiben 4-11 und 4-12 können durch zwei Hebel 4-13 bzw. 4-14- abgefühlt werden, die auf der Welle 38 schwenkbar sind und normalerweise unter der Wirkung von zwei Federn 4-16 gegen die Universalschiene 4-1 anliegen.
Der Hebel 4-13 ist mit einem Zahn 4-18 für das Ablesen der Nockenscheibe 4-11 und mi*b einem Vorsprung 4-21 versehen,
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der mit einem Ansatz 4-23 des auf der Welle 93 gelenkig gelagerten Hebels 426 zusammenarbeiten kann. Der Hebel 414 ist seinerseits mit einem Zahn 4-19 versehen, um die Nockenscheibe 4-12 abzulesen, und er weist einen Vorsprung 422 auf, der mit einem von einem Hebel427, der auf einem Zapfen 428 des Hebels 426 gelagert ist, getragenen Ansatz 424 zusammenarbeiten kann. Normalerweise liegt der Hebel 426 unter der Wirkung einer Feder 429 gegen die Universalschiene 96 an und der Hebel 427 liegt unter der Wirkung einer Feder 431 gegen einen Stift 432 am Hebel 426 an. Der Hebel 426 ist ferner mit einer Schulter 433 versehen, gegen welche normalerweise der Ansatz 103 des He.bels 92, der dem Bit der Bedeutung Vierundsechzig zugeordnet ist, anliegt.
Der Hebel 427 ist mit einem Arm 434 versehen, der mit der Universalschiene 116 zusammenarbeiten kann.
Schliesslich trägt die Büchse 67 eine weitere Nockenscheibe 441 mit einem der Bewegung des Wagens 18 von der Null-Stellung zur Stellung Einhundertsiebenundzwanzig entsprechenden, über 240° sich erstreckenden Zahn. Die Nockenscheibe 441 kann durch eine Rolle 442 eines auf der Welle 38 schwenkbaren Hebels 443, der normalerweise unter der Wirkung einer Feder 444 gegen die Universalschiene 257 anliegt, abgefühlt werden. Der Hebel 443 ist mit einem Vorsprung 446 versehen, der mit der Kante 280 der Schiene 283 zusammenarbeiten kann.
Es sei nun angenommen, dass der Wagen 18 (Fig. 1) jenseits der Null-Stellung liegt und einen Tabulierweg durchführen soll, der beispielsweise von der Stellung Minus Fünf (links von der Null-Stellung) zur Stellung Einhundertfünfundzwanzif··, die im Code durch 1111101 dargestellt ist, führen soll. Um die Bewegung zu veranlassen, sendet das Programm, in gleicher Weise wie vorher beschrieben, eine erste Gruppe von Signalen aus, die die Wählschienen 26 (Fig. 6) einstel-
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len, und ein anderes Signal, das den Start-Elektromagneten 330 erregt, worauf die Kupplung 57 gekuppelt wird und einen Umlauf um 360° der Hauptwelle 56 und einen Umlauf um 180° der Welle 52 bewirkt.
Bei Beginn des Umlaufs gibt, wenn die beiden Nockenscheiben 49 und 51 (Fig. 4) auf der Welle 52 den Hebel 44 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn bringen, die Universalschiene 41 zusätzlich zu den Hebeln 33 und 34-, die wahlweise durch die Schultern 31 der Ansätze 27 gehalten sind, die Hebel 413 und 414 (Fig. 11) frei, welche beide drehen, bis sie gegen die entsprechenden Nockenscheiben 411 und 412 anliegen.
In dem zu betrachtenden Fall trifft der Hebel 413 auf die Vertiefung der Nockenscheibe 411 und bringt; deshalb den Vorsprung 421 in den Weg des Ansatzes 423 des Hebels 426, während der Hebel 414 auf den Zahn der Nockenscheibe 412 trifft, wobei als Ergebnis dessen dieser mit dem Vorsprung 422 ausserhalb des Weges des Ansatzes 424 des Hebels 427 angehalten wird. Die Zähne 61 und 62 (Fig. 4) fühlen nun die zugehörigen Nockenscheiben 63a bis 63g und 64a bis 64g ab und können auf einen Zahn oder eine Vertiefung treffen.
Unmittelbar danach gibt, wenn die Nockenscheiben 101 und eine Drehung des Bügels 97 entgegen dem Uhrzeigersinn be- W wirken, die Universalschiene 96 zusätzlich zu den Hebeln 92 ebenfalls den Hebel 426 (Fig. 11) frei. Unter der Wirkung der Feder 429 ist dieser Hebel bestrebt, dem Bügel 97 zusammen mit dem Hebel 427 zu folgen.
Bei dem zu betrachtenden Beispiel trifft der Ansatz 423 des Hebels 426 auf den Vorsprung 421 des Hebels 413 und als Ergebnis dessen wird der Hebel 426 angehalten. Aufgrund der Anlage der Schulter 433 an dem Ansatz 103 des Hebels 92, der dem Bit der Bedeutung Vierundsechzig zugeordnet ist, werden alle Hebel 92 angehalten und als Ergebnis dessen wird
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die Schiene 116 durch die Hebel 109 und 427 in keiner Weise "beeinflusst. Dementsprechend dreht der Bügel 126 nicht und die Zähne 173 (Fig. 9) werden insofern in Eingriff mit dem Zahnkranz 176 der Büchse 177> wie im Fall der Tabulierung von links nach rechts, gebracht.
Danach bringen die Nockenscheiben 49 und 51 (Fig. 4) auf der Welle 52 die beiden Hebel 33 "und 34- zurück in die untätige Stellung , wie auch die Hebel 413 und 414, während die Nockenscheiben 101 und 102 den Hebel 426 und den Hebel 427 zusammen mit den Hebeln 92 und 109 in die untätige Stellung bringen. Gleichzeitig verursacht die Nockenscheibe 201 (Fig..8), dass die Büchse 188 von dem Schritt-Fortschaltwerk gelöst wird.
Danach gibt, wenn die Nockenscheiben 266 und 267 (Fig. 5) die Kurbeln 258 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn bringen, die Universalschiene 257 zusammen mit den Hebeln 251 und 252 ebenfalls den Hebel 443 frei. In dem zu betrachtenden Fall dreht unter der Wirkung der Feder 444 der Hebel 443 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis er gegen die Vertiefung der Nockenscheibe 441 anliegt, womit der Vorsprung 446 in den Weg der Kante 280 des Bügels 283 gebracht wird. Ferner können die Hebel 251 für die Bits der Bedeutung Vierundsechzig, Zweiunddreissig, Sechzehn, Acht, Vier und Eins und der Hebel 252 für das Bit der Bedeutung Zwei drehen, bis sie gegen die entsprechenden Nockenscheiben anliegen. Die Kante 280 des Bügels 283 trifft nun auf den Vorsprung 446 des Hebels 443.
Die Reibungskupplung 162 (Fig. 9) wird deshalb gekuppelt und als Ergebnis dessen beginnt der Wagen 18 sich nach rechts zu bewegen , und zwar in der vorher beschriebenen Weise. Wenn der Wagen 18 die Stellung Minus Drei erreicht, die links von der Null-Stellung liegt, sind die Rollen 273 und 274 der gedrehten Hebel 251 und 252 in Übereinstimmung mit einem Zahn der entsprechenden Nockenscheiben 276a, 276"fe> bis 276g und 277b (Fig. 12) gelegen. Die diesbezüglichen Vor-
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Sprünge 281 (Fig. 5) und 282 dieser Hebel 251 und 252 sind damit alle ausserhalb des Weges der Kante 280 des Bügels 28J gebracht. Das Profil der Nockenscheiben 276a bis 276g und 277a bis 277g (Fig. 12), das dieser Stellung des Wagens Achtzehn entspricht, ist somit das gleiche, das die Nocken scheiben in Übereinstimmung mit der Stellung Einhundertfünfundzwanzig haben. Die Nockenscheibe 441 sichert unzweideutig die Bestimmung der Stellung des Wagens und die Darstellung im Code, die von den Nockenscheiben auch für die Aussenstellungen geliefert wird.
Wenn der Wagen 18 von der Stellung Minus Eins (links von der Null-Stellung) zur Stellung Null gelangt, greift der
P Zahn der Nockenscheibe 441 gegen die Rolle 442, die den Hebel 443 veranlasst, im Uhrzeigersinn zu drehen, und als Ergebnis dessen wird der Vorsprung 446 ausserhalb des Weges der Kante 280 gebracht. Gleichzeitig sind Jedoch die Rollen 273 der den Bits der Bedeutung Vierundsechzig, Zweiunddreissig, Sechzehn, Acht, Vier und Eins zugeordneten Hebel 251 alle in einer Vertiefung der entsprechenden Nockenscheiben gelegen und bringen ihre Vorsprünge 281 in den Weg der Kante 280, die durch den dem Bit der Bedeutung Vierundsechzig zugeordneten Vorsprung 281 angehalten wird. Von diesem Punkt aus fortschreitend vollzieht sich der Vorgang wie ein normaler Tabuliervorgang
^ von links nach rechts.
Schliesslich sei angenommen, dass der Wagen 18 (Fig. 1) jenseits der Stellung Einhundertsiebenundzwanzig gelegen ist und einen Tabulierweg, beispielsweise von der Stellung Einhundertdreiunddreissig, das ist Sechs nach rechts von der Stellung Einhundertsiebenundzwanzig, zur Stellung Zwei, die im Code durch 0000010 dargestellt ist, durchführen soll. Wenn die Universalschiene 41 (Fig. 4 und 11) die Hebel 33, 34 und 413, 414 frei gibt, dann trifft der Hebel 413 auf einen Zahn der Nockenscheibe 411 und der Hebel 414 trifft auf eine Vertiefung der Nockenscheibe 412. Der Vor-
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sprung 421 des Hebels 413 bleibt deshalb ausserhalb des Weges des Ansatzes 423 des Hebels 426, während der Vorsprung 422 des Hebels 414 in den Weg des Ansatzes 424 des Hebels 427 gebracht wird.
Wenn dann der Bügel 97 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht der Hebel 426 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn, während der Ansatz 424 auf den Vorsprung 422 trifft. Deshalb wird der Hebel 427 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 428 gedreht und legt sich gegen die Universalschiene 116, wodurch die Kurbeln 117 und 118 (Fig. 7) veranlasst werden, zu drehen und damit den Arm 123 ausserhalb des Weges des Ansatzes 124 des Bügels 126 zu bewegen, wie es im vorher beschriebenen Fall für die Tabulierung von rechts nach links gewesen ist.
Wenn danach die Hebel 251, 252 (Fig. 5) und der Hebel 443 (Fig. 11) durch die Universalschiene 257 freigegeben werden, dreht der Hebel 443 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis er gegen die Vertiefung der Nockenscheibe 441 anliegt, wobei der Vorsprung 446 in den Weg der Kante 280 gebracht wird. Ferner drehen die Hebel 252 für die Bits der Bedeutung Vierundsechzig, Zweiunddreissig, Sechzehn, Acht, Vier und Eins und der Hebel 251 für das Bit der Bedeutung Zwei, bis sie gegen die entsprechenden Nockenscheiben anliegen. Die Kante 280 des Bügels 283 wird damit durch den Vorsprung 446 des Hebels 443 angehalten.
Dann wird die Kupplung 57 (Fig· 10) gelöst, während die Reibungskupplung 162 (Fig. 9) gekuppelt wird. Die Antriebswelle 163 bewirkt nun, dass die Trommel 76 und die· Welle in der Richtung des Pfeiles R drehen und damit der Wagen 18 nach links verschoben wird. Wenn der Wagen 18 die Stellung Drei rechts von der Stellung Einhundertsiebenundzwanzip; erreicht, dann werden der Vorsprung 281 und 282 der gedrehten Hebel 251 und 252 alle ausserhalb des Weges der Kante 280 gebracht. Das Profil der Nockenscheiben 276a bis 276g
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und 277a bis 277g (Fig. 12) entsprechend dieser Stellung des Wagens 18 stimmt in der Tat mit dem Profil der gleichen Nockenscheiben in der Stellung Zwei überein. Deshalb bleibt der Bügel 283 ausschüesslich vom Vorsprung 446 des Hebels 443 gehalten, der noch in der Vertiefung der Nockenscheibe 441 liegt.
Wenn der Wagen 18 von der Stellung Einhundertachtundzwanzig zur Stellung Einhundertsiebenundzwanzig gelangt, erfasst der Zahn der Nockenscheibe 441 die Rolle 442 des Hebels 443, so dass der Vorsprung 446 ausserhalb des Weges der Kante 280 gebracht wird. Dennoch sind gleichzeitig die Rollen 274 der Hebel 252 für die Bits der Bedeutung Vierundsechzig, Zweiunddreissig, Sechzehn, Acht, Vier und Eins alle in einer Vertiefung gelegen. Der Bügel 283 wird damit durch den Vorsprung 282 des Hebels 252 gehalten, der dem Bit der Bedeutung Vierundsechzig zugeordnet ist. Der Wagen 18, setzt dann seine Bewegung fort und wird in der Stellung Zwei in einer zu dem vorher beschriebenen Fall für die Tabulierung von rechts nach links gleichartigen Weise angehalten.
Es ist klar, dass verschiedene Veränderungen, Verbesserungen, Zufügungen rider Auslassungen von Teilen in der beschriebenen Anordnung durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können alle Nockenscheiben 63a bis 63g, 64a bis 64g, 276a bis 276g und 277a "bis 277s auf einer einzigen Welle befestigt sein, lerner können die Nockenscheiben 63a bis 63g und 64a bis 64g sowie die diesbezüglichen Hebel 33 und 34 weggelassen werden, indem die Hebel 92 und 109 dazu gebracht werden, die Hebel 251 und 252 unmittelbar abzufühlen. Schliesslich ist es möglich, anstelle von Paaren von komplementären Nockenscheiben eine einzige Folge von Nockenscheiben zu verwenden, die in geeigneter Weise abgefühlt werden können, so dass sie immer ein positives mechanisches Signal abgeben.
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Claims (28)

Patentansprüche
1. lackiervorrichtung für eine Rechen- oder dergl. -Maschine mit einer Druckvorrichtung, mit einem Papierträger und mit einem zur Veränderung der Relativstellung zwischen dem Papierträger und der Druckvorrichtung quer verschiebbaren Wagengekennzeichnet durch einen ersten, von Zeit zu Zeit die tatsächliche Stellung des Wagens (18) anzeigenden Speicher (63, 64, 276, 277)» durch einen zweiten, zur Anzeige der " vom Wagen zu erreichenden Stellung einstellbaren Speicher (26), durch Einrichtungen (33, 34, 251, 252) zum Vergleich der von den beiden Speichern gelieferten Anzeigen und durch von den Vergleichseinrichtungen (33» 34, 251, 252) gesteuerte Antriebseinrichtungen (161) für die Verschiebung des Wagens (18) in der Weise, dass die von dem ersten Speicher gelieferte Anzeige gleich der vom zweiten Speicher gelieferten Anzeige wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Speicher eine Folge von Elementen (27 bzw. 276, 277) aufweist, die diese Stellungen des Wagens (18) in einem Kombinationen von Binäreinheiten enthaltenden Code darstellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element des ersten Speichers von einem die beiden Zustände einer jeden Binäreinheit wiedergebenden Teilepaar (276, 277) und jedes Element des zweiten Speichers durch ein Glied (27) mit zwei Stellungen gebildet ist und dass die Vergleichseinrichtungen eine Folge von die Teile (276, 277) sowie die Glieder (27) gleichzeitig abfühlenden Fühlgliederpaaren (251, 252) enthalten.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (276, 277) eines jeden Paares aneinander "befestigt sind und die Teile der verschiedenen Paare zugleich mit dem Wagen (18) verschoben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (276, 277) eines jeden Paares mit zwei Profilen in der Form von komplementären Nockenscheiben (276, 277) versehen sind, die in jeder Stellung des Wagens (18) den Zustand der entsprechenden Binäreinheiten der jeweiligen Codekombination anzeigen,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilepaar (276, 277) durch eine Paar von drehbaren, komplementären Nockenscheiben (276, 277) gebildet ist und wenigstens zwei Paare dieser Nockenseheiben aneinander befestigt sowie Einrichtungen (76, 81, 82) für die Drehung der Nockenscheibenpaare während der Bewegung des Wagens vorgesehen sind. '
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen für die Drehung der Nockenscheiben von einer mit den Nocken scheiben fest verbundenen Trommel (76) und einem auf der Trommel aufgewickelten, mit den beiden Enden des Wagens (18) verbundenen Seil (81, 82) bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Paar von Nockenscheiben (276f bis" g, 277f bis g) durch Einrichtungen (70, 73) drehbar ist, die bei jeder Umdrehung der miteinander fest verbundenen Nockenscheibenpaare (276a bis e, 277a ^is e) absatzweise betätigbar sind.
9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die absatzweise betätigten Einrichtungen (70, 73) durch ein
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Malteserkreuzgetriebe gebildet sind, dessen angetriebener Teil (73) mit Schlitzen (75) von 60° Abstand zueinander versehen ist und dessen treibender Teil (70) einen Abstand von seiner eigenen Achse (71) aufweist, der gleich der Hälfte des Abstandes dieser Achse (71) von der Achse (67) des angetriebenen Teiles ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Ergebnis des Abfühlens der Glieder (27) des zweiten Speichers ein einzelnes Fühlglied eines jeden Paares (251, 252) in einen Arbeitszustand zum Abfühlen des entsprechenden Teiles (276 oder 277) des ersten Speichers gebracht wird und das Fühlglied (251 oder 252) ä in diesem Arbeitszustand den Zustand der zugehörigen Binäreinheit darstellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlglied (251 oder 252) in dem Arbeitszustand die eine oder die andere von zwei Stellungen entsprechend der Stellung des abgefühlten Teiles (276 oder 277) annimmt und eine dieser Stellungen anzeigt, dass die entsprechende, der tatsächlichen Stellung des Wagens (18) zugehörige Godeeinheit die gleiche ist wie die der zu erreichenden Stellung zugehörige, während die andere der Stellungen die Verschiedenheit der beiden Codeeinheiten anzeigt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlglieder (251, 252) Anhalteeinrichtungen (303, 304, 3OG, 307) betätigen, die den Wagen (18) anhalten, wenn der erste Speicher (276, 277) eine Stellung des Wagens (18) anzeigt, die gleich der des zweiten Speichers (26) ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhalteeinrichtungen (303» 304, 306, 307) von einem Klinkenpaar (303, 304) gebildet sind, das mit einem Räderpaar (3O6, 307) mit sägenartigen Zähnen, die zur Bildung eines Anschlages und eines Gegenanschlages für diese bei der Bewegung des Wagens gedrehten Räder (306, 307) in entgegen-
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gesetztem Sinn gerichtet sind, zusammenarbeitet.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen S und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (306, 307) mit der Trommel (76) fest verbunden sind und die Klinken (303, 304) durch ein koaxial mit der Trommel (76) schwenkbar gelagertes Glied (226) getragen sowie für eine Voreinstellung unter der Steuerung der Vergleichseinrichtungen (251, 252) aus ihrer Ruhestellung in zwei Richtungen entsprechend der Bewegungsrichtung des Wagens (18) eingerichtet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (303j 304) aus ihrer Ruhestellung in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des Wagens (18) in eine Zwischenstellung voreingestellt und die Klinken (303» 304) aufgrund ihres Eingriffs mit den Rädern (306, 307) durch diese Räder in der gleichen Richtung zu einer Halt-Stellung entlang geführt werden, wobei sie während dieser Entlangführung einen strömungsdynamischen Dämpfer (323) betätigen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (161) weitere mechanische, die erforderliche Bewegungsrichtung des Wagens (18) bestimmende Einrichtungen (92, 109, 126, 136, 159) enthalten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Einrichtungen eine Folge von mit den Fühlgliederpaaren (33, 3*0 verbundenen Le se elementpaaren (92, 109) enthalten und jedes der Leseelemente (92, 109) das entsprechende Fühlglied (33, 32O als Folge des Abfühlens der Teile (63, 64) des ersten Speichers ablesen kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseelemente eines jeden Paares durch eine Hebelpaar (92, 109) gebildet sind, wobei ein Hebel (109) in ,jedem
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Paar an dem anderen Hebel (92) des Paares schwenkbar ist, und dass Steuereinrichtungen (118, 126, 136, 159) für das Auslösen der Bewegung des Wagens in einer Richtung, wenn in wenigstens einem Paar der Hebel (92, 109) der in dieser Weise schwenkbar gelagerte Hebel (109) durch das entsprechende Fühlglied (34·) angehalten wird, während der andere Hebel (92), an dem der eine Hebel (109) schwenkbar ist, durch das entsprechende Fühlglied (33) nicht angehalten wird, vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der anderen Hebel (92) ein Element (104) aufweist, das ein Gegenelement (103), welches von dem anderen, dem a Bit mit unmittelbar niedrigerer Bedeutung zugeordneten Hebel (92) getragen ist, enthalten kann, wobei die an den anderen Hebeln (92) schwenkbaren und den Bits einer Bedeutung, die niedriger ist als diejenige der höheren Bedeutung mit einem unterschiedlichen Zustand in den beiden Speichern zugeordneten Hebel (109) keinerlei Wirkung haben.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Einrichtungen ferner ein Paar von den beiden Bewegungsrichtungen des Wagens (18) zugeordneten Kegelrädern (181, 182) und eine wahlweise mit diesen Kegelrädern unter der Steuerung durch die Steuereinrichtun- { gen (118, 126, 136) in Eingriff zu bringende Klauenkupplung (159) enthalten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennte Folgen von Fühlgliedern vorhanden sind, wobei eine erste Folge (33T 34) den ersten Speicher (63, 64) und die Glieder (27) des zweiten Speichers zur Steuerung der mechanischen Einrichtungen (92, 126, 136, 139) für die Bestimmung der Bewegungsrichtung des Wagens (18) und eine
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zweite Folge von Fühlgliedern (25"I, 252) den ersten Speicher und die Glieder (27) des zweiten Speichers zur Betätigung der Anhalteeinrichtungen (303, 304, 306, 307) für das Anhalten des Wagens, wenn der erste Speicher eine Stellung des Wagens gleich der des zweiten Speichers anzeigt, abfühlen kann.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Folge von Fühlgliedern entsprechende Paare von Hebeln (33, 34 bzw. 251, 252) , die zugleich die Glieder (27) des zweiten Speichers abfühlen können, und entsprechende Paare von komplementären Nockenscheiben (63» 64 bzw. 276, 277) enthält, die die Null und die Eins eines Bits in allen Wagenstellungen wiedergeben können, wobei die der ersten Folge von Fühlgliedern (33? 34) zugehörigen Nockenscheiben · (63, 64) mit den der zweiten Folge von Fühlgliedern (251, 252) zugehörigen Nockenscheiben (276, 277) abwechseln.
23· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Speicher ein weiteres, eine Anzeige von weiteren Stellungen des Wagens (18) ausserhalb der beiden Stellungsbegrenzungen, die durch die Glieder (27) mit zwei Stellungen des zweiten Speichers angezeigt werden können, erlaubendes Paar von Teilen (411, 412) enthält, und dass ein weiteres Paar von Fühlgliedern (413, 414) das weitere Paar von Teilen (411, 412) für die Steuerung der Antriebseinrichtungen in der Weise, dass der Wagen gegen die anzeigbaren Stellungen verschoben wird, abfühlen kann.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Hebel (443) während der Bewegung des Wagens (18) eine weitere Nockenscheibe (411) in der zweiten Folge abfühlen kann, um ein Eingreifen der Klinken (3O3, 304) in die Räder (306, 307) zu verhindern, solange der Wagen in Stellungen ausserhalb der Begrenzungen ist.
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25.Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zyklisch arbeitende Einrichtung (56), die von einer Ruhestellung in eine Zwischenstellung verschoben werden kann, um die Tätigkeit der Vergleichseinrichtungen (33> 34, 251, 252) und die Antriebseinrichtungen (161) zu steuern, wobei die Einrichtung (56) dann von ihrer Zwischenstellung zur Rückkehr in ihre Ruhestellung als Folge des Anhaltens des Wagens (18) in der neuen Stellung weiter verschoben wird.
26. Vorrichtung zum Einstellen eines beweglichen Teiles einer Rechen- oder dergl. -Maschine mit einem ersten, von Zeit zu Zeit die tatsächliche Stellung des beweglichen Teiles anzeigenden Speicher, mit einem zweiten, zur Anzeige der von dem beweglichen Teil zu erreichende Stellung einstellbaren Speicher, wobei beide Speicher die verschiedenen Stellungen des beweglichen Teiles in Binärcode wiedergeben können, und mit Vergleichseinrichtungen zum Vergleich der von den Speichern gelieferten Anzeigen und zur Durchführung der Bewegung des beweglichen Teiles in der Weise, dass die vom ersten Speicher gelieferte Anzeige gleich der des zweiten Speichers wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Speicher (63 > 64, 276, 277) eine Folge von die beiden Zustände einer jeden Binäreinheit darstellenden Teilepaaren (63, 276 und 64, 277) enthält, wobei jedes Element des zweiten Speichers (26) von einem Glied (27) mit zwei Stelliingen gebildet ist, und dass die Vergleichseinrichtungen (33» 34, 251» 252) eine Folge von Fühlgliederpaaren (33» 251 und 34, 252) enthalten, die diese Teile und diese Glieder zugleich abfühlen können.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile(63» 276 und 64, 277) eines jeden Paares miteinander fest verbunden sind und die Teile der verschiedenen Paare zugleich mit dem beweglichen Teil (18) bewegt werden.
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28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (63, 276 und 64, 277) eines jeden Paares mit
zwei Profilen in der Form von komplementären Nockenscheiben versehen sind, die in jeder Stellung des beweglichen
Teiles (18) den Zustand der entsprechenden Binäreinheit
der zugehörigen Codekombination anzeigen.
29· Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar von Teilen (63, 276 und 64, 277) durch ein Paar von drehbaren, komplementären Nockenscheiben gebildet ist, wobei wenigstens zwei Paare der Nockenscheiben miteinander fest verbunden sind, und dass Einrichtungen für die Drehung der Nockenscheibenpaare während der Bewegung des beweglichen Teiles (18) vorgesehen sind.
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SU (1) SU386527A3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364533A1 (de) * 1972-12-25 1974-07-04 Casio Computer Co Ltd Steuereinrichtung fuer einen drucker
US3938644A (en) * 1973-06-12 1976-02-17 Ing. C. Olivetti & C., S.P.A. Horizontal tabulation apparatus for accounting machines or the like
US4786194A (en) * 1983-04-11 1988-11-22 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Typewriter with text memory

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SE358247B (de) 1973-07-23
BE726226A (de) 1969-05-29
SE358247C (sv) 1977-03-07
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US3542285A (en) 1970-11-24
NL6900473A (de) 1969-07-14
FR1603916A (de) 1971-06-14
JPS5236046B1 (de) 1977-09-13
SU386527A3 (de) 1973-06-14

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