DE1945126C3 - Vorrichtung zum Formen von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Behältern

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DE1945126C3
DE1945126C3 DE1945126A DE1945126A DE1945126C3 DE 1945126 C3 DE1945126 C3 DE 1945126C3 DE 1945126 A DE1945126 A DE 1945126A DE 1945126 A DE1945126 A DE 1945126A DE 1945126 C3 DE1945126 C3 DE 1945126C3
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Gerald Clyde Sanger Paxton
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Behältern aus ebenen Zuschnitten entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (US-PS 18 86 054) befindet sich die Einrichtung zum Zuführen der Zuschnitte in einer Ebene, die in Hubrichtung des Domes gesehen hinter dem Formraum liegt. Dadurch muß zwischen dem Formraum und dieser Ebene eine Vorformeinrichtung vorgesehen werden, welche zusammen mit dem Dorn, aber in entgegengesetzter Richtung in den Formraum bewegt wird, wodurch infolge des Zusammenwirkens des Domes mit der Vorformeinrichtung der Zuschnitt zusammengepreßt und dabei die Randbereiche derart angewinkelt werden, daß die beweglichen Wände des Formraumes diese um 90° gegenüber der übrigen Fläche des Zuschnittes umbiegen können. Der Behälter wird dann durch Ausstoßen an einer von den beweglichen Wänden abgelegenen Stellung entfernt
Aus der DE-PS 5 60 334 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen bekannt, wobei zwischen einer Vorformeinrichtung und dem Dorir die Zuführebene für die Zuschnitte liegt Mittels Bewegung des Domes wird der Zuschnitt durch die Vorformeinrichtung gestoßen, wobei die Randbereiche abgebogen werden. Der Dom stößt den Zuschnitt gegen eine starre Wand, wonach die bereits teilweise gebogenen Randbereiche durch spezielle bewegliche Elemente in die endgültige Form gebogen werden. Aus dem Zurückkehren der beweglichen Elemente in die Ruhestellung kann der geformte Behälterzuschnitt in eine Stellung vg? dem Kern fallen, wo er durch eine weitere Öffnung in eine Platte gedrückt wird. Die fertiggestellten Behälter gleiten dann ab, um mit einem Förderband wegbewegt zu werden.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß außer der Einsparung einer Vor-Formeinrichtung auch eine Vereinfachung der Ausstoßeinrichtung erreicht wird.
Dadurch, daß sich die Einrichtung zum Zuführen der Zuschnitte in Hubrichtung des Domes gesehen vor dem Formraum befindet kann unter Weglassung einer Vorformeinrichtung mit der alleinigen Liniearbewegung des Domes der Formvorgang des Behälters im Formraum durchgeführt werden. Bei dieser Ausgestaltung besteht die Möglichkeit den Formraum auf der der Einschuböffnung für den Dom entgegengesetzten Seite eine Austragsöffnung vorzusehen, durch welche kontinuierlich die hergestellten Behälter durch die für den Formvorgang benötigte Schubbewegung des Domes ausgeschoben werden können.
Durch die Merkmale des Unteranspruches 2 können zwei Seitenwandzuschnitte von je einer Seite in den Formraum eingebracht und mit dem Behälter verklebt werden, da die entsprechenden Rächen bereits durch die Beleimungseinrichtung mit einem Klebstoff versehen sind.
Die Merkmale des Unteranspruches 3 sind dazu vorgesehen, den Ausschiebevorgang der Behälter untereinander dadurch sicherzustellen, daß zumindest eine Seitenwand des Behälters so hochgebogen wird,
so daß eine sichere Anlage des nachfolgenden Behälters an diesem gewährleistet ist Die Vorrichtung kann bei außerordentlich hohen Geschwindigkeiten arbeiten, beispielsweise bei etwa 30 Behältern pro Minute.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Behälterformvorrichtung,
F i g. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig.3 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 einen vertikalen Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der F i g. 3, wobei bestimmte Teile aus Darstellungsgründen weggebrochen sind,
h5 Fig.5 eine Teilansicht des oberen Teils der Vorrichtung,
Fig.6 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt durch den oberen Teil der Vorrichtung, wobei Details
der Körpermattenzuführung dargestellt sind,
F i g, 7 einen Horizontalsehnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 6,
Fig,8 einen horizontalen Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in F i g, 6,
Fig.9 eine perspektivische Darstellung mit dem Zuschnitt im Montagezustand, wobei schematisch das Arbeitsverfahren der Vorrichtung zum Formen des Behälters angedeutet ist und
Fig. 10 eine schematische Darstellung, welche die ι ο zeitliche Verzögerungsregelung der Vorrichtung zeigt.
In Fig. 1 ist eine Behälterformmaschine U mit einem tragbaren Rahmen 12, einer Zuführungsstation für die Zuschnitte 13 und eine Formstation 14, 15 dargestellt Der Rahmen 12 besteht aus einer Basis 16 und einem vertikalen Ständer 17. Die Basis 16 ist so konstruiert, daß sie eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit liefert und kann mit Rädern 18 zur Bewegung ausgestattet sein.
Die Basis 16 umfaßt an einem Ende ein Paar von Seitenplatte!! 19 und am anderen Ende ein Paar von Seitenplatten 21, wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist. Die Platten 19 sind durch eine querverlaufende Stange 22 miteinander verbunden und die Platten 21 sind über eine querverlaufende Stange 23 verbunden. Die Stangen 22 und 23 befinden sich etwa auf dem gleichen Niveau und sind über einem Paar paralleler Längsschienen 24 angeordnet, die verstellbar hieran durch Klemmvorrichtungen 25, die in den F i g. 3 und 4 dargestellt sind, befestigt sind.
Über Bolzen 26 ist an den Schienen 24 ein Paar von länglichen vertikalen Schienen oder Pfosten 27 befestigt, die nach oben verlaufen und einen Teil des Ständers 17 bilden. Ebenfalls Teil des Ständers bilden im Abstand angeordnete Paare sich gegenüberstehender Profilteile 28, wie in F i g. 2 zu sehen. Jedes Paar von Profilelementen ist jeweils auf einer Seitenplatte 19 durch ein Knotenblech 29 und eine Stütze oder ein Bindeblech 31 gelagert, wie am besten in den F i g. 1 und 3 zu sehen ist. Entsprechend der Darstellung in Fig.5 und 6 verbinden eine Querstange 32 und ein Querband 33 die Köpfe der Profilteile 28. Die Pfosten 27 sind verstellbar am Bügel durch Bolzen 34 befestigt, die durch Schlitze35 ragen.
Auch nach Fi g. 7 ist an dem Paar von Profilteilen 28 ein Paar von Aufspannplatten 36 befestigt, in dem eine hin- und hergehende Weife 37 gelagert ist, an der ein Arm 38 festsitzt Am entferntliegenden Ende des Arms 38 ist schwenkbar ein Finger 39 mit Durchbohrungsspitzen oder Zähnen 41 gelagert, die von der Welle 37 durch so Spannen der Federn 42 vorgespannt werden, wobei die Zähne von derartiger Länge sind, daß sie nur in die benachbarte Fläche eines Zuschnitts 43 von ebener Form eindringen. Sie durchbohren, wie in Fig.6 gezeigt, nach einem abwärtsgehenden Hin- und Hergang des Armes 38, die nahegelegene Seite der Matte und drücken diese nach unten gegen eine Losrolle 44, die durch eine angetriebene Rolle 45 erfaßt und angetrieben ist, wobei jede Rolle einen Umfang aus federndem Material hoher Reibung, beispielsweise aus eo Kautschuk od. dgl. aufweist Wie später gezeigt werden wird, wird der Zuschnitt 43 hierzwischen, wie F i g. 8 zeigt, erfaßt, so daß der Zuschnitt nach unten zur Formstation 14 der Anordnung geführt wird. In Montagestellung ist der Zuschnitt mit dem Bezugszei- bi chen 43' bezeichnet und in einer Montagelage unterhalb der Drehachsen der Rolle», wie F i g. 6 und 9 erkennen lassen, angeordnet
Wie am besten aus Fig,9 ersichtlich ist, ist jeder Zuschnitt von bestimmter ebener Konfiguration und ist mit einem zentralen Bodenpaneel 46 ausgestattet, mit dem die Seitenpaneele 47 und 48 vorzugsweise mit geschwächten Faltlinien 49 an den Übergangsstellen verbunden sind. Jedem der Seitenpaneele ist eine Kopfklappe 51 mit einer geschwächten Faltlinie 42 hierzwischen zugeordnet Mit dem Bodenpaneel verbunden sind schrägzulaufende Stirnflansche 46/ mit Faltlinien 53 hierzwischen. Das Seitenpaneel 47 besitzt Endflansche 47/und Faltlinien 54 und das Seitenpaneel 48 besitzt Endflansche 48/und Faltlinien 55. Solch eine Konfiguration bildet Kerben 47/7 und 48/7 in den Längsrändern des Zuschnitts.
Entsprechend F i g. 5 und 6 ist jeder Zuschnitt gemäß der Beschreibung ausgebildet und wird durch Magazin getragen und von diesem zugeführt, der ein Paar von Seitenplatten 56 umfaßt die vertikal verstellbar am Ständer 27 befestigt sind.
An jeder der Platten 56 ist an iler nach innen weisenden Fläche eine Schrägkonssie 57 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt befestigt die einen Stützarm 58 trägt Platten und Konsolen bilden ein Magazin 13 und, wie die F i g. 1 und 9 erkennen lassen, is* eine Anzahl von Zuschnitten 43 vertikal im Magazin gestapelt, wobei die Trägerarme und geneigten Konsolen die Ränder der Kerben 47/7 erfassen. Die geneigte Anordnung der Konsolen sorgt dafür, daß die Rohlinge auf diese durch Schwerkraft herabfallen, so daß der vorderste Rohling gegen eine Stabilisierungsstange 59, die teilweise dargestellt ist und ein Paar von Kontaktplatten 60 gedrückt wird, wobei erstere an den Mittelteil des Bügels 35 befestigt ist und letztere am Ständer 27 durch Platten 61 befestigt ist
Am Innenrand jeder Koataktplatte sind eine Vielzahl frei drehbarer Rollen 62a, 626 und 62c mit einem Spiel von etwa 1,6 mm zwischen jeder Platte und dem Umfang jeder Rolle an der Kontaktstell; mit dem Zuschnitt nach F i g. 7 gelagert Jede Schrägkonsole 57 ist mit dem innengelegenen Ende 63 in einem Abstand von der jeweiligen Kontaktplatte 60 angeordnet, welcher einen Raum bietet durch den der vorderste Zuschnitt 43 von den Konsolen nach der Abwärtsbewegung des Zuschnitts ablaufen kann, während der nächste Zuschnitt hierauf noch gehalten wird. Aufgrund des genannten Spiels zwischen den Kontaktplatten und den Umfangspunkten der Rollen 62a, 626 und 62c wird der vorderste Zuschnitt daran gehindert, in die Räume zwischen den Kontaktplatten und den Konsolenenden zu gelangen und wird so gewöhnlich auf den Konsolen zurückgehalten. Nach der Abwärtsbewegung des vordersten Zuschnitts, jedoch abhängig von der Wirkung des Armes 38 und der Spitzen 41 werden die Endflansche des vordersten Zuschnitts oberhalb der Konsolen abgeboggw oder gegen die Kontsktplatten abgelenkt, so daß sie durch den Raum zum Zuführen eines Zuschnitts treten. Die Rollen reduzieren den Anteil an Reibung des vordersten Zuschnitts mit den Kontaktplatten wälirend des Absenkens.
Nach Fig,6 bringt die Abwärtsbewegung des vordersten Zuschnitts 43 deren untere Kante in Kantakt mit dem Umfang der Losrolle 44. Die Umfangsbereiche der Rollen 44 und 45, die einander am nächsten stehen, stehen außerhalb der vertikalen Ausrichtung des Zuschnitts bei normaler Anordnung des vordersten Zuschnitts 43. Das Erfassen ihrer unteren Kante durch den Umfang der Rolle 44 bringt sie jedoch in einen gewölbten oder gebogenen, in Fig.8 gezeigten
Zustand. Solch ein gewölbter Zustand der Matte dient dazu, deren Seiten vom Ständer 27 nach innen zu ziehen, wodurch auf diese Weise der Reibungszug des Zuschnitts weiter vermindert wird. Das Wölben oder Biegen des Zuschnitts dient auch dazu, den Zuschnitt in Längsrichtung, d. h. vertikal zu versteifen und zu richten, um sie während des Absenkens besser führen zu können. Ist der Zuschnitt zwischen den Umfangen der Rollen 44 und 45 angeordnet, so wird er schnell nach unten gezogen.
Die Rolle 44 ist zur freien Drehung in einer U förmigen Konsole 64 gelagert, die zentral an einer Querschiene befestigt ist. Die Querschiene ist mit ihren Enden an einem Paar von Platten 66 befestigt, die auf den U-Profilteilen 28 gelagert sind. In den Platten 66 ist ti eine sich drehende Querwelle 67 gelagert, an der die Rolle 45 ausgerichtet auf die Rolle 44 befestigt ist.
w'iTi diC i'-fidiläfiSCiit 4ijr! 47' "lind 4S' wdnTcfnj uci'
Abwärtsbewegung des Zuschnitts 43 zu verleimen, ist eine geeignete Beleimungseinrichtung 68 vorgesehen, ^n Entsprechend wie in F i g. 8 gezeigt, wird ein Paar solcher Einrichtungen verwendet. Eine davon, die allgemein mit dem Bezugs/eichen 68 bezeichnet ist. ist am Ständer 27 befestigt. Jeder Mechanismus besteht im wesentlichen aus einer Stützrolle 67. die auf eine in einem Gehäuse 72 gelagerte Leimauftragungsrolle 71 ausgerichtet ist. Einen Teil des Mechanismus bildet ein Zahnrad 73. welches nach Drehung dazu dient, l.eimmasse 74 in das Gehäuse von einer auf einer Konsole 76 gelagerten Spule 75 zuzuführen, wobei die Konsole fest am Profilelement 78 sitzt. Ein Paar von Ritzeln 77 ist verstellbar auf der Welle 67 befestigt und kämmt mit den Getrieberädern 73 und kompensiert die Bewegung der Mechanismen mit seitlicher Verstellung des Ständers 27. Die Rollen 69 und 71 sind frei drehbar gelagert. Die Endflansche der Zuschnitte laufen unter Anlage zwischen diesen durch und versetzen sie in Drehung.
Nach den F i g. 3 und 9 wird, wenn der Zuschnitt in die mit dem Bezugszeichen 43' bezeichnete Montagestellung abgesenkt ist. dieser zwischen einem Dorn 78 und einem Formraum 79 angeordnet. Der Dom 78 besteht im wesentlichen aus einem offenen Rahmen oder einer käfigartigen Konstruktion im wesentlichen parallelepipedförmiger Gestalt mit Winkeleisen 80 an den Längsecken, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist. Wie in F i g. 3 und 4 dargestellt, werden die Winkeleisen querverstellbar im Abstand zueinander durch ausgerichtete Stangen 81 gehalten, die teleskopartig in Büchsen 81 s verschiebbar und an diese befestigt sind und vertikal bezüglich der Seitenbügel 82 und Seitenplatten 83 angeordnet sind, wobei die letzteren am vorderen Ende der Konstruktion in einer Ebene der vertikalen Schenkel der Winkeleisen liegen. Ein jedes des unteren Paares von Winkeleisen 80 ist zur Gleitbewegung auf einer länglichen Gleitplatte 84 längs einer Bewegungsbahn gelagert, die durch parallele Schienenelemente 85 gebildet ist welche an die Platten innerhalb der Winkeleisen befestigt sind. Oben auf den Schienenelementen sind Niederhalteplatten 86 befestigt die die w> Winkeleisen an einer Bewegung nach oben hindern. Die Gleitplatten 84 sind gelagert auf und befestigt an I-ängsschienen 87. ausgerichteten Querschienen 88 und kurzen Pfosten 89. Die Schienen 87 sind dann oben auf den Schienen 24 befestigt, die Schienen 88 sind an den ^; Innenseiten der Schienen 87 befestigt und sind durch eine Buchse 88 einstellbar verbunden. Die unteren Knden der Pfosten 89 ruhen adf der Schiene 23 und sind so ausgebildet, daß sie über diese während der Einstellung der Schienen 24 gleiten.
In F i g. 3 ist der Dorn 78 in seiner zurückgezogenen Stellung dargestellt und so ausgebildet, daO er sich nach rechts in den Formraum 79 bewegen IaBt, wonach er in die zurückgezogene Lage rückgestellt wird. Solch eine Bewegung wird dem Dorn durch eine Schubstange 90 erteilt, die mit den Seitenpiatten 83 über ausgerichtete Stangen 91 und eine Verbindungsbuchse 91s verbunden i«t. Die Schubstange ist verschwenkbar an einem Schwenkarm 92 der an einer hin- und hergehenden Welle 93 befestigt ist, deren Ende in den Platten 21 lagerbar sind. Ebenfalls an der hin- und hergehenden Welle 93 ist ein hin- und hergehender Arm 94 befestigt, auf dem eine NockenstöQelrolle 95 gelagert ist. die sich in einer Nockenbahn 96 befindet, welche ihrerseits in einem Drehelement 97 ausgebildet ist. Das Drehelement πι iSt dil einer v/'ücr'wciic 50 ucicsügt. uic auL'ii m ucii Seitenplatten 21 gelagert ist.
Nach den Fig. 2 und 4 sind auf jeder Seite des Domes 78 Rampen oder Schrägkonsolen 99 und 100 vorgesehen, die durch eine verstellbare Verbindungsstange 101 verbunden sind, wobei jede der Konsolen im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist. Jede der Konsolen 99 ist mit dem Ständer 27 verbunden, während jede Konsole 100 verstellbar an die benachbarte Seitenpi.iite 84 über eine Konsole 102 angeschlossen ist. Auch mit jedem der Ständer 27 verbunden ist eine Platte 103, die in einer Vertikalebene angeordnet ist und ein Führungselement i:04 im wesentlichen unter rechten Winkeln hierzu aufweist, wobei das Führungselement ein gebogenes oder winkliges Ende für einen später zu erläuternden Zweck aufweist. Die Platte und das Element sind geneigt, so daß sie im wesentlichen parallel mit der darunter befindlichen Konsole 99, wie in F i g. 4 dargestellt, liegen. Die Konsole 99 und 100 und die Platte 103 mit dem Führungselement 104 bilden zusammen ein Magazin zur Aufnahme und Speicherung einer Anzahl von Seitenwand-Zuschnitten 105, die, wie in F i g. 4 dargestellt ist, im wesentlichen vertikal angeordnet sind. Jeder Seitenwand-Zuschnitt 105 kann mit einer geschwächten Faltlinie 105' ausgebildet sein, wie in F i g. 9 gezeigt, längs deren die Seitenwand-Zuschnitte gefaltet sein können, um innere Kopfklappen zu bilden, über die Klappen 51 zum Schließen eines geformten Behälters gefaltet werden können.
Die Neigung der Konsolen 99 und 100 sorgt dafür, daß die Seitenwand-Zuschnitte durch Schwerkraft nach unten fallen und führen den vordersten Seitenwand-Zuschnitt gegen die benachbarte Seite des Domes /U. Schwere Stücke runden metallischen Materials oder Stangen 106, die die geneigten Konsolen hinter dem letzten Seitenwand-Zuschnitt nach unten rollen, dienen dazu, als Stößel zum Zuführen der Seitenwand-Zuschnitte beizutragen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß durch die Verstellmöglichkeit der Konsolen 100 und der Winkeleisen 80 für den Dom 78 verschiedene Größen von Zuschnitten 43 und Seitenwand-Zuschnitten 105 zur Herstellung von Behältern verschiedener Größe untergebracht werden können.
Der Schwerkrafteffekt der Seitenwand-Zuschnitte und Stangen 106 preßt den vordersten Seitenwand-Zuschnitt 105 gegen die Seiten des Dorns 78. Befestigt an den vertikalen Schenkeln der hinteren Enden der Winkeleisen sind Schieberplatten 107 mit einer Dicke geringfügig kleiner als die Dicke der Seitenwand-Zuschnitte. Wie F i g. 2 erkennen läßt endet der vordere
Rand jeder Schieberplatte 107 hinter der zugeordneten Konsole 100 und isl abgeschrägt, um eine spitze Kerbe 108 zu bilden. Nach Vorwärtsbewegung des Domes 78 also erfassen die vorderen Ränder der Schieberplatten 107 die hintere Vertikalkante jedes der führenden Zuschnitte und bewegen diese nach vorne, um sie von den Sopeln abzunehmen oder diese gleiten zu lassen. Die Schieberplatten 107 dienen auch dazu, die nächsten Zuschnitte 105 von den Winkeleisen fortzuhalten, bis der Dorn 78 sich zurückgezogen hat und die Kerben 108 sich hinter den Konsolen 100 befinden.
Um über eine ausreichende Menge an Seitenwand-Zusehnitten zu verfügen, werden daher die Magazine oft bis an ihre Kapazitätsgrenze vollgestapelt. Aufgrund des Reibungswiderstandes jedoch, insbesondere wenn Ii die Magazine im wesentlichen voll sind, versuchen die unteren Ränder der Zuschnitte deren obere Ränder zu bremsen, wahrend die vorderen Zuschnitte abgenommen werden, mit dem Ergebnis, daß die Zuschnitte aus der Vertikalen gegen den Dorn verkippen. Sollte das Ausmaß eines solchen Verkippens übermäßig groß werden, so herrscht ein Zustand vor, bei dem der untere Rand des vorderen Zuschnitts sich in einem solchen Abstand von einem Wagen befindet, welcher größer als die Dicke der Schieberplatten 107 ist, so daß der Seitenwand-Zuschnitt nicht richtig abgenommen wird. Um dieses Problem zu überwinden, dient das Führungselement dazu, das Ausmaß des Verkippens der Zuschnitte zu begrenzen. Zusätzlich hindert die Abbit-gung 104a im Führungselement 104 den dahinter befindlichen Seitenwand-Zuschnitt 105 daran, gegen den Dorn 78 zu verkippen und läßt jeden Zuschnitt in entgegengesetzter Richtung geringfügig verkippen, während es in Folge Schwerkraft die Konsolen 99 und 100 hinabbewegt und unter die Durchbiegung schlüpft. Das Führungselement 104 ist im Abstand zur zugeordneten Konsole 99 angeordnet und liefert ein geringes Spiel bezüglich der oberen Ränder der Zuschnitte zur Kompensierung kleiner Änderungen in den Abmessungen der Seitenwand-Zuschnitte 104.
Nach Fig. 3 wird während des Absenkens der Zuschnitte 43 zu der mit dem Bezugszeichen 43' bezeichneten Montagestelle durch Paare oberer und unterer Führungselemente 109 und Paare oberer und unterer Abhebeelemente 110 bzw. 111 geführt. Die Abhebeelemente 111 besitzen Verlängerungen lila,die an Querschienen 112 befestigt sind, welche an den. Schienen 24 befestigt sind. Die Querschienen 112 sind durch Buchsen 1125 verstellbar verbunden und bilden einen Teil des Formraums 79. Von den Enden der Querschienen 112 nach oben erstrecken sich zwei Paare vertikaler Schienen oder Pfosten 113, die verstellbar an ihren Köpfen durch Querschienen 114 und Buchsen 114s verbunden sind. Die Abhebeeiemente 110 besitzen Verlängerungen 110a, die an den Schienen 114 befestigt sind. Abhebeelemente, Querschienen und Pfosten bilden so eine kastenartige Käfigkonstruktion.
Nach den F i g. 2 und 4 ist der Formraum 79 mit einem Paar paralleler hin- und herbeweglicher Wellen 115 versehen, eine an jeder Seite, die in einem Paar der vertikalen Pfosten 113 gelagert sind. An jeder der hin- und hergehenden Wellen 115 ist ein Arm 116 befestigt, der schwenkbar mit einem Paar von Lenkern 117, die schwenkbar an der Trägerschiene 118 sitzen, verbunden ist, wobei jeder Arm und seine Gelenke einen Kniehebelmechanismus bilden. Die Schienen 118 tragen Preßplatten 119, die nach innen weisen, wobei jede Platte Stifte 120 am unteren Rand aufweist, die gleitbeweglich bezüglich der Verlängerungen lila sind. Die Ausrichtung des Armes 116 mit seinen Lenkern 117 dient also dazu, den Kniehebelmechanismus zu verlängern, die Preßplatten gegeneinander zu bewegen, die Endflansche des Zuschnitts 43 gegen die jeweiligen Seitenwand-Zuschnitte 105 zu drücken und die Montage des Behälters, wie weiter unten gezeigt werden wird, zu vervollständigen.
Um den Wellen 115 eine gleichzeitige Hin- und Herbewegung zu erteilen, ist an jeder der Wellen ein Arm 121 befestigt, an dessen abgelegenem Ende ein Ende einer Verbindungsstangc 122 angclcnkt ist. Die anderen Enden der Verbindiingsstangcn sind schwenkbar an einem Paar hin- und hergehender Arme 123 angebracht, die an einer hin- und hergehenden Welle 124 befestigt sind, deren Enden in den Seitenplatten 19 gelagert sind. Nach unten hängend ist an der hin- und hergehenden Weiie i24 in der Nähe des einen Endes ein hin- und hergehender Arm 125 befestigt, an dessen unterem Ende ein Ende einer Schubstange 126 angelenkt ist. Das andere Ende der Stange 126 ist an einem Schwenkhebel 127 befestigt, der schwenkbar auf der Innenseite einer der Seitenplatten 21 gelagert ist. Auf dem Schwenkhebel 127 ist ein sich drehender Nockenstößel 128 gelagert, der so ausgebildet ist, daß er auf dem Außenumfang einer Nocke 129 läuft, die an der Weile 98 an einem Ende befestigt ist. Der Nockenstößel wird in Arbeitseingriff mit der Nocke 129 durch die Vorspannung einer Zugfeder 130 gehalten, die zwischen der Stange 126 und einem Ende der Seitenplatten 19 angeschlossen ist.
Auch an der Welle 98 ist in der Nähe des einen Endes eine Nocke 131 mit einem Außenumfang befestigt, gegen den eine Nockenstößelrolle 132 läuft, die auf dem unteren Ende eines Hebels 133 gelagert ist, welcher zwischen seinen Enden auf einem auf der Innenseite der benachbarten Seitenplatte gelagerten Schwenkstift 133' verschwenkbar ist, wie Fig. I und 4 zeigen. Eine zwischen dem Hebel und der benachbarten Seitenplatte 21 angeschlossene Zugfeder 134 drückt die Rolle in Eingriff mit der Nocke. Mit dem oberen Ende des Hebels 133 ist ein Ende eines Zuglenkers 135 von Winkelform mit versetzten Enden sowie ein teleskopierender Zwischenteil verbunden, der durch den Raum zwischen den benachbarten Seitenplatten 19 und 21, wie in Fig. 2 dargestellt, tritt. Der Zwischenteil stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar und umfaßt einen Stangenteil 136, der gleitend bezüglich eines Buchsenteils 137 gelagert ist, welcher an einem schwenkbar auf der benachbarten Seitenplatte 19 gelagerten Schwinghebel 138 verschwenkbar ist. Der Stangenteil bewegt sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Hebels 133 und besitzt eine Nut oder Büchse 139, in der eine gleitend auf den Buchsenteil gelagerte Kugel 140 durch eine Druckfeder 141 gedrückt wird, um die Teile lösbar gegeneinander zu versperren. Kugel und Feder sind in einem auf dem Buchsenteil gelagerten Gehäuse 142 untergebracht. Eine Stellschraube 143 greift mit Gewinde in das Gehäuse und dient dazu, den Druck der Feder einzustellen, um den maximalen Zug festzustellen, den das Gestänge übertragen kann, über den die Kugel sich aus der Buchse bewegt und der Stangenteil relativ zum Buchsenteil gleitet
Der Hebe! 138 ist also so ausgebildet, daß er in Abhängigkeit von der Bewegung des Lenkers 135 verschwenkbar ist, während die Rolle 132 der Kontur des Umfangs der Nocke 131 folgt Ebenfalls schwenkbar am Hebel 138 angebracht ist das untere Ende einer
länglichen Verbindungsstange 144, die schwenkbar am oberen Ende mit einem gabelförmigen hin- und hergehenden Arm 145 verbunden ist, der an einem Ende an der Welle 37, wie am besten in F i g. 7 gezeigt, befestigt ist.
Um der Welle eine Drehung zu erteilen, ist der Außenumfang des Drehelements 97 mit Getriebezähnen 146 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Zähnen eines Ritzels 147 kämmen, welches an einer in den Seitenplatten 21 gelagerten Querwelle 148 befestigt ist. Die Querwelle ist so eingerichtet, daß sie sich durch einen Elektromotor 149 antreiben läßt, der in geeigneter Weise auf der Basis 16 gelagert ist und in Wirkbeziehung zu einer Magnetkupplung 149 zum Antrieb eines Kettenrades 150 steht. Um das Kettenrad 150 und ein Plattenkettenrad 151 läuft eine Antriebskette 152. Nach F i g. 4 bildet das Plattenkettenrad 151 einen Teil eines Reibungskuppliingsmechanismus und besitzt eine zentrale nicht dargestellte Lageröffnung, um drehbar das Kettenrad auf einer an der Welle 148 befestigten Stützplatte 153 zu lagern. Das Plattenkettenrad wird durch eine Druckplatte 154 in Reibschluß mit der Platte 153 gedrückt. Die Druckplatte 154 ist gleitend auf Bolzen 155 gelagert, die Druckfedern 156 tragen. Die Bolzen erstrecken sich durch die Lageröffnung in dem Plattenkettenrad in die Platte 153 und dienen dazu, den Druck der Federn einzustellen. Am benachbarten Ende der Welle 148 ist ein Handrad 157 zum Drehen der Welle von Hand und zum Einstellen der verschiedenen Stellmöglichkeiten der Maschine befestigt.
Am anderen Ende der Welle 148 ist ein Antriebsrad
158 befestigt, um welches eine endlose Antriebskette
159 geführt ist. Die Antriebskette wird um ein Paar von auf dem Rahmen gelagerten Loskettenrädern 160 und ein angetriebenes Kettenrad 161 bezogen, daß an einem Ende der Welle 67 befestigt ist, wie am besten in den Fig. I, 3 und 8 zu sehen ist. Der Motorbetrieb zum Drehen der Welle 98 in Richtung des Pfeils 162, wie in F i g. 3 dargestellt, dient dazu, die Rolle 45 und die Zahnräder 77 in geeigneter Weise anzutreiben. Die Nabe des Kettenrades 161 enthält vorzugsweise eine nicht dargestellte Freilaufkupplung, die ein Drehen der Rolle 45 von Hand zum Zuführen eines Zuschnitts und/oder Füllen der Leimzuführungsmechanismen erlauben. Es wird wieder auf F i g. I Bezug genommen. Eine andere Sicherheitsmaßnahme ist in Form eines Schaltergehäuses 163 vorgesehen, das durch den Buchsenteil 137 des Lenkers 135 getragen ist, wobei das Gehäuse einen durch Federkraft angepreßten Schalter enthält, der über eine Zuleitung 164 mit dem Stromkreis für den Motor 149 verbunden ist. Durch den Stangenteil 136 des Lenkers 135 getragen ist ein Betätigungsfinger 164, der den Schalter schließt, wenn die Stangen- und Buchsenteile gegeneinander verriegelt sind, jedoch fortgezogen wird, wenn die Teile relativ zueinander gleiten, um ein Öffnen des Schalters und eine Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor zum Stillsetzen der Maschine zu ermöglichen. Solch eine Unterbrechung kann aufgrund von Überlastung bei Fressen auftreten, das dann erfolgt, wenn mehr als ein Zuschnitt 43 auf einmal nach unten aus irgendeinem Grunde gefördert wird.
Befindet sich nach Fig.3 der Zuschnitt in Montagestellung 43', so erfaßt der untere Rand des Zuschnitts eine Platte 166 und drückt sie herab. Die Platte 166 ist an einem Kolben 167 befestigt, welcher zur vertikalen Gleitbewegung in einem Gehäuse 168 gegen die nach oben gerichtete Vorspannung einer Kompressionsfeder 169 gelagert ist, wobei das Gehäuse an einem der Pfosten 27 befestigt ist. Die Platte 166 ist mit einer nicht dargestellten öffnung versehen, durch die eine Zugstange 171 gleiten kann; die Stange besitzt einen einstellbaren Bund 172 in Eingriff mit der Unterseite der Platte. Wie in Fig.2 gezeigt, ist der obere Teil der Stange 171 gebogen und schwenkbar mit einem hin- und hergehenden Arm 173 verbunden, der an eine querliegende hin- und hergehende auf dem Rahmen gelagerten und hiermit hin- und herbewegliche Klinkenfinger 175 aufweisenden Welle 174 befestigt ist. Eine Zugfeder 176 verbindet den hin- und hergehenden Arm und die Stange, wodurch die letztere nach oben gedruckt wird und die Finger 175 in verriegelter Stellung hält. In Abwesenheit eines nach unten gerichteten Druckes auf die Platte befindet diese sich also in einer nach oben gepreßten Stellung. Die Finger 175 sind vor den horizontalen Schenkeln des unteren Paares von Winkeleisen 80 angeordnet und verhindern eine Vorwärtsbewegung des Dorns 78, und der Bund 172 greift gegen die Unterseite der Platte. Wenn jedoch die Platte 166 aufgrund des Vorhandenseins eines Zuschnitts in Montagestellung 43' herabgedrückt wird, wird ein Zug auf die Stange 171 zum Zurückziehen der Finger 175 ausgeübt, um eine Vorwärtsbewegung des Domes 78 zu ermöglichen. Entsprechend der Darstellung in F i g. 4 ist zur angemessenen Lagerung des Zuschnitts in der Montagestellung ein verstellbarer Anschlag 177 einem Ständer 27 im wesentlichen unter
jo dem gleichen Niveau wie die Platte 166 angeordnet, wenn letztere sich in herabgedrückter Stellung befindet.
Schutzelemente oder Deckel 178 und 179 sind an den
Seitenplatten 19 und 21 befestigt. Zusätzlich können nicht dargestellte Deckplatten vorgesehen sein, um die Räume zwischen den Schutzverkleidungen und den Kanalelementen 28 für einen weiteren Schutz zu schließen.
Bewegt sich der Dorn 78 nach vorne, so erfassen die abgeschrägten Ränder 108 der Schieberplatten 107 die
•40 hinteren vertikalen Ränder der vorderen Seitenwand-Zuschnitte 105 und bewegen diese Zuschnitte derart, daß deren vordere vertikale Ränder den Zuschnitt 43 an deren Faitlinien 53 erfassen. Dann wird das Falten längs der Faltlinien 49 durch die Abhebeelemente 110 und 111 ausgelöst. Auch wird das teilweise Falten der Endflansche 46f durch die Abhebeelemente 181, die an dem Ständer 27 befestigt sind und eben ausgerichtete Teile aufweisen, die kurz vor den Preßplatten 119 enden, wobei diese Abhebeelemente dazu dienen, die Flansche 46/" teilgefaltet bei kontinuierlicher Bewegung des Domes zu halten. Solch eine kontinuierliche Bewegung vervollständigt das Falten der Seitenpaneele 47 und 48 gegen die oberen und unteren Horizontalränder der Seitenwand-Zuschnitte 105 durch die Abhebelemente 110 und 111. Auch werden die Endflansche 47/"und 4Sf teilweise durch obere und untere Paare von Abhebelementen 182 gefaltet, die auf den hinteren Querschienen 112 und 114, wie in den Fig.2, 3 und 4 dargestellt, angebracht sind. Bei voller Vorwärtsbewegung des Domes wird der teilweise montierte Behälter voll in die Käfigkonstruktion des Formraums 79 eingeführt wobei die teilweise gefalteten Endflansche in Eingriff mit den Preßplatten 119 stehen. Werden die Wellen 115 hin- und herbewegt, um die Kniehebelmechanismen auszurichten oder zu längen, so bewegen sich die Preßplatten i 19 gegeneinander und pressen den Behälter gegen die Seiten des Wagens und vervollständigen das Falten der Endflansche gegen die Seitenwand-Zuschnitte. Solch ein
Druck wird über eine kurze Zsitperiode aufrecht erhalten, damit der Klebstoff sich verfestigen kann und die Endflansche und Seitenwand-Zuschnitte mittels Klebstoff zur Herstellung eines montierten Behälters 43a aneinander gebunden werden. Die Wellen 115 werden dann in entgegengesetzter Richtung hin- und herbewegt, wodurch eine geringfügige Druckentlastung eintritt. Der Dorn wird dann zurückgezogen. Um eine Bewegung des montierten Behälters 43a hiermit auszuschließen, greifen ein Paar von Halteplatten 183, eine auf jeder der Preßplatten 119, hinter die hinteren Ränder der güfaiiiten Flansche 46/! Eine weitere Hin- und Herbewegung der Wellen 115 bewegt die Prcßplattcn vcn dem montierten Behälter fort. Obere und untere Blattfedern 184 sind auf den Buchsen 1145 '5 bzw. 112.9 gelagert. Nach Zurückziehen des Domes sorgen die Federn 184 dafür, daß die Seitenpaneele und Kopfklappen geringfügig gewölbt oder nach innen gebogen werden, wodurch Ränder geschaffen werden, die durch der Boden des nächsten Behälters während der Bildung zum Auswurf des montierien Behälters 43a aus dem Formraum 79 erfaßt sind.
Selbstverständlich sind Nockenbahn 96 sowie die Nocken 129 und 131 mit Bereichen ohne Änderung der Stößellage sowie Erhebungen oder Teilen mit sich änderndem Radius versehen, die sämtlich zweckmäßig aufeinander abgestimmt sind, um für den koordinierten Folgebetrieb beim Zuführen des Zuschnitts 43, dem Bewegen des Domes 78 zur Teilmontagc des Behälters, beim Vervollständigen der Anordnung des Behälters im Formraum 79, beim Aufheben des Kompressionsdrucks auf den zusammengebauten Behälter, beim Zurückziehen des Domes 78 vom zusammengebauten Behälter und schließlich beim Freigeben des zusammengebauten Behälters zu sorgen.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß sich gegenüberstehende, die Vorrichtung bildende Seiten des Behälters im wesentlichen aus Teilen bestehen, die spiegelbildlich durch Buchsen zur Verstellbarkeit miteinander verbunden sind und so ein Paar querverstellbarer komplementärer Teile schaffen, wobei jedes mit einer Stirnpaneelzuführung ausgestattet ist und jedes der Teile genau verstellbar im wesentlichen als eine Untereinheit ausgebildet ist, aus der sich schnell und einfach Behälter verschiedener Abmessungen formen lassen. Aufgrund des Hochgeschwindigkeitsbetriebes der Vorrichtung ist es wünschenswert, einen schnell aushärtenden Heißleim zu verwenden. Manchmal ist es wünschenswert, Behälter bei erheblich geringerer Geschwindigkeit herzustellen, beispielsweise vier bis fünf Behälter pro Minute. In diesen Fällen jedoch ist es nicht zweckmäßig, einfach die Arbeitsweise der Maschine abzubremsen, da der auf die Behälterteile aufgebrachte Klebstoff aushärtet, bevor die Teile zusammengepreßt werden; die Teile haften so nicht richtig oder sind nicht richtig aneinander gebunden, es sei denn, es würde ein langsamer abbindender Klebstoff verwendet
Um dieses Problem zu überwinden, und um die Notwendigkeit der Umschaltung auf einen langsamer aushärtenden Klebstoff, der andere Klebemechanismus in sich birgt, zu vermeiden, sind Vorkehrungen getroffen, um die Maschine bei ihrer üblichen hohen Geschwindigkeit für einen Teil jedes Arbeitszyklus zu betätigen, bis die geklebten Teile zusammengepreßt sind, wobei hiernach die Funktion für eine bestimmte Zeitperiod«* unterbrochen und dann zur Vervollständigung der Penode wieder aufgenommen wird. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, trägt das nähergelegene Ende der Welle 98 eine Nocke 185, die einen Schalter 186 regelt, wobei die Nocke verstellbar an der Welle befestigt ist. Wie am besten in Fig. 10 zu erkennen ist, ist die Nocke 185 mit einem Kreisunfang 187 ausgestattet und besitzt einen flachen Teil 188 und eine Regelspitze 189. Der Schalter ist von der normalen offenen Bauart und besitzt ein durch Federn angepreßtes Element 190, welches den Schalter schließt, wenn er durch den kreisförmigen Teil 187 der Nocke eingepreßt ist.
Eine Seite des Schalters 586 ist mit einem Zeitverzögerungsrelais 191 durch eine Zuführung 192 verbunden, die andere Seite des Schalters ist über einen Start-Stop-Schalter 193 mit einer Stromzuführung 194,7 verbunden. Die Leitung 194a ist mit einer Stromleitung 194 verbunden, und Wechselstrom wird an die Leitung über einen Leistungsregelschalter 195 geliefert. Strom aus der Leitung 194a wird auch über eine Leitung 196 zum Relais 191 geführt und in die Leitung 1946 über eine Zuführung 197 rückgeführt.
Das Zeitverzögerungsrelais 191 ist von einer Bauart, bei der der Zeitverzögerungszyklus variabel ist und sicm durch einen Knopf 198 verstellen läßt. Nach dem Anlegen von Strom an das Relais über die Zuführung 192 und 197 wird die Rückstellung des Relais vorgenommen und der Zeitverzögerungszyklus ausgelöst. Am Ende der zeitlichen Vorstellverzögerung wird Strom aus den Leitungen 196 und 197 an die Ausgangsleitung 199 gegeben, von denen eine durch den Sicherheitsschalter im Schaltergehäuse 163 geführt ist. Der Strom in den Leitungen 199 wird einem Gleichrichter oder einem anderen geeigneten Mechanismus 200 zur Umwandlung in Gleichstrom zugeführt. die Magnetkupplung 194a wird zur Erregung beaufschlagt. Das Zeitverzögerungsrelais 191 und die Regelschalter 193 und 195 können zweckmäßig in einem Regelkasten 201 untergebracht sein, der in geeigneter Weise auf einem der Proiilelemente 28 nach Fig. 1 gelagert ist.
Sind die Schalter 163,186,193 und 195 geschlossen, so wird Strom an das Relais 191 gegeben und die Zeitverzögerung ausgelöst. Am Ende der Verzögerung wirkt das Relais derart, daß Strom an die Zuführungen 199 gegeben und die Magnetkupplung 149a erregt wird. Hierdurch wird der Motor 149 mit dem Kettenrad 150 gekuppelt, und die Nocken werden in Drehung versetzt. Bei Drehung der Nocke 185 läuft der Schalter 190 vom kreisförmigen Teil 187 ab und wird in der Nähe des flachen Teils 188 mit dem Ergebnis angeordnet, daß der Schalter 186 geöffnet wird, wodurch der Stromfluß durch die Zuführung 192 unterbrochen wird. Hierdurch wird das Relais veranlaßt, die Stromzufuhr zu den Zuleitungen 199 zu unterbrechen, die Magnetkupplung wird entregt. Der Schwung der sich drehenden Teile der Maschine sorgt jedoch für eine ausreichende Drehung der Welle 98 und der Nocke 185, so daß der Regelpunkt 189 längs des Schalterelements 190 wischt, der Schalter 186 wird wieder geschlossen, das Relais zurückgestellt und ein anderes Zeitrelais wird ausgelöst. Befindet das Relais sich im voreingestellten Zustand, so wirkt das Relais derart, daß der Schalter 193 umgangen wird, so daß er wieder geöffnet werden kann. Nach der zeitlichen Verzögerung wird Strom angelegt, wodurch die Kupplung i49a erregt wird, bis sie durch das öffnen des Schalters 186 entregt ist. Die Maschine wird so immer stillgesetzt, wenn die Nocke 185 sich im wesentlichen in dem in Fig. 10 gezeigten Zustand und
das Relais in der zurückgestellten Lage befindet. Die Nocke 185 wird auf der Welle 98 relativ zu den Nocken 129 und 131 und der Nockenbahn 96 eingestellt, so daß der Regelpunkt 198 auf der Nocke 185 Ober das Schalterelement 190 wischt und den Schalter 186 schließt, während die Nocke 129 wirksam wird, um die Kniehebelmechanismen zu betätigen und die Behälterteile zusammenzupressen, nachdem die Nockenbahn 96 wirksam wird, um den Dorn 78 in die Form 79 einzuführen. Hierdurch wird die Maschine stillgesetzt, wobei die Behälterteile zusammengepreßt sind und die Nocke 131 den Arm 38 fertig zum Einführen eines Zuschnitts 43 nach oben hält. Nach der zeitlichen Voreinstellverzögerung wird der Zuschnitt nach unten geführt und die anderen zugeordneten Arbeitsgänge t5 beginnen von neuem. Selbstverständlich kann die zeitliche Verzögerung auf ein Minimum eingestellt sein, während deren keine Verzögerung in dem Maschinenbetrieb zwischengeschaltet ist wobei diese kontinuierlich für sämtliche praktischen Zwecke arbeitet. Wenn jedoch der Schalter S3 geöffnet ist arbeitet die Maschine, um ein Stillsetzen mit dem Dorn 78 in der Form zu erreichen, wobei die Behälterteile zusammengepreßt sind. Die Arbeitsweise der Vorrichtung dürfte im wesentlichen klar sein und soll hier nur noch einmal kurz zusammengefaßt werden. Ein ausreichender Vorrat von Behälterzuschnitten 43 und Seitenwand-Zuschninen 105 ist in den jeweiligen Magazinteilen auf der Mascnine 11 vorgesehen. Nach Fig. 10 wird, wenn die Maschine mit dem Dorn in der Form stillgesetzt wurde, χ und die Behalterteile zusammengepreßt sind, wird der Stromregelschalter 195 geschlossen, wodurch mit der Erwärmung des Klebstoffs in den Klebstoffmechanismen 68 begonnen, der Motor 149 in Gang gesetzt und Strom an das Zeitverzögerungsrelais 191 durch Zuführungen 196 und 197 zugeführt wird. Ist der Schalter 186 bereits durch die Wirkung der Nocke 185 geschlossen, so wird durch das Schließen des Schalters 193 das Zeitverzögerungsrelais 191 erregt und Strom wird an die Ausgangsleitungen 199 angelegt, um die w Magnetkupplung 149a zu erregen, wodurch der Motor mit dem Antriebskettenrad 150 gekuppelt wird; die Drehung der verschiedenen Nocken beginnt von neuem. Die Drehung der Nocke 129 sorgt dafür, daß die Kniehebelmechanismen geringfügig entgegengesetzt betätigt werden, um den Druck auf einen montierten Behälter 43a aufzuheben. Der Dorn wird dann zurückgezogen, die Rückhalteplatten 183 geraten mit den Rändern der gefalteten Stirnflansche 46/Ίη Eingriff und verhindern eine Rückwärtsbewegung des zusammengebauten Behälters. Die Kniehebelmechanismen werden dann in entgegengesetzter Richtung vollständig betätigt, um die Preßplatten von dem zusammengebauten Behälter fortzuziehen und sie auszuwerfen, wobei die Federn 184 obere und untere Ränder des Behälters nach oben wölben. Ist der Dorn 78 völlig zurückgezogen und an seinem Ort verriegelt so sorgt eine nach unten gerichtete Bewegung des hin- und hergehenden Armes 38 dafür, daß der vorderste Zuschnitt 43 vom Magazin 13 zugeführt wird und daß der untere Rand des Zuschnitts zwischen den Rollen 44 und 45 erfaßt wird, woraufhin der Zuschnitt gewölbt oder in Längsrichtung gebogen und schnell nach unten mit ausreichendem Antrieb gezogen wird, wodurch die Platte 166 herabgedrückt und der Dorn entriegelt wird. Während der Abwärtsbewegung des Zuschnitts wird Klebstoff auf die Endflansche aufgebracht Der Dorn 78 bewegt sich dann nach vorne, das Abhebeelement 110 bzw. 111 faltet die Seitenpaneele 47 und 48 gegen die Seilenwand-Zuschnitte 105. Die Abhebeelemente 181 falten die Endflansche 46Aeilweise. Die Abhebeelemente 182 falten die Endflansche 47/ und 48/ teilweise. Während der Dorn 78 in den Formraum 79 eingeführt wird, greift der teilweise gebildete Behälter gegen die gewölbten Ränder des zusammengebauten Behälters und wirft diesen aus. Das Schalterelement 190 läuft vom kreisförmigen Teil 197 der Nocke 185 ab, was zum Öffnen des Schalters 186 und zur Entregung der Magnetkupplung 149a zum Abkuppeln des Antriebsrades 150 vom Motor führt Der Schwung der sich bewegenden Teile sorgt jedoch dafür, daß der Dorn voll in die Form eingeführt ist und daß der flache Teil 188 der Nocke 185 sich am Schalterelement 190 vorbeibewegt bis der Schalter 186 geschlossen ist Gleichzeitig wird das Relais 191 zurückgestellt und der Zeitverzögerungszyklus ausgelöst Bei vollem Einführen des Dornes und bei einem teilweise fertiggestellten Behälter im Formraum werden die Kniehebemechanismen betätigt, wodurch die Preßplatten das Falten der Endflansche vervollständigen und diese gegen die Seitenwand-Zuschnitte drücken, um die Behälterteile mit Klebstoff aneinander zu binden. Nach der Voreinstellzeitverzögerung beginnt die Arbeitsweise von neuem, ein weiterer Zyklus wird wiederholt Sollte der Schalter 193 dann geöffnet werden, so ist der Stromzyklus des Betriebes vervollständigt und die Maschine wird mit dem Dorn 78 im Formraum 79 stillgesetzt und die Teile des Behälters werden zusammengepreßt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1T Vorrichtung zum Formen von Behältern aus ebenen Zuschnitten aus faltbarem Blattmaterial, bestehend aus einem Magazin zum Halten einer Vielzahl derartiger Zuschnitte, einer Einrichtung zum Zuführen der Zuschnitte einzeln nacheinander mit voranliegender Kante in einer bestimmten Ebene aus dem Magazin, einer Formungsstation mit einem Dorn und einem mit diesem zusammenwirkenden, aus gegenüberliegenden Preßwänden gebildeten Formraum, einer Antriebseinrichtung, welche den Dorn durch eine in Richtung der Formungsstation geöffnete Aufnahmeöffnung bewegt und damit die Zuschnitte im wesentlichen im rechten Winkel zur Einführungsebene hineinpreßt, wobei die Abmessungen des Doms quer zur Hin- und Herbewegungsbahn, entlang welcher die Behälter geformt werden, festgelegt sind, während die Form an gegenüberliegenden Seitenwänden des Doms im wesentlichen parallele Preßwände besitzt und wobei die Antriebseinrichtung in aufeinanderfolgenden Aiitriebsschritten den Dom bei zurückgezogenen Preßwänden seitlich in den Formraum bewegt, anschließend die Preßwände beim Zusammenziehen des Formraumes zusammendrückt, während der Dom sich in Formungsstellung befindet, anschließend die Preßwände zum Vergrößern des Formraumes zurückzieht, während der Dorn sich weiterhin in Formungsstellung befindet und schließlich bei zurückgezogenen Preßwänden den Dom zurückzieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen der Zuschnitte in Hubrichtung des Domes \78) gesehen vor dem Formraum (79) liegt, daß der Form, -ium (79) auf der der Einschuböffnung für den Dorn entgegengesetzten Seite in eine Austragsöffnung mündet, durch die die im Formraum hergestellten Behälter durch nachfolgende Behälter ausstoßbar sind und daß zwischen dem Magazin (13) und dem Dorn (78) eine Beleimungseinrichtung (68) vorgesehen ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Magazine (99, 103, 104) für die Seitenwand-Zuschnitte (105) sowie die Zuschnitte in den Formraum bewegende, am Dorn (78) befestigte Schieberplatten (107) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich in den Formraum (79) hineinreichende fingerförmige Federelemente (184) vorgesehen sind.
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