DE1900080A1

DE1900080A1 - Fraesdorn

Info

Publication number: DE1900080A1
Application number: DE19691900080
Authority: DE
Inventors: Fritz Hermann
Original assignee: BAECHTOLD FRITZ
Current assignee: BAECHTOLD FRITZ
Priority date: 1968-01-12
Filing date: 1969-01-02
Publication date: 1969-07-31
Also published as: US3554080A; NL6900433A; JPS475197B1; GB1212961A; CH484713A; FR1599605A; BE726504A

Description

Die !'!rflntlmig bo tr iff ί; alnim Präarlorn sux' 55entrierung mid Bg i.^%tif.5l,::i£'aai; von '$'Cfiavj$vkiion*on in den Spindeln von
scbLrum, 1 nab garnele'/.·!;;· von JArMmas

e Kur Emibrierung u^v'"^! Bofeatlguiig von I'3?äs.we:dtr-5öUge.i:i I:¹ (IfHi )V..-:].udeli; vcm //erkHGU·..- - scblrion stellen e:in lieute vle'l ;F'f;r· V; :■ ,orid et Sie \Ver"k-iuufi' flax⁴- '.Die Werlraöugmascliineiilierötell wi.v-j auch ίί ι.--:· Her.yteTior der l:«.'^:;.3äorne haben sich auf Horme»
geeinigt., so daes cl:u> .J'räsdoriio an praktisch al lon W
£jt!-hinFTsy:.-Ui'in.in. yex'-'eiulüb v/orüevi können. .

90.9031/0240 BAD ORlGiNAL.

Die Spindeln von Werkseugmaschinen^ die sur Aufnahme von 3?räs~ dornen eingerichtet sind, erhalten an ihrem Ende eine konische Bohrung. Dlaae wird sehr genau hergestellt; und entspricht bezüglich dea Hundlaufes sowie der SOnagenauigkelt höchsten Ansprüchen. Der Fräsdorn weist die gleiche konische Pona auf und wird in den Könne der Maschinenspindel eingeführt· Durch die hohle Spindel wird von hinten eine Spannschraube eingeführt und mit dieser «3er Konuä des Fräsdornes zurückgezogen, bis er fest im Konue der Spindel gelagert ist* Das vordere aus der Spindel herauöragende Ende des Ji'räsdornes weist einen Fianacli sowie - eine aylindrischö labe auf, auf dio daa Fräswerkzeug gesteckt ■ vrird. Das Fräswarkseug wird mit einer Spannschraube fest an " den Flansch des Fx'äsdornes gepresst und ao in soiner Lage gehalten., .

Indam. dia Hera tell er ■ ü&r Warkaeugmaejuhlnen ihre Spindeln mit einem sehr genauen Konus versehen und auch die Herstellen? der fräsdorn*=) den ent apre eilenden Konus mit möglichster GenaEigkoit herzuatöllen trachten_v sollte mit äea Einfügen äös Prssdornee in der Spindel der ?/erl:c;äeugBiagchlna ο ine sohl· ,genaue Zentrierung uud eina exakte plane Lage SaB ÜPrüswarkseiiges ea?reiehber {je in. SataUehllcb se igt aber die I^J.fLOü.i3, dass die üagege-nsuig'" ke.lt der !Praswer^r.eugo erhebliah zu. ^UiiEioheii übrig lässt. Es entsteht hierdurch fkuj beim JTräsen bökamvse Raiitern öss Werkjseuges, öaa unsaubere Oberflächen und ei?ie voraeitigo Abnütarag dee Worki?oufjei) am* folge hat, 2ud©m musa dsr Vorschub klein «•ehalten werden.

Die Ursache dieser Ergchslnung liegt darin, daeö dev- Eoiiiis <2οϊ-' Werkaeugmasohine und den.· Konus des ^rasdornes xrloat genau glelube Porm aufwoiaen. Die beiden. Konen liegen aui einer verhältnismassig langqn Strecke gegenseitig aufeinander, wiü «'j genügen schon ganss geringe Fomiabweichungen, dass die Achse der Bc?fo.irb;l« gungsnabö f Ui* ätia Präswei'lraeug nicht mohr genau Mit eier Spind ο Ί aonse fluolrUet und die bekannten nachteiligen •auftrofeew.

909831/0240

- ORfGiNAL INSPECT£D

Bs ist Aufgabe der Erfindung* einen Fräsdorn au. 3chafferi_r bei dem die erwähnten nachteiligen Erseheinungen beim !Fräöbetrieb nioht auftreten_f sondern der dem Fräswerkzeug eine sehr genaue Zentrierung und eine genau fluchtende Lage sur Spiiiäelachse gibt.

Der Fräsdorn gemäse der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass er aus einem Zentralkörper besteht, der in der Nähe des Flansches eine sylindrisehe Partie aufweist, auf der eine konische Hülse löngebeweglieh geführt ist.

In der Arbeitsstellung des 3?räsdomes liegt der Flansch des Zentralkörpers an der Stirnseite der Spindel der Werksettgma-, sohine an.

Vorzugsiveise stlltst eich die koniache Hülse auf einen in einer Ringnut eingelegten elastischen Hing ab« Zweclnnässig wird die Iiängsbewegliobkeit der koriigciieu Hülse darch Anschlagmittel be grenzt. Zur Einhai tang eines iaügllolist geringen Spieles ϊ?:ιγο vorzugsweise die zyliiiärisäite liräKKög fie^ SentsM-ilkorpejje imö die zylindrische Bohrung äer ässlss^sa Hülse geläpp-l*

In der Seielinimg ist die 33?j:C-Jncluiig "beiapielsireiae rlargecteilto

Sie seigt;

Einen "Rr&sCt-L'n :.:u SotiBltt, ^sir aieli In cer ikilieite·?teilung im Konus der ϊ-ΛώχΙ^Ί sxziev ^x3ej?l.äfHk^s&sohiiva bsfiaäet.

Mit 1 ist GEtS ""^rOsS-¹S Shaä8 flesi ßpiaöül es.aer bereiti'sugsÄa be ze lohnst; ν Sie i"t Is Hbiroi· -^snssn Ti%i);ys hohl gebotet und. wsiy eine Bchri^.^ ? ^\ --K Si>2.- C-1& ^-piv^^l 1 e_;t1:t; 'Xi.;- Bohrpng 2 im

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P:5.iic G üben.·. IJieee i.:t jeficch v/eniyer .yertau be-909831/0240

1 9 Ö ß 0 8 Q

arbeitet als der Konus 3 und die Stirnfläche 4 und Bat creslmlb auch keine Zentrier- oder Führungsaufgaben au übernehmen. i

Der Fräsdorn besteht aus einem Zentralkörper" 7, der an seinem vorderen Ende einen Flansch 8 sowie eine zylindrische Nabe 9 aufweist. Flansch 8 und labe 9 dienen der Lagerung des Fräswerkzeuge ta 10 _$ das eine Keilnut 11 aufweist, in die ein Keil 12, der in der labe 9 gehaltert ist, eingreift und die Mitnahme für das Fräswerkzeug sicherstellt. Mit der Spannschraube 13 wird ' das Fräswerkzeug 10 fest gegen die Fläche des Flansches 8 gepresst. Die Ausbildung der der Befestigung dienenden Teile 8, 9, 12, 13 ist genormt und deshalb bei allen Fräsdornen'gleich.

Der Zentralkörper 7 weist eine in der Nähe des Flansohes 8 gelegene zylindrische Partie 14 auf» auf der eine konische Hülse 155 längsbeweglich geführt ist. In der Ecke zwischen.zylindrischer Partie 14 und Flansch 8 ist eine Ringnute 16 eingedreht, in die ein elastischer Ring 17 eingelegt ist. Dieser kann als metallische Feder oder als federnder Ring aus Kunststoff bzw. aus Gummi ausgeführt sein« Der Konus 18 der Hülse 15 weist genau dieselbe Neigung wie der Konus 3 in der Spindel 1 auf. Eine Stellschraube 19 dient als Anschlag und Begrenzung für die axiale Bewegung der konfechen Hülse 15* Anstelle der Stellschraube 19 können auch andere Anschlagmittel verwendet werden, z.B. ein Stellring oder ein sog. Seegerring.

Der zylindrische Schaft 20 des Zentralkörper« 7 endet in der zylindrischen Bohrungspartie 6 der Spindel 1. Der Zentralkörper 7 weist eine Längsbohrung 21 auf, die an ihren beiden Enden je ein Gewinde 22» 23 aufweist. Mit dem Gewinde 22 wirkt eine Spannschraube 24 zusammen, die von hinten durch die Bohrung 2 der Spindel eingeführt wird. Diese Spannschraube 24 dient dazu, den Fräsdorn in seine Arbeitsstellung zu ziehen.

In das Gewinde 23 wird die Spannschraube 13 eingeschx'aubt, mit *der das Fräswerkzeug 10 festgehalten wird.

Fräsdorn wird wie folgt in seine Arbeitsstellung gebracht: '*

ORIGiNAL

Der Zentralkörper 7 wird suafiumen mit äor konischen Hülse 15 in den Konus 3 der Spindel 1 eingcsführt* "Hierauf wird die Spann-. schraube 24- eingeführt und in den Keirbrelkörper eingeschraubt.. Der. Zentralkörper 7 wird hierdurch in axialer Richtung in die Spindel hineiUigesogen und gj«?a.t' so langö₃ bis der Flanjjch 8 feat an der Bfcirnflache der Spindel 1 anliegt-

Dadurch» dass der !Flansch S feat em ds ι.· Stirnseite 4 der .Spindel 1 ß/iilisgt und somit aine öxeilit fluoliljßnde .Lnge »wSpindolafjhse 5 ß-Laniinvat, liegt auch das iTieileiv/erk^eug 10, daa durch die Bpaanechr.AU'bQ !':> an öon Flansch S ^epi'Sofjit uäri!« mit seiner Aohae genau in Hiobtung der Achse |·} eier Spindel«

J)Ie Zentrierung des Zentral!:ö:r.'p3:v.*j3" 7 Gilrrc! aber die konische Hüls© 15 vorgenommen-., TJi β se wird beim l'Vjtsiehon das Zentralkörpers 7 durch die Spannschraube 'M- durch eier·- elastischen Sing 17 in die "konische -Bohrung ;5 ilex· Spi'nclol 1 gcidrüclct. Die aylindriache Bolii'ung der konischen HlOöö Y-j ist wit oogei¹ Passung OXiT. der aylinclrisöhen .Partie 14 öea Zsinti'ßlatückeg 7 geführt, woböit 5£i:u" TCr a IeI LH! g der nüoweadjgea Oniianigl-eil; dio betraf fen«

en Partien aua^ßiisngöläp'pt werden.

:0n:_:' Yorteil dea iPräsdornss geösnüber e:lne>ji aiVlohon Mit konischem >^l;chttiM; lie^t darin₃ dass aur Siirtialtuti^ einer genauen Lage sjvrar •Tlji.i νίο*} !;rieruv<5 dv::ⁱui: äow.· luonu-j vor/.O¹:-:■·,·:)!'.":n. wird, dc-os abnr :.;u:-.-.vi:}:.llüh diü Gxalifc flucht üiids .Ijpgo äuxqli el as Atiliegnii de« Fianyohea 0 an der Stj.rnf liU-ihö 4 der ur.-isidal 1 dar ^erkaöUKiaa··· ;c;üij·;! erreicht wird« Dies vd'>:(\ undivcih eriauglicht, clusa die k--sj.j./.'^:ir.:hö Hülfie 15_? die die Zö:otr:;.i!r':!n_;:; dos Fräsdornes überniywrJij .längebewGglich ist Bei el on iPj.'f.'.'icio^raön Mit konicschem f-3cT.ifi-.fi. u'ii'ü üie SantrieviiYJi; π:π.θ die !"(.uohieroiie Lage der Auf-] fi^Di'li'c'he f-Ur daa li'r'isiierVsüeuir'; nur durch öon F.oaus hewerkatei-Ί1...ί^?»_; ./αί-νοϋίϊ ä(-:T ]?lani3chj, des? ,jy. auch 'böi oolohen Fräodoxvüen J-Oi-v'eiidi.-ξ iivh, i»icht mi dar StiMi'i low um: S])InCIeI sur -Anlage ¹ ■■:,)::" . ":-?.'*£:.-·;: „ 'OeKSiiisitiD^iyrirjiJiL ώ''·\ '■■ iibor garadö-in dieser "StIi¹Xii'f '..';.··■ g>!iö he civ·: Λανθ ^ciiai' i-;eai'l»aitv-} to X¹IUaLu ±"dr da« Er! nhri.lt en dor £-;onaupn Lage sur Verfugung.

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* J ί ι

TPlIr die CieB.aui^keit des Fr äs dorne θ, insbesondere fib? desaen Zentrierung, ist natürlich die Fülirung eier konischen Hülse auf dem sjrlindrisüäan Seil 14 Ton wesentlicher Bedeutimg. Das Einpassen dar Ironischen Hülse auf den Sentrallrörper 7 .1>2W» auf flesasn zylindrische Partie 14 muss deshalb mit grosser*Genauig keit ei'iV'lgcnic iiUi 1st jedoch vyesentlieh einfacher, awei zylindrische Parüien geiiau Ijöx'kusteilen ala iii-rsi Konen von solcher ö-rösae, wie aie 'bei 3?rt; π dornen voicli owner, „ 'Für die HerEfeallung iat es aucih von Vorteils dass die konische Hülse verhältnismassig achnal gehalten worden kann,, da :lüi' die tJcljertragmig der "aui'trotertdRn Eräl'to der Flansch O eins wirkungsvolle Unteratutaung hietöfc,

a-ylindrische Schaft 20 des Zeiitralkörpers 7 reiolit» wie aus der ."Figur ersichtlich_s Ibis in die syiisidriöche Bohrung 6. .Die hier verwendete Passung iat "verhälfcnisiaässig gross und es ist. nicht Aufgabe der Bohrung 6, sui* Führung des l^äadornes hei autz'agen.

ljp ti as 3 der JPrliadorn eine genenoro Lagör?in.g werlraeUgaQ 10 erraögliehl; _f errwiclit man» üoüü (la? hei .frä ratlonen beliaimta Eattern nicht iaehr au.ftx^itt, v/oüuroli das Werkrseug ge schont v/irti. Die "bßarheitöti?« I'lächoii wardsn dadurch . saubnror und isudsw 'fcfjptt ein ^rf^iseror Vci'cohub ;-:or/iihli^: wortlen als bei horlröwjjlichen Präsdomen, .Han :«rin soni-fc die in den ü^-j&nolrL/jBn installierten Lelsti'U-ur'. bori^Gi: aui3nUfcy.;ön.

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,.^₁-., :^;:. :': - ■^■-" BAD ORIGINAL

Claims

Patentansprüche

1· Fräsdorn but Zentrierung und Befestigung von Fräswerkzeugen in den Spindeln von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Zentralkörper besteht, der in der Nähe des Flansches eine zylindrische Partie aufweist, auf der eine konische Hülse längsbeweglich geführt ist.

2· Fräsdorn gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Fräsdorne© der Flansch des Zentralkörpers an der Stirnseite der Spindel der Werkzeugmaschine anliegt.

5· Fräsdorn gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sioh die konische Hülse auf einem in einer Ringnut eingelegten elastischen Hing abstützt.

4· Fräsdorn gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längaboifegliohkelt der konischen Hülse durch Anschlagmittel begrenzt ist.

5. Fräsdorn gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Führung des Zentralkörper und die zylindrische Bohrung der krnieoben Hülse geläppt sind.

11.12.68 HY/ae .

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