DE3514829A1 - Einrichtung zum halten eines werkzeuges an der spindel einer numerisch gesteuerten werkzeugmaschine - Google Patents

Einrichtung zum halten eines werkzeuges an der spindel einer numerisch gesteuerten werkzeugmaschine

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Karl-Heinz Dipl.-Ing. 6923 Waibstadt Finger
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/006Conical shanks of tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/02Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
    • B23B2231/0288Conical shanks of tools in which the cone is not formed as one continuous surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Halten eines auswechselbaren Werkzeugs an einer Spindel einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine, mit einem als Steilkegel ausgebildeten Kegelschaft, an dessen Ende maximalen Durchmessers ein radialer Flansch vorgesehen ist, einer als entsprechender Steilkegel ausgebildeten Kegelbohrung zur Aufnahme des Kegelschaftes, an deren Ende maximalen Durchmessers eine radial verlaufende Stirnfläche angrenzt, und einer Spannvorrichtung, die eine den Kegelschaft in die Kegelbohrung ziehende axiale Spannkraft ausübt, wobei das Kegelverhältnis des Steilkegels 7 : 24 beträgt und die axiale Länge des Kegelschaftes im wesentlichen der axialen Länge der Kegelbohrung entspricht.
  • Bei für den automatischen Werkzeugwechsel eingerichteten numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen ist es üblich, zum Spannen des Werkzeuges einen Steilkegelschaft zu verwenden, der durch die axiale Spannkraft in die entsprechend ausgebildete Kegelbohrung der Spindel gezogen wird (vgl. z.B. DIN 2079 bzw. IS0/DIS 297-1976). Bei dieser sogenannten Steilkegelspannung liegt der Steilkegelschaft über seiner gesamten Länge an der Kegelfläche der Kegelbohrung an, während der für den Werkzeugwechsel vorgesehene radiale Flansch des Kegelschaftes einen axialen Abstand von der Stirnfläche der Spindel hat.
  • Bei einem Teil der in der Praxis auftretenden Bearbeitungen ist die Steilkegelspannung allerdings unbefriedigend, da es z.B. aufgrund von in die Kegelbohrung gelangten Spänen oder dgl. zu mangelnder Rundlaufgenauigkeit des Werkzeuges und/oder Ratterschwierigkeiten kommen kann.
  • Schätzungsweise dürfte dies für ca. 20 % der in der Praxis erforderlichen Bearbeitungen zutreffen.
  • In einer älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung der Anmelderin (P 34 46 368.2) ist bereits vorgeschlagen worden, das Werkzeug mit einem zylindrischen Schaft zu versehen, so daß der radiale Flansch des Werkzeuges durch die Spannvorrichtung in axiale Spannanlage mit der Stirnfläche der Spindel gezogen wird.
  • Dies macht jedoch eine entsprechende Anderung der Spindel erforderlich, so daß der größte Teil der in der Spindel vorgesehenen Kegelbohrung für die Steilkegelspannung verlorengeht. Außerdem lassen sich die mit den zylindrischen Schäften versehenen Werkzeuge nicht mit denselben Werkzeugwechseleinrichtungen und Werkzeugmagazinen wie die mit den Steilkegelschäften versehenen Werkzeuge handhaben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß sie durch eine möglichst geringfügige Modifizierung der Spindel und des Werkzeuges ein im Sinne einer größeren Ausspannlänge des Werkzeuges und einer höheren Rundlaufgenauigkeit des Werkzeuges besseres Spannen des Werkzeuges erlaubt und dennoch die Werkzeuge mit den für die herkömmlichen Steilkegelschäfte aus gebildeten Werkzeugwechseleinrichtungen und -magazinen gehandhabt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der radiale Flansch so ausgebildet ist, daß er durch die axiale Spannkraft in Spannanlage mit der an der Kegelbohrung angrenzenden Stirnfläche gezogen wird, und daß der Bereich, in dem der Kegelschaft an der Kegelfläche der Kegelbohrung anliegt, auf eine zur Zentrierung des Werkzeugs ausreichende axiale Länge beschränkt ist.
  • Der radiale Flansch und der Kegelschaft werden somit gewissermaßen im Sinne einer Kurzkegelspannung modifiziert.
  • Kurzkegelspannungen sind an sich bereits seit langem bekannt (vgl. z.B. DIN 55021 bzw. ASA B 5.9-1948). Herkömmliche Kurzkegelspannsysteme sind jedoch für den Werkzeugwechsel ungeeignet, abgesehen davon, daß das Kegelverhältnis des Kurzkegels (1 : 4) von dem des Steilkegels (7 : 24) abweicht.
  • Aufgrund der stirnseitigen Verspannung des Flansches mit der Stirnfläche der Spindel ist eine größere Ausspannlänge des Werkzeuges (d.h. ein größerer axialer Abstand des Werkzeuges von der Spindel) als bei herkömmlicher Steilkegelspannung möglich. Auch ergibt sich eine höhere Wechselgenauigkeit (Rundlaufgenauigkeit) des Werkzeuges, da in der Kegelbohrung enthaltene Späne oder dgl. die Spanngenauigkeit nicht beeinträchtigen können.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zur Aufnahme eines Steilkegelschaftes ausgebildete Kegelbohrung nicht geändert zu werden braucht. Dies bedeutet, daß die mit der Steilkegelbohrung versehene Spindel sowohl zum Spannen von Werkzeugen mit herkömmlichen Steilkegelschäften wie auch von Werkzeugen mit im Sinne der Erfindung modifizierten Kegelschäften verwendet werden kann. Darüber hinaus können die im Sinne der Erfindung modifizierten Kegelschäfte mit den gleichen Werkzeugwechseleinrichtungen und -magazinen gehandhabt werden, die für Werkzeuge mit herkömmlichen Steilkegelschäften ausgebildet sind.
  • Aufgrund von Fertigungstoleranzen ist es unvermeidlich, daß die Stirnseite der Spindel von der radialen Ebene, in der der maximale Solldurchmesser (der sogenannte Lehrendurchmesser) der Kegelbohrung liegt, einen axialen Abstand hat. Da bei herkömmlichen Steilkegel-Spanneinrichtungen der radiale Flansch des Werkzeuges nicht an der Stirnseite der Spindel anliegt, ist für diesen axialen Abstand ein relativ großer Toleranzbereich von 0 bis 2/10 mm (vgl. DIN 20970) zulässig. Um jedoch bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung eine stirnseitige Anlage des radialen Flansches an der Spindel sicherzustellen, sollte der Toleranzbereich für den axialen Abstand der Stirnseite der Spindel von der radialen Ebene, in der der maximale Solldurchmesser (Lehrendurchmesser) der Kegelbohrung liegt, höchstens 0 bis 1/100 mm, vorzugsweise 0 bis 5/1000 mm betragen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine herkömmlich ausgebildete Einrichtung zum Halten eines Werkzeuges an einer umlaufenden Spindel einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine; Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht einer erfindungsgemäß abgewandelten Einrichtung zum Halten eines Werkzeuges an einer Spindel.
  • Figur 1 zeigt eine Einrichtung zum Halten eines Werkzeuges (z.B. eine Bohrstange) an einer umlaufenden Spindel 2 einer für den automatischen Werkzeugwechsel eingerichteten numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine (nicht gezeigt). Die in (strichpunktiert angedeuteten) Lagern drehbar gelagerte Spindel 2 ist an ihrem vorderen Ende mit einer Kegelbohrung 4 versehen, die zur Aufnahme eines Kegelschaftes 8 eines Werkzeuges 6 bzw. Werkzeughalters dient. Das Werkzeug 6 ist mit einem radialen Flansch 10 versehen, der am Kegelschaft 8 an dessen Ende maximalen Durchmessers angrenzt. Der Flansch 10 ist mit einer Rille 12 trapezförmigen Querschnitts versehen, die sich von Greifern einer Werkzeugwechseleinrichtung (nicht gezeigt) erfassen läßt.
  • Mit Hilfe einer (nur schematisch angedeuteten) Spannvorrichtung 14 kann auf den Kegelschaft 8 eine axial gerichtete Spannkraft ausgeübt werden, die den Kegelschaft 8 in die Kegelbohrung 4 hineinzieht. Im gespannten Zustand liegt der Kegelschaft 8 im wesentlichen über seiner gesamten Länge an der Kegelfläche der Kegelbohrung 4 an, während die der Spindel zugewandte Stirnfläche 18 des Flansches 10 von der gegenüberliegenden Stirnfläche 16 der Spindel 2 einen vorgegebenen axialen Abstand a hat.
  • Diese Halteeinrichtung ist herkömmlicher Bauart und wird weltweit bei für den automatischen Werkzeugwechsel eingerichteten numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen eingesetzt. Hierbei sind der Kegelschaft 8 und die Kegelbohrung 4 als sogenannter Steilkegel ausgebildet, dessen Kegelverhältnis 7 : 24 beträgt (vgl. DIN 69871 in Verbindung mit DIN 254). Das Kegelverhältnis C ist wie folgt definiert: C=D-d/L = 2 tan «/2 worin D und d der gröt bzw.
  • kleinste Durchmesser und L die Länge des Kegelschaftes sowie 4 der Kegelwinkel bedeuten.
  • Für den größten Durchmesser D und die Länge L ergeben sich aus DIN 69871 folgende Werte: Steilke- 40 45 50 gel Nr.
  • D 44,45 57,15 69,85 L 68,4 82,7 101,75 Die Werte für D und L sind in mm angegeben.
  • Der Abstand a der Stirnfläche 18 des Flansches 10 von der Stirnfläche 16 der Spindel 2 beträgt 3,2 mm (vgl. DIN 69871).
  • Die in Figur 2 gezeigte Einrichtung entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau der Einrichtung nach Figur 1, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wurden. Die Einrichtung nach Figur 2 ist jedoch gegenüber der in Figur 1 gezeigten im wesentlichen in zweierlei Hinsicht modifiziert: Zum einen ist der Flansch 10' gegenüber dem Flansch 10 um einen dem Abstand a entsprechenden Betrag axial verlängert, so daß bei der Einrichtung nach der Figur 2 die Stirnfläche 18 des Flansches 10' in Spannanlage mit der Stirnfläche 16 der Spindel 2 gehalten wird.
  • Zum anderen ist der Bereich A, in dem der Kegelschaft 8' an der Kegelfläche der Kegelbohrung 4 anliegt, auf eine axiale Länge 1 beschränkt, die wesentlich kleiner als die Gesamtlänge L des Kegelschaftes 8' ist. Der Anlagebereich A grenzt an den Flansch 10' an und befindet sich somit im Bereich des größten Durchmessers D der Kegelbohrung 4. Die axiale Länge 1 des Anlagebereiches A wird zweckmäßigerweise in Anlehnung an herkömmliche Kurzkegelspannsysteme (z.B. DIN 55021) bemessen und beträgt vorzugsweise 1/5 bis 1/4 des größten Durchmessers D, was ungefähr 1/7 bis 1/5 der Gesamtlänge L des Kegelschaftes entspricht.
  • Um diese modifizierte "Kurzkegelanlage" im Anlagebereich A zu erzielen, genügt es, daß der Kegelschaft 8' in seinem Bereich außerhalb des Anlagebereiches A um 1/10 bis 5/10 mm durchmesserverringert wird gegenüber dem herkömmlichen Kurzkegelschaft 8.
  • Um sicherzustellen, daß die Spannkräfte im wesentlichen durch die Spannanlage zwischen dem Flansch 10' und der Stirnfläche 16 der Spindel 2 übertragen werden und der Anlagebereich A lediglich Zentrierkräfte aufnehmen muß, sollte der maximale Durchmesser D der Kegelbohrung 4 mit einer möglichst geringen Fertigungstoleranz hergestellt werden. DIN 2079 schreibt für den axialen Abstand der Stirnfläche 16 von der Radialebene, in der der maximale Solldurchmesser (Lehrendurchmesser) der Kegelbohrung 4 liegt, einen relativ großen Toleranzbereich von 0 bis 2/10 mm vor. Bei der modifizierten Ausführungsform nach Figur 2 sollte dieser Toleranzbereich auf 0 bis 1/100 mm, vorzugsweise 0 bis 5/1000 mm eingeschränkt werden.
  • Die Spannvorrichtung 14 kann grundsätzlich beliebiger Bauart sein und ist beispielsweise wie in der älteren Anmeldung P 34 46 368.2 der Anmelderin ausgebildet.
  • Wie dort beschrieben, besitzt sie zwei im Kegelschaft 8' radial hin- und herbewegbare Keilstücke 20,22, die einerseits mit Keilnuten in der Spindel 2 zusain#uunwirken und andererseits über eine (nicht gezeigte) Nockeneinrichtung mit einer axial hin- und herbewegbaren Zugstange 24 verbunden sind. Bei einer Axialverschiebung der Zugstange 24 werden die Keilstücke 20,22 somit radial nach außen gegen zugehörige Keilflächen in der Spindel 2 gedrückt, wodurch sie auf den Kegelschaft 8' eine nach innen gerichtete axiale Spannkraft ausüben.
  • Die im Sinne einer Kurzkegelspannung modifizierte Ausführungsform nach Figur 2 erlaubt eine größere Ausspannlänge, Rundlaufgenauigkeit und Wechselgenauigkeit des Werkzeuges gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1.
  • In der Praxis werden die Ausführungsformen nach Figur 1 und 2 nebeneinander eingesetzt: Ein Werkzeugmagazin einer für den automatischen Werkzeugwechsel eingerichteten numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine enthält beispielsweise 100 Werkzeuge, von denen z.B. 80 Werkzeuge mit herkömmlichen Kegelschäften nach Figur 1 und die übrigen 20 Werkzeuge mit modifizierten Kegelschäften nach Figur 2 versehen werden. Beide Arten von Werkzeuge können dann in dieselbe Kegelbohrung 4 der Spindel 2 eingesetzt werden, wobei die Spannart (Steilkegel- oder Kurzkegelspannung) je nach der vorzunehmenden Bearbeitung ausgewählt wird. Beide Arten von Werkzeugen lassen sich im übrigen mit derselben herkömmlich ausgebildeten Werkzeugwechseleinrichtung handhaben, da die Grundform der beiden Art von Werkzeugen die gleiche ist und insbesondere der axiale Abstand der trapezförmigen Rille 12 von der Stirnfläche 16 der Spindel 2 bei beiden Werkzeugarten der gleiche ist.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführunqsbeispiel wird die Spannanlage zwischen dem Flansch 10' und der Stirnseite 16 der Spindel durch eine axiale Vergrößerung des Flansches selbst erzielt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwischen dem herkömmlich ausgebildeten Flansch 10 und der Stirnfläche 16 der Spindel 2 eine am Flansch 10 lösbar befestigte Zwischenscheibe einzusetzen.
  • Wenn auch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kegelschaft am Werkzeug und die Kegelbohrung in der Spindel vorgesehen sind, ist es grundsätzlich auch möglich, den als "Kurzkegelschaft" ausgebildeten Schaft an der Spindel und die Kegelbohrung am Werkzeug vorzusehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPR2CHE 1. Einrichtung zum Halten eines auswechselbaren Werkzeugs an einer Spindel einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine, mit einem als Steilkegel ausgebildeten Kegelschaft, an dessen Ende maximalen Durchmessers ein radialer Flansch vorgesehen ist, einer als entsprechender Steilkegel ausgebildeten Kegelbohrung zur Aufnahme des Kegelschaftes, an deren Ende maximalen Durchmessers eine radial verlaufende Stirnfläche angrenzt, und einer Spannvorrichtung, die eine den Kegelschaft in die Kegelbohrung ziehende axiale Spannkraft ausübt, wobei das Kegelverhältnis des Steilkegels 7 : 24 beträgt und die axiale Länge des Kegelschaftes im wesentlichen der axialen Länge der Kegelbohrung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Flansch (10') so ausgebildet ist, daß er durch die axiale Spannkraft in Spannanlage mit der an der Kegelbohrung (4) angrenzenden Stirnfläche (16) gezogen wird, und daß der Bereich (A), in dem der Kegelschaft (8') an der Kegelfläche der Kegelbohrung (4) anliegt, auf eine zur Zentrierung des Werkzeuges (6) ausreichende axiale Länge (1) beschränkt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die axiale Länge des Kegelschaftes ungefähr das 1,4 bis 1,6-fache des maximalen Durchmessers des Steilkegels beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (1) des Bereiches (A), in dem der Kegelschaft (8') an der Kegelfläche der Kegelbohrung (4) anliegt, ungefähr 1/5 bis 1/4 des maximalen Durchmessers #ae, Steilkegels beträgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Fertigungstoleranzen bedingte Abstand zwischen der Stirnseite (16) der Spindel (2) und der Radialebene, in der der maximale Solldurchmesser (Lehrendurchmesser) der Kegelbohrung (4) liegt, aus einem Wertebereich von 0 bis 1/100 mm, vorzugsweise 0 bis 5/1000 mm, nicht herausfällt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelbohrung (4) in der Spindel (2) vorgesehen und der Kegelschaft (8') dem Werkzeug (6) zugeordnet ist.
  5. 5. Anwendung der Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei einer für den automatischen Werkzeugwechsel eingerichteten numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugwechseleinrichtung und einem Werkzeugmagazin, bei dem ein Teil der im Werkzeugmagazin gehaltenen Werkzeuge mit herkömmlich ausgebildeten Steilkegelschäften (8) und-Flanschen (10) und ein anderer Teil der Werkzeug mit nach einem der vorhergehenden Ansprüche modifizierten Kegelschäften (8') und Flanschen (10') versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 5, bei der der radiale Flansch jedes Kegelschaftes mit einer trapezförmigen Rille für den automatischen Werkzeugwechsel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezf#rmigen Rillen (12) der modifizierten Flansche (10') den gleichen axialen Abstand von der Stirnfläche (16) der zugehörigen Kegelbohrung (4) wie die Rillen (12) der herkömmlich ausgebildeten Flansche (10) haben.
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