DE1899227U - Flanschverbindung, insbesondere fuer verbindungsrohre von heizoel-batterietanks. - Google Patents

Flanschverbindung, insbesondere fuer verbindungsrohre von heizoel-batterietanks.

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DE1899227U
DE1899227U DE1964C0011622 DEC0011622U DE1899227U DE 1899227 U DE1899227 U DE 1899227U DE 1964C0011622 DE1964C0011622 DE 1964C0011622 DE C0011622 U DEC0011622 U DE C0011622U DE 1899227 U DE1899227 U DE 1899227U
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flange
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DE1964C0011622
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Fritz Carl
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Herr ir it ζ Carl, Herborn/Dillkreis, Am Schönblick 9
Flanschverbindung, insbesondere für Yerbindungsrohre von Heizöl-Batterietanks
Die Heuerung bezieht sich auf Flanschverbindungen, insbesondere für die Yerbindungsrohre von Heizöl-Batterietanks.
Für Rohrleitungen an Heizöl-Batterietanks werden in herkömmlicher Weise Rohrverbindungen mit angeschweißten Flanschen verwendet. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß gelegentlich kleine Undichtigkeiten an den Schweißnähten vorhanden sind, die sich zunächst nicht bemerkbar machen, sondern erst dann festgestellt werden, wenn der Tank mit Flüssigkeit gefüllt ist. Zur Beseitigung solcher Undichtigkeiten ist dann die Entleerung des Tanks erforderlich, was sehr umständlich und kostspielig ist und unter Umständen auch gefährlich sein kann.
Hauptaufgabe der Neuerung ist es, eine Flanschverbindung zu schaffen, bei weloher Schweißnähte vermieden werden, außerdem das Ausfluchten der Schraubenlöcher in den Flanschen wesentlich erleichtert wird und durch ein neuartiges Dichtungsringprofil eine besonders dichte Terbindung hergestellt werden kann.
Dies wird neuerangsgemäß dadurch erreicht, daß auf die miteinander zu verbindenden Enden der Rohre, die nach außen etwa rechtwinklig aufgebogen werden, freidrehbare 51I ans ehr ing e mit Schraubenlöchern o.dgl. aufgebracht Virerden und daß zwischen den Rohrenden ein Dichtungsring mit einem im wesentlichen pilzförmigen Profil vorgesehen wird, welches an der Innenseite der Rohre eine in axialer Richtung leicht gewölbte Fläche bildet, während der den Stoßflächen der nach außen gebogenen Rohrenden angepaßte Stengelabschnitt des Pilzprofils an seinem Fußteil nach beiden Steien in axialer Richtung vorstehende Ränder aufweist, welche die Umfangsflachen der nach außen gebogenen Rohrenden ganz oder teilweise überdecken.
In besonders zweckmäßiger Weiterbildung der !Teuerung kann bei einer Flanschverbindung zum Befestigen der ■Verbindungsrohre oder Absperrorgane am Tankboden der Rand einer Bodenöffnung des Tanks zu einem Stutzen nach außen umgebördelt werden und einen freidrehbaren Flanschring mit Gewindelöchern aufnehmen, wobei zwischen der Stoßfläche des Stutzens und eine mit dem Terbindungsrohr oder Absperrorgan fest verbundenen Deckplatte mit Schraubendurchgangslöchern ein Dichtungsring von im wesentlichen 1-Profil vorgesehen wird, dessen kurzer Schenkel an der Innenseite des Yerbindungsrohres oder Absperrorgan anliegt und eine in axialer Rieh-
tung leicht gewölbte Innenumfangsflache aufweist.
Die !Teuerung Ytlrä. nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
!ig. 1 im Schnitt eine neLierungsgemäße Flanschverbindung zwischen zwei Terbindungsrohrstücken, während
!ig. 2, ebenfalls im Schnitt, eine Flanschverbindung am Boden eines Batterietanks wiedergibt.
Wie aus !ig. 1 hervorgeht, sind die Enden 1 der zuverbindenden Rohre 2 etwa rechtwinklig nach außen aufgebogen, wobei auf den Rohren 2 Planschringe 3 mit Schraubenlöchern 4 freidrehbar gehalten werden.
Ein Dichtungsring 5 aus einem ölbeständigen Material mit einem im wesentlichen pilzförmigen Profil ist zwischen den aufgebogenen Rohrenden 1 vorgesehen, wobei der Stegelabschnitt 6 des Pilzprofils dieses Dichtungsringes 5 zwischen den Enden 1 der Rohre 2 angeordnet ist und an seinem Fußteil nach beiden Seiten in axialer Richtung vorstehende Ränder 7 aufweist, welche die TJmf angsf lachen der aufgebogenen Enden 1 der Rohre 2 ganz oder teilweise
überdecken. Der Dichtungsring 5 "bildet an der Innenseite der Rohre 2 eine leicht gewölbte Fläche 8.
Es ist ersichtlich, daß durch die lose Anordnung der Flanschringe 3 die Sehraubenlocher 4 leicht zueinander gefluchtet werden können und daß durch den G-e samt auf bau der Flanschverbindung die Montage wesentlich vereinfacht und durch das neue Profil des Dichtungsringes 5 eine absolut dichte Verbindung hergestellt wird.
Fig. 2 zeigt die Anwendung des Heuerungsprinzips bei einer Flanschverbindung am Boden 9 eines Batterietanks. Der Rand einer Bodenöffnung 10 des Tanks wird zu einem Stutzen 11 nach außen umgebördelt und hält einen freidrehbaren Flanschring 12 mit &ewindelöchern 13. Ein Dichtungsring 14» der bei dieser Ausfuhrungsform ein im wesentlichen L-förmiges Profil hat, liegt mit seinem kurzen Profilschenkel 15 an der Innenseite eines Terbindungsrohres oder Absperrorganes 16 an und weist eine in axialer Richtung leicht gewölbte Innenumfangsflache 17 auf. Mit dem Verbindungsrohr oder Absperrorgan 16 ist eine Deckplatte 18 fest verbunden, die Schraubendurchgangslöcher 19 aufweist.
Auch hierbei ist es leicht möglich, durch Drehen des Flanschringes 12 die &ewindelöcher 13 desselben mit den
Schraubendurchgangslöchern 19 der Deckplatte 18 in •^lucht miteinander zu bringen.
Die Neuerung betrifft auoh Abänderungen der in den Schutzansprüchen 1 und 2 umrissenen Ausführungsformen und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche UTeuerungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
S c hut ζ ans prüc he

Claims (2)

1. Flanschverbindung, insbesondere für die Verbindungsröhre von Heizöl-Batterietanks, dadurch gekennzeichnet, daß auf die miteinander zu verbindenden Enden (1) der Rohre (2), die nach außen etwa rechtwinklig aufgebogen sind, freidrehbare Flanschringe (3) mit Schraubenlöchern (4) o.dgl. aufgebracht sind und daß zwischen den Rohrenden (1) ein Dichtungsring (5) mit einem im wesentlichen pilzförmigen Profil vorgesehen ist, welches an der Innenseite der Rohre (2) eine in axialer Richtung leicht gewölbte Fläche (8) bildet, wobei der den Stoßflächen der.nach außen gebogenen Rohrenden (1) angepaßte Stegelabschnitt (6) des Pilzprofils an seinem Fußteil nach beiden Seiten in axialer Richtung vorstehende Ränder (7) aufweist, welche die Umfangsflächen der nach außen gebogenen Rohrenden (1) ganz oder teilweise überdecken.
2. Flanschverbindung, insbesondere nach Anspruch 1, zum Befestigen der Verbindungsrohre oder Absperrorgane am Tankboden o.dgl,
2 ~ W
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand einer Bodenöffnung (10) des Tanks zu einem Stutzen (11) nach außen umgebördelt ist und einen freidrehbaren Flanschring (12) mit Gewindelöchern (13) aufnimmt und daß zwischen der Stoßfläche des Stutzens (11) und einer mit dem Yerbindungsrohr oder Absperrorgan (16) fest verbundenen Deckplatte (18) mit Schraubendurchgangslöehern (19) ein Dichtungsring (14) "von im vresentlichen L-Profil vorgesehen ist, dessen kurzer Schenkel (15) an der Innenseite des VerMndungsrohres (16) oder Absperrorgans anliegt und eine in axialer Richtung leicht gewölbte Innenumfangsflache (17) aufweist.
DE1964C0011622 1964-03-28 1964-03-28 Flanschverbindung, insbesondere fuer verbindungsrohre von heizoel-batterietanks. Expired DE1899227U (de)

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DE (1) DE1899227U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10150419A1 (de) * 2001-10-11 2003-05-08 Wolfgang Zimmermann Abdichtung von Rohr- und Behälterverbindungen mittels Innendruck auf dünne Ränder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10150419A1 (de) * 2001-10-11 2003-05-08 Wolfgang Zimmermann Abdichtung von Rohr- und Behälterverbindungen mittels Innendruck auf dünne Ränder

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