DE1892564U - Antriebsautomat, antriebsturasse od. dgl., vorzugsweise zwischenantrieb fuer foerderanlagen. - Google Patents

Antriebsautomat, antriebsturasse od. dgl., vorzugsweise zwischenantrieb fuer foerderanlagen.

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DE1892564U
DE1892564U DEF24340U DEF0024340U DE1892564U DE 1892564 U DE1892564 U DE 1892564U DE F24340 U DEF24340 U DE F24340U DE F0024340 U DEF0024340 U DE F0024340U DE 1892564 U DE1892564 U DE 1892564U
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Germany
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drum
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chain
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DEF24340U
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Froelich & Kluepfel Maschfab
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Froelich & Kluepfel Maschfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

PA Q9tS3§Hlf,il
' i1 .63/9/1 P Br
Helmut Schulz
Patent-trad Zivilingenieur
E S seil
Kiehlstr.2leL70l0 44/45
G-ebrauchsmusterannieldung der Firma Maschinenfabrik und Unternehmung für bergbauliche Arbeiten !Frölich & Kliipfel
Wuppertal-Bärmen, !Fuchsstr. 28
Antriebstrommel, Antriebsturasse etc., vörzugsYireise Zwischenantrieb für !Förderbandanlagen
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Antriebstrommel, Antriebsturasse'etc., die bei unterschiedlichen lörderleistungen zu- bezw. abgeschaltet werden können, vorzugs- \?eise Zv/ischenantrieb für IPörderbandanlagen.
Bei großen !Förderanlagen, \?ie z. B. Bandanlagen, Kettenförderern oder, dergleichen, die zeitweilig mit'unterschiedliehen !Förderleistungen gefahren werden müssen, ist es wirtschaftlich, wenn die Motorleistungen den geweiligen !Förderleistungen angepaßt werden lsionnen.
Dies ist z, B. durch -entsprechende Zli- bezw. Abschaltung Ton Antriebsgruppen möglich. Beispielsweise könnte in einer !Förderbandanlage bei vorhandenem Doppeltromnielantrieb in der Kopfstation die Antriebsgruppe für eine Trommel, oder bei vorhandenem Schluß« oder Zwischenantrieb, deren Antriebsgruppen ge nach Erfordernis zu- oder abgeschaltet werden,
Zwefik der vorliegenden Neuerung ist es, eine universelle, narrensichere Abschaltung der Antriebsgruppen ohne Ausbau von Trommeln bezw. Kettensternen, Kupplungsbolzen etc* zu erreichen und diese Ab- bezw. Zuschaltung von AntriebsgrupiDen vollautomatisch zu steuern und der Belastung des Förderers anpasset zu können.
Erreicht wird dieses gemäß der vorliegenden !Teuerung dadurch, daß die Trommel -nicht dauernd kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbunden ist, sondern den Kraftschluß nur in einer Orehrichtung entgegengesetzt aber einen freilauf erhält, d. h,, in Sperrichtung wird die Trommel von der Antriebswelle kraftschlüssig mitgenommen? beim freilauf jedoch wird der auf der Achse gelagerte Trommelkörper vom G-urt, bezw. der. Kettenstern von der Kette freidrehend mitgenommen. Oabei ist es von Yorteil, daß der fr'eilauf nicht in der Trommelnabe bezw. Kettensternnabe angeordnet ist, sondern beispielsweise als verbindendes Element zwischen der Hohlwelle eines Aufsteckgetriebes und dem (den) freien. Wellenende (n) einer Antriebstrommel bezw. eines Antriebsturasses, die bezw. der mit oben dieser Welle kraftschlüssig z, B», durch Keile oder dergleichen verbunden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der neuen Antriebstrommel wird darin gesehen, daß der Freilauf innerhalb des G-etriebes, und zwar zwischen dem Zahnrad auf der Antriebs— welle und dieser selbst, die als Hohl- oder Yollwelle ausgebildet sein kann, angeordnet ist. Hierbei ist es auch möglich, daß bei Zwillingsanordnuhg die eine oder die andere Antrlebsgruppe wahlweise und unabhängig voneinander durch an sich bekannte Steuerungen zu- oder abgeschaltet werden kann.
Am Beispiel des Zwischenantriebes einer förderbandanlage soll diese Möglichkeit erläutert werden. Zwischenantriebe für förderanlagen können innerhalb der beiden Umkehrenden
..- 3■-■
sowohl am Unter- als auch am Obertrum des Gurtes bezw. der Kette angreifen. Der Einbau z. B, in das Untertrum einer Bandanlage ermöglicht einen übergabelosen Transport, des Fördergutes. Die Spannungsverteilung im Fördergurt wird hierbei jedoch ungünstig. Im Bereich des Zv/ischenantriebes wird der Gurt in einer S-förmigen Schleife über 2 Trommeln geführt, von denen eine oder auch beide angetrieben werden können.
Bei Anordnung des Zwisehenantriebes im Obertrum muß das Fördergut über die vorgezogene, angetriebene Trommel abgeworfen- und auf 'das gleiche Band, das inzwischen die Schleife um die Umlenktrommel (bezw. zweite Antriebstrommel) ■ durchlaufen hat, wieder aufgegeben werden, Dem Nachteil ■der Fördergutübergabe steht der Yorteil der günstigeren ■SpannungsVertretung im Fördergurt gegenüber.
Diese Situation wird beispielsweise anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Zwischenantriebes und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch die Antriebstrommel.
Im Gegensatz zu den üblichen Antriebstrommeln ist die dargestellte Antriebstrommel 1 nicht auf der Welle 2 verkeilt, geschweißt oder anderweitig kraftschlüssig mit der 'Welle verbunden, sondern auf dieser mittels Wälz- oder Gleitlager 3 drehbar abgestützt und nur in einer Drehrichtung über eine Rollensperre 4- ("bezw· Freilauf) in der "Lage, das indizierte Drehmoment auf den Trommelmantel und somit auf den Fördergurt 5 zu übertragen. Bei Abschaltung
des Antriebes. 6 wird die !Trommel 1 vom Fördergurt 5 mitgenommen und die Antriebswelle 2 wird zu einer stehenden Achse.
Bei einem Zwillingsantrieb würde man den Freilauf günstiger z, B, zwischen Steckachse der !Trommel und Hohlwelle des Steckgetriebes oder allgemein in der Kupplung zwischen !Trommel und Getriebe anordnen, so daß jeder Antrieb unab- ■ hängig voneinander ab- oder zugeschaltet werden kann.
Bei Ausrüstung der Antriebstrommel oder Kettensterne etc. mit einem !Freilauf, können die zugehörigen Antriebe in Abhängigkeit von der Beladung des Förderers automatisch zu- bezw. abgeschaltet werden*
Dieses kann in Abhängigkeit von der Entspannung (gemessen in der Spannstation) oder von der Ampere-Aufnahme der Hauptantrieb sgruppe, über eine integrierende Bandwaage oder ähnliche Kontrollstellen gesteuert werden.
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Ebenso ist es möglich, daß über gleiche Anlagen verschiedene Fördergüter transportiert und die Fördergeschv/indig-. keit entsprechend varriert werden können. Beispielsweise 'kann man unter eine Förderbandanlage im Untertagebetrieb Kohle unter einer Fördergeschwindigkeit ν = 2 ms. transport tieren^ man kann diese Anlage aber auch zeitweilig (Schichtende) zur Seilfahrt auf dein Gurt benutzen. Dann müßte die Geschwindigkeit ν - 1- ms. sein.
Gemäß der Feuerung könnte die Antriebstrommel einen Zwillings— antrieb, wie bereits beschrieben, erhalten, deren eine Antriebsgruppe beispielsweise die Bandgeschwindigkeit ν'= 3 ms* und die andere Gruppe ν = 1 ms erzielt.
Auch hier können die Antriebsgruppen gleichzeitig oder einzeln ein- und ausgeschaltet werden, in beliebiger Reihenfolge, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung der Antriebsgruppen möglich ist.
S'chutzansprüche;

Claims (1)

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    1, lntrielDstrommel, Antriebsturasse etc., die Toei unterscliiedlicTaen Förderleistungen zu- loezw. abgeschaltet werden können, -vorzugsweise Zwischenantrieb für Pörder-"bandanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die !Trommel nicht dauernd kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbunden ist, sondern den Kraftschluß nur in einer Drehrichtung entgegengesetzt aber einen !Freilauf erhält, d. h,, in Sperrichtung wird die frommel von der Antriebswelle kraftschlüssig mitgenommen| beim Freilauf jedoch wird der auf der Achse gelagerte Trommelkörper vom Gurt, bezw. der Kettenstern von der Kette freidrehend mitgenommen.
    2* Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf nicht in der Srommelnabe bezw. Kettensternnabe angeordnet ist, sondern beispielsweise als verbindendes Element zwischen der Hohlwelle eines Aufsteckgetriebes und dem (den) freien Wellenende (n) einer Antriebstrommel bezw. eines Antriebsturagies, die bezw. der mit eben dieser 'felle kraftschlüssig z. B. durch Keile oder,dergleichen verbunden ist.
    3|~ 3. Antriebstrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, "If^ daß der Freilauf innerhalb des Getriebes, und zwar ajj-Ij zwischen dem Zahnrad auf der Antriebswelle und dieser %,%% selbst, die als' Hohl- oder Yollwelle ausgebildet sein
    _, 3 a.
    »«β kann, angeordnet ist.
    SJu*>
    4·» Antriebstrommel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zwillingsanordnung die eine oder die andere Antriebsgruppe wahlweise und unabhängig durch an sich bekannte Steuerungen zu« oder abgeschaltet v/erden kann.
    Patentingenieur
DEF24340U 1963-07-30 1963-07-30 Antriebsautomat, antriebsturasse od. dgl., vorzugsweise zwischenantrieb fuer foerderanlagen. Expired DE1892564U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013204244A1 (de) 2013-03-12 2014-09-18 Takraf Gmbh Hochleistungsbandanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013204244A1 (de) 2013-03-12 2014-09-18 Takraf Gmbh Hochleistungsbandanlage
DE102013204244B4 (de) 2013-03-12 2018-04-05 Takraf Gmbh Hochleistungsbandanlage

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