DE2504696C3 - Kettenspannvorrichtung für kettenbetriebene Arbeitsmaschinen, insbesondere im Bergbau - Google Patents
Kettenspannvorrichtung für kettenbetriebene Arbeitsmaschinen, insbesondere im BergbauInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements
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Description
In Fig,2 ist ein KettenKratzerförderer 1 dargestellt,
der im Beispiel mit Fördergut 10 beladen ist. Das Fördergut 10 wird in Förderrichtung 11 abgefördert.
Der Kettenkratzerförderer ί besitzt zwei Antriebe 2, die in Antriebsrahmen 20 untergebracht sind, Jm
Antriebsrahmen 20 ist der Kettenstern bzw, das Kettenrad 3 verlagert, um das der endlose Kettenstrang
4 herumgelegt ist. Im Beispiel ist zur Vermeidung von
Hängkettenbildwng in dem einen Antriebsrahmen 20 eine magnetische Spannrolle 50 an der ablaufenden
Kette 43 angeordnet, die hier von dem Unterkettenstrang 41 gebildet wird. Im anderen Antriebsrahmen 20
ist eine magnetische Spannrolle 51 ebenfalls an der ablaufenden Kette 43 angeordnet, die hier aber vom
Oberkettenstrang 40 gebildet, wird
In F i g. 3 ist eine Kohlenhobelanlage dargestellt, die
aus einem Kohlenhobel 6 besteht, der von einem daran angeschlagenen Kettenstrang 4 am Strebförderer 1 hin-
und herbewegt wird. Der Kettenstrang 4 besteht aus dem Oberkettenstrang 40 und dem Unterkettenstrang
41. Zwischen beiden ist im Bereich des einen Antriebsrahmens 20 eine magnetische Spannrolle 52
angeordnet, die dazu dient, den Kettenstrang 4· sowohl
bei Bergfahrt als auch bei Talfahrt (Pfeile 12 und 13) auf der jeweiligen Ablaufseite des Kettensternes bzw,
-rades 3 so weit vorzuspannen, daß eine Hängkettenbildung hinter dem Kettenstern bzw, -rad 3 in der
jeweiligen ablaufenden Kette 43 vermieden wird.
Während die magnetische Spannrolle 52 beim Beispiel der F i g, 3 so angeordnet ist, daß sie sowohl den
Oberkettenstrang 40 als auch den Unterkettenstrang 41 in ihrem Einwirkungsbereich zu halten vermag, werden
im Beispiel der F i g, 4 zwei magnetische Spannrollen 53, 54 verwendet, wovon die magnetische Spannrolle 53 bei
der Bergfahrt (Pfeil 12) wirksam wird, um eine Hängkettenbildung im Unterkettenstrang 41 zu vermeiden,
und die magnetische Rolle 54 bei der Talfahrt (Pfeil 13) wirksam wird, um eine Hängkettenbildung im
Oberkettenstrang 40 zu verhindern.
Um den Kraftschluß zwischen der magnetischen Spannrolle 5 und der ablaufenden Kette 43 zu
verbessern, kann es sich empfehlen, was in der Zeichnung nicht besonders dargesteii ist, die Oberfläche
der Spannrolle 5 nach Form und Art entsprechend den jeweiligen betrieblichen Erfordernissen auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kettenspannvorricbtung für kettenbetriebene Arbeitsmaschinen können mit geringen Kettenvorspan-Arbeitsmoscbinen, insbesondere bei im Bergbau s nungen betrieben werden. Pie auftretende Hängkettenverwendeten Kohlenhobelanlagen oder Kratzförde- bildung ist dabei unbedenklich, denn durch die
rern, dadurch gekennzeichnet, daß im Verwendung der magnetischen Spannrolle tritt die
Abstand vom Kettenstern bzw. -rad (3) eine an sich Hängkettenbildung nicht mehr unmittelbar hinter dem
bekannte Spannrolle (5; 50, 51; 52; 53, 54) Kettenstern bzw. Kettenrad, sondern erst hinter der
angeordnet ist, die in ebenfalls an sich bekannter to magnetischen Spannrolle aufT wo sie nicht mehr schadet.
Weise als Magnetrolle ausgebildet ist. Dadurch wird eine Erhöhung der Lebensdauer der
2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, da- kettenbetriebenen Arbeitsmaschinen erzielt, Betriebsdurch gekennzeichnet, daß die magnetische Spann- störungen vermieden und eine Verringerung der
rolle (5; 50, 51; 52; 53, 54) in dem von Unfallgefahr erreicht
Oberkettenstrang (40) und Unterkettenstrang (41) 15 Es ist an sich bekannt, bei Antrieben mit Rollenketten
begrenzten Bereich angeordnet ist. oder bei Gurtförderern zur Aufrechterhaltung von
3. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, da- Mindestspannungen in der Kette oder in dem Gurt eine
durch gekennzeichnet, daß die magnetische Spann- oder mehrere Spannrollen oder Spannräder zu verwenrolle (5; 50, 51; 52; 53, 54) einen eigenen Antrieb den, die über Schwenkhebel od. dgl. wirken. Diese
aufweist. 20 Spannrollen werden an die Kette bzw. das Band
4. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, da- angedrückt und müssen außerdem bei Ketten Formdurch gekennzeichnet, daß die magnetische Spann- schluß haben.
rolle (5; 50, 51; 52; 53, 54) an den Antrieb der Es ist ebenfalls an sieht bereits bekannt, magnetische
Arbeitsmaschine angeschlossen ist Rollen als Antriebstrommeln für Gurtförderer zu
5. Kettenspannvorrichtung nach den Ansprü- 25 verwenden. Die magnetische Kraft dieser Rolle wird
chen 1,2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß jedoch bei diesen Anlagen lediglich üazu benutzt,
die magnetische Spannrolle (5; 50,51; 52; 53,54) im Eisenteile aus Massengütern abzuscheiden.
Antriebsrahmen (20) untergebracht ist. Vorteilhaft wird die magnetische Spannrolle in dem
von Oberkettenstrang und Unterkettenstrang umgrenz-
jo ten Bereich angeordnet, um eine optimale Raumausnutzung zu erzielen.
Die Erfindung betrifft eine Ketvnspannvorrichtung Die erfindungsgemäße magnetische Spannrolle der
für kettenbetriebene Arbeitsmaschinen, insbesondere Kettenspannvorrichtung kann mit einem eigenen
bei im Bergbau verwendeten Kohlenhobelanlagen oder Antrieb versehen sein. Sie kann aber auch an den
Kettenkratzerförderern. 35 Antrieb der Arbeitsmaschine angeschlossen sein.
Bei solchen kettenbetriebenen Arbeitsmaschinen tritt Zweckmäßigerweise wird die magnetische Spannrol-
je nach Belastung eine mehr oder weniger starke Ie im Antriebsrahmen untergebracht
Hängkettenbildung auf, d. h. die von einem Kettenstern Die Erfindung wird nachfolgend in einem Beispiel
bzw. Kettenrad abtaufende Kette hängt hinter diesem anhand der Zeichnung näher beschriebe,!. Es zeigt
lose durch. Dies hat häufig ein Überspringen von 40 F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungs-
Zähnen des Kettensterns bzw. Kettenrades zur Folge. gemäßen Kettenspannvorrichtung zugrundeliegenden
Außerdem können Schwierigkeiten beim Einlaufen der Prinzips,
Kette in die Kettenführung auftreten. Dadurch werden F i g. 2 einen Kettenkratzerförderer und die
aber die Lebensdauer der Ketten, Kettensterne bzw. Fig.3 und 4 Kohlenhobeleinrichtungen, die mit der
-räder und Kettenführungen sowie auch der Antriebs- 45 erfindungsgemäßen Kettenspannvorrichtung ausgerü-
maschinen verkürzt. Außerdem besteht eine hohe stet sind.
Unfallgefährdung wegen der hohen Gefahr eines In F i g. 1 ist ein Kettenstern bzw. -rad 3 einer
Kettenbruches. kettenbetriebenen Arbeitsmaschine dargestellt, über
Um die Hängkettenbildung der Kette von z.B. den bzw. das ein endloser Kettenstrang 4 hinweggeführt
Kettenkratzerförderern oder Kohlenhobetn klein zu 30 ist. Der Pfeil U zeigt die Umlaufrichtung des
halten, werden diese Ketten durch Auseinanderrücken Kettenstrangs 4 an. Der Kettenstrang 4 besteht aus dem
der an den beiden Enden der Arbeitsmaschine Oberkettenstrang 40, hier der auflaufenden Kette 42, die
angeordneten Kettensterne bzw. -räder mittels beson- durch die Betriebsweise gespannt gehalten wird, und aus
derer mechanischer Vorrichtungen sehr stark vorge- dem Unterkettenstrang 41, hier der ablaufenden Kette
spannt Hierdurch wird aber wiederum eine Erhöhung 33 43, die hinter dem Kettenstern bzw. -rad 3 im Betrieb
der Antriebsleistung erforderlich, und der Verschleiß an mehr oder weniger stark lose durchhängt Die Bildung
Ketten und Kettensternen bzw. 'rädern nimmt entspre- dieser sogenannten Hängkette 44, die im Beispiel der
chendzu. Fig. I hinter einer magnetischen Spannrolle 5 auftritt,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese ist somit bei der erfindungsgemäßen Kettenspannvor-Schwierigkeiten zu beheben, die bei kettenbetriebenen 60 richtung vor dem Kettenstern bzw. -rad 3 weg verlagert,
Arbeitsmaschinen mit schwach vorgespannter Kette Eine vergleichsweise geringe magnetische Kraft der
infolge der Hängkettenbildung oder auch bei stark Spannrolle 5 reicht aus, dem Unterkettenstrang 41 im
vorgespannter Kette wegen der starken Vorspannung Bereich zwischen Kettenstern und magnetische Spannzwangsläufig auftreten. rolle 5 so viel Kettenspannung zu geben, daß einmal ein
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die 63 Überspringen von Zähnen am Kettenstern bzw. -rad 3
Kettenspannvorrichtung aus einer im Abstand vom vermieden und zum anderen sichergestellt wird, daß die
Kettenstern bzw. -rad angeordneten, an sich bekannten Kette 4 in eine evtl. Kettenführung ohne Schwierigkei-
Spannrolle besteht, die in ebenfalls an sich bekannter ten eingezogen werden <ann.
Priority Applications (3)
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FR7602746A FR2300263A1 (fr) | 1975-02-05 | 1976-02-02 | Disp |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19752504696 DE2504696C3 (de) | 1975-02-05 | 1975-02-05 | Kettenspannvorrichtung für kettenbetriebene Arbeitsmaschinen, insbesondere im Bergbau |
Publications (3)
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DE2504696A1 DE2504696A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2504696B2 DE2504696B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2504696C3 true DE2504696C3 (de) | 1978-04-13 |
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ID=5938102
Family Applications (1)
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DE19752504696 Expired DE2504696C3 (de) | 1975-02-05 | 1975-02-05 | Kettenspannvorrichtung für kettenbetriebene Arbeitsmaschinen, insbesondere im Bergbau |
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FR (1) | FR2300263A1 (de) |
GB (1) | GB1467580A (de) |
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1976
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FR2300263A1 (fr) | 1976-09-03 |
DE2504696B2 (de) | 1977-08-18 |
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