DE1887976U - Ackerwagen mit hinten angeordnetem Feldhäcksler - Google Patents

Ackerwagen mit hinten angeordnetem Feldhäcksler

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DE1887976U
DE1887976U DENDAT1887976D DE1887976DU DE1887976U DE 1887976 U DE1887976 U DE 1887976U DE NDAT1887976 D DENDAT1887976 D DE NDAT1887976D DE 1887976D U DE1887976D U DE 1887976DU DE 1887976 U DE1887976 U DE 1887976U
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Germany
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forage harvester
wagon
farm wagon
farm
drum
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DENDAT1887976D
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Karl Mengele a Söhne, Maschinenfabrik und Eisengießerei, Günzburg
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Publication of DE1887976U publication Critical patent/DE1887976U/de
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

XARL fAEWGElC £ SÖHNE
Maschinenfabrik und Eisengießerei
GUNZBURG-Donau
Ackerwagen mit hinten angeordnetem Feldhäcksler
Erfindungsgeraäss wird hinten an einem ein- oder mehrachsigen Äckerwagen ein Feldhäcksler angeordnet.
Der Feldhäcksler, ein Scheibenrad-, Trommel- oder Schlegelfeldhäcksler, ist möglichst einfacher und leichter Bauart. Sein Fahrgestell ruht auf einer Achse mit zwei Rädern. Wie jeder andere Feldhäcksler besitzen Scheibenrad- und Trommelfeldtiäcksrler eine gesteuerte Aufnahmetrommel mit Federzinken, eine Schnekkenwalze, die das aufgenommene Gut nach der Mitte hin zusammenführte In der Mitte ist eine Übertragungstrommel und hinter ihr eine untere und obere Einzugswalze angeordnet. Das G-ehäuse ist mit einem Mundstück und Scheibenrad oder Trommel ausgestattet und besitzt in seinem oberen Ende ein drehbares Auswurfrohr.
Angetrieben wird dieser Feldhäcksler von der Schlepperzapfwelle aus über eine sich über die Wagenlänge erstreckende Welle, von der gleichzeitig auch der Antrieb der Längsfördervorrichtung erfolgt.
Der hinten am Wagen angeordnete Feldhäcksler bringt nicht nur den_Vorteil, dass gegenüber dem herkömmlichen ladegerät eine pressung__des Erntegutes beim Ladevorgang und damit verbundene H-sonder auch Qualitätsminderung unterbunden wird,+dass ferner der Kratzboden nicht nach beiden Richtungen antreibbar sein muss, dass beim laden das Auswurf rohr das gehäckselte &ut ohne Verwendung des Kratzbodens über den ganzen Wagen laden kann und eine dosierte Entladung keine Schwierigkeiten bereitet.
Die dosierte Entladung ermöglich" es, gehäckseltes G-Ut vom wagen aus durch den Häcksler laufen zu lassen und es durch entsprechendes Schwenken des Auswurfrohres in Silos und andere Lagerstätten zu entladen, ohne dass der Häcksler bei der Entladung abgenommen zu werden braucht„.
.Man kann natürlich, den mil; zwei .luftbereiften Kadern, ausgestatteten Häcksler im Hof auch, abhängen, zur Seite fahren und den Hackselkuchen, wie üblich, durch die Längsfördervorriehtung entladen.
Gegenüber den herkömmlichen Feldhäcksle'rn ergibt die erfindungsgemässe Anordnung einen kürzeren Sehlepperzug und damit einen kleineren Einschlagradius, also eine grössere Wendigkeit und wenig Streuverluste in der Kurvenfahrt. Wenn der Häcksler vom Wagen weggenommen werden soll, kann dies schnell und mühelos erfolgen. Wird der Äckerwagen seitlich hinter dem. Schlepper nachgezogen, dann kann das Mähendes Erntegutes mit den am Schlepper angebrachten Mähmessern erfolgen. Entlädt man über dem Häcksler, dann ist kein Zusatzgebläse für die Entladung nötig.
Der Irfindungsgegenstand soll nunmehr an Hand einer der zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten, die in I1Ig. 1 und 2 niedergelegt f sind, näher erläutert werden:
Rück-Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und die Pig. 2 eine
ansicht des Erfindungsgegenstandes.
Der einachsige Ackerwagen 1 ist -mit einem Häekselaufbau 2 versehen. Er besitzt einen endlosen Eratzboden 3, der zum Bückende des Wagens hin antreibbar ist und eine Iiängswelle 4, die zu einem Getriebegehäuse 5 führt.
Bei einem Stalldungstreuer ist die Längsfördervorrichtung 3, die Iiängswelle 4 und das Getriebegehäuse 5 bereits vorhanden, so dass sieh der Anbau des Feldhäckslers und sein Betrieb besonders vorteilhaft gestaltet.
Der !Feldhäcksler ist auf einem auf zwei luftbereiften Bädern β sitzenden Fahrgestell 7 untergebracht und besteht aus einer Aufnahmetrommel mit Federzinken 8, einer Sehneckenwalze 9 zur Zusammenführung des" gesammelten Gutes nach der Mitte hin» Unten hinter der Schneckenwalze ist eine übertragungswalze 1o, über diesen ist
die untere Einzugswalze 11 und darüber die obere Einzugswalze angeordnet, die vor dem Mundstück 13 des HäcksTergehäuses 14 angebracht sind.
Das Gehäuse 14 besitzt einen schwenkbaren Auswurfkrümmer 15.
Der Antrieb des !Feldhäckslers erfolgt von einem auf der Welle sitzenden Kettenrad 17 über die Kette 18.
Beim Stalldungstreuer ist, wie bereits*vorhin gesagt, das Getriebegehäuse 5 und Kettenrad 17 zum Antrieb eines Streugerätes bereits vorhanden, während es bei einem Ackerwagen erst angebracht werden muss« ■
Die Aufnahmetrommel 8 bringt das Erntegut hoch, die Schnecke 9 führt es in der litte zusammen, wo es dann über die ijbertragungstrommelio und die beiden Einzugswalzen 11 und 12 dem Mundstück zugeführt wird. Yon den Scheibenradmessern wird es im Gehäuse zerschnitten, durch den Auswurfkrümmer 15 in den Wagen geworfen.
Der Kratzboden für die Längsförderung ist beim Beladen nicht in Betrieb. Beim Entladen läuft er nach rückwärts. Über eine trichterförmige Dosiervorrichtung 19 wird das Ladegut'der Schnecke 9 und von dieser aus über die Übertragungswalze, untere und obere Sinzugswalze 11 und 12 dem .Mundstück 13 zugeführt und durch den in einer anderen, beispielsweise entgegengesetzter Richtung geschwenkten Krümmer in ein Silo oder andere Lagerstätte geworfen.

Claims (6)

Maschinenfabrik und Eisengießerei ^J^ g Γ) Λ Π ? GÜNZBURG-Donau IÜJ S chutzansprüche
1. Ein- oder mehrachsiger Ackerwagen mit einer eingebauten oder aufgelegten Längsfördervorrichtung und einer längs des Wagens sich erstreckenden Welle zum Antrieb des Getriebekastens, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem hinteren Ende ein Feldhäcksler, z.B. ein Scheibenrad-, Trommeloder Schlegelfeldhacksler angeordnet ist.
2ο ..Ackerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der • Feldhäcksler lösbar so mit dem Ackerwagen verbunden ist, daß;, die'' Mitte der Aufnahmetrommel mit der Mitte der Ladefläche .· t flüchtet.
3. Ackerwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Dungstreuer, also mit einer Längsfördervor- ί richtung, einer Längswelle und einem Getriebekasten ausgerüstet ist, von dem aus die Fördervorrichtung bewegbar und nicht nur das Streugerät, sondern auch der Feldhäcksler antreibbar ist. '
4. Ackerwagen bzw. Stalldungstreuer nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß an seinem hinteren Ende oder auch am Feldhäcksler eine Dosiereinrichtung für das Entladen des Wagens nach hinten angeordnet ist»
5ο Ackerwagen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Ladegutes über eine trichterförmige Dosiereinrichtung zum Feldhäcksler bewirkt wird.
6. Ackerwagen nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet„ daß das Auswurfrohr des' Feldhäckslers schwenkbar gelagert ist, also sowohl in den Wagen als auch zu einem neben oder hinten am Wagen stehenden Silo oder anderen Lagerstätte schwenkbar ist.
DENDAT1887976D Ackerwagen mit hinten angeordnetem Feldhäcksler Expired DE1887976U (de)

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DE1887976U true DE1887976U (de) 1964-02-20

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207694B (de) * 1964-04-28 1965-12-23 Amazonen Werke Dreyer H Ladewagen fuer landwirtschaftliche Gueter
DE1241182B (de) * 1965-05-07 1967-05-24 Mengele & Soehne Masch Karl Ackerwagen mit Haecksler
DE1279413B (de) * 1966-07-28 1968-10-03 Bayrische Pflugfabrik G M B H Gezogener oder selbstfahrender Haecksel-Ladewagen
DE1657466B1 (de) * 1966-07-18 1970-08-20 Josef Roiser Landwirtschaftliches Transportfahrzeug
DE3533907A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-03 Josef 7771 Frickingen Willibald Zerkleinerungsvorrichtung fuer organische abfallmaterialien
DE10340526A1 (de) * 2003-09-03 2005-06-02 La Ko Tec Stefan Dornseifer Bergeanhänger für Gras

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