DE1864377U - Kontaktvorrichtung fuer hoch- und niederspannungsschalter. - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer hoch- und niederspannungsschalter.

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DE1864377U
DE1864377U DE1962D0025797 DED0025797U DE1864377U DE 1864377 U DE1864377 U DE 1864377U DE 1962D0025797 DE1962D0025797 DE 1962D0025797 DE D0025797 U DED0025797 U DE D0025797U DE 1864377 U DE1864377 U DE 1864377U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Firma Fritz Driescher, Spezialfabrik für Blektrizltätswerksbedarf, Rheydt/Rhld.„ Schwalmstr. 206.
"Kontaktvorrichtung für Hock- und Kiederspannungsschalter".
Die !Steuerung bezieht sich, auf eine Kontaktvorrichtung für Each.« und Eiederspannungssehalter und ist in gleichem Maße bei Sicherungen anzuwenden. Die Vorrichtung weist ein Kontaktstück und einen Isolierunterteil sowie einem Verbindungsteil zwischen dem Kontaktstück und dem Isolierunterteil auf. ~ Wenn in der Folge von Kontaktvorrichtung und deren teilen gesprochen wird, so bezieht sich dies auch auf solche zum Einsetzen von Sicher« ungen und deren Teile.
Bei bisher bekannten Kontaktvorrichtungen sind die Kontaktstücke» mit denen die Trennmesser in Eingriff gebracht werden, um den Stromkreis zu schließen, auf dem Isolierunterteil aus Keramik oder Kunststoff mittels Schrauben festgeschraubt oder an mit dem Unterteil verbundenen zusätzlichen Sockeln oder Armaturen befestigt.
Die Feuerung bezweckt die Schaffung einer in ihrer Herstellung einfachen Kontaktvorrichtung, deren Eigenschaften denen bekannter Vorrichtungen nicht nachstehen. Die Feuerung geht hierzu von einer Kontaktvorrichtung der genannten Gattung aus und sieht zur Erreichung des genannten Zieles vor, daß das Kontaktstück mit einem Ansätze, Nuten, Gewinden od.dgl. tragenden Verbindungs-
teil versehen oder verbunden ist, das in den aus gießfähigem und erhärtetem Werkstoff bestehenden Isolierunterteil eingegossen ist. Außer dem genannten Vorteil der einfachen Herstellung ergibt sich für den Unterteil eine erhöhte Festigkeit unter Verzicht auf eine zusätzliche Armatur oder einen zusätzlichen Sockel. Der eingegossene Verbindungsteil stellt aufgrund der innigen Verbindung mit dem Werkstoff des Isolierunterteils eine Armierung für denselben dar, so daß dieser unter Berücksichtigung der größeren Festigkeit des Gießharzes gegenüber bekannten Ausführungsformen kleiner ausgebildet werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsf orm dienen als Verbindungsteil mindestens zwei, mit ihrem Schaft in bekannter Weise in entsprechende Gewindebohrungen des KontaktStückes eingeschraubte Schrauben, deren Kopf und ein Teil des Gewindes in den Unterteil eingegossen sind. Hierfür können bisher bekannte Kontaktstücke und Schrauben verwendet werden. ~ Man kann auch die Gewinde in den Bohrungen im Kontaktstück einsparen, indem man die Schrauben umgekehrt, wie vorher, also mit dem Kopf nach obenhin einfache Bohrungen hineinsteckt und den Gewindescnaft der Schraube im Gießharzsockel eingießt.
Nach einer weiteren Ausführungsform trägt das Kontaktstück aus der Ebene seines Fußteils abgebogene, die ETuten, Ansätze od.dgl. aufweisende und. in das Unterteil eingegossene Lappen. Diese abgebogenen Lappen können durch weitere Abbiegungen gebildete Haken, Anker od.dgl. besitzen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Feuerung dargestellt und zwar zeigt
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Fig· 1 eine Ausführungsform mit zwei Schrauben, Fig. 2 und 3 eine Ausführungsform mit aus der Ebene des Fußteils
abgebogene Lappen und
Fig. 4 und 5 eine Abwandlung der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Kontaktvorrichtung.
Das mit der allgemeinen Bezugsziffer 1 gekennzeichnete Kontaktstück weist die beiden gegeneinander federnd angeordneten Schenkel oder Schenkelpaare 2,3 und das Füßstück 4 auf. Die beiden Schenkelpaare 2,3 können mit herausgedrückten Kontaktlinien 5 versehen sein, mit denen die nicht dargestellten Trennmesser in Berührung treten.
In dem Fußteil 4 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in bekannter Weise Gewindebohrungen 6 vorgesehen, in die die vorderen Enden von Schrauben 7 eingeschraubt sind, die mit ihrem Kopf 8 in die den Schenkelpaaren 2,3 abgewandte Richtung zeigen. Der aus der Bohrung 6 ragende Schaftabschnitt und der Kopf 8 sind in das aus gießfähigem und erhärtetem Yferkstoff bestehende Isοlierunterteil 9 eingegossen. Die Ausführungsform nach Fig. 1 hat den Vorzug, daß bisher angewandte Kontaktstücke und Schrauben verwendet werden können.
Die freien Gewinde 7a der Schäfte der als Verbindungsteile anzusehenden Sehrauben 7 stellen mit den Köpfen 8 aufgrund der innigen Verbindung eine Art Armierung für den gegossenen Unterteil 9 dar.
Bei der Ausführungsform. nach den Fig. 2 und 3 trägt der Fußteil
4 mit aus der Ebene desselben abgebogene Lappen 10, 11, die mit Ausnehmungen 12,13 versehen sind und die in die erhärtete Gußmasse des Unterteils 9 eingegossen sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4· und 5 sind die Lappen 10, 11 mit Abbiegungen 14,15 ausgerüstet, die wiederum aus der Ebene der Lappen 10, 11 abgebogen sind und parallel oder annähernd parallel zu dem Fußstück 4 verlaufen. Wie die Ausnehmungen 12, 13 bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 dienen die Abbiegungen 14,15 zur Verankerung der Lappen 10, 11 in dem gegossenen Isolierunterteil 9·

Claims (4)

Schutaansprüche t
1. Kontaktvorrichtung für Hoch- und FiederSpannungsschalter oder Sicherungen mit mindestens einem Kontaktstück und einem Isolierteil sowie Verbindungsteilen zwischen dem Kontaktstück und dem Isolierunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (1) mit Ansätze, Nuten, Gewinde (7a,q,12 bis 15) od.dgl. tragenden Verbindungsteilen (7,10,11) versehen oder verbunden ist, die in den aus gieß~ fähigem und erhärtetem Werkstoff bestehenden Isolierunterteil (9) eingegossen sind.
2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch !,dadurch ge« kennzeichnet, daß als Verbindungsteile mindestens' zwei mit ihrem Schaft in bekannter Weise in entsprechende Gewindebohrungen (6) des KontaktStückes (1) eingeschraubte Schrauben(7) dienen, deren Kopf (8) und ein Teil des Gewindes (7a) in das Unterteil eingegossen sind.
5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (1) aus der Ebene seines Fußteils (4) abgebogene, die Futen, Ansätze (12 bis 15) od.dgl. aufweisende und in das Unterteil (9) eingegossene lappen (10,11) trägt.
4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die abgebogenen Lappen (10,11) an ihren Enden nochmals abgebogen sind (14»15)·
DE1962D0025797 1962-11-12 1962-11-12 Kontaktvorrichtung fuer hoch- und niederspannungsschalter. Expired DE1864377U (de)

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DE (1) DE1864377U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201728A1 (de) * 1981-02-18 1982-09-16 Alps Electric Co., Ltd., Tokyo Veraenderbarer drehwiderstand
DE9416229U1 (de) * 1994-10-08 1994-12-01 Papp Electronic GmbH & Co., 72379 Hechingen Verteilerelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201728A1 (de) * 1981-02-18 1982-09-16 Alps Electric Co., Ltd., Tokyo Veraenderbarer drehwiderstand
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